DE1945752U - Spardose. - Google Patents

Spardose.

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DE1945752U
DE1945752U DEF30400U DEF0030400U DE1945752U DE 1945752 U DE1945752 U DE 1945752U DE F30400 U DEF30400 U DE F30400U DE F0030400 U DEF0030400 U DE F0030400U DE 1945752 U DE1945752 U DE 1945752U
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DE
Germany
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money
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Expired
Application number
DEF30400U
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English (en)
Inventor
Hellmuth Fleck
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Publication of DE1945752U publication Critical patent/DE1945752U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

Hellmuth Fleck, Hamburg 22, Hartwicusstrasse 13
Spardose
Die Neuerung betrifft eine Spardose zum Sammeln von Geld
münzen«
Bei der Entwicklung von Spardosen ist man allgemein dazu übergegangen, diese als Mehrzweckgegenstände auszubilden, um insbesondere Kinder in größerem Maße zu veranlassen, sich mit der Spardose zu befassen und damit den Gedanken an das Sparen bzw. die Spartätigkeit selber zu fördern. Um diesem Zweck zu dienen, sieht die Neuerung eine Spardose vor, die gekenn-' zeichnet ist durch die Kombination einer an sich bekannten Spielzeugregistrierkasse, die eine ein- und ausschiebbare Schublade aufweist mit einem unterhalb der Schublade angeordneten Geldsammelbehälter, der mit einem Schloß versehen ist.
3θ82/66 Hamburg. | Spardose. 6. 7. 66. F 30400. υ-
Die bekannten Spielzeugregistrierkassen fördern nicht nur den Spieltrieb von Kindern, sondern dienen auch als Lehrmittel insofern, als sie dem Kind die Möglichkeiten von Zahlenkombinationen und die Reihenfolge von Ziffern vor Augen halten. Kinder erhalten außerdem durch das Spiel mit Spielzeugregistrierkassen eine Vorstellung vom Wert einzelner Zahlen. Derartige Registrierkassen sind deshalb besonders geeignet, als Lehrmittel oder Demonstrationsmodelle in Verbindung mit einer Spardose das Sparen zu fördern. Insbesondere kann der Spieltrieb im Sinne einer Spartätigkeit ausgenutzt werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der -Neuerung die Schublade einen Fallboden aufweist, der sich bei herausgeschobener Schublade im angehobenen Zustand befindet und bei eingeschobener Schublade in den Geldsammelbehälter abgesenkt wird. Eine derartige Ausbildung dient dazu, das in die Schublade eingegebene Geld durch das Einschieben der Schublade automatisch in dem Sammelbehälter verschwinden zu lassen, so daß die Spartätigkeit durch den Spieltrieb einen Anreiz findet. Nach der Neuerung ist dafür weiterhin vorgesehen, daß der Fallboden an der Vorderseite der Schublade gelenkig gelagert ist. Wird bei einer derartigen Ausbildung die Schublade beim Herausziehen über eine Vorderkante des Sammelbehälters gezogen, so wird durch diese Vorderkante der Pallboden während des Herausziehens angehoben und befindet sich bei vollständig heraas-
— "5 —
gezogener Schublade in der Schließlage, so daß 4er als Fallboden von außen nicht erkennbar ist. Es ist damit von außen auch nicht erkennbar, worauf es beruht, daß die Geldmünzen sich nach einem Einschieben der Schublade und ihrem erneuten Herausziehen aus der Registrierkasse nicht mehr in derselben befinden. Durch dieses Überraschungsmoment wird besonders ein Kind immer wieder angehalten, Geld in die S"chublade einzugeben und damit in einer Spardose zu sammeln.
Um die Spardose möglichst einfach auzubilden und billig herzustellen und dadurch den Kaufanreiz zu vergrößern, hat es sich als ausreichend gezeigt, wenn der Fallboden an dem Schubkastenrahmen mittels einer flexiblen Klebefolie befestigt ist. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, den Fallboden in besonderen Scharnieren am Rahmen der Schublade anzulenken. Als zweckmäßig wurde es weiterhin befunden, wenn als Fallboden nur eil Teil der Bodenfläche der Schublade ausgebildet ist. Ist der Fallboden schmaler ausgebildet als die Bodenfläche der Schublade, so können die verbleibenden mit dem Rahmen der Schublade fest verbundenen Randabschnitte des Bodens als Auflagefläche für die Schublade in deren Führung dienen.
Nach der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß der Geldsammelbehälter an seiner der Lagerstelle des Fallbodens gegenüberliegenden Wand mit einer Abweiserwand versehen ist. Dadurch kann verhindert werden, daß durch ein Schütteln der Spardose Geld aus dem Sammelbehälter in die Schublade zurückgefördert wird und der Spardose zu entnehmen ist, ohne dafür das Schloß zu betätigen.
