DE1942407A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Glasseidenfaeden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Glasseidenfaeden

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DE1942407A1 DE19691942407 DE1942407A DE1942407A1 DE 1942407 A1 DE1942407 A1 DE 1942407A1 DE 19691942407 DE19691942407 DE 19691942407 DE 1942407 A DE1942407 A DE 1942407A DE 1942407 A1 DE1942407 A1 DE 1942407A1
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Description

Sie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glasseidenfäden, wobei Glas in einem Behälter geschmolzen wird, konische Glasströme durch Öffnungen geführt werden, die in einer Wand ausgebildet sind, der Glas aus dem Behälter zugeführt wird, Wärmeaufnahmeelemente in einer Wärmeübertragungsbeziehung mit den konischen Glasströmen angeordnet werden, so daß deren Temperatur schnell und gleichmäßig herabgesetzt wird, und die konischen Glasströme zu Fäden ausgezogen werden. Die Yer-
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wendung der gekühlten Wärmeaufnahme- oder JLbschirmelemente ermöglicht eine Vergrößerung des Viskositätsbereichs, so daß ein Glas zu Fäden ausgezogen werden kann, das auf eine höhere Temperatur erhitzt worden ist,als sie bei einer Führung des schmelzf 1 üssigen Glases durch, eine nicht abgeschirmte Fadenausziehzone möglich ist.
Durch die vorstehend angegebenen Wärmeaufnahme- oder JLbschirmelemente wird zwar der Wirkungsgrad des Verfahrens und die Qualität des Produktes stark verbessert, doch sind mit der Verwendung von Abschirmungen bestimmte Schwierigkeiten verbunden. Vie nachstehend ausführlich besprochen wird, muß die Anordnung und die anfängliche Einstellung der Abschimglieder zwischen den Seinen der aus Fiatin bestehenden, vorstehenden Düsen sehr sorgfältig gewählt werden, weil sonst die vorstehenden Düsen beschädigt werden können, so daß eine Überflutung der Düsen eintritt, d. h., daß sich das Glas auf. der Außenseite der Düse ansammelt und keine Fäden bildet. Ferner ist einige Sorgfalt erforderlich, damit die Abschirmelemente so angeordnet sind, daß zwischem allen Düsen und allen ihnen benachbarten Abschirmelementen im wesentlichen dieselbe Värm«üb#rtragungsbesiehung besteht, so daß die Temperaturher abs ttzung annähernd gleichmäßig ist und damit auch der Durchmesser
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der durch Ausziehen der konischen Ströme erhaltenen Fäden einheitlicher ist.
Bei der Verwendung der Abschirmelemente hat es sich gezeigt, daß beim Schmelzen des Glases und bei der strömenden Bewegung der Schmelze Dämpfe entwickelt werden, die zur Ansammlung oder zum Niederschlag von Verunreinigungen auf den Abschirmelementen führen. Saher muß nach einer gewissen Zeit die Fadenausziehstation stillgelegt werden, worauf die dünnen Abschirmelemente von dem Spinnkopf weggeschwenkt und die auf den Abschirmelementen niedergeschlagenen oder angesammelten Verunreinigungen entfernt werden, damit sie die Fadenbildung und die gleichmäßige Herabsetzung der Temperatur nicht stören können. Danach müssen die dünnen Abschirmelemente wieder angebracht und neu - eingestellt werden, wobei dieselben Schwierigkeiten auftreten wie bei dem vorstehend besprochenen, ersten Anbringen der Abschirmelemente .
Die Aufgab· der Erfindung besteht daher in der Schaffung •Ines Verfahrene und einer Vorrichtung zum Herstellen von Fasern unter Vermeidung dieser Nachteile, wobei die infolge der Dampfbildung auf den Abschirmelementen angesammelten oder niedergeschlagenen Verunreinigungen an Ort und Stelle
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entfernt werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mit den Wärmeaufnahmeelementen ein Medium in Wärmeübertragungsbeziehung gebracht wird, das eine niedrigere Temperatur hat als die Wärmeaufnahmeelemente und zum !Entfernen der sich infolge der Dampfbildung auf den Wärmeaufnahmeelementen angesammelten Verunreinigungen dient, und zwar ehe sich diese Verunreinigungen in einer solchen Menge angesammelt haben, daß sie die Bildung der Fäden behindern.
