DE1942416A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder

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Yukio; Fujimori Toshimitsu; Ibaragi; Yamamoto Keisuke Hirakata; Kawamata (Japan). P HOIr 17-02
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

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Description

  • Vorrichtung g zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständerl, insbesondere zum Weichmachen uon Leder Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Plachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmavon von Leder. Sie verwendet hierzu zwei gegenüberstehende Bearbeitungselemente, zwischen denen die Gegenstände hindurchgeleitet werden und deren Abstand durch eine Relativbewegung periodisch vergrö3ert und verringert wird. Auf di.ese Weise wird aufeinanderfolgend Druck auf den zu bearbeitenden Gegenstand ausgeübt, durch den das gewünschte Bearbeitungsergebnis erzielt wird. Handelt es sich um Leder, so besitzen die Bearbeitungselemente Vorsprüllge, die bei deren periodischer Abstandsänderung ineinandergreifen. Das zwischen den Bearbeitungselementen geführte Leder wird hierdurch weich gemacht und gelehnt .
  • Hirbei LSt es nun erforderlich, je nach dem Bearbeitungsgut, insbesondere der betreftenden Ledersorte, einen bestimmten Bearbeitungsdruck zu erzielen. Hierzu wird dem einen Bearbeitungselement eine bestimmte Ausgangshöhenlage gegeben, wo-@@@t erreicht wird, daß aufgrund der Relativbewegung der Bearbeitungselement ein best immter Mindestabstand nicht überschritten wird, der für den erreichbaren Bearbeitungsdruck @a@gebend ist. Bei einer Vorrichtung zum Welchmachen von Leder bedeutet dies, daß die Eindringtiefe der gegenüberliegenden \7cJrsprünge der Bearbeitungselemente entsprechend eingestellt wird, womit sich eine bestimmte Dehnung des Leders ergißt. Je weniger die Vorsprünge der Bearbeitungselemente ineinander eingreifen, je yeringer wird dabei diese Dehnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Gruisde, diese Einstellung der Vorrichtung für das Bedienungspersonal besonders einfach zu gestaltet Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, au ; cias eine Bearbeitungselement in seiner Ausgangshöhenlage gegen eine Rückstellkraft durch hydraulische Druckmittel einstellbar ist, die den bei der Bearbeitung auftretenden Arbeitsdruck auf einen bestimmten Überdruck begrenzen und bei Überschreiten dieses Überdruckes das Bearbeitungselement soweit zurückweichen lassen, bis der Überdruck gerade wieder unterschritten wird.
  • Das Ausfahren des einen Bearbeitungselementes läßt sich mittels der hydraulischen Druckmittel gegen die Rückstellkraft mit bekannten Mitteln leicht bewerkstelligen. Auf die Feststellung des Erreichens einer ganz bestimmten Höhenlage kommt es nicht an, da der Arbeitsdruck automatisch begrenzt wird, indem nämlich bei Erreichen des bestimmten Überdruckes das betreffende Bearbeitungselement zurückweicht, womit ein bestimmter Arheitsdruck nicht überschritten werden kann. Dieser maximale Arbeitsdruck ergibt sich also nicht aus der Ausganyshöhenlage, vielmehr wird er durch den erwähnten Überdruck bestimmt, auf den die hydraulischen Druckmittel eingestellt sind Die Bedienung der Vorrichtung wird damit denkbar einfach. Darüber hinaus wird aber auch vermieden, das zu bearbeitende Material zu üserlasten, -insbesondere also Leder zu überdehnen, was auch zun Einreißen des Leders führen kann.
  • Wenn man die -hydraulischen Druckmittel so ausbildet, dai: die durch das Zurückweichen des Bearbe ituiigselementes verdrängte Druckflüssigkeit während der weiteren Bearbeitung nicht wieder ergänzt wird, so stellt sich das Bearbeitungselement sofort nach Beginn der Bearbeitung automatisch in eine Betriebshöhenlaje ein, (IlC dann dafür maßgebend ist, ua bei der periodischen Relativbewegung der maximale Arbeitsdruck nicht überschritten wird. Dies bedeutet also, daß die zunächst erfolgendc Einstellung der Ausgangshöhenlage durch das Bedienungspersonal gewissermassen eine Grobeinstellung ist, woraufhin dann die Vorrichtung sich automatisch ihre Betriebshöhenlage gibt.
