DE1941558A1 - Mit Kugellagern ausgestatteter Elektromotor und Verfahren zum Zusammensetzen des Motors - Google Patents

Mit Kugellagern ausgestatteter Elektromotor und Verfahren zum Zusammensetzen des Motors

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DE1941558A1
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Paul Eugene F
Lacy Michael J
Wightman Lawrence W
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Emerson Electric Co
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Emerson Electric Co
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    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • HELECTRICITY
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    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description

E 428
T3.-V :.»
Emerson Electric Co., St.Louis / Missouri (Y0St.ν·Α.)
Mit Kugellagern ausgestatteter Elektromotor und Verfahren zum Zusammensetzen des Motors
Die Erfindung "bezieht sieh auf dynamoelektrische Maschinen und im "besonderen auf verhältnismäßig große, mit Kugellagern ausgestattete Wechselstrommotore sowie auf ein Verfahren zum Zusammenbau solcher Motore, wobei ein hoher Grad von Konzentrizität bei dem Lauferr der Ständerbohrung und den Kugellagern erreicht wird, ohne dass bei den Abmessungen und bei der Ausrichtung der Bauteile enge Toleranzen eingehalten werden müssen, und wobei die Konzentrizität und die Ausrichtung der Bauteile bei einem späteren Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen des Motors erhalten bleiben. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zusammensetzen von Elektromotoren und im besonderen von mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotoren, deren Lager an der Läuferwelle befestigt sind,
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und bei denen ringförmige Klebstoffverbindungen zwischen den Kugellagern und den diese aufnehmenden Motorkappen vorgesehen sind, wobei Abweichungen von der Konzentrizität und der Ausrichtung als Folge der Herstellungstolerenzen ausgeglichen werden.
Die Wichtigkeit eines hohen Grades von Konzentrizität des Läufers in der Ständerbohrung und die genaue Ausrichtung der Lager für einen Elektromotor mit guter Leistung und langer Lebensdauer ist an sich bekannt. Diese Anforderungen mussten mit der Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung kleiner und zusammengesetzt bleibender "Wegwerf"-Motore in Einklang gebracht werden, welches Ziel durch permanentes Verkleben lose zusammenpassender Bauteile erreicht wurde. Bei diesem Verfahren wird zuerst der Läufer mittels Einlagen und mit den Lagern auf der Läuferwelle in der Ständerbohrung konzentrisch ausgerichtet, wonach die Lager in die dauerhaft befestigten Motorkappen eingeklebt wurden, oder die Lager wurden in die Motorkappen fest eingesetzt, die mit dem Ständer oder Motorgehäuse lose zusammenpassen, und die danach mit dem Ständer oder dem Gehäuse verklebt wurden. f Bei diesem Aufbau werden nach dem Pestwerden des Klebstoffes die Einlagen axial durch öffnungen an den Motorkappen herausgezogen.
Es ist jedoch nicht wirtschaftlich größere und teurere Motore zu beseitigen, wenn diese repariert werden können, so dass eine Konstruktion höchst erwünscht ist, bei der das Verfahren des Zusammenkleben von an sich nur locker zusammenpass enden Bauteilen angewendet wird, wobei Toleranzen bei den Abmessungen und der Ausrichtung ausgeglichen werden können, welche Konstruktion ein Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen des Motors ermöglicht, ohne dass die erzielte Konzentrizität und die genaue Ausrichtung der Lager verlorengeht. Bei mit Kugellagern ausge-; statteten Motoren ist es wesentlich, einen Schlupf oder ein Drehen der inneren Lauf ringe auf der Läuferwelle zu verhindern, da anderenfalls die Welle abgeschliffen oder erodiert wird, so dass die inneren Laufringe der Kugellager üblicherweise auf die Welle aufgepresst werden. Um ein Auseinandernehmen des Motors zu ermöglichen, iauss eine Konstruktion vorgesehen werden,
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die einen Verbleib der Kugellager auf der Welle zulässt, wenn der Läufer aus dem Ständer herausgenommen wird·
Die Erfindung sieht einen auseinandernehmbaren und mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotor vor, bei dem die inneren Laufringe der Kugellager auf die Läuferwelle aufgesetzt sind, wobei die die Kugellager tragenden Motorkappen mit dem Ständer lösbar fest verbunden sind und innere Ausnehmungen aufweisen, die die äußeren Laufringe aufnehmen, wobei mindestens eine Kappe mit dem Ständer lösbar verbunden ist und Lagerausrichtungsringe aufweist, in die die äußeren Laufringe im Gleitsitz eingesetzt werden. Die Motorkappen sind mit inneren Ausnehmungen versehen, die so groß bemessen sind, dass sie die Ausrichtungsringe der Kugellager lose aufnehmen können, wobei die Zwischenräume zwischen den lose sitzenden Ausrichtungsringen und den axialen Wandungen der Ausnehmungen mit einem Klebmaterial gefüllt werden, das zuerst weich ist und später erhärtet, wobei die Ausrichtungsringe in den Ausnehmungen an den Motorkappen befestigt werden. Hierbei können die Ausrichtungsringe zentriert und auf die Kugellager auf der Welle eines Läufers aufgerichtet werden, der mit Beilagen konzentrisch in den Ständer eingesetzt wird, wonach die Motorkappen aufgesetzt werden, während das Klebmaterial noch weich ist.
