DE1944841C - Flüssigkeitsstrahlpumpe in der Zuführungsleitung eines Anschwemmfilters - Google Patents
Flüssigkeitsstrahlpumpe in der Zuführungsleitung eines AnschwemmfiltersInfo
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Description
'A
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeit- den eine falsche Düse verwendet wird, wenn z, B, die
strahlpumpe in der Zuführungsleitung eines An- Vorschriften nicht richtig beachtet oder die Düsen
schwemmfilters zum Ansaugen eines Gemisches aus verwechselt worden sind,
Wasser und Filterhilfsmittel aus einem Behälter über Zwar sind auch Strahlpumpen bekannt, z, B, aus
eine Ansaugleitung in die Zuführungsleitung zum 5 der USA.-Patentschrift 2 782 726, bei denen die AnZweck der Beförderung dieses Gemisches in den saugleitung nicht in die Düse sdbst mündet, sondern
Anschwemmfilter und damit der Bildung einer aus bei denen die Mündung der Ansaugleitung stromeiner Schicht von Filterhilfsmittel bestehenden abwärts vor der Düsenmündung angeordnet ist, aber
Primäranschwemmung auf flüssigkeitsdurchlässigen diese bekannten Str&hlpumpen waren ebenfalls nicht
Unterlagen innerhalb des AnschwemmfUters, die io geeignet, die obengenannten sich entgegenstehenden
jeweils zusammen mit der darauf abgelagerten Bedingungen für die Primäranschwemmung einerseits,
Filterhilfsmittelschicht die Filterschichten des An- nämlich eine möglichst große Ansaugwirkung, und
schwemmfilters bilden. für den normalen Beirieb andererseits, nämlich einen
Eine Strahlpumpe dieser Art ist Stand der Technik möglichst geringen Druckverlust, zu erfüllen. Denn
und als frühere Konstruktion der Patentinhaberin be- 15 obwohl diese bekannte Strahlpumpe in ein Hahnkannt. Bei dieser bekannten Ausführung wird die küken eines Zweiwegehahns eingebaut ist, ist es dort
Strahlpumpe von einer innerhalb der Zuführungslei- nicht möglich, die Strahlpumpe erstens in ein_n Leitung angeordneten Venturidüse gebildet, in die im tungszug einzuschalten und zweitens aus dem Lei-Bereich ihres geringsten Querschnittes die Ansaug- tungszug herauszunehmen und gleichzeitig den Leileitung mündet. 20 tungszug zu schließen. Somit ließe sich mit dieser
Diese bekannte Strahlpumpe erfüllt zwar ihren bekannten Strahlpumpe zwar die erste Bedingung,
Zweck, also das Ansaugen des Gemisches aus Wasser nämlich eine große Ansaugwirkung bei der Primär-
und Filterhilfsmittel aus dem Behälter und das Zu- anschwemmung, nicht aber die zweite, für den norführen des Gemisches in den Anschwemmfilter, zur malen Betrieb geltende Bedingung eines geringen
vollen Zufriedenheit, sie hat aber den Nachteil, daß «5 Druckverlustes erfüllen.
sie nach Abschluß der Primäranschwemmung, d. h. Der Erfindung iag nun die Aufgabe zugrunde, eine
also während des sich an die Primäranschwemmung Strahlpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen,
anschließenden normalen Betriebes des Anschwemm- die zwar auch dann, wenn nichts gefördert werden
filters, ein störendes Glied in der Zuführungsleitung soll, von der Förderflüssigkeit durchströmt werden
des Anschwemmfilter* bildet. Denn durch den die 30 soll, dabei aber nicht mehr den im Förderbetrieb
Venturidüse bildenden Teil der f'.rahlpumpe entsteht erforderlichen Druckverlust der Förderflüssigkeit
auch während des normalen Betriebes des An- hervorruft.
