DE1941315B2 - Pflanzenbehältnis - Google Patents
PflanzenbehältnisInfo
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- DE1941315B2 DE1941315B2 DE1941315A DE1941315A DE1941315B2 DE 1941315 B2 DE1941315 B2 DE 1941315B2 DE 1941315 A DE1941315 A DE 1941315A DE 1941315 A DE1941315 A DE 1941315A DE 1941315 B2 DE1941315 B2 DE 1941315B2
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- plants
- container
- upper edges
- soil
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
einem dünnwandigen Kunststoff gefertigte Behältnis 1 weist sechs nebeneinander angeordnete Einzeltöpfe 2
auf, deren geneigte Außenwandungen mit 3 und deren Zwischenwandungen mit 4 bezeichnet sind. An die
Oberkanten 5 der Außenwandungen 3 schließt sich ein durchgehender horizontaler Rand 6 an, der einerseits
den Abschluß des Behältnisses 1 bildet, andererseits aber auch eine Versteifung desselben bewirkt Die
Oberkanten 7 der Zwischenwände 4 dagegen stehen jeweils übet horizontale und in der gleichen Ebene wie
der Rand 6 liegende Stege 8 in Verbindung.
Um nun den gewünschten Feuchtigkeitsaustausch von dem einen Einzeltopf 2 zum anderen benachbarten
Einzeltopf 2 zu ermöglichen, sind in den einander benachbarten Zwischen wänden 4 sowie den Verbindungsstegen
8 mit 9 bezeichnete U-förmige Einschnitte angeformt, deren Tiefe t jeweils etwa gleich einem
Drittel der Gesamttopfhöhe Γ ist. Diese Einschnitte 9 werden beim Einbiegen des Erdreiches ebenfalls von
diesem ausgefüllt, so daß über die Kapillaren des Erdreiches eine bessere Verbindung von einem Einzeltopf
2 zum anderen Einzeltopf 2 besteht, durch die dann der gewünschte Feuchtigkeitsaustausch mühelos stattfinden
kann.
Eine gegebenenfalls vorzusehende Variante dieser Erfindung besteht darin, daß statt tier zuvor behandelten
Einschnitte 9 zwischen den Zwischenwänden 4 durchgehende Verbindungsstege 8 vorgesehen sind und
die Außenwände 3 zusammen mit dem an diesen angeformten Rand 6 in der in der F i g. 1 und 2 gestrichelt
dargestellten Weise um das Maß h hochgezogen sind. Durch diesen nach oben vorstehenden Außenrand des
Behältnisses 1 besteht nun die Möglichkeit, das Erdreich bis zum Rand 6 aufzufüllen, wobei dann auch die
Verbindungsstege 8 mit Erdreich abgedeckt sind. Der Feuchtigkeitsaustausch kann dabei durch die auf den
Stegen 8 aufliegende, die Höhe h aufweisende Erdreichschicht in der gleichen Weise erfolgen, wie dieses
schon zuvor im Zusammenhang nit den Einschnitten 9 dargelegt worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Behältnis für Pflanzen od. dgl., bestehend aus
einer Mehrzahl miteinander verbundener Einzeltopfe, deren einander benachbarte, der Aufnahme
des Erdreiches sowie der Pflanzen dienende Füllräume gegeneinander durch Zwischenwände abgeteilt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllräume über in den Zwischenwänden (4) be- ίο
findliche, einen Feuchtigkeitsaustausch ermöglichende Aussparungen (9), Kanäle od. dgl. miteinander
verbunden sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Zwischenwänden (4) von
deren Oberkanten (7) ausgehende Einschnitte (9) befinden.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (9) U-förmig oder
V-förmig gestaltet sind. *°
4. Behältnis nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der Einschnitte (9)
etwa nur die Hälfte bis ein Viertel der Topfhöhe (T) beträgt.
5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Oberkanten (7) der die Zwischenwände
(4) nach oben begrenzenden Verbindungsstege (8) durchgehend über die gesamte Breite
der Zwischenwände (4) erstrecken, jedoch um das Maß (h) tiefer liegen als die Oberkanten (5) der
Außenwände.
6. Behältnis nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem dünnwandigen
Kunststoff gefertigt ist und die Einschnitte (9) in die Zwischenwände (4) eingeformt sind.
Die Erfindung betrifft ein für Pflanzen od. dgl. geeignetes
Behältnis, das aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Ein/eltöpfe besteht, deren einander benachbarte,
der Aufnahme des Erdreiches sowie der Pflanzen dienende Füllräume gegeneinander durch
Zwischenwände abgeteilt sind.
Ein solches Zusammenfassen mehrerer Einzeltöpfe zu einer Einheit bringt den besonderen Vorteil mit sich,
daß die Pflanzenanzucht, der Transport sowie auch die Vermarktung der in dem Behältnis befindlichen Pflanzen
wesentlich einfacher und rationeller durchgeführt werden kann. Diese bekannte Gestaltung derartiger
Pflanzenbehältnisse weist jedoch immer noch den Nachteil auf, daß bei einer Bewässerung den in den Einzeltöpfen
befindlichen Pflanzen unterschiedliche Wassermengen verabreicht werden, was wieder ein entsprechendes
ungleiches Wachstum dieser Pflanzen zur Folge hat.
