DE1945200A1

DE1945200A1 - Wand- und/oder Deckenverkleidung

Info

Publication number: DE1945200A1
Application number: DE19691945200
Authority: DE
Inventors: Alfred Weissbrodt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-06
Filing date: 1969-09-06
Publication date: 1971-03-11

Description

Wand- und / oder Deckenverkleidung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand- und / oder Deckenverkleidung zur schallßchluckenden Anordnung in Räumen.
Wand- und / oder Deckenverkleidungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Dabei besitzen die bekannten Verkleidungen trotz vielfach guter Schallschluckeigenschaften den Nachteil eines schlag- und stossanfälligen Aufbaues, so dass ihre Schallschluckwirkung und ihre Haltbarkeit begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Wand- und/ oder Deckenverkleidung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Fertigung einen guten Schallschluckwert und eine grosse Schlag- und Stossfestigkeit besitzt.
Gemäss der Erfindung ist eine Wand-und/oder Deckenverkleidung zur schalischluckenen Anordnung in Räumen dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Abstand zueinander angeordnete Längsprofile mit im Winkel zu einer Schallabsorptionsfläche gerichteten Schall - Reflexionsflächen unter Bildung einer vergrösserten Oberfläche zu einer schlag- und stossfesten Einheit verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die im parallelen Abstand zueinander angeordneten Längsprofile an ihrer der Sichtseite ( Reflexionsfläche) abgewendeten Seite mit einer Absorptionsschicht an einem Unterzug lagemässig festgelegt befestigt.
Der Querschnitt der Längsprofile einer Baueinheit kann gleich und/oder unterschiedlich gross gehalten sein und die Abstünde der Längsprofile einer Baueinheit lassen sich gleich und / oder unterschiedlich gross vorsehen.
Die eine Baueinheit bildende Wand - und / oder Deckenverkleidung kann mit Längsprofilen mit gleichförmigen oder mit unterschiedlichen Querschnittsformen ausgestattet sein.
Jedes Längsprofil ist in bevorzugter Weise mit mindestens einer oder mit mehreren Reflexionsflächen versehen, wobei die Reflexionsflächen konkav gewölbt , konvex gewölbt oder im Winkel suninanderstehend vorgesehen sein können.
Es ist bevorzugt, die Längsprofile im Qu rschnitt Schalen förmig auszuführen und dabei mit einem ringsektorförmigen Querschnitt auszustatten. Weiterhin können die Langeprofile einen halbkreisförmigen, kreisabschnittförmigen, trapezförmigen, V - förmigen, sichelförmigen oder U - förmigen Querschnitt besitzen.
Die im Abstand nebeneinander angeordneten Längsprofile einer Baueinheit können an einer Absorptionsfläche ( Absorptionsschicht ) anliegen oder im Abstand dazu gehalten sein und ihre im Winkel zu dieser Absorptionsfläche gerichteten Reflexionsflächen bewirken eine vorteilhafte Ableitung und Zuführung der auf die Baueinheit auftreffenden Schallwellen zu der Absõrptionsschicht. Durch die vergrösserte Oberfläche der Baueinheit ist eine ebene, parallel zur Absorptionßfläche verlaufende Schallauftreff - Fläche vermieden worden, sondern es sind gewölbte oder im Winkel zu der Absorptionsfläche verlaufende Reflexionsflächen gebildet, von denen die auftreffenden Schallwellen seitlich abgelenkt und durch ein oder zwei benachbarte Längsprofile in Richtung Absorptionsschicht geführt werden.
Die Reflektionsflächen der benachbarten Längsprofile bilden flaschenhalsrörmige Zuführen, in die die Schallwellen hineingelenkt bzw. in denen die Schallwellen zur Schallschluckschicht hin geführt werden.
Weiterhin sind die Längsprofile mit anlageflächenseitigen Ausnehmungen und / oder mit durch ihre Querschnittsstärke hindurchgefUhrten Durchbrüchen versehen, durch die die auftreffenden Schallwellen ebenfalls hindurchtreten können -durch diese Längsprofil - Ausführung haben die einzelnen Längsprofile nur eine verhältnismässig geringe Anlagefläche mit der Schallschluckschicht, da zusätzlich zu den Bereichen zwischen benachbarten Längsprofilen auch der Innenraum der schalenförmigen Längsprofile zur Schallechluckung verwendet wird.
Die einzelnen Längsprofile zeigen aufgrund des gewählten Werkstoffes eine harte Oberfläche, so dass die erfindungsgemässe Wand- und / oder Deckenverkleidung eine schlag-und stossfeste Eigenschaft besitzt und somit auch in Räumen,deren Wände und / oder Decken beansprucht werden, wie in Turnhallen, Spielräumen od.dgl. verwendet werden können.