schwemmfilters im Bereich des . jrringerten Quer- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß
Schnitts der Venturidüse eine Druckverminderung der die Düse bildende Teil der Strahlpumpe aus einer
relativ zu dem Druck in der Zuführungsleitung, und 35 stromaufwärts von der Mündung der Ansaugleitung
ditse Druckverminderung ist z. B. bei der Filtration in die Zuführungsleitung angeordneten, von außen
von Bier außerordentlich unerwünscht, weil im Be- verstellbaren Klappe besteht, Mz in ihrer zur Zureich dieses verminderten Druckes die Gefahr einer führungsleitung senkrechten Stellung einen Teil des
Kohlensäureentbindung besteht. Zwar läßt sich diese Gesamtquerschnitts der Zuführungsleitung absperrt
Gefahr dadurch reduzieren, daß das Verhältnis des 40 und den übrigen Teil als Düsenquerschnitt frei läßt.
Querschnitts der Zuführungsleitung zum Querschnitt Die erfindungsgemäße Strahlpumpe hat den Voran der engsten Stelle der Venturidüse nicht allzu groß teil, daß auf das eingangs erwähnte Auswechseln von
bzw. der Querschnitt der Venturidüse an ihrer engsten Düsen zur Anpassung an die jeweils herrschenden
Stelle nicht allzu klein bemessen wird, jedoch wird Betriebsverhältnisse verzichtet werden kann und daß
natürlich auch die Ansaugwirkung der Venturidüse 45 außerdem die Ansaugwirkung der Strahlpumpe bei
um so geringer, je kleiner das Verhältnis »Zuleitungs- zur Zuführungsleitung senkrechter Stellung der
querschnitt zu engster Düsenquerschnitt« ist. Dies Klappe sehr groß gemacht werden kann, weil der
wiederum bedingt, daß man während der Primär- damit verbundene Druckverlust über der Klappe itn
anschwemmung mit wesentlich größeren Strömungs- normalen Betrieb, wo die Klappe gegenüber dem
geschwindigkeiten als beim normalen Betrieb arbeiten 50 Anschwemmbetrieb um 90° verdreht ist, nicht aufmuß, um die notwendige Ansaugwirkung zu erzielen. tritt und somit bezüglich dieses Druckverlustes keine
Schließlich ist die Folge dieser sich entgegenstehenden Rucksicht auf den normalen Betrieb genommen zu
Bedingungen für die Primäranschwemmung einerseits werden braucht. Durch die erzielbar« sehr starke An-(nämlich eine möglichst große Ansaugwirkung bzw. saugwirkung wiederum kann die Anschwemmzeit
eine möglichst große Druckminderung in der Venturi- 55 ganz wesentlich verkürzt werden, und zwar praktisch
düse) und für den normalen Betrieb andererseits bis auf die zum Auffüllen des Filtergehäuses not-(nämlich «in mögliche geringer Druckverlu&t in der wendige Zeit.
Venturidüse), daß dl« jeweils zu verwendende Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform betten!
Venturidüse »ehr genau auf die jeweils herrschenden die Klappe aus einer kreisrunden Scheibe, deren
Betriebsverhilltnisse, d. h. auf die Form des Betriebes «o Durchmesser mindestens annähernd glekh dem
des Anschwemmfilter* bzw. die Art des zu filtrieren- Innendurchmesser der Zuführungsleitung im Bereich
den Gutes, abgestimmt werden mufl, und daB dem· der Klappe ist und die mit einer Anzahl von Durch*
entsprechend eine grüßere Anzahl auswechselbarer bruchen versehen ist und um eine senkrecht auf der
Vcnturidttsen vorgesehen werden muß. Das führt zu Achse der Zuführungsleitung stehende Schwenkachse
einem erhöhten tcchnhcheo Aufwand und anderer· ·» schwenkbar gelagert ist. Dabei bilden die Durchteils zu !.agerhaliURgtkoMcn sowie Kosten für den bruche in bekannter Weise ab Düsen wirkende Blen·
Arbeitsaufwand des Auswechselns und bringt außer- den. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Durch*
dem noch den Nachteil mil sich, daß unter tlmstttn- bruche sich in Siromungsrkhtung verengen.
