DE1943870A1 - Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz,beispielsweise einer Gasentladungslampe - Google Patents
Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz,beispielsweise einer GasentladungslampeInfo
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- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
DIPL.-ING. GÜNTHER EISENFÜHR DIPL.-ING. DIETER K. SPEISER
BORGERMEISTER-SMIDT-STR St
ANMELDERNAME RADIANT INDUSTRIES , INC . < Τ R Ι Ν Ι Ο A D - Η A U S )
TELEFON. (042I)JIIiTT
TELEGRAMME: FERROPAT
BREMER BANK 100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 2557B7
UNS. ZEICHEN R 28
RADIANT INDUSTRIES, Inc., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Californien, 10900 Burbank Boulevard,
North Hollywood. Calif. (V. St. A.)
Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz, beispielsweise einer Gasentladungslampe
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz, beispielsweise einer
Gasentladungslampe, aus einem Wechselstromnetz, die eine hohe Leerlauf- und eine niedrigere Lastspannung erzeugt.
Gasentladungslampen, beispielsweise Fluoreszenzlampen, Quecksilber-, Argon-Quecksilber-, Quecksilber-Xenonoder
Xenon-Dampflampen, zeigen vor dem Ionisieren des Gases eine sehr hohe Widerstandscharakteristik. Die
Schaltungen zum Betrieb dieser Lampen müssen eine hohe Zündspannung liefern. So erfordern sofort zündende und
Bogenlampen im allgemeinen eine Leerlaufspannung von über 400 Volt, damit zur Zündung der Gasentladung Elektronen
durch Feldemission emittiert werden. Nach der Ionisation zeigen die Lampen eine negative Widerstandscharakteristik,
so daß der Dauerstrom begrenzt werden muß.
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Zur Erzeugung hoher Anfangsspannungen und zur Begrenzung
des Dauerstromes für Gasentladungslampen dienten im allgemeinen Wandler mit hohem Blindwiderstand. Es
wurden auch induktive Lasten für den gleichen Zweck verwendet. Vielfach wurde zusammen mit der Last ein Kondensator
verwendet, um die hohe Anfangsspannung und/oder eine Korrektur des Phasenwinkels bzw. Leistungsfaktors
zu erzielen. Ein Kondensator zur Erzeugung einer derartigen hohen Zündspannung muß von großer Kapazität sein,
beispielsweise 100 Mikrofarad, und muß für eine Spannung von 450 Volt oder mehr ausgelegt sein. Die meisten für
diesen Zweck geeigneten bipolaren Kondensatoren sind sehr voluminös und teuer. Elektrolytkondensatoren sind zwar
billiger und kleiner als die meisten bipolaren Kondensatoren, zeigen aber mehrere Nachteile. So brauchen Elektrolytkondensatoren
eine beträchtliche Zeit für das Sammeln der vollen Ladung. Weiterhin sind sie empfindlich
gegen eine Änderung der Stromrichtung, ein Umkehren des Stromflusses kann unter Umständen zur Explosion des Kondensators
führen. Daher wurde bei denjenigen Schaltungen, in denen Elektrolytkondensatoren enthalten waren,
eine Masseverbindung vorgesehen. Derartige Masseverbindungen erschweren aber wiederum das Installieren dieser
Schaltungen.
Es ergibt sich aus alldem die Aufgabe, eine Betriebsschaltung
insbesondere für Gasentladungslampen zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile der bekannten
Schaltungen vermeidet.
Diese Aufgabe löst eine Schaltung der eingangs genannten
Art durch einen zwischen eine WechseispannungsqueHe und
zwei Verbraucher-Anschlußklemmen geschalteten, kiweiweggleichrichtenden
Spannungsvervielfacher zur Abgabe einer
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BAD
Leerlaufgleichspannung, die den Scheitelwert der Wechselspannung
um mehr als das Doppelte übersteigt, sowie durch einen zwischen die WechselSpannungsquelle und eine
der Anschlußklemmen eingeschalteten Ladungsspeicher, der während einer Halbwelle der Wechselspannung eine
der Ausgangsspannung des Vervielfachers proportionale
Ladung aufnimmt und dessen Spannung sich eu der Scheitelspannung
während der anderen Halbwelle zur Erzeugung der hohen, beispielsweise die Zündspannung eines Verbrauchers
übersteigenden Leerlaufspannung addiert und schließlich durch ein Ventil, das die Ausgangsspannung
des Vervielfachers an den Verbraucher gelangen läßt, wenn diese größer als dessen Betriebsspannung ist.
