DE1949612A1 - Aggregat aus Axialkolbenmaschinen - Google Patents

Aggregat aus Axialkolbenmaschinen

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DE1949612A1
DE1949612A1 DE19691949612 DE1949612A DE1949612A1 DE 1949612 A1 DE1949612 A1 DE 1949612A1 DE 19691949612 DE19691949612 DE 19691949612 DE 1949612 A DE1949612 A DE 1949612A DE 1949612 A1 DE1949612 A1 DE 1949612A1
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shaft
common
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piston
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DE19691949612
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Walter Dipl-Ing Heyl
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
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    • F04B1/2064Housings
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Description

  • Aggregat aus Axialkolbenmaschinen Die Erfindung betrifft ein aus zwei oder mehr als Motor oder vorzugsweise als Pumpe arbeitenden Axialkolbenmaschinen be,.
  • stehendes Doppelaggregat bzw. Mehrfachaggregat, bei dem jede der in einem gemeinsamen Gehäuse parallel zueinander liegen den Zylindertrommeln mit der zugeordneten Welle drehfest verbunden ist und alle Wellen über ein gemeinsames Vorgelege angetrieben werden.
  • Es sind Doppeliumpenaggregate in Schwsnktrommelbauweise bekannt, bei denen die beiden Schwenktrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und durch eine Koppelstange zu gemeinsamer Verschwenkung miteinander verbunden sind (DBGm Nr. 1 908 472). Ferner sind Doppelpumpenaggregate in Schräg-.
  • scheibenbauweise in sogenannter Tandembauform bekannt, d.h in einer Anordnung, bei der mehrere Zylindertrommek hlntereinander auf der gleichen Welle angeordnet sind Weiterhin ist ein Doppelpumpenaggregat belcannt, bei dem zwei an sich selbständige Axialkolbenpumpen nebeneinander montiert werden und durch ein gemeinsames Vorgelege angetrieben werden, wobei die Verstellung der beiden Schrägscheiben über eine gemeinsame Zahnstange erfolgt, so daß die beiden Schrägscheiben um sueinander parallele Achsen stets parallel schwenken (USA-PS Nr. 1 287 o26) oder durch eine gemeinsame Schubstange über je einen Hebel verstellt werden (USA-PS 3 o65 700). Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, gehört aber nicht zum Stand der Technik und ist noch nicht älteres Recht, bei einem Doppelpumpenaggregat mit -zwei Schwenktrommelpumpen die beiden Schwenktrommeln in einem gemeinsamen Sehwenkgahause anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Doppelpumpenaggregate bzw. Mehrfachpumpenaggregate zu schaffen, die einen kleineren Bauraum beanspruchen als Schwenctrommelaggregate und bei denen kleinere Verstellt und Lagerkräfte auftreten und die daher aus einfachereren Teilen billiger hergestellt werden können als die bisher bekannten Aggregate.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Aggregat der einganges genannten Art vorgesehen, daß alle Kolben gegen eine gemelnsame, ebene, zu den Achsen der Zylindertrommeln ge}aeigte KolbenS rungsfläche anlaufen. Gegenüber den bisher bekannten Aggregaten ergibt sich durch die gemeinsame Kolbenftihrungsfläche eine Einsparung an Bauteilen.
  • Bei einem Aggregat aus verstellbaren, zu gemeinsamer Verstellung miteinander verbundenen Axialkolbeneinheiten, deren Achsen in einer Ebene liegen, ist in Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die allen, auch verschiedenen Zylinder trommeln, zugeordneten,Kolben gemeinsame Kolbenführungsfläche an einem Schwenkkörper angeordnet ist, der um eine zu den Achsen der Zylindertrommeln senkrechte Achse schwenkbar ist.
  • Dadurch ergibt sich ein einfaches, auch insbesondere bezüglich der gemeinsamen Kolbenführungsfläche einfach herzustellendes und einfach zu lagerndes Bauteil, wobei insbesondere der Eingriff bzw. Angriffspunkt fAr das die gemeinsame Verstellung bewirkende Organ, beispielsweise einen Stunrnenleistungsregler -oder leistungsbegrenzer, einfach ausgestaltet werden kann.
