DE1947615B2 - Verknuepfungsschaltung mit magnetkernen - Google Patents
Verknuepfungsschaltung mit magnetkernenInfo
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Description
Das Hauptpatent 19 46 653.6 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verknüpfung binärer Variabler,
die gleichartige Verknüpfungsglieder enthält, welche jeweils unter Verwendung eines Magnetkernes
mit rechteckförmiger Hystereseschleife aufgebaut sind, der über jeweils gesonderte Wicklungen von zu
verknüpfenden Variablen und von Abfrageimpulsen in der einen Magnetisierungsrichtung und von Einschreibimpulsen,
deren Impulsdauer kurzer als diejenige der kürzesten zu verknüpfenden Variablen ist, in der
anderen Magnetisierungsrichtung erregt wird, so daß an seiner Lesewiddung einer NOR-Verknüpfung der
zugeführten Variablen entsprechende Lesesignale auftreten,
bei der zu einer ersten Taktphase dem einen Teil der Magnetkerne Abfrageimpulse und dem anderen Teil
der Magnetkerne Einschreibimpulse und zu einer zweiten Taktphase den abgefragten Magnetkernen
Einschreibimpulse und den zuvor mit Einschreibimpulsen beaufschlagten Magnetkernen Abfrageimpulse
zugeführt werden und bei der die Lesesignale aller Magnetkerne von Verknüpfungsgliedern als weiter zu
verarbeitende, entgegen einer Schreiberregung wirkende Variable nur an Magnetkerne solcher Verknüpfungsglieder weitergegebei werden, deren Abfrage während
der jeweils anderen Taktphase erfolgt
Bei dieser Schaltungsanordnung werden die Einschreibimpulse von einer zentralen Einschreibimpulsquelle
geliefert Die Weitergabe an die einzelnen Verknüpfungsglieder erfolgt über eine Reihe von
Einschreibimpulsverstärkern, die jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Verknüpfungsgliedern versorgen
können und deren Anzahl dementsprechend hoch ist. Bei dieser zentralen Lieferung der Einschreibimpulse
werden die Kerne von Verknüpfungsgliedern dauernd eingeschrieben, auch wenn diesen Verknüpfungsgliedern
im Augenblick keine zu verknüpfenden Variablen zugeführt werden. Hierdurch ist nicht nur der
Leistungsbedarf beim Einschreiben, sondern auch der bei der Abfrage durch die ebenfalls zentral gelieferten
Abfrageimpulse relativ hoch, da das Auftreten jedes Einschreibimpulses bei Fehlen einer zu verknüpfenden
Variablen eine Ummagnetisierung des Kernes der betreffenden Verknüpfungsglieder zur Folge hat und
somit jede Abfrage mit einer Rückmagnetisierung in den ui sprünglichen Remanenzzustand der Magnetkerne
verbunden ist Es muß daher auch die Anzahl der Abfrageimpulsverstärker, über die die Abfrageimpulse
den Verknüpfungsgliedern zugeführt werden, entsprechend hoch sein. Jeder der Magnetkerne der Verknüpfungsglieder
der Schaltungsanordnung gemäß des Hauptpatentes benötigt für die in der Einschreibphase
sich abwickelnden Vorgänge außer mindestens einer Logikwicklung jeweils eine gesonderte Einschreibwicklung.
Im vorliegenden Patent wird nun angegeben, wie die Schaltungsanordnung des Hauptpatentes bezüglich der
vorstehend geschilderten Tatbestände weiter verbessert werden kann. Die Schaltungsanordnung gemäß
dem Zusatzpatent ist nämlich dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Magnetkerne von Verknüpfungsgliedern
an Stelle von zentral erzeugten Einschreibimpulsen von den Lesesignalen der Kerne gesonderter
Einschreibglieder eingeschrieben werden, die ihrerseits von Lesesignalen anderer Verknüpfungsglieder
oder von einer Eingangsvariablen eingeschrieben werden.
