DE1941306A1 - Umlenkventil - Google Patents

Umlenkventil

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DE1941306A1
DE1941306A1 DE19691941306 DE1941306A DE1941306A1 DE 1941306 A1 DE1941306 A1 DE 1941306A1 DE 19691941306 DE19691941306 DE 19691941306 DE 1941306 A DE1941306 A DE 1941306A DE 1941306 A1 DE1941306 A1 DE 1941306A1
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DE
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valve element
disc
ball valve
cage
stop
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Application number
DE19691941306
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English (en)
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Sanford Ross C
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Sanford Patent Trust
Original Assignee
Sanford Patent Trust
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/04Check valves with guided rigid valve members shaped as balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Umlenkventil Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und insbesondere auf ein Umlenkventil zur Verwendung in Verbindung mit einem Küchenwasserhahn od. dgl., wobei der Wasserhahn eine Umlenkleitung aufweist zum Zufuhren von Wasser oder anderer Flüssigkeit zu einer Sprühvorrichtung, wie z. B.
  • einem biegsamen Schlauch und einem Sprtthkopf, wie sie zum Tellerwaschen verwendet werden.
  • Bei einer herkbmmlichen Wasserhahninstallation ist es üblich, eine einzige Auslauföffnung zu haben, durch die sowohl das heiße als auch das kalte Wasser abgegeben wird, wobei das Wasser der Auslauföffnung entweder durch getrennte Steuerventile ftir heißes und kaltes Wasser oder durch ein Einknopf-Doppelstrom-Ventil zugeleitet wird, das sowohl heißes als auch kaltea Wasser naoh Wunsch zumißt. Bei der übliohen Installation liegt die Umlenkleitung an der Abgabeseite des Stromsteuerventils oder der Ventile und ist mit dem Auslaßkanal verbunden, der zur Auslauföffnung des Wasserhahnes führt. Die Umlenkleitung hat Jedoch einen größeren Durchmesser, d. h. einen größeren Durchflußbereich, als der Auslaßkanal, so daß durch den Auslaßkanal fließendes Wasser sich den Weg des geringsten Widerstandes sucht und durch die Umlenkleitung abgegeben wird, solange diese Leitung offen ist. Bei einer herkömmlichen Installation ist ein biegsamer Schlauch od.
  • dgl. mit der Umlenkleitung verbunden, und am freien Ende des Schlauchs 5 ist ein Sprilhkopf oder ein ähnliches Zubehör befestigt, das ein normalerweise geschlossenes Ventil aufweist. Wenn ein derartiges Sprühkopfventil geöffnet ist, beispielsweise wenn der 3enntzer Teller od. dgl.
  • waschen will, wird der Wasserstrom durch die Umlenkleitung und den Sprühkopf statt durch die Auslauföffnung des Wasserhahnes geleitet. Üblicherweise tropft Jedoch ein Rest von Wasser durch die Auslauföffnung selbst dann, wenn der Sprtihkopf in Verwendung ist, und um dieses ropfen des Wasserrestes aus der Auslauföffnung zu vermeiden, ist es üblich, ein Umlenkventil zwischen der Umlenkleitung und der Auslauföffnung vorzusehen. Derartige Umlenkventile sind üblicherweise von der Art eines Einwegventils, das automatisch von dem normalen Wasserstrom durch den luslaßkanal geöffnet wird aber, wenn die Umlenkleitung für den Wasserstrom dort hindurch geöffnet wird, infolge des Druckverlustes des auftreff enden Wassers schließt.