Die Erfindung sieht ferner einen mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotor vor, der aufweist einen Ständer mit einer Bohrung, einen in der Ständerbohrung drehbar gelagerten Läufer mit einer Welle, mit je einem an jedem Ende der Welle befestigtes Kugellager, ein am Ständer befestigtes Ständergehäuse, je eine ein Kugellager tragende Kappe an jedem Ende des Ständergehäuses, wobei mindestens eine Kappe mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist und einen losen Sitz mit dem Gehäuse aufweist, welche Kappen an der Innenseite und in der Mitte mit einer Ausnehmung versehen sind, die einen Lagerausrichtungsring locker aufnehmeni der in der Ausnehmung mittels eines erhärteten Klebematerials befestigt wird, das die Zwischenräume zwischen dem Umfang der Ausrichtungsringe und den axial verlaufenden Wandungen der Ausnehmungen ausfüllt, wobei die äußeren Laufringe der Kugellager
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in die Ausrichtungsringe im Gleitsitz eingesetzt werden, und wobei das Klebematerial ebim Einfüllen in die genannten Zwischenräume weich ist, so.dass die Ausrichtungsringe in bezug auf die Ständerbohrung konzentrisch ausgerichtet werden können.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand besteht aus einer die Kugellager tragenden kreisrunden Kappe für einen auseinandernehmbaren, mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotor mit einem Läufer, auf dessen Welle die Kugellager aufgepresst sitzen, welche Kappen am Umfang eine ringförmige und axial verlaufende Fläche aufweisen, die so bearbeitet ist, dass sie einen losen Sitz aufweist mit einer ringförmigen, axial verlaufenden Fläche am Ende des Ständergehäuses, welche Kappen in der Mitte mit einer öffnung versehen sind, durch die die Läuferwelle hindurchgeführt werden kann, und wobei die Kappen mit einer kreisrunden und zur genannten öffnung konzentrischen Ausnehmung versehen sind, in die ein Lagerausrichtungsring eingesetzt wird, der einen wesentlich kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser der Ausnehmung, und der in der Ausnehmung mittels eines Klebmaterials befestigt wirdi das den ringförmigen Eaum zwischen dem Aus richtungs ring und der Wandung der Ausnehmung ausfüllt, welcher Ausrichtungsring eine lichte Weite aufweist, bei der der äußere Laufring des Kugellagers auf der Läuferwelle in den Ausrichtungsring mit Gleitsitz einsetzbar ist.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Zusammensetzen eines auseinandernehmbaren und mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotors vor, an dessen Läuferwelle die Kugellager befestigtsind, wobei die Außenseite am Umfang des Ständers zur Ständerbohrung konzentrisch ist, und wobei eine, ein Kugellager tragende Kappe am Umfang mit einer Fläche versehen ist, die mit einer Fläche am Umfang des Ständers zusammenpasst, welche Kappe mit dem Ständer lösbar verbunden ist, und wobei ein das Kugellager im GIeitsitζ aufnehmendes Glied in der Mitte der Kappe mit dieser durch ein Klebmaterial verbunden ist, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Laufer mit Hilfe entfernbarer Einlagen im Luftspalt koaxial in den Ständer eingesetzt und dort kurzzeitig festgehalten wird, dass das das
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Kugellager aufnehmende Glied auf das Kugellager im Gleitsitz aufgesetzt wird, dass auf die eine Seite des das Kugellager aufnehmenden Gliedes ein unter Wärmeeinwirkung aushärtendes Klebmittel in Form einer Paste aufgetragen wird, dass die genannte Kappe axial in den Ständer eingesetzt wird, wobei eine Seite der Kappe in eine Stellung gegenüber der genannten Fläche des lagergliedes bewegt und mit dem Klebstoff in Berührung gebracht wird, dass die Kappe mit dem Ständer lösbar verbunden wird, dass der Klebstoff erhitzt und ausgehärtet wird, und dass die Einlagen herausgezogen werden.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Zusammensetzen eines auseinandernehmbaren, mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotors vor, an dessen läuferwelle an beiden Enden je ein Kugellager befestigt ist, wobei die Ständeranordnung an beiden Enden am Umfang eine zur Ständerbohrung konzentrische Fläche aufweist, und wobei die die Kugellager aufnehmenden Kappen am Umfang mit Flächen versehen sind, die mit Flächen am Umfang der Ständeranordnung zusammenpassen, welche Kappen mit dem Ständer lösbar verbunden sind, und wobei die die Kugellager aufnehmenden Glieder axial verlaufende Außenseiten aufweisen, die mit Abstand axial verlaufende Flächen an den Kappen überlappen, welche genannten Glieder an den Kappen mittels eines Klebstoffes befestigt sind, der die Zwischenräume zwischen diesen einander überlappenden Flächen ausfüllt, wobei die genannten Glieder die äußeren Laufringe der Kugellager im Gleitsitz aufnehmen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der läufer durch Einsetzen entfernbarer Einlagen in den luftspalt im Ständer koaxial kurzzeitig befestigt wird, dass die die Kugellager aufnehmenden Glieder auf die äußeren laufringe im Gleitsitz aufgesetzt werden, dass auf die Außenseite der die Kugellager aufnehmenden Glieder ein unter Wärmeeinwirkung aushärtender Klebstoff in Form einer Paste aufgetragen wird in einer Menge, bei der die Zwischenräume zwischen der Außenseite der Glieder und den genannten axial verlaufenden Flächen an den Kappen ausgefüllt werden» dass die Kappen in eine lage gebracht werden, bei der sie einen äußeren Abstand von den Enden der Ständeranordnung aufweisen und im wesentlichen konzentrisch zu den Passflächen
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der Ständeranordnung gelegen sind, dass die Kappen axial in die Ständeranordnung eingesetzt werden, wobei die genannten axial verlaufenden Flächen an den die Kugellager aufnehmenden Glieder und an den Kappen einander überlappen, dass die Kappen »it den Enden der Ständeranordnung lösbar verbunden werden, dass der Klebstoff erhitzt und ausgehärtet wird, und dass die Einlagen herausgezogen werden«.
Die Erfindung ist besonders, wenn auch nicht ausschließlich für verhältnismäßig große, mit Kugellagern ausgestattete Elektromotore geeignet, bei denen beim ersten Zusammenbau ein hoher Grad bei der Konzentrizität und der Ausrichtung der-Kugellager : erreicht wird. Die Erfindung ermöglicht das Auseinandernehmen und Wiederzusammaensetzen der Motore unter Aufrechterhaltung der Konzentrizität und der Ausrichtung der Kugellager.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mit Sicherheit ein hoher Grad von Konzentrizität des Läufers in der Ständerbohrung und eine genaue Ausrichtung der Kugellager mittels gleichmäßig fester Klebverbindungen erreicht werden sowie durch Mittel zum Erhitzen und Aushärten der Klebstoffverbindungen in einem Elektromotor, ohne dass der gesamte Motor erhitzt zu werden braucht.
Durch dieses Verfahren wird gesichert, dass die Kappen konzen- . trisch und axial ausgerichtet auf die Passflächen am Ständer mit diesem zusammengesetzt werden·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben» In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Wechselstrommotors nach der Erfindung,
Fig.2 eine Vorderansicht des in der Fig91 dargestellten Elektromotors,
Fig.3 eine Schnittzeichnung, die einen Teil des linksseitigen Endes des Motors sowie das Lager und die Befestigungsweise der Kappe am Ständergehäuse ausführlich zeigt,
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Pig.4, 5, 6 je eine Draufsicht tand je eine ünteransieht der Befestigungsmutter für die Kappe,
Pig.7 eine Seitenansicht eines zum Seil zusammengesetzten Elektromotors mit einer Zusammenbauvorrichtung in einer etwas anderen Ausführung nach der Erfindung»
Pig.8 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf den Elektromotor und auf die Zusammenbauvorrichtung nach der Pig.7>
Pig.9 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf den in der Pig.7 dargestellten, vollständig zusammengesetzten Elektromotor und auf die Zusammenbauvorrichtung, die mit Heizelementen zum Erhitzen und Auehärten der ringförmigen Klebstoffverbindungen ausgestattet ist,
Pig.10 eine Vorderansicht, von der Linie 10-10 in der Pig.7 aus gesehen, und die
Pig.11, 12 zwei Schnittzeichnungen, die ein anderes Verfahren zum Verbinden der Kappen mit dem Ständergehäuse und die Mittel zum Erhitzen und Aushärten der die Kugellager umgebenden ringförmigen Klebstoffverbindungen und die Verbindung der Kappen mit dem Ständergehäuse zeigen.