  • Die Teilaufgabe, eine besonders einfache und billige Herstellung durch möglichst geringe lagerkräfte und damit billige und kleine lager zu ermöglichen, liegt einem weiteren wesentlichen Schritt der Erfindung zugrunde, demzufolge Drehsinn des Drehmomentes, Ausschwenkr-i¢htung und die jeweilige Druckseite und die Anordnungen der Lagerstellen derart einander zugeordnet sind, daß die sich aus den Momenten ergebenden Umfangskräfte gegeneinander wirken, so daß die von den Lagern der Wellen aufzunehmenden Radialkräfte durch gegenseitige Entlastung so gering wie möglich werden. Da jedes Moment aus einem Kräftepaar besteht, wobei bei den hier in Betracht zu ziehenden Ausgestaltungen jeweils eine Kraft des jeweiligen Paares als Radialkraft von einem Lager äuf zunehmen ist, während die andere Kraft am Umfang, beispielsweise am Zahn eines Zahnrades, oder an der Wand des Zylinders wirkt, kann durch sinngemäße Zuordnung erzielt werden, daß die jeweils auf eine Welle einerseits vom Zahnrad, andererseits von der Zylindertrommel übertragenen Kräfte gegeneinander wirken.
  • Gemäß diesem Schritt der Erfindung ist bei einem Aggregat, bei dem Jede der Jeweils mit einer Zylindertrommel verbundenen Wellen in zwei Lagern gelagert und im gleichen Drehsinn, d.h.
  • über ein Zwischenzahnrad angetrieben wird, vorgesehen, daß auf jeder Welle das Zahnrad zwischen den beiden Lagern dieser Welle angeordnet ist. Die Resultierende aus den an den Wänden der etnzelnen Zylinder auftretenden Kräfte hat dabei die entgegengesetzte Riohtung wie die an dem jeweils in Eingriff stehenden Zahn wirkende Kraft, so daß die beiden Kräfte gegeneinander wirken. Dadurch wirken áuch die Gëgenträfte; die auf die Welle wirken, gegeneinander mit der FCrlge, daß die Lagerung der Welle entlastet und somit eine höhere Lebensdauer der Lagerung ertëlt bzw. der Einbau kleinerer, einfacherer Lager ermöglicht wird. Da die Angriffspunkte der Kräfte an der Welle näher beieinander liegen, wird auch die Wellendurchbiegung vermindert.
  • ist zwischen der durch die antreibende Kraftmaschine bzw. die angetriebene Masohine bestimmten Drehzahl der Eingangswelle und den Drehzahlen der Axialkolbeneinheiten keine Übersetzung erforderlich, so ist auch das Zwisdienzahnrad nicht erforderlich und können die beiden Zahnräder, die auf Jeweils einer Welle angeordnet sind, unmittelbar miteinander kämmen. Dann aber laufen die beiden Einheiten in entgegengesetztem Drehsinn. Dann aber ist es zur Erzielung des Kräfteausgleichs entweder erforderich, jeweils ein Wellenlager zwischen Zahnrad und Zyiindertr-nel anzuordnen oder für Jede Axialkolbeneinheit eine gesonderte Schiefscheibe vorzusehen, wobei entsprechend dem entgegengew setzten Drehsinn die Schiefscheiben zueinander entgegengesetzt geneigt sind. Entsprechend wäre bei einem Doppelpumpenaggregat, bei dem die beiden Pumpeneinheiten über ein Zwischenzahnrad angetrieben werden, d.h. im gleichen Drehsinn umlaufen, bei dem Qedoch die Schiefscheiben in entgegengesetztem Sinne verschwenkt werden, an Jeder Welle Jeweils ein Lager-zwisohe Zahnrad und Zylindertrommel anzuordnen, d.h. das Zahnrad fliegend zu lagern.
  • Das heißt: es ergibt sich folgende Lehre zum teehnisohen Handelnt Wenn Jeweils sowohl der Drehsiss der Welle und damit der Zylindertrommel als auch der Neigungswinkel der Kolbenführungsebenen der einzelnen Einheiten entweder beide gleich oder beide ungleich sind, ist das jeweils einer Welle zugeordnete Zahnrad und die zugehörige Zylindertrommel zwischen den beiden Lagern der Welle anzuordnen, während dann, wenn eines der das andere ungleich ist, d.h. wenn die Drehsinne der Zylindertrommebgleich, aber die Neigungswinkel entgegengesetzt sind, oder wenn die Drehsinne der Zylindertrommeln ungleich sind, d.h, die Zahnräder auf den Wellen unmittelbar kämmen, aber die Neigungswinkel gleich sind, jeweils ein Wellenlager zwischen Zahnrad und Zylindertrommel anzuordnen ist vorausgesetzt, daß die Energieflußrishtung im Vorgelege, d.h. die Richtung der Vbertragung des Drehmoments von einem Zahnrad auf das andere, durch das ganze Getriebe eitsprechend sinngemäß ist.