Die erfindungsgemässe Wand- und d oder Deckenverkleidung ist auch für Sportstätten gemäss DIN 18 o32 ballsicher ausgeführt. Durch die gewölbten bzw. abgewinkelten Oberflächen der Längsprofile erfolgt bei einer Ballberührung nur eine Punktberuhrung, so dass in günstiger Weise keine durch die Ballberührung hervorgerufene Schmutzflecken zurUckbleiben.
Es ist bevorzugt, die einzelnen Längsprofile mittels Nageln, Schrauben oder bUgelartigen Tragelementen mit der Absorptionsschicht an dem Unterzug festzulegen ; weiterhin können die Schalen-unmittelbar an dem Unterzug befestigt und die Absorptionsschicht auf den Schalen aufliegend vorgesehen sein.
Die Längsprofile sind in vorteilhafter Weise aus Holz,Kunststoff oder Metall hergestellt, wobei bei der Holzausführung die einzelnen Längsprofile mit auf ihrer gesamten Länge gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt aus Massivholz gesagt sind.
Um Jeder Wand- und f oder Deckenverkleidung eine einwandfreie Schallschluckung zu geben und sie als gesonderte Schallschluckeinheit auszufUhren, können die einzelnen schalenförmigen Längsprofile an ihren Stirnenden geschlossen ausgebildet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemässe Wand- und / oder Deckenverkleidung zeichnet sich bei einfachem Aufbau und kostensparender Fertigung durch eine sehr gute Schallschluckeigenschaft und eine schlag- und stossfeste Ausführung aus- eine derartige Verkleidung besitzt eine lange Lebensdauer.
Die die Oberfläche der Wand- und / oder Deckenverkleidung vergrössernden Reflexionsflächen haben eine äusserst günstige seitliche Schallwellenablenkung geschaffen, durch die die Schallwellen in sicherer Weise der Absorptionsschicht zugeführt werden.
Durch die Ausbildung der einzelnen Längaprofile ist eine geringe flächenmässige Abdeckung des Absorptionsmaterials gegeben, was eine hohe Flächenwirkung des Schallschluckmaterials ausser- und innerhalb des Längsprofiles ermöglicht.
Weiterhin wird die Absorptionsschicht durch die in sich festen Längsprofile gegen Schlag- und Stossbelaotungen geschützt, da die Schalen ( Längsprofile ) durch ihr Vorstehen in den Raum das dahinterliegende Absorptionsmaterial schützen und somit die Schallschluckwirkung des Aboorptionsmaterials nicht beeinträchtigt ist. Die erfindungsgemässe Verkleidung besitzt weiterhin aufgrund der Profil formen in gewünschter Weise ein geringes Gewicht.
Durch die vorteilhafte Eigenstabilität der erfindungsgemässen Längiprofile mit gewölbten bzw. abgewinkelten Reflexionsflächen wird die Stabilität der Gesamttragekonstruktion so erhöht, dass die Befestigungsmittel auf grösseren Entfernungen zur tragenden Gesamtunterkonstruktion als bisher angesetzt werden können ; dadurch ergibt sich eine schnelle, leichte und billige Montage , die auch von Hilfskräften ausführbar ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wand-und 1 oder Deckenverkleidung mit mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten und zu einer Einheit miteinander verbundenen Längsprofilen, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Wand- und / oder Deckenverkleidung mit im Querschnitt ringsektorförmigen Längsprofilen, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Wand- und / oder Deckenverkleidung in abgeänderter Ausführung mit im Querschnitt halbkreis£drmigen L§ngsprofilen ( Stakete / Vollmaterial ), Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Wand- und / oder Deckenverkleidung in weiterer Ausführung mit im Querschnitt unterschiedlich grossen und unterschiedlich geformten Längsprofilen, Fig. 5 ein Diagramm mit ermittelten Schallabsorptionsgradwerten bei unterschiedlich hohen Frequenzen für die Wand- und / oder Deckenverkleidung gemäss Fig. 2, Fig. 6 ein Diagramm mit ermittelten Schallabsorptionsgradwerten bei unterschiedlich hohen Frequenzen für die Wand- und / oder Deckenverkleidung gemäss Fig. 3, Fig. 7 ein Diagramm mit ermittelten Schallabsorptionsgradwerten bei unterschiedlich hohen Frequenzen für die Wand- und / oder Deckenverkleidung gemäß Fig. 4, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines im Querschnitt schalenförmigen(ringsektorförmigen) Längsprofiles mit anlageflächenseitigen Ausnehmungen, Fig. 9 bis 14 verschiedene Querschnitte von Längsprofilen, Fig. 15 eine Stirnansicht des Befestigungsbereiches eines Längsprofiles mit einer Absorptionsschicht an einem Unterzug, teilweise geschnitten, Fig. 16 eine Stirnansicht des Befestigungsbereiehes eines Längsprofiles mit einer Absorptionsschicht an einem Unterzug, in abgeänderter Ausführung und teilweise geschnitten, Fig. 17 Stirnansichten von Befestigungsbereichen der undl8 Längsprofile an Unter zügen in weiteren Ausführungen, teilweise geschnitten.
