DE1949535U - Kamera mit blitzlichtkontakten. - Google Patents
Kamera mit blitzlichtkontakten.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
-
- G—PHYSICS
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Description
>.A.5im0*30.9.6B--;,/
2 8. Sep. 196S
Zeiss Ikon AG. Stuttgart, den .
zu Pa.40
5
"Kamera mit Blitzlichtkontakten"
λ/e c* er ti pig.
Die betrifft eine Kamera mit einem für Blitzlichtgeräte mit Kabelanschluß bestimmten Kontaktnippel, dessen
Kontakte abschaltbar mit denen im Sucherschuh der Kamera parallel geschaltet sind.
Wird beispielsweise ein Elektronenblitzlichtgerät an den Kontaktnippel der Kamera angeschlossen, so kann der Kontakt
im Sucherschuh unter der Spannung von einigen hundert Volt stehen, was bei einem versehentlichen Berühren dieses
Kontaktes mit dem Finger der die Kamera bedienenden Hand nachteilige Folgen mit sich bringen kann, weil der Kontakt
im Sucherschuh über den Finger mit der Masseleitung kurzgeschlossen werden kann. Auch durch Aufstecken eines Kamerazusatzteils,
z.B. eines Maheinstellgerätes, in den Sucherschuh kann der in ihm untergebrachte Kontakt mit dem Kameragehäuse
in Verbindung gebracht werden und dadurch ein unerwünschtes Auslösen eines am Kontaktnippel angeschlossenen Blitzlichtgerätes
bewirken.
Um diese Nachteile zu vermeiden,, ist bereits vorgeschlagen
worden, in die Verbindungsleitung zwischen dem Sucherschuhkontakt
und dem Kontaktnippel an der Kamera einen Schalter
vorzusehen. Ein solcher Schalter müßte zusätzlich bedient werden. Auch ist seine Anordnung innerhalb der Kamera konstruktiv
aufwendig.
Diese Nachteile werden vermieden, wenn gemäß der der Schalter im Steckschuh eingebaut und durch das Einsetzen
des Blitzerfußes in den Sucherschuh betätigt wird. Wird jetzt beispielsweise ein Elektronenblitzlichtgerät an den Kontaktnippel
angeschlossen, so stehen die Kontakte im Sucherschuh nicht mehr unter Spannung, so daß die eingangs erwähnten
Kurzschlußmöglichkeiten nicht auftreten können. Wird der Blitzerfuß in den Sucherschuh eingeführt, so wird der.in
ihm befindliche Schalter selbsttätig geschlossen.
Zweckmäßig wird einer der den Schalter bildenden Kontaktstreifen, vorzugsweise der mit dem spannungsführenden Pol
des Kontaktnippels verbundene, unterhalb der bzw. versenkt in der Bodenplatte des Sucherschuhs isoliert eingebaut,
während der andere Kontaktstreifen auf der Bodenplatte aufliegt oder mindestens an der Kontaktstelle mit dem
federnden Kontakt des Blitzlichtgerätes aus der Bodenplatte herausgeführt wird. Beide Kontaktstreifen werden
im Bereich einer in der Bodenplatte vorgesehenen Öffnung beim Einschub des Blitzlichtgerätes zur Berührung gebracht.
Eine Möglichkeit, mit dem Einschub des Blitzlichtgerätes den
Schalter zu schließen, besteht darin, daß der am Blitzlichtgerät vorgesehene federnde Kontakt dazu benutzt wird. Zu die-
sem Zweck wird der in der Bodenplatte versenkt liegende Kontakt mit einem als Gegenkontakt ausgebildeten, in die Versenkung
eindrückbaren, federnd ausgebildeten Kontaktstreifen abgedeckt, der nur bei aufgesetztem Blitzlichtgerät seinen
Kontaktstift mit dem versenkten Kontakt leitend verbindet. Mindestens die im Bereich der Vertiefung liegende Fläche des
Kontaktstreifens wird zweckmäßig wesentlich kleiner als die Kuppe eines Fingers gewählt, so daß bei einem versehentlichen
Berühren die Fingerkuppe auf der feststehenden Bodenplatte aufliegt und ein niederdrücken des Kontaktstreifens bis zur
Kontaktgabe verhindert wird.
