DE1944888A1 - Aus Blechen zusammengesetzter Magnetkern - Google Patents

Aus Blechen zusammengesetzter Magnetkern

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions

Description

Aus Blechen zusammengesetzter Masnetkern
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Blechen zusammengesetzten Magnetkern, insbesondere U-förmigen Magnetkern für Schütze.
Bei bekannten Anordnungen der oben genannten Art (DAS 1 250 552) ist der Luftspalt zur Herabsetzung der Remanenzkraft über den vollen Querschnitt des Magnetkernes vorgesehen, wobei die hierdurch entstehenden Kernteile durch Deckbleche aus Stahl zusammengehalten sind, die an der den Luftspalt überdeckenden Stelle derart große Aussparungen haben, daß der verbleibende tragende Restquerschnitt der Deckbleche beim Betrieb des Magneten hoch in Sättigung geht.
Diese bekannte Anordnung benötigt somit, um den Schlagen der aufeinandertreffenden Magnetkerne standzuhalten, relativ starke Deckbleche, wobei zusätzlich auf eine gute Verbindung zwischen Deckblechen und Kernteilen geachtet werden muß. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen Magnetkern, insbesondere einen U-förmigen Magnetkern für Schütze zu schaffen, bei dem der zur Herabsetzung der Remanenzkraft vorgesehene Luftspalt auf einfache Weise herstellbar ist und der sich während des Betriebes des Magnetkernes nicht verändern soll. Diene Aufgabe wird bei einem Magnetkern der obengenannten Art gemäf3 der Erfindung auf besonders einfache Weise dadurch gelöst, daß die Bleche über einen Teil ihrer Breite sich erstreckende schlitzförmige Ausstanzungen größerer als den Luftspalt entsprechender Breite haben.', wobei Mittel vorgesehen aind, durch die die magnetisch wirksame Breite im zusammengefügten Zustand der Bleche auf die Luftspaltbreite reduziert ist. Hierdurch
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ist es möglich, die Stärke der Deckbleclie für die Magnetkerne wesentlich zu reduzieren, wobei unter gewissen Umständen sogar auf die Deckbleche verzichtet werden kann. Die Reduzierung der Luftspaltbreite kann durch Einfügen von ferromagnetische]! Teilen, vorzugsweise mit Teilen anderer magnetischer Leitfähigkeit als die Magnetbleche besitzen, erfolgen oder aber auch durch Einfügen einer Mischung aus Kunststoff- und Eisenpulver in die Ausstanzungen, so daß diese nachträglich wieder verfestigt werden. Besonders vorteilhaft herzustellen ist jedoch eine Ausführung des erfindungsgemäßen Magnetkerns, die derart ausgeführt ist, daß die schlitzförmigen Ausstanzungen derart außermittig in den Blechen vorgesehen sind, daß sich bei wechselseitiger Schichtung der Bleche die gewünschte wirksame Luftspaltbreite ergibt. Pur den außerhalb der schlitzförmigen Ausstanzungen verbleibenden Restquerschnitt der Bleche hat sich eine Bemessungsregel derart als besonders vorteilhaft erwiesen, nach'der die hier auftretende Remanenzkraft im "Verhältnis zur Kraft bei Vollquerschnitt etwa 10 bis 20 $> von letzterer beträgt. Bei einer derartigen Bemessung "bleibt die Abdruckkraft, die durch die Abdr.uckfedern bei einem Schütz hervorgerufen wird, größer als die Remanenzkraft.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Pig..1 einen U-förmigen Magnet mit den erfindungsgemäßen Ausstanzungen in den einzelnen Blechen und
Pig. 2 eine Magnetkernaus führung, bei der die Ausstanzungen außermittig angeordnet und die Bleche wechselseitig geschichtet sind.
Die Magnetbleche des Magnetkernes 1 sind mit 2 bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 sind in den Blechen 2 Ausstanzungen 3 eingebracht, die symmetrisch zur Mittellinie der
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. . . 4. SAD ORIGINAL . ~ 5 "
- 3 - PLA.69/1334
einzelnen Bleche 2 liegen. Der verbleibende Reststeg in den Blechen 1 trägt das Bezugszeichen 4. Die Ausstanzungen 3 liegen im Beispiel nach Fig. 1 deckungsgleich übereinander, so daß die hier entstehenden Öffnungen im Magnetkern 1 mit einem ferromagnetischen Teil derart ausgefüllt werden können, daß ein bestimmter Luftspalt übrig bleibt. Es ist aber auch denkbar, hier eine Mischung von Kunststoff, vorzugsweise Epoxyharz, mit einem Eisenpulver einzugießen, wodurch die Stabilität des gesamten Magnetkernes 1 vergrößert wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Ausstanzungen 3 in den Blechen 2 derart zur Mittellinie der einzelnen Bleche versetzt angebracht, daß sich bei wechselseitiger Schichtung der Bleche 2 ein relativ kleiner Luftspalt 5 ergibt, der den gewünschten wirksamen Luftspalt darstellt. Die Anordnung nach Fig. 2 hat den Vorteil, daß der Luftspalt ohne zusätzliche Teile hergestellt werden kann, wobei lediglich eine wechselseitige Schichtung der Bleche vorgenommen werden muß.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Magnetkernes kann somit mit üblichen Stanzwerkzeugen vorgenommen werden, wobei die bei den bekannten Anordnungen \jrgesehenen Deckbleche in ihrer Stärke wesentlich verringert werden können, wenn nicht sogar auf diese verzichtet werden kann. Die Standfestigkeit ler Magnetkerne hat sich auch bei der Ausführung nach Pig. 2 als sehr gut erwiesen.
5 Patentansprüche
2 Figuren
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-A-BAD ORiOtNAL

Claims (5)

  1. - 4 - PIA 69/1334
    Patentansprüche
    I./Aus Blechen zusammengesetzter Magnetkern, insbesondere U-förmiger Magnetkern für Schütze mit einem zusätzlich zu dem Arbeitsluftspalt zur Herabsetzung der Remanenzkraft vorgesehenen Luftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (2) über einen Teil ihrer Breite sieh erstreckende schlitzförmige Ausstangungen (3) größerer als dem Luftspalt entsprechender Breite haben, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die die magnetisch wirksame Breite im zusammengefügten Zustand der Bleche (2) auf die Luftspaltbreite reduziert ist.
  2. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus eingefügten ferromagnetisehen Teilen bestehen.
  3. 3. Magnetkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer in die schlitzförmigen Ausstanzungen eingebrachten Kunststoff-Eisenpulvermischung bestehen.
  4. 4. Magnetkern nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Ausstanzungen (3) derart außermittig in den Blechen (2) vorgesehen sind, daß sich bei wechselseitiger Schichtung der Bleche die gewünschte wirksame Luftspaltbreite (5) ergibt.
  5. 5. Magnetkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der schlitzförmigen Ausstanzungen (3) verbleibende Restquerschnitt (4) derart bemessen ist, daß etie hier auftretende Eemanenzkraft' im Verhältnis zur Kraft bei Vollquerschnitt 10 bis 20 # von letzterer beträgt.
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ES383360A ES383360A1 (es) 1969-09-04 1970-09-03 Perfeccionamientos en la construccion de nucleos magneticoscompuestos de chapas.
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