DE1943272A1 - Thermostatisches Mischventil - Google Patents
Thermostatisches MischventilInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. H. Pfister
Dipl.-Ing. H. Pfister
20. August 1969
Die Erfindung Detrifft thermostatische Mischventile und insbesondere
solche, die im Haushalt, zum Beispiel für die
Steuerung der Wasserzufuhr fUr eine Dusche, ein Waschbecken, Bad, Küchenausguß oder dgl. verwendet werden können.
Steuerung der Wasserzufuhr fUr eine Dusche, ein Waschbecken, Bad, Küchenausguß oder dgl. verwendet werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein thermostatisches Mischventil vorgesehen,
das ein Gehäuse, zwei Mediumeinlaßöffnungen für die
Zufuhr des zu mischenden Mediums, eine Auslaßöffnung für die Abgabe des Mediums vom Gehäuse und eine thermische Regeleinrichtung
zur Einstellung des Mengenverhältnisses der von den
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Einlaßöffnungen zugeführten Medien in Abhängigkeit von der
Temperatur des aus den Einlaßöffnungen zur Aualafiöffnung strömenden
Mediums aufweist, wobei die thermische Regeleinrichtung ein temperaturempfindlicheβ Element enthält, das eine gewundene
Spule, wie nachstehend als Schichtstreifen erläutert,
aufweist. Der Ausdruck "gewundene Spule1* bezieht sich auf
ein Element, dessen Form daduroh hergestellt ist, daß man zuerst einen Streifen in Form einer Sohraube mit im Abstand liegenden
Windungen biegt, wonach diese Schraube selbst in eine größere Schraube umgeformt wird, wobei die Achse der ersten
Schraube der Schraubenform der größeren Schraube folgt. Während normalerweise der Schichtstreifen aus Bimetall besteht,
kann er beispielsweise auch aus nichtmetallischem Material, wie Kunststoffmaterialien mit verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
hergestellt sein. Der Streifen kann mit einem Schutzüberzug aus Metall oder anderem Material versehen
sein, um eine Korrosion an der Verbindung der den Streifen bildenden,geschichteten Metalle zu verhindern oder
herabzusetzen. Während am besten die Achse der Hauptschraube
oder größeren Schraube geradlinig sein kann, kann die Achse
der Hauptschraube selbst einer gekrümmten Bahn folgen.
Vorzugsweise liegt das temperaturempfindliche Element in ejinem
Raum innerhalb des Gehäuses, das mit Einrichtungen für die Zufuhr gemischten Mediums in den Raum an oder nahe einem Ende
des temperaturempfindlichen Elementes versehen ist, wobei die
Auslaßöffnung von dem Raum in einer Stellung zwischen den Enden des temperaturempfindlichen Elementes ausgeht. Mit
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dieser Anordnung unterstütst der feil des Raums «wischen der
AuslaSuffnung und dem anderen Ende des temperatürempfindlichen
Elementes die Hinrichtung im Sinne einer Rückkopplungefunktion, um eine übermäßige Fluktuation oder Sprünge der thermischen
Regeleinrichtung bei der Regelung der Verhältnisse von he!Bern und kaltem Medium iu verhindern, die innerhalb des
Misohventils gemischt werden, während der fortschreitende
Durchgang gemisohten Mediums durch aufeinanderfolge Wicklungen
des temperaturempfindlichen Elementes ein besonders söhneHeβ und genaues Anspreohen als funktion der Xnderungsgesohwindigkeit
der Regelvariablen schafft.
Vorzugsweise ist in der Temperaturrege!einrichtung ein Ventilglied
gelagert» um die Verhältnisse der Mediumströmung durch
dia im Abstand liegenden heißen und kalten HlschOffnungen su
steuern, die jeweils mit den beiden Einlaßöffnungen verbunden sind, wobei das Ventilglied in Abhängigkeit von Änderungen
in der Axiallänge des gewundenen temperaturempfindlichen Spulenelementes beweglich let· Die MisohBffnungen sind voreugsweise
in radialer Richtung duroh ein hohles Steuerglied offenι
«wischen den SinlaBselten der heißen und kalten Hisohuffnungen
1st eine Barriere vorgesehen und das Ventilglied kann «wischen Stellungen gleiten, in denen die Auslasseiten der Misohöffnungen
teilweise geschlossen werden, um die Verhältnisse von dort hinduroh EUgeführtem heißen und kalten Medium su verändern.
In einer beispielsweisen AusfUhrungsform, die noch später im
einseinen beschrieben werden wird, hat das hohle Steuerglied einen Teil» der sich axial besüglich des temperaturempfindll-
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chen Elementes erstreckt und ist selbst in axialer Richtung
zwischen einer Ventilöffnungsstellung und einer Ventilsohließsteilung
mit Bezug auf eine der Einlaßöffnungen verlagerbar. Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, kann das Ventilglied
an einem Ende des temperaturempfindliohen Elementes befestigt sein, während das andere Ende des temperaturempfindlichen
Elementes an einem Semperatursteuerglied befestigt
werden kann, wodurch dia Temperatur des Mediumgemisches am Auslaß durch Veränderung der Stellung des Temperatursteuergliedes
gesteuert werden kann. Gemäß einer beispielsweisen Ausführungeform wird ein von* Hand drehbares Glied im Gehäuse
vorgesehen. !Dieses Glied ist sowohl für axiale als auch für eine Drehbewegung unabhängig steuerbar. Sie Drehbewegung
wird zur Steuerung der Stellung des Temperatursteuergliedee
benutzt, während die Axialbewegung für die Steuerung des öffnens und des Schlieflens der HaupteinlaSöffnungen verwendet
wird.