  • Es ist aber auch möglich, die Betriebshöhenlage sich etwa während der Bearbeitung verändernden Verhältnissen ständig anzupassen, die beispielsweise dann gegeben sein können, wenn zu bearbeitendes leder Unterschiede hinsichtlich der Stärke und der Steifigkeit aufweist. in diesem Falle werden die hydraulischen Druckmittel derart ausgebildet, daß die durch das Zurückweichen des Bearbeitungselementes verdrängte Druckf lüss igkeit während der weiteren Bearbeitung bei jeder Abstaridsvergrößerung der Bearbeitungselemente und damit periodisch abnehnendem Arbeitsdruck jeweils wieder ergänzt wird. In diesem Falle fährt also das Bearbeitungselement immer wieder in die ursprünglich.eingestellte Ausgangslagenhöhe zurück, aus der es jeweils soweit zurücKweicht, daß der Überdruck nicht überschritten wird. Es erg3bt sich damit eine kontinuierliche AIICassuny der Vorrichtung an sich ändernde Betriebsverhältnlsse, gegeben durch eine Änderung der Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials. weitere ntinzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an hand der Figur beschrieben.
  • Die dargestellte Vorrichtung dient zum Weichmachen von Leder V!n ihr sind nur diejenigen Bauteile dargestellt, die für das Verstäjjdnis tier Erfindung von Bedeutung sind. Die weiteren Bauteile, insbesondere der Antrieb für die periodische Relativbewegung können aus bekannten Mitteln bestehen. Die Vorrichtung besitzt ein oberes, nicht angetriebenes Bearbeitungselement 3 und ein unteres Bearbeitungselement 4, das auf einem nicht dargestellten Antrieb sitzt, der-dieses Bearbeitungselement gemäß dem eingezeichneten Doppelpfeil eine hin- und hergehende Bewegung ausführen läßt. Die beiden Bearbeitungselemente 3 und 4 sind mit lneinandergreifenden Vorsprüngen 7 und 8 versehen, die hindurchgeführtes Leder beim Ineinandergreifen der Vorsprünge entsprechend biegen und gleichzeitig dehnen. Es handelt sich hierbei um eine bekannte Wirkung. Das Bearbeitungselement 3 hängt an dem Kolben 3, der in dem Zylinder 9 gleitet. Der Zylinder 9 hängt an einem Träger 10 des nicht dargestellten Gestelles der betreffenden Maschine.
  • Die Abdichtung des Kolbens 1 gegenüber der Wandung des Sylinders 9 erfolgt durch die Dichtungsringe 33 und i2. Der Kolben 3 ist hier in seiner Ruhelage dargestellt, in der er nach oben gegen die Platte 33 gedrückt wird. Die Platte 13 ist mit den Bolzen 34 und 15 auf das obere Ende des Zylinders 9 aufgeschraubt0 Mit den Bolzen 14 und 15 wird gleichzeitig auf der Platte 33 die Glocke 36 befestigt, die die Vorrichtung nach oben dicht abschließt. Das Andrücken des Kolbens 3 nach oben gegen die Platte 13 erfolgt mittels der Druckfeder 2, die in der Bohrung 37 des Kolbens 1 untergebracht ist. Die Druckfeder 2 sitzt auf dem in die Bohrung 37 ragenden Dorn 38, der an seinem unteren Ende den Flansch 39 besitzt. Dieser Flansch 19 trägt die Druckfeder 2.
  • An seinem oberen Ende geht der Dorn-38 in den Gewindezapfen 20 über, der durch ein Durchgangsloch in der Platte 33 hindurchragt und von der Mutter 21 gehalten wird. Die Druckfeder 2, die sich am unteren Ende des Dornes 38 gegen den Flansch 19,-stützt, drückt. mit ihrer anderen Seite gegen das Einsatzstück 22, das fest in die Bohrung 37 des Kolbens 1 eingeschraubt ist und die Bohrung abdeckt. Da nun dem Dorn 18 durch die auf der Platte 13 aufliegende Mutter 23 ein festes Lager gegeben ist, drückt die Druckfeder 2, ausgehend von dem ebenfalls festen Flansch 39, das Einsatzstück 22 und damit den Kolben 1 nach oben, so daß dieser in seiner Ruhelage gegen die Platte 33 allliegt. Selbstverstäned lich muß dabei der Dorn 38 das Einsatzstück 22 in einem Durchgangsloch frei beweglich durchsetzen.