Eine andere Möglichkeit, mit dem Einschub des Blitzlichtgerätes den Schalter im Sucherschuh zu schließen, besteht darin,
daß der mit dem Kontakt des Blitzerfußes zusammenarbeitende Kontaktstreifen sich bis in eine der beiden Führungsnuten des
Sucherschuhs erstreckt und durch eine darin liegende Öffnung der Bodenplatte beim Einschieben des Steckfußes in den Sucherschuh
mit dem anderen Kontaktstreifen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Isolators, in Berührung gebracht
wird.
Der mit dem Kontakt des Blitzerfußes zusammenarbeitende Kontaktstreifen wird, soweit er auf der Bodenplatte offenliegt,
zweckmäßig versenkt in ihr angeordnet.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der dar«
Gemäß Fig. 1 ist an der Kameradeckkappe 1 der Sucherschuh 2
befestigt, in dem der Steckfuß 3 eines Blitzlichtgerätes eingeführt wird. Der Sucherschuh 2 und der Steckfuß 3 sind Masseleiter.
Im Sucherschuh 2 ist der Kontakt 4 gegen Masse isoliert und gegenüber der Bodenfläehe 5 des Sucherschuhs 2 versenkt
angeordnet. Der Kontakt 4 ist, wie nicht näher dargestellt, mit dem spannungsführenden Pol des Kontaktnippels verbunden.
Im Steckfuß 3 ist der Kontakt 6 isoliert eingebaut, der unter der Wirkung der Feder 7 steht. Der Kontakt 4 wird
durch ein Federblatt 8, das isoliert im Sucherschuh 2 befestigt ist, derart abgedeckt, daß er bei nicht eingeführtem
Steckfuß 3 den Kontakt 4 nicht berührt. Wird der Steckfuß 3 in den Sucherschuh 2 eingeführt, so nimmt der Kontakt 6 zunächst
die strichpunktiert gezeichnete Stellung ein, bei der
das Federblatt 8 noch nicht niedergedrückt wird. Beim weiteren Einschieben des Steckfußes 3 bis zum Anschlag 9 bringt
der unter der Federwirkung 7 stehende Kontakt 6 das Federblatt 8 mit dem Kontakt 4 in Berührung und stellt damit die
gewünschte Verbindung zwischen dem aufgesetzten Blitzlichtgerät und dem in der Kamera eingebauten Synchronkontakt her.
Da der federnde Kontakt 6 nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung der Feder 8 mit dem Kontakt 4 zusammenarbeitet,
ist ein gewisser Spielraum für die Lage des Kontaktes 6 im Steckschuh geschaffen, so daß geringe Abweichungen
in den Abmessungen des Steckfußes auf die Kontaktgabe keinen Einfluß ausüben. Die Kraft der Feder 7, unter der der Steckfußkontakt
6 steht, muß größer sein als die Spannung des Federblattes 8, um bei in den Sucherschuh eingeführtem Blitz-
lichtgerätes eine sichere Berührung zwischen den Kontakten 4 und 6 zu gewährleisten.
Das Federblatt 8 ist auf der Isolierplatte 10 gelagert, die
einen Ausschnitt besitzt, durch den das Federblatt zur Kontaktgabe niedergedrückt wird. Die Isolierplatte 10 liegt
unterhalb der Bodenplatte 11 des Sucherschuhs. Die Bodenplatte besitzt einen Ausschnitt, in dem außer dem Federblatt
ein es umgebender Bereich der Isolierplatte frei liegt. Die in dem Ausschnitt der Bodenplatte 11 liegende Fläche des
Federblattes 8 ist zweckmäßig wesentlich kleiner als die Kuppe eines Fingers, so daß bei einem versehentlichen Berühren
des Federblattes die Fingerkuppe auf der feststehenden Bodenplatte
bzw. der Isolierplatte aufliegt und ein Niederdrücken des Federblattes bis zur Kontaktgabe verhindert wird.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der dem Kontaktstreifen 4 zugeordnete Gegenkontaktstreifen 12 bis in den Bereich der Führungsnut
13 des Sucherschuhs 2. Der Kontaktstreifen 12 liegt
ebenfalls unter der mindestens teilweise als Isolierung ausgebildeten Bodenplatte 5' und ist mit der Kontaktplatte 14,
die mit dem Mittelkontakt des Blitzerfußes zusammenarbeitet, leitend verbunden. Auf dem der Führungsnut 13 zugewandten
Ende des Kontaktstreifens 12 liegt der Isolator 15 innerhalb
des Durchbruchs 16 der Bodenplatte 5· Der Isolierkörper 15
wird gegen Herausfallen durch die in der Führungsnut 13 liegende
Blattfeder 17 gesichert. Beim Aufsetzen des Blitzerfußes in den Sucherschuh wird die Blattfeder 17 niederge-
drückt. Dadurch wird unter Vermittlung des Isolierkörpers der Kontaktstreifen 12 mit dem Kontaktstreifen 4 in Berührung
gebracht, wodurch das Blitzlichtgerät über seinen federnden Kontakt 6 und die Kontaktplatte 14 an den Stromkreis angeschlossen
wird, in dem der Synchronkontakt der Kamera liegt.
