DE1947083A1 - Elektrophotographische Platte - Google Patents

Elektrophotographische Platte

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DE1947083A1
DE1947083A1 DE19691947083 DE1947083A DE1947083A1 DE 1947083 A1 DE1947083 A1 DE 1947083A1 DE 19691947083 DE19691947083 DE 19691947083 DE 1947083 A DE1947083 A DE 1947083A DE 1947083 A1 DE1947083 A1 DE 1947083A1
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Solodar Warren Ely
Germano Nicholas Joseph
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    • C09B63/00Lakes
    • C09B63/005Metal lakes of dyes
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
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Description

Patentanwälte iqA7nft1
DIpI. Ing. F. Weickmann, I Ό H I U σ Ο
Dlpl.lng.H.Welckmann.Dipl.Phys.Dr.K.FInckf
Dipl. Ina. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Hub*
ll*ünchM27, Mttltr22
Sch/Gl P/762 (p/2338)
Bank Xerox Limited, London / England
Elektrophotographisehe Platte
Sie Erfindung betrifft ganz allgemein das Gebiet der Elektrophotographie und bezieht sich insbesondere auf eine Bindemittelplatte, die in der Elektrophotographie verwendet werden kann.
Es ist bekannt, dass Bilder auf der Oberfläche bestimmter photoleitender Isolationsmaterialien auf elektrostatische Weis· gebildet und entwickelt werden können. Das grundlegende elektrophotographische Verfahren, welches Gegenstand der VS-Patentachrift 2 297 691 1st, besteht darin, gleiohaäaeie eine photoleitende Isolationsschicht zu beladen und anschlleesend
. die Schicht mit einem Licht-und-Schatten-Bild sä bestrahlen„ Auf diese Weise wird die Ladung an den Stellen der !Schicht, die von dem Licht getroffen werden, entladen. Das auf der Schicht gebildete elektrostatische latente Bild entspricht der Konfiguration des Lieht-und-Schatten-Bildes. Wahlwelse kann ein latentes elektrostatisches Bild auf der Platte durch Beladen der Platte in Bildkonfiguration gebildet werden. Dieses Bild wird in der Weise sichtbar gemacht, dass auf der mit de« Bild versehenen Schicht ein feinteiliges Entwicklermaterial aufgebracht wird. Dieses Entwicklermaterial enthält ein Färbemittel, das als Toner bezeichnet wird, sowie einen Tonerträger. Bas pulveri- W sierte Entwicklermaterial wird normalerweise von demjenigen Stellen der Schicht angesogen, die eine Ladung beibehalten haben. Dabei wird ein Pulverbild gebildet, das dea latenten elektrostatischen Bild entspricht. Ist die teriagenfolie relativ billigt d.h., handelt es sich beispieleweise um Papier, dann kann das Pulverbild direkt an der Platte fixiert werden, beispielsweise iurch Erhitzen oder durch Einwirkenlassen eines Lösungsmittels. Wahlweise kann das Pulverbild auf einen Bogen eines Aufnahmematerials, beispielsweise aus Papier, übertragen und auf diesem Bogen fixiert werden. Das vorstehend geschilderte allgemeine Verfahren ist Gegenstand der US-Patentschriften 2 357 809, 2 891 011 und 3 079 342.
Damit die photoleitende Isolationsschicht wirksam ist, muss sie dazu in der Lage sein, eine elektrostatische Ladung im Dunkeln beizubehalten und die Ladung an ein leitendes Substrat abzuführen s falls eine Bestrahlung mit Licht erfolgt. Baser verschiedene photoleitende Isolationsmaterialien zur Herstellung τοπ elektrophotogxaphisohen Platten verwendet werden können, i@t bekannt. Geeignete photoleitende Ieolationsmaterialiec siael spielsweise Anthraoeo, Schwefel, Selen oder Kieclmiigen day Diese Materialien werden in der US-Bitentsehslft Z 2S7 691 1 echrieben. Diese Materialien besitzen Im allgemeinen im Blau
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ORIGtNAL
bereich oder in der Nähe des UV-Bereichs eine Empfindlichkeit, wobei ferner alle Materialien mit Ausnahme von Selen jedoch der Beschränkung unterliegen, dass sie nur in geringem MaBe lichtempfindlich sind. Aus diesem Grunde wird Selen am häufigsten in elektrophotographischen Flatten verwendet. Glasartiges Selen leidet jedoch unter dem Nachteil, dass sein spektrales Ansprechvermögen gegenüber dem UV-, Blau- und GrUnbereich des Spektrums etwas begrenst ist. Ausserdem erfordert die Herstellung glasartiger Selenplatten kostepielige und komplizierte Maßnahmen, wie beispielsweise eine Vakuumaufdampfung. Ferner sind Schichten aue glasartigem Selen insofern nur metastabil, als sie leicht bei Temperaturen, die nur etwas oberhalb derjenigen Temperaturen liegen, wie sie in üblichen elektrophotographischen Kopienaasohinen auftreten, rekristallisieren· Ferner erfordern Selenplatten die Verwendung einer getrennten leitenden Substratschicht, wobei vorzugsweise eine weitere Sperrschicht vor der Aufbringung des Selenphotoleiters aufgebracht weraen muss. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Überlegungen werden seit langem Versuche unternommen, photoleitende Isolationsmaterialien mit Ausnahme von Selen, die in elektrophotographischen Platten verwendet werden können, eu entwickeln.