Zum Reinigen der Wärmeaufnahmeelemente werden diese vorteilhafterweise mit einem Strömungsmittel besprüht, das eine Abschreckwirkung auf die Wärmeaufnahmeelemente und die darauf angesammelten Verunreinigungen ausübt.
Venn in dem Verfahren zum Herstellen von Glasseidenfäden Wärme von den Wärmeaufnehmeelementen durch eine Kühleinrichtung abgeführt wird, in der ein Kühlmittel umgewälzt wird, wird in einer anderen Ausführungsform der Erfindung von Zeit zu Zeit die Strömung des Kühlmittels unterbrochen und in die Kühleinrichtung ein Abschreckmittel eingeleitet, das kälter ist als ein Kühlmittel.
ferner hat die Erfindung die Aufgabe, für die Herstellung von Glasseidenfäden mit Hilfe dieses Verfahrens
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eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Behälter für schmelzflüssiges Glas besitzt, ferner eine Einrichtung zum Erhitzen des schmelzflüssigen Glases in dem Behälter, wobei der Behälter in einer Wand Offnungen besitzt, aus denen Glasströme austreten, die zu feinen Fäden ausgezogen werden, Wärmeaufnahmeelemente zum schnellen und gleichmäßigen Herabsetzen der Temperatur der Glasströme und einer mit den Wärme aufnahme elementen verbundenen Kühleinrichtung, in der ein Kühlmittel umgewälzt wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, die zum Entfernen von gesammelten Verunreinigungen von den Wärmeaufnahmeelementen dient, ehe sich diese Verunreinigungen in einer die Fadenbildung unterbrechenden Menge angesammelt haben, wobei eine Einrichtung zum Zuführen eines Abschreckmittels in Wärmeübertragungsbeziehung mit den Wärmeaufnahmeelementen vorgesehen ist und diese einen Wurmesammler zum Hindurchführen des Abschreckmittels durch die Kühleinrichtung aufweist, sowie eine Einrichtung zum Einleiten des Abschreckmittels in den Wärmesammler, wenn die angesammelten Verunreinigungen entfernt werden nüssen·
Erfindungsgemäß erfolgt die Abtrennung der Verunreinigungen von den Bippen oder Abachirmelementen dadurch, daß
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die Verunreinigungen von den Bippen oder Abschirmelementen abplatzen, und zwar nicht unter der Wirkung des Druckes des Abschreckmittels, sondern unter der Wirkung der Temperaturdifferenz, die hergestellt wird, wenn das Abschreckmittel die Bippen oder Abschirmelemente und die angesammelten Verunreinigungen berührt, und zwar infolge der unterschiedlichen Schrumpfung der Verunreinigungen einerseits und des Metalls der Bippen oder Abschirmelemente andererseits.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher nicht mehr erforderlich, die Bippen oder Abschirmelemente abzunehmen und von Hand zu reinigen, so daß Stillstandszeit und Arbeitsaufwand gespart werden. Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden ferner Titerschwankungen vermieden, die darauf zurückzuführen sind, daß andere Faaerdurchmeaaer erhalten werden, wenn die Rippen, nicht genau in derselben Stellung wiederangebracht werden wie vor dem zum Zweck ihrer Reinigung erfolgten Abnehmen· Es wurde vorstehend achon darauf hingewiesen, daß durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Gefahr einer Beschädigung der Düsen beseitigt und damit die Gefahr einer Überschwemmung der Düsen herabgesetzt wird.
