DE1945072U - Kopiergeraet. - Google Patents

Kopiergeraet.

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DE1945072U
DE1945072U DE1966G0034878 DEG0034878U DE1945072U DE 1945072 U DE1945072 U DE 1945072U DE 1966G0034878 DE1966G0034878 DE 1966G0034878 DE G0034878 U DEG0034878 U DE G0034878U DE 1945072 U DE1945072 U DE 1945072U
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DE1966G0034878
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DR. GERHARD RAlAtL Mannheim, den lo.Juni 1966 η
PATENTANWALT R/. /
MANNHEIM K /\. j 0 k 9 R ? * \ 1 P RP Λ
QorUnKeimAr Sfrrtfln 3An GENERAL ANILINE AND FILM UL ' '· U. CD
Seckenheimer Straße 36α GENERAL ANILINE AND FILM
Telefon 40315 CORPORATION
140 West 51 st Street
NEW YORK, N.Y. Ioo2o / USA
K ο ρ ι e r c e r ä -t
Gegenstand der Erfindung ist ein Büro-Kopiergerät, insbesondere ein verbessertes, elektrostatisches Büro-Kopiergerät zur ^Reproduktion von Originalen auf aensibilisiertem Papier.
Das VervielfST-Trlgüngsprinzip unter Anwendung eines elektrostatischen Verfahrens kann anhand eines Typs von Kopiergeräten beschrieben werden, bei dem ein Blatt sensibilisiertes Papier elektrostatisch geladen und dann durch Belichtung wieder teilweise entladen wird, wodurch ein latentes Bild darauf entsteht, das der abzubildenden Originalmitteilung entspricht. Dieses Bild wird dann dadurch entwickelt, daß man einen Entwickler oder einen Pigmentfarbstoff (Tonbad; toner) unter Entstehung einer Kopie des Originals darauf einwirken lässt.
Die bekannten, nach dem elektrostatischen Prinzip aroeitenden Büro-Kopiergeräte sind nicht nur zu gross, zu schwer und zu kostspielig für den kleinen Bürogebrauch, sondern sind auch noch insofern nachteilig, als sie nicht uen verschiedenen Grossen der zu photokopierenden Originale angepasst werden können,-komplizierte Bedienungsverfahren erfordern, nicht für langen, ununterbrochenen Gebrauch eingesetzt werden Können und auf der Reproduktion keine sehr gute Schärfe und Feinheit erzeugen.
■ Die Mängel der bekannten Geräte werden nun durch das - erfindungs'gemäss verbesserte, elektrostatische Büro-Kopiergerät behoben. Dieses ist .kompakt, preiswert und einfach zu bedienen. ■■-_■■"".
Ein weiterer Vorteil aer Erfindung liegt darin,- daß das verbesserte elektrostatische Kopiergerät währe.nd der Reproduktion . keine Handhabung des Kopierpapiers durch das Bedienungspersonal erfordert. .
Ausserdem kann das für die Photokopien verwendete Papier jetzt längenmässig genau an das Original angepasst werden.
In dem erfindungsgemässen, elektrostatischen Büro-Kopiergerät kann Kopierpapier unterschiedlicher Breite verwendet werden. Ausserdem ist die austretende Photokopie trocken und von hoher Schärfe und Peinheit. ' .
Perner verhindert das erfindungsgemässe Gerät, daß die Oberfläche des .Kopierpapieres beschädigt wird. Das verbesserte Kühlsystem ermöglicht einen kontinuierlichen, ununterbrochenen Gebrauch.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Di-e Abb. 1 zeigt eine perspektivische, teilweise im Querschnitt wiedergef-rbene, beispielhafte Ausführungsfrom der Erfindung, wobei zur besseren Darstellung eine Seite des Gehäuses weggelassen wurde.
Abb. 2 ist ein Seitenaufriss der Abb. .1 , und Abb. 3 zeigt in schematischer Darstellung die bei dieser Ausführungsfrom verwendete elektrische Anlage.
Die Erfindung betrifft also ein elektrostatisches Büro-Kopiergerät zur Reproduktion von Originalen auf sensibilisiertem. Kopierpapier. Hierbei befindet·sich nun eine Rolle -. Kopierpapier in einer Dunkelkammer innerhalb des Kopiergerätes. Das zu reproduzierende Original wird in das Gerät eingelegt.:- Läuft der obere Rand, des Originals in das Gerät hinein, so werden entsprechende Schaltmittel betätigt, die die Transport-Vorrichtungen für das Original wie auch für das Kopierpapie'r betätigen. Das Original läuft über einen Abtaster und wird aus der Maschine ausgestossen. Gleichzeitig bewegt sich das Kopierpaier zunächst .über einen stromlosen Abschneider und über einen Auflader, der die sensibilisierte Oberfläche des Kopierpapiers elektrisch auflädt, und dann über eine Bel/ichtungsstelle, an der aus einer sehr starken, entsprechend der zu reproduzierenden Mitteilung modulierten Lichtquelle bei dem Abtaster Licht auf das aufgeladene Papier fällt, um darauf ein mit dem Original übereinstimmendes, latentes' 3i}-d zu erzeugen. Die Geschwindigkeiten, mit der das Kopierpapier und das Original: transportiert werden, sind identisch, desgleichen die Entfernungen,' die das Original zum Abtaster und das Kopierpapier zur Belichtungstelle zurücklegen. Passiert der untere Rand des Originals die Schaltmittel, so wird der Abschneider unter Strom gesetzt, um das Kopierpapier abzutrennen, wobei der abgeschnittene Bogen genau der Länge des Originals entspricht.