Gemäß alternativer Ausführungsformen der Erfindung wird die Steuerung der Temperatureinstellung am gegenüberliegenden Ende
des Gehäuses bezüglich der Steuerung des Volumendurchsatzes vorgesehen;
dies ergibt eine Vereinfachung des Miechventils sowohl
vom Standpunkt der Konstruktion als auch vom Standpunkt der Wartung während des Betriebes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die später noch im einzelnen beschrieben wird, ist das hohle Steuerglied nicht
axial, jedoch drehbar innerhalb des Gehäuses beweglich, wobei
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die Steuerung der Einstellung des temperaturempfindlichen EIe-■
mentes durch Drehung des hohlen Steuergliedes bewirkt wird. Dies ermöglicht eine besondere einfach herzustellende und zu
wartende Konstruktion, wobei die Durchsatzsteuerventileinrichtung mit Innenflächen des hohlen Steuergliedes zusammenwirken
kann.
Anhand der Zeichnung, in deren Figuren 1-3 drei Ausführungsformen
des Mischventile gemäß der Erfindung in diagrammatischen Schnittansichten dargestellt sind, sei die Erfindung näher
erläutert.
1 zeigt ein Mischventil, das ein Gehäuse 1 aufweist, das mit einem Heißwassereinlaß 2, einem Kaltwassereinlaß 3
und einer Auslaßöffnung 4 versehen ist. Axial innerhalb des
Gehäuses 1 erstreckt sich ein hohles Steuerglied 5» das an einem Ende einen Abschnitt 6 von vergrößertem Durohmesser hat.
Radial durch den zylindrischen Abschnitt β mit größerem Durchmesser des hohlen Steuergliedes erstrecken sich Heißwassermisohöffnungen
7 und Kaltwassermischöffnungen 8. Eine Barriere 9 reicht quer über das hohle Steuerglied, um die Heißwasser-
und Kaltwassermischöffnungen 7 und 8 voneinander zu trennen. Ein ringförmiges Ventilglied 10 ist gleitend auf dem äußeren
umfang des Abschnittes 6 mit größerem Durchmesser gelagert,
so daß bei einer relativen Axialbewegung zum hohlen Glied die Heißwasser- und Kaltwassermischöffnungen stärker oder schwächer
geschlossen werden, um so das Verhältnis des durch die Mischöffnungen in Abhängigkeit von der Axialstellung des Ven-
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tilgliedes 10 gehenden Wassers zu steuern. Um eine welche Betätigung
des Ventilgliedes 10 zu erreichen, können die Berührungsflächen des Ventilglledee 10 und des Abschnittes 6 mit
größerem Durchmesser mit OberflachenbeSchichtungen von PoIytetrafluoräthylen
oder ähnlichem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert versehen sein. Eine gewundene Schraube oder
Schlange eines Bimetall-Schichtstreifens 11 ist innerhalb des ringförmigen Raumes zwischen dem Gehäuse und dem hohlen Glied
5 gelagert. Ein Ende 12 des Bimetall-Elementes 1st mit.dem Ventilglied 10 verbunden, während das andere Ende 13 des Bims
tall- Element es an einem Temperatursteuerglied 14 befestigt ist.
Das hohle Glied 5 ist im Gehäuse axial gleitend gelagert und
mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts mittels einer Druckfeder 15 vorgespannt, deren Spannung mittels einer Federeinsteileinrichtung
16 steuerbar ist. In der dargestellten Stellung ist die HelQwassereinlaßöffnung 2 für eine Wasserströmung
durch ein Ventilglied 31 geschlossen, das mit einem
O-Ring-Ventilsitz 32 In Eingriff steht.
Rechte am hohlen Ventilglied 5 ist ein Steuerventil für die Kaltwassereinlaßöffnung 3 vorgesehen, das ein Ventilglied J
18 aufweist, welches axial in Eingriff mit einem Ventilsitz beweglich ist, der ebenfalls in Form einer O-Ring-Diohtung
ausgebildet ist. O-Ring-Dichtungen können für die Ventilsitze 17 und 32 vorgesehen sein, da geeignete Anschläge zur Ver-
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hinderung einer Überbeanspruchung der O-Ringe vorgesehen sind.
Eine geeignete Verkeilung hindert das hohle Glied 5 an einer Drehung. Das Temperatursteuerglied 14 ist für eine axiale
Gleitbewegung im hohlen Glied 5 mit einer Keilverbindung versehen,
so daß es, relativ zum hohlen Glied 5 undrehbar ist.
Ein von Hand drehbares Glied 20 ist am rechtsseitigen Ende des hohlen Gliedes 5 vorgesehen und weist ein schnell wirkendes
Multistartgewinde auf, das mit einem entsprechenden Gewinde
am Temperatursteuerglied 14 in Eingriff steht, wobei durch Drehung des von Hand drehbaren Gliedes 20 eine axiale Verlagerung
des Temperatursteuergliedes -14 hervorgerufen wird. Ein Temperatureinstell-Steuerknopf 21 ist zur Drehung am
rechtsseitigen Ende des Gehäuses vorgesehen und ist mit einem Drehantriebsglled 23 antriebsmäßig verbunden, das am linksseitigen
Ende mehrere Zähne 26 aufweist, die mit Zähnen 25 am handdrehbaren Glied 20 zusammenwirken, um sicherzustellen,
daß das Glied 20 in Übereinstimmung mit der Stellung des Temperatureinetelleteuerknopfes 21 in seiner Drehstellung eingestellt
wird. Die Zähne 25 und 26 haben sich axial erstrekkende
miteinander zusammenwirkende Oberflächen, so daß die Drehverbindung zwischen den Gliedern 20 und 25 trotz dazwischen
auftretender relativer Axialbewegungen aufrecht erhalten wird. Mittels eines Kugellagerlaufringeβ 24 wird ein HauptventUschiieQsteuerglied
19 innerhalb des Drehantriebsgliedes 23 gehalten. An diesem Steuerglied 19 ist am rechtsseitigen
Ende ein Ein/Aus-Steuerknopf 22 für das Volumen befestigt.