Erfindungsgemäß ist also eine Spannungsvervielfacher-Schaltung
beispielsweise mit einer Gasentladungslampe Über eine Diode verbunden, so daß der Lampe bei begrenztem
Strom aus einer Wechselspannungsquelle Energie zugeführt wird. Die Vervielfacher-Schaltung liefert Strom an
die Lampe, wenn der Spannungsabfall über der Lampe geringer
als die Ausgangsspannung des Vervielfachers ist. Zwischen der Wechselspannungsquelle und der Lampe liegt ein
Kondensator an der Verbindung zwischen Diode und Lampe, der eine zur Vervielfacher-Ausgangsspannung proportionale
Ladung während einer Halbwelle der Wechselspannung aufnimmt. Die Wechselspannung und die Spannung über dem Kondensator
addieren sich während der nächsten Halbwelle, so daß sich ein hoher Spannungsimpuls zur Zündung der
Lampe ergibt. Die Kapazität des Kondensators innerhalb der Vervielfacher-Schaltung ist groß bezüglich der Kapazität
des über dem Vervielfacher liegenden Kondensators, so daß nach Zündung der Lampe der Vervielfacher im wesentlichen
alle Energie an die Lampe abgibt.
Erfindungsgemäß ist also eine Betriebsschaltung an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen und liefert eine hohe
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Anfangsspannung und einen begrenzten Dauerstrom an einen Verbraucher variabler Impedanz, beispielsweise eine
Gasentladungelampe. Die Schaltung enthält einen Spannungsvervielfacher zur Erzeugung einer Ausgangsgleichspannung, die im unbelasteten Zustand ein Mehrfaches
des Scheitelwertes der Wechselspannung beträgt. Ein Ventil, vorzugsweise eine Diode, ist zwischen dem Vervielfacher und der Last eingeschaltet, so daß der Vervielfacher Ausgangsspannung an die Last abgibt, wenn der Spannungsabfall über der Last geringer als die Ausgangsspannung ist. Da die zur Zündung der Lampe benötigte Anfangsspannung die Vervielfacher-Ausgangsapannung übersteigt,ist
ein Ladungsspeicher, beispielsweise ein Kondensator, zwischen die Wechselspannungsquelle und die Last eingeschaltet. Der Kondensator ist mit der Schaltung verbunden,
um während einer Halbwelle der Wechselspannung auf die Vervielfacher-Ausgangsspannung aufgeladen zu werden und
eine Spannung darüber zu erzeugen, die sich der Wechselspannung während der anderen Halbwelle addiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 Diagramme der Spannungsverläufe an beistimmten Punkten in der Schaltung nach
Fig. 1; und
Fig. 3 die Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Nach Fig. 1 liegt eine Wechselspannungsquelle 10 über einen Schalter 18 an den beiden Eingangsbuchsen 12 und
14 eines Spannungsvervielfacher 16. Der Vervielfacher
16 ist ein gewöhnlicher Zweiweggleichrichter und enthält
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zwei Ladekondensatoren 20 und 22. Ein Glättungskondensator 24 liegt über den Kondensatoren 20 und 22. Der
Kondensator 20 wird über eine Diode 26 während der positiven Halbwellen der angelegten Wechselspannung aufgeladen.
Der Kondensator 22 wird während der negativen Halbwellen der angelegten Wechselspannung über eine Diode
28 aufgeladen. Jeder der beiden Kondensatoren 20 und 22 wird etwa auf den Scheitelwert der angelegten
Spannung im unbelasteten Zustand aufgeladen. Die Kondensatoren 20 und 22 liegen in Reihe als Ausgang der Spannungsvervielfacher-Schaltung
,der von zwei Ausgangsanschlüssen 30 und 32 gebildet wird und zu einem Einwegventil
bzw. einer Diode 34 führt. Die Ausgangsepannung des Vervielfachers ist gleich der Summe der Spannungen
an den Kondensatoren 20 und 22.
