DE1946946A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer Versorgung einer Anzahl Karden mit Fasermaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fuer Versorgung einer Anzahl Karden mit FasermaterialInfo
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Description
73 Esslingen (Neckar), FabriksiraBe 9, Postfach 348
PA 115 rüle
16. September 1969 ···«··'·■»"»»"»■
Telegramm· Patantidiutz
Eitlingannadcar
T.M.M. (RESEARCH) LIMITED» Hartford Works, Oldham,
Lancashire / Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung einer Anzahl
Karden mit Fasermaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Versorgung einer Anzahl Karden mit Fasermaterial von gemeinsamen Pasermaterial-Speisemitteln aus.
Bei solchen Fasermaterial-Zufuhr- oder Versorgungsvorrichtungen
zeigt es sich, daß beim Abstellen einer oder mehrerer Karden die verhältnismäßig starke Zunahme des in einem Luftstrom
zu de* Fasermaterialquelle zurückzuführenden über-•
schlissigen Fasermaterials den Förderkanal verstopft, wodurch
V die ganze Anlage außer Betrieb gesetzt wird. Alle Karden * müssen abgestillt werden, und der verstopfte Kanal muß gereinigt
werden, bevor der normale Betrieb wieder aufgenommen
■***? werden kann· 009813/1248
* BAD ORIGINAL
19469Λ6
Es wurde schon eine Fasermaterial-Versorgungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Menge des einem pneumatischen
Förderkreislauf, der aufeinanderfolgend eine Reihe von Karden versorgt, zugeführten Fasermaterials durch Abtasten und
Messen des überschüssigen Fasermaterials in der Rückführleitung
geregelt und die Fasermaterial-Einspeisung entsprechend angepaßt wird. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht
jedoch darin, daß wegen der Anordnung der Abtastmittel strömungsabwärts von den Karden eine in einem strömungsaufwärts
gelegenen Bereich vorkommende Verstopfung von den Abtastmitteln nicht festgestellt werden kann, so daß die
Einspeisung des Fasermaterials so lange anhält bis die ganze Anlage vöMg verstopft ist. Außerdem hat sich gezeigt, daß
es schwierig ist, geeignete Abtastmittel vorzusehen, die in zufriedenstellender Weise-die Menge des in dem Luftstrom
mitgeführten Fasermaterials messen können.
Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Versorgung einer Anzahl
Karden mit Fasermaterial von gemeinsamen Fasermaterial-Speisemitteln
aus zu schaffen, das es gestattet, die erwähnten Machteile und Schwierigkeiten wirtschaftlich zu überwinden.
Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß derart vorgegangen,■
daß die Fasermaterial-Einspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln selbsttätig in Abhängigkeit von einer Änderung der
Arbeitsleistung einer oder mehrerer Karden um einen Betrag
verändert wird, der zumindest im wesentlichen der Änderung
der- Arbeitsleistung der einen bzw. der mehreren Karden entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses erfindungsgemäßen
Verfahrens wird derart vorgegangen, daß die Fasermaterial-Einspeisung
von den gemeinsamen Speisemitteln in Abhängigkeit von der Abstellung oder Drehzahlerniedrigüng einer oder
mehrerer Karden selbsttätig um einen Betrag verringert wird,
009813/1248 bad
der zumindest in wesentlichen der sich durch das Abstellen
oder die Drehzahlerniedrigüng der einen bzw. der mehreren
Karden ergebenden Verringerung der Karden-Arbeitsleistung entspricht.
Zweckriäßigerweise kann die Pasernaterial-Einspeisung von den
gemeinsamen Speisemitteln zwischen einer vorbestimmten Minimai-Einspeisung entsprechend der Arbeitsleistung aller mit niedriger
Drehzahl laufender Karden und einer vorbestimmten Maximai-Einspeisung entsprechend zumindest der Arbeitsleistung aller
mit normaler Betriebsdrehzahl laufender Karden verändert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial über Fördermittel von den gemeinsamen
Speisemitteln den Karden zuführbar ist und den Speisemitteln auf eine Änderung der Arbeitsleistung einer oder mehrerer
Karden ansprechende Steuermittel zugeordnet sind, durch die die Einspeisung von Fasermaterial von den gemeinsamen Speisemitteln um zumindest einen Betrag veränderbar ist, der der
Änderung der Arbeitsleistung der einen bzw. der mehreren Karden entspricht.