Es wurde vorgeschlagen, verschiedene Zwei-Komponenten-Materialien in photoleitenden Isolationsschichten, die in elektrophotographischen flatten eingesetzt werden, zu verwenden. Biese bestehen aus einem photoleitenden Isolationsmaterial in Form von Einzelteilchen, wobei diese Einzelteilchen in einem isolierenden Bindemittel verteilt sind. Bestehen die Teilchen aus einem photoleitenden Material aus anorganischen kristallinen Verbindungen, welche ein Metallion enthalten, dann werden eine zufriedenstellende photographische Geschwindigkeit und ein befriedigendes spektrales Ansprechvermögen für eine Verwendung in xerographischen Platten erzielt. Jedoch besitzen diese Platten auch dann, wenn sie mittels eines Farbstoffs sen-
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sibillslert worden sind, im allgemeinen Empfindlichkeiten, die wesentlich unterhalb der Empfindlichkeit von Selen liegen. !Diese Flatten werden im allgemeinen als nicht-erneutverwendbar betrachtet« da es erforderlich ist, derartig hohe Prozentsätae an dem photoleitenden Pigment zu verwenden, um eine ausreichende Empfindlichkeit zu erzielen, dass es schwierig ist, glatte Oberflächen zu erhalten, die sich flir eine wirksame Tonerttbertragung eignen und anschliessend vor einer erneuten Verwendung gereinigt werden können. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Platten aus einem anorganisohen Pigment und einem Bindemittel besteht darin, dass derartige Platten nur durch eine negative und nicht durch eine positive Koronaentladung beladen werden können. Biese Eigenschaft macht diese Platten für eine Verwendung in technischem Haßstabe ungeeignet, da eine negative Koronaentladung mehr Ozon ale eine positive Entladung erzeugt und im allgemeinen schwieriger zu steuern 1st.
Es wurde ferner gefunden, dass organische photoleitende Farbstoffe sowie eine Vielzahl polycyclischer Verbindungen zusammen mit geeigneten Harzmaterialien zur Bildung von photoleitenden Isolationsechichten, die sich als Bindemittelplatten eignen, verwendet werden können. Diese Platten lassen jedoch Im allgemeinen die Empfindlichkeitsgrade vermiesen, die fUr eine Verwendung in Üblichen elektrophotographischen Kopiervorrichtungen notwendig sind. Zusätzlich besitzen diese Platten keine Abriebbeständigkeit sowie Stabilität beim Betrieb, insbesondere bei erhöhten Temperaturen.
In einem anderen Plattentyp werden photoleitende Polymere häufig in Kombination mit sensibilisierenden Farbstoffen oder Lewis-Säuren unter Bildung von photoleitenden Isolations schichten verwendet. Diese polymeren organischen Photo-
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leiterplatten besitzen im allgemeinen den Nachteil, dass sie teuer in der Herstellung sind. Auseerdem sind sie brüchig und haften schlecht an Trägersubstraten. Eine Vielzahl dieser photoleitenden Isolationsschiohten verformt sich in der Wärme, so dass diese Schichten in automatischen elektrophotographischen Vorrichtungen ungeeignet sind. In derartigen Vorrichtungen werden oft starke Lampen und Wärmeschmelzeinrichtungen verwendet. Diese Einrichtungen haben ein Erhitzen der elektrophotographischen Platte zur Folge.