Eine erfindungsgemässe Wand- und / oder Deckenverkleidung zur schallschluckenden Anordnung in Räumen weist mehrere im Abstand zueinander angeordnete Längsprofile lo mit im Winkel zu einer Absorptionsfläche 11 und zu ihrer Befestigungsfläche loa gerichteten Schall-Reflexionsflächen lob auf, die unter Bildung einer vergrösserten Oberfläche ( verhältnismässig grossen Schallreflexionsfläche ) zu einer schlag- und stossfesten Baueinheit miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Längsprofile lo sind an ihrer der Sichtseite ( Reflexionsfläche lob ) abgewendeten Seite mit einer Absorptionsschicht 11 an einem Unterzug 12, wie Tragholmen (Streben) Rahmen od.dgl. befestigt und bilden mit der Absorptionsschicht 11 und dem Unterzug 12 eine Einheit.
Der Querschnitt der Längsprofile lo einer Baueinheit kann gleich- und / oder unterschiedlich gross gehalten sein ; weiterhinlassen sich die Abstände der Längsprofile lo einer Baueinheit gleich und / oder unterschiedlich gross vorsehen.
Es ist bevorzugt, eine Baueinheit mit im Querschnitt gleichförmigen Längsprofilen auszustatten ; ausserdem können Längsprofile mit unterschiedlichen Querschnittsformen zu einer Baueinheit miteinander verbunden werden.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Baueinheit mit Längsprorilen lo, die alle die gleiche Querschnittsform besitzen diese Längsprofile lo weisen eine schalenförmige, und dabei eine ringsektorförmige ( Kreisringsektor ) Quer-Schnitts form auf . Die beiden Befestigungaflächen loa ( Anlageflächen ) der einzelnen Längs profile lo liegen an der Absorptionsschicht 11 an und sind mit dieser an dem Unterzug 12 lagemässig festgelegt - die Absorptionsschicht 11 erstreckt sich somit zwischen den Längsprofilen lo und dem Unterzug 12.
Die Sichtfläche der parallel angeordneten Längsprofile lo bildet jeweils eine konvexe Sehall - Reflexionsfläche lob, durch die die auftreffenden Schallwellen seitlich abgelenkt und somit zwischen benachbarten. Längsprofilen lo in Richtung Absorptionsschicht 11 geleitet werden.
Durch den Abstand zwischen benachbarten Längsprofilen lo und deren konvex gewölbten Reflexionsflächen lob ist eine flaschenhalsförmige Zuführung loc der Schallwellen in die Absorptionsschicht 11 erzielt worden - die auf die Wand-und / oder Deckenverkleidung auftre££enden-Schallwellen gelangen entweder direkt zwischen benachbarten Längsprofilen 10 in die Absorptionsschicht 11 oder werden beim Auftreffen auf eine Reflexionsfläche lob in Richtung Absorptionsschicht 11 abgelenkt bzw. von einer Reflexionsfläche lob zurbenachbarten geleitet und von da aus in die Absorptionsschicht 11 geführt.
Die Reflexion und Ablenkung der auf die Längsprofile 10 auftreffenden Schallwellen ist in der Fig. 2 in den strich-punktierten Linien dargestellt.
Die Stirnseiten der Längsprofile 10 sind in bevorzugter Weise geschlossen ausgebildet D dabei ist jedes Stirnende der Längoprofile lo mit einem dessen hohlen Innenquerschnitt angepassten Schliessteil 13 ausgefüllt und zwischen Schliessteil 13 und Längsprofil - Innenseite erstreckt sich vorteilhafterweise eine Absorptionsschicht ( Ausgleichsschicht ) 14.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform einer Wand- und / oder Deckenverkleidung sind mehrere im parallelen Abstand zueinander angeordnete Längsprofile 15 ( Stakete / Vollmaterial ) mit halbkreisförmigem Querschnitt zu einer Baueinheit verbunden.
Der Abstand der Längsprofile 15 zueinander und die Querschnittsform sowie die Querschnittsgrösse der Längsprofile 15 ist gleich ; diese.Längsprofile 15 bilden mit ihren konvex gewölbten Reflexionsflächen 15a zur Schallwellen -Ablenkung ebenfalls eine flanschenhalsförmige Zuführung 15b.
Anstelle der im Querschnitt halbkreisförmigen Längsprofile 15 können auch tängsprofile 15 mit kreisabschnittförmigem Querschnitt vorgesehen sein.
Die Fig. 4 der Zeichnung stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wand- und f oder Deckenverkleidung dar. Hierbei sind Längsprofile in gleich grossen und unterschiedlich grossen Abständen zueinander angeordnet und miteinander zu einer Baueinheit verbunden. Diese Verkleidungsausführung stellt eine Kombination der beiden Verkleidungen nach Fig. 2 und 3 dar ; es sind hierbei Längßprofile lo unterschiedlicher Querschnittsgrösse und Längiprofile mit der Absorptionsschicht 11 und dem Unterzug 12 zu einer Einheit in der Anordnung A,B,C,D miteinander verbunden. Die in gleich und unterschiedlich grossen Abständen parallel nebeneinander verlaufenden Reflexionsflächen lob und 15a bilden ebenfalls wie die Verkleidungsausführungen gemäss Fig. 2 und 3 flaschenhalsfdrmlge Zuführungen 16 für die Schallwellen.