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstellenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor· In diesen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht das Schema einer mit Abschirmelementen versehenen Vorrichtung zum Her- stellen von Glasseidenfäden,
Pig. 2 in größerem Maßstab in einer Seitenansicht den Fadenausziehteil der Vorrichtung nach Pig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 in einer Vorderansicht einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 in einer Druntersicht einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 2 mit der allgemeinen Ausbildung des Spinnkopfes,
Fig. 5 schematisch eine zweite Ausführungsform der Brfindung,
Fig. 6 eine dritte Aus führungs form der Erfindung, und Fig. 7 i* Querschnitt eine Abschirmrippe nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein feuerfest ausgekleideter Ofen 10 zum Schmelzen von Glas gezeigt. Der Glasschmelzofen hat einen Spinnkopf 11, aus dem zahlreiche Glas ströme durch je eine Düsenaustrittsöffnung auetreten. Diese Ströme werden dann
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zu Fäden 16 ausgezogen. Die Fäden werden dann durch eine Bünde lungs einrichtung 17 gezogen, in der auf die Fäden eine Schlichte aufgetragen wird, die aus einem nicht gezeigten Behälter über ein Rohr 18 zugeführt wird· Der aus der Glasseide gebildete Spinnfaden 19 wird in einer Auf spul vorrichtung 20 auf eine Hülse 22 aufgewickelt, die auf eiern rotierenden Aufspanndorn 23 montiert ist, über den ein geeigneter Fadenführer 21 läuft, der beispielsweise die Form einer Drahtspirale hat. Durch die Aufspuleinrichtung wird die Kraft erzeugt, die zum Ausziehen der Fäden erforderlich ist. Durch das Drehen des Aufspanndorne wird auf jeden Faden der Zug ausgeübt, unter dessen Wirkung er aus der Glasschmelze gezogen wird, die in den Spinnkopf tritt. Aus den Fig. 2, 3 und 4 geht hervor, daß eine AbschrjLmeinrichtung 26 mehrere aus Metall bestehende Abschirmelemente in der Form von stegförmigen Hippen 28 besitzt, von denen sich jede zwischen zwei Reihen von Spinndüsen 14 über die ganze Breite des Spinnkopfes erstreckt. Zwischen je zwei einander benachbarten Abschirmelementen sind zwei Reihen von miteinander fluchtenden Düsen vorgesehen. Die Orientierung der dünnen, stegartigen Rippen 28, die auf der Unterseite des Düsenteils querliegend angeordnet sind, und die Anordnung der zwischen ihnen liegenden Düsen geht aus den Fig. 3 und 4 deutlich hervor. Man erkennt, daß die Düsen 15 und die
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aus ihnen austretenden, konischen Glasströme 12 effektiv in quer angeordnete Reihenpaare unterteilt sind. Die Bippen 28 gehen von einem sich in der Längsrichtung erstreckenden,
aus
gekühlten Wärmesammeirohr 2% das seitlich von dem Düsenteil angeordnet ist. Mit geeigneten Mitteln, z. B. Schläuchen oder Leitungen 27 wird kaltes Wasser oder ein anderes Kühlmittel dem Wärmesammeirohr 29 zugeführt und von ihm abgezogen. Bas dem einen Ende des Warmes amme Ir ohr s zugeführte Wasser strömt durch einen Längskanal 25 im Inneren des Rohrs und tritt an dem entgegengesetzten Austrittsende mit einer etwas höheren Temperatur aus, weil es beim Durchtritt durch das Rohr Wärme von den Rippen aufgenommen hat.