Bei dieser Anordnung entsteht auf dem -Kopierpapier ein latentes Bild in genau dem gleichen Grössenverhältnis wie die Information auf dem Original. Hat sich das Kopierpapier mit dem latenten Bild an der Belichtungsstelle vorbeibewegt, dann passiert es eine Entwicklerstufe, wo es in einem Pigmentfarbstoffbad "flotiert"wird,^ um dieses latente Bild zu entwickeln. Taucht der obere Rand des 'Kof pierpapiers aus dem Pigmentfarbstoffbad auf, so'/wird er von entsprechenden Einziehwalzen erfasst. Diese transportieren nicht;nur. sondern wirken auch "quetschend", um überschüssigen Pigmentfarb- ' stoff aus dem Kopierpapier zu entfernen, der in die Flotte , v aarückgeleitet wird. Das entwickelte Kopierpaier läuft über die Walzen zu einer als poröses Band ausgebildeten Transportvorrichtung, deren Umgebungsluft durch ein Gebläse in Bewegung gehalten wird./ Während das fasttrockene Kopierpapier auf diesem Bandläuft, tritt durch die luftbewegung über der Oberfläche des Kopierpapieres vollständige Trocknung ein. Das Band legt'die Reproduk- , tion, mit der Mitteilung nach obe/n, auf einem Tablett oben auf ' dem Kopiergerät ab.
An^hand der Abb. 1· und 2 können nun die strukturellen Einzelheiten der beispielhaften Ausführungsform beschrieben werden. Das Gehäuse der Kopiermaschine, das mit der Bezugszahl 10 wiedergegeben ist,.besteht aus einem Unterteil 12, auf dem die Seitenteile 14 auf gegenüberliegenden Seiten des Kopiergerätes befestigt sind. Zur einfacheren Darstellung ist nur ein Seitenteil eingezeichnet. Jedes Seitenteil hat im Abstand voneinander angeordnete und miteinander verbundene Innen- und Aussenwände 16 bzw. 18. Die Rückseite des Gehäuses wird von einer senkrechten Wand 20 umschlossen. Ein Oberteil 22 ist zwischen ■'"-'. -::
den Wänden 16 über ein Scharnier 21 an der Wand 20 befestigt; das Oberteil 22, das von der Rückseite des ' Gehäuses nach vorne verläuft, macht nur ein Stück der Gesamtlänge des Kopiergerätes aus. Es verläuft über den hinteren Rand eines gebogenen Tabletts 26 hinaus, 'das unter der Verlaufsebene des..Oberteils 22 abnehmbar an den Innenwänden des Gehäuses befestigt ist. An die Innenwände 16 des Gehäuses ist eine obere Vorderplatte 28 angefügt, deren Kopfteil den vorderen Rand des Tabletts 26 hält. Ein Stabpaar 30 und 32 " "". wird von den Seitenwänden 16 unterhalb des oberen Teiles 28 ■ .--' getragen. Diese Stäbe dienen der Befestigung einer unteren Vorderplatte 34, deren .Unterseite Abstand zu dem Unterteil 12 des Gehäuses hat und die von der Vorderseite des Gehäuses in ; Bezug, auf die obere Kante desselben zurückweicht. Der Raum 36 zwischen der Unterseite der Platte 28 und der Oberseite der "".. Platte 34 dient als Einführungsöffnung für das Original in das "■ Kopiergerät. Zur Erleichterung der Einführung ist ein übliches Einführtablett 38 aussen am Kopiergerät in der Nähe der Öffnung vorgesehen.
Nach Beschreibung des Gehäuses wird nun der darin untergebrachte Mechanismus erläutert .Diese Erläuterung erfolgt anhand der Abb. -.2 der Zeichnungen. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in . :- unmittelbarer Nähe der Öffnung 36 eine Mikroschaltung 42. Diese ist zweckmäßig an den Seitenwänden 16 befestigt. Die Schaltung ist so angeordnet, daß sie das durch die Öffnung 36" eingeführte Material erfasst. Ein gekrümmtes Führungsteil 46 wird ebenfalls von den Seitenwänden 16 getragen und verläuft zwischen
diesen. Dieses Führungsteil hat eine gegenüber dem durch die Öffnung 36 eingeführten Material konkave .Oberfläche, so daß letzteres nach unten gegen den unteren Teil 12 des Gehäuses gerichtet wird. Ein zweites gekrümmtes Führungsteil 48 wird im Abstand zu dem Führungsteil 46 von zwischen den Seitenwänden 16 verlaufenden Stäben getragen. Der Abstand zwischen den -Führungs- .