In der Fig. 8 ist ein in Querschnitt ringsektorförmiges Längsprofil lo dargestellt, das im Bereich seiner beiden Befestigungsflächen loa mit in Längsrichtung hintereinander angeordneten Aussparungen 17 ausgestattet ist ; diese Aussparungen 17 lassen sich durch Ausarbeiten der befestigungsflächenseitigen Längsprofilwandungen oder durch anlageflächenseitiges Aufsetzen von die Aussparungen 17 in Längsrichtung begrenzenden Vorsprüngen, wie Klötzchen, Leisten od.dgl. bilden.
Die anlageflächenseitigen Aussparungen 17 des Längsprofiles 10 ermöglichen eine Eindringen der Schallwellen in den Innenraum der schalenförmigen Profile lo, so dass die Schalischluckung durch Ausnutzung der Profilinnenräume und somit einer grösseren Absorptionsschichtfläche wesentlich erhöht wird.
In den Fig. 9 bis 14 sind Ausführungsformen von LEngsprofilen 18 bis 23 dargestellt. Die Sichtfläche aller L§ngsprofile 10,15, 18 bis 23 bildet mindestens eine, vorzugsweise mehrere Reflexionsflächen lob, 105, 18a bis 23a.
Die Reflexionsflächen von Längsprofilen können konvex gewölbt ( Iängsprofil lo, 15, 19, 21, 22, Reflexionsfläche lob, 15a, 19a, 21a, 22 ) oder konkav gewölbt ( Längsprofil 23, Reflexionsfläche 23a) ausgebildet sein. Weiterhin lassen sich die Längsprofile mit mehreren im Winkel zueinander stehenden Reflexionsflächen ( Längsprofil 18,20 , Reflexionsflächen 18a, 20a) ausstatten, die dabei eben oder gewölbt ausgeführt sein können.
Es ist bevorzugt, sämtliche Längsprofile im Querschnitt schalenförmig auszuführen, so dass sie einerseits ein geringes Gewicht und andererseits zur flächenmässig grossen Ausnutzung der Absorptionsschicht 11 nur geringe Anlageflächen loa mit denselben zeigen.
Die Längsprofile lo ( Fig. 1,2,4,8,10 und 13 besitzen einen Querschnitt, der einem Ringsektor , vorzugsweise einem Kreisringsektor entspricht ; die Ringsektorgrösse kann beliebig gross gehalten sein.
Das Längsprofil 18 der Fig. 9 zeigt einen trapezförmigen Querschnitt ( den Querschnitt eines halben Sechseckes ) ; dabei kann das Längsprofil 18 einen vollen oder einen hohlen Querschnitt aufweisen.
Das kreisringfsektorförmige Längsprofil 19 gemäss Fig. lo ist in seiner Querschnittsstärke mit Durchbrüchen l9b, wie Bohrungen,Schlitzen od.dgl.ausgestattet, die ein Eindringen der Schallwellen in den Innenraum des Längsprofiles 19 zur Unterstützung der Schallschluckung ermöglichen.
In der Fig. 11 der Zeichnung ist ein im Querschnitt V - förmiges ( dreieckiges ) Längsprofil 20 dargestellt, dessen Querschnitt entweder voll oder hohl ausgeführt ist ; bei einer hohlen Querschnittsausführung ist es bevorzugt, das Längsprofil 20 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 20b zu versehen.
Die Fig. 12 der Zeichnung stellt ein Längsprofil 21 mit einem sichelförmigen Querschnitt dar, dessen konvexe Reflexionsrläche 21a einen grösseren Radius aufweist als die konkave Profilinnenfläche 21b, die dem Längsprofil 21 in der befestigen Anordnung einen. Hohlraum gibt.
Fig. 13 zeigt ein Längaprofil 22 mit kreisringsektorförmigem Querschnitt, wobei der Ringsektor etwa ein Viertel eines Kreisumfanges einnimmt.
Das Längsprofil 23 nach Fig. 14 besitzt einen Querschnitt, der einem kopfstehenden U entspricht, das eine konkave gewölbte Reflexionsfläche 23a zeigt.
Sämtliche Längsprofile 10, 15 18 bis 23. sind aus Massivholz gesägt und zeigen in bevorzugter Weise auf ihrer gesamten Länge einen gleichen Querschnitt ; die Längsprofile 10, 15, 18 bis 23 können auch auf ihrer Länge unterschiedlich grosse Querschnitte aufweisen.
Die Längsprofile 10, 15, 18, 19 21 und 22 sind aus Massivholz mit halbkreisförmigem Querschnitt gesagt, wobei die bogenförmigen Innen- und Aussenflächen parallellaufende Krümmungen besitzen ( vergl. 4,9,1o,12l3 ) oder unterschiedliche Krümmungen ( vergl. Fig. 12 ) bzw. innenseitig eine Krümmung und aussenseitig ebene Flächen aufweisen.
Die Längsprofile 20 und 23 werden aus quadratischem oder eckigem Kantholz gefertigt n dabei er das Kantholz eine axiale zylindrische Ausnehmung und wird dann parallel zu einer Seite oder diagonal in Längsrichtung getrennt, so dass die U - oder V - förmigen Profile entstehen.
Weiterhin können die Längsprofile 10, 15, 18 bis 23 aus Kunststoff, Metall , wie Leichtmetall od.dgl. hergestellt sein.