Es besteht daher ein fortwährender Bedarf an verbesserten photoleitenden Isolationsmaterialien, aus welchen stabile, empfindliche und erneut verwendbare elektrophotographische Platten hergestellt werden können.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer elektrophotographischen Platte, welcher nicht mehr die vorstehend angegebenen Nachteile anhaften. Durch die Erfindung werden elektrophotographische Platten zur Verfugung gestellt, die Empfindlichkeiten besitzen, welche sich über erhebliche Teile des sichtbaren Spektrums erstrecken. Die erfindungsgemässen Platten sind ferner erneut verwendbar und besitzen eine hohe Gesamtempfindlichkeit sowie eine hohe Wärmestabilität, und zwar im Vergleich zu den bisher verfügbaren erneut verwendbaren Platten. Durch die Erfindung wird ein photoleitendes Isolationsmaterial zur Verfügung gestellt, das sich in elektrophotographisehen Platten verwenden lässt, und zwar sowohl in Platten, die nur einmal verwendet werden, als auch in Platten, welche öfter eingesetzt werden. In den Rahmen der Erfindung fällt ferner eine photoleitende Isolationsschicht für eine elektrophotographisohe Platte, die gegenüber einem Abrieb sehr beständig 1st und nur wenig durch Wärme verformt wird. Die erfindungsgemass zur Verfügung gestellte elektrophoto-
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graphische Platte beeitat vielseitige physikalische Eigenschaften.
Durch die Erfindung wird eine elektrophoiographisohe Platte aur 7erfttgung gestellt, welche eine neue photoleitende Schicht aufweist. Diese Schicht enthält eine bromlerte Azoverbindung in einem Harzbindemittel. Die Azoverbindung entspricht der !formel
worin B für Oa, Mg oder Ba steht, R* oder ein Halogen bedeutet und R" OH5, ein Halogen darstellt.
CH-
C2H5 OCH*
OCH«, O OC2H5 oder
Die vorstehend beschriebene photoleitende Schicht aus einer bronzierten Asoverbindung und einem Bars kann auf jedem geeigneten SrSgersubstrat aufgebracht, werden. Die Platte kann oit jedem geeigneten Material gegebenenfalls Überzogen werden. Die photoleitende Schicht aus der bromierten Azoverbindung und des Bars kann zur Bildung vielschichtiger Sandwich-Konfigurationen in Baohbarstellung zu einer dielektrischen Schicht verwendet werden. Diese Konfigurationen ähneln den Konfigurationen» wie sie von Golovin et al in "A Hew Bleotrophotographic
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Process, Effected by Means of Combined Electric Layers", Doklady. Akad. Nauk SSSR Band 129» Hr. 5, Selten 1008-1011, November-Dezember 1959 beschrieben werden. Ee wurde gefunden, dass der Prozentsatz der jeweiligen Klasse der vorstehend beschriebenen bromlerten Azoverbindungen, welcher zur Erzielung einer ausreichenden Empfindlichkeit in der Platte erforderlich ist, sehr niedrig ist. Aufgrund dieser Tatsache richten sich die mechanischen Eigenschaften der photoleitenden Schichten in erheblichem Ausmaß nach den Eigenschaften des Bindemittels. Eine Vielzahl harzartiger Bindemittel kann erfindungegemass verwendet werden. Sie Bindemittel können von weichen Thermoplasten bis zu harten vernetzten Kunstharzen variieren. Auf diese Weise können die physikalischen Eigenschaften der fertigen photoleitenden Schicht innerhalb breiter Grenzen variiert werden, und zwar durch Auswahl der entsprechenden Harze. In dieser Beziehung sind die phouoleitenden Schichten vielen bisher bekannten Bindemittelsuspensionen anorganischer Pigmente überlegen. Diese Suspensionen erfordern einen relativ hohen Prozentsatz an anorganischem Pigment, so dass das jeweils verwendete anorganische Pigment im wesentlichen die physikalischen Eigenschaften der fertigen photoleitenden Schicht bestimmt. Da der Prozentsatz des erforderlichen bromlerten Azopigments relativ niedrig ist, kann die photoleitende Platte eine sehr harte und sehr glatte Oberfläche besitzen. Auf diese V/eise werden viele Nachteile der bisher bekannten, aus einem Pigment und einem Bindemittel bestehenden Platten vermieden. Diese Nachteile bestehen unter anderem darin, dass Infolge der erheblichen Pigmentmengen diese Platten eine sehr rauhe und abriebanfällige Oberfläche besitzen.