da/ teilen. 46 und 48 ist so bemessen, daß zwischen ein Kanal 50 entsteht. Ein endloses Band 52 ist über mehreren, von den Wänden 16 getragenen Walzen 54 und am Pührungsteil 48 so angebracht, daß ein Teil dieses Bandes 52 innerhalb des Kanals 50 verläuft. Werden die Walzen eingeschaltet, dann läuft also das Original, wenn es in den Bereich zwischen dem Band 52 und dem Führungsteil 46 eintritt, durch den Kanal 50. Die Führungsteile sind in der Weise gekrümmt, ' daß das aus diesen heraustretende Material in eine praktisch vertikale Transportebene gebracht wird, wenn es zu dem Unterteil 12 des Gehäuses läuft. Eine weitere Pührungsplatte 56 ist am Unterteil des Gehäuses angebracht. Diese Platte 56 ist an einem Ende gekrümmt, um den vorderen Rand des durch das Band 52 transportierten Materials auf die Vorderseite des Kopiergerätes zu richten. Durch Anordnung der Vorderplatte 34 in der beschriebenen 'Weise, läuft das durch die Führungsplatte 56 geleitete Material durch eine Öffnung 58 zwischen dem Unterteil der Platte 34 und zwischen Platte 56, so daß es aus dem Inneren des Gehäuses heraustreten, kann. Zum besseren Transport des Materials durch das Ban-d 52 - .-ist das Führungsteil 46 mit Öffnungen versehen, durch die die V/alzen 60 verlaufen. Letztere werden von den Seitenwänden 16 . . · gehalten und arbeiten so mit dem Band 52 zusammen, daß das auf dem Band transportierte Material zwangsläufig erfasst wird.
An den Seitenwänden des Gehäuses ist ein Zwischenboden 64 befestigt, der zwischen diesen im Abstand von Gehäuse-Unterteil 12 verläuft und den Abtaster des Kopiergerätes einschließt. Dieser Zwischenboden 64 ist praktisch horizontal, trägt aber an seinem Vorderende ein abwärts gerichtetes Teil 66, das an seinem vorderen Rand mit einem Stützelement 68 verbunden ist, das zwischen den Wänden 16 des Gehäuses verläuft. An der Vorderseite des.Stützelementes 68 ist eine Öffnung .70 angebracht. Um diese. zu bedecken, ist eine Glasplatte 72 an dem Stützelement 68 befestigt. Die Glasplatte 72 ist in unmittelbarer Nähe und in \ Kontakt mit dem Band. 52 vorgesehen, so daß auf dem Band transportiertes Material entlang der Vorderseite der Glasplatte 72 in Abwärtsrichtung läuft. Das untere Ende 74 des Abtasters ist am Unterteil 12 des Hauptgehäuses hinter der Walze 62 angebracht, Gestellbeine 80 sind, auf der Unterseite des Unterteils 12 vorgesehen, um d.as Kopiergerät von der Bodenfläche, auf der es steht, abzuheben. Entsprechende Öffnungen sind, angebracht 9 durch die Luft aus dem Zentralgebläse 78 in das Innere der Kammer 84, die aus dem Zwischenboden 64 und. den Seitenwänden des. Gehäuses gebildet wird, gelangt. Natürlich sollen in den Aussenwänden 18 des Gehäuses entsprechende Entlüftungsöffrnungen vorgesehen sein, damit die Luft aus den Apparat herausströmen kann. Auf der Unterseite des Zwischenbodens 64 befindet sich eine Lampe 88, eine sehr starke Lichtquelle, z.B. eine Wolfram-Padenlampe mit Quarzmantel„ Diese Lampe ist innerhalb eines Parabolspiegels 90 montiert, der das Licht auf die Glasplatte 72 richtet. Eine weitere Glasplatte 92 ist am vorderen Ende des Parabolspiegels 90 befestigt, damit die durch das Gebläse 78 in Bewegung gesetzte Kühlungsluft nicht auf die Lampe 88 bläst und dabei ihre Leistung beeinträchtigt. ;
Eine Abstützung 96 ist am Unterteil 12 des Gehäuses hinter . ;. der Lampe 88 angebracht. Zwischen dem Zwischenboden 64 und. der Abstützung 96 liegt eine entsprechende einstellbare Linse 9 8» Hinter-der Linse 98 ist ein zweiter Spiegel 100 vorgesehen« Zwischen den Wänden 16 des Gehäuses sind zwei vertikal verlaufende Trennwände befestigt. Die erste, mit 102 bezeichnete Trennwand ist an ihrer Unterkante an dem Zwischenboden 64 angebracht. Die zweite vertikale Trennwand' 104 ist davon im Abstand gehalten und verlauft in Richtung auf das Unterteil 12 des Kopiergerätes« Die Trennwänd-e 102 und 104 ergeben zusammen mit den Wänden 16 die vertikal verlaufende Kammer 106» Der Spiegel 100 ist gegenüber der Kammer 106 so eingestellt, daß er das die Linse 98 durchdringende Licht nach oben entlang der Kammer 106 richtet. Eine gleitende Abdeckblende 110, die gegenüber ■ einer festen Abdeckblende 113 verschiebbar ist, erstreckt sich g_uer durch die Kammer 106. Die gleitende Blende- 110 kann vonausserhalb des Apparates (nicht eingezeichnet) eingestellt wer-·. den, um die Lichtstärke ai der Belichtungsstelle zu steuern» Die Kammer 106 ist oben durch eine Glasplatte 112 geschlossen? die ein Hauptelement der Belichtungsstelle (nachstehend, beschrieben) bildet, :
Im Inneren des Gehäuses entsteht ein weiterer abgeteilter Raum durch eine gekrümmte Platte 114? die zwischen den Wänden. 16 des Gehäuses verläuft. Diese Platte sitzt an der Stirnseite direkt unter dem Ausgabetablett 26 und. grenzt die dazwischenliegende Dunkelkammer 115 ab'. An den Innenseiten der Wände sind Tragbügel (nicht eingezeichnet) befestigt. Eine Rolle lichtempfindliches Papier 116 wird von diesen Bügeln ; " ■ ;" gehalten und Hegt innerhalb des gekrümmten Teils der Platte 114."-
Da kein Licht in diese Zone eindringt, wird die lichtempfindliche Oberfläche des Papiers geschützt. Zusammen . mit der Rolle wirkt ein lührungsteil 118, das an die Seiten- - wände 16 angefügt ist'und das belichtete Material von der Rolle 16 zwischen zwei Einziehrollen 120 über einen Schneidblo.ck 122 führt. Die Einziehrollen 120 und der Schneidblock 122 werden ebenfalls von den Seitenwänden 16 getragen. Ein weiteres Führungsteil 124 ist nahe des Schneidbiocks 122 an den Seitenwänden befestigt, um das Kopierpapier über einen normalerweise abgeschalteten Schneider 123 zu einer mit 130 allgemein bezeichneten Aufladestelle zu führen.