Der in den Zeichnungen dargestellte Elektromotor weist ein zylindrisches Gehäuse 10 mit den abnehmbaren Kappen 12 und 13 auf. Ein Ständer mit einem aus Blechen zusammengesetzten Kern 14 und mit den Ständerwioklungen 16 ist mit einem Montagering 18 versehen, der auf den Ständerkern aufgepresst ist, und der seinerseits in das zylindrische Gehäuse 10 eingepresst ist, wobei der Ständer mit dem Gehäuse fest verbunden wird« Der Motor enthält ferner einen läufer 20, der in einer Bohrung 22 des Ständerkerns 14 drehbar gelagert ist. Der Läufer 20 ist an einer Welle 24 befestigt, die in den an den Kappen 12 und 13 angebrachten Kugellagern 26 und 28 gelagert ist.
Die Kreisrungen Kappen 12 und 13 können mittels eines geeigneten Verfahrens, durch Stanzen oder Gießen hergestellt werden und sind mit den axial verlauf enden Randteilen 30 versehen, deren
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Innenseiten so bearbeitet sind, dass sie mit den Flächen 35 am Umfang und an den Enden des zylindrisehen Gehäuses TO zusammenpassen. Die Kappen 12 und 13 sind ferner an der Innenseite und in der Mitte mit den kreisrunden Ausnehmungen 32 und 34 versehen sowie mit den in der Mitte gelegenen Durchbrechungen 36 bezw. 38. Die Ausnehmungen 32 und 34 nehmen die Ausrichtungsringe 40, 42' für die Kugellager locker auf, und die ringförmigen Zwischenräume zwischen den axial Terlaufenden Wandungen der Ausnehmungen und der Aus rieht ungeringe werden mit einem Klebstoff 44 gefüllt, das in weicher, pastenartiger Form aufgetragen wird und nach dem Aushärten die Ausriehtungsringe an den Kappen starr festhält. Die innen gelegenen Kanten der Ausrichtungsringe 40, 42 sind abgeschrägt, tun das; .Einsetzen der Kugellager zu erleichtern, und jeder Ausrichtungsring ist mit den radial nach innen Torstehenden !Teilen 41.» 43 versehen, die am Grund der Ausnehmungen 32, 34 anliegeno"
Die Welle 24 ist nahe an den beiden Enden mit ortsbestimmenden Schultern 46* 48 versehen, und die innere Laufringe 27 t 29 der Kugellager 26, 28 sind auf die Welle 24 so aufgepresst, dass die Innenseiten an den Schultern anliegen, so dass die Kugellager auf der Welle sich an einer axial genau bestimmten Stelle befinden. Die äußeren laufringe 23 und 25 sind eingemittet und locker in die kreisrunden Ausnehmungen an den Kappen 50 und 52 eingesetzt, während die Kappen 50, 52 mit den Ausrichtungsringen 40, 42 lose zusammengesetzt sind. Die kreisrunden Kappen 50 und 52 sind am Umfang in Abständen mit den Bohrungen 54 versehen und mit den Motorkappen 12, 13 mittels Metallschrauben 56 verbunden, die durch eine größere Spielraumweite aufweisende Bohrungen 58 am Boden der Ausnehmungen 32 und 34 hindurchgeführt s ind..
Die Motorkappen 12 und 13, die am Umfang mit losem Sitz auf den bearbeiteten Flächen 35 an den Enden des Gehäuses 10 ruhen, sind am,Umfang mit dem Gehäuse 10 durch Metallschrauben 60 und entfernbare Muttern 62. verbunden. Wie in der Fig.6 dargestellt, sind die Muttern 62 quadratisch ausgestaltet und mit Gewindebohrungen 63 sowie mit den angenieteten kreisrunden Köpfen 65
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versehen. Die Muttern 62 werden in die am Umfang in Abständen angeordneten rechteckigen und einen Spielraum aufweisenden Löcher 64 am Gehäuse 10 eingesetzt· Sie Metallschrauben 60 werden durch die an den Motorkappen 12 und 13 am Umfang in Abständen vorgesehenen und einen Spielraum aufweisenden Löcher hindurohgeführt.
Bei der in den Figuren 1-6 dargestellten Ausführungsform ist die Welle 24 mit einem Ansatz 68 versehen, der aus dem Motorgehäuse am rechten Ende hinausragt, an dem ein Antriebszahnrad oder eine Antriebsscheibe befestigt werden kann. An dieser Seite des Motors sind das Kugellager 28 und die zugehörigen Bauteile größer bemessen als das Kugellager 26 und die zugehörigen Bauteile, da die Bauteile an der rechten Seite des Motors im Betrieb stärker belastet werden. lerner wird bei dieser Ausführungsform der Boden der Ausnehmung der Lagerkappe 52 an der rechten Seite des Motors von den Metallschrauben 56 fest gegen die Innenseite des äußeren Laufringes des Kugellagers 28 gepresst, so dass eine Drehung dieses Laufringes sowie eine axiale Verschiebung des Läufers verhindert wird. Zu diesem Zweck ist die Tiefe der Ausnehmung an der Lagerkappe 52 etwas kleiner bemessen als die Dicke der Laufringe des Kugellagers 28, wie in der Pigol dargestellt. Andererseits ist das linke Ende der Welle 24 in bezug auf das Motorgehäuse axial etwas bewegbar, so dass axiale abmessungsmäßige Toleranzen und eine Ausdehnung des Läufers und des Gehäuses bei der im Betrieb auftretenden Wärme ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist die Ausnehmung an der Lagerkappe 50 tiefer ausgestaltet als die Dicke der Laufrunge des Kugellagers 26 beträgt, so dass die Lagerkappe 50 von den Schrauben 56 an die Motorkappe 12 fest angezogen werden kann, während andererseits eine axiale Bewegung des äußeren Laufringes in der Ausnehmung der Lagerkappe möglich ist. Wie aus der Pig.3 zu ersehen ist, ist zwischen der Außenseite des äußeren Laufringes 25 des Kugellagers 26 und dem radial nach innen verlaufenden Teil 41 des Ausrichtungsringes 40 eine gewellte und ringförmige ffederscheibe 70 angeordnet, die in axialer Eichtung einen Druck ausübt, wobei ein radiales Spiel in beiden Kugellagern aufgenommen wird.
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Je nach den Betriebsbedingungen können in einigen fällen die Kugellager land deren zugehörige Bauteile gleich groß bemessen werden, während in anderen Fällen die Lagerkappen weggelassen werden können, wobei die äußeren Lauf ringe der kugellager direkt in die Aue rieht ungeringe im Gleiteits eingesetzt werden, während zwischen dem äußeren Laufring des einen Kugellagers und der angrenzenden Motorkappe eine Druckfeder angeordnet wird.
