DE1947340B2 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen und nahtlosen auskleiden von aus einzelnen metallrohren zusammengesetzten rohrleitungen beliebiger laenge - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen und nahtlosen auskleiden von aus einzelnen metallrohren zusammengesetzten rohrleitungen beliebiger laengeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen und nahtlosen Auskleiden
von aus einzelnen Metallrohren zusammengesetzten Rohrleitungen beliebiger Länge, wobei die
Wandstärke der Glasauskleidung konstant gehalten wird. so
In Anlagen für die Gewinnung und Fortleitung von paraffinischen Erdölsorten, für den Transport von
aggressiven Medien, welche eine intensive Korrosion von Metall hervorrufen bzw. von verderblichen
Nahrungsmitteln, wie Milch, besteht ein großer Bedarf an Rohrleitungen, die innen nahtlos mit einer Glasauskleidung
versehen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben,
die ein kontinuierliches und nahtloses Auskleiden von aus einzelnen Meiallrohren zusammengesetzten
Rohrleitungen beliebiger Länge, wobei die Wandstärke der Glasauskleidung konstant gehalten wird, zu erzielen
gestatten.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Während es nach dem aus dem UdSSR-Urheberschein I 72 006 bekannten Verfahren möglich ist, durch
Finführen von Glaskolben Rohre auszukleiden, die. wenn sie beispielsweise mit Flanschen zusammengesetzt
werden an der Verbindungsstelle eine Unterbrechung der Glasauskleidung aufweisen, befaßt sich die
vorliegende Erfindung mit dem Problem, be. einer aus einer Anzahl von Rohren zusammengesetzten Rohrleitung
zu gewährleisten, daß diese insgesamt auch an den Verbindungsstellen der Rohre mit einer nahtlosen
Auskleidung konstanter Wandstärke versehen ist, um nicht nur einen glatten Durchfluß zu gewährleisten,
sondern auch zu verhindern, daß es an den Verbindungsstellen
der Rohre zu Korrosion, zur Beeinträchtigung von empfindlichen Lebensmittels oder gar zu unhygienischen
Ansammlungen von Stoffen aus dem Durchflußgut kommt, ohne daß bei einer Reinigung der
Rohrleitung die Möglichkeit besteht, solche Ansammhingen zwischen den Flanschen wirksam zu erfassen
und zu entfernen. ... ,
An Hand der Zeichnungen wird eine bevorzugte
Ausführung schematisch erläutert. Es zeigen
Fig 1 bis 5 schematisch die Reihenfolge des
Anstückens eines Strangs aus Rohren, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgekleidet werden,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Mittel zur Verschiebung
von vier Rohrsträngen durch den Erhitzer,
Fig. 7 Schnitt VII-VII in F ig. 6,
F ig. 8 Schnitt VIIl-VIIl in F ig. 6.
In einen metallischen Rohrrohling, im folgenden Metalirohr 1 genannt, (Fig. 1) mit einer auf das eine
Ende aufgeschraubten Muffe 2 wird ein an beiden Stirnseiten geschlossener Glaskolben 3 derart eingesetzt,
daß sein vorderes Ende etwas aus dam Körper des
Metallrohrs 1 herausragt. Das Ende des Metallrohrs 1 mit dem aus ihm herausragenden Kolben 3 bringt man
in einen elektrischen Erhitzer 4 ein. Mit dem Erwärmen des Metallrohres 1 und des Glaskolbens 3 dehnt sich das
im Inneren des Kolbens eingeschlossene gasförmige Medium <.us, und das Glas erweicht bei einer
Temperatur von 600 bis 800° C. Der erweichte Glaskolben bläht sich unter der Wirkung des Innen
drucks des gasförmigen Mediums auf und wird an die Innenfläche des Metallrohrs 1 angepreßt, wobei sich
seine aus dem Rohrkörper 1 herausragende Stirnseite öffnet, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Das Metallrohr
1 wird soweit vorgeschoben, bis sein vorderes Ende au* dem Erhitzer 4 heraustritt, worauf man an dieses Ende
einen Stutzen 5 (Fig.3) einer an sich bekannter Vorrichtung für die Zuführung eines Druckgases in;
Innere des Glaskolbens 3 anschließt. Der Stutzen 5 wire mit dem Metallrohr 1 mit Hilfe der Muffe 2 verbunden
In das andere Ende des Metallrohres 1 wird nun dei nächstfolgende Glaskolben 6 mit der geöffneter
Stirnseite nach vorn so weit eingeführt, bis in die letztere die hintere Stirnseite des vorhergehender
Glaskolbens 3 (Fig.4) eingetreten ist. Das mit derr Glaskolben 3 gefüllte Metallrohr 1 schiebt man durcl
den Erhitzer 4 mit Hilfe eines vor diesem angebrachter Mittels zur Verschiebung der Rohre (seine Bauart wire
nachstehend noch beschrieben) mit einer Geschwindig keit hindurch, die für das Erweichen von GIa;
ausreichend ist, wobei man gleichzeitig das Rohr im seine Achse dreht.
