DE1948858A1 - Wechselspannungsquelle - Google Patents
WechselspannungsquelleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
- Wechselspannungsquelle Die Erfindung betrifft eine Wechselspannungsquelle, bestehend aus der Reihenschaltung eines Oszillators mit einem Transistor, in dessen Basiszuführung ein ohmscher Widerstand liegt, eines Frequenzteilers und eines Verstärkeres.
- Die Ausgangsspannung von Generatoren in der Nachrichtentechnik darf sich oft auch bei stark schwankender Last nicht ändern. Werner will man Frequenzänderungen während der projektierten Lebensdauer des Gerätes in engen Grenzen halten, um eine spätere Frequenzkorrektur durch Nachstimmen zu vermeiden oder wenigstens einzuschränken.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Wechselspannungsquelle mit hoher Konstanz der Ausgangsspannung zu schaffen.
- Die Wechselspannungsquelle wird gemäß der Erfindung der art ausgebildet, daß ein Teil der Ausgangswechselspannung des Verstärkers gleichgerichtet und dem Ossillatortransistor parallel zum Basisariderstand zugeführt ist, und daß im Rückkopplungsweg des Prequenst-eilers ein RC-Glied derart eingeschaltet ist, daß dessen ohmscher Widerstand in der Emitterzuleitung des Mischtransistors des Frequenzteilers liegt.
- Durch diese Maßnahmen erhält man eine Wechselspannungsquelle mit belastungsunabhängiger Ausgangsspannung.
- Parallel zum Ba.sisrliderstand des Oszillatortransistors kann ferner eine Alarmierungsschaltung angeschaltöt werden. Dadurch erhält man den Vorteil, daß man die Regelgleichspannung zugleich mit zu Alarmierungszwecken verwenden kann.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in der Verbindungsleitung zwischen Basiswiderstand und der Alarmierungsschaltung eine Diode liegen, die beim Anschwingen des Oszillators gesperrt und bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung durchlässig is-t.
- Nit dieser Maßnahme wird ein leichtes Anschwingen des Oszillators bei angeschalteter Alarmierung erzielt.
- Zur Verkürzung der Einschwingzeit der Wechselspannungsquelle ist es zweckmäßig parallel zur Diode in die Steuerleitung einen Kondensator zu legen.
- Um teure Bauteile wie Übertrager zu vermeiden, kann der Oszillator auch ein RC-Genera-tor sein.
- Zur Entkopplung von Oszillator und Teilerstufe schaltet man vorteilhafterweise eine Emitterfolger-Stufe ein.
- Die Gleichrichterschaltung kann gemäß der Erfindung auch als Spannungsverdopplerschaltung ausgebildet sein.
- Mi Hand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 6 wird die Erfindung näher erläutert Die Oszillatorschaltung nach Fig. 1 mit den frequenzbestimmenden Elementen C1, 1ii, Ca ab schwingt an bei hinreichend großer Steilheit des Transistors T1. Die Steilheit ist dem Emmittergleichstrom und damit im allgemeinen dem Basisgleichstrom des Transistors proportional. Der Basiswiderstand Rb bestimmt anfangs den Basisgleichstrom und damit die Anschwingsteilheit des Transistors. Die Amplitude der angefachten Schwingung wird in nachfolgenden Stufen - dargestellt durch den Transistor 22 - vexstärkt und dann gleichgerichtet (Iç1, X2, D1, D2). Die gleichgerichtete Verstärkerausgangsspannung treibt einen zusätzlichen Regelstrom JR durch den Basiswiderstand.