Wenn der Spinnkopf mehr als. zwei Reihen von Düsen besitzt, z. B. sechs Düsenreihen, wie in der dargestellten Ausführungsform, können die Abschirmelemente auf der Unterseite des Spinnkopfes zweckmäßig quer und in Abständen voneinander angeordnet sein, wobei sich zwischen je zwei einander benachbarten Abschirmelementen zwei Düsenreihen befinden. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 gezeigt. Es hat sich gezeigt, daß Sippen mit einer Dicke in einer Größenordnung von 0,5-1,5 mm gW-t als Abschirmelemente geeignet sind. Die Austrittsöffnungen für die auszuziehenden, konischen Glasströme können einen Durchmesser von 0,5-2.0 mm haben,
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wobei ein Durchmesser von 1,0 mm für viele Zwecke geeignet ist. Die die Bippen enthaltenden Zwischenräume zwischen den quer angeordneten Düsenreihen können etwas größer sein als die Zwischenräume zwischen den anderen Querreihen, damit die Breite der Rippen gut aufgenommen werden kann und eine größere Toleranz für die Stellung der Rippen in der Querrichtung vorhanden ist. Die Hippen 28 haben vorzugsweise ψ eine solche Höhe, daß in der Arbeitsstellung der Rippen der obere Rand jeder Rippe sich knapp oberhalb des unteren Endes der Düsen befindet, denen sie zugeordnet ist, während der untere Riajad der Rippe auf dem Niveau der Spitze der konischen Glasströme liegt, die aus den Düsen austreten» l®i@pieliii©ise kaa®, des? ©Tb®2?@ Eaad der Sippen etwa 0,8 mm
d@E wäfu®s&& Eäafiii? ölujj? Bisen der Spinnköpfe angeeia9 tgiSf mos üe Unterseite des Spisnkopfes nicht Bid Ü@eer Anordnung des oberen Bandes der Sippen kaaa @ia@ Ibschirmnag d©r konischen Glasströme über deren ganze Läag® sokon. erzielt werden, wenn die Höhe der Hippen eine Größ©aoraaung von nur 9?5 sua hat«, Hau erkeaat daJier, dal bei d©a abgegebenen Abmessungen der Düsenaustmttaöff·=· aimgea und der Abschirmeleiaente die Maaipiilati©a der AbscMrmel©a@ate sowie ihre Eiagteilung zw©cks Sraieltmg möglichst einheitlicher Fadendupchmesse2?".selir genau eu geführt werden müseea und eiae betränktJi©
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fordern. Diese Arbeit muß sehr oft durchgeführt werden, wenn die Abschirmrippen zwecks manueller Reinigung abgenommen werden müssen· Ferner sind die Abschirmrippen so bemessen, daß bei ihrer Reinigung große Vorsicht erforderlich ist, damit sie nicht verbogen oder auf andere Weise mechanisch
beschädigt werden. Durch die Anwendung des nachstehend erläuterten Erfindungsgedankens wird die bisher -vorhandene Möglichkeit der Beschädigung der Abschirmelemente und des Auftretens ungleichmäßiger Fadendurchmesser beseitigt.
Um den Einbau der Abschirmeinrichtung in der richtigen Stellung gegenüber dem Spinnkopf zu erleichtern, kann man die dargestellte Halterung verwenden, die eine geeignete Einstellung ermöglicht. Gemäß Fig. 2, 3 und 4- besitzt die Halterung ein Tragstück 30, das an der Seite des Außenmantels 13 des Glasbehälters 10 befestigbar ist. Das Tragstück 30 ist an der Seite des Außenmantels mit Hilfe einer geeigneten Befestigungsschraube 31 angebracht und mit Hilfe einer Klemmschraube 33 festgelegt, die rechtwinklig zu der Schraube 31 angeordnet ist und an der Unterseite des Außenmantels angreift. Eine Tragstange 32 ist in zwei im Abstand voneinander angeordneten Lageraugen 36 und 38, Fig. 4, drehbar gelagert und erstreckt sich parallel zu dem Spinnkopf 11. Die Lageraugen 36 und 38 sind an dem Tr ag-
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stück 30 befestigt. Die Tragstange hat einen gewinde tragenden Teil 33» der in ein entsprechendes Innengewinde des Auges 36 eingeschraubt ist, so daß die Stange axial verstellt werden kann. Auf einen Endvierkant 34 der Spindel 32 kann
eine Handkurbel zum axialen Verstellen der Stange aufgesetzt werden·
™ Der Wärme sammler 29 der Abschirmeinrichtung ist auf einem Tisch 46 montiert, der auf einem Schwenkarm 42 angeordnet ist, der in einer Halterung 40 verstellbar ist, die zwischen den Augen 36 und 38 auf der Stange 32 schwenkbar montiert ist. Die Halterung 40 ist an der gewünschten Stelle der Länge der Stange 32 mit zwei Stellringen 39 festgelegt, die an der Stange mit je einer Klemmschraube festgeklemmt sind. Ein Heben und Senken der Hippen 28 durch Verschwenken der Halterung 40 um die als Drehachse dienende Stange 32 kann durch eine Verstellung von Schrauben 44 bewirkt werden, die sich rechtwinklig durch zwei Arme 43 hindurch erstrecken und an der Unterseite des Tragstücks 30 auf der den Rippen 28 entgegengesetzten Seite angreifen.