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- 8 mit einem Schraubeninnengewinde dee von Hand betätigbaren Dreh-
gliedes 20 schraubbar verbunden, weswegen bei einer Drehbewegung
des Knopfes 22 eine Drehung des Gliedes 19 mit daraus resultierender Axialbewegung des von Hand drehbaren Gliedes
20 eintritt. Das Ventilglied 18 wird mittels einer Druckfeder 33 in Eingriff mit einer sich verjüngenden Schulter 29
innerhalb des Gliedes 20 gedruckt. Verschiedene O-Ring-Dichtungen
30 sind in der Figur an geeigneten Stellen zur Verhinderung von leckströmungen vorgesehen. ·
Das thermostatische Regelventil arbeitet wie folgt:
In Fig. 1 ist das Regelventil in seiner Aus-Stellung gezeigt,
wobei beide Haupteinlaßöffnungen durch ihre jeweiligen Hauptsteuerventile
geschlossen sind, die die Ventilglieder 31 und 18 und die Ventilsitze 32 und 17 enthalten. Das Ventil kann
betätigt werden, indem der Knopf 22 gedreht wird, um eine Bewegung
des von Hand drehbaren Gliedes 20 nach rechts hervorzurufen. Anfänglich läßt das Ventil 15 das hohle Glied 5 sich
nach rechts bewegen, wodurch heißes Medium durch die Einlaßöffnung
2 und die Mischöffnung 7 in die ringförmige Mischkammer strömen kann, in welcher die gewundene Bimetall-Spule 11
untergebracht ist. Da die Feder 33 die Feder 15 beinahe ausgleicht, ruft jede maßgebliche Strömung durch die Einlaßöffnung
2 einen Abfall des Druckes hervor, der auf das linksseitige Ende des hohlen Gliedes 5 wirkt und In Beziehung eteht mit dem
statischen Druck, der auf das rechte Ende des hohlen Gliedes 5 wirkt, so daß dieses hohle Glied 5 eine Gleichgewichts-8teilung
einnehmen kann, wenn beide Einlaßöffnungen offen sind
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und die Schultern 27 und 28 im Abstand voneinander liegen.
Sine weitere Öffnungebewegung des Ventile duroh Drehung am Knopf 22 bewirkt ein Zurückziehen des von Hand drehbaren
Gliedes 20, wodurch beide Einlaßöffnungen in ihrem öffnungsquereohnitt
unter Beibehaltung der Gleichgewichtslage vergrößert werden» Das Verhältnis von heißen und kalten Medien,
die aus der Auslaßöffnung 4 abgegeben werden, hängt von der Stellung des' ringförmigen Ventilgliedes 10 und dem Ausmaß ab,
bis zu welchem es die Heißwasser- und Kaltwassermisohöffnungen
7 und θ versperrt. BIe Stellung des ringförmigen Gliedes 10
wird durch das Bimetall-Element 11 geregelt, das im allgemeinen in Übereinstimmung mit der Drohstellung des handbetätigbaren
Drehgliedes 20 eingestellt wird, welches duroh das schnell wirkende Multistart-Gewinde am Temperatursteuerglied
14 zur Wirkung kommt. Für jede besondere Einstellung des Temperatursteuergliedes 14 wird das rechtsseitige Ende des
Bimetall-Elementes 11 in eine solche Stellung gebracht, daß
Temperaturfluktuationen der gemischten Flüssigkeit eine Expansion oder Kontraktion der axialen länge des Bimetall-Elementes
hervorrufen. Wenn also die Temperatur des Gemisches sich erhöht, dehnt sich das Bimetall-Element aus, wodurch sich
eine nach links gerichtete Bewegung des ringförmigen Ventilgliedes
10 ergibt, um teilweise die Heißwassereinlaßmisohöffnung
zu schlieöen und die Kaltwasaermisohöffnung θ zu
öffnen. Die längliche Ausbildung des Bimetall-Elementes mit fortschreitendem Eontakt des gemischten Mediums mit dem Element
schafft eine Gesohwindigkeits-Rückkopplungefunktion, wodurch
sich ein besonders söhnelies und genaues Ansprechen des
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Bimetall-Elementes ergibt, mit der Folget daß «Ine Regelfunktion
vorhanden ist, die nur eine geringe Neigung für weite Sprünge oder Fluktuationen hat. Indem die Auslaßöffnungen
4 vom rechtsseitigen Ende des Bimetall-Elemente« 11 im Abstand liegen, wird ein relativer toter Kaum am rechten Ende
des Bimetall-Elementes geschaffen, aus dem ein gewisser Betrag
der Stabilisierung des temperaturabhängigen Signale resultiert, was wiederum dazu führt, daß das gemischte Medium
temperaturmäßig zuverlässig abgegeben wird.
Das vorstehend beschriebene thermostatisohe Ventil hat viele
Vorteile. Besonders schafft das. gewundene spulenförmlge Bimetall-Element
ein schnelles Ansprechen wegen des großen Oberflächenbereicheβ des Bimetalls und hierin unterscheidet
sich das erfindungsgemäße Ventil vorteilhaft von herkömmlichen
thermostatischen Misohventilen, die mit wärmeempfindliohen
Elementen des Dampfdruck-Balg-Typs arbeiten· Diese Bampfdruok-Balg-Elemente
haben eine lange Ansprechzeit, da eine Verdampfung oder Kondensation stattfinden mufl. Wegen des
schnellen Ansprechene läßt sich eine genaue Einstellung der Abgabetemperatur gemäß der Erfindung erreichen, während die
Geschwindigkeiterüokkopplungefunktion, die sich aus dem abgestuften
Abfühlen der !Temperatur gemischten Mediums längs der Erstreckung des Elementes ergibt, zu einem schnellen Ansprechen
in Verbindung mit geringen Sprüngen, Pendelungen oder Fluktuationen beiträgt. Darüber hinaus wird die Temperatur
des gemischten Mediums unmittelbar nach dem Misohen in einem
kleinen Hohlraum abgefühlt, was wiederum zu dem wünschenswerten
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eohnellen Ansprechen beiträgt. Wegen dee eohnellen Anepreohene
in Verbindung alt geringen Sprüngen kann das Regelventil alt einer größeren Regelbewegung pro gegebener Temperatur-
£*derung ausgestattet werden, wodurch sich eine höhere Genauigkeit
ergibt. Sine besonders illustratire Ausführung
list sloh leicht aus nloht-rostendea Stahl in Verbindung mit
billigen und virksaaen 0-Ring-Diohtungen herstellen, um
FlüeslgkeltsrerluBte su vermeiden. Die einfache Anordnung let
so, daß das Volumen des Mediuadurohgangee durch ein Glied,
nämlich den Knopf 22 gesteuert wird, während die Auslaßtemeperatur
durch ein anderes Glied, · nftmlioh den Knopf 21 gesteuert wird. Dies führt su der besonders einfachen Anwendung
der Vorrichtung dank der la Gleichgewicht befindlichen Sohwiaabewegung des Hohlgliedes 5, das leicht für eine besondere
llnstellung des theraostatlsohen Ventile in einer
epesiellen Umgebung eingestellt werden kann, indem die Federe ine teileinrichtung 16 betätigt wird.
Blne weitere Verbesserung, die in der Ausführung gemäß Fig.
Torgesehen werden kann, eonließt eine Einrichtung «up Verhinderung
einer weiteren Drehung dee Knopfes 22 ein, naohdem die ▼olle Offenstellung erreicht worden let. Sine solche Einrichtung
kann einen dehnbaren Greifring umfassen, der in einer ringförmigen, la Querschnitt V-förmigen Hut an der Verbindung
der Glieder 20 und 23 Torgesehen 1st, wobei dieser Ring in Greifeingriff alt der Innenseite des röhrenförmigen Gehäuses
ausgedehnt ist, wenn die Glieder 20 und 23 in axialer Richtung susammengebracht sind,
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In Pig. 2 let ein thermoetatieob.ee Mischventil geieigt, das
ein Gehäuse 101 aufwelet, welche· alt einem HelflwassereinlaS-H1
einem EaItwaseereInIaS C und einer AuelaBöffnung 102 versehen «
1st. Innerhalb dee Gehäuses 1O1erstreokt βloh axial ein hohle· f
Steuerglied 103· dae HeiBwaBiermleohöffnungen 125 und IaItwaesermlechb'ffnungen
126 aufweist, die eioh radial duroh da·
hohle Steuerglied 105 nahe dessen rechtsseitigen Bndee er-Btrecken.
Ein Trennglied 124 erstreckt eich quer Über dae Innere dee hohlen Steuergliedes, um die Heißwasser- und Kalt-*
waesermieohOffnungen 125 und· 126 voneinander su trennen. Bin
ringförmigeβ Ventilglied 132 ist an äuSeren Umfang Ass fells
dee hohlen Steuergliedes gleitend gelagert, das alt dta Mischöffnungen
versehen 1st und Abschnitte 133 und 134 hat» dl·
mit den Heißwasser- und Kaltvaesermieohöffnungen 125 «nd 126
eueammemrirken, so da0 bei Axialbewegung des Tentllglledee
132 relativ zum hohlen Glied 103 die Hell- und laltwasser-Dlechöffnungen
in gröBerem oder geringere» MaB gesohloeeen
werden, um so das Verhältnis des Mediums su steuern, das duroh
die Misohöffnungen in Abhängigkeit too der Axialbewegung des
Ventllgliedes 132 hindurohgelaeeen wird» Vm ein welches Arbeiten des Ventilgliedes 132 su erreichen, kann eine der Berührungsflächen des Ventllglledss und des hohlen Gliedes mit
einer Oberf^ionenbeschichtung aus Polytetrafluorethylen oder
einem anderen Material mit niedrigem Reibungebeiwert vereehen
sein. Ein gewundener, epulenförmlger bioetalllsoher Öohlohtetreifen
104 ißt innerhalb des ringförmigen Raums swlsohsn dem
Gehäuse 101 und dem hohlen Glied 103 angebracht· Ein Ende des
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Bimetall-Elementea tat mit dem Ventilglied 132 verbunden,
während das andere Ende des Bimetall-Elementes bei 106 an
einem Temperatursteuerglled107 befestigt ist«
Dae Temperatursteuerglied 107 iet für eine axiale Gleitbewegung
relativ zum hohlen Glied 103 verkeilt und steht mit einem Hülsenabsohnitt eines von Hand drehbaren Gliedes
schraubbar in Eingriff. Wie dargestellt« 1st das von Band drehbare Glied mittels eines Knopfes 114 drehbar, so daß bei
Drehung des Knopfes 114 eine Axialbewegung des Temperatursteuergliedes
107 mit sioh daraus ergebender Steuerung der Lage des linken Endes des temperaturabhängigen Elementes
erfolgt.