  • Wie bereits erwähnt, dichtet die Glocke 16 die Vorrichtung nach oben ab. In ihrem Boden ist das T-Stück 23 eingesetzt, dessen linke Seite zu der als Druckgeber dienenden Pumpe 24 und dessen rechte Seite zu dem Maxjmaldruck-Ventil 5 führt.
  • Wenn nun hydraulische Flüssigkeit, insbesondere also Drucköl zugeführt wird, so gelangt diese in den Innenraum 25 der Glocke 36 und von dort über die Durchtrittslöcher 26 in der Platte 13 und die Durchtrittslöcher 27 im Einsatzstück 22 in die Bohrung ]7~des Kolbens 1. Der sich hier aufbauende Druck wirkt gegen die Kraft der Druckfeder 2 und bewirkt nach überschreiten dieser Federkraft eine Bewegung des Kolbens 1 und damit des Bearbeitungselementes 3 in Richtung auf das gegenüberstehende Bearbeitungselement 4. Die Länge dieser Bewegung wird bestimmt durch die Menge der zugeführten Flüssigkeit bzw. deren Druck, da sich bei einem bestimmten Druck mit Rücksicht auf die zunehmende Spannung der Druckfeder 2 bei der Abwärtsbewegung des Kolbens zu jeweils ein bestimmter Druck einstellen muß, Der betreffende Druck der von der Pumpe 24 zugeführten hydraulischen Flüssigkeit bzw. die geförderte Menge lassen sich mit bekannten Mitteln ohne weiteres einstellen. Auf diese Weise ist es also möglich, das Bearbeitungselement 3 in eine bestimmte Lage einzustellen, die dessen Ausgangshöhenlage darstellt.
  • Wenn nun bei der periodischen Hin- und Herbewegung des angetriebenen Bearbeitungselementes 4 beispielsweise durch besonders steifes.Leder ein Druck auf das derart eingestellte Bearbeitungselement 3 ausgeübt wird, der einen bestimmten Überdruck überschreitet, so spricht das Maximaldruckventil 5 an und läßt über die Rücklaufleitung 6 Druckflüssigkeit zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter abströmen. Hierbei weicht entsprechend dem abgeströulten Volumen der Kolben 1 und damit das Bearheítungselument 3 zurück, bis der Überdruck, bei dem das Maximal.druck-Ventil 5 angesprochen hatte, gerade wieder unterschritten wird. In diesem Augenbllek schließt das Maximald -uckventil 5 wieder, womit der Kolben 1 und das Bt=arbeitungselement 3 stehenbleiben, das damit seine Betriebshöhenlage einnimmt. Um nun zu verhindern, daß die durch das Zurückweichen des Bearbeitungselementes verdrängte Druckflüssigkeit während der weiteren Bearbeitung wieder ergänzt wird, ist das Sperrventil 28 vorgesehen, das nach Erreichen der Betriebshöhenlage keinen weiteren Zufluß von Druckflüssigkeit von der Pumpe 24 her zuläßt. Das Bearbeitungselement 3 verbleibt damit in seiner Betriebshöhenlage für die weitere Bearbeitung, so daß Überbeanspruchungen des zu bearbeitenden Materials und übrigens auch der Vorrichtung selbst nicht auftreten können.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es mit der erfindungsgemäen Vorrichtung aber auch möglich, die Betriebshöhenlage kontinuierlich den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, die sich beispielsweise durch unterschiedliche Lederdicken verändern können. In diesem Falle entfällt das Sperrventil 28, so dai; die durch das Zurückweichen des Kolbens 1 verdrängte Druckflüssigkeit mit dem periodisch immer wieder abnehmenden Arbeitsdruck jeweils wieder ergänzt werden kann. Diese periodische Abnahme des Arbeitsdruckes ergibt sich durch die Hin- und Herbewegung des Bearbeitungselementes 4. Der Kolben 1 fährt damit bei abnehmendem Arbeitsdruck immer wieder in seine ursprünglich ein gestellte Ausgangshöhenlage zurück. Diese kann durch einen bestimmten von der Pumpe 4 gelieferten Druck definiert sein.