Aufgrund der im Zusatzpatent getroffenen Maßnahmen werden zumindest an einen Teil der Verknüpfungsglieder Einschreibimpulse jeweils nur dann geliefert,
wenn das Lesesignal dieser Verknüpfungsglieder als Ergebnisvariable einer Verknüpfung gewertet werden
soll. Während des Ruhezustandes der Schaltungsanordnung, d. h. wenn überhaupt keine Eingangsvariablen zur
Verarbeitung anstehen, und auch unter Umständen während eines über mehrere Taktphasen sich hinziehenden
Verarbeitungsvorganges, werden dann wesentlich weniger Magnetkerne gleichzeitig eingeschrieben.
so daß sowohl Einschreibimpulsverstarker als auch
Abfrageimpulsverstärker eingespart werden können, da dementsprechend auch weniger Magnetkerne gleichzeitig
bei der Abfrage ummagnetisiert zu «/erden brauchen.
Außerdem kann bei einer Anzahl der Magnetkerne die Einschreibwicklung als Logikwicklung ausgenutzt werden.
Anhand von zwei Figuren wird im folgenden die Schaltungsanordnung gemäß des Zusatzpatentes näher
erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur
Verknüpfung von drei Eingangsvariablen in Form von UN D-Verknüpfungen jeweils einer ersten Eingangsvariablen
mit einer der übrigen Eingangsvariablen, die gemäß der Lehre des Hauptpatentes aufgebaut ist
Die Fig.2 zeigt eine entsprechende Schaltungsanordnung,
die die kennzeichnenden Mjrkmale des Zusatzpatentes aufweist
Zunächst wird auf die in den F i g. 1 und 2 angewendete Symbolik zur Darstellung von Verknüpfungsgliedern
bzw. von Einschreibgliedern kurz eingegangen. Der Magnetkern dieser Glieder, beispielsweise
des Verknüpfungsgliedes E1 in F i g. 1 wird durch einen
senkrechten Strich repräsentiert Dem oberen Ende dieses senkrechten Striches ist in Gedanken der positive
Remanenzzustand bzw. der Binärwert »1« und dem unteren Ende ist der negative Remanenzzustand bzw.
der Binärwert »0« zuzuordnen, was im Zusammenhang mit der Darstellungsweise der Wicklungen eines
solchen Kernes Bedeutung hat. Die Kernwicklungen werden durch Pfeile symbolisiert. Falls es sich um solche
Kernwicklungen handelt, über die der Magnetkern in der einen oder der anderen Magnetisierungsrichtung
beeinflußt wird, wie die Abfragewicklung η 1, die Einschreibwicklung η 3 sowie die Logikwicklung η 4, so
verlaufen diese Pfeile in Richtung des senkrechten Kernbalkens, und zwar je nach dem, in welcher
Richtung über diese Wicklungen der Kern beeinflußt wird, zum oberen oder zum unteren Ende hin. Die
Abfragewicklung π 1, über die der Kern in den negativen Remanenzzustand versetzt wird, zeigt dementsprechend
nach unten, die Einschreibwicklung π 3 dagegen nach oben. Da es sich bei den Verknüpfungsgliedern
der F i g. 1 um NOR-Glieder Handelt, wie weiter unten noch erläutert werden wird, zeigt der die
Logikwicklung η 4 darstellende Pfeil entgegen dem Pfeil für die Einschreibwicklung ebenfalls nach unten. Der
Pfeil, der die Lesewicklung π 2 symbolisiert, über die lediglich Impulse abgegeben werden, zeigt hingegen in
waagrechter Richtung vom Kernbalken weg Bei Wicklungen, denen von zentraler Stelle aus Impulse
zugeführt werden, also bei der Abfragewicklung η 1 und bei der Einschreibwicklung π 3, sind die Zuleitungen
nicht gezeichnet. Der Pfeil für die Abfragewicklung η 1 ist außerdem ausgefüllt, womit angedeutet sein soll, daß
die Abfrageimpulse wesentlich leistungsstärker als die bei den übrigen Wicklungen auftretenden Impulse sind.