Das hohle Glied 103 ist im Gehäuse axial gleitend beweglich
gelagert und - mit Beaug auf die Zeichnung - naoh rechts
durch eine Druckfeder 117 vorgespannt, deren Spannung mittels
eines federeinstellknopfes 115 steuerbar ist« der in da;* linke
Ende des Gehäuses 101 eingeschraubt 1st, wobei duroh Ein· oder Ausschrauben des Binstellere 115 im Gehäuse die Lage
des von Hand drehbaren Gliedes 109 und somit »uoh die Stellung
des linksseitigen Endes der feder 117 einstellbar ist, Is
können auch alternative Mittel sur einstellbaren Anordnung der Feder 117 vorgesehen sein· In der dargestellten Stellung wird
der Einlaß heißen Mediums mittel« einer Ablichtung^ItSl eines
Ventilgliedes 113 geeohloesett^ das mit einem Yentilsife
einer Einlaßöffnung zusammenwirkt, die sioh in axialer Richtung
zum linken Ende des hohlen Gliedes 103 hin öffnet· Das
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-H-
Ventilglied 113 ist drehbeweglich am linken Ende des hohlen
Gliedes 103 gelagert, voduxoh eich die Dichtung 112 in Verbindung mit dem Ventilsits 110 drehen kann» im ImIl9 d*3
der Knopf 114 gedreht wird, wenn die SinlaSöffnung innerhalb
des Ventileitsee 110 geschlossen ist. Bin Kugeldruoklagerring
116 ist Kwisohen dem Eineteller 115 und dem τοη Hand drehbaren
Glied 109 angeordnet, um den Druok der Feder 117 aufsu-.
nehmen»
Am rechtsseitigen Ende des hohlen Gliedes 103 ist ein Steuerventil für den Einlaß kalten Mediums rorgesehen. Dieses
Ventil hat ein Einlaßöffnungsrentilglied mit einem Sits 131,
das mit einer Abdichtung 130 durch das hohle Glied 103 susammenwirkt.
Das hohle Glied 103 wird gegen eine Drehung durch geeignete Verkeilung durch Zusammenwirkung mit einem axial
beweglichen Glied 119 gesichert, das innerhalb des Gehäuses 101 axial beweglich aufgenommen ist, jedooh selbst gegen
Drehung gesichert ist, indem es mit einem Stopfenglied 121
susammenwirkt, das in das rechtsseitige Ende des Gehäuses -101
eingeschraubt ist. Sine Axialbewegung des Gliedes 119 wird durch Zusammenwirkung eines steilgängigen Gewindes an jenem
Glied mit einem Gewindeabsohnitt des von Band drehbaren Mediumstromsteuergliedes
122, das einen Knopf 123 oder einen.
ersielt. '
anders geformten Steuerhebel trägt«/Bine ?e*der 118 steht
unter Druok swisehen dem Glied 119 und dem Srennabsehnitt 124.
Das Glied 132 bildet eine Mischkammer 127, in welcher das
durch die heißen und kalten Misohöffnungen 125 und 126 suge-
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führt· Medlua gtalaoht wird, beror s»n ta duroh mehrere AualaBkanllt
tntwtiohen IiSt9 τοη dtntn nur «in·« bti 128 dargtittXlt
lit. Yeraohltdtnt O-Ring-Diohtungtn aind In dtr figur
an geeignetes Stellen iur Verhinderung τοη Itokvtrluattn gt~
thtnoatatiftoht Sttuerrentll gtaftfi 91g· 2 arb«ittt «It
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SM SttutrrtBtll ist in dtr mbgttohtlttttn Sttllung gtitigt*
wob·! btidt Bfettpttinlftieffttttttftn duroh Hirt Jtwtlligtn Haupt-•ttutmntiti
gtsohlotsttt Und« dlt dit ?tntilglltdtr 120 und
110 und die Ttntileits* 150 und 112 aufwtlttn. tr« alt d« Betrieb
dtt Ventil·· en beginnen, wird dtr Knopf 123 gedreht, us
•ο tint Btwtgung de· Oliede· 119 dank dtr Wirkung dta «te11- '
giagiftn etwindta iwiaestn dtn Gliedern 122 und 119 naoh recht·
herrowmruftn. Iu Anfang bewirkt die ftdtr 117» da· dm· höhlt
Oiled 105 «loh naoh reoht· bewtgt, ·ο daB hei Be· Mtdius in daa
Innere dta hohlen Olittta 105 fuatraatu kann» τοη wo ta duroh
dia HeitMiathÖffnung 1t5 ni MiaohkaaMr 127 und τοη dort duroh
dit öffnungen 128 au dtr Kaaatr strömen kann, dit dat wftrateapfindliohe
HtMit 104 enthllt und dit Aualaittffnung 102 aufweiit.
Sa die Feder 118 dar ftdtr 117 beinahe daa Gleichgewicht hält, hat Jede aatgeblloh· Strömung duroh dit HtiBwaaatreinlAlöffümng
tint Atnalan dta Xtruokta am linkaatitigtn fnde
dta hohlen Gliedes 103 in Vergleich mit dm atatiaohtn Bruok aur
folg·» dtr auf da· rtohteeitigt Ende des hohlen Glitdta 103
wirkt» so daß daa höhlt Glied 103 eine Gleichgewichte·teilung
herstellen kann, wobei beide Einlaßöffnungen offen alnd· line
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weitere uffnungsbewegung des Ventile duroh Drehung dee
Knopfes 123, wobei das Glied 119 eurttokgeeogen wird, hat but ',
Folge, daß beide Einlaßöffnungen In ausgeglichener Welse in
verstärktem Maß geöffnet werden.
Das Verhältnis von heißem und kaltem Medium In dem durch die
Auelafiöffnung 102 abgegebenem Gemleoh hängt von der Stellung
des ringförmigen Ventllgliedes 132 und τοπ dem MaS ab, bis bu
dem dessen Abschnitte 133 und 134 die Heißmlsoh- und Kaltmisah- (
öffnungen 125 und 126 versperren« Die Stellung des ringförmigen
Gliedes 432 wird duroh das Birnetall-Slement 104 gesteuert,
das im allgemeinen in ObereInStimmung mit der Drehstellung
des von Hand drehbaren Gliedes 109 in Stellung gebracht 1st,
welches duroh ein Gewinde, vorzugsweise von einem söhne11 wirkenden Multlstarttvp, auf das Temperatureteuerglled 107 wirkt·
Bei jeder epesiellen Einstellung des Temperetursteuergliedee
107 wird das linksseitige Ende des Bimetall-Elementes in solche Stellung gebracht, daß Temperaturfluktuationen der gemischten
Flüssigkeit eine Expansion oder eine Kontraktion der
axialen Länge des Bimetall-Elementes hervorrufen. Wenn also
die Temperatur des Gemisches sunimat, dehnt ei oh das Blaetall-Element
aus, weswegen sich eine Bewegung des ringförmigen Ventllgliedes
132 nach links ergibt, wodurch die HeißwassereinlaBmisohöffnung
125 teilweise geschlossen und die Kaltwaesermleohöffnung
126 geöffnet wird.