3 4
Bei einer anderen vorteUhftften Ausführungsform gleicher Weise wie bei der obenerwähnten bekannten
besteht die Klappe aus einer kreisrunden Scheibe, Strahlpumpe — Ijber eine Posierleitung 8 mit der
deren Durchmesser geringer als der innere Durch- Zuführungsleitung I verbunden, !m Uitungszug der
messer der Zuführungsleitung im Bereich der Klappe Dosierleitung 8 ist weiter eine Membranpumpe 9 zur
ist und die bei in bezug auf die Zuführungsleitung 5 Förderung dosierter Mengen des Wasser-Fijterhilfssenkrechter
Stellung der Klappe so angeordnet ist, mittel-Oemisches während des normalen Betriebes des
daß sie mit der Zuführungsleitung einen Ringspalt Anschwemmfilter» von dem Behälter 2 in die Zubildet,
und die feiner um eine senkrecht auf der fUhrungsleitung 1 und ein Absperrventil XO zum Ab-Achse
der Zuführungsleitung stehende Schwenk- sperren der Dosierleitung vorgesehen. Diese lelztachse
schwenkbar gelagert ist. Dabei kann der äußere io erwähnten Einrichtungen 8, 9, 10 gehören jedoch
Rand der kreisrunden Scheibe vorteilhaft derart ab- nicht zum Schutzumfang.
gerundet sein, daß sich art Ringspalt in Strömungs- Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
richtung verengt. Einrichtung ist folgende:
Ferner können zweckmäßig eine in der Ansaug- Das in die Zuführungsleitung 1 hineingepumpte
leitung .angeordnete, von außen verstellbare Klappe 15 Wasser bzw. die zu filtrierende Flüssigkeit strömt bei
und eine derartige Kopplung der Betätigungsmittel den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Klappenstellungen
der beiden Klappen vorgesehen sein, daß bei zur Zu- durch die Düsen 5a in der Klappe 5 hindurch und
führungsleitung senkrechter Stellung der Klappe in bildet stromabwärts hinter der Klappe 5 von den
der Zuführungsleitung die Klappe in der Ansaug- Düsen Sa ausgehende Wasser- bzw. Flüssigkeitsleitung
voll geöffnet und bei zur Zuführungsleitung ao strahlen. Dadurch entste! . im Bereich der Mündung
paralleler Stellung der Klappe in der Zuführungs- der Ansaugleitung 3 in die Zuführleitung 1 infolge
leitung die Klappe in der Ansaugleitung geschlos- Injektionswirkung ein beträchtlicher Ansaugeffekt,
sen ist. ' so daß das Gemisch aus Wasser und Filterhilfsmittel
An Hand der Figuren ist die Erfindung im folgen- mit einer relativ großen Geschwindigkeit durch die
den an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert, aj. Ansaugleitung 3 aus dem Behälter 2 abgesaugt wird.