Der Motor ist ferner am rechten Ende mit den Schmier- und Abdichtungsringen 72 und 74 und am linken Ende mit dem Schmier- und Abdichtungsring 76 versehen. Die in der Mitte gelegene Öffnung 36 an der linken Motorkappe wird durch eine eingepresste Scheibe 78 geschlossen· Der. Läufer ist mit einem als Ganzes mit 80 bezeichneten Ventilator versehen, der aus einer Anzahl von axial und radial in Abständen angeordneten Flügeln 82 bestellt, die so angeordnet sind, dass die Luft mit größter Geschwindigkeit und ohne lästige Geräusche über die Wicklungen geleitet wird, während an den Motorkappen und am Motorgehäuse 10 Ventilati ons öffnungen 84 und 86 vorgesehen sind, die eine Luftzirkulation ermöglichen.
Beim Zusammensetzen dieses Motors wird, nachdem die Kugellager auf die Welle aufgepresst worden sind, und nachdem die Lagerkappen auf die Kugellager aufgeschoben worden sind, und nachdem die Ausrichtungsringe auf die Lagerkappen aufgeschoben worden sind, der Läufer in die Ständerbohrung eingesetzt und mit Hilfe der bei 88 mit unterbrochenen Linien dargestellten Einlagen konzentrisch und axial ausgerichtet. Auf die Außenseite der Ausrichtungeringe wird dann das noch weiche Klebmaterial in Form eines ringförmigen Belags aufgetragen, wonach die Motorkappen auf die Flächen 35 des Gehäuses 10 aufgesetzt werden. Nachdem die Muttern 62 in das Gehäuse 10 eingesetzt worden sind, werden die Me tall schrauben 60 eingesetzt und fest angezogen, wobei die Motorkappen am Gehäuse befestigt werden. Danach werden die Metallschrauben 56 eingesetzt und angezogen. Bei dem Befestigen der Motorkappen am Gehäuse 10 werden die ringförmigen Schichten des Klebmaterials axial an den Außenseiten der Ausrichtungsringe und an den Innenseiten der Ausnehmungen an den
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Motorkappt» verteilt, wobei Material in genügender Menge vorliegen muss, damit die Zwischenräume zwischen den lose sitzenden Ausrichtungsringen und den einen Spielraum aufweisenden Löchern an den Motorkappen ausgefüllt werden.
Zum Auehärten des vorzugsweise aus einem Epoxidharz bestehenden Klebemittels wird ein geeignetes Heizmittel verwendet. Nach dem Auehärten des Klebemittels werden die Einlagen 88 entfernt. Zu diesem Zweck können an der Motorkappe und am Ventilator an dem einen Ende des Motors Zugangsöffnungen vorgesehen werden. Sind jedoch aus irgendeinem Grunde solche Zugangsöffnungen unerwünscht, so kann die eine Motorkappe und ein Teil des Ventilators an dem einen Ende des Motors entfernt werden, so dass die Einlagen 88 zu-gänglich werden, wonach der Motor wieder zusammengesetzt wird, ohne dass die hergestellte Konzentrizität und die Ausrichtung dee Ständers und der Lager verlorengeht. Hachdem das Klebematerial ausgehärtet ist, kann der Motor durch Abnehmen der Motorkappen zum Durchführen einer Reparatur vollständig auseinandergenommen werden, und ebenso kann der Motor wieder zusammengesetzt werden, wobei die einmal hergestellte Konzentrizität und Ausrichtung der Bauteile auf einander erhalten bleibt. Die entfernbaren Muttern 62 gestatten das Entfernen des Montageringes 18 des Ständers, wenn dieses Glied im Pressitz eingesetzt und/oder mit dem Gehäuse verstiftet ist.
Die konzentrische Lage des Läufers in der Ständerbohrung und die Ausrichtung der Kugellager bleibt dadurch erhalten, weil die an sich in den Motorkappen lose sitzenden Lagerkappen durch das Aushärten des Klebemittels in der ausgerichteten Lage festgehalten werden, wenn die Motorkappen auf die bearbeiteten Flächen 35 aufgesetzt und am Gehäuse befestigt werden. Die Drehstellung des Ständers im Gehäuse und der Motorkappen am Gehäuse wird vorzugsweise markiert, bevor der Motor auseinandergenommen wird, wonach die Bauteil© i& derselben Drehstellung wieder zusammengebaut werden. -·
Die Figuren 7-10 zeigen eine etwas andere Ausführung der Elektromotors nach der Erfindung, der als Ganzes mit 110 be-
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zeichnet istvi In den Figuren 7 und 8 ist der Motor 110 teilweie& und in der Figo9·■ vollständig", zusammengesetzt dargestellt.;,Das ^ Gehäuse d§s Motors:/110. bestellt aus einem zylindrischen Ständer-, mantel· 112 und aus den mit diesem lösbar ,verbundenen Gehäusekappen H^. und λ 1-1-6"*· Der Motor weist lerne:? einen aus Blechen zusammengesetzten Ständerkern 118 mit einer -axiAlen, DurchbOhruiig 119· und mit den Ständerwicklungen 120 auf, wobei in der Ständerbohrung ein aus Blechen .zusammengesetzter Läufer. .122 mit einer Welle 124 drehbar angeordnet ist. Auf den Ständerkern ist ein Montagering 126^ auf gepresst, der in den Ständermantel 112 eingesetztVund- an der Gebrauchsstelle durch geeignete Mittel, z«B. durcli Jerstiften' oder Verschweißen, befestigt ist, wie in der Fig.8; dargestellt. Die Lauferwelle 124 ist mit den Kugellagern 128 üjld; 130^ausgestattet, die in den. Gehäusekappeil· 114 .·-·.■- und 116 gelagert; sind. Die inneren Lauf ringe der Kugellager 128,. 130 sind auf die Wellenteile 129, 131 nahe an. den entgegengesetzten Enden der Welle 124 aufgepresst und liegen an den Schultern 133» 135 an, die die genaue axiale Lage der Kugellager auf der Welle bestimmen. ·
Die kreisrunden Gehäusekappen 114, 116 sind am Umfang mit den axial verlaufenden Randteilen 132 versehen, deren Innenseiten mit den entsprechend bearbeiteten Flächen 134 an den Enden des zylindrischen Ständermantels 112 zusammenpassen, wobei die. inne-, ren Flächen 121 an den Enden des Ständermantels 112 anliegen. Die Gehäusekäppen 114, 116 sind ferner in der Mitte mit kreisrunden Ausnehmungen 136, 138 versehen, die die Ausrichtungsringe 140, 142 lose aufnehmen. Die Kugellager 128, 136 sind mit den Lagerkappeh 125, 127 versehen, in die die äußeren Laufringe der Kugellager im Gleit sitz eingesetzt sind. Die Lagerkappen 125,* 127 sind mit inneren Flanschen 141, 143 versehen, die,an den Innehseiteh' der äußeren Laufringe anliegen. Die Lagerkappen 125» 127 sind ferner mit zu einem Kreis angeordneten Gewindebohrungen 145 versehen, in die die Metallschrauben 147 eingeschraubt werden, die durch einen Spielraum aufweisende Löcher 149 am Boden der'Ausnehmungen 136, 138 an den· Gehä-usekappen hindurchgeführt1 weräen. Die AusricÖtungsringe140, 142 für die Kugellager : v/eisen einen Gl'eitsitz auf "mit den Lagerkappen 125, 127,,und die
