DE1944984A1 - Geraeteschrankverkleidung fuer elektrische Anlagen - Google Patents

Geraeteschrankverkleidung fuer elektrische Anlagen

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DE1944984A1
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Germany
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cladding
equipment cabinet
electrical systems
cabinet cladding
trim parts
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691944984
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English (en)
Inventor
Gottfried Knorr
Volkmar Koenig
Hoschke Dipl-Ing Wolfram
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Robotron VEB
Original Assignee
Robotron VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Geräteschrankverkleidung für elektrische Anlagen Die Erfindung betrifft Geräteschrankverkleidungen elektrischer Anlagen, die vorzugsewise in klimatisierten Räumen eingesetzt sind, mit einem Stützgerüst, dessen Profilaußenkaten in jeder @bene ununterbrochene Dichtkanten bilden, auf welchen die Verkleidungsteile befestigt sind.
  • Bej größeren elektrischen Anlagen ist es allgemein üblich, Verkleidungsteille aus Metall vorzusehen.
  • Die Verkleidungsteile erfordern einen genauen 2uschnitt bzw. einen technologisch aufwendigen Rahmen.
  • Weiterhin erweist sich das hohe Gewicht des Materials als Nachteil. Ohne zusätzliche Verstrebungen oder Binkerbungen ist die Verwindungssteifigkeit gering.
  • Demgegenüber hat die Anwendung von leichteren Kunststoffplatten den Nachteil, daß die Durchlässigkeit hochfrequenter Strahlugen weitere Maßnahmen erfordert.
  • Es ist bekannt, bei Gehäusen elektrischer Anlagen, deren Stützgerüst mit Mantelteilen bedeckt ist, zur Vermeidung eines genauen und aufwendigen Zuschnittes die Kanten mit einer thermoplastichen Masse oder anderen Materialien auszufüllen und nachträglich die Fugen zu säubern0 Solche Lösungen können zwar für kleinere Gehäuse sehr vorteilhaft sein, würden aber für größere Gehäuse einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten.
  • Es ist Zweck der Erfindung, Nacharbeitungen bzw. aufwendige Montagearbeiten an den Verkleidungen zu vermeiden und die bisher schweren Verkleidungsteile im Gewicht zu verringern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geräteschrankverkleidung zu entwickeln, die einen staubdichten Abschluß zum Schrankinneren garantiert sowie die Fertigungstoleranzen der Verkleidungsteile und des Stützgerüstes visuell nicht in Erscheinung treten läßt die eine glatte Außenoberfläche und eine große Biege- und Verwindungssteifigkeit aufweist, wobei gleichzeitig die Durchlässigkeit hochfrequenter Strahlungen zu den innerhalb des Schranker angeordneten Bauelementen verhindert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß die Verkleidungsteile als Verbundbauplatten ausgebildet sind und jedes Verkleidungsteil mit Abstand vor der gedachten Verlängerung: eines anderen Verkleidungsteiles endet.
  • Dabei besteht die Verbundplatte aus einer Metallschale mit eingeklebten Papierwaben oder einer anderen Kernschicht und einer nichtmetallischen Deckschicht.
  • Der besondere Verdienst der Erfindung ist es, daß die Verteile der Zelenkernelemente, wie z.B. geringes Gewicht und hohe Steifigkeit, die aus der Leichtbauweise, insbesondere aus den Flugzeugbau bekannt sind, für ein völlig neusespezielles Anwendungsgebiet ausgenutzt wurden und daß in Zusammenhang mit besonderen konstruktiven Maßnahmen eine einfache und technisch ästhetische Gehäuseverkleidung geschaffen wurde.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.' In der Zeichnung ist das Profil des Stützgerrüstes 1 dargesttellt, dessen nach außen legende Schenkel 2 mit einem Dichtgummi 3 versehen sind.
  • Mit Hilfe von an den Innenschenkeln des Stützgerüstes1 angsbrachten Befestigungselementen 4 werden die Verkleidungsteile 5 am Stützgerüst 1 befestigt, so daß di. Verkleidungsteile 5 an Dichtgummi 3 anliegen.
  • Ein Verkleidungstei 5 bastteht aus einer Metallschale 6, den Papierwaben 7, die auch durch eine andere Kernschicht, wie Schaumstoff, Kunsthars od. dgl. erstzt werden können, und einer nichtmetallischen Deckschicht 8 (beispielsweise Hartpapier).
  • Die Metall schale 6 wird aus einem Blech hergestellt, das mit einem kleinen Biegeradius abgekantet wird.
  • In die Metallschale 6 werden die Papierwaben 7 und Einleimer für die Befestigungsmittel 4 eingeklebt.
  • Anschließend wird die Deckschicht 8 aufgebracht.
  • Die Verbundbauplatten sind dabei am Stützgerüst 1 so angeordnet, daß sich die Verkleidungsteile 5 in den drei Ebenen weder berühren noch überdecken.

Claims (1)

  1. Pantentansprüche 1. Geräteschrankverkleidung für elektrische Anlagen, die vorzugsweise in klimatisierten Räumen eingesetzt sind, mit einem Stützgerüst, dessen Profilaußenkanten in jeder Ebene ununterbrochene Dichtkanten bilden, auf welchen dte Verkleidungsteile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsteile (5) als Verbundbauplatten ausgebildet sind und jedes Verkleidungsteil (5) mit Abstand vor der gedachten Verlängerung eines anderen Verkleidungsteiles (5) endet. 1 2. Geräteschrankverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundbauplatte aus einer Metallschale (6) mit eingeklebten Papierwaben (7) und einer nichtmetallischen Deckschicht (8) besteht.
    L e e r s e i t e
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