DE1943554U - Aufstellbare einbauschrankeinheit. - Google Patents
Aufstellbare einbauschrankeinheit.Info
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- DE1943554U DE1943554U DE1966H0055640 DEH0055640U DE1943554U DE 1943554 U DE1943554 U DE 1943554U DE 1966H0055640 DE1966H0055640 DE 1966H0055640 DE H0055640 U DEH0055640 U DE H0055640U DE 1943554 U DE1943554 U DE 1943554U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B43/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
- A47B43/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like made of cardboard or the like
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
HARRIS IEBUS LIMITED, Tottenham, London N. 17, England
Aufstellbare Einbauschrankeinheit
Eine Art, die bei der Herstellung von Einbaukleiderschränken und anderen Einbauschränken volkstümlich geworden ist, besteht
darin, eine Mehrzahl von vorfabrizierten Schrankeinheiten zu verwenden, welche nebeneinander eingepaßt werden und deren
Breiten aus einem vorhandenen G-rößenordnungsbereich ausgewählt werden, um so gut wie möglich beispielsweise eine Raumnische
auszufüllen. Da sich die Einheiten gegen eine Wand abstützen und bis zur Decke reichen, können sie ohne obere und Rückwände
hergestellt werden. Solche Einheiten müssen äußerst sorgfältig transportiert werden, da, obgleich die Wände der Einheit durch
innere JPachbretter versteift werden können, durch die Auslassung
einer Rückwand und oberen Wand die Steifheit und Festigkeit der
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Einheit erheblich herabgesetzt wird.
Gemäß der vorliegenden Neuerung weist eine aufstellbare Einbauschrankeinheit
eine Vorderseite mit wenigstens einer Tür und zwei Seitenwänden aber ohne eine Rückwand oder obere Wand
auf, und die Seitenwände sind an die Vorderseite der Einheit angelenkt, so daß sie während eines Transportes nach innen hinter
die Vorderseite gefaltet werden können und so angeordnet sind, daß sie in der nach rückwärts senkrecht zu der Vorderseite
abstehenden Lage durch mindestens ein inneres Fachbrett
festgestellt werden können, wenn die Einheit aufgerichtet wird.
Bei dieser Ausführung kann die Einheit zum Transport flach zusammengefaltet,
aber in einfacher Weise durch Ausschwenken der Seitenwände nach rückwärts in rechten Winkeln zu der Vorderseite
und Einpassen des oder der Pachbretter zwischen die Seitenwände aufgestellt werden.
Wenn die Tiefe der Seitenwände nicht mehr als die Hälfte der Vorderseite beträgt, können die beiden Seitenwände bündig in
einer Linie gegen der Rückseite der Vorderwand liegen. Wenn jedoch die Gesamttiefe der Seitenwände größer als die Gesamtbreite
der Vorderseite ist, kann eine der Seitenwände mit der Vorderwand mittels Winkel- oder flacher Gelenke verbunden werden,
wodurch die Seitenwand die andere Seitenwand parallel zu der Vorderseite überdecken kann, wenn die Seitenwände hinter
die Vorderseite eingelegt werden.
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Die Seitenwände können in ihrer aufgerichteten Lage parallel zueinander durch unmittelbares Einfügen eines Fachbrettes aufgerichtet
werden, vorzugsweise aber verbindet eine abnehmbare Tragschiene, welche eine Abstützung für ein Fachbrett bildet,
die Seitenwände an oder in der Kähe ihrer hinteren Kanten fest
miteinander und hält die Seitenwände aufgerichtet=
Die Neuerung ist vorzugsweise auf Schlafzimmereinrichtungen anwendbar, in welchem lall die Schrankeinheiten aus Kleiderschrankeinheiten
bestehen können, welche sich vom Fußboden bis zur Decke erstrecken=
Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt»
Fig. 1 ist ein mittlerer Längsschnitt von der Rück- zur Vorderseite
durch eine Schrankeinheit entlang der Linie I-I der Fig= 2=
Fig. 2 ist ein waagerechter Querschnitt entlang der Linie II-II
der Fig« 1=
Fig» 3 ist eine Rückansicht der Einheit.
Fig« 4 ist ein Schnitt nach der Linie IY-IV der Fig» 3=
Fig» 5 zeigt einen Schrank in schaubildlicher Ansicht seitlich
von hinten oben in auseinandergenommenem Zustand=
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Pig. 6 zeigt in Vorderansicht den Einbau von mehreren Einheiten.