- Die Transistorgleichströme und damit auch die Eingangssteilheit des Transistors sinken, bis der stationäre Zustand erreicht ist0 Der stationäre Schwingzustand sagt über die Oszillatorampli-tude nichts aus, wenn alle Widerstände der Schwingschaltung und die Kennlinie des Oszillatortransistors als linear betrachtet werden können Das ist bei kleiner Aussteuerung der Fall. Steilheit und Regelstroin sind dalm unabhängig von der stationären Amplitude. Der Regelgleichstrom ändert seinen Wert nur während des Umschwingen von einer Amplitude zur anderen Am Ende des Umschwingvorgangs, also bei Erreichen des stationären Zustandes, hat der Regelgleichstrom seinen Anfangswert wieder eingenommen; der Regelfehier propor-tional geregelter Verstärker entfällt. Der Gleichrichterwirkungsgrad ist &ber bei konstantem Regelstrom und damit gleichbleibender Belastung ebenfalls konstant.
- Dann ändert sich aber auch die Ausgangswechselspannung an den Punkten A-3 nicht. Die Belastung des Fndverstärkers kann also die Ausgangsamplitude nicht beeinflussen, der statische Innenwiderstand an den Generatorausgangsklemmen ist Null.
- Vielfach fordert man von diesen Generatoren zusätzlich eine der Ausgangswechselspannung proportionale Gleichspannung zur Überwachung und als Auslösekriterium für eine Alarmierungsschaltung. Der Bauteileaufwand wird geringer, wenn man Alarmierungs- und Regelgleichsp@ der gleichen Gleichrichterschaltung entnimmt. Der Belastungswiderstand des Alarmierungskreises 1?,a liegt dann dem Basiswiderstand Rb parallel (Fig. 2). Hierdurch vergrößert sich der Basisstrom des Schwingtransistors T1 vor Beginn der Schwingungsanfachung. Der Gleichspannungsabfall am Kollktorwiderstand R c steigt unzulässig und damit wird die Restgleichspannung am Schwingtransistor so klein, daß die Oszillatorstufe nicht anschwingt. Eine zusätzlich in die Regelleitung geschaltete Diode D3 (Fig. 3) trennt deshalb die Basis des Transistors 21 vom Alarmierungskreis, bis die im Zuge des Anschwingens am Alarmierungskreis Ra aufgebaute Gleichspannung den vorgeschriebenen Wert erreicht hat: Die Spannung an der Trenndiode wechselt das Vorzeichen und der Regelstrom kann fließen.
- Wenn man den Verbraucher bei Ausfall des Betriebsgenerators an einen Ersatzgenerator geschaltet haben will, soll der Umschaltvorgang in kurzer Zeit vollzogen werden. Die Einschwingzeit des belasteten Verstärkers haft dann besondere Bedeutung. Sie kann erheblich verringert werden, wenn man der Diode D3 einen Kondensator K3 geeigneter Kapazität parallel schaltet.
- Wenn die erzeugte Oszillatorfrequenz am Generatorausgang geteilt erscheinen soll, muß man zwischen Oszillatorstufe und Endverstärker einen geeigneten Teilervierpol schalten, wobei dann das oben geschilderte vorteilhafte Regelprinzip beibehalten werden kann.
- Der mitgezogenc Oszillator ist für ein Teilerverhältnis 2:1 als Teilerschaltung geringen Aufwands bekannt: Man verschiebt den Ärbeitspunkt einer mitgekoppelten Transistorstufe soweit in Richtung kleiner Arbeitssteilheit, daß die Stufe ohnc Fremdansteuerung nicht anschwingen kann; die Schwingung setzt aber ein, wenn man in den Basis-Emitter-Kreis eine Schwingung doppelter Frequenz hinreichender Amplitude einfügt. Üblicherweise wird der Gleichstromarbeitspunkt zur Temperaturstabilisierung durch eine Halbleiterdiode festgehalten (Fig. 5). Die Amplitude der frequenzgeteilten Schwingung wird durch die ausgesteuerte Transistorgleichspannung oder durch eine Gleichrichteranordnung begrenzt. Somit folgt die Teilerausgangsamplitude der Eingangsamplitude nicht stetig; bei ausreichender Ansteueramplitude@läuft die Ausgangsamplitude in die Begrenzung hinein und vorändert ihren Wert bei steigendem Eingangssignal nur unvesentlich. Ein solches Verhalten ist hicr nicht brauchbar.
- Dieser Nachteil kann durch ein einfaches RC-Glied (Fi. 6) ausgeglichen werden: Dic am Widerstand R auftretende Richtspannung verschiebt mit zunehmendem Schwingstrom den Gleichstromarbeitspunkt zu kleinen Werten, so daß die Arbeitssteilheit sinkt. Der Zusammenhang zwischen Eingangs und Ausgangsamplitude wird stetig und kann durch die Größe des Widerstandes beeinflußt werden. Die Ladekapazität C wird gleichzeitig als Siebglied und hält den Transistorwechselstrom von der Versorgungsbatterie fern.
- Mehrere solcher 2:1-Teilerstufen können hintereinander geschaltet werden, wie auch bei einzelnen Verstärkerstufen üblich. Der Aufwand solcher Teilerstufen an teuren Bauteilen ist auf je einen Übertrager beschränkt.
- Dic Ankopplung der ersten Teilerstufe an den Oszillator erfolgt zweckmäßig über einen Emitterfolger, der den Teiler eingangsseitig niederohmig abschließt; ein teurer Eingangsübertrager wird so vermieden. Gleichzeitig wird die Rückwirkung der nichtlinearen Teilerschaltung auf den Oszillator und damit auf die erzeugte Frequenz verringert.
- Der Aufwand an Übertragern steigt mit der Anzahl der erforderlichen 2:1-Teilerstufen. Die Verwendung der bekannten Rückmischteiler ist deshalb bei höheren Teilerverhältnissen als 4:1 vorzuziehen. Auch dann erfolgen Schwingungserzeugung und Regelung wie beschrieben.
- 7 Patentansprüche 6 Figuren
Claims (7)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wechselspannungsquelle, bestehend aus der Reiherschaltung eines Oszillators mit cinem Transistor, in dessen Basis zuführung ein ohmscher Widerstand liegt, eines Frequenzteilers und eines Verstärkers, a a d u r c h g c k c 11 n z c i c h n c t , daß ein Teil der Ausgangswechselspannung des Verstärkers gleichgerichtet und dem Oszillatortransistor parallel zum Basiswiderstand zugeführt is-t, und daß im Rückkopplungsweg des Frequenzteilers ein RC-Glied derart eingeschaltet ist, daß dessen ohmscher Widerstand in der Emitterzuleitung des Mischtransistors des Frequenzteilers liegt.
- 2. Wechselspannungsquelle nach Mpruch 1, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n c t , daß parallel zum Basiswiderstand (Rb) des Oszillatortransistors (T1) eine Alarmierungsschaltung anschaltbar ist:
- 3. Wechselspannungsquelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k c n n z c i c h n e t , daß in der Verbindungsleitung zwischen Basiswiderstand (Rb) und der Alarmierungsschaltung (Ra) eine Diode (D3) liegt, die beim Anschwingen des Oszillators gesperrt und bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung durchlässig ist.
- 4. Wechselspannungsquelle nach Anspruch 3, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t , daß parallel zur Diode (D3) in der Steuerleitung ein Kondensator (K3) liegt.-
- 5. Wechselspannungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t, daß der Oszillator ein RC-Generator ist0
- 6 Wechselspannungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Oszillator und Frequenzteiler eine Emitterfolger-Stufe liegt.
- 7. Wechselspannungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gleichrichterschaltung (Di, D2, K1, K2) als Spannungsverdopplerschaltung ausgebildet ist
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338613A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalgenerator |
DE3805431A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Siegener Feinmechanik Gmbh | Liege fuer die kranken- und altenpflege |
-
1969
- 1969-09-26 DE DE1966600*A patent/DE1966600C3/de not_active Expired
- 1969-09-26 DE DE1948858A patent/DE1948858C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2338613A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalgenerator |
DE3805431A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Siegener Feinmechanik Gmbh | Liege fuer die kranken- und altenpflege |
Also Published As
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DE1948858B2 (de) | 1973-06-14 |
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DE1966600B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1966600C3 (de) | 1974-04-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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