Aus der Lage der Pfeile längs des senkrechten Kernbalkens ist ersichtlich, zu welcher Taktphase über
diese Wicklungen Impulse zugeführt bzw. abgegeben werden. Auf der Einschreibwicklung η 3 und der
Logikwicklung π 4, die als Pfeile in der oberen Kernbalkenhälfte dargestellt sind, treten zu einer ersten
Taktphase Impulse auf, auf der Abfragewicklung η 1 und
der Lesewicklung π 2, die durch Pfeile in der unteren Kernbalkenhälfte dargestellt sind, dagegen zu einer
zweiten Taktphase.
Sämtliche Verknüpfungsglieder der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 stellen, wie schon angedeutet, NOR-Glieder dar, von denen die Verknüpfungsglieder Ei bis E3, da ihnen jeweils nur eine einzige Eingangsvariable zugeführt wird, als Negatoren wirken. Die NOR-Verknüpfung bzw. die Negation kommt dadurch zustande, daß die gleichzeitig mit den Einschreibimpulsen auftretenden Vatiablen diesen Einschreibimpulsen entgegengerichtet sind. Die Zeitdauer eines Einschreibimpulses ist kürzer als die der kürzesten Variablen. Eine Ummagnetisierung in den positiven Remanenzzustand während des Einschreibvorganges kann also nur dann stattfinden, wenn die zu verarbeitende Variable den dem Binärwert 0 entsprechenden nkderen Wert einnimmt was im Normalfall gleichbedeutend mit dem Fehlen einer Eingangsvariablen ist. Nur dann hat ein während der darauffolgenden Taktphase auftretender Abfrageimpuls eine Rückmagnetisierung in den negativen Remanenzzustand und damit die Abgabe eines Lesesignals zur Folge.
Sämtliche Verknüpfungsglieder der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 stellen, wie schon angedeutet, NOR-Glieder dar, von denen die Verknüpfungsglieder Ei bis E3, da ihnen jeweils nur eine einzige Eingangsvariable zugeführt wird, als Negatoren wirken. Die NOR-Verknüpfung bzw. die Negation kommt dadurch zustande, daß die gleichzeitig mit den Einschreibimpulsen auftretenden Vatiablen diesen Einschreibimpulsen entgegengerichtet sind. Die Zeitdauer eines Einschreibimpulses ist kürzer als die der kürzesten Variablen. Eine Ummagnetisierung in den positiven Remanenzzustand während des Einschreibvorganges kann also nur dann stattfinden, wenn die zu verarbeitende Variable den dem Binärwert 0 entsprechenden nkderen Wert einnimmt was im Normalfall gleichbedeutend mit dem Fehlen einer Eingangsvariablen ist. Nur dann hat ein während der darauffolgenden Taktphase auftretender Abfrageimpuls eine Rückmagnetisierung in den negativen Remanenzzustand und damit die Abgabe eines Lesesignals zur Folge.
Wie die Lage der die Wicklungen symbolisierenden Pfeile in F i g. 1 zeigt, werden zu einer ersten Taktphase
die Kerne der Verknüpfungsglieder A1 und A 2
abgefragt und die Kerne der Verknüpfungsglieder E1
und £3 eingeschrieben. Zu einer zweiten Taktphase werden umgekehrt die Kerne der Verknüpfungsglieder
E1 und £3 abgefragt und die Kerne der Verknüpfungsglieder A 1 und A 2 eingeschrieben. Lesesignale des
Verknüpfungsgliedes E1 werden als weiterzuverknüpfende
Variable sowohl dem Verknüpfungsglied A 1 als auch dem Verknüpfungsglied A 2 zugeführt. Das
Lesesignal des Verknüpfungsgliedes £2 wird als zu verknüpfende Variable dem Verknüpfungsglied A 1 und
das Lesesignal des Verknüpfungsgliedes £3 wird als zu
verknüpfende Variable dem Verknüpfungsglied A 2 zugeführt. In allen Fällen werden also Lesesignale nur
an solche Verknüpfungsglieder weitergegeben, deren Abfrage während der jeweils anderen Taktphase
erfolgt. Die Lesesignale der Verknüpfungsglieder A 1 und A 2 stellen die Ergebnisvariable entsprechend der
beiden mit dieser Schaltungsanordnung realisierbaren UND-Verknüpfungen, nämlich der UND-Verknüpfung
der Eingangsvariablen 1 und 2 sowie der UND-Verknüpfung der Eingangsvariablen 1 und 3 dar.
