DE1949456A1 - Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationaeren oder fahrbaren Hebezeugen - Google Patents

Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationaeren oder fahrbaren Hebezeugen

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DE1949456A1
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Josef Reuls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen mittels eines auf ainem Ausleger, einer Laufbahn oder dgl verstellbar angeordneten Gegengewichts, dem eine Antriebsmaschine sowie eine Verstellvorrichtung zugeordnet ist, durch die in Abhängigkeit von dem Lastmoment d A Auskregt gung des Gegengewichts selbsttätig einstellbar ist, und betrifft maßnahmen zur Verbesserung der Punktion derartiger Verstellvorrichtungen. Besonders vorteilhaft anwendbar ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung zur Stabilisierung von Schwerlast-, Tiefbau- oder Schwimmkrane.
  • Vorrichtungen an Kranen zur selbsttätigen Verstellung des Gegengewichts in Abhängigkeit vom Lastmoment, um zu be-@@@ligen, daß der Schwerpunkt des Kranes innerhalb der Abstätzplatte verbleibt, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer dieser Ausführungen wird der in dem Hubzylinder den Auslegers vorhandene Flüssigkeitsdruck zur Verstellung des Gegengewichtes benutzt, wobei der Hubzylinder unmittelbar mit einem Gegengewiohts-Steuerzylinder in Verbindung steht, dessen Kolben in der einen Richtung durch den Flüssigkeitsdruck und in der anderen Richtung durch ein Rückstellelement gesteuert wird, dessen-Kraft sich mit der Auslegung ändert. Des weiteren ist es bekannt, an einem vorderen und einem hinteren Auflager eines Auslegerkraus, dessen Gegengewicht in Abhängigkeit von dem Lastmoment und deren Antriebe in Abhängigkeit von dem zulässigen Lastmoment selbsttätig gesteuert werden, je eine kontinuierliche die Auflagerkraft messende Vorrichtungin Form einer elektrischen Brücke vorzusehen und das Ver hältnis der jeweiligen Meßwerte zur Steuerung des Gegengewichtes und damit zur Steuerung der eine Änderung des Lastmomentes hervorrufenden Antriebe zu verwenden.
  • Diese Einrichtungen zur selbsttätigen Verstellung des Gegengewichtes eines Krans sind sehr aufwendig und damit teuer in der Herstellung, so daß sie in der Praxis bisher nur in Ausnahmefällen angewandt wurden. Außerdem ist die Ansprechempfindlichkeit dieser unterschiedlich ausgestalteten und somit stets nur bei bestimmten Hebezeugausführungen verwend baren Verstellvorrichtungen gering.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtuslg zum Auagleich des Lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Ilebezeugen zu schaffen, die sehr sinfach in ihrem Aufbau und damit wirtschaftlich zu fertigen ist und mittels der selbsttätig eine Verstellung des Gegengewlchtea zur Stabilisierung des Kranes vorgenommen wird. Außerdem soll die Störanfalligkeit gering sein und vor allem soll erreicht werden daß die Einrichtung ohne Schwierigkeiten bei nahezu allen Hebezeugen auf einfache Weise verwendbar ist und daß die Tragfähigkeit eines Krans ohne Mehraufwand erheblich gesteigert wird0 Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen mittels eines auf einem Ausleger, einer laufbahn oder dgl. verstellbar angeordneten Gegengewichts, dem eine Antriebsmaschine sowie eine Verstellvorrichtung zugeordnet ist, durch die in Abhängigkeit von dem lastmoment die Auskragung des Gegengewichts selbsttätig einstellbar ist, dadurch erreicht, daß die Verstellvorrichtung aus einem oder mehreren in einen mit einem Hubsteuerventil ausgestatteten Hydraulikkreislauf eingesetzten Absperrtentilen gebildet ist, die in Abhängigkeit von einem auf das lastmoment des Hebezeugs ansprechbaren Meßwertgeber steuerbar sind.und durch die im Bedar£sfall Jeweils selbsttätig diesem Gegengewicht zugeordnete Antriebsmaschine einschaltbar und die dem, Hubwerk zugeornete Antriebsmaschine abschaltbar ist0 Der Meßwertgeber ist hierbei in vorteilhafter Weise als ein vorzugsweise in einem Hydraulikkreislauf eingesetztes Verstellglied, z. B. als Verstellkolben, auszubilden, auf den unmittelbar oder über Zwischenglieder das Lastmoment des Hebezeugs übertragbar ist und der auf die Absperrventile einwirkt, während die Absperrventile jeweils aus zwei gegen die vorzugsweise einstellbare Kraft einer Feder verschiebbar in einem Gehäuse eingesetzte und von in Abhängigkeit von der Belastung des Meßwertgebers hochgespannten Druckmittel beaufschlagbaren Kolben zu bilden sind, durch die die Druckmittelzufuhr zu der dem Gegengewicht zugeordneten Antriebsmaschine freigegeben wird bzwX die Druckmittel2ufuhr zu der dem Hubwerk zugeordneten Antriebamaschine absperrbar ist.