Die Weiterführung des Kopierpapieres über die Aufladestelle erfolgt unter Mithilfe eines endlosen Bandes 133? das aus einem porösen leitenden Material besteht und durch die Walzen 132-und 134 getragen wird, die vor der Aufladestelle bzw.. hinter der Belichtungsstelle oben "ander Kammer 106 angeordnet sind. Ein Saugbehälter 135, der in dem durch das endlose Band 133 umschlossenen Raum vorgesehen ist und dessen Vakuum durch das Zentralgebläse 78 entsteht, trägt dazu bei, v das Kopierpapier fest auf dem Band, sitzend zu halten, während dieses über die Auflade- und Belichtungsstelle läuft. Zu der Aufladestelle gehört eine Sprühentladungsvorrichtung 138, die unterhalb der Laufbahn des Kopierpapiers durch die Aufladestelle angeordnet ist. Anstelle einer einzigen Sprühentladungsvorrichtung können auch zwei, d.h. eine oberhalb und eine unterhalb der Papierbahn angeordnete Sprühentlandungsvorrichtung angewendet werden. Solche Sprühentlandungsvorrichtungen gehören dem Stand der Technik an und bilden nicht einen Teil der Er-
findung·. Die Sprühentladungsvorrichtung 158 verläuft zwischen den Gehäusewanden 16 und ist mit einem Hochspannungstransformator 140 verbunden, der am hinteren Ende von Unterteil 12 des Gehäuses befestigt ist» Nahe der das endlose Band stützenden Walzen 134 ist ein weiteres Paar Einziehwalzen 146 angebracht, die von den Seilenwänden 16 getragen werden. Diese Vvalzen 146 . führen das Kopierpapier zu einer nachstehend beschriebenen Entwicklungsstufe.
Ein weiteres Paar gekrümmter, im Abstand zueinander angeordneter Führung s plat ten 148 und 150 befinden sich auf der d.en-Walzen. 1J4 gegenüberliegenden Seite der Einziehwalzen 146. Diese Füh.-rung s plat ten 148 und 150 v/erden von den Wänden 16 getragen : und beschreiben einen konkaven Kanal 152, durch den das die Walzen 146 verlassende Kopierpapier während des ersten Stückes seiner Durchlaufbahn abwärts läuft und dann, in Hinsicht auf das Gehäuse, zu einem weiteren, durch die Seitenwände 16 gestützten Walzenpaar 154 an den,den Walzen 146 entgegengesetzt liegenden Enden d.er Führungsplatten ansteigt. An den Seitenwänden 16 des Gehäuses: sowie an der Rückwand 20 ist ein Pigmentfarbstoffbehälter 156 befestigt. In dem Behälter 156, d.h. an dessen oberem Teil befindet sich ein -Hanengefäss 158, in das die Führungsplatten 148 und, 150 hineinreichen. Der Behälter 156 ist mit einer Pumpe 160 versehen, die durch einen Pumpmotor 162, der ausserhalb des Behälters angebracht ist, angetrieben wird.» Durch 'die. Pumpe 160 wird, wenn der Motor 162 läuft, Entwickler- flüssigkeit oder Pigmentfarbstoff aus dem Behälter 156 in das Innengefäss 158 gepumpt. Die untere Führungsplatte 150 ist mit mehreren, im Abstand voneinander angebrachten Öffnungen versehen, damit die Flüssigkeit in Gefäss 158 in den Kanal "1,5.2 : \ zwischen den Führungsplatten 148 und 150 einströmen kann.'An.der
hinteren Wand 20 des Gehäuses befindet sich ein Abstreifer 166,
■i - ■ ■".
der mit einer der Einziehwalzen 154 Kontakt hat. Die Flüssigkeit aus dem Abstreifer 166 wird in das Gefäss 158 rückgeführt, : '
über einem durch die Wände^16 des Gehäuses gehaltenen Walzenpaar 171 verläuft ein endloses Band 170; desgleichen verläuft ein solches Band 172. über einem Walzenpaar 174, das.sich ebenfalls auf die Seitenwände 16 abstützt. Die das Kopierpapier führenden endlosen' Bänder 170 und 172 sind so angeordnet, daß das Papier nach Austritt aus dem Entwickler umgewendet wird. Dadurch kommt die untere Seite, mit der das Papier durch den Entwickler läuft, auf den Bändern 170 und 172 nach oben und das Papier wird in dieser Lage, d.h. mit der Druckseite nach oben, oben auf dem Ausgabetablett 26 des Kopiergerätes abgelegt.