Die einfache Anordnung ist von der Art, dafl das Volumen des
Mediuadurchsatzes von einem Glied gesteuert wird, nämlich dem
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Knopf 123» während die Auelaßtemperatur duroh ein anderes
Glied, nämlich den Knopf 114 gesteuert wird· Mit einer steilgängigen Gewindeverbindung zwischen den Gliedern 119 und 122
kann ein einfacher Hebel benutet werden, um den Knopf 123 zu
ersetzen, bo daß eine sehr sohnelle und leichte Steuerung des Mediumdurehsatzes für jeden, der das Ventil benutzt, an die
Hand gegeben werden kann. Dies führt zu der besonders einfachen Verwendung der Einrichtung, dank der im Gleichgewicht
befindlichen Sohwebewirkung des hohlen Gliedes 103, das genau eingestellt werden kann, wenn man das thermostatisohe Ventil
in einer besonderen Umgebung montiert, indem einfach der federe insteiler 115 eingestellt wird«
Die Verwendung einer Vormisohkammer 127 gestattet.es, dad ein
Druckabfall zwischen der Mischkammer und der Kammer erzeugt wird, die das wärmeempfindliohe Element enthält. Dieser Druckabfall
schafft sowohl einen besseren Hisoheffekt als auch die
Verwendung eines offenen Auslasses von der Auslaßöffnung 102,
sogar wenn Hoohdruckflüssigkelt beiden Einlaßöffnungen zugeführt
wird; sollte das Mischventil zum Beispiel am Boden eines hohen Turme von Etagenblöcken verwendet werden. Palls man
solch einen Druckabfall nicht schaffen würde, ergäbe aioh unter
solchen Bedingungen eine Heigung zur Turbulenzbildung, was schwerwiegende Vibrationen der Hülse 1.32 mit der ei oh daraus
ergebenden Beschädigung und Abnutzung des Mischventil* nur
Folge hätte, ganz abgesehen von dem unangenehmen Geräusch, das hervorgerufen werden könnte.
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Während ee besonder· günstig für den Abeohnitt dee hohlen GItdes
103 ist, der von dem Hülsenventilglied 132 berührt wird,
wenn man ihn mit einem Material mit geringem Reibungebeiwert
überzieht, ist es auch besondere vorteilhaft, die gesamte
äußere Oberfläche dee hohlen Gliedes 103 mit einem Material
mit niedrigem Reibungebeiwert zu beschichten, weil dies dazu beiträgt, eine KalkanSammlung während längerer Verwendung
des thermostatisohen Mischventile in Hartwasser-Bezirken zu
verhindern. Darüber hinaus erleichtert dies die Gleitbewegung des wärmeempfindliehen Elementes, das einfach in Berührung
mit der Außenseite des hohlen Gliedes 103 gebracht werden
kann.
Die Tatsache, daß da© Yentilglied 113 für eine Drehbewegung
durch das Ende des hohlen Gliedes 103 gelagert ist, gewährleistet, daSi;, wsiiQ des Miesfcwatil sich in seiner Aus-Stellung
befindet,, ®s gleichwohl möglich ist, den Knopf 114 zu verstellen,
um die Temperatureineteilung ohne Beschädigung des
Dichtungsringes 112 zu ändern. Der Dichtungsring 112 kann somit
einfach mit dem von Rand drehbaren Glied 109 und dem Sitz 110, an dem as anliegt, rotieren. Die Gewinde zwischen der
Hülse 108 und dem Glied 107 und zwischen den Gliedern 119 und
122 werden am besten mit Polytetrafluoräthylen oder einem/anderen
Material mit niedrigem Reibungebeiwert beschichtet, um die schnelle und einfache Bewegung der Steuerventile 114 und
123 zu erleichtern.
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lint Wtlttr· Verbesserung, di· in Verbindung mit den gewundenen, spulenftfrmigen, wärmeempflndliohen Element verwendet
werden kann, besteht darin, daß man ein Seil oder eine Schnur
105 au· Kunststoff, Slllkongummi oder anderes biegsamen Material duroh das„Innere des gewundenen epulenf Ureigen, wärme-•mpfindllchen
Elementes 104- einfädelt, um den toten Raum innerhalb der Spule herabsttsetaen und eine wirksame Verbesserung (in
the gain) su erhalten, indem man mehr Bimetall hinzufügen kann, um die Genauigkeit und die empfindlichkeit su erhöhen, ohne
Aal Übermlöige Vibrationen oder Osslllatlonen während der Benutsung
auftreten·
flg. J selgt eine Aueführung, bei der der hauptsächliche Untersohled
gegenüber den bisherigen figuren darin besteht, das
das hohle Steuerglied im Gehäuse nloht axial beweglich ist.
Grundsätslloh haben die verschiedenen Teile dieser Ausführungeform
dieselben Besugssahlen wie bei der Ausführung gemäB fig.1
mit der Ausnahme, das für sie die sweihunderter Serie gewählt ist.
In flg. 3 ist ein hohles Steuerglied 205 durch Verschraubung
an einem Drehantriebeglied 223 befestigt, derart, daß ee
drehbar, Jedoch nicht axial gleitbar ist, wobei das Glied 223 innerhalb des Gehäuse· 201 untergebracht let. Eine Hülse 250
ist durch Zement oder Leim 261 am Gehäuse 201 befestigt und mit einem Teoperatureteuerglied 251 verkeilt, das mittels
eines Sohnellganggewindes mit dem Glied 223 rereohraubt ist.