Wenn man auch jedes bromierte Azoplgment, dae unter die vor-
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stehend angegebene allgemeine Formel fällt» zur Herstellung der erflndungsgemässen photoleitenden Schicht verwenden kann» 00 ist es dennoch vorsueiehen, diejenigen Verbindungen elnsusetjsen, in welchen E für Ca steht, R1 CH^ oder C2He bedeutet und Rn ein Halogen ist, da diese Materialien in hohem HaSe lichtempfindlich sind und die besten Bilder liefern. Optimale Ergebnisse werden dann erzielt, wenn R für Oa steht, R* CH. bedeutet und R" Cl darstellt·
Verschiedene der vorstehend bromlerten Azoverbindungen können allein oder in Kombination mit anderen Verbindungen in jeder geeigneten Hlsohung eingesetzt werden, wobei auch die Dimer en, frisieren, Oligomeren, Polymeren, Copolymer en oder Mischungen davon in Trage kommen.
In Kombination mit den vorstehend beschriebenen bromlerten Azoverbindungen kann man jedes geeignete organische Bindeharz m& Herstellung der erfindungsgemässen photoleitenden Schicht verwenden. Das erfindungsgemäss eingesetzte Harz sollte einen spezifischen Widerstand von mehr als ungefähr 10 und vorzugsweise mehr als 10 Ohm pro cm unter den Bedingungen der elektrophotographischen Verwendung besitzen. Typische Harze sind beispielsweise folgende: Thermoplaste, wie beispielsweise Olefinpolymere, z.B. Polyäthylen und Polypropylen, Polymere, die von Dienen abstammen, wie z.B. Polybutadien, Polyisobutylen und Polychloropren, Vinyl- und Vinylidenpolymeren, wie z.B. Polystyrol, Styrol/ Acrylnitril-Copolymere, Acrylnltril/Butadien/Styrol-Xerpolymere, Polymethylenethaorylat, Polyacrylate, Polyaorylverblndungen, Polyacrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylcarbazol, Polyvinylether sowie Polyvinylketone, KLuorkohlenstoffpolymere, b.B. Poly te traf luoräthylen und Polyvinylidenfluorid, Thermo-
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plasten mit Heteroketten, wie z.B. Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polypeptide, Kasein, Polyglykole, Polysulfide und Polycarbonate, sowie zellulosehaltige Polymere, wie beispielsweise regenerierte Zellulose, Zelluloseacetat und Zellulosenitrat, Ausserdem kommen hitzehärtbare Harze in Präge,z.B. Phenolharze, Aminoharze, z.B. Harnstoff/Formaldehyd-Harze und Melamin/Formaldehyd-Harze, ungesättigte Polyesterharze, Epoxyharze, Silikonpolymere, Alkydharze und Furanharze. Verschiedene Copolymere oder Mischungen aus den vorstehend angegebenen Harzen können ebenfalls eingesetzt werden. Zusätzlich zu den vorstehend angegebenen Harzen kommen gegebenenfalls irgendwelche weiteren geeigneten Materialien in Frage.
Die erfindungsgemässen bromierten Azoverbindungen können in das gelöste oder in das geschmolzene Bindeharz in Üblicher Weise eingemischt werden, beispielsweise durch Rühren unter starker Soherwirkung, wobei vorzugsweise gleichzeitig vermählen wird. Von typischen Methoden seien ein Vermählen in einer Kugelmühle, ein Vermählen in einem Walzwerk, eine Sandvermahlung, ein Ultraeohallruhren, ein Hoohgesohwindigkeitsvermischen oder eine Kombination aus die··» Methoden erwähnt. Man kann jedes geeignete Verhältnis von Pigment zu Harz einhalten. Ein geeigneter Bereich erstreckt sich von ungefähr 1s1 bis ungefähr 1:4O, bezogen auf das Gewicht von Pigment zu trockenem Hare. Die besten Ergab* -nisse werden dann erhalten, wenn das Verhältnis ungefähr 1:4 bis ungefähr 1:10 beträgt. Optimale Ergebnisse lassen eich erzielen, wenn das Verhältnis zu ungefähr 1:4 eingehalten wiru. Wenn auch die stärkste Lichtempfindlichlceit b«i Pigment/Hars-Verhältnlssen von lsi bis 1:4 erssielt wird, so niamt dennoch bei höheren Plgaentkonaeiiimtioneii die Dunkelleitfähigkeit gu* Der optimale Ausgleich zwischen
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Empfindlichkeit und Dunkelzerfall liegt bei einem Verhältnis von ungefähr 1:4. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Menge des in dem bevorzugten Bereich verwendeten Photoleiters merklich unterhalb derjenigen Menge liegt, welche zur Herstellung der bisher bekannten anorganischen photoleitenden Bindeplatten verwendet wird. Diese Platten besitzen nur dann eine zufriedenstellendeelektrophotographische Empfindlichkeit, wenn das Pigment/Harz-Verhältnis wenigstens 2s 1 beträgt.