  • Obwohl verschiedene Arten von Umlenkventilen bisher schon vorgeschlagen wurden, hatten sie zum größten Teil die Porm einer Metallkonstruktion mit einem Käfig oder Gitter, in dem ein Kugelventil, ein Balg oder ein ähnliches federbetätigtes Ventilelement eingeschlossen ist. Die Masse des Ventilelementes muß derart sein, daß es unter dem normalen durch den Auslaßkanal zur Auslauföffnung fließenden Wasserdruck verlagert wird, und es muß trotsdem ausreichend schwer oder federbelastet sein, so daß, wenn der Wasserdruck zum tropfenweisen Rinnen verringert wird, das Ventil sich anlegt, um die Auslauföffnung zu verschließen und den Rest Wassersatrom dort hindurch zu verhindern. Derartige Ventilelemente wiesen jedoch zahlreiohe Schwierigkeiten auf, da sie der Korrosion und dem Ansetzen von mineralischen Ablagerungen ausgesetzt sind, die ihre Fähigkeit, ein zwangläufiges Verschließen der Auslauföffnung zu bewirken, nachteilig beeinflussen. Außerdem verlassen sich diese Ventile auf die Schwerkraft oder auf eine Federspannung, um das Ventilelement in die geschlössene Lege zu bewegen, und oit sitzt das Ventilelement nicht genau auf, und dadurch wird keine vollständige und zwangläufige Abschaltung des Restwasserstromes erzielt.
  • Im Gegensatz dazu ist ein Hauptziel der vorliegenden Brfindung die Schaffung eines einfachen und billigen Umlenkventils, das nicht der Korrosion oder dem Aufbau von mineralischen Ablagerungen unterworfen ist und dennoch ein zwangläufiges Verschließen sicherstellt, wenn der Wasserdruck beträchtlich verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Umlenkventils, bei dem die Ventilteile aus Kunststoff hergestellt sind, wobei das Kugelventilelement selbst aus magnetisiertem Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, der mit einem magnetisierten Gummi- oter Kunststoff-Ventilsitz zusammenarbeitet, um ein zwangläufiges Schließen des Ventils sicherzustellen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Umlenkventils der beschriebenen Art, bei dem daß magnetisierte Kugelventilelement bei normalem Wasserstrom dort hindurch abgehoben werden kann Jedoch in der abgehobenen Stellung durch den umgebenden Ventilkäfig in einer Lage gehalten wird, um bei einem Wasserdruckabfall auf-den magnetisierten Ventilsitz gesogen zu werden, beispielsweise wenn das Wasser durch eine Umlenkleitung abgeleitet wird. Eine derartige Konatruktion mit ihrer zwangläufigen Magnetanziehung wirkt zwangläufig, um einen RtLokstrom durch die Zufuhrleitung zu verhindern.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Umlenkventils der beschriebenen Art, das äußerst leicht herzustellen und zusammenzubauen ist, wobei die Ventilkonstruktion äußerst gedrungen und dennoch frei von engen Herstellungstoleranzen und den tibliohen Bearbeitungsvorgängen ist.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigend Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Umlenkventils gemäß der vorliegenden Erfindung; Pig. 2 eine oberansicht des Umlenkventils; Pig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Oligo 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 5 eine Oberansicht und Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Das in fig. 1 bis 3 gezeigte Umlenkventil ist von der Art, die in die Verbindung eingesetzt werden kann, die den Schwenkauslauf eines ueblichen Küchenwasserhahnes an den Wasserhahnkörper anschließt, der das Bin- und Ausschaltventil oder die Ventile enthält. Das Umlenkventil umfaßt ein Gehäuse oder einen Käfig 1, der von einer Vielzahl von Stegen 2, 3, 4 und 5 gebildet wird, die an ihren obersten Enden miteinander verbunden sind, um einen domförmigen Käfig zu bilden. In ihren untersten Enden sind die Stege mit einem Ringflansch 6 verbunden. Vorzugsweise wird der domförmige Käfig aus Kunststoff hergestellt und die Stege und der Flansch als eine Einheit auagebildet.
  • Am oberen Ende des Domes sind die Stege an ihrer Unter-oder Innenfläche mit fest angeformten Vorsprüngen oder Anschlägen 7 versehen, deren freiliegende Flächen 8 vorzugsweise gebogene Gestalt haben und der sphärischen Oberfläche des Kugelventilelementes darin entsprechen, das in den Grenzen des Käfigs liegt.