Der Antrieb der verschiedenen Einziehwalzen, endlosen Bänder und des Abschneiders wurden nicht im einzelnen aufgezeigt, da sie als Standardausführungen in.der Technik bekannt sind. Zur Erläuterung wird jedoch der Antriebsmotor für die Rotationselemente auf Abb. 2 allgemein mit der Bezugszahl 182 angegeben. Natürlich können-geeignete Antriebsverbindungen, wie Ketten- und Zahnränder, für die verschiedenen anzutreibenden Elemente/ verwendet werden. In der.dargestellten Ausführungsform sind ■■■:_ diese Verbindungen in dem Raum' zwischen den Wänden 16 und18 der Seite 14 des Gehäuses-vorgesehen.
• - 12 - - ' I
Vor Erläuterung der eigentlichen Arbeitsweise des Kopiergerätes --. - ist noch auf die elektrische Anlage., die die einzelnen Arbeitsstufen überwacht und steuert, einzugehen. Diese Anlage ist auf der-Abb. 3 der Zeichnungen schematisch dargestellt.
Das Kopiergerät bezieht seine Energie aus einer üblichen Energie-, quelle V. Ein Serienschalterpaar ist zwischen der Energiequelle V und den elektrischen Elementen des Apparates, in den Stromkreis eingebaut. Der erste Schalter184 ist ein Sicherungs- ■<_ schalter (Endlagenschalter),' der z.B. mit dem Oberteil 22 des Gehäuses in Verbindung steht. Dieser Schalter 184 verhindert, daß dem Kopiergerät bei offenem Gehäuse Strom zugeführt wird. Das zweite Schalterlement ist der Hauptstromschalter A^S. Selbstverständlich wird vorzugsweise eine geeignete Sicherung, wie diesbei 188, zur Verhütung einer Überlastung eingesetzt. Über die Zuführungsleitung wird eine Reihe von Motoren angeschlossen. Hierzu gehören der Hauptantriebsmotor' 182, der Kühl- und Trocknungs-Gebläsemotor 193 und der Pumpmotor 196 für den Pigmentfarbstoff (Tonbad). Über die Zuführungsleitung ist eine Lampe 204 mit. einem Schalter mit 'zwei Stellungen ser.iengeschaltet. Es handelt sich hierbei um den Mikroschalter 42, der anhand der Abb. 1 und 2 der Zeichnungen beschrieben wurde. Die Lampe 204 soll anzeigen, wann das' Kopiergerät beschickt werden kann. In einer seiner Stellungen schliesst der Schalter 42 einen Stromkreis durch die.Lampe 204, die'dann anzeigt, daß ein neues Original kopiert werden kann» In seiner zweiten Stellung schliesst der Schalte'r einen Stromkreis durch ein erstes Relais R-1 und ein parallel dazu angeordnetes Verzögerungsrelais R-2. Durch das Relais R-1 wird die Stellung eines Kontaktes C-1 gesteuert, um über die Stromzuführungsleitung selek- . '
tiv einen Stromkreis durch einen Dioden-Brückengleichrichter ■ 206 zuschliesen. Über die Brücke 206 ist eine Magnetkupplung' 208 angeschlossen, die mit der Kopierpapierrolle 120 kraftschlüssig verbunden ist. Das Relais R-1 steuert 'auch den parallel zu Kontakt 0-1 angeordneten Zweistellungskontakt C-1a, um das Relais R-3 selektiv zu betätigen. Das Verzögerungsrelais R-2 ist kraftschlüssig mit dem entsprechenden Kontakt C-2 verbunden, um selektiv einen Stromkreis über die Zuführungsleitung, durch ein Relais R-4 und die Primärwicklung des Transformators 140 zu schliessen, dessen Wicklung dem Relais R-4 parallelgeschaltet ist. Die ,Sekundärwicklung des Transformators 140
ent- -
ist eine Energieversorgungsquelle für die Sprül/Ladungsvorrichtung 138. In dein zweiten Stromkreis des, Transformators HO ist ein geeigneter Gleichrichter 141 vorgesehen, um den Wechselstrom in Gleichstrom ,umzuformen. Die Sprühentladungsvorrichtung ist so mit dem Gleichrichter 141 verbunden, dass sie", darauf ein negatives Potential entwickelt . Das Relais R-4 ' ist kraftschlüssig mit dem entsprechenden Kontakt C-4 verbunden, der über die Stromzuführungsleitung mit der Abtastlampe 88 seriengeschaltet ist. Auch an der Stromzuführungsleitung angeschlossen ist eine Staffelleitung aus einem Solenoidschalter 21.0 und einer Relaiswicklung R-5. Die Wicklungen R-3 und R-5 umfassen die beiden Wicklungen eines Sperrrelais (latch relais) mit einem Kontakt. C-3. Ein zweiter Dioden-Brückengleichrichter 212 ist mit einer der Hontaktstellungen von C-3 seriengeschaltet. Diese Brücke dient dem Solenoid 214 als Energiequelle.