Man erkennt, daß mit dieser Anordnung die Rippen gegenüber den Düsen in der Längs- und Querrichtung verstellbar sind, ferner in der Horizontalebene in der Richtung der Breite und Länge des Spinnkopfes.
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Im Betrieb bewirken die Abschirmelemente auf zweierlei Weise eine Stabilisierung der konischen Ströme, aus denen die Glasfasern ausgezogen werden· Erstens steuern sie die Absorption von Wärme von dem Glas von dem Zeitpunkt des Austritts des Glases aus der Spinndüse an, so daß das Glas eine solche Viskosität erhält, daß seine Stabilität in dem Bereich erhöht wird, in dem es zu Fäden ausgezogen wird· Zweitens werden die störenden, unregelmäßigen Wirkungen von Luftwirbeln im Bereich des konischen Glasstoms herabgesetzt; derartige Luftwirbel können infolge von Temperaturdifferenzen und Bewegungen des Glases auftreten. Es wurde jedoch schon darauf hingewiesen, daß sich beim Schmelzen des Glases und bei der Bewegung des schmelzflüssigen Glases durch die Düsen Dämpfe bilden und diese dampfförmigen Stoffe trachten sich auf den Oberflächen der Abschirmrippen niederzuschlagen oder anzusammeln, wodurch die Kühlwirkung der Bippen herabgesetzt und das Ausziehen des Glases zu fäden mechanisch gestört wird. Bisher wurden die Abschirmrippen von Hand gereinigt, nachdem die mit den Abschirmrippen versehene Einheit mit Hilfe ihrer vorstehend beschriebenen Halterung abgenommen worden war. Während dieser Zeit mußte die Fadenausziehstation stillgesetzt werden, so daß die Anlage nicht genügend ausgenutzt wurde. Ferner bedingte die manuelle Reinigung der dünnen Abachirm-
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elemente einen beträchtlichen Arbeitsaufwand.Diese Reinigung ist bei manchen Fadenausziehstationen in Abständen von etwa acht Stunden erforderlich.
Die vorliegende Erfindung schafft nun ein Verfahren und eine Einrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die sich auf der Oberfläche eines Bautels niedergeschlagen oder angesammelt haben, insbesondere zum Entfernen von Verunreinigungen, die sich infolge der Dampfbildung auf Abschirmrippen angesammelt oder niedergeschlagen haben, die einen Spinnkopf zum Erzeugen von Fäden aus thermoplastischem Material zugeordnet sind. Eine erste Ausführungsform des Verfahrens und der Einrichtung ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Abschirmrippen und daher auch die infolge der Dampfbildung auf ihnen angesammelten Verunreinigungen befinden sich auf einer sehr hohen Temperatur. Es ist erkannt worden, daß durch die Herstellung einer VärmeübertragungsbeZiehung zwischen einem Abschreckmittel und den Abschirmrippen 28 diese zu einer solchen Schrumpfung veranlaßt werden können, daß die infolge der Dampfbildung auf den Sippen abgelagerten Verunreinigungen abplatzen. Gemäß Fig. 2 und 3 werden die Bippen aus einer Düsenanordnung 51 mit einem Abschreckmittel besprüht, das von einem Vorrat 52 zugeführt wird. Dabei kann sieh das Abschreckmittel in der flüssigen oder
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gasförmigen Phase befinden. Beispielsweise kann beim Ausziehen von Glasfasern das gesprühte Abschreckmittel aus Wasser bestehen, das sich auf Zimmertemperatur befindet, so daß es auf die Abschirmrippen 28, die sich auf einer sehr hohen !Temperatur befinden, eine Abschreckwirkung ausübt. Venn man die Unterseite der Rippen gemäß Fig. 2 und 3 mit Wasser besprüht, erfolgt eine Abschreckung der Hippen 28 bzw. der Verunreinigungen, so daß die Verunreinigungen von den Abschirmrippen abplatzen. Dabei bewirkt das Wasser das Entfernen der Verunreinigungen nicht durch seinen Druck, sondern durch den Temperaturabfall, der eintritt, wenn das Wasser die Rippen und die angesammelten Verunreinigungen berührt. Das heißt, daß die Trennung der angesammelten Verunreinigungen von den Rippen durch die unterschiedliche Schrumpfung der Verunreinigungen einerseits und des Rippenmetalls andererseits bewirkt wird. Diese Wirkung wird am besten dann erzielt, wenn die Rippen aus einem Material bestehen, das einen hohen Ausdehnungskoeffizienten hat, z· B. aus Silber.