  • Das Kugelventilelement 9 wird in dem Käfig 1 mittels einer Scheibe 10 festgehalten, die unter dem Flansch 6 liegt und eine mittig angeordnete Einlaßöffnung 11 aufweist, die von einem Ventilsitz 12 umgeben ist, wodurch das Kugelventilelement 9 die Öffnung 11 verschließt, wenn es auf dem Ventilsitz aufliegt.
  • Gemäß der Erfindung werden sowohl das Kugelventilelement 9 als aneh die Scheibe 10 aus magnetischem Gummi oder magnetischem Kunststoff hergestellt, wobei die Polarität der Teile derart ist, daß sie voneinander angezogen werden. Somit wird das Kugelventilelement 9 normalerweise in Berührung mit dem Ventilsitz 12 gezogen und dadurch die Einlaßöffnung 11 für den Durchstrom von Wasser geschlossen. Die Große der Magnetanziehung wird Jedoch derart sein, daß der normale Druck von durch die Einlaßöffnung 11 fließendem Wasser das Kugelventilelement 9 abhebt, das sich dabei aus der in Pig. 3 in Strichpunktlinien gezeigten Stellung in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stöllung bewegt. Wasser strömt dann durch die Einlaßöffnung 11, um das Kugelventilelement herum und tritt durch die Zwischenräume in dem Käfig zwischen den Stegen 2 -5 aus, Es wird verständlich sein, daß die Auslauföffnung des Wasserhahnes oder eine andere juslaufleitung den Käfig 2 umgibt und daß dadurch der Wasserstrom durch diesen Auslauf oder die Leitung abgegeben wird. Wenn der Druck des durch die Einlaßöffnung 11 iließenden Wassers beträchtlich verringert wird, d. h. wenn die Wasserzufuhr entweder abgeschaltet oder durch eine Umlenkleitung der vorher beschriebenen Art umgelenkt wird, wird das Kugelventilelement 9 vom Einfluß des auf ihn auftreffenden Wasserdruckes entlastet, und die Magnetanziehung zwischen den Kugelventilelement und der Scheibe 10 verursacht, daß das Kugelventilelement sich setzt und damit die Einlaßöffnung 11 verschließt. In dieser Verbindung ist die A@messung der Teile derart, daß das Kugeleventilelement 9 zu jeder Zeit in dem konstanten Magnetfeld der Scheibe 10 bleibt und daß die zwangläufige Magnetanziehung eine zwangläufige Rückstromverhinderung bewirkt, so daß verunreinigtes Wasser od. dgl. nicht in die Zufuhrleitung angehoben werden kann. Diese zwangläufige Beziehung zwisehen den Teilen kann bequem mittels der Vorsprünge oder Anschlage 7 aufrechterhalten werden, die dazu dienen, das Ausmaß zu begrenzen, in dem das Kugelventilelement von seinem Sitz fortbewegt wird.
  • In Fig. 4, 5 und 6 der Zeichnung ist eine Abwandlung der Erfindung dargestellt, bei der die Käfigkonstruktion in einer mit Gewinde versehenen Leitung aufgenommen werden kann, die einen Teil des Waasbrbahnes bildet. In dieser Ausführungsform besteht der Käfig aus einem hohlen zylindrischen Körper 13, der eine Vielzahl von langgestreckten Öffnungen 1X, 15, 16 und 17 aufweist, die in ihm ausgebildet aind und durch die Wasser abgegeben wird, das durch das Umlenkventil fließt. An einem lade läuft der Körper in einen mit Gewinde versehenen Hals 18 aus, durch den sich eine Einlaßöffnung 19 erstreckt, die innen in einer Ringschulter 20 endet, an die sich eine Scheibe 21 anlegen kann. Die Scheibe 21 hat eine mittig angeordnete Einlaßöffnung 22, die in Verlängerung der Rinlaßöffnung 19 des Halses liegt, und ein Ventilsitz 23 umgibt die Einlaßöffnung 22 in der dargestellten Wirt.
  • In diesem Fall kann sich der Unfang der Scheibe 21 unter einen ringförmigen Anschlag 24 anlegen, der an dem zylindrischen Körper 13 fest angeforat iet, um dadurch die xÇglichkeit zu bieten, die Scheibe in ihre Lage einzuschnappen.
