DE1943470U

DE1943470U - Steuerschalter mit drucktasten in reihenanordnung.

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Publication number: DE1943470U
Application number: DE1966J0015150
Authority: DE
Original assignee: Isostat SA L
Current assignee: Isostat SA L
Priority date: 1965-06-03
Filing date: 1966-05-25
Publication date: 1966-08-04
Also published as: FR1470314A

Description

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Ι·Isostat, Societe anonyme, Ouco, Pas-öe-Oalais, Frankreich

Steuerschalter mit !Drucktasten in Reihenanordnung

TJie Neuerung bezieht sich ruf Steuerschalter mit Drucktasten in Reihenanordnung, insbes. mit Drucktasten von rechteckigem Querschnitt, die Seite εη Seite aneinandergereiht sind.

Bei bekannten Schaltern dieser Bauart ist jede Taste fest mit einem Hebel verbunden, der an der. beweglichen Teil des Schalters schwenkbar befestigt ist. Hierbei ist es möglich, die einzelnen Hebel .rit sehr geringem Spiel zu montieren und demzufolge die einzelnen Tasten rit großer -jer.aui" ":eit c-nzuordnen, so daß diese einvandfrei susgerichtet sind. Diese Art der liontage hat jedoch ien iTachteil, ca.? sie verhältnismäßig aufwendig ist und -er Schalter dementsprechend teuer wird.

Bei anderen bekannten Schc-ltern der in Rede stehenden Bauart ist jede einzelne Taste direkt auf ze::· beweglichen Teil der Gfleitführung des Schalters montiert und tritt durch einen Pührungswulst in einer öffnung von gleicher Form, wie der Querschnitt der betreffenden Taste. In diese::. Yp.lle müssen

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die Tasten praktisch ohne Spiel in der öffnung des Führungswulstes gleiten, damit sie, um einwandfrei rusgerichtet zu bleiben, ausreichend geführt sind. Dies h?t eine Verkomplizierung des Fabrikationsvorganges und auch der Montage zur Folge und kann zu übermäßiger Reibung der Tasten in den Führungswulst führen, was wiederum unschöne Riefen in den Tasten hervorbringt, dadurch daß diese bei der Betätigung aneinander reiben.

aufgäbe der Neuerung ist es, einen Schalter zu schaffen, der diese Nachteile der bekannten Bauarten infcl_ee der besonderen Ausbildung seiner Tasten nicht aufweist.

Gemäß der feuerung weisen die Seitenflächen je zweier benachbarter, einander zugewendeter, mit den zugehörigen beweglichen Teilen des Schalters fest verbundener Tasten zusammenwirkende Führungselemente auf, die ineinander eingreifen und sich in einer Richtung parallel zu der Betätigungsrichtung der Tasten erstrecken.

Dank dem neuerungsgemaßen Aufbau liegt die eine Seitenfläche einer beliebigen Taste zwangläufig zentriert gegen die Seitenfläche der Nachbartaste an, so da?, die Gesaratanordnung der Tasten eine gut ausgerichtete Einheit bildet. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung weist die eine Seitenfläche einer jeden Taste ein gerades Führungselement auf, das von einem schienenförmigen ^nsatz an dieser Seitenfläche gebildet ist, während das zugehörige, von der anderen Seitenfläche getragene Führungselement von zwei weiteren geraden schienenförmigen Ansätzen gebildet i?t, die voneinander einen Abstand haben, der gleich cer Breite des schienenförmigen, von der ersten Seitenfläche getragenen Ansatzes ist»

Gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung erstreckt sich jedes der geraden Führungselemente lediglich über einen Teil der Höhe der Drucktaste, nämlich von der 'Grundfläche der Taste aus mindestens über den Betätigungsweg der Tas^e. Nach einem speziellen Merkmal weist der Teil einer jeden Drucktaste, welcher oberhalb der Führungselemente liegt, einen Querschnitt auf, dessen länge kürzer ist, als die des querschnitts der

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Grundfläche, so daß die Tasten durch jeweils einen Zwischenraum jeder gewünschten Größe voneinander getrennt sind.

Statt auf einer der gegenüberliegenden Seiten der Tasten jeweils einen schienenförmigen Ansatz anzubringen, können deren mehrere vorgesehen werden, was die Führung und cie Stabilität der Führungselemente verbessert.

Die Neuerung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung und beim Studium der beiliegenden Zeichnungen leichter verständlich. Die Zeichnungen zeigen beispielsweise zwei Ausführungsformen eines Schalters mit Drucktasten nach der Neuerung.

Im einzelnen stellen dar:

Fig. 1 die Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines Schalters

mit Drucktasten gemäß der Neuerung, Fig. 2 die Draufsicht auf einen solchen Schalter, Fig. 3 die Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Neuerung, das eine Yariante des Schalters nach den Fig. 1 und 2 darstellt.

Der Steuerschalter mit Drucktasten gemäß den Fig. 1 und 2 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl (im Beispiel drei) von Schalteinheiten 1, die auf einer gemeinsamen Grundplatte 2 befestigt sind und in denen die Gleitführungen der Betätigungsstößel 3 montiert sind. An den äußeren "Enden der Stößel sind die Drucktasten 4 angebracht, mit deren Hilfe die Betätigungsstößel für die beweglichen Eontakte im Innern der Schalteinheiten betätigt werden.

Die Stößel 3 und ihre zugehörigen Drucktasten 4 werden durch die Schraubenfedern 5 nach oben gedrückt.