In einer Abänderung des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Prinzips kann man andere Abschreckflüssigkeiten oder ein Abschreckgas verwenden, sofern dieses in einer solchen
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Menge in eine WärmeübeftragungsbeZiehung mit den Abschirmrippen 28 gebracht werden kann, daß die Verunreinigungen von den Bippen abplatzen. Man kann als Abschreckmittel beispielsweise auch einen Block aus Trockeneis verwenden, der gegen jene Seile der Bippen gepreßt wird, die zwischen den Fäden 16 vorstehen, und auf diese Weise den Verunreinigungen und Bippen den erforderlichen Temperaturabfall aufzwingen. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung bewirken eine Schrumpfung des Verbundkörpers, der aus den Bippen 28 und den darauf angesammelten Verunreinigungen besteht, wobei diese von den Bippen abplatzen, weil die beiden Materialien unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben und daher nicht mit derselben Geschwindigkeit schrumpfen·
In dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt keine Unterbrechung der kontinuierlichen Herstellung von Glasseidenfäden oder einer anderen Produktion, in der zweckmäßig ein geheizter Teil verwendet wird. Bei der Anwendung des Verfahrene und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es nicht mehr notwendig, die Abschirmrippen abzunehmen und -von Hand zu reinigen, so daß dafür keine Stillstandszeit und kein Arbeitsaufwand in Kauf genommen 'zu werden brauchen. Bei der Anwendung des Verfahrens und
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der Vorrichtung gemäß der Erfindung treten auch, keine Titerschwankungen auf, die sonst dadurch verursacht werden, daß der ladendurchmesser verändert wird, wenn die Hippen nach ihrer von Hand erfolgenden Reinigung nicht genau in derselben Stellung wie der angebracht werden wie vorher. Es ist auch nicht mehr notwendig, von den Düsen das durch ihre Überschwemmung auf ihnen abgelagerte Material zu entfernen, weil es nicht mehr erforderlich ist, die Abschirmrippen zur Reinigung abzunehmen und danach wieder anzubringen.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind bereits in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Abschirmrippen 28 sind so montiert, daß sie mit einem Wärmesammler 29 in Wärmeübertragungsbeziehung stehen, der normalerweise mit Hilfe einer Pumpe 71 von dem normalen Kühlsystem 70 über Leitungen 27 mit Wasser oder einem anderen Kühlmittel beschickt wird. Mt Hilfe von Zweiweg-Absperrorganen 61 und 62 kann man an die Leitungen 27 wahlweise einen Abschreckmittelvorrat 80 anschließen, dem das Abschreckmittel durch eine Pumpeinrichtung 81 zugeführt wird. Von einer elektrischen Stromquelle 63 werden Pumpen 71 und 81 sowie zur Betätigung der Ab- •perrorgane 61 und 62 dienende Elektromagneten 61a und 62a mit elektriecher Energie gespeiet.
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Im normalen Betrieb befinden sich die Zweiweg-Absperrorgane in einer Stellung, in der das Kühlmittel von dem normalen Kühlsystem über die Leitungen 27 und durch den Wärmesammler 29 strömt. Um zu diesem Zweck die Pumpe 71 in Betrieb zu setzen, wird der Schalter 64 an dem Kontakt 65 geschlossen. Venn nach einem bestimmten Zeitraum, z. B. nach acht Stunden oder nach einer Ansammlung einer vorherbestimmten Menge von Verunreinigungen auf den^Abschirmrippen 28, die Verunreinigungen von den Abschirmrippen entfernt werden sollen, wird der Schalter 64 von dem Kontakt 65 auf den Kontakt 66 umgelegt, wiedies in Fig. strichliert angedeutet ist. Dadurch wird der Reinigungsvorgang eingeleitet· Durch das öffnen des Schalters 64 an dem Kontakt 65 wird die Pumpe 71 ausgeschaltet. Durch das Schließen des Schalters 64 an dem Kontakt 66 werden die Elektromagneten 61a und 62a eingeschaltet, so daß die Absperrorgane in eine Stellung gelangen, in der die durch die Pumpe 71 gehende Strömung unterbrochen wird und die von der Pumpe 81 erzeugte, von dem Abschreckmittelvorrat 80 kommende Strömung durch die Leitungen 27 und den Warmesammler tritt, so daß die Abschirmrippen 28 abgesteckt werden. In diesem Fall muß das Abschreckmittel beträchlich kalter aein ale daa normalerweise durch die Kühleinrichtung 70 umgewälzte Strömungsmittel, weil die Wärmeübertragung
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zwischen dem Wärme sammler 29 und den Abschirmrippen mit einem niedrigeren Wirkungsgrad erfolgt als die Abschreckung, die durch das direkte Aufsprühen des Strömungsmittels auf die Oberflächen der Abschirmrippen 28 bewirkt wird. Man kann jede Flüssigkeit verwenden, die genügend tief gekühlt werden kann; es kann aber zweckmäßig sein, ein tiefgekühltes Gas zu verwenden, z. B. Kohlendioxyd, oder ein gasförmiges Kältemittel. Dieses wird durch eines, der Absperrorgane 61 oder 62 in den Wärmesammler 29 expandiert, der in einem Kältemittelkreislauf als Verdampfer wirkt. Das Abschreckmittel muß jedenfalls so kalt sein, daß es einen beträchtlichen Temperaturabfall in den Abschirmrippen 28 bzw. eine solche Schrumpfung derselben bewirkt, daß die angesammelten oder niedergeschlagenen Verunreinigungen infolge der Schrumpfung von den Oberflächen der Bippen 28 abplatzen.
Wenn wieder ein normaler Betrieb erwünscht is;, kann man den Schaltkontakt 64 von dem Kontakt 66 weg wieder zu dem Kontakt 65 bewegen. Darauf werden die Magnetspulen 61a und 62a ausgeschaltet, so daß die Absperrorgane 61 und 62 die Strömung des Abschreckmittels aus dem Vorrat 80 unterbrechen und die Strömung des Kühlmittels aus dem normalen Kühlsystem 70 wieder gestatten.
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Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht eine andere Abschiriieinrichtung, die auch in der Vorrichtung nach Fig. verwendet werden kann. Dabei besteht der Wärme sammler aus einem ersten. Wärme sammler teil 29 und einem zweiten Wärmesammlerteil 29a. In diesen Wärmesammlerteilen ist je eine Leitung 25 bzw. 25a ausgebildet. Die beiden Wärmesammlerteile sind durch mehrere hohle Rippen 28a miteinander verbunden, von denen eine in Fig. 7 im Querschnitt gezeigt W ist. Man kann daher periodisch ein Abschreckmittel durch die Leitung 25 und die hohlen Rippen 28a führen und dann durch die in dem Wärme sammler teil 29a ausgebildete Leitung 25a wieder zu dem Vorrat zurückführen. Diese Anordnung führt zu einer starken Erhöhung des Wirkungsgrades des umgewälzten Abschreckmittels, das eine Schrumpfung bewirkt, so daß angesammelte oder niedergeschlagene Verunreinigungen von den Oberflächen der Rippen 28a abplatzen.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind weitere Ausführungsformen möglich. Rippen, die für diese Zwecke geeignet sind, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Beispielsweise kann man in dem System nach Fig. 5 ohne weiteres eine hohle Rippe 28a verwenden. Dabei strömt das Abschreckmittel nicht ganz durch die. hohle Ri.ppe, sondern durch die Lei-
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tung 25 in dem Värmesammler 29 und füllt dann die Rippe 28a aus, so daß infolge der Umwälzung des Strömungsmittels eine schnellere Kühlung durch Konvektion erzielt wird. In dem System nach den Fig. 5» 6 und 7 kann das Abschreckmittel ein Gas oder eine Flüssigkeit sein. Sin Beispiel eines geeigneten Gases ist Kohlendioxyd· Ein Beispiel einer geeigneten Flüssigkeit ist Wasser, das auf eine viel tiefere Temperatur abgekühlt ist als in dem normalen Kühlsystem.
