DE1940461U - Glasbaufenster. - Google Patents

Glasbaufenster.

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Publication number
DE1940461U
DE1940461U DESCH40204U DESC040204U DE1940461U DE 1940461 U DE1940461 U DE 1940461U DE SCH40204 U DESCH40204 U DE SCH40204U DE SC040204 U DESC040204 U DE SC040204U DE 1940461 U DE1940461 U DE 1940461U
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DE
Germany
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glass
cutouts
decorative
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pane
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Expired
Application number
DESCH40204U
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English (en)
Inventor
Edmund Schuitz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0407Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing glass elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

P.A. 185 336-6. ή. 66
Essen, den 24. März I966 (26 068/Göt.)
PATBNTAN WALT
Dr. Andrejewski
43 Essen, KettwigerStr.36
(Am Hauptbahnhof · Llchtburg)
Teleicm 25802
G ebrauchsmus t eranm eldung
des Herrn Edmund Schultz
Wanne-Eickel, Claudiusstraße 6
GLASBAUPENSTER
Die Erfindung betrifft ein Glasbaufenster aus einem oder mehreren lichtdurchlässigen Dekorträgern mit mosaikartig aneinandergefügten Auflagen aus insbes. Dekorglasstücken.
Zur Erzielung dekorativer Effekte bei Kirchenfenstern, in Penstern von Hallen, Treppenhäusern u. dgl. ist es bekannt, die Fenster als Glasbausteinfenster auszuführen. Dazu werden Glasbausteine als Dekorträger verwendet, auf die einseitig Platten, insbes. durchsichtige Platten, aufgebracht und zur Erzielung der dekorativen oder ästhetischen Effekte zusammengesetzt sind. Bei den bekannten Glasbausteinen dieser Art können die Platten, die ihrerseits Dekorglasstücke, z.B. Glasscheiben oder Glassplitter, sind, auf die Glasbausteine mit
Hilfe eines in der Regel durchsichtigen Glasklebers aufgeklebt werden. Bei solchen Glasbausteinen bleiben zwischen den aufgebrachten Platten Fugen frei. Das stört nicht nur aus technischen Gründen, weil eine Staubunterwanderung und Bildung von Kondenswasser der unter Umständen wegen nicht vollkommen ebener Oberfläche der Glasbausteine oder Platten nicht vollflächig aufgeklebten Platten möglich 1st, sondern auch deshalb, weil der angestrebte ästhetische Effekt nachteilig beeinflusst wird. Im übrigen ist die ästhetische bzw. dekorative Wirkung insofern' beeinträchtigt oder zumindest anders als bei Glasfenstern mit Metall- oder Bleirippen zwischen den einzelnen Farbfeldern, da der Kontrast der Rippen zwischen den Farbfeldern fehlt. Um diese Nachteile zu beseitigen, sind bereits Glasbausteine bekanntgeworden, bei denen die Platten randseitig in Mörtel eingebettet und dadurch zwischen den Platten sowie außenrandseltig Mörtelrippen gebildet sind. Derartige Glasbausteine haben sich zur Herstellung von Glasbausteinfenstern ansich bewährt, ihre Verwendung befriedigt aber häufig dann nicht, wenn bei Buntglasfenstern mit dekorativen bzw. ästhetischen Effekten der Charakter eines echten Fensters gewahrt bleiben soll. Derartige Fenster sind in technischer Hinsicht wiederum insofern nachteilig, als die im allgemeinen zu Motiven verschiedenster Art mittels Metall- oder Bleirahmen bzw. Rippen zu dem Fenster mosaikartig zusammengesetzten Buntglasscheibenausschnitte sich häufig nicht einwandfrei in den Metall- oder Bleirahmen fassen lassen, so daß diese Fenster oft nicht wasserdicht sind. Ausserdem ist ihre Anfertigung außerordentlich personal- und zeitaufwendig. Diese Nachteile will die Erfindung verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glasbaufenster der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem einerseits der Charakter eines echten Fensters gewahrt bleibt, andererseits unter Berücksichtigung besonderer dekorativer bzw. ästhetischer Effekte eine wasser- und staubdichte Konstruktion, die sich einfach herstellen läßt, verwirklicht wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Glasbaufenster aus einem oder mehreren lichtdurchlässigen Dekorträgern mit mosaikartig aneinandergereihten Auflagen aus insbes. Dekorglasstücken dadurch, daß der oder die Dekorträger als Glasscheiben ausgeführt und ein- oder beidseitig auf die Glasscheiben architektonische -Strukturen und/oder als Dekorglasstücke Ausschnitte aus Antikglas aufgebracht sind. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß Glasscheiben auf die entsprechenden Abmessungen der jeweiligen Fenster zugeschnitten und anschließend mit AntikglasauBSchnitten und architektonischen Strukturen in der gewünschten Weise belegt und dann die derartig behandelten Glasscheiben in übliche Eisenkonstruktionen eingesetzt werden können. Da die Glasscheibe als einstückiger Träger ausgeführt ist, sind nach Lehre der Erfindung einwandfrei wasserdichte Buntglasfenster mit echtem FensterCharakter zu verwirklichen, die auch nachträglich in schon vorhandene Glasfenster bzw. Fensteröffnungen üblicher Ausführungsform leicht eingesetzt werden können. Darüber hinaus besteht außerdem grundsätzlich die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Glasbaufensterscheiben zu Großfenstern zusammenzusetzen, und zwar, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß dazu nur einige wenige Glasbaufenster-