■"vT'
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: ;
Fig. 1 eine Paserzüführeinriohtung gemäß der Erfindung in
sctiematischer Darstellung und Fig. 2 ein Steuersystem für die Einrichtung nach Fig. 1 in
schematischer Darstellung. .. ... .,
In Figw i;ist bei 10 ein Reis/e;rvespeisekasten dargestellt,
dem von einer öffnungs- untl iReinigungslinie; geöffnetes. Fasermaterial'über
einen Kanal i.l, !zugeführt wird und der, von \ seinem
unteren Ende, gesteuert dur'chj zwei angetriebene Speisewalzen
12,12' eine geregelte Materialmenge, einem umlaufenden Schläger
13 zuliefert, welcher das Material weiter öffnet und es in
den Einlaß eines Förderkanales 14 einspeist, in dem die Fasern
durch einen von einem Gebläse 15 erzeugten Förderluftstrom
im Kreislauf transportiert werden können» Der Förderkanal I1*
führt die Fasern in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise einer
Anzahl Karden 16-19 zu, bei denen das Fasermaterial jeweils über- einen Fallschacht dem Karden-Vorreißer zugeliefert wird.
In dem Förderkanal I1I verbleibendes überschüssiges Fasermaterial
wird durch den Luftstrom längs eines Rückführungskanals IiI1 wieder in den Reservespeisekasten 10 zurückgebracht.
Die Speisewalzen 12, 12' werden von einem drehzahlregelbaren Gleiehstromnebenschlußmotor 20 angetrieben, dessen Drehzahl
.durch eine Regeleinheit 21 geregelt werden kann, deren Wirkungsweise
anhand von Fig. 2 im folgenden beschrieben wird. ' Jede der Karden 16-19 ist mit einer, im einzelnen nicht dargestellten
jedoch im weiteren noch beschriebenen Antriebsregelungseinrichtung ausgerüstet, welche der Bedienungsperson
eine Umschaltung zwischen einem Anstückelungssustand mit geringer Drehzahl und einem normalen Betriebszustand mit
hoher Drehzahl gestattet. Diese Umschaltung wird zur Steuerung
eines Steuerrelais CR benutzt, welches jeder Karde zugeordnet
ist. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist jedes Relais CR mit
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KontakBn crl ausgerüstet, die normalerweise offen sind und
bei Erregung des Relais geschlossen werden* Parallel zu den ;
einzelnen Kontakten crl liegt jeweils ein Widerstand R, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß beim Umschalten aus
dem Anstückelungszustand mit niederer Drehzahl in den normalen Betriebszustand mit hoher Drehzahl der jeweilige Widerstand
R durch das Relais CR kurzgeschlossen wird. Die Widerstände R sind in Serie geschaltet; sie liegen in Reihe mit einem von
Hand verstellbaren Peinregelungswiderstand PC, während die Reihenschaltung ihrerseits über einen Wahlschalter SS derart
verbunden ist, daß sie ein variables Schaltelement in einem linearen Regelverstärker LA bildet« Der Verstärker LA gibt
eine variable Gleichspannungsausgangsgröße ab, die einem Sperrschwinger BO zugeführt wird, welcher die Zündimpulse für einen
Thyristor-Leistungsregler PC liefert, welcher von einer Klemme TA mit Netzgleichspannung versorgt wird. Der Leistungsregler
PC liefert eine variable Ankerspannung für den Gleichspannungsnebenschlußmotor 20, dessen Erregerwicklung von einer Klemme
TF aus mit einer Erregergleichspannung gespeist wird.
Der Wahlschalter SS kann von Hand umgeschaltet werden, um die
in Reihe geschalteten Widerstände R sowie den Peinregelwiderstand PC auszuschalten und gleichzeitig in den Schaltkreis
des linearen Verstärkers LA einen von Hand verstellbaren Speise-Regelwiderstand HC einzuschalten, falls dies erforderlich ist.
Außerdem sitzt auf der Abtriebswelle des Motors 20 ein Tacho-Generator
TG, der ein einem Tachometer Tl zugeführtes Ausgangssignal abgibt, wodurch eine Anzeige der Drehzahl des Motors
20 erzeugt wird.