Bs zeigt Die Ansaugwirkung der von der Klappe 5 gebildeten
Fig. 1 eine Flüssigkeitsstrahlpumpe nach der Er- Injektionspumpe ist derart stark, daß bei einem nor-
findung, malen Kie»elgurfilter bereits während des Auffüllens
F i g. 2 eine Darstellung der Klappe 5 in F i g. 1 des Anschwemmfilters die gesamte Menge Filterin vergrößertem Maßstab, 30 hilfsmittel für die Primäranschwemmung zugeführt
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Klappe S werden kann,
in Fig. 1. Nach dem Auffüllen des Anschwemmfilters bzw.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der nach Zuführung der für die Primäranschwemmung
Flüssigkeitsstrahlpumpe ist die Zuführungsleitung 1 notwendigen Menge von Filterhilfsmittel aus dem
eines nicht dargestellten Anschwemmfilters auf der in 35 Behälter 2 über die Ansaugleitung 3 und die Zuführ-
der Zeichnung rechten Seite an den Eingang des leitung 1 zum Anschwemmfilter wird die Förder-
Anschwemmfilters und auf der in der Zeichnung wirkung der Strahlpumpe nicht m:hr benötigt und
linket. Seite an die ebenfalls nicht gezeigte Filtra- daher der Hebel 7 derart umgelegt, daß die Klappe 4
tionspumpe, die die zu filtrierende Flüssigkeit durch geschlossen und die Klappe 5 parallel zur Zufüh-
das Anschwemmfilter pumpt, angeschlossen. Mit der 40 rungsleitung steht. Da nunmehr die Klappe 5 geöffnet
Zuführungsleitung 1 ist der für das Gemisch aus ist und dementsprechend die Flachseiten der die
Wasser und Filterhilfsmittel, z. B. ein Wasser- Klappe 5 bildenden Scheibe parallel zur Achsrichtung
Kiesel-Gurgemisch, vorgesehene Behälter 2 über die der Zuführungsleitung 1 Siegen, bildet die Klappe 5
Ansaugleitung 3, die durch eine schwenkbare im Gegensatz zu der bekannten Strahlpumpe während
Klappe 4 geschlossen werden kann, verbunden. 45 der Filtration kein störendes Glied in der Zufüh-
Stromaufwärts vor der Mündung der Ansaugleitung 3 rungsleitung. Dadurch entfallen auch alle Nachteile,
in die Zuführungsleitung I ist die Klappe 5 mit düsen-, die sich bei der bekannten Strahlpumpe ergeben und
förmigen, sich in Strömungsrichtung verengenden die oben im einzelnen erörtert sind.
Durchbrüchen 5a (s. auch Fig. 2) angeordnet, Insbesondere entsteht an der geöffneten Klappe5
welche somit die Düse der Strahlpumpe bildet. Die 50 kein Unterdmck, und der Strömungswiderstand, der
Klappe 5 ist um eine senkrecht auf der Achse der von der geöffneten Klappe 5 gebildet wird, ist ver-
Zuführungsleitung stehende Schwenkachse 5 b (s. auch nachlässigbar gering. Es ist infolgedessen kein Aus-
F i g. 2) schwenkbar und kann mittels des über dem wechseln von Düsen für verschiedene Betriebsformen
Gestänge 6 nit der Schwenkachse Sb gekoppelten bzw. verschiedene zu fihrierende Flüssigkeiten wie
Hebels 7 verstellt werden, wobei die Klappe 5 in ihrer 55 bei der bekannten Strahlpumpe erforderlich, sondern
zur Zuführungsleitung senkrechten Stellung die in die vor der Klappe 5 gebildete Strahlpumpe kann
den Fig.1 und 2 gezeigte Stellung hat und in zur für alle Betriebsformen und alle zu filtrierenden
ser Lage um 90° gedreht ist, so daB die Flachseiten die Düsen in der Klappe 5 — im Gegensatz zu der
der die Klappe 5 bildenden kreisrunden Scheibe par- 60 Düse bei der bekannten Strahlpumpe — ohne Rtick-
allet zur Achse der Zufuhrungsleitung 1 liegen. Mit sieht auf die Betriebsform und die zu filtrierende
dem Hebel 7 ist außer dem diesen Hebet mit der Flüssigkeit so ausgebildet werden, daß an der MUn-
derart, daß die Klappe 4 bei geschlossener Klappe 5 65 der normalen Filtration geöffnet ist.