Mit dieeer Anordnung wird erreicht, daß bei einer Drehung dee
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Gliedes 223 da· ailed 251 βioh Ib Oehltuee 201 axial bewegt.
An dem Glied 251 1st ein Verbinder 252 befeetlgt und «eist '
einen Abschnitt auf, der gelenkig innerhalb einer tunet- *
■toffhUlee 253 aufgenommen let, die In der Endwindung der . ί
kleineren Schraube dee gewundenen»epulenfurmigen, temperaturempflndlichen
Elementes 211 gehalten ist· Ab anderen Snde 212 dee temperaturempfindlichen Elemente· 1st eine Kugel 254
und Muffenverbindung mit dem HUlsenventilglied 210 vorgesehen. Die Kugel 254 und die Hülse 253 können au· lunetetoffmaterial
hergestellt stIn, sum Beispiel Polytetrafluorethylen und erlauben
eine gute Anpassung an die Verdrehung des temperaturempflndliohen Elementeβ während Temperaturanderungen.
Sin Haupt-rentil-Schlleesteuerglied 219 l«t innerhalb de·
Oehäuee· 1 drehbar aufgenommen und mittel· eine· Sohnellganggewinde·
mit einem Hauptventilglied 229 vereohraubt. Si· Glied
229 1st mit einer Hülse 264 verkeilt· die innerhalb dee Oehäuee e 1 befeetlgt ist und axial beweglich ist» wenn das
Hauptventilglied 219 gedreht wird. Da· Hauptventilglied 229 trägt eine O-Ring-Dlehtung 255* die mit eitler inneren Wand
256 de· hohlen Steuerglledee 205 lueammepwlrken kann, um eine
Trennung swleohen den Helflwaeeer- und laltwaeeermieohöffnungen
207 und 208 su eohaffen. Das 01led 229 tragt auch Hauptabeperrdlohtungen
259 und 258, die Jewell· mit Zylinderfltohen
260 und 257 dee hohlen Steuergliedee eueammenwlrken, um die
ffediumetrömung su den Mlschöffnungen 207 und 208 abBUsperren.
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Während der Benutzung dieser AuefUhrungeform fließt Kaltwasser
durch den einen Einlaß 203 ein, dann durch sich radial eretreokende
öffnungen in der Hülse 250 und dem Glied 223 sum
Inneren des hohlen Steuergliedes 205 und dann sur KaItwassermisohuffnung
208. Heißvae »er gelangt vom Helßwaaserein-IaS
202 durch sich radial erstreckende Offnungen in der Httlee 264 «ur Heißwassermleohuffnung 207· Bas Verhältnis von Heißwasser
und Kaltwasser wird duroh das Hüleenrentil 210 gesteuert, wie dies mit Besug auf die anderen Aueführungeformen beschrieben# worden 1st.
Mit dieser Anordnung wird die Einstellung des temperatureapfindllohen
Elementes 211 einfach durch Drehung des Gliedes 223 gesteuert, während die Drehung des Gliedes 219 den VoIumendurohlaß
dank der Ventlldiontunfen am Ventilglied 229
steuert, die mit Oberflächen des hohlen Steuergliedes 205 sueammenwirken.
Eine Drehung der hohlen Steuerhülse 205 bringt einen weiteren Vorteil; es wird nämlich eine Selbstreinigungswirkung zwischen den Oberflächen des hohlen Gliedes 205 und
der Ventilhülse 210 erreicht*
Es ist erkennbar, dad duroh Umkehrung der Verdrehung des temperaturempfindlichen Elementes 211 dieses Element so ausgebildet
ist, daß es sich bei einem Aufhalsen susammensleht. Wenn man ein solches Element mit umgekehrter Verdrehung an
die Stelle des bisherigen Elementes setst, so funktionieren die thermoetatischen Ventile mit vertauschten Heiß- und KaItwassereinlaßverbIndungen.
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Claims (13)
1.N Thermostatisches Mischventil mit einem Gehäuse, zwei Mediumeinlaßöffnungen
für die Zufuhr des zu mischenden Mediums, einer Auslaßöffnung für die Abgabe des Mediums aus dem Gehäuse,·
einer thermischen Regeleinrichtung zur Einstellung des Mengenverhältnisses des Mediums, das von den Einlaßöffnungen in Abhängigkeit
von der Temperatur des von diesen Einlaßöffnungen zur Auslaßöffnung strömenden Mediums zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die thermische Regeleinrichtung ein
temperaturempfindliches Element (11; 104; 211) aufweist,
das aus einem gewundenen, spulenförmlgen Schichtstreifen besteht.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das temperaturempfindliche Element in einem Raum innerhalb des Gehäuses (1) liegt, das mit öffnungen (7, 8) für die Zufuhr
gemischten Mediums in den Raum an oder nahe einem Ende
des temperaturempfindlichen Elementes (11) versehen ist, und daß die Auslaßöffnung (4) mit Bezug auf diesen Raum an einer
Stelle vorgesehen 1st, die zwischen den Enden (12, 13) des temperaturempfindlichen Elementes (11) liegt. y
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Regeleinrichtung ein Ventilglied (10) zur
Regelung des Verhältnisses des Mediumstromes durch die im Abstand
liegenden Beißmedium- und Kaltmediummischöffnungen (7, β)
aufweist, die jeweils mit den beiden Einlaßöffnungen (2, 3)
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verbunden sind» und daS das Yentilglied in Abhängigkeit ron Änderungen in der axialen länge de» gewundenen, spulenfftrmigen,
temperaturempfindliohen Siesente· (11) beweglich iet.