Nach der Neuerung kann die Registrierkasse auch mit Werbehinweis-
44a», 59. 1945 752. Hellmuth Fleck. - 8. 9. 4 7 1966 ι, Hamburg. | Spardose. 6.7.66. F 30 400.
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schildern versehen werden, die bei Betätigung von Hebeln der Registrierkasse oder durch Betätigung der Schublade in einem Fenster sichtbar sind. In derartigen an sich bekannten Penstern wurden bisher Zahlen sichtbar gemacht. Werden stattdessen Werbehinweise, wie beispielsweise die Bezeichnung "Sparkasse" im Fenster sichtbar gemacht, so wird der Spieltrieb im Sinne eines Ansparens von Münzen noch -stärker gefördert. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Schild "Sparkasse" nach einem Ausziehen oder Einschieben der Schublade in das Fenster gerückt wird.
Um die Herstellungskosten der Spardose möglichst gering zu halten und eine Loslösung des Sammelbehälters von der Registrierkasse zu verhindern, schlägt die Neuerung vor, daß das Gehäuse der Registrierkasse und des Sammelbehälters einteilig aus Kunststoff ausgebildet ist.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Spardose in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Spardose bei eingeschobener Schublade .
Die in der Zeichnung wieder.g^gebene Spardose besteht aus einer Registrierkasse 1 und einem Sammelbehälter 2. Das Gehäuse der Registrierkasse 1 und des Sammelbehälters 2 ist einteilig aus Kunststoff ausgebildet. Zu der Registrierkasse 1 gehört eine Schublade 3> deren Grundfläche mit einem Fallboden 4 versehen ist. Der Fallboden 4 bildet nur einen Abschnitt der Bodenfläche,
44a», 59. 1945 752. Heilmuth Hedc. - 8. 9. 4 γ 1Q66 Hamburg. | Spardose. 6. 7.66. F 30400.
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so daß von dieser zwei Randabschnitte 5 und 6 fest mit den Seitenwänden der Schublade 3 verbunden sind. Mit diesen Randabschnitten 5 und 6 stützt sich die Schublade 3 verschiebbar auf zwei Schienen 7 ab, die an den Seitenwänden des Gehäuses 2 bzw. der Registrierkasse 1 im Inneren derselben angeordent sind. Der Fallboden 4 ist an seiner Unterseite mit einer schmalen Klebefolie 8 schwenkbar an der Vorderseite der Schublade 3 so angelenkt, daß er bei eingeschobener Schublade in den Sammelbehälter 2 abgesenkt ist. Wird die Schublade aus der Registrierkasse 1 herausgezogen, so stützt sich der Fallboden 4 auf einer Nase 9 an der Vorderwand des Sammelbehälters 2 derart ab, daß er mit der übrigen Bodenfläche der Schublade 3 in einer Ebene liegt. Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß der Sammelbehälter 2 an seiner Rückwand mit einer Abweiserwand 10 versehen ist, durch die verhindert wird, daß Münzen durch ein Schütteln der Spardose aus dem Sammelbehälter 2 heraus in die Schublade gefördert werden können. Die Entfernung der Münzen 11 aus dem Sammelbehälter 2 ist damit nur durch ein öffnen eines Schlosses 12 möglich, welches in der Bodenfläche des Sammelbehälters 2 angeordnet ist.
Zum öffnen der Schublade 3 ist ein Hebel I3 vorgesehen, der schwenkbar im Gehäuse der Registrierkasse 1 gelagert ist und mit einer Zugstange 14 verbunden ist, durch die ein weiterer ;■ Doppelhebel I5 zu schwenken ist, welcher vor die Rückwand 16 j der Schublade 3 fassen kann. An der Schublade 3 greift außerdem ! eine Zugfeder I7 an, die mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 1 be-
festigt ist. Dadurch wird erreicht, daß bei einem Herunterdrücken
1: des Hebels I3 der Doppelhebel I5 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
44a», 59. 1945~752. Hellmuth FIeA, - &, 9. Hamburg. | Spardose. 6.7.66. F 30400. __
3082/66 - 6 - ^HL?^L_«_^^=^^
so daß die Rückwand l6 der Schublade 3 freikommt,und die Schublade 3 mittels der Feder 17 in die öffnungsstellung hervorgeschoben wird, wobei der Fallboden 4 hochgeschwenkt wird, um aus der Schublade 3 Geldmünzen entnehmen zu können, die nach einem Einschieben der Schublade 3 automatisch in den Sammelbehälter 2 durch ein Absenken des Fallbodens 4 abgegeben werden.
Die Registrierkasse 1 ist weiterhin mit einem Fenster 18 versehen, in welchem bedruckte Werbeschilder 19 zum Vorschein gebracht werden können, die auf eine beliebige Art und Weise mit dem Mechanismus der Schublade 3 oder dem Mechanismus von Stellhebeln 20 verbunden sein können.
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Claims (8)