Scheiben nach der Erfindung erforderlich sind, mit der erforderlichen Sorgfalt, die zur Herstellung eines im Bereich der dazu zu verwendenden Rahmen wasserdichten Großfensters ohne großen Personal- und Zeitaufwand führt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß jeweils die Glasscheibe als Kristallglasscheibe ausgeführt ist und auf ihrer Innenseite die Ausschnitte als mundgeblasene Antikglasausschnitte sowie Ornamentkörper und mit letzteren deckungsgleich auf der Außenseite der Glasscheibe ebenfalls Ornamentkörper als architektonische Strukturen aufgeklebt sind. Durch das deckungsgleiche Aufkleben von Ornamentkörpern auf der Außen- und Innenseite wird erreicht, daß die Klebearbeiten mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind und dadurch das erfindungsgemäße Glasbaufenster nicht nur hinsichtlich der gewählten Motive und des Lichteinfalles den dekorativen und ästhetischen Anforderungen genügt, sondern auch seinem äußeren Aufbau nach in architektonischer Hinsicht befriedigt. Vorzugsweise bestehen die architektonischen Strukturen bzw. Ornamentkörper aus Kunststoffmörtel, z.B. einem Mörtel, der mit etem Kunstharzbinder aufgebaut ist. Grundsätzlich kann der Binder aber auch aus Zement, Bitumen oder anderem geeigneten Stoff sein. Dabei kann der Kunststoffmörtel selbst kleben und damit unmittelbar aufgebracht werden oder', mit Hilfe eines zusätzlichen Kunstharzklebers od. dgl. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß jeweils die Glasscheibe und die
architektonischen Strukturen auf der Außenseite der Scheibe mittels eines Kunstharz-Überzuges abgedeckt sind, so daß ein echter Wetterschutz verwirklicht wird. Ferner können die Glasscheiben an ihrer Innenseite, bevorzugt im Randbereich, aufgebrachte Betonbrocken aufweisen, um den Charakter von Betonglasfenstern bei Verwendung eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Dekorträger zu vermitteln.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung die als Glasscheiben ausgeführten Dekorträger mit ein oder beidseitig aufgebrachten Antikglasausschnitten und architektonischen Strukturen zur Herstellung von Glasbaufenstern mit echten Fenstercharakter geeignet sind, bzw. solche Fenster darstellen. Dabei können die Antikglasausschnitte und architektonischen Strukturen wahlweise in Motiven oder beliebiger Anordnung so aufgebracht werden, daß im Ergebnis Glasbaufenster entstehen, die nicht nur allen ästhetischen bzw. dekorativen Anforderungen genügen, sondern darüber hinaus auch in technischer Hinsicht befriedigen, da der Dekorträger als durchgehende Glasscheibe ein unbedingt wasser- und staubdurchlässiges Glasbaufenster verwirklichen läßt. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Glasbaufenster in einfacher Weise schon am Herstellungsort angefertigt und auf die erforderlichen Maße zugeschnitten anschließend in die Fensterrahmen, z.B. in Eisenrahmenkonstruktionen, eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen;
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Glasbaufenster und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig.
Das in den Figuren dargestellte GlasToaufenster 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem oder mehreren lichtdurchlässigen Dekorträgern 2 mit mosaikartig aneinandergefügten Auflagen 5 ai^s insbes. Dekorglasstücken. Nach Lehre der Erfindung sind der oder die Dekorträger 2 als Glasscheiben 4 ausgeführt und ein- oder beidseitig auf die Glasscheiben 4 architektonische Strukturen 5 und/oder als Dekorglasstücke Ausschnitte 6 aus Antikglas aufgebracht. Ferner ist vorgesehen, daß jeweils die Glasscheibe 4 als Kristallglasscheibe ausgeführt ist und auf ihrer Innenseite 7 die Ausschnitte als mundgeblasene Antikglasausschnitte 6 sowie Ornamentkörper und mit letzteren deckungsgleich auf der Außenseite 8 der Glasscheibe
4 ebenfalls Ornamentkörper als architektonische Strukturen 5 aufgeklebt sind, um besondere Effekte in dekorativer bzw. ästhetischer Hinsicht zu erzielen. Die architektonischen Strukturen 5 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmörtel, können jedoch auch Gips, Beton u. dgl. andere geeignete Stoffe sein. Die Glasscheibe 4 und die architekttonischen Strukturen
5 sind auf der Außenseite 8 der Scheibe mittels eines Kunstharz-Überzuges 9 überzogen bzw. dadurch abgedeckt, um einen
einwandfreien Wetterschutz zu erzielen. Um dem erfindungsgemäßen Glasbaufenster 1 den Charakter eines Betonglasfensters zu geben, können die Glasscheiben 4 an ihrer Innenseite 7 bevorzugt im Randbereich aufgebrachte Betonbrocken 10 aufweisen.
Ansprüche;