  • Einfacher ist es aber, bei dieser Betriebsweise dem Kolben eine fest Ausgangshöhenlage zu geben, wozu hier an dem Kolben 1. ein Anschlag vorgesehen ist. Dieser wird durch die Stufe 29 im Kolben ] gebildet die gegen den Bund 30 am unteren Ende des Zylinders 9 auflaufen kann. Zur Einstellung der Vorrichtung verfährt man hier so, daß durch Zuführung von Druckflüssigkeit von der Pumpe 24 der Kolben ] mit seiner Stufe 29 gegen den Bund 30 gefahren wird, woraufhin dann eie Bearbeitung beginnt, bei der sich im Falle des Auftretens eines Überdruckes die gleichen Vorgänge abspielen wie vorstehend beschrieben, wobei jedoch bei Abnahme des Arbeitsdruckes infolge Wegbewegung des Bearbeitungselementes 4 die ggfs. vorher über das Maximaldruckventil S abgeleitete Druckflüssigkeit von der Pumpe 24 jeweils wi.eder nachgeliefert wird1 und zwar mit dem enigen Volumen, das vorher verdrängt worden war. Dabei führt dann der Kolben 3 wieder gegen den Anschlag.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, da das Maximaldruckventil 5 einstellbar ist, so daß jeder gewünschte Überdruck und damit maximale Arbeitsdruck erzielt werden kann.
  • 3 Figur 9 Ansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche :1. Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmachen von Leder, mittels zweier gegenüberstehender Bearbe itungselemente, zwischen denen die Gegenstände hindurchgeleitet werden und deren Abstand durch eine Relativbewegung periodisch veryröBert und verringert wird, dadurch gekennzeichnet, dann das eine Bearbeitungselement (3) in seiner Ausgangshöhenlage gegen eine Ruckstellkraft durch hydraulische Druckmittel (5,24) einstellbar ist, die den bei der Bearbeitung auftretendelj Arbeitsdruck auf einen bestimmten Überdruck begrenzen und bei Überschreiten dieses Überdruckes das Bearbeitungselement (3) soweit zurückweichen lassen, bis der Überdruck gerade wieder unterschritten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch derart ausgebildete hydraulische Druckmittel (5,24,28), daß die durch das Zurückweichen des Bearbeitungselementes (3) verdrängte Druckflüssigkeit während der weiteren Bearbeitung nicht wieder ergänzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch derart ausgebildete hydraulische Druckmittel (5,24), daß die durch das zurückweichen des Bearbeitungselementes verdrängte Druckflüssigkeit während der weiteren Bearbeitung bei jeder Abs tandsverr ingerung der Bearbeitungse lemente (3,4) und damit periodisch abnehmendem Arbeitsdruck jeweils wieder ergänzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangshöhenlage durch einen Anschlag (2cm,30) bestimmt ist, gegen den das betreffende Bearbeitungselement (3) bei der Einstellung durch die hydraulischen Druckmittel (5,24) läuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Druckmittel aus einem Druckgeber (24) und einem Maximaldruck-Ventil (5) bestehen, das mit dem Erreichen des Überdruckes anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckgeber (24) und das betreffende Bearbeitungselement (3) ein Sperrventil (28) gelegt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maximaldruck-Ventil (5) hinsichtlich des Überdruckes einstellbar ist. b.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ] bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Bearbeitungselement (3) an einem mit den hydraulischen Druckmitteln (5,24) iii Verbidung stehenden Kolben (1) hängt, der gegen eine die Rückstellkraft bewirkende Druckfeder (2) läuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (2) auf einen in einer Bohrung (17) des Kolbens (1) hängenden Dorn (18) ruht, dessen in den Kolben (1 Y ragendes Ende mit einem die Druckfeder (2) tragenden Flansch (19) versehen ist und dessen anderes Ende ein Gegenlager (22) für die Druckfeder (2) durchsetzt, dal; die Bohrung (17) des Kolbens (3) abdeckt und an die sem befestigt ist, wobei dieses andere Ende in einem festen lager (13,2]) sitzt.
    L e e r s e i t e
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LU61541D LU61541A1 (de) 1969-08-20 1970-08-19
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