Durch das Gebrauchsmuster 19 31 374 ist eine Pflanzentopfanordnung
bekanntgeworden, die aus einer Mehrzahl durch eine Oberplatte miteinander verbündener
Einzeltöpfe besteht, die in eine Wanne einzusetzen sind. Die Bewässerung der in den einzelnen Töpfen befindlichen
Pflanzen erfolgt dabei über einen Filz od. dgl., der das für die Pflanzen bestimmte Wasser aus
einem seitlich angeordneten Trog ansaugt und durch in &5
dem Boden der Töpfe befindliche Aussparunger, an das
die Wurzeln der Pflanzen umgebende Erdreich abgibt. Bei einem derartigen Bewässerungssystem besteht jedoch
die Voraussetzung, daß völlig waagerechte Kulturtische oder Kulturbeete vorhanden sind. Eine derartiee
Bewässerung ist zwar schon in vielen Topfpflanzenbetrieben mit bestem Erfolg praktiziert worden, jedoch
sind die hierbei anfallenden Investitionskosten sehr hoch und damit nur bei der Aufzucht sehr teurer
ToDfoflanzen wirtschaftlich vertretbar.
Durch die belgische Patentschrift 5 69 385 ist außerdem
eine Vorrichtunng zum Setzen und Ablösen von Samenkörnern bekanntgeworden, die aus einer mit
Erdreich gefüllten Wanne sowie einer auf diese aufsetzbaren Abdeckung besteht, die wieder eine Vielzahl
trichterförmiger Aussparungen zur Aufnahme je eines Samenkornes aufweist. Sobald diese Abdeckung auf die
Wanne aufgesetzt worden ist, wird die Abdeckung mit Wasser aufgefüllt und anschließend eine Trichterspitze
nach der anderen durchstoßen, so daß die an den Trichterspitzen festgeklebten Samen sich von diesen
ablösen können. Eine gleichmäßige Bewässerung der mit dem Erdreich angefüllten Wanne ist also auch in
diesem Fall nicht möglich, abgesehen davon, daß die Abdeckung nach dem Ablösen der Samenkörner sowieso
wieder zu entfernen ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches uH billiges Pflanzenbehältnis zu schaffen, bei dem ein Austausch der Feuchtigkeit such zwischen den
Einzeltopfen möglich ist. Diese Aufgabe wird dabei dadurch gelöst, daß die Füllräume der einander benachbarten
Einzeltöpfe über in den Zwischenwänden befindliche, den gewünschten Feuchtigkeitsaustausch ermöglichende
Aussparungen, Kanäle od. dgl. miteinander verbunden sind. Dieser Feuchtigkeitsaustausch
wird dabei durch die Kapillarität des sich im Bereich dieser Aussparungen befindlichen Erdreiches in idealer
Weise unterstützt. Damit aber findet auch bei einer ungleichen Bewässerung der Pflanzen ein Feuchtigkeitsaustausch
zwischen allen Einzeltöpfen statt, wodurch auch bei einer ungleichen Bewässerung ein gleiches
Wachstum der Pflanzen gewährleistet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform befinden sich in den Zwischenwänden von deren Oberkanten
ausgehende Einschnitte, die im Querschnitt beispielsweise U-förmig oder auch V-förmig gestaltet sein
können. Die Tiefe dieser Einschnitte beträgt dabei etwa jeweils die Hälfte oder ein Vierte! der betreffenden
Tourhöhe. Hierdurch ist einerseits der erstrebte Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet, andererseits aber wird
doch immer noch ein Übergreifen des Wurzelwerkes verhindert.
Auch besteht noch die Möglichkeit, daß sich die
Oberkanten der die Zwischenwände nach oben begrenzenden Verbindungsstege durchgehend über die gesamte
Breite der Zwischenwände erstrecken, dann jedoch derart um ein bestimmtes Maß tiefer liegen als die
Oberkanten der Außenwände, daß das Behältnis bis zu den Oberkanten mit Erdreich aufgefüllt und somit der
Feuchtigkeitsaustausch direkt erfolgen kann.
Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn dieses Pflanzenbehähnis aus einem dünnwandigen Kunststoff
gefertigt ist und die Einschnitte in die Zwischenwände direkt eingeformt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen
Ausführungsform zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildüche Darstellung des erfindungsgemäßen
Behältnisses und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II.
Das in der F i g. 1 schaubildlich dargestellte, aus
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691941315 DE1941315C3 (de) | 1969-08-14 | Pflanzenbehältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691941315 DE1941315C3 (de) | 1969-08-14 | Pflanzenbehältnis |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941315A1 DE1941315A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1941315B2 true DE1941315B2 (de) | 1975-06-05 |
DE1941315C3 DE1941315C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427704A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-01-30 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Behaelter zum fuellen mit im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen |
DE3728470A1 (de) * | 1987-08-26 | 1989-03-09 | Freudenberg Carl Fa | Erosionsgeschuetzter pflanzentraeger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427704A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-01-30 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Behaelter zum fuellen mit im wesentlichen zylindrischen pflanzlingen |
DE3728470A1 (de) * | 1987-08-26 | 1989-03-09 | Freudenberg Carl Fa | Erosionsgeschuetzter pflanzentraeger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1941315A1 (de) | 1971-02-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |