DE1943116A1 - Schleppkettenfoerderer - Google Patents

Schleppkettenfoerderer

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DE1943116A1
DE1943116A1 DE19691943116 DE1943116A DE1943116A1 DE 1943116 A1 DE1943116 A1 DE 1943116A1 DE 19691943116 DE19691943116 DE 19691943116 DE 1943116 A DE1943116 A DE 1943116A DE 1943116 A1 DE1943116 A1 DE 1943116A1
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DE
Germany
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conveyor
trolley
chain
drag chain
rollers
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691943116
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English (en)
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Siegfried Assmann
Wolfgang Hellwig
Anita Wrensch
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CURT RUDOLPH FA
Original Assignee
CURT RUDOLPH FA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground
    • B61B10/046Impellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground
    • B61B10/043Fraction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Betr.: Schleppkettenförderer Die Erfindung betrifft einen horizontal umlaufenden Schleppkettenförderer, vorzugsweise ausgebildet zum Transport schwerer Lasten oder sperriger Güter.
  • Im Zuge der Mechanisierung und Automatisierung der Produktionsmittel und Einrichtungen aller Industriezweige wird seit einigen Jahren angestrebt, die innerbetrieblichen Transportmittel in diese Maßnahme einzubeziehen.
  • Bekannt ist, daß zum Transport schwerer Lasten vorzugsweise eigene dafür entwickelte Schleppkettenförderer eingesetzt werden die auch für die laufende Produktion als Taktstraße Verwendung finden. Die Anordnung der Schleppkettenförderer erfolgt durchweg unter Flur, um die Bewegungsfreiheit auf Flurebene zu gewährleisten. Die Ausführungsart der Schleppkettenförderer muß stabil sein und ist daher auch material-@ur#endig.
  • Schleppkette@förderer, wie derzeitig bekannt und eingesetzt, sind konstruktiv, jeweils t£ir das zu transportierende Gut, @ie z.B. Maschinen, Geräte oder Einzelteile, besonders ausgebildet.
  • Die Forderkette, a@s einzelnen Laschengliedern bestehend, mittels Kettenbolzen untereinander verbunden, wird von angeordneten Lauf- und Führungsrollen in den Führungsbahnen geführt.
  • Auf den oberen Laschengliedern sind feststehende Mitnehmer oder Lagerböcke angeordnet, mittels derer die zu transportierenden Maschinen, Gerate oder Einzelteile über die zu bewältigende Förderstrecke gezogen, geschoben oder getragen werden.
  • Daß alle Mitnehmereinrichtungen auf den oberen Laschengliedern angeordnet sind, besagt, daß das zu fördernde Gut mittig zur Förderkette gezogen oder gedagert sein muß. Anordnung und Ausbildung der Mitnehmer, die über die Flurebene herausragen, richtet sich nach den Geräten, die mittels der Taktstraße transportiert werden aollen.
  • Lauf- und Führungsrollen der Förderketten sind verwiegend mit Kugellager ausgestattet und bedürfen einer zeiteiligen Wartung. Um größere Verunreinigungen der Förderkette zu vermeiden, ist der gesamte Kanal, in dem die Führungsbbahn mit Förderkette untergebracht ist, mit Blechen abgedeckt. Nur ein Spalt, in dem die Mitnehmer frei geführt werden können, ist offen.
  • Aus der Art der Anordnung und seiner konstruktiven Gestaltung der beschriebenen Schleppkettenförderer ist erkennbar, daß die zu transportierenden Maschinen oder Geräte unmittelbar über die Förderkette in Laufrichtung des Schleppkettenförderers geführt werden.
  • In besonderen Industriezweigen, wie z.B. in der Fahrzeugindustrie, ist es unerlaälich, daß die Fahrzeuge zwecks Vervollständigung der Montage, außerhalb des Bereiches, in dem die Förderkette geführt wird, transportiert werden müssen, Die Fahrzeuge werden auf Flurebene geführt, überfahren z.B.
  • unter Flur angelegte Montagekabinen und können dadurch, ohne angehoben zu werden, komplettiert werden, Diese Aufgabe zu löeen, hat man Schleppkettenförderer entwickelt, die mit einem Ausleger ausgebildet sind. Der Ausleger ist mit der Förderkette fest verbunden und wird in Abstand seitlich zur Förderkette von einer oder mehreren Laufrollen auf Flurebene geführt. Fahrzeuge, Maschinen oder Geb räte werden, falls mit Rädern ausgebildet, auf Flurebene gezogen oder geschoben und sind zu diesem Zweck mit dem Ausleger durch Kette, Seil oder mit einer starren Stange verbunden. Fahrzeuge oder Geräte ohne Rader werden mittels Heber vorrichtung auf den Ausleger aufgesetzt mittels einer Haltevorrichtung gehalten und transportiert. Die Anordnung der Förderkette ist in allen Fällen gleichartig der erstbeschriebenen Förderkette.
  • In Auswertung der gemachten Erfahrungen hat sich gezeigt, daß durch die Einführung der Schleppkettenförderer zu r als innerbetriebliches Transportmittel eine nennenswerte Steigerung der Arbeitaproduktivität erreicht werden konnte, daß aber dennoch geweisse Mängel vorhanden sind. -Die Anordnung der Mitnehmer entspricht den vorgegebenen Taktzeiten, der Zwischenraum von Gerät zu Gerät bleibt ungenutzt. Zusätzlicher, innerbetrieblicher Transport für die Herbeischaffung der Einzelteile an die verschiedensten Arbeitsplätze ist erforderlich, Dafür muß Raum zur Verfügung gestellt werden, wa Einzelteile an den Arbeitsplätzen lagern zu können der wiederum die Bewegungsfreiheit einschrankt, Fest mit den Laschengliedern verbundene Mitnehmer, die nur den Transport bestimmter Maschinen zulassen, begrenzen die Einsatzmöglichkeiten der ;3ch1eppkettenfördeir. Der Einsatz des Schlepkettenförderers, universell für Maschinen, Ger1te oderEinzeltell, wird daher möglich. Es ist erforderlich, zumindest vorwiegend, Schleppkettenförderer als Einzelanfertigung auszuführen. Der dazu notwendige Aufwand an Projektierung und Konstruktionen ist erheblich.
  • Die Wartung der Förderkette ist sehr schwierig, oftmals unmöglich, wenn man nicht längere Stillstandzeiten in auf nehmen wille Durch die Anordnung der Schleppkettenförderer unter Flur in nur engen Kanälen ist nur bedingte Bewegungsfreiheit gegeben.
  • Kostspielig und technisch unvertretbar für die Dauer ist die Beibehaltung der derzeitigen Schleppkettenförderer mit seitlichen Auslegern, Ganz gleich, ob die Lasten gezogen, geschobem o.der getragen werden, die hier auftretenden Kräfte, die sich auf die Förderkette übertragen, sind derart groß, daß bei der derzeitigen Anordnung der Ausleger und Führungsbahnen Störungen in der Funktion unvermeidlich sind, Kettenbolzen, Laschenglieder, Lauf- und Führungsrollen reichen nicht aus, die auftretenden Kräfte aufzufangen. Es kommt ru Defekten, Reparaturen werden erforderlich, oftmals in nicht unbedeutendem Umfang, eintretende Stillstandzeiten schwächen die Rentabilìtät erheblich.
  • Zweck der Erfindung ist es, aufgezeigte Mängel zu beseitigen. Die Neuentwicklung soll wegweisend sein für eine allseitige Verwendung der Schleppketitenförderer- und mit seiner Neuausblldung und Anordnung eine Steigerung der Arbeitsproduktivität dadurch gewährleisten, daß künftig Wartungs- Reparatur- und Stillstandzeiten entfallen, zumindest aber auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Der @rfindung wird die Aufgabe zugrunde gelegt, bekannte and v@rhandene Schleppkettenförderer technisch derart zu vervollkommnen, daß der Einsatz nicht nur wie bisher für besti@@te Maschinen, Geräte oder Einzelteile erfolgt, sondern mö@lichst universell, durch Anordnung und Ausbildung von Einzelteilen, verwendbar ist.
  • Ducch Einbau und Anordnung der Gesamtanlage, im Zusammenhang mit verbesserter Konstruktion und einem besseren technologischen Ablauf, sind Wartungszeiten zu verkürzen und die Funktionstüchtigkeit zu erhöhen.
  • Der Gesa@taufwand an Material und Konstruktion muß den Be-@@rfaissen der volkswirtschaftlichen Bedeutung, der Rentabilitat Rech@ung tragen.
  • Die @e@ Erffindung gestellte Aufgabe wird wie foigt gelöst: Ausg@ end davon, daß die Anordnung der Schleppkettenförderer nach wie vor unter Flur erfolgen muß und folglich notwendig wer@en@e Repa@@turen und Wartung an der Förderkette aufwendig sind, werden die sich drehenden Teile der Förderkette, wie bauf- und Führungsrollen, mit einer Dauerschmierung ausgebildet. Wurden bisher Lauf- und Fährungsrollen nach alter Met@ode gesch@iert, d.h. die Wellen wurden mit Schmierkanälen ausgebildet und die Lager durch Filzringe abgedichtet, wej dn die Lager künftig in Fett eingebettet und die Rollen mit eingepreßten oder eingeschraubten Deckeln verschlossen.
  • Dadurch entfällt künftig die mühevolle Schmierung der in dem Führungsbahnen laufenden Rollen, die meist nicht durchgeführt Werden konnte, da die notwendige Bewegungsfreiheit im Kanal, worin der Schleppkettenförderer montiert ist, fehlte.
  • Sich abnutzende Filzringe und beschädigte Schmiernippel, die die Gangbarkeit der Rollen ungünstig beeinträchtigen, entfallen. Die Fertigungszeiten werden dadurch verkürzt, daß 3ohrungen und Schmiernuten in den lagerbolzen nicht mehr benötigt werden.
  • Erfindungsgemäß angeordnet ist künftig ein Transportwagen, der in einer Führungsbahn, die oberhalb der Führungsbahn der Förderkette angeordnet ist, Iäuft.
  • Die Hauptteile des erfindungsgemäßen Transportwagens sind die Bodenplatte mit Vorder@ und Hinterachse, darauf montiert die Laufrollen, obenfalls ausgebildet mit einer Dauerschmierung und einer Anschlagachse, die fest oder auswechselbar unterhalb der Bodenplatte angeordnet ist. * Ausgebildet ist die Bodenplatte, selbige fest verbunden mit den Achsen der Lauf rollen, mit Gewindebohrungen, so daß z.B.
  • beim Transport von kleineren Montageteilen Kästen zur Aufnahme der Teile aufgeschraubt werden können. Bei der Notwendigkein, daß für den Transport von Teilen unterschiedliche Easten erforderlich sind, kann entsprechend ausgewechselt werden1 während bisher bei bekannten P8rderketten ein Austausch wegen bedingter Formgebung der Mitnehmer nioht möglich war.
  • Die Anschlagachse unterhalt der Bodenplatte ist derart ausgebildet, daß diese fast bs auf die Oberkante der Förderkette reicht, von einem Mitnehmer auf der Förderkette erfaßt und dadurch der Transportwagen in Laufrichtung der Förderkette mitgenommen wird Die Mitnahme des Transportwagens kann dabei wahlweise durch Schieben oder Ziehen erfolgen.
  • In einer Diagonalen zur Bodenplatte sind Führungsrollen angeordnet, die seitliche Verschiebungen des Transportwagens dadurch begrenzen, daß sich die Führungsrollen jeweils an die Innenkanten der Führungsbahn anlegen.
  • Nachteilige Kräfte , die inbesondere beim Transport schwerer Lasten bisher von den Laschengliedern der Förderkette aufgefangen werden mußten und oftmals zu schweren Beschädigungen der Förderkette führten, werden nunmehr von den Führungsbahnen und die sich an die Führungsbahnen anlegenden Führungsrollen abgefangen. Die sich daraus ergebende Einsparung an Reparatur- und Stillstandzeiten wird für die Steigerung der Arbeitsproduktivität von grober Bedeutung sein.
  • Wählt man künftig für die Führungsbahn des Transportwagens eine entsprechend kräftige Ausführung, ist man damit in die Lage versetzt, gewichtsmäßig alle Geräte, Maschinen und thschinenteile zu transportieren, ohne dafür von Fall zu Fall einen gesamten Schleppkettenförderer aufstellen zu müssen.
  • Es genügt künftig für die zu transportierenden Teile, Jeweils die erforderlichen und geeigneten Wagen zu beschaffen.
  • In den meisten Fällen wird es schon ausreichend sein, wenn man den Wagenkasten verändert.
  • Ein nicht zu unterschätzender-Vorteil liegt aber darin, daß man nunmehr auch Maschinen und Geräte, laufend auf eigenen Rädern, seitlich zum Schleppkettenförderer auf Flurebene transportieren kann, ohne dafür einen besonderen Schleppkettenförderer mit seitlichen Auslegern e insetzen zu müssen.
  • Läßt man den Wagenkasten weg, kann man wahlweise auf der Bodenplatte des Transportwagens einen seitlich herausragenden Mitnehmer fest oder auswechselbar anordnen, an dem dann die zu transportierenden Fahrzeuge, Geräte, Maschinen oder Lasten angehängt werden und in Laufrichtung der Förderkette gezogen werden können. Die Beibehaltung der horizontalen Lage des Mitnehmers zur Bodenplatte des Transportwagens wird gesichert durch Anordnung einer oder mehrerer Tragrollen an den Mitnehmern, die auf Flurebene laufen.
  • Die große Bedeutung der Anordnung eines Transportwagens wird hier besonders deutlich, wenn man die Kräfte erkennt, die auftreten bei derartigen Transporten, insbesondere dann, wenn der Mitnehmer eine große Auslage haben muß, um z.B0 breitspurige Fahrzeuge oder Geräte zu bewegen.
  • Die hierbei auftretenden Kräfte wurden bei bisher bekannten Schleppkettenförderern ausschließlich von den Förderketten aufgenonlmen und mußten dadurch zwangsläufig Störungen infolge Verdrehungen der Laschenglieder oder Brtiche der Kettenbolzen auftreten Der aufgezeigte Lösungsweg läßt erfindungsgemäß auch eine weit bessere Technologie als bisher zu. War es bisher notwendig, daß in jedem Falle für eine taktmäßige Fertigung entlang der Förderstrecke die einzelnen Montageteile gesonderart angefahren werden mußten, ist es heute möglich, die benötigten Teile mittels eines weiteren Transportwagens @itzafähren. Insbesondere wenn es sich um den Transport großer Maschinen, Fahrzeuge oder Geräte handelt, ist zwischen @en Transportwagen genügend ungenutzte Förderkette, die @inmehr mit einem zusätzlichen Transportwagen ausgestattet werden kann, worin alle Montageteile untergebracht sind, :iiP, von Beginn his Ende der Montage benötigt werden. Die Entnahme der Einzelteile erfolgt unmittelbar an jedem Arbeitsplatz und am Gerät, ohne daß zusätzliche Wegezeiten erforderlich sind.
  • Werden die Wagenkästen bei Beginn der Montage gefüllt, entfalle@ nicht nur zusatzliche innerbetriebliche Transportze @ten, sondern auch Einrichtungen fiir den Transport der Teile. Derartiger Aufwand ist erfahrungsgemäß nicht unbedeutend.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Gesamtanlage, Fig. 2 die Draufaicht auf den Transportwagen mit seltlich geführten Mitnehmern, Fig. 3 Schnitt a-a mit Wagenkasten, Fig. 4 Lauf- und Fährungsrolle im Schnltt.
  • Unter Flur, fest verankert in einem Montagekanal, ist das Traggerüst 1, das gleichzeitig als Führungsbahn für die horizontalen Führungsrollen 2 ausgebildet ist. Die Führungsrollen 2 sind zwischen den inneren Laschengliedern 3 ange- -ordnet und werden drehbar gelagert auf einer Achse, die gleichzeitig als Verbindungsbolzen 4 für die inneren Laschenglieder 3 und die äußeren Laschenglieder 4 dienen.
  • Zur Verringerung der Antriebskraft für die Förderkette ist in der Laufrolle 2 ein Kugellager angeordnet, das durch die Ausbildung mit einer Dauerschmierung wartungsfrei bleibt.
  • Zu diesem Zweck wird das Kugellager in ein beständiges Schmierfett eingebettet und dadurch wartungsfrei gemacht, daß die untere Achsbohrung 5 der Führungsrolle 2, die auf das untere Laschenglied 3 aufliegt, mittels einem in die Führungsrolle 2 eingearbeiteten Filzring 6 und die obere Achsbohrung 7 einschließlich Lagersitz 8 durch Eindrücken eines Kunststoff- oder Metalldeckels 9, die auch verschraubt werden können, -staubfrei abgedichtet werden Auf den oberen Laschengliedern 10 sind die Achshalter für die vertikal laufenden Laufrollen 11 angeordnet, die ineiner Führungsbahn 121 fest verbunden mit dem Traggerüst 1, geiiihrt werden.
  • Zum Schutz gegen Verunreinigung der Förderkette wird die Führungsbahn 12, bis auf einen erforderlichen Führungsschlitz, der mittig zur Förderkette liegt, mit der Abdeckung 13 abgedeckt, die gleichzeitig mit als Lauffläche für die vertikalen Laufrollen 14 des Tranuportwagens 15 dient.
