DE1943044A1

DE1943044A1 - Hand-Astsaege zum Entfernen von trockenen und gruenen AEsten an lebenden Baeumen

Info

Publication number: DE1943044A1
Application number: DE19691943044
Authority: DE
Inventors: Klaus Dr Dipl-Forsting Sterzig
Original assignee: STERZIG KLAUS DR DIPL FORSTING
Current assignee: STERZIG KLAUS DR DIPL FORSTING
Priority date: 1969-08-23
Filing date: 1969-08-23
Publication date: 1971-03-04

Description

Hand - Autsäge zum Entfernen von trockenen wid grünen Ästen an lebenden Bäumen.
Die Erfindung betrifft eine von Hand geführte Astsäge zum rationellen Entfernen trockener und grüner Äste an lebenden Bäumen. Ziel der Ästung insbesondere in forstwirtschaftlichen Betrieben ist, durch Entfernen trockener oder grüner Äste den astfreien Anteil des Stammes zu vergrößern, um dadurch den Gebrauchswert des Holzes zu steigern.
Geästet wird mit verschiedenen Handgeräten, wobei Sägen eindeutig ein dominierende Stellung einnehmen (S. Zeitschrift "Allgemeine Forstzeitschrift", MUnchen 22. März 1969/24. Jahrgang, Hoft 12, 5. 230 - 231).
Die z.Zt. Ublichen Blatt- oder Bügelsägen haben den Nachteil, daß in den meisten Fällen, insbesondere bei stärkere Ästen, eine mehrmalige Hin- und Herbewegung erforderlich ist. Dadurch liegt der Zeitbedarf für das Absägen eines einzelnen Astes relativ hoch und steigt mit der Anzahl der Hin- und Herbewegungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher öfteren Hin- und Herbewegungen beim Absägen von Ästen auf nur eine zu vermindern, um die Xstungsarbeit insgesamt zu erleichtern und zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Astsäge aus einem in Zugrichtung nach unten hin verjüngten Sägeblatt mit S-förmig gekrümmter Schneide und einem am Sägeblatt hin- und her beweglichen Haken, dem das Sägeblatt selbst und ein das Sägeblatt sp-nender flUgel Führung verleiht, zusammengesetzt ist.
Um das Sägeblatt beim Absägen eines Astes - bei - Ast eingehihgten Haken -samt Bügel hin- und her bewegen zu können, ist der Haken an seinem längsren Arm nach innen hin mit einer Nut und außen mit mindestens nei Gleitringen verstehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Insbesondere darin, daß bei der Ästung meist stärkerer Äste erheblicher Zeitgewinn erzielt wird und mit Hilfe eines geeigneten Verlängerungsgestänges auch relativ hoch liegende Äste leicht entfernt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau der Hand-Astsäge, Fig. 2 und 3 die Darstellung des Schneidevorganges Das in Zugrichtung verjüngte, mit S-förmig gekrümmter Schneide ausgebildete Sägeblatt (1), ist durch den parallel zum Rücken des Sägeblattes angeordneten Rundstabbügel (3) mit Hilfe von Spannmuttern (4) gespannt.
Nach unten hin ist der Rundstabbügel (3) zu einem Verbindungselement (5) ausgebaut, das einerseits dem Einhängen des Sägeblattes, andererseits dem Aufstecken bzw. Aufschrauben der Astsäge auf ein Verlängerungs-Gestänge dient.
Der am Sägeblatt hin- und her zu bewegende Haken (2) gleitet einmal mit zwei Gleitringen (6) am Rundstabbügel (3), zum anderen ummantelt der Haken (2) das Sägeblatt (1) und gleitet in seiner Nut am Rücken des Sägeblattes, wodurch die Führung von Sägeblatt und Haken in vertikaler und horizontaler Ebene gewährleistet ist.
Die Funktion des Hakens und somit die Wirkungsweise der Erfindung geht aus Fig. 2 und 3 hervor.
Die auf einem Verlängerungsgestänge (8) aufgeschraubte Astsäge wird über den abzusägenden Art (7) emporgehoben, der Haken (2) hinter den Ast (7) eingehängt und sodann die Astsäge nach unten bewegt. Durch das Vorhandensein des Hakens ist in Verbindung mit dem in Zugrichtung nach unten hin verjüngten Sägeblatt eine Zwangsführung der Säge hergestellt, die einen gezielten Vorschub der Säge bewirkt. Dabei wird ein ungleichförmig zi@h@nder und gleichzeitig drückender Schnitt ausgelöst und so der Trennvorgang vollzogen.

Claims

Patentansprüche

1. Hand - Astsäge zum Entfernen von trockenen und grünen Ästen an lebenden Bäumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Astsäge aus einem in Zugrichtung nach unten hin verjüngten Sägeblatt (1) mit S-förmig gekrümmter Schneide und eine am Sägeblatt hin- und her beweglichen Haken (2), dem das Sägeblatt selbst und ein das Sägeblatt spannender Bügel Führung verleiht, zusammengesetzt ist.

2. Hand - Astsäge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (1) in einer am Haken (2) befindlichen Nut hin- und her beweht wird und daß der Haken (2) selbst, mit mindestens zwei Gleitringen (6) am Bügel (3) beweglich angebracht ist.

L e e r s e i t e