DE1944788A1 - Blumenschoner - Google Patents

Description

Dänische Priorität vom 9«,9„68 Anmeldung Nr 4374/68 wird beantragt ο

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Blumenschoner zur Schonung von Blumen oder Pflanzen in einem Blumentopf während der Behandlung in einer Gärtnerei, beim Transport und Verkaufο

Bekannt sind verschiedene Schoner oder Verpackungen zur Schonung von Blumen oder Pflanzen in einem Blumentopf, aber diese Schoner sind recht kompliziert und bei einigen Ausführungsforiaen entspr-echen sie ganzen verschlossenen Verpackungen, in denen Blumen oder Pflanzen einer Konservierung, z.B. einem Gefrieren unterworfen werden können«,

Auch sind Blumenschoner bekannt, die als Tüte mit unterschiedlichem Fassungsvermögen ausgebildet sind und dadurch geschlossen werden, daß die !Kiten über den-Blumen oder der Pflanze gefaltet und verklebt werden» Die ffüte ernält dadurch einige Falten, so daß die darin eingeschlos·· senen Blumen oder Pflanzen nicht klar sichtbar sind» was Z₈B* beim Ladenverkauf unvorteilhaft ist« Es ist auch"nicht möglich, den Blumen oder Pflanzen in einer derartigen !Kitt Wasser oder Luft zuzuführen, eo daß sie nicht atmen können, um frisch und ansprechend im Aussehen zu bleiben*

ÖG98H/QS24

QRlOlNAk

Es ist außerdem rait einiger Mühe verbunden, die Plauzen mit einem Blumentopf in eine derartige Tüte hineinzubringen«, . ;■

Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Bluaienscho- .-ner aus einem verformbaren Stoff zur bchonung von Blumen· oder einer Pflanze in einem Blumentopf zu schaffen, der im wesentlichen in einem Stück gegossen ist und einen mit einem durchsichtigen elastiachen glatten AUJeren und oben offenen Becker aufweist, an dessen Boden für einen Blumentopf Platz ist, worin eine oder mehrere Blumen oder eine

P Pflanze untergebracht sind, und dessen oberer riand in einer gegenüber zur Achse des Schoners schrägen Fläche liegt, so daß die Umfassungsflache des Schoners an den einander gegenüber liegenden beiden Punkten, die den größten Höhenunterschied aufweisen, in der Hohe v/es entlieh Verschieden sind, Dies hat den Vorteil, daß der Blumenschoner billig herzustellen und derart ausgebildet ist, daß die Blumen oder Pflanzen "atmen" können, daiä ihn eh Luft • und Wasser zugeführt werden können₉ und deaf BlumentötKf "--^{: r;}

> mit den Blumen oder Pflanzen leicht in den Schoner gs·*-- ■·" ■ stellt werden kann» ^in weiterer Vorteil besteht darin,", daß die Blumen beim Verkauf gut sichtbar sind und die Herstellungskosten sehr gering sind»

Sine weitere vorteilhafte Äusführungsform ergibt wenn der Schöner an sei&em höchsten Hand teil Mit einer stülpung versehen ist, die als Handgriff gum fragem die«

äin© weitern, vorteilhafte Äusführua^sfo^rrierä-itot sich,

wenn zur Überdecküng der im Blumentopf enthaltenen i;rde ein scheibenförmige!* Deckel vorgesehen ist, dessen mittlerer Teil mittels Schlitzen oder Schnitten.zu Zipfeln ausgebildet ist, von denen einer dieser Zipfel bis über den Rand des Deckels verlängert Ist«

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der untere Teil des Blumenschoners, ßfcsx bis zur Höhe eines Blumentopfes undurchsichtig ist, so daß gegebenenfalls ein Blumentopf eingespart werden kann.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung«, JiS zeilen:

Fig* 1 den flluinenschoner mit Blumentopf und Pflanze in Vorderansicht,

Fig« 2 eine Seitenansicht dazu,

Fig. 3 einen lotrechten Schnitt und Fig. 4 einen Deckel in Draufsichtο

Der Blumenschoner hat die Form eines in einem Stück ausgebildeten oben offenen flechers 1 aus Kunststoff mit einer«glatten, elastischen,z.B. Polyamid od.igl., Durchsichtigen Außenfläche, auf dessen Boden ein -Blumentopf 2 mit iJluraen od^r einer Pflanze 3 gestellt ist« Der obere verstärkte Hand 4- des Schoners liegt in einer schrägen Ebene, so dai die beiden einander gegenüber, liegenden flöhen 5 und 6 des Schoners wesentlich verschieden sind_e Der höchste Teil des Schoners hat eine tfestülpung; 7 als,Handgriff zur:. Tra_t.en. Der Blusenschoner mit darin angebrachten Blumen oder· einer Pflanze ist im Geschäft mit einem über· dem -. iirdr eich, .des Blumentopf es ^n. -.den.-Schoner- einse-tzbaren

0098U/052.A,

scheibenförmigen Deckel 8 versehen, dessen mittlerer Teil mittels Schlitzen oder Schnitten 9 als Zipfel 1U ausgebildet -ist.-«," iiin-er dieser Schlitze oder Schnitte 9 ist bis zum Hand 11 des Deckels durchgeführt, so dai3 er um die Blumen oder den Stiel der Pflanze gelegt werden kann, und sieh die Spitzen der Zipfel 10 dicht an den Stiel legen, um dadurch die Erde zu überdecken und festzuhalten,,

In einer anderen Aus führung s form können die ijlumen oder Pflanzen mit der krde unmittelbar- in den Schoner eingesetzt werden, so daß er dann gleichzeitig als jJlumentopf P diente In diesem Fall wird der untere Teil des Schoners zweckmäßig bis zur Höhe eines Blumentopfes, undurchsichtig sein, Z₀J₀ durch eine Mattierung oder durch aufgetragene Farbe oder unter Zuhilf en ahme eines festeren 1-iaterials od.

Q fig) U j Q-5 IU ^ADORIGINAL

Claims (1)

1. Pat entan spräche

   fiLBlumenschoner aus verformbarem Stoff zur Schonung von Blumen und· Pflanzen in einem Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem btück ₆egaesen oder gepreßt ist und einen mit einem durchsichtigen elastischen und glatten Äußeren und in der Form oben offenen Becher auf« waiat, an de a sen Joden für einen Blumentopf(2)Platz iut, worin eine oder mehrere Blumen-.odor mehrere Pflanzen (3) einsetzbar sind, und dessen oberer iiand (4) in einer im Verhältnis zur Achse des Schoners schrägen ubene liegt , so daß die Umfassungsflächen,welche den Schober bilden,

   (5,6) mit dem und mit dem größten Höhenunterschied/einander gegenüber liegen, in der Höhe wesentlich verschieden sind_o

   2„ ßlui-ivjnachoner nach anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß dessen höchster Teil (6) mit einer Uustülpung (7) verseilen ist, die als Handgriff zum Tra_oen diente

   3_o Blumenschoner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zur uberdeckung der iiu .Blumentopf enthaltenen Erde einen einsetzbaren scheibenförmigen jjiiüicel i'6) hat,dessen uittlerer Teil mittels Schlitzen olyr b'Ciijiltten (9) alt) Zipfel (10) ausgebildet ist, und ■la.-j eiiier dieser Schnitte (9) bis z.um Rand (11) des Deckels (8) verlängert ist_o

   4o lJlut-ienachonor nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekniiriz-oichnet, daß dessen unterer Teil in der Hohe eines es undurchsichtig ist₀

   !.Möller

   BAD 0098U/.0.524

   L e e r s e i t e