Dabei drückt sich der zurückgebliebene Teil de: Glaskolbens 3, der durch den Druck des zugeführtei
gasförmigen Mediums aufgebläht wird, dicht an dii Innenfläche des Metallrohres 1 an, während die zweiti
zugeschmolzene Stirnseite des Kolbens 3, die sich bläh und dünner wird, sich innerhalb der vorderen Stirnseiti
des nachfolgender. Kolbens öffnet und nut ihm, wie dies
Fig. 5 zeigt, eine monolithische Verschmelzungsstelle bildet. Der technologische Prozeß wird ununterbrochen
fortgesetzt. Während der Bewegung des Metallrohres 1 mit den Glaskolben durch den Erhitzer 4 werden an $
diese mit Hilfe von Muffen nachfolgende Metallrohre 7 unter gleichzeitigem Füllen derselben mit Glaskolben
angeschlossen. Nachdem das ganze Metallrohr 1 aus dem Erhitzer 4 herausgetreten :-:t, wird vom Metallrohr
1 der Stutzen 5 der Vorrichtung für die Zuführung des gasförmigen Mediums abgenommen, das Metallrohr 1
wird von dem nachfolgenden Rohr 7 losgelöst und der Stutzer. 5 der Vorrichtung für die Zuführung des
Druckgases an das Metallrohr 7 angeschlossen. Auf diese Weise wird ein qualitätsgerechtes und ununterbrochenes
Auskleiden der Innenfläche von Metallrohren mit Glas erre.cht.
Das Mittel zur Verschiebung der Metallrohre enthält eine Kette 8 { F i g. 6), ein Kettenrad 9, das an einem der
Enden der Welle 10 unbeweglich angebracht ist, auf der wiederum gleichmäßig und ebenfalls unbeweglich
angeordnete Zwischenkettenräder Ii sitzen sowie
Doppelhebel 12, welche auf der Welle 10 mit einem gewissen Spiel angeordnet sind. Die Anzahl der
Kettenräder 11 und der Doppelhebel 12 entspricht der Eahl der zu bearbeitenden Stränge aus Rohren 13. Die
Welle 10 ist in Lagern 14 gelagert, von denen das eine lieh neben dem Kettenrad 9 auf der Innenseite und das
»ndere an dem entgegengesetzten Ende der Welle 10 befindet, wobei die Längsachse der Welle 10 unter
einem Winkel bezüglich der Verschiebungsrichtung der Rohre liegt. An dem anderen Ende des Doppeihebels 12
ist mit Hilfe der Welle 15 eine Treibrolle 16 befestigt.
Die Treibrolle 16 (Fig. 7) besieht aus zwei kegelförmigen Teilen 17, die mit ihren kleinen
Grundflächen einander zugewandt und mit der Buchse 18 mit Hilfe einer Schraubverbindung 19 und einer
Keilverbindung 20 verbunden sind. Die Treibrolle 16 wird durch einen Kettenstern 21 angetrieben, der auf die
Buchse 18 unbeweglich aufgesetzt ist, die ihrerseits frei »uf der Welle 15 sitzt. Der Kettenstern 21 ist mit dem
Zwischenkettenrad 11 mittels einer Kette 22 (Fig. 6) verbunden.
Der Doppelhebel 12 (Fig. 8) besitzt einen Stift 23, der sich zwischen der Welle 10 und der Welle 15, jedoch
Häher an der Welle 15 befindet. Mit dem Stift 23 ist die Kolbenstange 24 eines Kraftzylinders gelenkig verbunden,
welcher an einer Tragplatte 26 angelenkt ist.
Die Metallrohre, die mit Glas ausgekleidet werden, liegen während der Durchführung des technoligischen
Prozesses auf Stützrollen 27 (Fig.6) mit einem Innenkegel für das Metallrohr auf, die auf dem
Ortsfesten Gestell 28 mit Hilfe von Wellen 29 aufgestellt tind.
Die Achse der Treibrolle 16 ist zur Achse der Welle 10 parallel und zur Achse der zu verschiebenden Rohre
unter einem von 90° abweichenden Winkel abgeordnet, während die Acnse der Stützrolle 27 entgegengesetzt
zur Bewegungsrichtung der Rohre schräg gestellt ist. wobei sich die Achsen der Stütz- und der Treib-olle
unter einem von 90° abweichenden Winkel überschneiden und sich in Ebenen befinden, welche zur
Bewegungsebene der verschobenen Rohre parallel liegen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Mittels zur Verschiebung der Metallrohre durch den Erhitzer
beschrieben.
Ein Antrieb beliebiger Art (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) versetzt über die Kette 8 und das Kettenrad
9 die Welle 10 in Drehung, mit der zusammen auch da; Zwischenkettenrad 11 rotiert. Weiter wird die Bewegung
durch die Kette 22 auf den Kettenstern 21 übertragen. Auf diese Weise wird die Treibrolle 16 in
Umdrehung gesetzt.