Hält man erfIsdungsgemäss niedrigere Pigment/Harz-Verhältnlsse ein, dann erzielt man gegenüber dem Stand der Technik eisen deutlichen Torteil, da eine kleinere Menge des relativ -teuren Pigmente erforderlich 1st« Ferner ermöglicht diese Mafomhme die Erzielung sehr glattes JHebeüherzüge infolge des hohen Bindern! ttelgehaltes. Die kleine Menge an zugesetztem übt nur eine geringe Wirkung auf die physikalischen
des Bindeharaes aus. Man kann auf diese Weise ausw^len, welche den gewünschten Erweichungsbereich besitzen und ausserdem die angestrebte Slätte, Härte, Zähigkeit, LöSungsmittelbeständigkeit oder löslichkeit oder dergleichen besitzen. Dabei hat man äi©■ ^®w.Mhr, dass das Pigment nicht diese Eigenschaften in einem nennenswerten Ausmaß beeinflusst«
Will man des Plgmest/äarz-Fllm auf ein Substrat aufbringen, so kSnsen - verschiedene S&ägermateriallen verwendet werden, dieses !Streck geeignete' Materialien sind beispielsweise!. Sttiblr .Messing, metallisiertes oder n£t ZSsmaßs^i. -
beschiol&tetes @las, halbleitende Wsm^t®££® und sowie alle- mt&^^en geeignete» -Ma$®^Iöteu alt eis©j? hlgkßlt mm Zeitpunkt der 8
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mittel bestehende Aufsohlätaning (oder die Pigment/Hars-Sohmelsse) kann auf leitende SuI)e träte n»eh bekannten An- . strich- oder Besohiohtungsmethoden aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufschwemmen, Aufrakeln, BlektroUberaiöhen, Abeiehen mittels eines Mayer-Stabes (Mayer bar drawdown), Bintauohftberssiehen, Beschichten mit« tele einer X&ak&hrwalse oder dergleichen· Zur Srsialung der glattesten Oberflächen kann ein Aufsprühen in eines elektrischen PeId berorsnigt werden. Ausserdem kann asea ein Bintauch"bösoMciiten im Lalmr aus aweckaÄeei^ceitagrÜnden Torziehen. Das Aosnlrten» Srooknen und/oder Härten dieser Flatten erfolgt ia allgemeinen unter den Bedingungen, wie sie zur Herstellung von ülmen aus den jeweiligen Baasen empfohlen werden. Beispielsweise können ans einem bromierten Azopigment, und einer Epoxyvorbiadung bestehende Platten durch Zugabe el es Ternetsungsmittels sowie duroh Behaadliäng in einem Qfeh gehärtet wenden, wobei man etwa naoh der Arbeitsweise verfährt, die man stun Einbrennen -von anderen Sacken einhält, welehe aus den gleichen Harsen tmd ähnlichen Pigmenten hergestellt worden sind» .
Die Bioke S»t aus dem hromierten Azopigment und dem Bindemittel bestehenden Filme toenn von ungefähr 1 bis ungefähr 100 u schwanken, und swar je nach den gewünschten Eigenschaften. Selbsttragende ¥ilme können beispielsweiee nicht mit einer Moke von weniger als ungefähr 10 u hergestellt werden* Sie sind bei Dicken von 15 - 75 a am einfachsten su handhaben und su verwenden. Andererseits werden ÜbersQge aufgebracht» deren Sicke vorsugsweiee swieohen 5 und 50 jx liegt. FUr bestimmte Zwecke ist es s*eokm83sig, einen Sohutsttbersug aufsobringen. Dieser überrag sollte gewöhnlich nioht dicker sein als ein photoleitender übersug, Yorsogsweise sollte er nioht mehr als 1/4 der Sicke des Übersngs
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ausmachen· Nan kann jedes geeignete überzugeraaterial verwenden» beispielsweise bromierten Schellack.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Seil- und Prozentangaben beziehen eich, sofern nicht andere angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine elektrophotographisohe Platte wird in der Weise hergestellt, dass zuerst ungefähr 6 !Teile Pliolite S5B, ein Styrol/Butadien-Copolymerenharz, das von der Goodyear Tire and Rubber Company in den Handel gebracht wird, ungefähr 45 Teile Xylol und ungefähr 1 leil eines bromierten Azopigments der Formel
Br
Ca