Eine Gasentladungslampe 36 und ein induktiver Widerstand 38 liegen in Reihe über den Ausgangsanschlüssen 30 und
32. Die Drossel 38 ist auf die Resonnanzfrequenz der Lampe eingestellt und arbeitet als Zeitverzögerung. Sie verzögert
und begrenzt den Energietransport von den Kondensatoren 20 und 22 zur Lampe nach deren Zündung. Die Diode
34 wird nur geöffnet, wenn der Spannungsabfall über der Last (Lampe und Drossel) geringer ist als die Ausgangsspannung
des Vervielfachers 16.
Ein Ladespeicher in Form eines Kondensators 40 liegt zwischen der Eingangsklemme 12 und dem Ausgangsanschluß
Der Kondensator 40 wird während der negativen Halbwellen
der angelegten Spannung auf die Ausgangsspannung des Vervielfachers aufgeladen. Während dieser Perioden steht
der Ausgangsanschluß 32 mit der Eingangsklemme 12 über die geöffnete Diode 28 in Verbindung, und der Kondensator
liegt parallel zu dem Vervielfacherausgang bzw. dem Kondensator
24. Während der positiven Halbwellen der angeleg-
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ten Spannung wird die Spannung am Kondensator 40 zu der
angelegten Spannung addiert. Während der gleichen Halbwelle wird die Spannung über dem Kondensator 22 auch zur
angelegten Spannung addiert, wodurch sich eine Spannungsspitze an den Ausgangsanschlüssen im unbelasteten Zustand
ergibt, die viermal so groß wie der Scheitelwert der angelegten Spannung ist.
Die Kurven in der Fig. 2 zeigen bei V10 die angelegte
Wechselspannung. Die Spannungen über den Kondensatoren 20, 22, 24 und 40 sind bei V20, V22, V34 und V40 aufgezeichnet.
Die Spannung an den Ausgangsanschlüssen 30 und 32 zeigt die letzte Kurve bei V34. Die Leerlaufspannung
an den Ausgangsanschlüssen der Betriebsschaltung ist gestrichelt
in die Darstellung bei V^4 eingezeichnet. Diese
Leerlaufspannung schwankt zwischen etwa denn Vierfachen
des Scheitelwertes der angelegten Spannung und dem Zweifachen
dieses Scheitelwertes, da die angelegte Eingangsspannung sich zu den Spannungen über den Kondensatoren
40 und 22 während der positiven Halbwellen addiert und während der negativen Halbwellen subtrahiert. Daher hat
die Leerlauf-Ausgangsspannung der Schaltung die Kurvenform einer Sinusfunktion, deren Null-Linie bei einer
Gleichspannung liegt, die etwa gleich dem Dreifachen des Scheitelwertes der angelegten Spannung ist. Wenn beispielsweise
die angelegte Spannung V^0 einen Wert von 120 V ,_
besitzt, was einer Scheitelspannung von 165 Volt entspricht, schwankt die Ausgangsspannung zwischen 330 und
660 Volt.
Die Zündspannung der Lampe 36 muß natürlich geringer «ein
als die größte Spannung an den Ausgangsanschlüssen. In Fig. 2 wird die Zündspannung der Lampe zur Zeit t^ erreicht.
Wenn die Lampe 36 zündet, dann liegt eine geringe Impedanz an den Ausgangsanschlüssen. Sofort nach der
Zündung entlädt sich der Kondensator 40 über die Lampe 36,
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BAD ORiGINAL
wie das aus dem Verlauf der Kurve V40 zu erkennen ist.
Zttr Zeit t. beginnen die Kondensatoren 20, 22 und 24
sich ebenfalls zu entladen· Im Zeitpunkt t2 beginnt der
Kondensator 22 sich erneut auf den Scheitelwert der angelegten Spannung V^0 aufzuladen. Zur Zeit t^ beginnt die
Spannungsquelle 10 mit dem erneuten Aufladen des Kondensators 20. Die Spannung V24 am Kondensator 24 ist natürlich
gleich der Summe der Spannungen an den Kondensatoren 20 und 22. Die Spannung an den Ausgangsanschlüssen
während des Stromflusses durch die Lampe wird etwa gleich der Spannung an dem Kondensator 24 sein.