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ringförmigen Zwischenräume zwischen den locker sitzenden Ausrichtungsringen und den Wandungen der Ausnehmungen 136, 138 werden mit einem durch Wärme auBhärtbaren Klebstoff 139 ausgefüllt. Der Klebstoff wird in form einer Paste in die Zwischenräume eingefüllt und durch Wärme ausgehärtet, wobei die Ausrichtungsringe in den Ausnehmungen 136, 138 starr befestigt werden·
Die Ständerkappen 114, 116 sind mit den Enden des Ständermantels 1.12 mit Hilfe der Muttern 144- lösbar verbunden, deren Schäfte einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und in am Umfang in Abständen vorgesehene rechteckige löcher 146 am Ständermantel "112 nahe an den Enden eingesetzt werden, und in die Metallschrauben 148 eingeschraubt werden, die durch einen Spielraum aufweisende Löcher 150 an den Ständerkappen hindurchgeführt werden. Der Motor 110 ist ferner mit vier Füßen 152 versehen, die an den Ständermantel 112 angeschweißt sind, und die mit Löchern 154 versehen sind, durch die eine Verankerungssehraube hindurchgeführt wird. An der unteren Hälfte der Ständerkappen und an der unteren Hälfte des Ständergehäuses sind Luftschlitze 153» 155 vorgesehene
Die Fig.9 zeigt den Motor 110 an einem als Ganzes mit 156 bezeichneten Montagegestellt angebracht. Das Montagegestell 156 besteht aus einer Basisplatte 158, aus vier aufrechtstehenden Gliedern 160, die am unteren Ende an die Basisplatte 158 angeschweißt sind und aus zwei auf Abstand stehenden waagerechten Führungsstangen, von denen jede Führungsstange in axial auf einander ausgerichtete Bohrungen an den oberen Enden von je zwei Gliedern 160 gleitbar gelagert ist. Die Führungsstangen 162 können axial ver-, schoben und in einer gewünschten Stellung von den Feststellschrauben 164 festgehalten werdenu Das Montagegestellt 156 ist ferner mit vier aufrechtetehenden Ausrichtungsstiften 166 und mit den Abstandsgliedern 167 versehen, die in der Basis 158 angebracht sind.
Uach der Darstellung in den Figuren 7 und 8, die den Motor 110 in teilweise zusammengebautem Zustand zeigen, ist das Montagegestell mit den Kappentraggliedem 168 versehen, die'auf den Führungsstangen 162 an den entgegengesetzten Enden gleitbar
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gelagert sind. Die Kappentragglieder 168 sind mit den mit einer Schulter versehenen Ausrichtungsstiften 170 ausgestattet, die im Kreis um die Ache des Montagegestells angeordnet sind, und die Kappen 114 und 116 tragen. Durch Aufsetzen der Löcher 150 auf die Ausrichtungsstifte 170 werden die Kappen auf dem Montagegestell so angebracht, dass deren Achsen mit der Achse des Montagegestells zusammenfallen, und die Kappen werden dadurch senkrecht zur Achse des Montagegestells ausgerichtet, dass die die Löcher umgebenden ebenen Flächen 172 an den Schultern 174 an den Stiften 170 anliegen. Die Kappenträgerplatten sind ferner in der Mitte mit je einer großen öffnung 176 versehen.
Nach der Pig.9ν die den Motor 110 vollständig zusammengebaut zeigt, ist das Montagegestell 156 anstelle des Kappenträgergliedes 168 mit zwei Heizelementen 178 ausgestattet, die auf entgegengesetzten Endteilen von Stäben 162 gleitbar gelagert sind, wobei jedes Heizelement mit einem dicken Metallringkörper vorzugsweise aus Aluminium versehen ist, der mehrere im Kreis angeordnete Heizelemente 180 trägt, die in geringer Entfernung die Klebverbindungen zwischen den Lager ausrichtungs ringen 140 und 142 und den Wandungen der Vertiefungen 136 und 138 an den Gehäusekappen umgeben. Die dargestellten Heizelemente 180 bestehen aus im Handel erhältlichen und zylindrisch ausgestalteten elektrischen Widerstandsheizern, die in zu einem Kreis angeordnete Bohrungen 182 an dem Hingkörper 178 eingesetzt werden. Die Verwendung einer Anzahl von kleinen Heizelementen 180 stellt ein einfaches Mittel dar, mit dem die Temperatur des Ringkörpers 178 lediglich dadurch kontrolliert oder verändert werden kann, dass ein oder mehr Elemente hinzugefügt oder entfernt werden.
Der Zusammenbau des in den figuren 7-10 dargestellten
Motors ζ
Nachdem der Ständer zuvor zusammengesetzt und im zylindrischen Gehäuse 112 so befestigt worden ist, dass die ringförmigen Flächen 134 konzentrisch auf die Ständerbohrung 119 ausgerichtet sind, und nachdem der Läufer mit den Kugellagern 128-130 und den Lagerkappen 125-127 ausammengesetzt worden ist, wie in
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^ :r. 194155t
der Fig.8 dargestellt, so erfolgt der endgültige. Zusammenbau des Motor. nach, der Erfindting in der folgenden Weises
Der Laufer wird konzentrisch in der Ständerbohrung und axial in bezug auf* den'Ständer mit Hilfe der Einlagen 184 ausgerichtet^ die in.den.Luftspalt zwischen dem Läufer und der Ständerbohrung eingeführt werden, und ferner werden die Lagerausrichtungsringe HO und 142 auf die Lagerkappen 125 und 127 aufgeschoben. Diese Anordnung wird dann auf die Basis.158 des Montagegesteila 156 so aufgestellt, dass die .Ausrichtungsstifte 166 in die Locher 154 am Fuß152 des Ständergehäuses eindringen, wobei der fuß auf den Abstandsgliedern 167 ruht. Hierbei werden die Achsen des Läufers, des Ständers und des Montagegestells fast genau koaxial auf einander ausgerichtet.
Wie in den Figuren 7 und 8 bei 139 dargestellt, wird nunmehr n&he an den Außenkanten der Lagerausrichtungsringe ein bei Erhitzung aushärtbarer Epoxidharzklebatoff in Form einer Paste wulstartig aufgetragen. Danach werden die Gehäusekappen 114 und 116 auf die Kappenträgerglieder 168 mit Abstand von den Enden des Ständergehäuses so aufgesetzt, dass die Ausrichtungsstifte 170 in die Löcher 150,an den Kappen eintreten. Die Ausrichtungsstifte 170 sind zu einem Kreis so angeordnet, dass sie den rechteckigen Löchern 146am Ständergehäuse gegenüberstehen, und die Ausrichtungsstifte 170 sitzen in'den Löchern 150 derart, dass eine geringe seitliche Bewegung der Gehäusekappen möglich ist, ■ -. . '■■ ■ - " ■'■.■'.; :
Nunmehr werden genügend lange Ausrichtungsschrauben 186 und (Fig.8) durch die Löcher 149' am "Grund" der Ausnehmungen der Gehäusekappen hindurchgeführt und in die .Gewindebohrungen 145 an den Lagerkappen eingeschraubt. Die Löcher 149 an den Gehäusekappen weisen denselben Kreisabstand -auf-wie die Gewindebohrungen an den Lagerkappen, wobei die nur zum Ausrichten dienenden langen Schrauben 186 und 188 benutzt werden, um die Löcher und die Gewindebohrungen während des Zusammenbaus auf einander ausgerichtet zu halten.
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Danach werden die Kappenträgerglieder 168 auf den Führungsstangen 162 nach innen zu bewegt, wobei die Ränder 132 der Gehäusekappen auf die bearbeiteten Flächen 134 aufgeschoben werden, so dass die Innenseiten 121 der Gehäusekappen sich an die Enden des Ständergehäuses 112 anlegen« Bei der Einwärtsbewegung der Gehäusekappen wird das Klebmaterial 139 über die Lagerausrichtungsringe so verteilt, dass die ringförmigen Räume zwischen den lose sitzenden Ausrichtungsringen und den axialen Wandungen an den Ausnehmungen 136 und 138 der Gehäusekappen mit dem Klebmaterial vollständig ausgefüllt werden. Bei der Bewegung-der Gehäusekappen nach innen zu in die ungefähre Ausrichtung auf die Lagerausrichtungsringe wird mit Sicherheit eine gleichmäßig feste Klebverbindung hergestellt, was nicht möglich wäre, wenn die Gehäusekappen nicht geführt würden und beim Zusammenbau nicht seitlich verschiebbar wären. Nach dem Aufsetzen der Gehäusekappen auf die Enden den Ständergehäuses werden die langen nur zum kurzzeitigen Ausrichten benutzten Schrauben 186 und aus den Lagerkappen entfernt und dufch Metallschrauben 147 ersetzt, die eingeschraubt und fest angezogen werden. Nunmehr werden die Kappenträgerglieder entfernt, und in die rechteckigen Löcher 146 am Ständergehäuse 112 werden die rechteckigen Muttern eingesetzt, wonach die Schraubenbolzen 148 eingeführt und fest angezogen werden. Auf die Stangen 162 des Montagegestells werden die Heizer 178 aufgeschoben und so weit bewegt, bis sie mit den in der Mitte gelegenen kreisrunden Teilen der Außenseiten der Gehäusekappen in Berührung gelangen und die ringförmigen Klebverb indungen, umgeben, so dass die zum Aushärten des Klebstoffes 139 erforderliche Hitze erzeugt werden kann.
flach dem Aushärten des Kienstoffes werden die Heizer entfernt, und die Einlagen 184 werden durch die Öffnungen an dem einen Ventilatorteil und an einer Gehäusekappe herausgezogen. Werden solche Öffnungen bei einigen Motorenarten als unzulässig angesehen, so kann die eine Gehäusekappe und der angrenzende Ventilator teil i;&ntfernt werden, so dass die Einlagen herausgezogen werden können. Nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist, wird durch diese Maßnahme die Konzentrizität und die Ausrichtung des
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Laufers und der Lager nicht beeinträchtigt-, da die Lagerausrichtungsringe nunmehr ortsfest sind in bezug auf die zusammenpassenden Umfangsf lachen an der Gehäusekappe und am Ständergehäuse, die zur Ständerbohrung konzentrisch gelegen sind· In den Fällen, in denen eine Grehäusekappe nach dem Aushärten des Klebstoffes zum Herausziehen der Einlagen entfernt werden soll, kann die Verbindung der Grehäusekappe mit dem Ständer durch die Schrauben 148 und Muttern 14-4 weggelassen werden, während die Klebverbindung durch Erhitzen ausgehärtet wird, da die Klebverbindung durch den Sitz der Gehäusekappe auf dem Ständergehäuse festgehalten wird.
Bei der in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführung des Motors sind keine Lagerkappen vorgesehen, und die Ausrichtungsringe sind auf die äußeren Laufringe der Lager aufgeschoben. Ferner fehlen die entfernbaren Muttern 147 und Schraubenbolzen 148, die die Gehäusekappen mit dem Ständergehäuse lösbar verbinden. Stattdessen wird ein dünner Film eines bei Erhitzung aushärtbaren Klebstoffes 139a in flüssiger Form aufgetragen, der sich durch Kapillarwirkung über die Passflächen an den Gehäusekappen und am Ständergehäuse verteilt, nachdem die Gehäusekappen auf die Enden des Ständergehäuses aufgesetzt worden sind.
Bei der in der Fig.11 dargestellten Ausführung sind die Kappenträger 168 anstelle der Stifte 170 mit Lagerungsblöcken 170a versehen, die die Gehäusekappen senkrecht zum Ständergehäuse 112 und auf dieses axial ausgerichtet tragen. Bei der Ausführung nach der Fig.12 sind die in der Fig.9 dargestellten Heizer 178 durch innere und äußere elektrische Widerstandsheizer 180a und 180b ersetzt worden, die die inneren und äußeren Klebverbindungen 139 und 139a örtlich erhitzen.
Bei den in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungen können die Gehäusekappen vom Ständergehäuse nach* dem Aushärten des Klebstoffes mittels geeigneter Werkzeuge unter Kraftanwendung entfernt werden, und obwohl diese Befestigungsart nicht die Möglichkeit bietet, die unter Verwendung von Schrauben und Muttern befestigten Gehäusekappen ohne Schwierigkeiten
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abnehmen^ zu können, so stellt diese Befestigungsart J wirtschaftliches Verfahren dar, das besonders für^ kleiner^,. ,,,-^^ Mütore geeignet ist, da hierbei vollständig freie ringförmige Zwischenräume zwischen den Flächen des Ständerkernes und den , Gehäusekappen geschaffen wenden, in denen Kühlluft unbehindert zirkulieren kann, und in denen größere Ventilatoren arbeiten können« ·. . > . .
Der Zusammenbau des in den Figuren 11 und 12 dargestellten
Motors "' ' ■■"■-■ ■ "■-..