Vorstehend wurden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, auf welche die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist.
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Claims (3)

1942^07 Patentansprüche
1.y) Verfahren zum Herstellen von Glasseidenfäden, wobei Glas in einem Behälter geschmolzen wird, konische Glasströme durch öffnungen in einer Wand geführt werden, der Glas aus dem Behälter zugeführt wird, Wärmeaufnahmeelemente in einer Wärmeübertragungsbezi ellung mit den konischen Glas strömen an-. geordnet werden, so daß deren Temperatur schnell und gleichmäßig herabgesetzt wird, und die konischen Glasströme zu Fäden ausgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Wärmeaufnahmeelementen ein Medium in Wärmeübertragungsbeziehung gebracht wird, das auf die Wärmeaufnahmeelemente eine Abschreckwirkung ausübt und zum Entfernen der sich infolge der Dampfbildung auf den Wärmeaufnahmeelementen angesammelten Yerimreinigungen dient, und zwar ehe sich diese Verunreinigungen in einer solchen Menge angesammelt haben, daß sie die Bildung der Fäden unterbricht.
2·) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die warmeaufnahmeelemente mit einem Strömungsmittel besprüht werden, das auf die Wärmeaufnahme«lemente und die darauf angesammelten Verunreinigungen eine Abschreckwirkung aueübt·
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3.) Verfahren nach. Anspruch 1, in dem Wärme von den Wärmeaufnähme elementen mit Hilfe einer Kühleinrichtung abgeführt wird, in der ein Kühlmittel umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß von Zeit zu Zeit die Strömung des Kühlmittels unterbrochen und in die Kühleinrichtung ein Abschreckmittel eingeleitet wird, das sich auf einer niedrigeren Temperatur befindet als das Kühlmittel.
4·.) Vorrichtung zum Herstellen von Glas seidenfaden nach dem Verfahren nach Anspruch 3» mit einem Behälter für schmelzflüssiges Glas, einer Einrichtung zum Erhitzen des schmelzflüssigen Glases in dem Behälter, wobei der Behälter in einer Wand öffnungen besitzt, aus denen Glasströme austreten, die zu feinen fäden ausgezogen werden, Wärmeaufnahmeelementen zum schnellen und gleichmäßigen Herabsetzen der !Temperatur der Glasströme und einer, mit den Wärmeaufnahmeelementen verbundenen Kühleinrichtung, in der ein Kühlmittel umgewälzt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entfernen von angesammelten Verunreinigungen .von den Wärmeaufnahmeelementen (28 bzw. 28a) ehe diese Verunreinigungen die Produktion unterbrechen können, wobei diese Einrichtung eine Einrichtung zum Zuführen eines Abschreckmittels in Wärmeübertragungsbeziehung mit den Wärmeaufnahmeelementen aufweist und
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diese Zuführungseinrichtung einen Wärme sammler (29 bzw. 29a) zum Hindurchleiten des Abschreckmittels durch die Kühleinrichtung besitzt, sowie eine Einrichtung zum Einleiten des Abschreckmittels in den Wärmesammler, wenn die angesammelten Verunreinigungen entfernt werden sollen.
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ar.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247532A1 (de) * 1982-12-22 1984-06-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum herstellen von fuer grossflaechige siliziumkoerper verwendbaren substraten aus mit kohlenstoff beschichteten siliziumdioxid-gewebe

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247532A1 (de) * 1982-12-22 1984-06-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum herstellen von fuer grossflaechige siliziumkoerper verwendbaren substraten aus mit kohlenstoff beschichteten siliziumdioxid-gewebe

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