4. Hieohrentil nach inapruoh 3· dadurch gekennselohnet, da0
dl· Mieohttffnungen (7« Θ) radial durch ein hohlee Steuerglied
(5) ottnden, 4*0 ein Trennelement (9* 255) ewisohen den Einlaöselten
der Heiflaedium- und Ealtaediuaieehuffnungen vorgeeehen
let, und dad da· Tent1IgIled «wischen Stellungen reraohiebbar
iet, in denen die AuelaSeeiten der Misohöffnungen
sur Veränderung der Verhältnis·« von hindurohetrömenden
heiBen und kalten Medien teilweise geeohloaeen
•Ind.
5« Mlechrentil naoh Anspruch 4» daduroh gekennseiohnet, dafi
da· hohle Steuerglied (5) Holt axial sub teBperatureinpfindliohen
Biesent erstrecktt das in einen ringförmigen Raum innerhalb dee Gehäuses und um das hohle Glied herum gelagert 1st.
6. Wieohrentil naoh eine« de» Ansprüche 3-5· daduroh gekennieiohnet,
daS das Ventilglied (10) an einem Ende (12) des temperaturempfindliohen Elementes (11) befestigt 1st,
dessen andere· Ende (15) an einem femperatursteuerglled (14)
befestigt ist. wodurch die Temperatur des Medlumgemisohes am
AuslsJ durch Veränderung der lage des Temperatureteuergliedes
axial relativ sum Gehäuse (1) regelbar 1st.
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7. Nischventil nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hauptventil-Sehließeteuerglied (19) zwischen
einer Ventilöffnungssteilung und einer VentileohlieSetellung '
bewegbar gelagert ist, daß das Hauptventil-Sohlleßsteuerglied in seiner geschlossenen Stellung ein Ventileinla8sohlieBgIled
(16) in einer Stellung hält, in der der Einlaß zu einem Ende des hohlen Steuergliedes geschlossen ist, wobei das hohle
Steuerglied selbst axial zwischen einer Ventilöffnungsstellung
und einer Ventilschließstellung relativ zu einer der Einlaßöffnungen (2) verlagerbar 1st, daß durch das Ventilsohließglled
während dessen' Bewegung von. der Ventilöffnungsstellung* in die
Ventilschließstellung sowohl das hohle Glied (5) axial bewegbar
ist, um die eine Einlaßöffnung (2) zu schließen und das Ventilglied (16) in eine Stellung bewegbar ist» in der die
andere Einlaßöffnung (5) geschlossen ist.
8. Nischventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperatursteuerglied (14) zur axialen Gleitbewegung relativ zum hohlen Steuerglied (5) verkellt und durch ein von
Hand drehbares Glied (20) axial verschiebbar let, welches im
Gehäuse gelagert ist, daß ein MuItistart-Schnellganggewinde
zwischen dem von Hand drehbaren Glied und dem Temperatur-Bteuerglied
vorgesehen ist, und daß das von Hand drehbare Glied (20) durch das Hauptventll-Schlleßsteuerglied (14) axial beweglich ist, wobei das von Hand drehbare Glied das Ventilschlleß-·
glied (18) für die andere Einlaßöffnung (3) zur Zusammenwirkung
mit einem Ventilsitz (17), der vom hohlen Glied (5) abgestützt* ist, trägt und auch mit einer Leergangverbindung mit
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dem hohlen Glied versehen let, wodurch,bei geschlossener anderer
Einlaßöffnung, eine weitere Axialbewegung des von Rand drehbaren Gliedes eine Axialbewegung des hohlen Gl Jade β (5) erreichbar ist, um die eine Einlaßöffnung ,(2) zu schließen,
und daB voneinander getrennte, drehbare Steuerknöpfe (21« 22) zur Steuerung der axialen Stellung und der Drohstellung des
von Hand drehbaren Gliedes (20) vorgesehen sind.
9. Mischventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh
gekennzeichnet, daß eine Mischkammer (127) zur Mischung des von den Heiß- und Kaltmischöffnungen (125* 131) kommenden
Mediums vor der Einströmung in die das temperaturempfindliohe Element (104) enthaltende Kammer vorgesehen ist, und daB die
Mischkammer vorzugsweise innerhalb einer Hülse ausgebildet ist, die das Ventilglied darstellt und mit einem AuslaB von
verringertem Querschnitt versehen ist.
.10. Mischventil nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet,
daB das hohle Steuerglied (211), gegen axiale Bewegung gesichert, im Gehäuse gelagert ist.
11. Mischventil nach Anspruch 6 und 10, daduroh gekennzeichnet, daß ein VentileinlaßschlieBglied (229) eine Dichtung
(225) aufweist, die in gleitbarem Singriff mit dem hohlen Glied (205) zur Schaffung einer Trennwand steht und zwei Ventilsitze
(258i 259) mit dem Inneren (bei 257, 260) des hohlen
Steuergliedes (205) in Eingriff bringbar sind, wenn sich das
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■τ
Ventlleohließsteuerglied In der Vent!!schließstellung befindet»
um den Einlaß durch dae hohle Steuerglied hindurch su den
Heiß- und Kaltmediummischöffnungen (207» 208) su schließen.
12. Mischventil nach einem der Ansprüche 6» 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet» daß das Temperatursteuerglied (251) axial» aber undrehbar relativ sum Gehäuse (201) gleitbar angeordnet
ist und mit dem hohlen Steuerglied (205) durch ein Schnellgang-Schraubgewinde verbunden ist, wodurch bei Drehung
des hohlen Steuergliedes eine axiale Einstellung des anderen Endes (213) des temperaturempfindliohen Elementes (211) eintritt.
13. Mischventil nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gelenkverbindung zwischen dem Temperatursteuerglied (251) und einer Hülse (253) vorgesehen ist, die
innerhalb einer Windung der kleinen Schraube des temperaturempfindlichen !lernentes (211) nahe dessen anderem Ende (213)
aufgenommen ist.
14· Mischventil nach einem der Ansprüche 3-13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kugel- (254) und Muffenverbindung zwisehen einem Ende (212) des temperaturempfindlichen Elementes
(211) und dem Ventilglied (210) vorgesehen ist.
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