vertfieoht werden. Die Mischung wird in ein Glasgefäes gegeben, das Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 3,2 nan (1/θ inch) enthält. Dann erfolgt ein Vermählen auf einer Bed Devil Quickie Hill (Gardner !laboratories) während einer Zeitspanne von ungefähr 1/2 Stunde. Aasohlieseend hat man eine homogene Dispersion erhalten. Nach dem Vermählen wird
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die Dispersion unter Verwendung eines Drahtabziehstabes (Nr. 36) auf eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,125 mm (5 mils) aufgebracht. Der Überzug wird aneohliessend an der Luft bei ungefähr 1009G während einer Zeitspanne von ungefähr 2 Stunden getrocknet, Die Platte wird anschliessend auf eine positive Spannung von ungefähr 650 Volt mittels einer Koronaentladung beladen. Dabei kann man sich einer Koronaentladung bedienen, wie sie beispielsweise in der US» Patentschrift 2 777 957 beschrieben wird. Die beladene Platte wird anschliessend in Kontakt während einer Zeitspanne von 15 Sekunden mit einem Sllmpositiv mittels einer Wolframlampe mit einer Farbtemporatür von 54000K bestrahlt. Die Lichtmenge an der Bestrahlungaebene beträgt ungefähr 57 Eusskerzen. Das auf der Platte gebildete latente elektrostatische Bild wird anschliepsend durch Kaskadieren pigmentierter elektrostatischer Markierungsteilchen Über die Platte entwickelt, wobei man sich des Verfahrens bedient, wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 2 618 551 beschrieben wird. Das auf der Platte entwickelte Pulverbild wird elektrostatisch auf einen Aufnahmebogen übertragen und auf diesen Bogen aufgeschmolzen. Das Bild auf dem Aufnahmebogen besitzt eine ausgezeichnete Qualität und entspricht dem Original« das in Kontakt aufgestrahlt worden ist.
Beispiel 2
Ss wird eine elektrophotographische Platte in der Weise hergestellt, dass zuerst ungefähr 2 Xeile Silicone SR-32, ein Methylphenylsilikonharz, welches von der General Electric Company in den Handel gebracht wird, ungefähr 40 Xeile Xylol und ungefähr 1 Teil eines bromierten Asopigments der Formel
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Ga
vermischt werden. Nachdem die Platte hergestellt worden ist, wird sie auf eine Anfangsspannung von ungefähr 290 YoIt positiv geladen. Das erhaltene Bild besitzt eine gute Qualität,
Beispiele 3-4 .
Es warden swei eleJctrophotographische Platten In der Weise hergestellt, dass ungefähr 1 Teil Vinyl i te ITIHS9 ein Copolymer es aus Vinylchlorid und Vinylacetat, das von der Union Carbide Corporation in den Handel gebracht wird, ungefähr 10 Seile Dläthylketon und ungefähr 1 Seil eines kremierter» Assopigments der Formel
Br
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vermischt «erden« Sie Platte wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode beschichtet, gehärtet, beladen, belichtet und entwickelt, wobei jedooh die Platte gemäas Beispiel 3 positiv auf eine Spannung von 480 Volt und in Beispiel A negativ auf eine Spannung von 835 Volt geladen wird. Bas erhaltene Bild besitzt eine zufriedenstellende Qualität.
Beispiele 5-6
Zwei elelctropnatographlsche Platten werden in der Weise hergestellt, dass suerst ungefähr 1 Seil Vinylite VTNS, ungefähr 10 Seile Siäthylketon und ungefähr 1 Seil eines bromierten Azopigments der Formel
veroischt werden. Die Platte wird nach der in Beispiel 1 be« sohriebenen Methode beschichtet, gehärtet, beladen, bestrahlt und entwickelt. Jedoch wird gemäss Beispiel 5 die Platte auf eine positive Spannung von 530 Volt -und gemäss Beispiel 6 auf eine negative Spannung von 630 Volt geladen, werden gute Bilder erhalten.
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BAD
Beispiele 7 - 8
Eine elektrophotographieche Platte wird in der Weise hergestellt, dass zuerst ungefähr 1 Seil Vinylite TISS9 ungefähr 10 Seile Diäthylketon und ungefähr 1 Teil eines bromierten Azopigments der formel .