  • Die Führung des Transportwagens 15 wird gewährleistet durch die horizontallaufenden Führungsrollen 16, die sich innerhalb der Fiihrungsbahn 17 bewegen.
  • Die Laufrollen 14 und die Führungsrollen 16 sind wie die Laufrollen 2 und die Führungsrollen 12, mit Dauerschmierung ausgebildet und in gleidher Weise gegen Eindringen von Staub abgedichtet. Eine Abdeckung 18, aufliegend auf Flurebene 19 und Führungsbahn 17, deckt den Montagekanal ab und bietet zusätzlichen Schutz vor Schmutz und Beschädigungen des in der Führungsbahn 17 laufenden Transportwagens 15.
  • Fest' auf zwei Achsen 20 wird angeordnet die Bodenplatte 21 des Transportwagens 15* auf der der Transportwagenkasten 22 wahlweise in unterschiedlicher Ausführung, Mitnehmer 28 oder ein seitlich, parallel zur Förderkette, von einer oder mehreren Tragrollen 23 auf Flurebene unterstützter Ausleger 24, fest oder auswechselbar angeordnet werden kann.
  • Vorteilhaft sind die Achshalter 25 der Führungsrollen 16 diagonal zur Bodenplatte 21, und zwar auswechselbar, angeordnet. Die Montage des Schleppkettenförderers und notwendig werdende Reparaturen werden dadurch vereinfacht.
  • Unterhalb der Bodenplatte 21 ist fest oder auswechselbar angeordnet ein vertikaler Anschlagzapfen 26, der vom Mitnehmer 27, angeordnet auf das obere Laschenglied 10 der Förderkette erfaßt wird und dadurch der Transportwagen 15, wenn die Förderkette in Bewegung gesetzt ist, mitgenommen wird.

Claims (4)

Patentansprüche 1
1. Schleppkettenförderer, vorzugsweise ausgebildet zum Transport schwerer Lasten oder sperriger G-iiter, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal umlaufende Förderkette i.n der Führungsbahn (12) geführt ist, mehrere feststellende oder auswechselbare Mitnehmer (27) auf den oberen Laschengliedern (10) angeordnet sind und vertikal laufende Laufrollen (11) und horizontal laufende Führungsrollen (2) angeordnet sind, die mit Dauerschmierung ausgerüstet und staubdicht, mittels eingepreßter oder eingeschraubter Metall- oder Kunststoffdeckel (9) abgedichtet sind, und daß an dem Transportwagen (15), der mit feststehenden oder auswechselbaren Mitnehmern (28) ausgerüstet ist und an dem seitliche, parallel zur Förderkette geführte Ausleger (24) angeordnet sind, die auf Flurebene durch eine oder mehrere Tragrollen (23) unterstützt sind, ein Anschlagzapfen (26) angebracht ist1 -mittels dem der Transportwagen (15) bei Anschlag an den Mitnehmer (27) der in Bewegung befindlichen Förderkette transportierbar ist und der Transportwagen (15) durch die Förderkette in der Führungsbahn (12) mit der Abdeckung (13), die lösbar verbunden ist, in der daniber angeordneten Fiihrungsbahn (17) geführt ist,
2. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette, geführt im Traggerüst (1) und in der Führungsbahn (12), mittels der Abdeckung (13) schützend ver@@eidet ist und die -ibdeckung (13) als Lauffläche für die La@fr@llen (14) des Transportwagens (15) ausgebildet ist.
3. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1; 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (16) des Transportwagens -(15), @iagonal zur Bodenplatte (21), die Achshalter (25) aus ec@selbar und der Anschlagzapfen (26) feststehend oder aus@echselbar durch Verschraubung angeordnet sind.
4. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeic@@et, daß der Transportwagen (15) wahlweise mit dem Waen@asten (22), <lem seitlichen Ausleger (24) und den in Ausführungsart unterschiedlichen Mitnehmern (28) ausgebildet ,verder! kann,
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2915347A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Jansen Fa R Gattersaege
DE3246785A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 "F.u. K." Frölich & Klüpfel Maschinenbau GmbH & Co KG, 4660 Gelsenkirchen Vorrichtung zum weitertransport von bergbau-foerderwagen oder dergleichen durch gleiskurven
DE3608580A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Wilhelm Conzelmann Verpackungs Kettenfoerdervorrichtung, insbesondere fuer verpackungsmaschinen
DE3842532A1 (de) * 1988-12-17 1990-06-21 Eisenmann Kg Maschbau Transportvorrichtung fuer infrarot-strahler
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