Die Längsprofile 10, 15, 18,bis 23 lassen sich mittels Schrauben, Nägeln an dem Unterzung 12 lagemässig festlegen. Dabei kann wie Fig. 15 beispielsweise zeigt, das Schliessteil 13 mit einer durch die Absorptionsschicht 11 hindurchfassenden Schraube 24 an dem Unterzug 12 befestigt sein und das schalenförmige Längsprofil 10 lässt sich mittels Schrauben 25 oder Nägeln an dem Schliessteil 13 festlegen ; zwischen Schliessteil 13 und Längsprofil 14 ist zur dichten Ausfüllung die Absorptiosschicht 14, beispielsweiso Kunststoffschicht, angeordnet, die von den Schrauben 25 durchfasst wird. Diese Absorptionsschicht 14 entspricht in ihrer Stärke dem bei der Herstellung des Längsprofiles lo durch Sägen aus einem im Querschnitt halbkreisförmigen Massivholz auszuführen Sägenschnitt und das Schliessteil 13 wird bei der Fertigung automatisch hergestellt , da es bei der Schalenform das Abfallstück bildet.
Gemäss Fig. 16 der Zeichnung ist das schalenförmige Längsprofil lo mit dem Schliessteil 13 und der dazwischenliegenden Absorptionsschicht 14 mittels den Tragholm od.dgl. des Unterzuges 12 überfassender und durch das Längsprofil lo, das Schliessteil 13 und die Absorptionsschicht 14 greifender Tragbügel 26, die an ihren aus dem Profil lo sichtseitig herausragenden Enden mit Muttern 27 od.dgl. verspannt werden, befestigt.
Die Befestigungsausführung der schalenförmigen Längsprofile lo,(15, 18 - 23)an einem Unterzug 12 entsprechend der weiteren Ausführung nach Fig. 17 zeigt an der Unterseite des Unterzuges 12 mittels Nägel,Schrauben 28 od.dgl. befestigte Querleisten 29, an denen quer zur Leistenlängsrichtung die im Abstand nebeneinander gehaltenen Längsprofile lo mittels Schrauben,NEgel 30 od.dgl. befestigt sind. Die Absorptionsschicht 11 liegt hierbei zwischen den Holmen , Streben od.
dgl. . des Unterzuges 12 auf den Querleisten 29 auf. Diese VerkleidungsausfUhrung eignet sich insbesondere für vorgefertigt Baueinheiten, die nach der Zusammenstellung an einer Wand- oder Deckenfläche befestigt werden können.
Die Fig. 18 der Zeichnung zeigt in weiteres Befestigungsbeispiel von schalenförmigen Längsprofilen lo ( 15,18 bis 23) an einem Unterzug 12; hierbei weisen die HolmeLeisten, Streben od.dgl. des Unterzuges 12 seitliche Auflagefalze 31 auf, auf denen die Längsprofile lo aufgelegt werden, so dass sich die Längsprofile lo zwischen benachbarten Unterzugholmen erstrecken. Die Absorptionsschicht 11 erstreckt sich hierbei oberhalb des Unterzuges 12 und liegt auf demselben und den Längsprofilen lo auf.
Die schalenförmigen Längsprofile 10, 18 - 22 lassen sich derart an dem Unterzug 12 befestigen, dass ihre gewölbten bzw.
abgewinkelten Reflexionsflächen entweder von der Absorptionsschicht 11 abgewendet oder an der Absorptionsschicht 11 anliegend vorgesehen sein können ( vergl. Fig. 18 ).
Bei der Anordnung der Schalen lo, 18 bis 22,bei der ihre Reflexionsflächen lob, 18a bis 22a an der Absorptinnsschicht 11 anliegen, ist in vorteilhafter Weise nur eine geringe Berührüngsfläche zwischen Schalen lo, 18 bis 22 und Absorptionsschicht 11 vorhanden, was eine grosse Ausnutzung der Absorptionsfläche bei guter Reflexionswirkung ergibt ; weiterhin werden bei dieser Anordnung die Geräusche durch die sichtseitigen Innenflächen der Längsprofile lo, 18 bis 22 geführt und gebündelt.
Bei kürzeren Langsprofilen erfolgt die Befestigung derselben an dem Unterzug 12 in deren geschlossenen Endbereichen.
Bei längeren Längsrpofilen sind in gewissen Abständen in Längsrichtung der Profile Befestigungsmittel vorgesehen, wo bei es vorteilhaft ist, in den Befestigungsbereichen jeweils auch ein Schliessteil 13 und eine Absorptionsschicht 14 vorzusehen Die Absorptionsschicht 11 besteht aus einem schallschluckenden Material, wie Kunststoff, langfaseriger, düsengeblasender Steinwolle od.dgl.
Sämtliche angeführten Längsprofile lo, 15, 18 bis 23 können im Bereich ihrer Befestigungsflächen mit Aussparungen 17 und / oder im Bereich ihrer Querschnittsstärke mit Durchbrüchen l9b ausgestattet sein, so dass auch eine Sohallschluckung innerhalb des Profilhohlraumes erfolgen kann.
Die Anordnung der Längsprofile in Bezug auf ihre Querschnittsrormen und -grössen lässt sich beleibig vornehmen, so dass gleichartige bzw. gleichartige und unterschiedliche bzw.unterschiedliche Querschnittsformen der Längsprofile zu einer Baueinheit verbunden werden.
Die Befestigung der einzelnen Längsprofile kann weiterhin auf den verschiedensten Arten ausgeführt werden.
