DE1949302A1 - Kaefigfoermiger Schutzrahmen fuer Schlepper Traktoren und Baufahrzeuge - Google Patents

Kaefigfoermiger Schutzrahmen fuer Schlepper Traktoren und Baufahrzeuge

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DE1949302A1
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longitudinal profiles
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DE19691949302
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Inventor
Kettler Paul Erich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Käfigförmiger Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen käfigförmigen Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Profilbügel, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind.
  • Im Zuge der Rationalisierung werden in der Borstwirtschaft, Bauwirtschaft und in der Landwirtschaft u.a.
  • zwecks Einsparung von Arbeitskräften mehr und mehr Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge eingesetzt. Da diese Fahrzeuge zwangsläufig in unebenen Bodenverhältnissen eingesetzt werden müssen, kommt es hierbei oftmals durch Umstürzen dieser Fahrzeuge zu schweren Unfällen, die bisher nicht selten Todesopfer und viele Verletzte forderten.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist man seit einiger Zeit dazu übergegangen, diese Fahrzeuge mit sogenannten käfigförmigen Schutzrahmen zu versehen, deren Aufgabe darin besteht, dem Fahrer und ggf. Beifahrer einen gegen äußere Einflüsse gesicherten Raum zu schaffen, in welchem sie das Unfallgeschehen unverletzt überstahen können. Als basenders zweckmäßig haben sieh solche Schutzrahmen erwiesen, die im wesentlichen aus einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Profilbügel bestehen, wobei die Profilbügel durch Längs profile miteinander verbunden und dadurch versteift waren.
  • Diese Längsprofile waren bei den bisher bekannten Ausführungen zwischen den oberen Eckbereichen der U-förmigen Profilbügel vorgesehen. Es hat sich jedoch hierbei gezeigt, daß insbesondere der Beifahrer durch diese Längaprofile noch dann gefährdet ist, wenn er durch starke Erschütterungen, beispielsweise beim Durchfahren von unebenen Gelände von seinem Beifahrersitz vertikal nach oben und schräg nach hinten geschleudert wird und hierbei mit seinem Kopf oder Nacken gegen diese Längsprofile anstößt.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, diese vorerwähnte Unfalimöglichkeit möglichst weitgehendst aus zu schalten und schlägt hierfür als Lösung vor, daß die Längsprofile die den vorderen und hinteren U-förmigen Profilbügel miteinander verbinden max.
  • in einer Höhe von ca. 500 bis 650 mm über der Sitzfläche des Beifahrers angeordnet sind. Innerhalb dieses Bereiches liegende Längsprofile liegen zwangsläufig unterhalb des Nackenbereiches des Beifahrers, so daß dieser beim Hochschleudern nicht mehr mit seinem Kopf oder seinem Nacken gegen die Längeprofile geschleudart, sondern höchstens mit seinem Rücken gegen diese gedrückt werden kann.
  • Dadurch wird aber schon ein wesentliches Gefahrenmoment ausgeschaltet.
  • Darüber hinaus können diese Längsprofile auch noch zusätzlich mit einer an sich bekannten Polsterung versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es natürlich auch möglich, daß die Längsprofile beispielsweise mittels Manschetten, Schallen etc. lösbar an den vertikalen Profilen der U rmigen Profil bügel des Schutzrahmene befestigt sind.
  • Dadurch kann auch jederzeit, individuell auf den Beifahrer abgestellt, eine Anordnung der Längsprofile erfolgen und auch jederzeit eine Verstellung des jeweils gewünschten Höhenabstandes der Längsprofile von dem Kotflügel vorgenommen werden.
  • Auch ist es möglich, daß die Längsprofile mittels Winkelprofilen an den vertikalen Profilen der U-förmigen ProfilbUgbl befestigt sind. Dadurch werden die eigentlichen Längsprofile noch etwas aus dem Bereich der U-förmigen Profilbügel nach außen verlegt. Die Winkelprofile können hierbei selbstverständlich mit den Längsprofilen und /oder auch mit den vertikalen Profilen der U-förmigen Profilbügei verbunden sein. Eine dieser Ausführungsformen wird dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile mit ihrem einen Schenkel an dem vertikalen Profil des U-förmigen rrofilbügels beispielsweise durch Anschweißen befestigt sind, während sie mit ihrem anderen Schenkel in das rohrförmig ausgebildete Längsprofil hineingreifen und beispielsweise durch Schrauben mit denselben lösbar verbunden werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die zum Teil schematisch einige beliebige Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht einen käfigförmigen Schutzbügel mit nur einseitig dargestelltem Kotflügel, Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A nach Fig. 1, wobei der Kotflügel geschnitten ist, Fig. 3 in einer perspektivischen Teilansicht gemäß Fig. 1 eine andere Anordnung eines Längsprofiles, Fig. 4 eine Einzelheit B gemäß Fig. 3 und Fig. 5 eine andere Ausbildung der Einzelheit 3 gemäß Figo 3 Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht der käfigförmige Schutzrahmen im wesentlichen aus dem vorderen und dem hinteren U-förmigen Profilbügel 1 und 2, deren vertikale Profile 1a und 2& durch die Längsprofile 3 miteinander verbunden sind. Von den beiden Kotflügeln ist mit 4 nur der, der auf der Seite des Beifahrers liegt, angedeutet.