In beiden Ausführungsbeispielen dienen der Sucherschuh und
der Steckfuß des Gerätes als Masseleiter. Ist dies nicht der Fall, werden Doppelkontakte sowohl im Sucherschuh wie auch
im Steckfuß benötigt, auf die die sinngemäß anwendbar ist.
Claims (7)
1. Kamera mit einem für Blitzlichtgeräte mit Kabelanschluß bestimmten
Kontaktnippel, dessen Kontakte abschaltbar mit denen im Sucherschuh der Kamera parallel geschaltet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (4, 8 bzw. 4, 12) im Steckschuh (2) eingebaut und durch das Einsetzen des Blitzerfußes
in den Sucherschuh betätigbar ist, so daß seine Kontakte nur bei aufgesetztem Blitzlichtgerät unter Spannung stehen.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der den Schalter bildenden Kontaktstreifen, und zwar der mit dem spannungsführenden Pol des Kontaktnippeis verbundene
(4), unterhalb der bzw* versenkt in der Bodenplatte (5') des Sucherschuhs isoliert angeordnet, und der andere Kontaktstreifen
(8, 12) auf der Bodenplatte aufliegt oder an der Kontaktstelle mit dem federnden Kontakt des Blitzlichtgerätes
aus der Bodenplatte herausgeführt ist, und beide Kontaktstreifen im B.ereich einer in der Bodenplatte vorgesehenen
Öffnung beim Einschub des Blitzlichtgerätes zur Berührung gebracht werden.
3. Kamera nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des Schalters beim Einschub des
Blitzlichtgerätes sein federnder Kontakt (6) dient.
4· Kamera nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Bodenplatte versenkt liegende Kontakt (4) mit einem als Gegenkontakt ausgebildeten, in die Versenkung
eindrückbaren, federnden Kontaktstreifen (8) abdeckbar ist, der nur bei aufgesetztem Blitzlichtgerät seinen Kontaktstift
(6) mit dem versenkten Kontakt (4) leitend verbindet.
5· Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die im Bereich der Vertiefung der Bodenplatte liegende Fläche des Kontakt Streifens. (8) wesentlich kleiner als die
Kuppe eines Fingers gewählt ist, so daß bei einem versehentlichen Berühren die Fingerkuppe auf der feststehenden Bodenplatte
aufliegt und ein Niederdrücken des KontaktStreifens
bis zur Kontaktgabe verhindert wird.
6. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kontakt (6) des Blitzerfußes zusammenarbeitende
Kontaktstreifen (12) sich bis in eine der Führungsnuten (13) des Sucherschuhs (2) erstreckt und durch eine
darin liegende öffnung (16) der Bodenplatte (5* ) beim Einschieben
des Steckfußes in den Sucherschuh mit dem anderen Kontaktstreifen (4), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
eines Isolators (1.5), in Berührung gebracht wird.
7. Kamera nach Anspruch 6, daß der mit dem Kontakt (6) des Blitzerfußes zusammenarbeitende Kontaktstreifen (12), soweit
er auf der Bodenplatte offen liegt, in ihr versenkt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ8826U DE1949535U (de) | 1963-11-02 | 1963-11-02 | Kamera mit blitzlichtkontakten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ8826U DE1949535U (de) | 1963-11-02 | 1963-11-02 | Kamera mit blitzlichtkontakten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949535U true DE1949535U (de) | 1966-11-10 |
Family
ID=33392643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ8826U Expired DE1949535U (de) | 1963-11-02 | 1963-11-02 | Kamera mit blitzlichtkontakten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1949535U (de) |
-
1963
- 1963-11-02 DE DEZ8826U patent/DE1949535U/de not_active Expired
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