Ca
vermischt werden· Die Platte wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode beschichtet, gehärtet, beladen und entwickelt. Jedoch wird gemäss Beispiel 7 die Platte auf eine positive Spannung von 410 Volt und gemäss Beispiel 8 auf eine negative Spannung von 605 Volt geladen. Dabei werden unter Verwendung dieser Platten ausgezeichnete Bilder ersielt. . -
Beispiele 9 ~ 10
Zwei elektrophotograpuisohe Platten werden in der Weise hergestellt, dass zuerst ungefähr 100 Seile einer 10 $Lgen Lösung von,Polyvinylcarbazol in Benzol, ungefähr 5 Seile Cyclohexanon land ungefähr T Seil des bromierten Azopigments gemäss Beispiel 1. vermischt werden. Diese Platten werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode beschichtet, gehär-
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gehärtet, beladen, bestrahlt und entwickelt. Jedoch wird gemäss Beispiel 9 die Platte auf eine positive Spannung von ungefähr 180 Volt und gemäss Beispiel 10 die Platte auf eine negative Spannung von ungefähr. 215 Volt geladen· Dabei werden Bilder mit einer ausgezeichneten Qualität erzeugt.
Beispiele 11 - 12
Elektrophotographisohe Platten werden in der Weise hergestellt, dass zuerst ungefähr 100 Seile einer 10 $igen Polyvinylcarbazol-löeung in Benzol, ungefähr 5 Seile Cyclohexanon und ungefähr 1 Seil des bromierten Azopigments gemäss Beispiel 2 vermischt werden. Diese Platten werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode beschichtet, gehärtet, beladen, bestrahlt und entwickelt. Jedoch wird gemäss Beispiel 11 die Platte auf eine positive Spannung von ungefähr 150 Volt und die Platte gemäss Beispiel 12 auf eine negative Spannung von ungefähr 180 Volt geladen. Dabei werden Bilder mit einer auegezeichneten Qualität erhalten.
Wenn auch in den vorstehenden Beispielen bestimmte; Komponenten in bestimmten Mengen eingesetzt werden, so können dennoch auch andere der weiter oben angegebenen Materialien unter Erzielung ähnlicher Ergebnisse verwendet werden. Zusätzlich können den bromierten Azopigmenten oder den PIgment/Harz-Massen andere Materialien zugesetzt werden, um deren Eigenschaften zu verbessern oder au modifizieren«, Die erf indungsgemäeaen Pigmente und/oder Pigment/Harz-Maesen können mittels eines Farbstoffs gegebenenfalls seneibilisiert werden. Sie können ferner mit anderen Photoleitern» und zwar sowohl organischen als auch anorganischen, kombiniest werden.
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Claims (1)

  1. Elektrophotographische Platte, gekennzeichnet durch eine photoleitende Schicht/ die ein aus einer bromierten Azöverbindung liestehendee Pigment und ein Bindematerial enthält, wobei die bromierte Azoverbindung der Formel
    entspricht, worin R für Ca, Mg9 Ba oder Mischungen davon steht, Rf GSEU9 G2 5V oc%* ^2%» ein 2^10S811 oder Mischungen davon bedeutet mad R" OH~ 9 0200%« OögH-, ein Halogen , oder Mischungen davon darstellt.
    2. Hatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindematerial aus einesi organischen larz besteht.
    3. Platte nach Aaspruch 1 oder 2, dadurch gekennsselohsiet, dass R für Ca steht.
    4. Platte nach einem d$r Ansprüche 1 - 3, dadurch gekeira--
    j dass R'fiir CH^9 6^&oder Kisohuiagen daron steht.
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    BAD ORiGfNÄL
    5. Platte nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass R» für CH3 eteht.
    6. Platte nach einem der Ansprüche 1 -5» dadurch gekennzeichnet, dass R" für ein Halogen steht.
    7. Platte nach einem der Ansprüche 1 - dadurch gekennzeichnet, dass R" für Cl steht.
    8. Platte nach einem der Ansprüche 1 - I9 dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Schicht auf einem SrägersubBtrat aufgebracht ist.
    9. Platte nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis -von bromiertem Azöpigment zu dem Bindematerial zwischen ungefähr 1:4 und ungefähr 1:40 schwankt.
    10. Platte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des bromierten Azopigments zu dem Bindematerial zwischen ungefähr 1:4 und ungefähr 1:10 schwankt.
    11. Platte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis.des broraierten Azopigments zu dem Bindematerial ungefähr 1:4 beträgt.
    12. Platte nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Schicht eine Dicke von ungefähr 1 bis ungefähr 100 p. besitzt. .
    13. Platte nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der photoleitenden Schicht von ungefähr 5 bis ungefähr 30 u schwankt.