Der von der Lesewicklung des Verknüpfungsgliedes A 1 belieferte Ausgang a 1 liefert jeweils nur dann ein
dem Binärwert »1« entsprechendes Ausgangssignal, wenn beide Eingangssignale 1 und 2 den Binärwert »1«
annehmen. Nur dann nämlich gibt keines der beiden Verknüpfungsglieder £1 und £2 ein Lesesignal ab und
nur dann wird das Einschreiben des Kernes des Verknüpfungsgliedes A 1 durch den zentral gelieferten
Einschreibimpuls nicht verhindert, so daß der nachfolgende Abfrageimpuls eine Ummagnetisierung in den
negativen Remanenzzustand und damit die Abgabe eines Lesesignals zur Folge hat. Entsprechendes gilt für
die Abgabe eines Lesesignals am Ausgang a 2 wenn die Eingangsvariablen 1 und 3 den Binärwert »1«
annehmen.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 2, die entsprechend
der Lehre des Zusatzpatentes aufgebaut ist, dient zur Realisierung derselben beiden UND-Verknüpfungen
von drei Eingangsvariablen 1,2 und 3. Sie enthält die drei NOR-Verknüpfungsglieder EI1Al und A 2 sowie
die beiden Einschreibglieder WE2 und WE3. Lediglich
das NOR-Verknüpfungsglied £1, dem die erste zu verknüpfende Variable 1 zugeführt wird, wird von
zentral erzeugten Einschreibimpulsen während der Einschreibtaktphasen dauernd in Einschreibrichtung
magnetisiert. Die beiden anderen NOR-Verknüpfungsglieder A1 und A 2 hingegen werden durch die
Lesesignale der beiden Einschreibglieder WE 2 und WES eingeschrieben, wozu die Lesewicklung η 22 des
Einschreibgliedes WE 2 mit der Wicklung η 5Ai des
Verknüpfungsgliedes A 1 und die Lesewicklung η 23 des Einschreibgliedes WE3 mit der Wicklung n5A2 des
Verknüpfungsgliedes A 2 verbunden ist. Wie die Pfeilrichtung der die Wicklung η 5Ai und n5A2
symbolisierenden Pfeile zeigt, ist der Windungssinn dieser Wicklung so gewählt, daß die Lesesignale der
Einschreibglieder die Kerne der Verknüpfungsglieder A 1 und A 2 entgegen der Abfragemagnetisierungsrichtung
also in Einschreibrichtung beeinflussen. Aufgrund geringerer Windungszahlen der Abfragewicklungen
und der Lesewicklungen liefern diese Einschreibglieder kürzere Lesesignale als die übrigen NOR-Glieder.
Die Einschreibglieder WE2 und WE3 werden ihrerseits durch die Eingangsvariablen 2 bzw. 3
eingeschrieben. Von den fünf Verknüpfungsgliedern bzw. Einschreibgliedern wird, solange keine zu verknüpfenden
Variablen anliegen, also lediglich das Verknüpfungsglied E1 dauernd zwischen den beiden Remanenzzuständen
durch Einschreibimpulse und Abfrageimpulse hin und her magnetisiert, im Gegensatz zur Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1, wo dies bei allen fünf Verknüpfungsgliedern der Fall war.
Nur wenn die zu verknüpfenden Variablen 1 und 2 den Binärwert »1« annehmen, wird über die Lesewicklung
η 2Ai des Verknüpfungsgliedes A 1 ein Ausgangssignal
abgegeben. Es wird dann nämlich einerseits an die Logikwicklung πΛΑ i des Verknüpfungsgliedes A i
kein dessen Einschreibung verhinderndes Logiksignal von der Lesewicklung η 21 des Verknüpfungsgliedes El
her geliefert, da dessen Kern durch die Wirkung der zu verknüpfenden Variablen 1 nicht eingeschrieben werden
konnte. Andererseits wird jedoch an die Wicklung π 5Ai des Verknüpfungsgliedes A 1 von der Lesewicklung
π 22 des Einschreibgliedes WE2 her ein Einschreibimpuls
geliefert, da dieses Einschreibglied vorher von der Eingangsvariablen 2 eingeschrieben worden
war. Dementsprechend hat die Abfrage des Verknüpfungsgliedes A 1 ein Lesesignal zur Folge. Bei allen
anderen möglichen Kombinationen der Binärwerte der Eingangsvariablen 1 und 2 fehlt entweder die Einschreiberregung
für das Verknüpfungsglied A 1 oder aber sie wird durch die über die Wicklung π 4Al erzeugte
Gegenerregung kompensiert, so daß eine Ummagnetisierung in der Einschreibphase nicht zustande kommt
und dementsprechend in der darauffolgenden Abfragephase auch kein Lesesignal abgeben wird.