Wenn alle Karden 16-19 mit der niedrigen Drehzahl für das Anstückeln laufen, treibt der Gleichstrommotor 20 die Speisewalzen
12, 12fmit einer solchen Drehzahl an, daß gerade genug
Fasermaterial dem Förderkanal 14 zugeführt wird, um die Karden bei niedriger Drehzahl laufen zu lassen, wobei das Fasermaterial
in geringem Überschuß zugeliefert wird, und die übrige Faser-
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-S-
materialmenge durch die Rückführleitung 1Ί· in den Reservespeisekasten 10 zurückkommt.
Sowie die Karden bei niedriger Geschwindigkeit angestückelt
sind, drückt die Bedienungsperson den "schnelle Geschwindigkeit"-Knopf
an einer ersten Karde, was zur Folge hat, daß die Karde sich langsam auf ihre normale Drehzahl beschleunigt,
während gleichzeitig das entsprechende Relais CR betätigt wird.
Demgemäß wird auch der entsprechende Widerstand R kurzgeschlossen, so daß der Motor 20 beschleunigt wird und die Einspeisung
von Fasermatedal aus dem Reserveepeisekasten 10 in
den Förderkanal 14 entsprechend erhöht. Die Fasermaterialeinspeisung in den Förderkanal wird derart vergrößert, daß der
zusätzliche Bedarf an Fasermaterial der in die normale Betriebsdrehzahl umgeschalteten Karde gedeckt wird. Dieser automatische
Funktionsablauf wiederholt sich beim Umschalten jeder der übrigen Karden von der niedrigen Drehzahl zu der
normalen Betriebsdrehzahl. Wird eine Karde von der normalen Betriebsdrehzahl in den Zustand mit niedriger Drehzahl umgeschaltet
oder stillgesetzt, beispielsweise wenn sie außer Betrieb genamen wird, um das Putzen oder Nachschleifen bzw.
eine andere Wartungsarbeit verrichten zu können, wird der jeweils zugeordnete kurzgeschlossene Widerstand R wieder in
den Schaltkreis eingeschaltet, womit die Drehzahl des Motors
20 automatisch verringert und damit auch die Ablieferung von Fasermaterial aus dem Speisekasten 10 in den Förderkanal I1J
entsprechend herabgesetzt wird.
Durch Anpassung der Fasermaterialablieferung aus dem Speisekasten
an die Anzahl der mit normaler Betriebsdrehzahl laufenden
Karden wird vermieden, daß der Rückführkanal 14» der Gefahr der Verstopfung ausgesetzt ist. Falls z. B. die normale
Verarbeitungskapazität einer Karde 100 lbs./h beträgt und ihre
Verarbeitungskapazität bei der niedrigen Drehzahl bei 5 lbs./h
liegt, kann die Fasermaterialzufuhr aus der gemeinsamen Fasermaterialversorgung
um, etwa 95 lbs./h gesenkt werden. Die
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Vorteile der Erfindung lassen sich naturgemäß auch dann erzielen, wenn die Fasermaterialzufuhr um einen geringeren
Betrag abgesenkt wird, vorausgesetzt daß der Fasermatörialüberschuß
keine Größe annimmt, die zu einer Verstopfurig führen würde. .
Die Grunddrehzahl des Motors 20 kann durch den Feinregler
FC entsprechend der Einspeisung unterschiedlicher Fasermaterialien aus dem Speisekasten iO einreguliert werden.
Wenn auch bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel de| Gegenstandes
der Erfindung ein drehzahlregelbarer Gleichstiomnebenschlußmotor zum Antrieb der Speisewalzen 12, 12'■·'verwendet
wird, so können doch auch andere drehzahlregelbare Antriebsvorrichtungen, beispielsweise hydraulische oder
pneumatische Motoren, wie auch mit Regelgetrieben versehene Antriebseinrichtungen verwendet werden, die einen Eintrieb
konstanter Drehzahl und einen Abtrieb regelbarer Drehzahl aufweisen.
Bei der neuen Faserzuführeimdehtung können im übrigen pneumatische
oder mechanische Faserfördermittel Verwendung finden.
Eine Antriebsregelungeinrichtung zum Umschalten der einzelnen Karden von dem'Zustand niedriger Drehzahl in den normalen
Betriebszustand und umgekehrt kann einen Hauptmotor zum Antrieb der Kardentrommel sowie des Vorreißers und außerdem
eine drehzahlregelbare Antriebseinheit aufweisen, die einen von dem Vorreißer mit konstanter Drehzahl angetriebenen Eintrieb
hat, und deren mit regelbarer Drehzahl umlaufender
Abtrieb den Kardenabnehmer sowie die Einzugselemente antreibt.
