DE1946151U - Abdeckplatte. - Google Patents

Abdeckplatte.

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DE1946151U
DE1946151U DEL41827U DEL0041827U DE1946151U DE 1946151 U DE1946151 U DE 1946151U DE L41827 U DEL41827 U DE L41827U DE L0041827 U DEL0041827 U DE L0041827U DE 1946151 U DE1946151 U DE 1946151U
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DE
Germany
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carrier plate
plate
cover plate
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Expired
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DEL41827U
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ALBERT LACHER FA
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ALBERT LACHER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Zur Verkleidung und zur Schallabdiehtung von Wänden und Türen ist es bekannt, auf die Wände und Türen einen Füllstoff, beispielsweise Seegras, Kapok od. dgl., aufzubringen, der mittels eines Bezugstoffes aus Gewebe, Leder oder Kunststoffolie, abgedeckt wird. Die Befestigung der Abdeckung mit dem Füllstoff erfolgt mittels Ziernägeln. Das Anbringen derartiger. Verkleidungen isjj.„mühevoll und mit .graßem.-Zeitaufwand verbunden. Die Verkleidung größerer Flächen kann von einer Person allein nicht durchgeführt werden.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Abdeckplatte für die Verkleidung oder Schallabdichtung von Wänden oder Türen zu schaffen, die ohne Verwendung
von Werkzeug mühelos anbringbar ist. Hierzu ist erfindungsgemäß eine Abdeckplatte durch eine formgebende Trägerplatte für eine nachgiebige Auflage gekennzeichnet, die mit der Trägerplatte durch eine den Oberflächencharakter bestimmende Abdeckung versehen ist, die gleichzeitig zur Lagensicherung dient. Die nachgiebige Auflage besteht vorzugsweise aus Schaumkunststoffen und entspricht der Größe der Trägerplatte.
Die Abdeckung aus Leder, Kunstleder, Geweben od. dgl. ist dagegen größer bemessen als die Trägerplatte. Die über die Trägerplatte hinausragenden Randabschnitte der Abdeckung sind auf die Unterseite der Trägerplatte gefaltet und an dieser durch Kleben oder Verschweißen befestigt«
Zur Befestigung der Abdeckplatte auf einer Wand oder einer Tür weist die Unterseite der Trägerplatte oder die auf diese gefalteten Randabschnitte einen selbstklebenden Anstrich auf, der mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckt ist. Mehrere Abdeckplatten —■-können auf einem Schutzblatt vereinigt sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Ig, 1 eine Abdeckplatte in einer schaubildlichen Ansicht,
Mg. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1,
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Abdeckplatte mit einer Trägerplatte, auf deren Unterseite eine Kunststofffolie aufkaschiert ist und
Fig. 4 eine Abdeckplatte mit einem selbstklebenden Aufstrich, der mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckt ist, in einem senkrechten Schnitt.
Bei der in Pig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckplatte ist mit 10 eine Trägerplatte bezeichnet, die aus einem etwa quadratischen Zuschnitt aus Hartkarton oder Pappe besteht. Die Trägerplatte 10 kann jedoch auch andere geometrische Formen aufweisen. So kann die Trägerplatte 10 auch rechteckförmig, Hexagonal, rautenförmig u. dgl. ausgebildet, sein.
Anstelle von Karton oder Pappe als Werkstoff für die Trägerplatte können auch andere Materialien verwendet werden. Bs Toes tent auch die Möglichkeit, den Zuschnitt aus Karton oder Pappe für die Trägerplatte an seiner unteren Seite mit einer Folie 15 zu kaschieren (Jig. 3) Auch mehrere durch Zusammenpressen oder -walzen miteinander verbundene Folien oder Gewebebahnen mit aufgebrachten Folien können als Trägerplatte Yerwendung finden.
Auf der Oberseite der Trägerplatte 10 ist eine nachgiebige Auflage 11 angeordnet, die auf der Trägerplatte 10 durch eine mit dieser verbundenen Abdeckung 12 in Stellung gehalten ist. Die nachgiebige Auflage besteht aus Schaumkunststoffen, sie ist entsprechend der Größe der Trägerplatte 10 entsprechend bemessen. Die Oberfläche der Auflage 11 kann zu den äußeren Kanten hin abgeschrägte Randabschnitte aufweisen»
Der Zuschnitt für die Abdeckung 12 ist etwas größer bemessen als die Trägerplatte 10 mit der Auflage 11, Dieüber die Trägerplatte 10 hinausreichenden Randabschnitte 13, 14 des Zuschnittes für die Abdeckung sind dann auf die Unterseite der Trägerplatte 10 gefaltet und auf dieser befestigt. Als Befestigungsmittel kann Klebstoff herkömmlicher Art verwendet werden.
Die Abdeckung 12 besteht aus Leder, Gewebekunstleder, Faserkunstleder oder Folienkunstleder· Auch natürliche Gewebe oder auch Gewebe aus Kunststoffäden können Verwendung finden. Die Werkstoffe für die Abdeckung 12 können verschiedene Farbtöne aufweisen.
Werden als Abdeckung 12 Folien oder Leder aus Kunststoffen verwandt, so kann die Befestigung der Rand-, abschnitte 13} 14 auf der Unterseite der Trägerplatte 1C durch Verschweißen erfolgen. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die Trägerplatte entweder selbst aus Kunststoffen oder aus mit Kunststoffen beschichteten nicht schweißfähigen Werkstoffen besteht. Besteht die Abdeckung 12 aus natürlichen Geweben, so können die auf der Trägerplatte 10 zu befestigenden Randabschnit— te 13, H mit einer Kunststoffschicht versehen sein, um ein Verschweißen auf der Abdeckung auf der Trägerplatte zu ermöglichen.
Die Befestigung der Abdeckplatte auf einer Wand kann mittels Klebmittel erfolgen. lach einem weiteren > Merkmal der Erfindung ist die Unterseite der Träger-" platte 10 mit einem selbstklebenden Aufstrich 16 versehen, der mittels eines abziehbaren Schutzblattes 17 abgedeckt ist (Fig. 4). Es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, nur die auf der Trägerplatte 10 befestigten Randabschnitte 13, 14 der Abdeckung 12 auf ihrer Unterseite mit einem Kontaktkleber zu versehen. Auf einem Schutzblatt 17 können mehrere Abdeckplatten vereinigt sein.
Die Seitenkanten der Abdeckplatten sind vorzugsweise senkrecht und als Anlageflächsiausgebildet. Hiernach ist die Möglichkeit gegeben, mehrere Abdeckplatten fugenlos aneinanderzureihen, so daß eine geschlossene, ansprechbare Fläche erhalten werden kann. Ganze Wände oder Wandabsehnitte, Türen und auch Decken sowie Tresen u.dgl. können mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckplatten verkleidet werden. Das Anbringen der Abdeckplatten ist mühelos. Sind die Abdeckplatten mit einer selbstklebenden Schicht versehen, so wird lediglich das Schutzblatt abgözogen und die Platten aufgeklebt. Rauhe Wände brauchen nicht geglättet oder in irgendeiner Weise vorbereitet werden. Lediglich Klebebänder werden in waagerechter Richtung und in Abständen voneinander, die etwa der Höhe der Platten entsprechen, auf die zu verkleidende Wandfläche aufgeklebt. Die Abdeckplatten werden nunmehr auf die so vorbereitete Wandfläche, und zwar in der Weise aufgeklebt, daß jeweils die waagerechten Randabschnitte sich berührender Platten auf einem Klebestreifen zu liegen kommen.
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Ein weiterer Vorteil ist durch die Kombination verschiedenfarbiger Abdeckplatten gegeben. Hiernach besteht die Möglichkeit, Wände effektvoll zu verkleiden. Abdeckplatten in zwei verschiedenen Farbtönen können beispielsweise schachbrettartig angebracht werden. Durch die Verwendung von Abdeckplatten mit kleinen Abmessungen können auch kleine Flächen verkleidet werden. Die einzelnen Platten können auch Buchstaben oder Zahlen tragen, so daß in entsprechender Weise aneinandergereihte Abdeckplätten als Werbeplakate oder Hinweisschilder Verwendung finden können. Die Abdeckplatten können in den verschiedensten Größen verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abweichungen in der Form und Größe der Abdeckp3.atten sowie in der Wahl der Werkstoffe liegen im Rahmen der Erfindung.
Schutzansprüche:

Claims (5)

  1. !A.169 71 ^-30.3.66
    Schutzansprüche :
    1» Abdeckplatte, gekennzeichnet durch eine formgebende Trägerplatte (10) für eine nachgiebige Auflage (11), die mit der Trägerplatte durch eine den Oberflächeneharakter bestimmende Abdeckung (12) versehen ist, die gleichzeitig zur Lagensicherung dient.
  2. 2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die nachgiebige Auflage (12) aus Schaumkunststoffen besteht und der Größe der Trägerplatte (10) entspricht.
  3. 3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Leder, Kunstleder, Geweben od. dgl. bestehende Abdeckung (12) größer bemessen ist als die Trägerplatte (10_) und die auf die Unterseite der Trägerplatte gefalteten freien Ränder der Abdeckung auf der Trägerplatte durch -_ Kleben oder Verschweißen befestigt sind.
  4. 4. Abdeckplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Überzug (12) versehene Trägerplatte (10) senkrechte Begrenzungskanten aufweist, die als Anlage-
    ' : flächenfür in beliebiger Weise aneinandersetzbare Plattenkörper ausgebildet sind.
    — 9 —
  5. 5. Abdeckplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) und / oder die auf die Unterseite der Trägerplatte gefalteten Randabschnitte (13, 14) der Abdeckung (12) auf der Auflagerfläche mit einem selbstklebenden Anstrich (16) versehen sind, der mittels eines abziehbaren Schutzblattesj (1-7) abgedeckt ist.
    6« Abdeckplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit auf ihrer Unterseite aufgetragenen selbstklebenden Anstrich versehene Abdeckplatten auf einem abziehbaren Schutzblatt vereinigt sind. *
DEL41827U 1966-03-30 1966-03-30 Abdeckplatte. Expired DE1946151U (de)

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DE1946151U true DE1946151U (de) 1966-09-15

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