  • Ferner ist es angebracht, die Absperrventile mit jeweils einer Notabschaltvorrichtung zum Stillsetzen der Antriebsmaschine des IIubwerks auszustatten0 Auch kann in zweckmäßiger Weise Jeder Drehrichtung der Antriebsmaschinen Jeweils ein aus zwei verschiebbaren Kolben gebildetes Absperrt ventil zugeordnet werden und die beiden Absperrventile können hierbei eine Baueinheit bilden.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Steuereinrichtung zum Ausgleich des lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen AuSbau und eine betriebssichere Funktion aus, sondern vor allem dadurch, daß sie bei nahezu allen Hebezeugarten angewandt werden kann und daß die Tragfähigkeit eines Krans erheblich erhöht wird. Wird nämlich die Verstelleinriohtung aus in einen liydraulikkreislauf eingesetzten Absperrventilen gebildet, die mittels eines Meßwertgebers in AbhSngigkeit von dem lastmoment steuerbar sind und durch die die Antriebsmaschinen des Hubwerkes und des Gegengewichts aus-bzw einschaltbar sind, wird eine Einrichtung geschaffen, durch die Jeweils selbsttätig die auf den Kran einwirkenden Laßtmomente derart ausgeglichen werden daß sie sich stets (nicht das Gleichgewicht halten. Der Kran wird somit7 durch zusätzliche Biegemomente beansprucht, so daß dessen Tragfähigkeit voll ausgenutzt werden kanne Da das Gegengewicht beim Anheben oder Senken einer last unverzüglich, bis das entsprechende Gegenmoment erreicht ist, selbsttätig verstellt wird, ist mit einem Hebezeug, das mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung auagestattet ist, eine betriebssichere und exakte Arbeitsweise gegeben. Uberlastungen sind somit bei Betrieb der Steuereinrichtung ausgeschlossen, so daß bei Verwendung der vor schlagsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung die XragfShigkeit von fahrbaren oder ortsfest aufgestellten Kranen mit einfachen Mitteln erheblich erhöht werden kann und deren Anwendbarkeit, da sie gegenüber herkömmlichen Ausführungen wesentllch-weniger Bauraum beanspruchen und leicht aufzustellen sind, gesteigert wird.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung zum Ausgleich des Iastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsb ei spiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen, Hierbei zeigt: Fig. 1 : Einen Auslegerkran mit verstellbarem Gegengewicht in schematischer Darstellung und Fig. 2 : das Schaltschema des Hydraulikkreislaufs mit der Vorrichtung zur selbsttätigen Verstellung des Gegengewichts bei dem Kran nach Figo 1.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte und mit dem Bezugazeichen 1 versehene Auslegerkran besteht aus einem auf einer Platte 10 montierten Gerüst 2 sowie den beiden Auslegern 3 und 4.
  • An dem Ausleger 3 ist hierbei eine last 5 angehängt, während an dem Ausleger 4 ein Gegengewicht 6 verschiebbar angebracht ist. Zur Meßung des Jeweiligen auf das Gerüst 2 einwirkenden Iastmomentes dient ein Meßwertgeber 7, mittels dem Uber eine Verstellvorrichtung 11 nach Figo . 2 zum Ausgleich der Lastmomente die Antriebsmotoren 8 und 9 zum Anheben der last 5 bzw. zur Verstellung des Gegengewichtes 6 wechselweise ein- und ausschaltbar sind0 Die Verstellvorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Hubsteuerventil 15 und zwei mit diesem sowie dem aus einem in einem Zylinder 18 eingesetzten Kolben 19 sowie den Druckräumen 20 und 21 gebildeten Meßwertgeber 7 hydraulisch verbundenen Absperrventilen 16 und 17, durch die die Druckmittelzufuhr zu Ven Antriebsmotoren 8 und 9 und damit deren Betätigung in Abhängigkeit von dem Lastmoment steuerbar sind.