Figo 7 ist ein schematischer waagerechter Schnitt durch die Einbaueinheit
nach Pig. 6»
Die Schrankeinheit enthält einen starren Vorderrahmen, welcher aus zwei Seitenstücken 8 besteht, welche durch obere, mittlere
und untere Vorderschienen 9? 10 und 11 miteinander verbunden und
an ihren Enden mit Zungen 12 versehen sind, welche in entsprechend geformten Ausnehmungen in den anliegenden Seitenstücken 8
verleimt sind. Ein Paar obere Schranktüren 13 und untere Kleiderschranktüren 14 sind an der Vorderseite der Seitenstücke 8
angelenkt und überdecken die Zwischenräume zwischen den Schienen 9 und 10 und den Schienen 10 und 11. Die Türen 13 und H sind
je mit einem Handgriff 15 und die Türen 13 ferner mit einer Federklinke
16 zum Eingriff mit einer ergänzenden Platte versehen, welche von der Schiene 9 getragen wird, um die Schranktüren geschlossen
zu halten. Die eine der Kleiderschranktüren 14 ist oben und unten mit G-leitriegeln 17 zum Eingriff in entsprechende
an den Schienen 10 und 11 befestigte Teile versehen, um diese
Türen geschlossen zu halten, und die zweite Kleiderschranktür ist mit einer Federklinke und einem Riegel 18 versehen, welche
in einen entsprechenden Teil der ersten Türhälfte eingreift, um die zweite geschlossen zu halten.
Seitenwände 19 werden je an dem hinteren Ende der Seitenstücke 8
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durch, drei Winkelgelenke oder Scharniere 20 getragen, welche
ein Einfalten nach innen hinter den Vorderrahmen zum Verpacken und Transportieren ermöglichen, wie es in strichpunktierten
Linien in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist» Im Falle einer besonders großen Einheit können die Gelenk- oder Scharnierstifte
abnehmbar sein, um ein Abnehmen der Seitenwände von dem Vorderrahmen für einen Transport zu ermöglichen.
Beim Aufstellen werden die Seitenwände 19 rückwärts in die mit ausgezogenen linien dargestellt Lage geklappt, in welcher die
nach außen zeigenden Flächen der Seitenwände im wesentlichen bündig mit den seitlichen Außenflächen der Seitenstücke 8 abschneiden.
Die Seitenwände sind starr in dieser aufgestellten Lage durch obere und untere hintere Sch-ienen 21 und 22 befestigt,
von denen beide an ihrem hinteren Ende mit schwalbenschwanzförmigen
Vorsprüngen 23 versehen sind, welche in entsprechende schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 24 passen, welche
in die hintere Kante der Innenseite der Seitenwände 19 in der gleichen Höhe wie die Schienen 10 und 11 eingeschnitten sind.
Die Schienen 21 und 22 sind an den Seitenwänden durch Schrauben 25 befestigt, welche durch die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge
geführt sind.
Die Schienen 10 und 21 sind ausgenommen und bilden Träger für eine lose eingelegte obere Fachplatte 26, welche in sie paßt,
wenn die Seitenwände aufgestellt und aneinander befestigt sind. Das Fachbrett 26 bildet einen Boden für einen oberen Schrankteil,
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welcher durch die Türen 13 zugänglich ist, und einen oberen Abschluß für einen unteren Kleiderschrankteils welcher durch
die Türen 14 einen Zugang hat» Eine Schiene 27 für Kleiderbügel in dem Kleiderschrankteil wird an ihren Enden von Lagern
getragen, welche an der Unterseite des Fachbrettes 26 befestigt sind =
Die Schienen 11 und 22 sind auch ausgenommen und bilden Träger für ein loses unteres Fachbrett 28, welches einen Boden für den
Kleiderschrankteil bildet.
Die Einheit soll in einer Mehrzahl von verschiedenen Standardhöhen
und -breiten geliefert werden, wobei die besondere Einheit zum Einbau in einen besonderen Raum' bestimmt ist, welche
so hoch wie möglich aber kleiner als die Höhe des Raumes ist. Die Einheit wird mit ihrer offenen Rückseite gegen eine vorhandene
Wand in einen Raum eingepaßt. Während des Einbaues werden an der Rückseite der Schiene 11 und der Vorderseite der Schiene
22 befestigte schraubbare Füße 29 so eingestellt, daß die Einheit aufrecht steht und Unregelmäßigkeiten in dem vorhandenen
Boden des Raumes ausgeglichen werden» Blöcke 30, welche in Ausschnitte der Rückseite der Seitenwände 19 eingeschraubt sind,
sind eingeschnitten, um eine Anpassung an Scheuerleisten vornehmen zu können, welche an der Wand des Raumes befestigt sind,
so daß die hinteren Ränder der Seitenwände 19 bündig gegen die Wand oberhalb der Scheuerleisten anliegen. Wenn die Blöcke 30
abnehmbar gemacht werden, brauchen nicht die gesamten Seitenwände
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behandelt zu werden, wenn der Einschnitt gemacht ist. Verkleidungsstreifen
32, welche auf die erforderliche Breite, Länge und Form geschnitten sind, sind an der Vorderseite des
oberen Teiles des Vorderrahmens und an der Seite der oberen !Teile der Seitenwände befestigt, um den Spalt zwischen dem
oberen Rand der Einheit und der vorhandenen Decke zu überdecken. Nach oben vorspringende Teile 33 der Seitenstücke 8
sehen eine gute Befestigung für wenigstens ein Ende der Streifen 32 vor.