Nachdem der Ständer zuvor zusammengesetzt und im zylindrischen· Gehäuse 112 so. befestigt worden ist r, dass die ringförmigen und entsprechend bearbeiteten Flächen 134 konzentrisch auf die Ständerbohrung 119 ausgerichtet sind, und nach dem Zusammenbau des Läufers unter Einschluss der Kugellager 128-130 erfolgt ...,, der Schlusszusammenbau nach der Erfindung der folgenden Weise»
Mit Hilfe der in den .Luftspalt zwischen Läufer und Ständerbohrung eingeführten Einlagen 184 wird der Läufer in der Ständerbohrung konzentrisch und axial auf den Ständer ausgerichtet, und die Lagerausrichtungsringe 140 und 142 werden auf die., ^ äußeren Laufringe der Kugellager aufgeschoben. Das Ganze wird dann auf der Basis 158 des Montagegestells 156 aufgestellt, und die Ausrichtungsstifte 1.6.6. werden in die Löcher an, den Füßen 152am Ständergehäuseeingeführt, wobei die Füße auf den Abstandsblöcken 167. ruhen. Hierbei werden die Achsen.des Läufers, des Ständers und des Montagegestells ungefähr koaxial -.,-,; auf einander ausgerichtet» ~
Nunmehr wird ein durch Erhitzung aushärtbarer Epoxidharzklebst off in Form einer Paste wulstartig nahe an den Außenkanten ^1 der Lagerausricntungsringe aufgetragen, wie bei 139 dargestellt. Danach werden die Gehäusekappen auf die Kappenträger 168 von den Enden des Stähdergehäuses entfernt aufgesetzt und auf die Achse des Montagegestells von den Lagerblöcken 1?0a axial und senkrecht ausgerichtet getragen. Danach werden die Kappenträger nach innen zu bewegt, bis die Kappenränder 132 sich auf die
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entsprechend bearbeiteten Flächen 134 aufsohieben, wobei die Innenflächen an den'Gehäusekappen sich an die Enden des Ständer gehäuses 112 anlegen·
Bei dieser Bewegung der Gehäusekappen verteilt sich der Klebstoff 139 Über die Lagerausrichtungeringe und füllt die ringförmigen Räume zwischen den lose sitzenden Ausrichtungsringen und den axialen Wandungen der Ausnehmungen an den Gehäusekappen vollständig aus. Hünmehr wird ein Epoxidharzklebstoff in flüssiger Form und mit einer geringen Oberflächenspannung in den Raum zwischen den locker sitzenden Rändern 132 der Gehäusekappen und den bearbeiteten Flächen 134 am Ständergehäuse eingespritzt und breitet sich durch Kapillarwirkung zwischen diesen locker sitzenden Passflächen aus.
Nunmehr werden die Kappenträger entfernt, und die Heizer 1?8a werden auf das Montagegeatell aufgeschoben, bis sie die ringförmigen Außenseitenteile der Gehäusekappen über den inneren und äußeren ringförmigen Klebverbindungen berühren und den Klebstoff örtlich erhitzen und aushärten» Bach dem Aushärten des Klebstoffes werden die Einlagen durch im Kreis angeordnete Öffnungen herausgezogen» die an einem Ventilator und an einer Gehäusekappe vorgesehen sind*
Bei größeren, mit Kugellagern ausgestatteten und auseinandernehmbaren Motoren können wesentliche Einsparungen an teurem Klebstoff dadurch erzielt werden, dass Abweichungen von der Kon zentrizität und der Ausrichtung von den verhältnismäßig kleinen und ringförmigen Klebstoffverbindungen ausgeglichen werden, die die Lagerausrichtungsringe umgeben im Gegensatz zu Anordnungen, bei denen die äußeren Laufringe der Kugellager in Ausnehmungen an den Gehäusekappen lose eingeschoben werden,, wobei die Toleranzen von wesentlich größeren Klebstoffverbindungen am Umfang der Gehäusekappen und der Ständeranordnung ausgeglichen werden. Die Kosten und die Menge des Klebstoffes für die Klebstoffverbindungen am Umfang der Gehäusekappen und des Ständers bei der Ausführung nach den Figuren 11 und 12 sind«verhältnismäßig gering, und diese Ar* lösbarer Verbindung ist am besten
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geeignet für kleinere Motoren mit einer Leistung von 1 - 10 PS, die wirtschaftlich aus dem Betrieb gezogen und zu einer Werkstatt befördert werden können, die mit den geeigneten Werkzeugen zum Entfernen der verklebten Motorkappen ausgestattet ist.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und wird nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt. '
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 21 -
    P ate η t a ηa ρ r ü c he
    Auseinandernehmbarer und mit Kugellagern ausgestatteter Elektromotor, auf dessen Läuferwelle die inneren Laufringe der Kugellager aufgesetzt sind, wobei die die Lager tragenden Gehäusekappen mit dem Ständer fest verbunden .und an der Innenseite mit Ausnehmungen versehen sind, die die äußeren Laufringe der Kugellager aufnehmen, und wobei mindestens eine Gehäusekappe mit dem Ständer lösbar verbunden ist, gekennzeichnet durch Lagerausrichtungsringe, in die die äußeren Laufringe der Kugellager eingeschoben werden, und dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen an
    den, Gehäusekappen so groß bemessen sind, dass sie die Lagerausrichtungsringe locker aufnehmen, und dass die Zwischenräume zwischen den lose sitzenden Lagerausrichtungsringen und den axialen Wandungen der Ausnehmungen mit einem vorerst weichen Klebstoff ausgefüllt werden, der später erhärtet und die Lagerausrichtungsringe in den Ausnahmungen an den Gehäusekappen festhält, wobei die Lagerausriehtungsringe auf die Lager auf der Welle'eines Läufers ausgerichtet und eingemittet werden können, der im Ständer mittels Einlagen konzentrisch gehalten wird, während die Gehäusekappen aufgesetzt sind und der Klebstoff weich ist»
    β Elektromotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ständer mit einer Bohrung, in der ein Läufer mit einer Welle drehbar gelagert ist, durch ein an jedem Ende der Welle befestigtes Kugellager, durch ein am Ständer befestigtes Ständergehäuse, an dessen beiden Enden, die Lager tragende Gehäusekappen befestigt sind, von denen mindestens eine Gehäusekappe mit dem Ständergehäuse lösbar verbunden und lose aufgesetzt ist«,
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    3β Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellager mit kreisrunden Lagerkappen aus- ■ ' gestattet sind, die auf die äußeren Laufringe aufgesetzt sind, und dass die kreisrunden Lagerkappen in die Lagerausrichtungsringe eingeschoben werden.
    4. Elektromotor nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass ijede Gehäusekappe am Umfang mit einer ringförmigen und axial verlaufenden Fläche versehen ist, die so bearbeitet ist, dass sie mit einer ringförmigen und axial verlaufenden bearbeiteten Fläche am Ende des Ständers zusammenpasst, welche Gehäusekappen in der Mitte mit einer Öffnung versehen sind, durch die die Läuferwelle hindurchgeführt wird, dass die genannte Ausnahmung aus einer kreisrunden und zur genannten Öffnung konzentrischen Ausnehmung besteht, dass der Außendurchmesser der Lageräusrientungsringe wesentlich kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung ist, und dass der Innendurchmesser der Lagerausrichtungsringe so bemessen ist, dass die Ringe den äußeren Laufring eines Kugellagers auf der Läuferwelle im Gleitsitz aufnehmen können.