voll geöffnet ur<l bei voll geöffneter Klappe 5 ge· Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß anstatt
schlossen ist. Ferner ist der Behälter 2 fUr das Ge- der Ausbildung der Klappe 5, wie in Fig. 2 gezeigt,
misch aus Wasser und Filtcrhilfsm ttel noch — in auch eine Ausbildung dieser Klappe wie in Fig. 3
mit einem Rlngspalt il zwischen dem äußeren Rand
der Ktappe «flu der Innenwand der Zuführungsleitung 1 fflögtteft ist. Daneben gibt e» mteh nech
eine iflOn anderer Mögltehfceitei! der Betatltrastrft*
dung der DurentrUtsÖffmingen in der Klappe I, die *
bei IeKi te Flg. 2 gweigten Seispiel von im Düsen
Sa und bet tem in Fig. 3 gezeigten Beispiel von
dem ftfngspaft If getrifdei werden, Ztint Seispiel
könnt« die Klappe S auch mit einer einzigen zentralen Durchbrechung oder auch mit vielen relativ
kleiieti düsenartigen Durchbrüchen versehen sein.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Flüssigkeitsstrahlpumpe in der Zufuhrungsleitung eines Anschwemmfilter zum Ansaugen eines Gemisches aus Wasser und Filterhilfsmittel aus einem Behälter über eine Ansaugleitung in die Zuführungsleitung zum Zwecke der Beförderung dieses Qemisches in den Anschwemmfilter und damit der Bildung einer aus einer Schicht von Filterhilfsmittel bestehenden Primäranschwemmung auf ftüssigkeitsdurchlässigen Unterlagen innerhalb des Anschwemmfllters, die jeweils zusammen mit der darauf abgelagerten Filterhilfsmittelschicht die Filterschichten des Anschwemmfilters bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Düse bildende Teil der Strahlpumpe aus einer stromaufwärts vor der Mündung der Ansaugleitung (3) in die Zuführleitung (1) angeordneten, von außen verstellbaren Klappe (5) besteht, die in ihrer zur Zuführungsleitung senkrechten Stellung einen Teil des Gesamtquerschnittes der Zuführungsleitung absperrt und den übrigen Teil als Düsenquerschnitt frei läßt.2. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) aus einer kreis runden Scheibe bester«, denn PtOThiiwsw min» destefis 800411181114 gfeieD defl) Innendufetöneeser der ZuitihfBngeleitBflg Ct) im Bweicfc to Klappe IS) fet und die mit em« Ansaht wo DwehfefUcnen (S flVvefwtten ist und amrtw wnfcrariit auf der Achse der Zufüftrangsteiteflg Schwenkachse (S fr) sobweiikbaf ntagert Ist»3« Stfflnlpumpe ftflee Anfp ^ {kennzeichnet, daß sich dfe DurchtrrOctte (8rf) tn Strömungsrichtung verengen.4. Strahlpumpe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (S) aus einer kreisrunden Scheibe besteht, deren Durchmesser geringer als der innere Durchmesser der Zuführungsleitung (1) im Bereich der Klappe (S) ist und die bei in bezug auf die Zuführungsleitung senkrechter Stellung der Klappe so angeordnet ist, daß sie mit der Zuführungsleitung einen Ringspalt (11) bildet, und die ferner um eine senkrecht auf der Achse der Zuführungsleitung stehende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.5. Strahlpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der kreisrunden Scheibe derart abgerundet ist, daß sich der fUngspalt in Strömungsrichtung verengt (Fig. 3).6. Strahlpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis S. gekennzeichnet durch eine in der Ansaugleitung (3) angeordnete, von außen verstellbare Klappe (4) und eine derartige Kopplung der Betätigungomittel der beiden Klappen (4,5), daß bei zur Zuführungsleitung senkrechter Stellung der Klappe (5) in der Zuführungsleitung (1) die Klappe (4) in der Ansaugleitung (3) voll geöffnet und bei zur Zuführungsleitung paralleler Stellung der Klappe (5) in der Zuführungsleitung (1) die Klappe (4) in der Ansaugleitung (3) geschlos sen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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