  • Ein Kugelventilelement 25 wird in den Käfig von seinem entgegengesetzten Ende aus eingesetzt, und der Käfig hat eine abnehmbare Abdeckung 26, die ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist und hervorstehende Klemmzungen 27, 28, 29 und 30 mit nach innen gebogenen Enden aufweist, die in Schnappeingriff mit von dem Käfig nach außen hervorstehenden Ansätzen gelangen können, von denen in Fig. 4 und 6 zwei mit 31 und 32 bezeichnet sind. Es wird somit offensichtlich ein, daß das Kugelventilelement 25 in den Käfig eingesetzt werden kann, woraufhin die Abdeckung 26 über das Ende des Käfig aufgesetzt und an dem Körper durch Schnappeingriff befestigt wird. Diese Konstruktion erleichtert nicht nur den Zusammenbau der orriohtung sondern macht e. auch äußerst einfach, das Kugelventilelement oder die Scheibe bei Bedarf zu ersetzen.
  • Die Abdeckung 26 ist an ihrer Innenfläche mit einem Kugelsitz 33 versehen, der von dem Kugelventilelement berührt wird, wenn dieses von seinem Ventilsitz unter dem Druck des durch die Einlaßöffnungen 19 und 22 fließenden Wassers abgehoben wird. Wie die Anschläge 7 der vorausgehenden Ausführungsform der Erfindung wirkt der Kugelsitz zum Festhalten des Kugelventilelementes im Feld der magnetischen Anziehung der Scheibe 21, so daß das Kugelventilelement jeder Zeit auf den Ventilsitz gezogen wird, wenn der Wasserstrom durch das Ventil abgeschaltet wird.
  • Sowohl magnetische Gummis als auch magnetische Kunststoffe sind in der Technik bekannt und können auf sersohiedene Weisen zusammengesetzt sein. Wenn magnetischer gummi verwendet wird, was vorgezogen wird, wird das Material aus einem ölbeständigen warmhärtenden Plastomer bestehen, das einen hohen Prozentsatz von iein verteilten chemischen Teilchen enthält, die permanent magnetisiert werden können. Wenn magnetisierter Kunststoff verwendet wird, können die chemischen Teilchen in einem elastomerischen oder starren Kunststoffmaterial verteilt sein, wie z. B. in einem thermoplastischen Vinylharz.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Umlenkventil zum Verhindern des Stromes einer Flüssigkeit, bis der Druck der Flüssigkeit eine vorherbestimmte Höhe erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen käfigartigen Kunststoffkörper mit einer Einlaßöffnung für die Flüssigkeit an seinen einen Ende, einem Anschlag an einem anderen Ende und einer Vielzahl von Auslaßöffnungen für die Flüssigkeit zwischen seinen Enden, eine ringförmige Scheibe in der Nähe des Einlaßendes des Körpers, die die Einlaßöffnung umgibt, einen Ventilsitz auf der Scheibe, der dem anschlag gegenaber liegt, und ein Kugelventilelement in dem käfigartigen Körper aufweist, daß das Kugelventilelement in dem Körper aus einer geschlossenen Stellung, in der es auf dem Ventilsitz aufliegt, in eine offene Stel-1Fmg bewegbar ist, in der es Ton dos Ventilsitz verdrängt ist, daß das Ende des käfigartigen Körpers, das den Anschlag aufweist, domförmig ist, daß das Einlaßende einen Eingflansch aufweist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Kugelventilelementes, daß die Scheibe gegen den Eingflansch anliegt, daß das Kugelventilelement und die Scheibe beide aus einem Material hergeste@lt sind, das zu einer Klasse gehört, die magnetischen Gummi und magnetischen Kunststoff umfaßt, daß die Polarität des Kugelventilelementes und der Scheibe derart ist, daß das Kugelventilelement an die Scheibe angezogen wird, daß die Größe der magnetischen Anziehung derart ist, daß das Kugelventilelement an dem Ventilsitz in Anlage gehalten wird, bis der vorherbestimmte Flüssigkeitsdruck erreicht ist, woraufhin das Ventilelement von dem Ventilsitz abgehoben wird, und daß der Anschlag von dem Ventilsitz einen derartigen Abstand aufweist, daß das Kugelventilelement zu jeder Zeit in dem konstanten magnetischen Feld der Scheibe bleibt und zwangläufig an diese angezogen wird.