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    öAo
    I Ό. H I UOO
    - tor
    14* El&tte naöh eiaeiä der Äasprttclae 1 - 11* dadurch zeleimet, dass dia photöleitendö Schicht einen tfoersüg besitzt«
    Herstellung e.laer photolöiteridea Sohieht einer elelctropnotoga?apliieolien HLatte, daduröh dass ein aus einer bromierten Asorerbisdung bestehendes
    in ein organisches Harz in einem flüssigen Medium eingewird, wobei die bromierte Aeotrerbindung der formel
    entspcrlohtv worin H iiir öa» Hg, Ba oder Mischungen davon steht, B» OE3, CgH^, QCKj9 OOgHff, ein Halogen oder Misontingen davon bedeutet und H" OH5, OgHc, OOH^, OD2E5, ein Halogen oder Hi-Bchungen davon darstellt.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete .flüssige Medium Im wesentlichen ein Lösungsmittel für das Harz däretellt. '..-■.!
    17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenneeiphnet9 dass die photoleitende Schicht auf einem Srägersübstrat unter Bildung einer elektrophotographiachen Platte aufgebracht wird.
    0 0 9813/1S52
    .. - 21
    18· Verfahren nach einem der AnsprUohe 1$ - 17» dadurch gekennaelohnet» dass R flir Oa steht.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 - 18» daduroh gekennzeichnet» daae R1 für OH«» ÖgH« oder Mieohungen davon steht.
    20. Verfahren naoh einem der Ansprüche 15 - 18» dadurch gekennzeiohnet, aawra1 für CE5 steht.
    21. Verfuhren naoh einem der Ansprüche 15 - 19» dadurch gekennseiohnet, dass R" für ein Halogen steht.
    22. Verfahren naoh eine« der AasprUohe 15 - 19» dadurch gekennzeichnet, dass R* für Chlor steht.
    23. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1$ - 22» dadurch ge« kennzeichnet, dass das Verhältnis dee broaierttn Azopigments zu dem Bindematerial zwischen ungefähr 1 «1 und ungefähr 1:40 eingehalten wird.
    24. Verfahren naoh einem der AnsprUohe 15 - 22» dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des bromierten Asopigments zu dem Bindematerial zwischen ungefähr 1s4 und ungefähr It10 sohwankt.
    25. Verfahren naoh einem der Ansprüche 15 - 22» dadurch gekennzeiohnet, dass das Verhältnis des bromierten Azopigmente su dem Bindematerial auf ungefähr 1:4 eingestellt wird.
    26. Verfahren naoh einem der Ansprache 15 ~ 25» dadurch kennzeichnet, dass die Dicke der verwendeten photoleitenden Schicht ungefähr 1 bis ungefähr 100 u beträgt.
    00981371552
    27. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 - 25» ßs&wsoh. ga« kennseiohnet, dass die Dicke der verwendeten pbotrileltenden Schicht swisohen ungef Ihr 5 «ad ungeföhr 30 μ schwankt.
    28. Texfahren naoh einem der Ansprüche 15 - 27» dadurch g©~ kennseiohnet, dass in ein flüssiges Medium das bromlerte Asopigment und das Hare eingeaisclit wesdens die fliiesige Mischung auf einem leitenden Substrat aufgebracht wird und der flüssige Anteil aus der Mischung zur Bildung einer im wesentlichen festes photoleitenden Schicht* welche in elektrischem Kontakt Bit dea Substrat steht» abdampfen gelassen wird.
    29· Verfahren mir Herstellung «inte latenten elektsoetati« sohen Bildmusters, daduroh geicennseiohnet, dass die photoleitende Schicht einer elektrophotographischezi Platte gemäss einem der Anspruch* 1 - 14 elelctrostatisoh beladen wird und ansohlieesend die Schicht mit eine« Master aus einer aktivierenden elelctromagnetisohen Strahlung bestrahlt wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, daduroh gekennzeichnet, dass die verwendete photoleitende Schicht in elektrischem Kontakt mit einem Srägersubstrat steht.
    51» Verfahren naoh Anspruch 29 oder 30» daduroh gekennzeichnet* dass die Platte elektrisch geladen wird, mit dem su reproduzierenden Bildmuster bestrahlt wird und unter Verwendung elektrisch ansiehbarer Markierungsteilchen entwickelt wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 29 öder 30, daduroh gekennzeichnet, dass die Platte sweimal idem aus Beladen* Bestrahlen und Entwicklung bestehenden Zyklus untersogen wird. Γ
    00981 3/1SS2
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022545A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-15 Ricoh Kk Elektrophotographisches element

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