Außerdem kann die Einheit noch einen für veränderliche Drehzahlen bestimmten Eintrieb aufweisen, der von einem mit Kon—
stanter Drehzahl umlaufenden reversierbaren Motor angetrieben ist. Ein im Steuerkreis des reversierbaren Motors liegender
handbetätigter Schalter wird dazu verwendet, den reversier-
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-■ 8 -
baren Motor in einem Drehsinn in Gang zu setzen, um damit
den Abnehmer und die Einzugselemente auf die normale Betriebsdrehzahl zu beschleunigen. Außerdem sind noch weitere Schaltmittel
vorgesehen, welche es gestatten, den reversierbaren Motor im umgekehrten Sinne zu erregen, um den Abnehmer und
die Einzugselemente auf den Zustand niederer Drehzahl zu verzögern. Die zuletzt genannten Schaltmittel sind entweder von
Hand oder in Abhängigkeit von einer Längenmeßeinrichtung oder einer Abstellvorrichtung automatisch betätigbar. Die Stillsetzung des reversierbaren Motors ist durch einen von dem
reversierbaren Motor angetriebenen Drehschalter gesteuert, der bei Erreichen einer ersten Stellung, in der der Abnehmer
und die Einzugselemente mit normaler Betriebsdrehzahl umlaufen, den reversierbaren Motor automatisch abstellt, und
der außerdem die Abstellung des reversierbaren Motors veranlaßt, wenn er eine zweite Stellung erreicht, in der der Abnehmer
und die Einzugselemente ihren Zustand niedriger Drehzahl erreicht haben. Diese Antriebsregeleinrichtung ist im
übrigen in der britischen Patentschrift 1 092 J>6k der Anmelderin
im einzelnen beschrieben.
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Claims (1)
- - 9 - PatentansprücheVerfahren zur Versorgung einer Anzahl Karden mit Fasermaterial von gemeinsamen Fasermaterial-Speisemitteln aus, dadurch gekennzeichnet daß die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln selbsttätig in Abhängigkeit von einer Änderung der Arbeitsleistung einer oder mehrerer Karden um einen Betrag verändert wird, der zumindest im wesentlichen der Änderung der Arbeitsleistung der einen bzw. der mehreren Karden entspricht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln in Abhängigkeit von der Abstellung oder Drehzahlerniedrigung einer oder mehrerer Karden um einen Betrag verringert wird, der zumindest im wesentlichen der sich durch das Abstellen oder die Drehzahlerniedrigung der einen bzw. der mehreren Karden ergebenden Verringerung der Karden-Arbeitsleistung entspricht.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet daß die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln selbsttätig in Abhängigkeit vom Hochfahren einer oder mehrerer Karden aus dem Stillstand oder einem Zustand niedriger Drehzahl auf die normale Betriebsdrehzahl um einen Betrag erhöht wird, der zumindest im wesentlichen der sich durch die Änderung des Betriebszustandes der einen bzw. der mehreren Karden ergebenden Vergrößerung der Karden-Arbeitsleistung entspricht.Ί. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln zwischen einer vorbestimmten Miniraal-Einspeisung entsprechend der Arbeitsleistung aller mit niedriger Drehzahl laufenden Karden und einer vorbestimm-009813/1248- ίο -ten Maximal-Einspeisung entsprechend zumindest der Arbeitsleistung aller mit normaler Betriebsdrehzahl laufender Karden verändert werden kann.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Fasermaterial von den gemeinsamen Speisemitteln aus über gemeinsame Fördermittel aufeinanderfolgend den einzelnen Karden zugeführt wird und daß nach der Versorgung der letzten Karde in oder auf den Fördermitteln zurückbleibendes Fasermateriäi zu den gemeinsamen Speisemitteln zurückgebracht wird. ■'-.6. Vorrichtung zur Versorgung einer Anzahl Textil-Karden mit Fasermaterial von gemeinsamen Speisemitteln aus, dadurch gekennzeichnet daß das Fasermaterial über Fördermittel .