Claims (4)

RA. 185 336*-6. ^. 66 ANSPRÜCHE
1. Glasbaufenster aus einem oder mehreren lichtdurchlässigen Dekorträgern und mosaikartig aneinander gefügten Auflagen aus insbes. Dekorglasstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dekorträger (2) als Glasscheibe (4) ausgeführt und ein- oder beidseitig auf die Glasscheiben (4) architektonische Strukturen (5) und/oder als Dekorglasstücke Ausschnitte (6) aus Antikglas aufgebracht sind.
2. Glasbaufenster nach Anspruch 1 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Glasscheibe (4) als Kristallglasscheibe ausgeführt ist und auf ihrer Innenseite (7) die Ausschnitte als mundgeblasene Antikglasausschnitte (6) sowie Ornamentkörper und mit letzteren deckungsgleich auf der Außenseite (8) der Glasscheibe (4) ebenfalls Ornamentkörper als architektonische Strukturen (5) aufgeklebt sind.
3. Glasbaufenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die architektonischen Strukturen (5) aus Kunststoffmörtel bestehen.
4. Glasbaufenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Glasscheibe (4) und die architektonischen Strukturen (5) auf der Außenseite (8) der Scheibe (4) mittels eines Kunstharzüberzuges (9) abgedeckt sind.
· Glasbaufenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die Glasscheiben (4) an ihrer Innenseite (7)
bevorzugt im Randbereich aufgebrachte Betonbrocken (10) aufweisen.
Patentanwalt Dr0 Andrejewski
DESCH40204U 1966-04-06 1966-04-06 Glasbaufenster. Expired DE1940461U (de)

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DE (1) DE1940461U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701981U1 (de) * 1987-02-10 1988-03-10 Eckle, Wolfgang, 7988 Wangen Glasplatte mit strukturierter Oberfläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701981U1 (de) * 1987-02-10 1988-03-10 Eckle, Wolfgang, 7988 Wangen Glasplatte mit strukturierter Oberfläche

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