Die Kondensatoren 24 und 40 sind klein, verglichen mit den Kondensatoren 20 und 22. Die Werte dieser Kondensatoren
können den unterschiedlichen Leistungsanforderungen angepaßt werden. Es hat sich beispielsweise ergeben,
daß ein Wert von 30 Mikrofarad für die Kondensatoren 20 und 22 und ein Wert von 7 Mikrofarad für die Kondensatoren
40 und 24 eine Ausgangsleistung von etwa 400 Watt bei etwa 170 Volt ergibt. Alle Kondensatoren sind vorzugsweise
bipolar, so daß sich eine Masseverbindung für die Schaltung erübrigt. Die Kondensatoren 20 und 22 müssen
für eine Spannung ausgelegt werden, die mindestens gleich dem Scheitelwert der angelegten Wechselspannung
ist. Die Kondensatoren 24 und 40 müssen eine Spannungsbelastbarkeit besitzen, die mindestens gleich dem Doppelten
dieses Scheitelwertes ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung begrenzt den Ausgangsstrom, so daß eine gleichbleibende Leistungsversorgung
für Verbraucher, etwa in der Form von Gasentladungslampen, sichergestellt ist, die eine negative Impedanzcharakteristik
zeigen. Die Ausgangsanschlüsse der Schaltung können kurzgeschlossen werden, wobei die Ausgangsleistung Null ist und die Schaltung lediglich eine kapazitive
Last darstellt. Es hat sich ergeben, daß die er-
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findungsgemäße Schaltung außerordentlich nützlich ist
für die Abgabe einer hohen Anfangsspannung zur Ionisierung des Gases in Gasentladungslampen und für die Begrenzung
des Stromes und der von der Lampe verbrauchten Leistung auf einen passenden Betriebswert.
Eine übliche Schaltung zum Betrieb von Metalldampf-Bogenlampen
cur Beleuchtung öffentlicher Straßen und Wege ist in einem fest abgeschlossenen Gehäuse untergebracht
und stellt eine gewichtsmäßige Belastung dar, die etwa 20 Kilopont beträgt; die Betriebstemperatur beträgt etwa
80 Grad C; schließlich sind diese Schaltungen außerordentlich teuer in der Herstellung und schwer zu warten.
Die gewichtsmäßige Belastung durch eine mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Schaltung für den Betrieb
derartiger Lampen reduziert sich auf weniger als 2 1/2 Kilopont; die Betriebstemperatur beträgt etwa 38 Grad C,
und die Schaltung ist schließlich preiswerter in der Herstellung und wesentlicher einfacher in der Wartung.
In Fig. 3 sind gleichartige Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Eine
Drossel 50 liegt in Reihe zur Spannungsquelle 10. Die Drossel stellt einen induktiven Blindwiderstand dar, mit
dem der Phasenwinkel bzw. der Leistungsfaktor der Schaltung durch Kompensation des von dem Vervielfacher 16 gezogenen
Anfangsströmes korrigiert wird. Der Widerstandswert
der Drossel 50 ist vorzugsweise so gewählt, daß sich ein insgesamter Leistungsfaktor von 0,9 bis 1,0 ergibt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 umfaßt ferner einen mechanisch gekoppelten Zugschalter 52, mit dem die Polari- '
tat der an der Lampe 36 liegenden Spannung jedesmal dann
umgekehrt wird, wenn der Schalter 18 geschlossen wird. Diese Schaltung ist insbesondere für Lampen (beispiels-
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weise Quecksilberlampen) nützlich, in denen Elektronen emittierendes Material, etwa Thorium, auf Fäden oder
Elektroden aus Wolfram aufgebracht ist. Die periodische Umkehr der Polarität der angelegten Gleichspannung reduziert
oder sogar eliminiert die Neigung des emittierenden Materials, auf eine Elektrode zu wandern bzw. sich
auf einer Elektrode anzusammeln. Der Wendeschalter 52 enthält zwei geeichte bzw. eingestellte Zugschalter 54
und 56, die von einem Elektromagneten 58 betätigt werden. Die Spule 58 liegt über den Eingangsklemmen 12 und 14,
so daß die Kontakte 54a und 56a des Schalters 52 sich immer dann um 180 Grad drehen, wenn Spannung an die
Schaltung angelegt wird. Die rotierenden Kontakte 54a und 56a sind mit den Ausgangsanschlüssen 30 und 32 verbunden.