  • In der Zeichnung ist ein Aus£Uhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In dem Gehäuse 1 sind zwei Wellen 2 und 3 gelagert. Die Welle 2 ist zum Zwecke des Verbindens mit einer Antriebsmaschine mit einer Verzahnung 4 versehen. Auf der Welle 2 ist ein Zahnrad 5 drehfest gelagert und auf der Welle 3'ist"ein Zahnrad 6 drehfest gelagert. Die Zahnräder 5 und 6 kämmen mit einem Zwischenzahnrad 7, das auf einer Zwischenwelle 8 gelagert ist. Jede der beiden Wellen 2 und 7 ist in zwei Wälzlagern 9 und lo gelagert. Mit jeder der Wellen 2 und 3 ist eine Zylindertrommel 11 drehfest verbunden. Jede Zylindertrommel 11 stützt sich über eine Steuerplatte 12 gegen ein Steuer'bodenteil 13 ab, In jeder Zylinderbohrung 11 sind Zylinder 14 vorgesehen, wobei in Jedem Zylinder 14 ein Kolben 15 verschiebbar ist.
  • Alle Kolben 15 stützen sich gegen éine Kolbenführungsfläche 16 ab, die in der Zeichnung in der Nullförderlage der Pumpen dar.
  • gestellt ist, also senkrecht auf der Zeichenebene steht. Die Kolbenführungsfläche 16 ist an einem Schwenkkörper 24 angeordnet, der in drei Lagern 17 um eine in der Zeichenebene liegende, also auf den Achsen der Wellen 2 und 3 senkrecht stehende Achse verschwenkbar iat. Da die Kolbenführungsfläche 16 ein gemeinsames Bauteil sowohl für die Kolben 15, die der Welle 3 zugeordnet sind, als auch für die Kolben, die der Welle 2 zugeordnet sind, ist, hat für alle Kolben 15 die Kolbenführungsfläche 16 die gleiche Neigungsrichtung0 Am Gehäuse 1 ist ein Summenleis tungsregler 18 oder eine sonstige Verstelleinrichtung angeschlossen, durch die die Kolbenführungsfläche 16 um die genannte Achse verschwenkt werden kann. Mit .19 und 20 sind die beiden Förderleitungen bezeichnet.Von jeder der beiden Förderleitungen 19 und 20 geht eine Steuerleitung 21 zu dem Swmnen leistungsrwgler 18. Die Leitungen 22 sind die 8aug leitungen.
  • Bei jeder der beiden in dem Gehäuse 1 zusammengefaßten Axialkolbeneinheiten liegt also somit die Druckseite auf der in der Zeichnung rechten Seite der Jeweils zugeordneten Welle 2 oder 3. Infolge des-ZwisohenzAhnPades 7 laufen die beiden Zahnräder 5 und 6 und damit auch die beiden Wellen 2 und 5 im gleichen Drehsinn um. Infolge der Gemeinsamkeit der Kolben fUhrungsfläche 16 für alle Kolben ist nicht nur, wie erwähnt, die Neigungsrichtung der Kolbenführungsfläche 16, sondern auch der Kolbenhub für alle Kolben gleich.
  • Die Welle 3 ist zu einem Fortsatz 25 verlängert, an dem ein weiteres Aggregat, beispielsweise ein Stromerzeuger, ein Luftpresser oder derg1.,angeschlossen werden kann. In gleicher Weise kann im Bedarfs falle die Welle 2 durch einen Fortsatz verlängert werden. In diesem Falle könnte in Tandem-Anordnung ein zweites Doppelpumpenaggregat gleicher Art zusätzlich angeordnet werden.
  • Der Antrieb des Doppelpumpenaggregates könnte auch über die Welle 8 erfolgen, wenn diese aus dem Gehäuse herausgeführt wäre. Da das Zahnrad 7 kleiner ist als die Zahnräder 5 und 6, ergäbe sich dann gleichzeitig eine Untersetzung zwischen der Antriebs drehzahl und den Drehzahlen der beiden Axialkolbeneinheiten 2, 11, 15, 16 bzw. 5, 11, 15 16. Infolge der entgegengesetzten Richtung des Energieflusses zwischen den Zahnrädern 7 und 5 von 5 nach 7 treten andere Belastungen an den ei der Zahnrädern auf wien der Zeichnung dargestellten Anordnung.-Wird bei dessin der Zeichnung dargestellten Anordnung die Welle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so daß entsprechend auch die Welle 5 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umläuft, rließt die Energie vom Zahnrad 5 über das Zahnrad 7 zum Zahnrad 6, d.h. die energie durchfließt das Vorgelege 5t 7, 6 in einer Richtung, und zwar in der Zeichnung von rechts nach links. Dabei tritt am Zahnrad 5 ein Kräftepaar auf, wobei die auf die Welle 2 wirkende Kraft senkrecht auf der Zeichenebene stehend nach aben wirkt An dem Zahnrad 6 tritt ein entsprechendes gleich großes Kräftepaar auf, bei dem ebenfalls die auf die Welle 3 übertragene Kraft senkrecht auf der Zeichenebene nach oben gerichtet ist. Ist die Kolbenftibrungsfläche 16 derart ausgeschwenkt, daß die Leitungen 19 und 2Q. die Druckleitungen sind, treten an den Zylindertrommeln 11 Kräftepaare auf, von denen die Jeweils aut die Welle 2 bzw. 3 wirkende Kraft senkrecht zur Zeichenebene nach unten hinter des führt.
