DE1947939C3 - Aus einem Aufnahmeteil und einem Steckteil bestehende Steckkupplung fur Schlauche, insbesondere Gartenschlauche - Google Patents

Aus einem Aufnahmeteil und einem Steckteil bestehende Steckkupplung fur Schlauche, insbesondere Gartenschlauche

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DE1947939C3 DE1947939A DE1947939A DE1947939C3 DE 1947939 C3 DE1947939 C3 DE 1947939C3 DE 1947939 A DE1947939 A DE 1947939A DE 1947939 A DE1947939 A DE 1947939A DE 1947939 C3 DE1947939 C3 DE 1947939C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Aufnahmeteil und einem Steckteil bestehende Steckkupplung für Schläuche, insbesondere Gartenschläuche, mit an dem Aufnahmeteil vorgesehenen Haltefingern und einer diese umgebenden durch eine Schulter in die Verriegelungsstellung vorgespannten Schiebehülse, wobei die Haltefinger in der verriegelten Stellung eine an dem Steckteil vorgesehene Schulter hintergreifen und in dieser Stellung durch die Schiebehülse festgehalten sind.
Bei der Formgestaltung der Haltefinger und der an dem Steckteil vorgesehenen Schulter müssen zwei sich widersprechende Forderungen erfüllt werden: Einerseits müssen die Haltefinger in der verriegelten Stellung eine so große Verriegelungskraft ausüben, daß die Kupplungsteile sich auch bei Einwirkung des inneren Wasserdruckes nicht von selbst lösen können; andererseits soll, wenn man bei zurückgeschobener Schiebehülse die beiden Teile der Steckkupplung voneinander lösen will, die Verriegelungskraft so verringert sein, daß man das Steckteil aus dem Aufnahmeteil ohne allzu große Kraftanstrengung herausziehen kann. Insbesondere soll auch das Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile ohne große Kraftanstrengung erfolgen können.
Bei einer bekannten Steckkupplung der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 3 039 794) ist in dem Aufnahmeteil konzentrisch zu den Haltefingern und innerhalb dieser Haltefinger ein weiteres Schiebestück angeordnet, das die Haltefinger bei zurückgeschobener Schiebehülse nach außen drückt, so daß die Federkraft der Haltefinger beim Einschieben des Steckteiles aufgehoben ist. Diese bekannte Steckkupplung ist jedoch sehr kompliziert aufgebaut, da zwei abgefederte und verschiebbare Teile vorgesehen sein müssen. Außerdem muß auf Grund der erforderlichen sehr genauen Ausführung der einzelnen Teile unbedingt sichergestellt werden, daß keine Verschmutzungen eindringen können. Dies kann jedoch insbesondere bei Steckkupplungen, die für Gartenschläuche bestimmt sind, kaum vorausgesetzt werden.
Weiterhin ist eine einfache aufgebaute Steckkupplung bekannt (USA.-Patentschrift 2 784 987), bei der federnd nach außen vorgespannte Haltefinger vorgesehen sind, die durch eine nicht federvorgespannte Schiebehülse in ihrer Verriegelungsstellung verriegelbar sind. Bei dieser bekannten Steckkupplung ist es erforderlich, die Schiebehülse vor dem Einstecken des Steckteils in das Aufnahmeteil zurückzuschieben und nach dem Einstecken des Steckteils über die Haltefinger in die Verriegelungsstellung zu bringen. Hierdurch wird die Handhabung der Steckkupplung sehr kompliziert, und es sind erhebliche Betätigungskräfte beim Kuppeln bzw. Entkuppeln der Steckkupplung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es bei einfachem Aufbau nicht erforderlich ist, zum Verbinden der Teile der Steckkupplung das Schiebestück von Hand zurückzuziehen, und die gleichzeitig die vorstehend genannten einander widersprechenden Forderungen der großen Verriegelungskraft und der geringen Betätigungskraft erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelüst, daß das Steckteil in an sich bekannter Weise eine sich an die Schulter anschließende Konusfläche aufweist und zwischen den Haltefingern mit der Konusfläche des Steckteils beim Einstecken des Steckteils in das Aufnahmeteil zusammenwirkende Schiebefinger zum Zurückschieben der Schiebehülse vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Steckkupplung ergibt sich bei einfachem Aufbau eine geringe Betätigungskraft und, eine große Verriegelungskraft, wobei es nicht erforderlich ist, das Schiebestück zum Einstecken des Steckteils in das Aufnahmeteil zurückzuschieben. Weiterhin ist eine große Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung gegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schiebefinger äußere Schrägflächen auf, die mit inneren Schrägflächen der Schiebehülse zusammenwirken. ■
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schiebehülse einen inneren
Schiebering auf, an dem sich eine Schraubenfeder abstützt und der die Schiebefinger trägt.