RA U9iino*-c 7 er M*\ 59. J 945 752. Hellmuth Fleck .8 O CC 4.7.I966 - 7 ~ n-ais 7rg' ' SPardose· 6.7.66. F 30400". α 3* D0 3082/66 uLJ?l?JL___ ^_ ,^^____ Schutzansprüche . |vr.;
1. Spardose, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten Spielzeugregistrierkasse (1), die eine ein- und ausschiebbare Schublade (3) aufweist mit einem unterhalb der Schublade (3) angeordneten Geldsammelbehälter (2), der mit einem Schloß (12) versehen ist.
2. Spardose, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (3) einen Fallboden (4) aufweist, der sich bei herausgeschobener Schublade (3) im angehobenen Zustand befindet und bei eingeschobener Schublade (3) in den GeIdsammelbehäiter (2) abgesenkt ist.
3. Spardose nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallboden (4) an der Vorderseite der Schublade (3) gelenkig gelagert ist.
4. Spardose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallboden (4) an dem Schubkastenrahmen (3) mittels einer flexiblen Klebefolie (8) befestigt ist.
5. Spardose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Fallboden (4) nur ein Teil der Bodenfläche der Schublade (3) ausgebildet ist.
6. Spardose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
3082/66 - 8 - (itz^i)1 Spardose· s·7·66·™*»·
dadurch gekennzeichnet, daß der Geldsammelbehälter (2) an seiner der Lagerstelle des Pallbodens (4) gegenüberliegenden Wand mit einer Abweiserwand (1o) versehen ist.
7. Spardose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein fenster (18) vorgesehen ist, durch das mittels Hebeln (13, 2o) einstellbare Schilder zur Aufnahme von Werbetexten odi dgl. sichtbar zu machen sind.
8. Spardose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuse der Registrierkasse (1) und des Sammelbehälters (2) einteilig aus Kunststoff ausgebildet ist.
Hinweist Diese Unterioge^eBBftfeWBmrw* SchuConsor.) ist Jie ^ulet^^ eingereichte, sit veichf reu der V/oitfossung ö« ursprünglich eingereichten Unreriooen oo. Oie reintlicrie 3edeuiun() der Abweichung is,1 nicht .jeprütt, Die ursprünglich eingereicnren Onteriogen berinden sisr. in aer Amtsowen. Sie xonner, ,eaeuei' ohne Nfichw«i< einet rechHisher· Imeiesses gebiinrentta' eingesener. /veroen Auf Antrag werden hierrorv iucn rotoKopien o·"**- Fi-rr,-neoohv* tu den üblicher, heiser) oelieferf "3eursche> i'ofenrom! '5eof'-.
DEF30400U 1966-07-06 1966-07-06 Spardose. Expired DE1945752U (de)

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