Jede Taste 4 hat einen rechteckigen Grundriß von länglicher Form. Die Seitenfläche einer Taste ist jeweils der Seitenfläche der nächsten Taste zugewendet. Gewöhnlich reicht die Führung eines jeden Stößels in der zugehörigen Schalteinheit nicht aus, um eine einwandfreie Ausrichtung der Taste 4, die auf dem' Stößel sitzt, zu gewährleisten, εο daß die einzelnen Tasten

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nicht genau gegeneinander ausgerichtet sind. Um diesem Kangel abzuhelfen, sind die einander zugewendeten Seitenflächen jeweils zweier nebeneinenderliegender Tasten mit geraden Führungselementen ausgestattet, die im Beispie" curch einen schienenförmigen Ansatz 11 an der einen Seitenfläche einer jeden Taste und durch eine zugehörige !Tutung auf der anderen Seitenflache jeder Taste gebildet sind. lie Eutung suf der anderen Seitenfläche kann in einfacher Tseise durch den Zwischenraum zwischen zwei weiteren schienenfcrmigen Ansätzen 12, 13 dargestellt sein, die voneinander einen Abstand aufweisen, der gleich der Breite des schienenfUrmigen Ansatzes 11 ist. Die schionenfcrmigen Ansätze 11, 12, 13 sind parallel zu der Betätigungsrichtung der Tasten und erstrecker sich über eine Länge, die mindestens so groß ist vie der Bet^tigungsweg der Tasten.

In dem dargestellten Beispiel sind die Führungsschienen 11, 12, 13 nur über einen Teil der Höhe der Tasten vorgesehen, beginnend von der Grünfläche der Tasten aus. lies geschieht aus Gründen des besseren Aussehens und ermöglicht es, die Tasten so anzubringen. άί-.S. die Führungsschienen innerhalb des Gerätegehäuses liegen, und daher nicht sichtbar sind, während die Tasten selbst durch geeignete Öffnungen 15 im Gehäuse oder der Schalttafel treten.

^wird eine Taste, zum Seispiel die Taste, welche in der Zeichnung in der Mitte dargestellt ist, gedrückt, so gleiten die an den Seitenflächen dieser Taste angebrachten Führungselemente entlang der Führungselemente der benachbarten Seitenflächen, so ceS die Gesamtar.orinung der Tasten, wie auch ihre Lage sei - betätigt oder nicht - stets einwandfrei ausgerichtet bleibt.

Bei dem nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Tasten 4 nur durch einen sehr kleinen Zwischenraum voneinander getrennt, der der Tiefe der Führungsschienen 11, 12, 13 gleich ist, d. h., die einzelnen Tasten Ii-ren "oraktisch Seite an Seite»

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Sollen nun die einzelnen Tasten deutlich voneinander getrennt werden, wie dies gemäß dem in der Fir. 3 dargestellten Beispiel der Fall ist, se wird der obere Teil. 17a der Tasten 17, also der Teil, der sich oberhalb cer Führungselemente 11,12,13 befindet, kürzer ausgeführt, als cer untere, die Führungselemente tragende Teil 17b. In diesem Falle halten die geraden Führungselemente 11 und 12, 13 die Tasten einwandfrei gegeneinander ausgerichtet und arbeiter:, unter der Abdeckung unsichtbar, zwischen den herausragenden, auf abstand liegenden Teilen 17a der Tasten.

Die Neuerung ist keineswegs auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie ermöglicht zahlreiche Abwandlungen gemäS den aufgezeigten Möglichkeiten, ohne daß hierzu vorn Grundgedanken der '^Teuerung abgewichen wird .

So könnten z. E. die zusammenwirkenden geraden Führungselemente auch einen anderen als den aufgezeigten rechteckigen Querschnitt haben, oder aus mehreren schienenf-'rmigen Ansetzen bestehen. Sofern die Tasten lückenlos aneinander liegen sollen, kann die ifutung auch in den Körper der Tasten selbst eingebracht werden, statt sie mit Hilfe zweier Ansätze an die Taste anzuformen.

Claims

23. i.ai 1966 Y//hi P.A. 273 0^5*25.5.66 Schutzan sr» rüche

1. Steuerschalter mit Drucktasten in Reihenanordnung, insbesondere mit Drucktasten von rechteckigen: Querschnitt, die Seite an Seite aneinandergereiht sind, ^du^£|^_g£kej]nz^2i_chn^t_J,_ daß die Seitenflächen je zweier benachbarter, einander zugewendeter, mit den beweglichen Teilen (3) des Schalters fest verbundener Tasten (4) zusammenwirkende Führungselemente (11, 12, 13) aufweisen, die ineinander eingreifen und sich in einer Richtung parallel zu der Betätigungsrichtung der Ästen (4) erstrecken,

2, Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenfläche einer jeden Taste (4) ein gerades führungselement (11) aufweist, das von einem schienenförmigen Ansatz an dieser Seitenfläche gebildet ist, während das zugehörige von der anderen Seitenfläche getragene Führungselement (12, 13) von zwei weiteren geraden schienenförmigen Ansätzen gebildet ist, die voneinander einen Abstand haben, der gleich der Breite des schienenförmigen, von der ersten Seitenfläche getragenen Ansatzes ist.

3» Steuerschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes der geraden Führungselemente lediglich über einen Teil der Hohe der Drucktaste (4) erstreckt und zwar von der Grundfläche der Taste aus mindestens über den Betätigungsweg der Taste.

4. Steuerschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet; daß der Teil einer jeden Drucktaste (4)₅ welcher oberhalb der Führungselemente (11, 12, 13) liegt, einen Querschnitt aufweist, dessen Länge kürzer ist, als die des Querschnitts der Grundfläche, so daß die Tasten (4) durch jeweils einen Zwischenraum von gewünschter Größe voneinander getrennt sind.

5. Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der einander gegenüberliegenden Seitenflächen als Führungselement mehrere schienenfcrmige Ansätze vorgesehen sind.