Hierbei ist es in vorteilhafter Weise möglich, daß der Schiebering an der zylindrischen Innenfläche der Schiebehülse geführt ist und an einem Anschlag dieser Innenfläche zur Anlage kommen kann.
Die Schiebefinger können in vorteilhafter Weise in Form von flachen, etwas schräg nach innen verlaufenden Zungen ausgebildet sein.
Bei Verwendung von Schiebefingern mit äußeren Schrägflächen, die mit inneren Schrägflächen der Schiebehülse zusammenwirken, ist es vorteilhaft, wenn die inneren Haltenasen der Schiebefinger langer ausgebildet sind als die inneren Haltenasen der Haltefinger.
Durch diese Ausbildung wird eine weitere Erleichterung des Kuppeins und eine weitere Erhöhung der Haltekrart erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform der Steckkupplung in zusammengestecktem Zustand,
F i g. 2 die gleiche Kupplung mit voneinander gelösten Kupplungsteilen,
F i g. 3 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die Haltefinger des Aufnahmeteils der Kupplung nach F ig. 1,
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV nach F i g. 3 während des Einsteckvorganges,
. F i g. 5 und 6 einen der F i g. 4 ähnlichen Teilschnitt während einer späteren Stellung bzw. in der F.ndstellung des Einsteckvorganges,
F i g. 7 eine der F i g. 3 entsprechende Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Steckkupplung,
F i g. Γ einen Axialschnitt, der den Beginn des Verriegelungsvorganges beim Einführen des Steckteiles zeigt, *o
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der F i g. 7 bei miteinander verriegelten Kupplungsteilen.
In den F i g. 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform der Steckkupplung gezeigt. Ein Schlauchende 1 ist mittels eines Klemmstückes 2 mit dem Aufnahmeteil 3 der Steckkupplung verbunden, während ein weiteres Schlauchendes mittels des eingeschraubten Klemmstückes 9 auf dem konischen Anschlußstutzen des Steckteiles 10 befestigt ist. Dieses Steckteil 10 weist einen doppelkonischen Wulst auf, der mit den Haltefingern des Aufnahmeteils 3 bei der Verriegelung in der nachfolgend beschriebenen Weise zusammenwirkt.
Der Wasserzufluß ist mit A angegeben. Auf dem Aufnahmeteil 3 ist eine in Längsrichtung verschiebbare Schiebehülse 5 angeordnet, die unter der Wirkung der schraubenförmigen Druckfeder 6 normalerweise in die in F i g. 1 gezeigte Ruhelage gedrückt wird, in welcher die beiden Kupplungsteile miteinander verbunden sind.
Mit 11 ist der Ventilkörper eines Rückschlagventils bezeichnet.
Wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, sind acht Finger vorgesehen, die mit 4 bzw. 14 bezeichnet sind, wobei die Haltefinger 4 der einen Gruppe mit den Fingern 14 der anderen Gruppe abwechselnd aufeinanderfolgen. Den Fingern 14 ist durch ihre besondere Formgestaltung die Funktion des Zurückschiebens der Schiebehülse 5 zu Beginn des Einsteckvorganges zugewiesen; die Finger 14 werden daher im folgenden als Schiebefinger bezeichnet. Sie weisen an der Stelle 17 ein wenig versetzte Flächen auf, damit die Halterung nur von den als Haltefinger wirkenden Fingert bewirkt wird. Damit ist gewährleistet, daß die Schiebehülse 5 nich! gewaltsam über die Schrägflächen der Schiebefinger zurückgeschoben werden kann, wenn auf die beiden Kupplungsteil ein Zug ausgeübt wird.
Wie es insbesondere aus den F i g. 4, 5 und 6 zu erkennen ist. weisen die Schiebefinger 14 im Gegensatz zu den Haltefingern 4 keine äußeren Haltenasen auf. Andererseits haben die Schiebefinger 14 eine leicht gewölbte Außenfläche, die gemäß F i g. 4 und 5 mit der inneren Schrägfläche 16 der Schiebehülse 5 zusammenwirkt. Wie es aus F i g. 4 zu erkennen ist. ist die innere Nase der Schiebefinger 14 nach vorne stärker ausgebildet als die innere Hallenase der Haltefinger 4, deren äußere Hakenase im Ruhezustand von einer inneren zylindrischen Ringschulter 15 der Schiebehülse 5 begrenzt wird. Die stärkere vordere Ausbildung der inneren Nase der Finger 14 bewirkt, daß die Schiebehülse 5 beim Einführen des Steckteüs 10 erst zurückgeschoben wird, bevor die radiale Ausdehnung der Haltefinger 4 ermöglicht ist. Der E:nsteckvorgang spielt sich wie folgt ab:
Wenn gemäß Fig.4 der Steckteil 10 in den Aufnahmeteil eingeführt wird, berührt die Konusfläche des Steckteüs zunächst nur die Schiebefinger 14, so daß diese an der Schrägfläche 16 der Schiebehülsc 5 zur Anlage kommen und diese um 1 bis 2 mm (nach rechts) zurückgeschoben wird. Dabei gleiten die Haltefinger 4 von der inneren Ringschulter 15 der Schiebehülse 5 ab, so daß sie, wenn sie im weiteren Verlauf des Einsteckvorganges die Konusfläche des Steckteüs 10 berühren, gemäß F i g. 5 radial nach außen ausweichen können. Wie dargestellt, sind die inneren Haltenasen der Schiebefinger 14 größer als die Haltenasen der Haltefinger 4. Wenn das Steckteil 10 gemäß F i g. 6 ganz eingeführt ist, schnappen die Haltefinger 4 und die Schiebefinger 14 durch ihre Eigenfederung in die Verriegelungsstellung ein.
Durch die beschriebene Ausbildung der Haltefinger wird erreicht, daß sowohl beim Einstecken als auch beim Lösen der Kupplungsteile die aufeinander gleitenden Reibungsflächen und damit die zu überwindenden Reibungskräfte vermindert sind, während trotzdem im gekuppelten Zustand die Verriegelung auch bei größeren inneren Wasserdrücken gewährleistet ist; der größere Haltedruck wird besonders dadurch erreicht, daß die Auflageschulter 15 keine Schrägfläche mehr aufweist.
In den F ig. 7 bis9 ist eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist innerhalb der äußeren Schiebehülse 5 ein zusätzlicher Schiebering 18 angeordnet, an welchem sich das äußere Ende der Schraubenfeder 6 abstützt und der seinerseits an einer inneren Schulter der Schiebehülse 5 zur Anlage kommt und diese in die äußere Lage (Fig.9) mitnimmt. Der Schiebering 18 wird im übrigen an der zylindrischen Innenwand der Schiebehülse 5 geführt und trägt die Schiebefinger 140. Außerdem ist der Schiebering 18 mit der äußeren zylindrischen Ringschulter ISO versehen, gegen welche die äußeren Haltcnasen der HaI-tefinger 40 zur Anlage kommen (F i g. 9). .