Für Spezialzwecke kann es vorteilhaft sein, anstelle von schalenförmigen Längsprofilen auch rohrförmige L0ngsprofile vorzusehen, die wahlweise auch mit schallschluckenden Durchbrüchen ausgestattet sein können.
Hierbei liegt der Vorteil in der sehr geringen Anlage fläche der Längsprofile ( Rohre ) an der Absorptionsschicht 11, so dass diese fast vollflächig ausgenutzt werden kann.
Durch die Eigenstabilität der rohrförmigen Längsprofile können die Befestigungspunkte für dieselben noch wesentlich vergrößert werden.
Die Fig. 5, 6, 7 stellen Diagramme dar, die den Schallschluckgrad der Wand- und / oder Deckenverkleidungen gemäss Fig.2 bis 4 bei gewissen Frequenzen anzeigen ; Diagramm Fig. 5 entspricht der Baueinheit Fig. 2, Diagramm Fig. 6 bezieht sich auf die Baueinheit Fig. 3 und das Diagramm Fig. 7 gibt die Werte der Baueinheit Fig. 4 wieder.
Bei den nachfolgenden drei Beispielen wurde der Schallabsorptionsgrad der erfindungsgemässen Wand- und / oder Deckenverkleidung nach DIN 52 212 gemessen.
Beispiel 1 ( vergl. Fig. 2 und Diagramm Fig.5) Bei der Prüfung einer Wand- und / oder Deckenverkleidung ( 399Q x 3000 mm ) mit im Querschnitt kreisringsektorförmigen Längsprofilen ( Schalen lo ) mit einem Aussendurchmesser von 96 mm, einer Stärke von 14 mm, einem Abstand zueinander von 29 mm und einem Gewicht von o,7 kg / m sowie einer Absorptionsschicht ( 1,1), beispielsweise einer unter der Bezeichnung " Sillan-Dämmplatte SP/A 100 N mit einer Rohdichte von 102 kg/m3 und einer Dicke unter 25 kp/m2 22,5 mm" bekannten Absorptionsschicht und der Anordnung der Baueinheit mit einem Abstand von 205 mm zwischen Prüfraumboden und Unterseite-Absorptionsschicht ( 11) sowie der Anwendung von Terzrauschen als Prüfschall ergeben sich folgende Schallschluckwerte : Frequenz f 125 Hz = 0,47 Schallabsorptionsgrad α s " 250 " = 0,83 " " 500 " = 0,79 " lt looo " s o,8o ll " 2000 " = 0,75 " " 4000 " = 0,53 " Beispiel 2 ( vergl. Fig. 3 und Diagramm Fig. 6) Bei der Prüfung einer Wand- und / oder Deckenverkleidung ( 3990 x 3000 mm ) mit im Querschnitt halbkreisförmigen Längsprofilen ( 15 ) ( Stakete / Vollmaterial ) mit einem Aussendurchmesser von 60 mm, einem Abstand zueinander von 18 mm, einem Gewicht von o,55 kg / m und einer Absorptionsschicht ( 11 ), beispielsweise einer unter der Bezeichnung " Sillan - Dämmplatte SP/A 100 N mit einer Rohrdichte von 102 kg / m³ und einer Dicke unter 25 kp/m², 22,5 mm" bekannten Absorptionsschicht und der Anordnung der Baueinheit mit einem Abstand sohn 205 im zwischen Prüfraumboden und Unterseite Absorptionsschicht ( 11 ) ) sowie der Anwendung von Terzrauschen als Prüfschall ergeben sich folgende Schallschluckwerte : Frequenz f 125 Hz = 0,43 Schallabsorptionsgrad α s " 250 " = 0,77 " " 500 " = 0,87 " " 1000 " = 0,95 " " 2000 " = 0,83 " " 4000 " = 0,67 " Beispiel 3 ( vergl. Fig 4 und Diagramm Fig. 7 ) Bei der Prüfung einer Wand- und f oder Deckenverkleidung ( 3990 x 3000 mm ) mit unterschiedlichen Längsprofilen ( 10, 15 bzw. A,B,C,D') A Längsprofil iit halbkreisförmigen Querschnitt ( Stakete / Vollmaterial ) 60 mm Durchmesser B Längsprofil mit ringsektorförmigen Querschnitt 96 mm Durchmesser, Schalendicke 14 mm C Längsprofil mit ringsektorförmigen Querschnitt 140 mm Durchmesser, Schalendicke 17 mm D Längsprofil mit ringsektorförmigem Querschnitt 186 mm Durchmesser, Schalendicke 16 mm Abstand der Längsprofile A vom Rand 18 mm A zu B 29 mm B zu C 42 mm C zu D 56 mm D zu C 42 mm C zu B 29 mm B zu A 18 mm, einem Gewicht von A = o,55 kg/m, B = o,7 kg / m, C = 1,535 kg/m und D = 2,155kg/m sowie einer Absorptionsschicht (11), beispielsweise einer unter der Bezeichnung " Si11an-Dämmplatte SP/A loo N mit einer Rohdichte von 102 kg/m3 und einer Dicke unter 25 kp/m2, 22,5 mm" bekannten Absorptionsschicht und der Anordnung der Baueinheit mit einem Abstand von 205 mm zwischen Prüfraumboden und Unterseite Absorptionsschicht ( 11 ) sowie der Anwendung von Terzrauschen als Prüfschall ergeben sich folgende Schallschluckwerte : Frequenz f 125 Hz = o,52 SchallabsorptionsgradQ 5 250 " - o,86 500 1? - o,77 " 1000 " = 0,78 " " 2000 " = 0,73 " " 4000 " = 0,47 " Aus diesen Messwerten ist die gute Schallschluckeigenschaft des Erfindungsgegenstandes ersichtlich.
Die erfindungsgemässe Wand- und / oder Deckenverkleidung zeichnet sich bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung durch gute Schallschluckeigenschaften aus. Weiterhin besitzt diese Verkleidung den Vorteil einer schlag- und stossfesten Baueinheit, die aufgrund ihres Materials auch bei Schlag- und Stossbelastungen eine dauerhaft haltbare und gleichbleibende Wirkung zeigt.