2. Umlenkventil zum Verhindern des Stromes einer Flüssigkeit, bis der Druck der Flüssigkeit eine vorherbestimmte Höhe erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen käfigartigen Kunststoffkörper nit einer Einlaßöffnung fUr die Plttssigkeit an seinem einem Ende, einem Anschlag en seinem anderen Ende und einer Vielzahl von Auslaßöffnungen für die Flüssigkeit zwischen seinen Enden, eine ringförmige Scheibe in der Nähe des Einlaßendes des Körpers, die die Einlaßöffnung umgibt, einen Ventilsitz auf der Scheibe, der dem Anschlag gegenüber liegt, und ein Kugelventilelement in dem käfigartigen Körper aufweist, daß das Kugelventilelenent in dem Körper aus einer geschlossenen Stellung, in der es auf dem Ventilsitz aufliegt, in eine offene Stellung bewegbar ist, in der es von den Ventilsitz verdrängt ist, daß der käfigartige Körper eine hohle zylindrische Gestalt hat, daß die Vielzahl von Auslaßöffnungen in seiner zylindrischen Oberfläche vorgesehen sind, daß der Körper an einem Ende in einen Hals endet, durch den sioh die Einlaßöffnung erstreckt, daß die Scheibe dicht an der Innenfläche des Halses angeordnet ist, wobei sich eine Einlaßöffnung darin in Ausrichtung mit der Einlaßöffnung in dem Hals befindet, daß sich eine Anschlageinrichtung von der Innenfläche des zylindrischen Körper. aus nach innön erstreckt, daß der Umfang der Scheibe unter der Anschlageinrichtung zur L:nlage kommt, um die Scheibe in ihrer Lage lösbar zu befestigen, daß ein Abdeckelement da. Ende des Körpers verschließt, das dem Ende mit dem Hals gegenüber liegt, daß der Anschlag an der Innenfläche des Abdeckelementes angeordnet ist, daß das Kugelventilelement und die Scheibe jeweils aus einem Material hergestellt sind, das aus einer Klasse ausgewählt ist, die magnetischen Gummi und magnetischen Kunststoff umfaßt, daß die Polarität des Kugelventilelementes und der Scheibe derart sind, daß das Kugelventilelement an die Scheibe aggesogen wird, daß die Größe der magnetischen Anziehung derart ist, daß sie dan Kugelventilelement in aufsitzender Lage an dem Ventilsitz hält, bis der vorherbestimmte Flüssigkeitsdruck erreicht ist, woraufhin das Ventilelement von dem Ventilsitz abgehoben wird, daß der Anschlag von dem Ventilsitz einen derartigen Abstand aufweist, daß das Kugelventilelement zu jeder Zeit in dem konstanten Magnetfeld der Scheibe bleibt und an die zwangläufig angezogen wird.
3. Umlenkventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der domförmige Körper eine Vielzahl ton Stegen aufweist, die von dem Flansch nach oben ragen, daß die Stege nach innen zusammenlaufen und sich in der Mitte treffen, um das domförmige Ende des käfigartigen Körpers zu bilden, und daß der Anschlag aus einem Vorsprung besteht, der sich in dem Käfig von dessen domförmigen Ende nach innen erstreckt.
4. Umlenkventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung Befestigungselemente auiweist zum lösbaren Verbinden der Abdeckung mit dem zylindrischen Körper.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395611A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Valvtech AB Hydraulikventil
WO1999063253A1 (en) * 1998-06-02 1999-12-09 Pratt & Whitney Canada Corp. Retainer insert for a valve having a floating closure member

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