  • Von einer Pumpe 12 wird hierbei das Druckmittel aus einem Sammelbehälter 13 über Leitungen 14 sowie dem Hubsteuerventil 15 als auch den Absperrventilen 16 und 17 zugeftihrt.
  • Die Absperrventile 16 und 17, wobei lediglich die Einzelteile des Ventils 16 mit Bezugsziffern versehen sind, bestehen Jeweils aus zwei in Ausnehmungen 34 und 35 eines GehAuses 30 eingesetzten Kolben 36 und 37, die entgegen der Kraft der Federn 40 und 41, deren Vorspannung durch die Stopfen 38 bzw. 39 den Erfordernissen entsprechend einstellbar Ist, durch Druckmittel verschiebbar sind. Das Druckmittel wird hierbei aus den Druckräumen 20 bzw. 21 des Meßwertgebers 7 über die Leitungen 22 und 23 den Kanälen 31 zugeführt, die in das Gehäuse 30 eingearbeitet und mit den Kolben 36 und 37 verbunden sind. Außerdem ist das Gehäuse 30 mit weiteren Kanälen 32 und 33 versehen, die über die Leitungen 14 mit der Pumpe 12 bzw, die Leitungen 24 und 25 mit dem Hubsteuerventil 15 in hydraulischer Verbindung stehen. Die Kanäle 32 und 33 münden in die Ausnehmungen 34 bzw. 35, von denen in Abhängigkeit von der Stellung der Kolben 36 bzw. 37 das Druckmittel über die oeffnungen 42 oder 43 und die Leitungen 24' bzwO 25' der Antriebsmaschine 8 des nicht dargestellten Hubwerkes bzw. die Leitungen 26 oder 27 der Antriebsmaschine 9 des Gegengewichtes 6 zugeführt werden kann. über Rücklaufleitungen 28 und 29 gelangt das Druckmittel wiederum in den Sammelbehälter 13c Um bei zu großem Lastmoment die Antriebsmaschine 8 abschalten zu könnens ist den Absperrventilen 16 und 17 Jeweils eine Notabschaltvorrichtung 44 bzw, 45 zugeordnet, die von dem Meßwertgeber 7 durch das in dem Kanal 31 befindliche Druckmittel betätigbar ist, Der Meßwertgeber 7 ist außerdem mit einem Vorspannventii 46, um einen konstanten Druck zu halten bzwO eine bestimmte Vorspannung einstellen zu können, ausgestattet.
  • Soll mit dem Kran 1 eine Last 5 angehoben werden, so ist das Hubsteuerventil 15 entsprechend zu betätigen, damit z. Bo über die Leitung 24, dem Kanal 30, die Öffnung 37 sowie die Leitung 24' der als Oelmotor dargestellten Antriebsmaschine 8 des Hubwerkes Druckmittel zugeführt wird0 Sobald die Last 5 abgehoben wird, wird auf das Gerüst 2 ein lastmoment ausgeübt, das von dem Meßwertgeber 7 aufgenommen und dessen Kolben 19 dadurch nach oben verschoben wird. In dem Druckraum 21, der Leitung 23 und dem Kanal 31 des Absperrventils 16 steigt infolgedessen der Druck an, so daß die Kolben 36 und 37 von Druckmittel beaufschlagt werden.
  • Ist der Druckanstieg und damit das Lastmoment gering, wird eine Veränderung der Stellungen der Kolben 36 und 97 nicht eintreten, vielmehr kann die Last 5 ohne Verzögerung angehoben und an den Bestimmungsort gebracht werden.