  • Mit 6 sind Befestigungsvorrichtungen bezeichnet, die die vertikalen Profile 1a und 2a der U-förmigen Profilbügel 1 und 2 mit dem Kotflügel 4 verbinden.
  • Die die Sitzfläche 9 begrenzenden Armstützen und ggf.
  • Rückenlehne sind der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Wie aus Fig. 2, die eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 zeigt, ersichtlich ist, sind die Längsprofile 3 verhältnismäßig weit nach unten in Richtung der Sitzfläche 9 des Kotflügels 4 angeordnet, Ihr Abstand von der Sitzfläche ist hier mit 7 bezeichnet und soll im wesentlichen nicht mehr als 500 bis 650 mm betragen, damit der Beifahrer mit seinem Rücken gegen die Längsprofile 3 anliegt und nicht mit seinem Kopf oder Nacken beim Hochschleudern gegen diese geschleudert werden kann. Mit 5 ist in Fig.-Z strichpunktiert ein Fahrzeugrad angedeutet.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 3 soll zeigen, daß die Längsprofile 3 auch als Winkelprofile ausgebildet sein können, so daß sie praktisch in ihrer Längserstreckung noch etwas außerhalb der U-förmigen Profilbügel liegen und dadurch den Beifahrerraum noch vergrößern.
  • k'ig. 4 zeigt die Möglichkeit einer Befestigung der Längsprofile unter Zwischenschaltung von Winkelprofilen 10, die beispielsweise an dem hier gezeigten vertikalen Profil 1a angeschweißt sind. Diese Winkelprofile 10 können aber auch wie ggf. die Längsprofile 3 selber mittels hier nicht dargestellten Manschetten, Schellen etc. lösbar an dem vertikalen Profil 1a befestigt sein, um den Abstand 7 (Fig. 2) entsprechend der Größe des Beifahrers jederzeit beliebig verändern zu können.
  • Die lösbare Verbindung mittels Schraubern 12 zwischen dem Längsprofil 3 und dem Winkelprofil 11 gemäß Fig. 4 gestattet es, die eigentlichen U-förmigen Profilbügel in ihrem Abstand entsprechend der jeweiligen Fahrzeugansführung beliebig anzuordnen und hierbei nur die Länge der Längsprofile 3 zu verändern.
  • In Fig, 5 wird eine abgewandelte Ausführung gezeigt. Das Winkelprofil 10 (Fig. 4) ist hier durch ein einfaches Profilstück 11 ersetzt.
  • Mit 8 ist in Fig. 4 ein Folstsrprofil angedeutet, das ala zusätzlicher Schutz für den Beifahrer dient.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Käfigförmiger Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Profilbügel, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsprofile (3) maximal in einer Höhe von ca. 500 bis 650 mm über der Sitzfläche (9) des Beifahrers angeordnet sind.
  2. 2. Schutzrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsprofile (3) mit einer an sich bekannten Polsterung (8) versehen sind.
  3. 3. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsprofile (3) mittels Manschetten, Schellen etc. lösbar an den vertikalen Profilen (1a,2a) der U-förmigen Profilbügel (1,2) befestigt sind.
  4. 4. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n 2; e i c h n e t; , daß die Längsprofile (3) mittels Winkelprofilen (lo) an den vertikalen Profilen (la,2a) der U-förmigen Profilbügel (1,2) befestigt sind.
  5. 5. Schutzrahmen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß die Winkelprofile (10) mit ihrem einen Schenkel an dem vertikalen Profil (1a,2a) des U-förmigen Profilbügels (1,2) beispielsweise durch Anschweißen befestigt slnd, nährend sie mit ihrem anderen Schenkel in das rohrförmig ausgebildete Längsprofil (3) hinsingreifen und beispielsweise durch Schrauben (12) mit denselben lösbar verbunden werden.
    L e e r s e i t e
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