Nachdem sich in dem Erhitzer 4 die vordere Stirnseite des ersten Glaskolbens 3 ( Fi g. 2) geöffnet hat. wird das
Metallrohr 1 so weit vorgeschoben, bis sein vorderes Ende aus dem Erhitzer 4 heraustritt, worauf man an
dieses Ende den Stutzen 5 der Vorrichtung für die Zuführung eines gasförmigen Mediums ins Innere des
Glaskolbens 3 anschließt. Dann wird der Kraftzylinder 25 ( Tig.8) betätigt, welcher mittels der Kolbenstange
24 über den Stift 23 die Treibrolle 16 an das mit Glas auszukleidende Rohr andrückt, was auf der Stützrolle 27
aufliegt. Die Treibrolle 16 verschiebt das Rohr oder den Rohrstrang 13 mit den Glaskolben durch den Erhitzer 4.
Da sich die Achsen der Treib- und der Stützrolle zur Verschiebungsrichtung der Rohre unter einem von ^O
abweichenden Winkel befinden, erhält das Rohr eine zusätzliche Drehbewegung um seine Achse.
abweichenden Winkel befinden, erhält das Rohr eine zusätzliche Drehbewegung um seine Achse.
Die Bewegungsgeschwindigkeit der Metallrohre kann durch Auswechselung des Kettenrades 9 oder
durch Änderung des Abstandes zwischen den kegeiförmigen Teilen der Treibrolle 16 (Fig. 7) \eriindert
werden. Das letztere Verfahren ist in dem Falle zweckmäßig, wenn aus Rohren unterschiedlichen
Durchmessers zusammengesetzte Stränge bearbeitet werden.
Die Rohre und Rohrstränge werden zum Erhitzer und aus diesem mit Hilfe von (aus den Zeichnungen nicht
ersichtlichen) Rollgängen verschoben.
Die gleichmäßige Verschiebung der Rohre durch den Erhitzer unter gleichzeitiger Drehung derselben um ihre
Achse bei Aufrechlerhaltung eines Überdruckes von 0.8 bis 1,8 atü gewährleistet ein qualitativ gutes Auskleiden
der Innenfläche der Metallrohrleitungen mit Gl;,s auf
ihrer ganzen Länge.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum kontinuierlichen und nahtlosen Auskleiden von aus einzelnen Metallrohren zusammengesetzten
Rohrleitungen beliebiger Länge, wobei die Wandstärke der Glasauskleidung konstant
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ein axial rotierendes Metallrohr von einem
Ende fortlaufend Glaskolben eingeführt werden, die
in einer Heizzone, durch die das Rohr kontinuierlich «o
fortschreitend geführt wird, durch gleichzeitig einwirkende Druckgase an ihren Stirnflächen
aufgeschmolzen und auseinandergedrückt werden, wobei das Glas gleichmäßig auf dem inneren
Rohrumfang verteilt wird; daß eine hermetische '5 Verbindung mit einem nachfolgenden Metallrohr
von außen hergestellt wird und der Auskleidungsprozeß mit den Glaskolben so geführt wird, daß die
Innenfläche der Metallrohre auch an der Verbindungsstelle einen nahtlosen Glasüberzug gleichmä- *>
ßiger Wandstärke erhält.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die Rollgänge, einen Erhitzer, ein
Mittel zur Verschiebung der Rohre durch den Erhitzer und eine Vorrichtung für die Zuführung
eines Gases in die Kolben enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verschiebung
der Rohre Rollenpaare (16, 27) besitzt, wobei die Rollen (16, 27) jedes Rohr (13) auf gegenüberliegenden
Seiten umfassen und die Rollen (16,27) in jedem Paar unter einem von 90° abweichenden Winkel
zueinander angeordnet sind, um dem Rohr eine vorwärtsschreitende Drehbewegung zu erteilen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treibrolle (16) im Paar aus zwei
kegelförmigen Teilen (17) besteht, die mit ihren kleinen Grundflächen einander zugewandt sind und
auf einer gemeinsamen Buchse (18) mit der Möglichkeit der Verschiebung eines Teils bezüglich
des anderen längs der Buchse (18) sitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310328 DE2310328A1 (de) | 1969-08-20 | 1973-03-01 | Verfahren zum ueberziehen der innenflaeche von roehrenfoermigen metallerzeugnissen mit glas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6928561A FR2057455A5 (de) | 1969-08-20 | 1969-08-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947340A1 DE1947340A1 (de) | 1971-04-01 |
DE1947340B2 true DE1947340B2 (de) | 1976-08-12 |
DE1947340C3 DE1947340C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3729803A (en) | 1973-05-01 |
FR2057455A5 (de) | 1971-05-21 |
GB1290512A (de) | 1972-09-27 |
DE1947340A1 (de) | 1971-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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