- η
Um den Arbeitsablauf des erfindungsgemässen Kopiergerätes zu erläutern, wird nun eine Schaltübersicht gegeben. Auf der Abb. 3 sind diejenigen Kontaktstellungen wiedergegeben, die gerade vor Beginn eine.s Zyklus des Kopiergerätes vorliegen. .' Der Schalter 184 ist geschlossen, da das Gehäuse zugeklappt ist. Bei Betätigung des Stromschalters 1.86 wird dem Hauptantriebsmotor 182, dem Kühl- und Trocknungs-Gebläsemotor 193, dem Pumpmotor 196 für den Pigmentfarbstoff-und der Lampe 204 Strom, zugeführt. Das Aufleuchten der Lampe 204 zeigt an, daß der Apparat zur Aufnahme eines Originals bereit ist. Durch die Stellung der Kontakte 42, C-1, C-1a, C-2, C-3, 0-4 und 210 sind, die Stromkreise zu den übrigen Elementen ausgeschaltet. .Wird, nun ein Original durch die Öffnung 36 in den Apparat eingelegt, so kommt der obere Rand des Bogens in Kontakt mit dem Mikroschalter 42, wodurch der Stromkreis zur Lampe 204 geöffnet und derjenige zu den Relais R-1 und R-2 -geschlossen wird. Bei Versorgung der Relaiswicklung R-1 mit Energie ,w.erd.en d.ie Kontakte C-1 und C-1a gleichzeitig geschlossen, um über die. Stromzuführung Stromkreise zu der Brücke 206 bzw. der Relaiswicklung R-3 herzustellen. Durch Stromanschluss der Brücke 206' wird die Magnetkupplung 208 mit Energie versorgt, so daß der arbeitende Antriebsmotor 182 mit den Einziehwalzen 120 gekoppelt, wird, wodurch die Zuführung von Kopierpapier aus der Rolle 116 beginnt. Gleichzeitig wird der Kontakt C-3 unter dem Einfluss der Relaiswicklung R-3 in geschlossene Stellung gebracht. Da jedoch der Stromkreis durch den Kontakt C-1a geöffnet ist, erhält die Brücke keine Spannung. Durch Versorgung der Relaiswicklung R-2 mit Energie schliesst sich der Kontakt C-2, so daß ein Stromkreis durch den Transformator HO und das Relais R-4 hergestellt wird. Die'Energieversorgung des Transfor-
. mators
140 führt zur Betätigung der Sprühentladungsvorrichtung 138, so : dass das Kopierpapier eine Aufladung erhält, wenn dieses über ■ die Vorrichtung 138 unter dem Einfluß des endlosen Bandes über den Walzen 132 und 134 hinwegläuft, die sich zu drehen beginnen, sobald der Schälter 186 geschlossen wird, um den Hauptantriebsmotor 182 einzuschalten. Durch Erregung der Kelaiswicklung R-4 wird der Kontakt C-4 geschlossen,- so daß ein Stromkreis durch die Abtastlampe ·88 hergestellt wird, wodurch diese für das Abtastverfahren aufleuchtet. Diese B^.ingungen bleiben konstant, während das Original auf'dem Band 52 trans?- portiert wird, das natürlich unter dem Einfluß des Hauptantriebsmotor 182 kontinuierlich rotiert. Passiert der untere Rand des Originals den Schalter 42, so kehrt der Schalter in die auf Abb. 3 gezeigte Stellung zurück, wodurch die Relais-R1 und R-2 zum Abfall gebracht werden und die Lampe betätigt wird, was anzeigt, daß ein neuer Beschickungszyklus beginnen'kann. Bei Abfall von R-1 bewegen sich die Kontakte C-1 und C-1a in die ein- ■ gezeichneten Stellungen. Durch die Abschaltung der Magnetkupplung 208, die durch Öffnung des Kontaktes C-1 verursacht wird, wird die Materialzuführung aus der Kopierpapierrolle beendet. Eine geeignete, mit der Magnetkupplung verbundene .Bremsvorrichtung (nicht eingezeichnet) verhindert, daß zu viel Kopierpapier züge-' führt wird. Gleichzeitig mit dem Bremsen der Einziehwalzen wird durch den Stellungswechsel des Kontaktes C-1a'ein Strom- kreis durch C-3 zu der Diodenbrücke 212 hergestellt, wodurch Solenoid 214 betätigt wird. Durch Energieversorgung dieses Solenoids'wird der Abschneider 123 betätigt und in Zusammenarbeit mit Schneidblock 122 gebracht, wodurch der Papierstreifen 'durchgetrennt wird. Infolge der Energieversorgung des Solenoids 214 schliesst sich.der Solenordschalter 210, so daß Strom durch die
Relaiswicklung R-5 zu fliessen beginnt. Dadurch daß R-5 betätigt wird, kehrt der Xontakt C-3 in die eingezeichnete Stellung zurück und bewirkt eine Abschaltung des Solenoids. Durch eine entsprechende Federvorrichtung kehrt der,Abschneider 123 dann in die auf Abb. 2 wiedergegebene Stellung zurück. Infolge der Verzögerung des Relais R-2 bleibt der Kontakt C-2 geschlossen und versorgt weiterhin die Sprühentladungsvorrichtung 138 und das Relais R-4.. Demzufolge leuchtet die Abtastlampe 88 weiter auf, so daß der Abtastvorgang fortgesetzt werden kann. Die Verzögerung des Relais R-2 . ' ist mit der durch den Antriebsmotor'182 diktierten Papierzuführgeschwindigkeit koordiniert, so daß das Original über das Abtastfeld durchlaufen kann. Da die Geschwindigkeit des . : Kopierpapieres mit der des· Originals koordiniert ist, hat das Kopierpapier die Bel^ichtungssteile passiert, wenn die Abtastung beendet ist. Demgemäss öffnet sich zu diesem Zeitpunkt der Kontakt C-2, um die Sprühentladungsvorrichtung und das Relais R-4 ausser Strom zu setzen, wodurch die Abtastlampe bei sich öffnendem Kontakt C--4 abgeschaltet wird. Da der Hauptantriebsmotor ■ noch immer unter Strom ist, sind das Band 133, die Einziehwalzen 146 und 154 und-die Bänder 170 und 172 weiterhin in Tätigkeit und tragen das Kopierpapier durch den Entwickler und . durch die Trockenanlage, von der die Reproduktion auf das - - -. Tablett 26 gelangt.
Der maschinelle Ablauf gestaltet sich .nun im einzelnen so, daß bei Stromzuführung die Einziehwalzen 60, 146 und 154 des Kopiergerätes sowie die Förderbänder 52, 133, 170 und 172 durch den •Antriebsmotor .182 betätigt werden. Wenn nun ein Original von ■ . ;
dem Einführtablett 38 aus durch die Öffnung 36 in die Maschine Eingelegt wird, so bewegt sich dieses zu dem Mikroschalter 42.- "..·
Rückt der obere Rand des Originals in den Mikroschalter ein, so schliesst sich letzterer und die Einziehwalzen 120 setzen sich in Tätigkeit". Bezugspunkt für den Beginn der Zuführung von Kopierpapier und des Originals ist also der betätigte Schalter 42. Das■Original läuft.'auf dem Band 52 durch den Kanal 50. Gleichzeitig führen die Einziehwalzen 120 und das Förderband 133 das Kopierpapier über den Abschneider 123 und über die Sprühentlädungsvorrichtung 138 zur Belichtungsstelle. Während-. das Kopierpapier die Aufladestelle passiert-, trägt die Sprühentlädungsvorrichtung 138 ein hohes negatives Potential, wobei die auf dem leitenden Band 133 ruhende Seite des Papieres durch das. Band und dessen Tragwalzen 132 und 134 wirksam geerdet ist. Während seines Durchlaufes wird die Unterseite des Kopier-■papieres mit einem lichtelektrische Leitfähigkeit besitzenden Material wie Zinkoxyd überzogen. Da diese Seite des Papieres mit negativen Ionen beschossen wird, erhält die lichtempfindliche Unterseite eine gleichmässige negative Ladung." Wie bereits erwähnt, ist dieses Verfahren in der Technik bekannt. Wenn das Original den Abtaster erreicht und an der Glasplatte 72 vorbeikommt, setzt sich das aufgeladene Kopierpapier in Bewegung und läuft an der Belichtungsstelle über die Platte 112. Das sehr starke Licht aus" der Quelle 88 verteilt sich gleichmässigauf der - Oberfläche des zu photokopierenden Originals. Das von dem Original reflektierte Licht gelang.t über die "... selektiv eingestellte Linse 98 zu der reflektierenden Ober- .·: fläche 100, die das Licht wieder nach oben durch, die Glasplatte 112 auf das Kopierpapier richtet. Dieses auf das Kopierpapier auffallende Licht wird je nach der Mitteilung auf dem Original so moduliert, daß ein entsprechendes, latentes Bild auf der aufgeladenen Unterseite des Kopierpapieres entsteht. Dies
ist deshalb möglich, weil das auf die gleich-massig aufgeladene Unterseite auffallende Licht die Bereiche entlädt, auf die es auftrifft. Passiert der untere Rand des Originals den Schalter 42, so Öffnet sich dieser, so daß die Einziehwalzen 120 .
ab, - *
sofort 'geschaltet und der Abschneider 123 betätigt werden. Da die Entfernung zwischen dem Schalter 42 und dem Abtaster ebenso gross ist wie die zwischen dem Schneidblock und der Belichtungs-* ■■ stelle und da die Einfüi/hung des Originals über den Schalter 42 mit der Zuführung von Kopierpapier gekoppelt ist, wird ein Stück Kopierpapier abgetrennt, das genau der Länge des Originals entspricht. Das belichtete Kopierpapier wird von den Einziehwalzen 146 zur Belichtungsst'elle befördert, während, ; ( das Band. 52 und die Führungsplatte 56 das Original aus dem Kopiergerät herausführen. Wird zu Beginn der Strom eingeschaltet» so führt die Betätigung des Pumpmotors 162 und der Pumpe 160 ": dazu, daß Entwickler aus dem Behälter 156 in das Innere des Gefässes 158 gelangt. Der Entwickler gelangt durch die * Öffnungen 164 in die untere Führungsplatte 150 und strömt in den Kanal 152. Beim Eintritt des belichteten Kopierpapiers in den Kanal 152 wird dieses also flotiert, um zu verhindern, daß seine belichtete Oberfläche mit der Platte 150 in Berührung kommt. Dadurch wird auch verhütet, daß die Unter- ' ■ seite durch Reibung gegen die Platte 150 beschädigt wird. Im Entwickler suspendierte Teilchen werden von den übrigen, aufgeladenen Stellen des Kopierbogens angezogen und entwickeln darauf das latente Bild. Beim Austritt des oberen ■ Randes des entwickelten Kopierpapiers aus dem Kanal 152 wird dieses von den Einziehwalzen 154 erfasst. Diese Walzen dienen nicht nur dem Weitertransport des entwickelten Papieres zu den ;. Förderbändern 170 und 172, sondern sie quetschen auch überschüs-
sige Entwicklerflüssigkeit oder Pigmentfarbstoff von dem Kopierpapier, ab, die bzw. der in das Gefäss 158 rückgeführt wird. Damit die entwickelteiOberfläche des Kopierpapieres auf der Trockenwalze bleibt und damit keine vorausgehenden Bilder auf anschliessende Kopien übertragen werden, erfasst der Abstreifer 166 die Oberfläche der Walze,,die mit der entwickelten Papierseite in Berührung ist,..und streift 'die gesamte Entwicklerflüssigkeit davon ab. Die durch .den Abstreifer aufgefange Flüssigkeit wird in das Gefäss rückgeführt. Der entwickelte Papierbogen läuft über die Walzen 154 nach oben und erfährt durch die Förderbänder 170 und 172 eine Umkehr seinar Laufrichtung sowie eine Wendung, so daß die entwickelte Oberfläche nach oben kommt, wenn das Papier auf den Bändern 170 und 172 läuft. Nach beendetem Durchlauf durch den ,; ' Apparat wird die Kopie, mit der Mitteilung nach, oben, auf dem Tablett.26 abgelegt, von dem sie mit Hand entfernt werden kann. . ' .. "■
Zur Änderung der Tonqualität der Reproduktion kann die gleitende Abdeckblende 110 innerhalb der Kammer 106, z.B. d.urch eine übliche., aussen auf dem Gehäuse angebrachte Taste, eingestellt werden. Durch Verschiebung der gleitenden ' Abdeckblende gegenüber der festen Abdeckblende 113 ändert sich die Lichtmenge, die in die Belichtungsstelle einge-' lassen werden soll. ■ '. .
Um sicherzustellen, daß der Apparat über lange Zeitspannen hinweg ohne Beeinträchtigung durch Überhitzung kontinuierlich · arbeiten kann, zieht das Kühl- und Trockengebläse 78 von unterhalb des Kopiergerätes„Luft durch die Öffnungen 76 im Unterteil des Gehäuses 10 ein und verteilt diese Luft im ganzen Abtastfeld, in dem sich der grösste Teil der Wärme infolge des hierin verwendeten, sehr starken Lichtes entwickelt. Da diese Luft durch die Seiten des Gehäuses austritt, wird weitere Wärme, die sich durch die anderen elektrischen Anlagen im Apparat, z.B. durch den Antriebsmotor, entwickelt, ausgetragen.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, können in diesem Gerät Reproduktionen jeder Breite einfach dadurch hergestellt werden, daß man eine Papierrolle 116 mit der ; gewünschten Breite in den Apparat einlegt. Das vorstehend beschriebene Gerät hat den Vorteil,daß darin Kopien jeder Länge, z.B. Reproduktionen eines Telegrammes bis hinauf zu den äusserst langen Auswertungsbögen- aus Computern, /:--- Registrierkassen usw. hergestellt werden können. Weiterhin ist ersichtlich, daß dadurch Papier eingespart werden kann, daß man, anstatt die Papierrolle zu benutzen, ein mit Hand eingelegtes, kleines Stück Papier durch den Apparat laufen
lässt. Hierzu wird das Tablett 26 angehoben und das Kopierpapier an entsprechender Stelle eingelegt. Auf diese Weise kann ein bestimmter Teil eines langen Originals photokopiert werden.
Zur Herstellung von Kopien können auch mehrere Originale hintereinander eingeführt werden. Sobald der untere Rand des vorangehenden Bogens'am Schalter 42 vorbei gelaufen ist und den Schalter geöffnet hat, um die Freigabe"von Kopierpapier abzubrechen, zeigt die Lampe durch Aufleuchten an, daß ein weiterer Zyklus -sofort begonnen werden kann.

Claims (3)

■ΡΛ 30 it SB2 ;S ο h u t ζ a ti s ρ r ü,o h_._e ',
1) Gerät zum Kopieren und Entwickeln elektrostatischer Bilder. : mit Belichtungsstelle (88)· und einer Entwicklerstufe, wobei ein Bild von einem Original auf ein das Bild empfangendes Blatt kopiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Kopien mit im wesentlichen gleichen Flächendimensionen wie/ das zu kopierende .Original" dieses Gerät als" feste Teile eine synchronisierte Richtungsbestimmungs- und Messvorrichtung (42, 212 und 214) sowie Schneidvorrichtung (122, 123 ) aufweist*
2) Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einbau einer Vorrichtung (138) zur elektrostatischen Aufladung eines ; Blattes vor der Bildbelichtung.
3) Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine automatische Abtast-, eine Aufladungs- und eine Belichtungsstelle für das zu
kopierende und zu entwickelnde Material, wobei durch das von dem Original an der Belichtungsstelle reflektierte Licht ein '""-"".;■■.ο latentes Bild entsteht, sowie Mittel zur getrennten Herausführung von Kopie und Original.
DE1966G0034878 1965-06-14 1966-06-11 Kopiergeraet. Expired DE1945072U (de)

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GB (1) GB1133596A (de)
NL (1) NL6608245A (de)
SE (1) SE341329B (de)

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SE341329B (de) 1971-12-20
NL6608245A (de) 1966-12-15
DE1522630A1 (de) 1969-11-13
GB1133596A (en) 1968-11-13

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