Die am Schiebering 18 angebrachten Schiebefinger 140 sind in Form von flachen, etwas nach innen
schräg verlaufenden Zungen ausgebildet, während die Haltefinger 40, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 6, innere und äußere Haltenasen aufweisen und an dem Aufnahmeteil 3 angebracht sind. Wie aus Fig.7 zu erkennen ist, sind die Schiebefinger 140 jeweils zwischen zwei Haltefingern 40 angeordnet.
Vor dem Einführen des Steckteils 10 ragen die Schiebefinger 140 etwas über die Haltefinger 40 hervor. Beim Einführen des Steckteils 10 kommen daher die Schiebefinger 140 zuerst in Berührung mit der Konusfläche des Steckteils 10, so daß der Schiebering 18 in die in F i g. 8 dargestellte Stellung zurückgedrückt wird, in welcher die Haltefinger 40 sich nach außen spreizen können. Beim weiteren Einführen des Steckteils 10 findet dann die Verriegelung gemäß F i g. 9 statt, wobei die Haltefinger 40 einerseits den Konusansatz des Steckteils 10 hintergreifen und andererseits durch die äußere Ringschulter 150, die am Schiebering 18 vorgesehen ist, verriegelt sind.
Um die Kupplungsteile zu lösen, verschiebt man die Schiebehülse5 (in Fig.9 gesehen nach rechts), wobei die Zungen 140 mit ihren Innenflächen 170 mit leichter Reibung auf dem Konusstück des Einsteckteils gleiten und die Haltefinger 40 von der Ringschulter 150 freigegeben werden, so daß sie sich, wenn man den Steckteil 10 aus dem Aufnahmeteil 3 herauszieht, nach außen spreizen können, um das Einsteckteil freizugeben.
ίο Wie ersichtlich« ergibt sich bei dieser Bauart der Vorteil, daß beim Einstecken des Steckteils die Schiebehülse 5 nicht verschoben werden muß. Man kann also die Schiebehülse 5 mit der Hand erfassen, ohne daß der Einsteckvorgang dadurch behindert wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sowohl dei Vorgang des Einkuppeins als auch des Lösens dei Kupplung besonders leichtgängig ist.
Zweckmäßig werden alle Teile der Kupplung, aus genommen die Schraubenfeder 6, aus Kunststofl gefertigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem Aufnahmeteil und einem Steckteil bestehende Steckkupplung für Schläuche, insbesondere Gartenschläuche, mit an dem Aufnahmeteil vorgesehenen federnden Haltefingern und einer diese umgebenden durch eine Feder in die Verriegelungsstellung vorgespannten Schiebehülse, wobei die Haltefinger in der verriegelten Stellung eine an dem Steckteil vorgesehene Schulter hintergreifen und in dieser Stellung durch die Schiebehülse festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (10) in an sich bekannter Weise eine sich an die Schulter anschließende Konusfläche aufweist und zwischen den Haltefingern (4,40) mit der Konusfläche des Steckteils (10) beim Einstecken des Steckteils (10) in das Aufnahmeteil (3) zusammenwirkende Schiebefinger (14, 140) zum Zurückschieben der Schiebehülse (5,18) vorgesehen sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefinger (14) äußere Schrägflächen aufweisen, die mit inneren Schrägflächen der Schiebehülse (5) zusammenwirken.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn/eichne. daß die Schiebehülse (5) einen inneren Schiebering (18) aufweist, an dem sich eine Schraubenfeder (61 abstützt und der die Schiebefinger (140) trägt.
4. Steckkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebering (18) an der zylindrischen Innenfläche der Schiebehülse (5) geführt ist und an einem Anschlag dieser Innenfläche zur Anlage kommen kann.
5. Steckkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefinger (140) in Form von flachen, etwas schräg nach innen verlaufenden Zungen (140) ausgebildet sind.
6. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Haltenasen der Schiebefinger (14) langer ausgebildet sind als die inneren Haltenasen der Haltefinger (4).
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