Claims

Patentansprüche

1. Wand- und / oder Deckenverkleidung zur schallschluckenden Anordnung in Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Abstand zueinander angeordnete LXngsprofile mit im Winkel zu einer Schallabsorptionsfläche gerichteten Schall-Reflexionsflächen unter Bildung einer vergrösserten Oberfläche zu einer schlag- und stossfesten Baueinheit verbunden sind.

2. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im parallelen Abstand zueinander angeordneten Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) an ihrer der Sichtseite ( Reflexionsfläche) abgewendeten Seite mit einer Absorptionsschicht ( 11) an einem Unterzug ( 12) , wie Tragholmen, Rahmen od.dgl. lagemässig festgelegt befestigt sind.

3. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnets dass der Querschnitt der Längsprofile ( lo, 15, 18 bis 23 ) einer Baueinheit gleich und/oder unterschiedlich gross gehalten ist.

4. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23 ) einer Baueinheit gleich und/oder unterschiedlich gross gehalten sind.

5. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit Längsprofile 10,15, 18 bis 23 ) mit gleichförmigen Querschnitten besitzt

6. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit Längsprofile ( wo,15, 18 bis 23 ) mit unterschiedlichen Querschnittsformen aufweist.

7. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den AnsprUchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche der Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) mindestens eine, vorzugsweise mehrere Reflexionsflächen ( lob, 15a, 18a, bis 23a ) bildet.

8. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekeRzeichnet, dass die Reflexionsfläche ( lob, 15a, 19a, 21a, 22a)der Längsprofile ( lo,15, 19,21,22 ) konvex gewölbt ist.

9. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dasdurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche ( 23a) der Längsprofile ( 23 ) konkav gewölbt ist.

lo.Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 18,20) mit mehreren im Winkel zueinander stehenden Reflexionsflächen ( 18a, 20a) ausgestattet sind.

11. Wand- und 1 oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im Winkel zueinanderstehenden Reflexionsflächen ( 18a, 20a ) der Längsprofile ( 18,20) eben oder gewölbt ausgebildet sind.

12. Wand und 1 oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10, 15, 18 biß 23 ) im Querschnitt schalenförmig ausgebildet sind.

l3.Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10, 19 S 22) im Querschnitt eine Ringsektorform aufweisen.

l4.Wand- und 1 oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 18 ) im Querschnitt trapezförmig ( einem halben Sechseck entsprechend ) ausgebildet sind.

15.Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile t 20) im Querschnitt V - förmig g dreieckig ) ausgebildet sind.

16. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längspröfile ( 21 ) im Querschnitt sichelförmig ausgeführt sind.

17. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 23) im Querschnitt einem kopbstehenden U mit konkaver Reflexionsfläche ( 23a) entsprechen.

18. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet$ dass die Längsprofile ( 15) einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.

19. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 15 ) einen, einem Kreisabschnitt entsprechenden Querschnitt aufweisen.

20. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeprofile ( 10, 15, 18 bis 23 ) von einem vollen Körper gebildet sind.

21. Wand- und t oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( lo, 18,bio 23) von Hohlkörpern gebildet sind.

22. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) in ihrer Querschnittsstärke mit Durchbrüchen ( 19b) , wie Löchern,Schlitzen od.dgl.ausgestattet sind.

23. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmigen Längsprofile ( 10,18 bis 22) im Bereich ihrer beiden Befestigungsflächen ( loa) mit in Längsrichtung hintereinander angeordneten Aussparungen ( 17 ) ausgestartet sind

24. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( lo, 18 bis 22 ) zur Bildung ihrer befestigungsflächenseitigen Aussparungen ( 17 ) ausgearbeitet oder mit aufgesetzten Vorsprüngen versehen sind.

25. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenfrömigen ( hohlen ) Längsprofile ( lo, 18 bis 22) an ihren stirnseitigen Enden geschlossen ausgebildet sind.

26. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnenden der schalenförmigen Llngsprofile 5 10,18 bis 22 ) mittels eines der Innenschale entsprechenden Schliessteiles (13) und einer zwischen Schliessteil(13) und Längsprofilinneneeite angeordneten Absorptionsschicht ( 14) geschlossen gehalten ist.

27. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) mittels Schrauben oder Nageln an dem Unterzug ( 12) befestigt sind.

28. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Langsprofile ( 10,15, 18 bis 23) mittels den jeweiligen Tragholm des Unterzuges ( 12) überfassender und durch das Längsprofil ( 10,15, 18 bis 23) greifender, mittels Muttern od.dgl. verspannter Tragbügel ( 26 ) an dem Unterzug ( 12) befestigt sind.

29. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10, 18 bis 22) mittels Schrauben ( 25 ) an dem mittels Schrauben ( 24) an dem Unterzug ( 12) festgelegten Schliessteile ( 13) befestigt sind.

30. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10,15, k8 bis 23) mittels Nägel,Scnrauben ( 30 ) an quer zu ihrer Mngsrichtung an der Unterzugunterseite mittels Nägel,Schrauben ( 28) od.dgl. befestigten Querleisten ( 29 ) gehalten sind und die Absorptionsschicht ( 11 ) zwischen benachbarten Unter zug - Holmen auf den Querleisten ( 29 ) aufliegt.

31. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10, 15, 18 bis 23 ) zwischen benachbarten Unterzug- Holmen auf Falze ( 31) der Unterzugholme aufliegen und die: Absorptionsschicht ( 11 ) auf dem Unterzug (12) und den Längsprofilen ( 10,15, 18 bis 23) aufgelegt ist.

32. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( lo, 15, 18 bis 23 ) mit ihren Reflexionsflächen ( lob, 15a, 18a bis 23a) der Absorptionsschicht ( 11) abgewendet oder mit der Absorptionsschicht ( 11) in Berührung stehend an dem Unterzug ( 12) angeordnet sind.

33. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gskennzeichnet , dass die Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) aus Holz,Kunststoff oder Metall, wie Leichtmetall bestehen.

34. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ( 10,15, 18 bis 23) aus Massivholz gesägt sind.

35. Wand- und / oder Deckenverkleidung nach den AnsprUchen 1 bis 12, 22; 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile rohrförmig ausgebildet sind.