    5· Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerausrichtungsring mit einem ringförmigen, radial vorstehenden Teil ausgestaltet ist, der am Grund der ringförmigen Ausnehmung an der Gehäusekappe anliegt.
    6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Klebstoff aus einem Kunstharz besteht, das in Form einer Paste aufgetragen und später ausgehärtet wird, und das die Ausrichtungsring in der Ausnehmung festhält, wobei der Ausrichtungsring konzentrisch, auf ein Lager an der Läuferwella ausgerichtet wird, wenn die Gehäusekappe mit dem Ständergehäuse zusammengesetzt wird, wobei der Klebstoff noch weich ist.
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    7. Terfanren zum Zusammensetzen eines auseinandernehmbaren und mit Kugellagern ausgestatteten Elektromotors, an dessen Läuferwelle ein Kugellager befestigt ist, wobei eine ein Kugellager tragende Gehäusekappe am Umfang mit einer Fläche versehen ist, die mit einer Fläche am Umfang des Ständers zusammenpasst, mit dem die Gehäusekappe lösbar verbunden wird, und wobei ein das Kugellager aufnehmendes Glied in die Mitte der Gehäusekappe eingesetzt und mit dieser verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer in den
    Ständer eingesetzt und durch in den Luftspalt eingeführte Einlagen kurzzeitig koaxial festgehalten wird, dass das das Kugellager aufnehmende Glied auf das Kugellager aufgeschoben wird, dass auf eine Fläche des das Kugellager aufnehmenden Gliedes ein bei Erhitzung aushärtender Klebstoff in Form einer Paste aufgetragen*wird, dass die Gehäusekappe in Richtung zum Ständer axial bewegt und mit diesem zusammengesetzt wird, dass eine Fläche der Gehäusekappe in eine Stellung gegenüber der genannten. Fläche des Lagergliedes bewegt und mit dem Klebstoff in Berührung gebracht wird, dass die Gehäusekappe mit dem Ständer lösbar verbunden wird, dass der Klebstoff erhitzt und ausgehärtet wird, und dass die Einlagen herausgezogen werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die die Lager aufnehmenden Glieder, deren axial verlaufende Außenseiten die axial verlaufenden Flächen an den Gehäusekappen mit radialem Abstand überlappen, mit den Gehäusekappen mittels eines Klebstoffes verbunden werden, der die Zwischenräume zwischen den genannten, einander überlappenden Flächen ausfüllt, dass die die Lager aufnehmenden Glieder auf die äußeren Laufringe der Kugellager aufgeschoben werden« dass der bei Erhitzung aushärtende Klebstoff auf die Außenseiten der die Lager aufnehmenden Glieder in genügender Menge- aufgetragen wird, so dass der Klebstoff die Zwischenräume zwischen den genannten Gliedern und den genannten axial verlaufenden Flächen an den Gehäusekappen ausfüllt, dass die Gehäusekappen in eine
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    Ϊβ4ΐβ88
    iiägS gebracht werfen» in tor sie einen Aüßehäbs^ähd von den Enden der Stände'ränöriiilHig aufweisen und iin wisehtiibiiih konzentrisch zu deren Päösfläeheh gelegen sinäV so dääs Bei einer Bewegung tier Gehäusekappen axial nach innen in den Sitz auf den Ehdih der Stahderänördhühg die axial . verlaufenden Plaeheh an den die Lager aufnehmenden Gliedern und an den ©gnäüsefeäppen in eine sieh Überlappende Lage gefünrt Werdenj
    9» terfänrili nain Anspruch. 7 oder 8, dadüreia ge däsö die Herstellung der Iosbaren Verbindung zwisöhen niin- , des tens einer Geiiäüsfe kappe und dein Ständer die letzte Viriährensstüfe ist* und däSs nach, idem örtliöken ErÜitizen und ÄüsnäriJen des KiöBstöffes die Öehäüsökappe ζτΜ iföi-äüözi.e- Mh. dtr Einlagen entferni; und danäcn mit dein Ständer wiifer züsämmingesetzt wird*
    TQ, - Verfanfeh nach Miipfuöh 7» Ö öder 9, dadurch gekehhzeieh-i· he ti dass die Einlagen dutch Zügangsöffnüngen herausgezö= gen werdehj die für diesen Zweck vorgesehen sind.
    11· Verfähren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnungen ah einer Gehäusekappe vorgesehen sind»
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 Bis 1Ϊ| dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige Lagerkappen vorgesehen sind, die die äußeren Laufringe mit den Gehäusekappen fest oder nachgiebig verbinden, v/elche Lagerkappen zu einem Kreis angeordnete Gewindebohrungen zur Aufnahme von Metallschrauben aufweisen, die durch Öffnungen an den Gehäusekappen hindurchgeführt werden,, dass die Gehäusekappen mit Abstand von den Enden der Ständeranordnung um die Achse so gedreht angeordnet werden, dass die Gewindebohrungen an den Lagerkappen den in derselben Weise angeordneten öffnungen an den Gehäusekappen gegenüberstehen, und dass die Gehäusekappen unter Aufrechterhaltung dieser Drehstellung axial nach innen bewegt und auf die Ständeranordnung aufgesetzt werden·
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    15» Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis- 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen der Gehäusekappen an der Ständeranordnung aus in einem Kreis ■ und in Abständen angeordneten Gewindebohrungen an den Enden des Ständers und aus in der gleichen Weise an den Gehäusekappen angeordneten öffnungen bestehen, durch die Befestigungsschrauben hindurchgeführt und in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden, dass die Öffnungen für die Befestigungsschrauben an den Gehäusekappen auf die Gewindebohrungen an den Enden des Ständergehäuses ausgerichtet werden, wenn die Gehäusekappen mit axialem Abstand auf die Enden der Ständeranordnung ausgerichtet werden, und dass die Ausrichtung der Öffnungen auf die Gewindebohrungen aufrechterhalten wird, wenn die Gehäusekappen axial bewegt ' und mit der Ständeranordnung zusammengesetzt werden,
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen der Gehäusekappen an der Ständeranordnung aus einer dünnen, lösbaren Klebverbindung zwischen den Passflächen an der Ständeranordnung und an den Gehäusekappen bestehen, dass zum lösbaren Befestigen der Gehäusekappen an der Ständeranordnung in den Spielraum zwischen den genannten Passflächen ein flüssiger und durch Erhitzen aushärtbarer Klebstoff eingespritzt wird, der sich durch Kapillarwirkung auf die Passflächen verteilt, und dass die Klebverbindung am Umfang der Gehäusekappen und der Ständeranordnung zum Aushärten des Klebstoffes erhitzt wird.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, . dass die Erhitzung örtlich erfolgt.
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