Obgleich die eingebaute Einheit alle die Vorteile eines Einbaugegenstandes
hat, beispielsweise die größtmögliche Ausnutzung von dem vorhandenen Raum und Ausschaltung von Staubfängern
oberhalb und unterhalb der Einheit, kann sie dazu noch schnell ausgebaut werden, um sie an einem neuen Platz einzubauen.Alles,
was notwendig ist, besteht darin, die Streifen 32 abzunehmen, die Einheit von der Wand wegzuziehen, die Fachbretter 26 und
28, die Schrauben 25 und die Schnienen 21 und 22 zu entfernen
und die Seitenwände 19 hinter den Vorderrahmen zu klappen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen den Einbau einer Mehrzahl von Einheiten
mit verschiedenen Breiten, die entsprechend dem vorhandenen Raum in einer !Tische 34 eines Zimmers ausgewählt sind.
Sie sind eng nebeneinander mit ihren offenen Rückseiten gegen die Rückwand der Msehe eingebaut. Die Breite der Einheiten ist
so ausgewählt, daß sie so vollkommen wie möglich die Breite der ÜTische ausfüllt und die erforderliche Unterbringung vorsieht.
Drei der dargestellten Einheiten 35, 36 und 37 sind mit
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Ausnahme ihrer Breiten in der Ausführung der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Einheit identisch. Eine vierte Einheit 38
ist in ihrer inneren Ausführung den Einheiten 35, 36 und 37 gleich, aber hat nur wegen ihrer schmalen Breite eine Tür 13 und
14. Die Einheiten 36 und 37 sind über eine überbrückende Schrankeinheit
39 miteinander verbunden, welche in ihrem oberen Teil gleich den Einheiten nach den Figuren 1 bis 5 bist zu den Schienen
10 und 21 und dem Fachbrett 26 ausgeführt ist. Der Raum unterhalb der Einheit 39 sieht eine Unterbringung für einen Ankleidetisch
40 und Spiegel 41 vor=
In diesem Fall eines Einbaues in eine Nische ist ein einziger Verkleidungsstreifen 32 quer über die Oberseite aller Einheiten
vorgesehen und ein einzelner Streifen 42 ist an wenigstens einer Seite zwischen der Vorderkante der Endeinheit und der Rückwand
der Nische 34 vorgesehen.
Claims (4)
1. Aufstellbare Einbauschrankeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorderseite mit wenigstens einer Tür und zwei Seitenwänden
(19), aber keine Rückwand oder obere Wand aufweist und die Seitenwände (ig) an die Vorderseite der Einheit so angelenkt
sind, daß sie während eines Transportes nach innen hinter die Vorderseite gefaltet werden können und angeordnet sind, daß sie,
wenn sie nach hinten senkrecht zur Vorderwand abstehen, durch mindestens ein inneres Fachbrett (26, 28) festgestellt werden
können, wenn die Einheit aufgestellt wird.
Aufstellbare Einbauschrankeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder jedes innere Fachbrett (26, 28) eine abnehmbare Trägerschiene (21, 22) aufweist, welche einen Fachbrettträger bildet und die Seitenwände (19) an oder in der Uähe
ihrer hinteren Ränder starr miteinander verbindet, um die Seitenwände (19) aufgestellt zu halten.
3· Aufstellbare Einbauschrankeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Tragschiene (21, 22) an ihren Enden mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen (23) versehen ist,
welche in entsprechende Ausnehmungen (24) an den Rückseiten der inneren Flächen der Seitenwände (19) passen.
4. Aufstellbare Einbauschrankeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge (23)
in ihren entsprechenden Ausnehmungen (24) durch Schrauben (25) gehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2309965A GB1077616A (en) | 1965-05-31 | 1965-05-31 | Improvements in fitted cupboard units |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943554U true DE1943554U (de) | 1966-08-04 |
Family
ID=10190102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966H0055640 Expired DE1943554U (de) | 1965-05-31 | 1966-05-27 | Aufstellbare einbauschrankeinheit. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943554U (de) |
GB (1) | GB1077616A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2121679A (en) * | 1982-06-10 | 1984-01-04 | Elizabeth Ann Woodcraft Limite | Site or self assembly furniture |
GB2187637A (en) * | 1986-02-21 | 1987-09-16 | Michael Edward Truman | Collapsible wardrobe |
-
1965
- 1965-05-31 GB GB2309965A patent/GB1077616A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-05-27 DE DE1966H0055640 patent/DE1943554U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1077616A (en) | 1967-08-02 |
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