  • Das heißt: die an den Zylindertrommein 11 und die an, den Zahns rädern 5 bzw. 6 auftretenden, jeweils auf die Welle 2 bzw. 3 übertragenen Kräfte sind entgegengesetzt gerlohtet; deshalb ist das Zahnrad 6 bzw, 5 ebenso wie jeweils die Zylindertrommel 11 zwischen den Lagern 9 und 10 angeordnet. Da in der beschriebenen Weise die Kräfte gegeneinander wirken ist die Belastung der Lager 9 und lo so gering, daß beispielsweise das ~Lager lo zumindest zum, Teil innerhalb der Steuerplatte 12 angeordnet werden kann. Bleibt die gleiahe Seite die Druckseite und wird trotzdem dic Funktion von der einer Pumpe in die eines Motors verändert, ändert stich auch der Drehsinn.
  • Sind die Kolben nicht einzeln gegen die Kolbenführungsfläche abgesttzt, sondern sind die jeweils einer Zylindertrommel zugeordneten Kolben mit einer Führungsscheibe verbunden, die ihrerseits gingen die Kolbenführungsfläche abgestUtzt ist, sO kann jede der Kohbenftthrungsscheiben mit einer Außenverzahnung derart versehen sein, daß de Verzahnungen kämmen. Mindestens eine der Kolbentührungsscheiben kann dann über ein homokinetisches Gelenk mit der zugeordneten Welle verbunden sein. Ist nur eine Kolbenführungsscheibe mit der Welle verbunden, ist dies zweckmßigerweise die Antriebs- bzw. Abtriebswelle. Ein weiteres Vorgelege ist dann nicht erforderlich, es ist sogar zum Vermeiden, von Zwängumgen zweckmäßig, wenn es entfällt. Die Zylindertrommeln brauchen nicht mit der Welle verbunden zu sein, sie können von den mitgenommen werden. Ist eine Zylindertrommel mit der zugeordneten Welle werbinden, muß auch die jeweils zugehörige Kolbenführungsscheibe über ein homokinetisehes Gelenk mit der gleichen Welle verbunden sein.
  • Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüahe l.us mindestens zwei als Motor oder vorzugsweise als Pumpe arbeitenden Axi alkolbenmaschinen bestehendes Aggregat, bei dem jede der in einem gemeinsamen Gehäuse parallel zueinander liegenden Zylindertrommeln mit der zugeordneten Welle drehfest verbunden ist und alle Wellen über ein gemeinsames Vorgelege angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kolben (15) gegen eine gemeinsame, ebene, zu den Achsen der Zylindertrommeln (11) geneigte Kolbenführungsfläche (16) anlaufen.
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1 aus verstellbaren, zu gemeinsamer Verstellung miteinander verbundenen Axialkolbeneinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß diejallen Kolben (15) gemeinsame KolbenfUhrungsfläche (16) an einem um eine zu den in einer Ebene liegenden Achsen der Zylindertrommeln (11) senkrechte Achse (Lager 17) schwenkbaren SchwenWlrirper (24) angeordnet ist.
  3. 5. Aggregat nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, bei dem jeweils sowohl der Drehsinn der Zylindertrommeln als auch infolge der gemeinsamen KolbenfUhrungsebene die Neigungswinkel der Kolbenführungsebene gleich sind und die Energie das Vorgelege in einer Richtung durchfiießt und bei dem jede der Jeweils mit einer Zylindertrommel verbundenen Wellen in zwei Lagern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes jeweils einer Welle (2 bzw. 3) zugeordnete Zahnrad (5 bzw. 6) und die jeweils der gleichen Welle (2 bzw. 3) zugeordnete Zylindertrommel (11) zwischen den beiden Wellenlagern (9 und lo) angeordnet sind.
  4. 4. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Drehsinne der Zylindertrommeln ungleich und (infolge der gemeinsamen KolbenfUhrungsebene) die Neigungswinkel der Kolbenführungsebene gleich sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Wellenlager zwischen dem auf der Welle angeordneten Zahnrad und der Zylindertrommel angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847848A1 (de) * 1978-11-03 1980-05-22 Linde Ag Doppelpumpenaggregat aus zwei axialkolbenpumpen
WO2009098163A1 (de) * 2008-02-07 2009-08-13 Airbus Operations Gmbh Triebwerksgetriebene hydraulikpumpe

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