Entsprechende Vorgänge spielen sich bei der Verknüpfung der Eingangsvariablen 1 und 3 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Verknüpfung binärer Variabler, die gleichartige Verknüpfungsglieder
enthält, welche jeweils unter Verwendung eines Magnetkernes mit rechteckförmiger Hystereseschleife
aufgebaut sind, der über jeweils gesonderte Wicklungen von zu verknüpfenden Variablen und
von Abfrageimpulsen in der einen Magnetisierungsrichtung und von Einschreibimpulsen, deren Impulsdauer
kürzer als diejenige der kürzesten zu verknüpfenden Variablen ist, in der anderen
Magnetisierungsrichtung erregt wird, so daß an seiner Lesewicklung einer NOR-Verknüpfung der
zugeführten Variablen entsprechende Lesesignale auftreten, bei der zu einer ersten Taktphase dem
einen Teil der Magnetkerne Abfrageimpulse und dem anderen Teil der Magnetkerne Einschreibimpuise
und zu einer zweiten Taktphase den abgefragten Magnetkernen Einschreibimpulse und
den zuvor mit Einschreibimpulsen beaufschlagten Magnetkernen Abfrageimpulse zugeführt werden
und bei der die Lesesignale aller Magnetkerne von Verknüpfungsgliedern als weiterzuverarbeitende,
entgegen der Schreiberregung wirkende Variable nur an Magnetkerne solcher Verknüpfungsglieder
weitergegeben werden, deren Abfrage während der jeweils anderen Taktphase erfolgt, nach Patent
19 46 653.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne zumindest eines Teils der Verknüpfungsglieder
(A 1, Λ 2) an Stelle von zentral erzeugten Einschreibimpulsen von den Lesesignalen
der Kerne gesonderter Einschreibglieder (WE2. WE 3) eingeschrieben werden, die ihrerseits von
Lesesignalen anderer Verknüpfungsglieder oder von einer Eingangsvariablen (2, 3) eingeschrieben
werden (F i g. 2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Verknüpfung von π Eingangsvariablen in Form von
UND-Verknüpfungen jeweils einer ersten Eingangsvariablen, dadurch gekennzeichnet, daß sie η
NOR-Verknüpfungsglieder (El, A\.A2) und n-\
Einschreibglieder (WE2, WE3) enthält, daß die
erste Eingangsvariable (1) einem ersten NOR-Glied (Et) und die übrigen Eingangsvariablen (2,3) jeweils
einem Einschreibglied (WE2, WE3) zugeführt werden, daß das Lesesignal des ersten NOR-Gliedes
den übrigen NOR-Gliedern (A 1, A 2), deren Lesesignale die Ergebnisvariablen entsprechend den
verschiedenen UND-Verknüpfungen darstellen, entgegen
der Einschreibmagnetisierungsrichtung wirkend zugeführt wird, und daß die Lesesignale der
Einschreibglieder (WE2, WE3) jeweils einem
anderen der übrigen NOR-Glieder (A t, A 2) als Einschreibimpulse zugeführt werden (F i g. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947615 DE1947615C3 (de) | 1969-09-19 | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947615 DE1947615C3 (de) | 1969-09-19 | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947615A1 DE1947615A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1947615B2 true DE1947615B2 (de) | 1977-02-10 |
DE1947615C3 DE1947615C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947615A1 (de) | 1971-03-25 |
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