  • Wird aber auf den Meßwertgebex 6 ein derartiges Iastmoment ausgeübt, daß der Druckanstieg in dem Kanal 31 so groß ist, daß entgegen der vorbestimmten Kraft der Feder 40 der Kolben 36 nach oben verschoben und die Öffnung 42 freigegeben wird, so strömt Druckmittel von der Pumpe 12 über die Leitungen t4 und 26 der Antriebsmaschine 9 zu; das Gegengewicht 6 wird in diesem Betriebsustand so lange verstellt werden, bis wiederum Gleichgewicht zwischen dem Lastmoment und dem durch das Gegengewicht 6 bestimmten Moment hergestellt ist, Durch den Kolben 36 wird sodann die Öffnung 42 wieder geschlossen, so daß die Antriebsmaschine 9 des Gegengewichtes 6 still gesetzt wird0 Bei einem Lastmoment, durch das die Standsicherheit des Krans 1 gefährdet wäre, wird dagegen durch den erhöhten Druckaufbau in dem Druckraum 21 und dem Kanal 31 der Kolben 37 entgegen der Kraft der entsprechend vorgespannten Feder 41 nach oben verschoben, so daß die Öffnung 43 verschlossen und die Antriebsmaschine 8 des Hubwerkes außer Betrieb gesetzt wird. Das Anheben der Last 5 ist somit erst möglich, wenn das Gegengewicht 6, dessen Antriebsmaschine 9 in diesem Fall Uber die Leitung 26, da durch den Kolben 36 der Druckmitteldurchgang durch die Öffnung 42 freigegeben ist, Druckmittel zugeführt wird, eine Stellung einnimmt, in der die Momente nahezu ausgeglichen sind0 Palls bei zu großer Last ein Momentenausgletch nicht möglich ist, wird über die Notabschaltvorrichtung 44ldie z. Bo bei einem bestimmten Druck in dem Kanal 31 sofort anspricht die Antriebsmaschine 8 stillgesetzt. Durch eine entsprechende Auslegung der Federn 40 und 41 ist es des weiteren möglich, die Empfindlichkeit der Absperrventile 16 und 17, die Jeweils einer Drehrichtung der Antriebsmaschinen 8 und 9 zugeordnet sind, den Jeweiligen Erfordernissen auf einfache Weise anzupassen0

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung zum Ausgleich des Lastmomentes bei stationären oder fahrbaren Hebezeugen mittels eines auf einem Ausleger, einer Laufbahn oder dgl. verstellbar angeordneten Gegengewichts, dem eine Antriebsmaschine sowie eine Verstellvorrichtung zugeordnet ist, durch die in Abhängigkeit von dem lastmoment die Auskragung des Gegengewichts selbsttätig einstellbar ist, insbesondere zur Stabilisierung von Schwerlast-, Tiefbau-, oder Schwimmkrane, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (11) aus einem oder mehreren in einen mit einem Hubsteuerventil (15) ausgestatteten Hydraulikkreislauf (12 biß 14 und 24 bis 29) eingesetzten Absperrventilen (16, 17) gebildet ist, die in Abhängigkeit von einem auf das Lastmoment des Hebezeugs (1) ansprechbaren Meßwertgeber (7) steuerbar sind und durch die im 3edarfsfall Jeweils selbsttätig die dem Gegengewicht (6) zugeordnete Antriebsmaschine (9) einschaltbar und die dem Hubwerk zugeordnete Antriebsmaschine (8) abschaltbar ist, 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwentgeber (7) als ein vorzugsweise in einem Hydraulikkreislauf (14, 22, 23) eingesetztes Verstellglied, z. B. als Verstellkolben (19), ausgebildet ist, auf den unmittelbar oder über Zwischenglieder das Lastmoment des Hebezeugs (1) übertragbar ist und der auf die Absperr ventile (16, 17) einwirkt, 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (16, 17) jeweils aus zwei gegen die vorzugsweise einstellbare Kraft einer Feder (40 bzw.
    41) verschiebbar in einem Gehäuse (30) eingesetzte und von in Abhängigkeit von der belastung des Meßwertgebers hochgespannten Druckmittel beaufschlagbare Kolben (36 bzw.
    37) gebildet sind, durch die die Druckmittelzufuhr eu der dem Gegengewicht (6) zugeordneten Antriebsmaschine (9) freigegeben wird bzwO die Druckmittelzufuhr zu der dem Hubwerk zugeordneten Antriebsmaschine (8) absperrbar ist, 4n Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bks 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (16, 17) mit Jeweils einer Notabschaltvorrichtung (44 bzw. 45) zum Stillsetzen der Antriebsmaschine (8) des Hubwerks ausgestattet sind.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Drehrichtung der Antriebsmaschinen (8, 9) Jeweils ein aus zwei verschiebbaren Kolben (36, 37) gebildetes Absperrventil (16) bzw. 17) zugeordnet ist und daß die beiden Absperrventile (16, 17) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
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