Die stationären Kontakte 54b und 54c sind mit entgegengesetzten Anschlüssen der Lampe 36 über die Drosseln
38 verbunden. Die stationären Kontakte 56b und 56c sind ebenfalls mit den beiden Lampenanschlüssen verbunden.
Die rotierenden Kontakte 54a und 56a stehen mit den Kontakten 54b und 56b in einer Schaltstellung in Eingriff.
Eine Drehung von 180 Grad bewirkt eine Drehung der Kontakte 54a und 56a, so daß sie an die Kontakte 54c bzw.
56c anliegen. '*" '
Dem Fachmann ist ohne weiteres klar, daß an den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung noch mancherlei
Änderungen vorgesehen werden können, ohne daß dabei von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen
wird. So könnte die Vervielfacherschaltung dahin ausgelegt werden, daß sie eine verdreifachte oder vervierfachte
Ausgangsspannung liefert·
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Claims (4)
- ANSPRÜCHE' 1·' Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz, beispielsweise einer Gasentladungslampe, aus einem Wechselstromnetz, die eine hohe Leerlauf- und eine niedrigere Lastspannung erzeugt, gekennzeichnet durch einen zwischen Wechselspannungsquelle (10) und zwei Verbraucher-Anschlußklemmen (30, 32) geschalteten, Zweiweggleichrichtenden Spannungsvervielfacher (16) zur Abgabe einer Leerlauf-Gleichspannung, die den Scheitelwert der Wechselspannung um mehr als das Doppelte übersteigt; durch einen zwischen Wechselspannungsquelle (10) und eine der Anschlußklemmen (30) eingeschalteten Ladungsspeicher (40), der während einer Halbwelle der Wechselspannung eine der Ausgangsspannung des Vervielfachers (16) proportionale Ladung aufnimmt und dessen Spannung sich zu der Scheitelspannung während der anderen Halbwelle zur Erzeugung der hohen, beispielsweise die Zündspannung eines Verbrauchers (36) übersteigenden Leerlaufspannung addiert; und durch ein Ventil (Diode 34), das die Ausgangsspannung des Vervielfachers an den Verbraucher gelangen läßt, wenn diese größer ist als dessen Betriebsspannung.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vervielfacher zwei Kondensatoren (20, 22) enthält, deren Kapazität größer ist als die Kapazität des LadungsSpeichers (40).
- 3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 für eine Gasentladungslampe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Anschluß der Lampe (36) und einem Vervielfacherausgang (30) eine Induktivität (38) eingeschaltet ist, so daß der Leistungsfaktor der Schaltung zwischen etwa 0,9 und 1,0 liegt.009810/1354
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Wendeschalter (52), der die Lampe (36) relativ zu der an den Anschlußklenunen (30, 32) stehenden Spannung für die Unterdrückung der Wanderung des elektronenemissionsfähigen Materials in der Lampe umpolt·009810/ 1354
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75653968A | 1968-08-30 | 1968-08-30 |
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---|---|
DE1943870A1 true DE1943870A1 (de) | 1970-03-05 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943870 Pending DE1943870A1 (de) | 1968-08-30 | 1969-08-29 | Schaltung zum Betrieb eines Verbrauchers variabler Impedanz,beispielsweise einer Gasentladungslampe |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE1943870A1 (de) |
FR (1) | FR2016673A1 (de) |
NL (1) | NL6912947A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1969-08-29 DE DE19691943870 patent/DE1943870A1/de active Pending
- 1969-08-29 FR FR6929610A patent/FR2016673A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2016673A1 (de) | 1970-05-08 |
NL6912947A (de) | 1970-03-03 |
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