(14) von den gemeinsamen Speisemitteln (10) den Karden (1-6-19) zuführbar ist und den Speisemitteln (10) auf eine Änderung der Arbeitsleistung einer oder mehrerer Karden ansprechende Steuermittel (Fig. 2) zugeordnet sind, durch die die Einspeisung von Fasermateriäi von den gemeinsamen Speisemitteln (10) um zumindest einen Betrag veränderbar ist, der der Änderung der Arbeitsleistung der einen bzw. der mehreren Karden entspricht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch· gekennzeichnet daß durch die Steuermittel (Fig. 2) in Abhängigkeit von der Abstellung oder Drehzahlerniedrigung einer oder mehrerer Karden die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen• Speisemitteln (10) um einen Betrag verringerbar ist, der zumindest im wesentlichen der sich durch das Abstellen oder die Drehzahlerniedrigung der einen bzw. der mehreren Karden ergebenden Verringerung der Karden-Arbeitsleistung entspricht.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet daß duch die Steuermittel (Fig. 2) in Abhängigkeit vomBAD u 009813/1248 ' ."■ it'- -■"Hochfahren einer oder mehrerer Karden aus dem Stillstand oder einem Zustand niedriger Drehzahl auf die normale Betriebsdrehzahl die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln (10) um einen Betrag erhöhbar ist, der zumindest im wesentlichen der sich durch die Änderung des Betriebszustandes der einen bzw. der mehreren Karden ergebenden Vergrößerung der Karden-Arbeitsleistung entspricht.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß durch die Steuermittel (Fig. 2) die Fasermaterialeinspeisung von den gemeinsamen Speisemitteln (10) zwischen einer vorbestimmten Minimal-Einspeisung entsprechend zumindest der Arbeitsleistung aller mit niedriger Drehzahl laufender Karden und einer vorbestimmten Maximai-Einspeisung entsprechend zumindest der Arbeitsleistung aller mit normaler Betriebsdrehzahl laufender Karden veränderbar ist, '10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß das FaseriEsterdal von den gemeinsamen Speisemitteln (10) aus durcli gemeinsame Fördermittel (14) aufeinanderfolgend den einzelnen Karden (16-19) zuführbar ist und daß nach der Versorgung der letzten Karde in oder auf den Fördermitteln zurückbleibendes Fasermaterial zu den gemeinsamen Speisemitteln (10) zurückbringbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die gemeinsamen Fördermittel einen Förderkanal (1^) aufweisen, in dem ein Förderläftstrom für das Fasermaterial erzeugbar ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet daß die gemeinsamen Speisemittel einen Speisekasten (10) aufweisen, dem geöffnetes Fasermaterial von einer öffnungs- und Reinigungslinie zuführbar ist und von dessen Auslaß Fasenaaterial in durch die Steuermittel geregelter Menge den gemeinsamen Fördermitteln009813/1248■- 12 -.. -zuführbar ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Steuermittel zwei am Auslaß des Speisekastens (10) angeordnete Speisewalzen (12, 12') aufweisen und über einen drehzählregelbaren Elektromotor (20) verfügen, dessen Drehzahl durch eine elektrische Regelschaltung in Abhängigkeit von der Arbeitsleistung jeder der Karden regelbar ist.lA. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß jede der Karden mit einer Antriebsregelungseinrichtung ausgerüstet ist, durch die sie von einer Bedienungsperson aus einen Zustand niedriger Drehzahl in den normalen Betriebszustand hoher Drehzahl umschaltbar ist und daß die elektrische Regelschaltung für jede Karde ein in Abhängigkeit von der Umschaltung der Antriebsregelungseinrichtung der jeweiligen Karde betätigbares Steuerrelais(CR) aufweist sowie über einen elektrischen Leistungsregler (PC) verfügt, dessen Ausgangsgröße den Motor (20) erregt, und in Abhängigkeit von einer Zustandsänderung jedes der Steuerrelais veränderbar ist.15. Vorrichtung nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet daß der Leistungsregler (PC) durch ihm aus einer Siganlerzeugungsschaltung (21) zugeführte Signale steuerbar ist, und die Signalerzeugungsschaltung eine Anzahl in Reihe geschalteter Widerstände (R) aufweist, von denen jeder durch Kontakte (crl) des jeweils zugeordneten Steuerrelais (CR) in Abhängigkeit von der Umschaltung der Antriebsregelungseinrichtung der jeweiligen Karde kurzschließbar ist.16. Vorrichtung nach Anspruch I1I oder 15, dadurch gekennzeichnet daß der Motor ein drehzahlregelbarer Gleichstromnebenschlußmotor ist j dessen Ankerspannung durch den Leistungsregler regelbar ist.BAD ORIGINAL Q0 98 1 3/1248Leers, eite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |