DE1940283A1 - Drehschuetz- oder Drosselklappenventil - Google Patents
Drehschuetz- oder DrosselklappenventilInfo
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- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
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Description
DR. ILSE RUCH 1 Q Δ η Q ß Q
patentanwalt i j ^ u ^ o
München 5
reichenbachstr. 51
reichenbachstr. 51
TEL 263251
TJS 754 925
Sel/K.
Sel/K.
Bit Erfindung besieht sieh auf einen Drehsohüts oder auf
ein Drosaelklappenventil snir Stauer uns der Streuung.
Bei einem derartigen Drehsohtltis int die Sitssoheibe in einem Gehäuse derart montiert, daS sioh diese um eine Aohse aus einer Öffnungsstellung heraus drehen kann,
in der diese Platte parallel mir Strömungsaohae liegt und ewar in einer SohlieSsteilung, in der diese Platte senkreoht zur Strumungeaohse verläuft.
Bei einem derartigen Drehsohtltis int die Sitssoheibe in einem Gehäuse derart montiert, daS sioh diese um eine Aohse aus einer Öffnungsstellung heraus drehen kann,
in der diese Platte parallel mir Strömungsaohae liegt und ewar in einer SohlieSsteilung, in der diese Platte senkreoht zur Strumungeaohse verläuft.
Insbesondere besieht sioh die Erfindung auf DrehsehUtae
oder Droseelklappenventilef in denen ein flexibler
Site um den Umfang des ßtrösnmgskanals herum angeordnet ist, der ait einer Biohtungsfläohe am Umfang der Platte oder Klapp» zusammenwirkt, wenn sich diese Platte oder Klappe in der geaohloseenen stellung befindet»
Site um den Umfang des ßtrösnmgskanals herum angeordnet ist, der ait einer Biohtungsfläohe am Umfang der Platte oder Klapp» zusammenwirkt, wenn sich diese Platte oder Klappe in der geaohloseenen stellung befindet»
Die Brfindung besieht sioh insbesondere auf Brehsohütse
oder Drosselklappenirentiid» bei denen der Sruekmitteldruok
dazu dient« die Zusammenarbeit des Sitses nlt
äev Dichtungαoberfläche an der Sohütsplatte oder Drosselklappe su
äev Dichtungαoberfläche an der Sohütsplatte oder Drosselklappe su
009809/1126
DrehfohütEö- oder Drosaslklappenventile» bei denen- aioh
ein flexibler Sitz in den Strömungekanal erstreokt und
«war vom Umfang aue, werden in den US-Patentsohrlften
2 893 682 und 2 980 588 dargestellt und beschrieben t Ob*
wohl derartige Drosselklappenventile und DrehsohÜtse und
auch andere bekannte Vorrichtungen für einen bestimmten Betrieb sweokmäßlg sind* treten jedoch Probleme hineiohtlioh
der SlohtungasitBlebsnedauer unter schweren Betriebsbedingungen auf und zwar deshalb, well der flexible SitE
den hohen Brooken und den großen StrÖMungsgeaohvindig&elten
ausgesetst 1st» die in der Strömung auftreten· Wenn
beim Schließen des Schützes die Platte sieh dem Site nähert»
nimmt der erosive Effekt des Strumungemittele sehr
stark mit der zunehmenden Geschwindigkeit am flexiblen Site vorbei au, wenn der. Strdmungs^uersohnitt Terminiert
wlrdf woduroh fortlaufend dieser schädliche Einfluß verstärkt wird. Wenn fener die Natur des Strumungsmittelsy
welohes durch den Schute hindurch etrö»tt derart ist»
daß sich feststoffteilchen an der Biohtungsoberfläohe der
Platte oder der Klappe ansammeln können» eo können diese
Seilchen den flexiblen Sits beaohMdigen» wenn der Sohleber
geschlossen wird«
Sohtttse oder Broeselklappenventile, werden ebenfalle ver«
wendet» um eine Drosselung durchzuführen» das heißt einen
Betrieb, bei dem der Schütz oder das Sroeselklappenventil
verwendet werden, um den Strumungsoitteldruok auf einen
vorbestimmten Bruchteil» der nicht größer als 1 let,
des Bruokes zu vermindern, der stromauf vorherrscht· Ea
wurde gefunden» daß Droeselklappenreatile für eine Drosselung
bei Öffnungen geeignet sind» bei denen die Drosselklappe oder die Schutzscheibe wenigstens etwa 15°
aus der Schließstellung heraus bewegt wird. Bei Klappen-Stellungen»
die in einem wesentlich geringeren Ausmaß
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geöffnet find, hat der Sohttte oder das Ventil die Neigimg»
unstabil lu werden und awar duroh eine Wirtel bildung*
Bei Drosselklappen- oder Plattenttffnungtn größer ale 70°
gegenüber der Sohlie fit teilung wird im wesentlichen eine
rolle Strömung erreicht. Der effektive Bereich der Drosselung
liegt bei einer Platten« oder Klappen&rehung in Be~
reich ron 15° bis au 70° gegenüber der Schließeteilung
und «war plu* oder ai&ue etwa 5°« Bs tat insbesondere er«
wtkoaohtt α·η Siti gegen Broeionsferäfte eu sohtitsen, die
durch eine Drosselung in diesen Bereich der Platten* oder
Klappenuffnuag srseugt werden. Ss ist ein Ziel der Erfindung,
einen derartigen SehUtsaufhau oder einen derartigen
Dreseelkiappenventilaufbau eu soh&ffen« bei den ein ringförmiger
flexible? !Site derart angeordnet ist« daS keine sohädlioben Einwirkungen duroh Eoohdruok oder duroh hohe.
Strtteungsgeeohwindigkeiten ereeugt werden·
Srfindungegemäe ist ein Drehsohtlts· oder ein Sroseelklap«·
penventil Torgesehen« bei dem eine Hatte oder eins Klappe
drehbar um eine nioht diametrale Aohse gelagert iet,
wobei diese Klappe eine umlaufende ümfangsdiohtungaober«
fläche aufweist« die mit einem flexiblen Site sueatmnenwirkt*
der in einer Wandung montiert ist. Der Siti erstreokt
eioh in den StrSmungekanal hinein und das Druckmittel
im Strömungskanal wirkt aioh auf die nioht unmittelbar
abdiohtenden Oberflushen des Sitsee aus, um die
Abdiohtungswirkung des Diohtungssitaes eu erhöhen. Diese
Wirkung kann unabhängig von der Richtung ersielt werdenf
το» der aus der Druckmitteldruck wirksam ist· Der naoh
inen sieh vorerstreokende flexible Sits ist hohen Sroüonekraften
normalerweise auegeliefert« wenn das Druckmittel svrieohen diesem Site "uS;d der Klappe gedrosselt
wird und swar dann* wenn die Platte oder Klappe in eine Drosselstellung hinein geöffnet wird» die etwa 15°
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gegenüber der Sehliedstellung verschoben 1st oder um
einen größeren Winkel gegenüber der Schließstellung verschoben ist. Um nun den Sits gegenüber diesen Erosion··
kritften zu schützen» ist ein ringförmiges starres Ober*
f lltohenelenent vorgesehen« welches im Ströaningskanal gegenüber
den Zapfen und gegenüber dem Ringelti versohoben
•ageordnet ist und welches jedoch dichter beim Ringsits
angeordnet 1st« wobei sich die ringförmige Öffnung dieses
Elementes radial nach innen erstreckt und zwar bis su einer Stelle» die kurs vor des Schnittpunkt Bit den
Schwenkkreis oder Drchkrels der Platte oder Klappe liegt«
wobei sich dieses Element jedoch ausreichend weit nach innen erstreckt* um sicherzustellen» deJ« wenn sich die
Platte oder Klappe in der Drosselstellung befindet» jede Stelle an Umfang der MohtungsoberflKohe der Klappe
oder Platte auf den Teil der Klappe oder Platte« der
axial zu diesen Hingelenent hin verschoben 1st» dichter
bei diesen Ringelement liegt« als bei irgend einen Abschnitt des flexiblen Sitzes· Vorzugsweise kann ein derartiges
Ringelement zu beiden Selten des Sitzes vorgesehen sein» Die steile Wandung des Strönungskanales kann
aioh zu beiden Selten des Sitzes nit Vorbehalt nach innen
erstrecken» um wesentlich erosionsbeständigere Oberfliehen
für den Srosseibctrlch zu bilden» so dai der
Sitz durch diese Ausfuhrungen innerhalb der StrDnungsverengung
oder der vena contract* des gedrosselten Strönungsnittels
angeordnet wird« Diese Ausbildung der Vorsprung·
kann auch noch dazu verwendet werden» un eine* Abkratzllpp* zu bilden» die Peststoffe entfernt» dl«
sich auf der DiohtungsoberflXch· der Klappe oder Platt«
angesammelt haben» wobei das Abkratzen oder Entfernen stattfindet» wenn die Platte oder Klappe zum Sitz hin
versehwenkt wird.
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art befestigt, das kein Lsokkanal !finge der Hatte oder
Klappe entsteht» wobei die Kräfte» die duroh den Druok-Bitteidruok
aus die Platte oder Klappe ausgeübt werden» direkt auf den Drehzapfen übertragen werden· Der Drehzapfen
wird duroh eine Bohrung in einem integral ausgebildeten Bolzenauge an der Soheihe hinduroh geführt und ee
werden konieohe Stifte parallel zur Oberfläche der Platte oder Scheibe duroh das Drehzapfsnauge und den Drehzapfen
derart hinduroh geführt» daß der größte Teil des ttafange«
der konieohen Stifte innerhalb dee TJtefanges dee
Drehzapfens liegt· Eine Verdrehung der Platte oder Klappe unter die gewünaohe Vierteldrehung aus der vollgeeohlossenen
Stellung heraus in die voll geöffnete Stellung und eine Verschiebung der Platte oder Klappe länge
des Drehzapfens werden duroh Ansätze verhindert» die sieh
vom gehäuse in den Strömungskanal hinein erstreoken.
Duroh die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein derartiger Aufbau eines Droseelklappenventile oder eines
Dreheohütaes geschaffen» bei der der ringfur&dge flexible
Sita in einer vena oontraota des str&mungskanale
angeordnet ist» so daß dieser Site lediglioh den niedrigen Drucken und den geringen Sesohwindigkeiten &uigesetet
ist» die in der Str&sung etrooab auftreten« Duroh
die Erfindung wird ferner ein Drehsohttte- oder ein "Drosselklappenventil
gesehaffen» bei den die !Siitee des flexiblen
Sitzes gegen erosive Kräfte gesohütet wird, die
duroh eine Abdroseelung erzeugt werden und zwar ian Bereich
einer Platten- oder Klappenöffnung oberhalb von oder mehr gegenüber der Sehlie Se teilung» ferner wird der
Sitz in vorteilhafter Weise gegen eine Beschädigung duroh
feststoffe geschützt» die sieh an der Diohtungsoberfläche
der Klappe oder Platte ansammeln können·
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Sin weiteres Problem, welches bei sahlreiohen Dreheohtttiea·
oder Drosaelklappenventllen der bekannten Art auftritt»
lot darin au sehen» daß diese lediglich 0Λ Druek wider«
stehen können» der von einer Seite her einwirkt. Derartige Geräte können nioht dort verwendet werden» wo ein Druok
su verschiedenen Zeiten auf das Ventil entweder von einer
Seite oder von der anderen Seite ausgeübt wird. Beispielsweise können derartige bekannte Ventile oder Sohtttse nioht
in Leitungen eingebaut werden» in denen die Strtfaemgsriohtung
periodisch umgekehrt wird·
Der Erfindung liegt deshalb auoh nooh die Aufgabe sugrunde*
einen Drehs ohttts- oder ein Droaeelklappemremtil au
β ο hoff en, das in Leitungen verwendet werden kas&» in de«
nen die Strömungsart, ohtung' su einer gegebenen Zeit umgekehrt werden kann·
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, einen Brehao&üte- oder
ein Droeselklappenventil der besohriebenen Art «u schaffen»
welches leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen wer·
den kann» wobei die Betriebskonponenten ia ihrer Arbeite«
lage durch üinriohtungen gehalten werden» die sieht zur
Erseuguag von Leokströxsungen beitragen» wobei die Komponenten
sieh nioht Ιΰββη können und in die Strönamg eintreten
können» ao daß keine Gefahr für Pumpen» ffeßgeräte und der*»
gleichen vorliegt· Weiterhin sollen die Kräfte» die durch
den Innendruck auf diese Komponenten ausgeübt werden» auf
die Lageroberfläehen übertragen werden» die entsprechend
ausgelegt sind und zwar ohne daS Spannungekofiiefitrationsstellen
in Elementen erseugt werden» die diesen Konsentrationen
nioht ohne weiteres widerstehen können·
Sin weiteres Problem» welches häufig bei Drosaelklappenventilen
und Drehsohütsen der bekannten Art auftritt» ist darin au sehen» daS des Druckmitteldruck, der auf die Un-
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teraeite de· Dreheapfene wirkt» ia wesentlichen kein
Sruokaitteldruok entgegenwirkt, der auf die andere Ober«
flicke in entgegengeoetster Rlohtung wirktt so daß eine
resultierende naeh oben geriohtets Kraft entsteht« Venn
wsi die Klappe oder Hatte steil as einer derartigen
Srehwelle befestigt ist, so wird hier&uroh die Platte
oder Klappe aus ihrer Stellung herauahewegt uafl awar aus
der Stellung» in der diese Platte oder Klappe optiaal »it dea flexiblen Site susemmenarbeitet.
Bs ist deshalb ein weiteres Ziel der Erfindung? einen
Drehsohttts oder ein Droeselkl&ppsnventil der besehriebenen
Art su soliaffen» bei dea keine Verschiebung der Platte
oder Klappe aus der Stellung der optiaalen Eusasisien-
«irkung ait den flexiblen Site stattfindet uad swar duroh
die Wirkung «iner saoh oben gtriohteten resultierenden
Kraft.
Wenn ein Drehsotiüts oder tin Brosselklappeaventil vtvmn-
£et virdf w& die StrSmmg wtm entsündliohen fluiden Me~
dlum su steuern« s® ist @® in hohen Mafie vu&eahemstterte
da· hier ein® «irkssise Miohtung ersielt «irdv und svar
auoh dann· wenn d®r Brehsohüts oder das Tentil su hohen
Sesiperaturen ausgesetzt ist und 8«ar solehen» die wahrend
eines Feuere auftreten k&snen« Andererseits hat Sas feuer
die leigungs &en flexiblen Sits und andere organische
Sleaente des Srehaohütees oder des Sroeselklappenfentils
su eereturen und dies fuhrt su einer Terstäri&n 3trt$·
aung oder Aueetrusimi des entsündliehen MSdiuas und dadurch
wird die reuergefahr und die Stärke des Feuers trhifht·
Is ist deshalb ebenfalls Ziel der Erfindung» einen
Drehaohttts oder eim BroeselklappenTentil dir beeehriebe*
nen Art su eohaffen» bei dem eine wirksam Abdichtung
trots einer Hitsebeeohidigung des Sitses und anderer
organischer Sleaente ®rsielt werden kann«
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Wie dargelegt, iat ee bei Dreheohtttsen und Drosselklappen»
ventilen der beschriebenen Art erfordern oh, den radial nach innen sioh eretreokenden Absohnltt d·· Ringelties»
der sieh in den Strumungskanal hinein erstreckt» eu
sohütsen« da dieser Sits garne außerordentlich «tar&
Erosionen ausgesctet ist· Sofern es erforderlieh ist,
bei Schütsen und Ventilen dieeer Art die Oberflächen de«
Sitsee» die nioht kolinear Bit den Mohtungeoberfieibhen
verlaufen und die des Mediumstroa auageeetftt siaft, au
sohtttsen« ist es nioht mtfglioh» den Sits dadurch su
eohtttsen» daß alle Oberflächen dee Ringes mit Ausnahme
der Dichtunge oberfläche innerhalb des Gehäuses und außarhalb
des Strunungskanale angeordnet werden, wie ei bei·
spieleveiee bei dea Tentil der fall ist» welches in der
178-Bitenteohrift 5 000 609 besohrisben wird.
der Srfindung wird ein mit einer starren Oberfläche versehenes Ringelement stromauf τοπ Sits angeordnet·
Ss ist wünschenswert» daß sieh dieses Element radial nach
innen so weit oder nahe au so weit in den Strom erstreckt,
als sieh der radial aa weitesten innen liegende Absohnitt
des Si tees selbst erstreokt· Der Ringbereioh des Ring*-
elementes sollte nioht wesentlich breiter sein als der
des Sitses· Duroh diese Anordnung des Ringelementes wird gans erheblich die aohfidliohe Einwirkung eines direkten luftreifen· der eohnsll «trumenden Strömungsmittel
auf den Absohnltt des Sitses ausgeeohaltet* der sieh
in den StrSmungskanal hinein eretreekt· Duroh eine richtige
Eineteilung der relativen axialen Anordnung dee
Ringelementee stromauf des Sitses und duroh die richtige
aemessung der relativen Rlng&ffnungen dieser beiden Elemente
kann der Site In der sogenannten vena oontraota
dee strumungskanals angeordnet werden« wobei dieser Strbmuttgseinstellungebereioh
duroh das Ringelement ausgebildet und bestimmt wird·
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Be »ei beasrkt» daß erhsblioh- geringere Brooks im Bereioh
einer vena eontraota auftraten ale Ie de? £3asse des 3trösungsaitteXe·
Dae Bingelent@nt kann aueh d&su dienest» den
Situ gegen ein direktes Aufprallen von mit hoben eteohwindigkeiten
iiitgeftihrten feilcshen «ti eohütise&$ die sich in
der Strftsung befinden ktaen· Wenn ein Drehsohüte oder
ein Urosselklappenventil "bei eines Betrieb verwendet wird»
bei dea die Strömung alternierend in beiden Richtungen
verlaufen kann« β ο kann ein Bingelement der beseliriebenen
iirt auf jeder Seite fies Sitses verwendet werden« Dadurch
vei&tn mehrere Torteile ersielt« Smerst ^±τά der Sits in
der im vorstehenden besQliriebenen Weise gsaciiUtst tmd
jjwar deahalb, weil ismer ein Bingelement strooauf angeordnet
ist· Weiterhin kam die Srfindiing verwendet werden»
um einen optimalen Sehuta des Sitgss während der Brosee«
lung der Struisimg zu erzielen» wobei hier die Bingelemen»
te stromauf und etrosiäb von dem Sits verwendet werden·
Wean der Brehsohüte oder äae Broseelventil verwendet
wird, um die Strtanf asu är®08@l&y so str&sat äaa Strö»
Mingoaittel durch einen Strciiaungskfmals der »inen we»
eentlioh geringeren Qu@reshmitt hat als der» der vorhanden iat, mwL dme Ventil für sine voll® Stressing
net ist« Die hierduroh auftreteiSeii erhöhten
gesshwindigkeiten erzeugen sehr starke
an ihren Oberfläehdnf die £i@@en verminderet en
mmgaquersolini-tt begrengen» Wenn also eint
swisehen der Abdiehtungaolmrfläeh® der Klappe oder der
Platte einerseits und dem Bits andererseits stattfindet»
so wirken diese Irosionskräfte auf den flexiblen
Site eis· Wenn starre Oberflächen vorgesehen sind» die
eioh in den StrSssung|kanal hinein erstreoken und gw&r au
jeder Seite des Sitsea derart» da@ diese starren Ober·!·
flächen näher bei e©r Diohtussgsfläoh® der Platte oder der
Klappe liegen» wesm sieh das Tentil in einer Droessl»
stellung befindet« d»h. weicm dae Ventil um etwa 13° oder
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mehr gegenüber der SehlieSsteilung geöffnet ist« so bilden
diese Oberflächen die Grenzflächen des verminderten Strömungsquerschnitts·
Dadurch werden die erosiven Drosaelkräfte
von einer Einwirkung auf den Sitz abgelenkt· Aus einer Betrachtung der Geometrie dieser Schütze oder Ventile
ist zu ersehen» daß in irgend einer Drossel*teilung der Platte oder der Klappe zwei Punkte.an Ütofang des Sitses
notwendigerweise dichter bei der Dlehtungswberfläche
der Klappe oder der Platte liegen nüssen als irgend ein Punkt an diesen Ringelementen» so daS die vorteilhaften
Wirkungen nicht auf alle Teile des Umfang* des Sitxea
gleichseitig ausgedehnt werden können» Diese beiden» auf
diese Weise nicht geschützten Stellen an Umfang des
Sitzes befinden sich Jedoch an unterschiedlichen Stellen
a» Sitz und zwar für jada verschiedene Drosselstellung
der Ventilklappe oder der Schutzplatte» so das dieser
schädliche Punkt praktisch um den umfang des Sitzes während
des Betriebes herum verteilt wird. Es ist selbstverständlich
erforderlich» daß sich die füngelenente in
den Strumungskanal hinein nicht so weit erstrecken« daß
diese den Schwenk- «oder Prehkreis der Platt· oder Ventilkl&ppe
sehneiden« Ss ist jedoch wünschenswert» daß die
Ringelemente so dicht als möglich sich zu» Dreh- oder Sohwenkkreis hin erstrecken, wenn der Durchmesser des
Ringelementes in ausreichender Weise bemessen ist» um sieherzustellen« d&3 jeder Punkt an der Uafangsdiehtungsoberf
liehe der Schutzplatte oder der Ventilielappe, die
zu diese» Hingelement hin gedreht ist und zwar bei der
öffnung des Schützes oder des Ventil«», dichter a» Ringelement
liegt als an irgend einer Stelle des flexiblen Sitzes» so werden alle Vorteile der Erfindung erzielt und
zwar beim Schutz des Sitzes während der Drosselung der
Strömung* Es sei bemerkt» .daS es der folgenden Beschreibung
und den Zeichnungen zu entnehmen 1st» dai diese Vor"
teile auch erreicht werden können, ohne u&Q sieh vm den
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rollen TJafang herum eratreokende Ringeleisente verwendet
»werden» wobei lediglioh in geeigneter Weise engeordnete
starre Wandungsabschnitte verwendet «erden» die eioh
als Schute in den Strttmungekanal hineilt erstrecken»
Bin Schute des sieh radial nach innen erstreckenden flexiblen
Sitses, der in Sohtttsen und Ventilen dieser Art
erf orderlioh ist und swar gegen andere Arten der Beschädigung,
wird ebenfalls duroh die vorliegende Erfindung
gewehrleistet· Venn die Sohtttsplatte oder die Ventilklappe
in einer Biohtung längs der Aehee des Dreheapfens vereohoben
ist, so treten beim Schließen des Sohtttsee oder
Ventiles schwere Beschädigungen des Sitses auf a Bine volle
Drehung der Sohütsplatte oder der Tentilklappe u»
ihre Aehee kann ebenfall« su einer sohweren Beeohadigung
der Abdiohtung führen» Diese Gefahr tritt insbesondere
bei Dreheohütsen und Droeeelklappenrentilen dieser Art
auf» bei denen die Sohttteplatte oder die Drosselklappe
drehbar üb eine Aohse angeordnet ist, die nioht ein
Durohaesser dieser Klappe oder Platte ist« Eine derarti*
ge Montage der Platte oder Klappe an einer Achse, die nioht DurohBseoer ist, ist insbesondere tttineohenswert,
wenn die Ubfangssitseberflaehe eine kontinuierlich konvergierende
Oberfläche ist* Diese Oberfläche kann beispielsweise ein EugeleegBent sein, wobei der Hittelpunkt
dieser Kugel auf der Aohse des Strösungskanale duroh
das Ventil hindurch liegt, oder ein Kegelstumpfabsohnitt
eines Kegele» dessen Spitse auf der gleichen Aohee liegt·
Der Vorteil der Hontage einer derartigen Sohttteplatte
oder Drosselklappe, die eine derartige Diohtungeoberfläche
aufweist, an einer Aohee, die kein Durohmesaer ist, liegt darin, daS wenn diese Klappe oder Platte gedreht
wird, die Vmfangadiohtungaoberfläohe an dieser Klappe ,
oder Platte sieh -vom Sits an allen Stellen längs des
tJmfangee fortbewegt, etatt über den Sits hinweg sich rei-
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bend zu bewegen und «war beim öffnen und beim Schließen.
Ee let leloht zu verstehen» daß eine volle Drehung einer
derartigen« nicht länge eines Duroh&eeeere montierten
Platte oder Klappe den Site sehr «eimer beschädigen könnte« Gemäß der Erfindung weist das Schüts- oder Ventilgehäuse
Ansätze oder Voreprttnge auf« die eioh in den 3trösungekanal
hinein erstreoken9 und die verhindern» daß
die Sohttteplatte oder Drosselklappe Über einen größeren
Winkel als 90° gedreht wird, wobei der Drehwinkel von 90 erforderlich ist« um diese Platte oder um die Dros-.
selklappe aus der vollständig gesohloesenen Lage in eine
* volle Offnungeetellung su bringen· Diese Ansätee oder
Vorsprünge können erfindungsgemäß derart angeordnet werden,
um eine Verschiebung der Schutzplatte oder Drosselklappe in jeder Richtung längs der Achse des Drehsapfens
Bu verhindern» an dem die Schutzplatte oder Drosselklappe
montiert ist·
Eine starre Befestigung dieser Sohütsplatte oder dieser
DroBselklappe an dem Dreheapfen, eur Drehung mit diesem»
ist ebenfalls ein wesentliches Merkmal der Erfindung» wodurch eine genaue Anordnung der Sohtttsplatte oder Droeselklappe
gegenüber dem Site ersielt wird» was sicherstellt, daß der Sits des Sohütees oder Droseelklappenventlles
nicht beschädigt wird und «war duroh eine ungenaue Susammenarbeit swieohen dem Umfang der Dichtungeobtrflache
der Sohütsplfctte oder Drosselklappe und dem Sitz.
der Erfindung weist die Sohttteplatte oder Dross·!·
klappe eine DrehBapfenbohung auf» die sich duroh ein
Drehsapfenauge hinduroh erstreckt» das integral mit der
Platte oder Klappe ausgebildet ist· Der Drehsapfen ist
innerhalb dieeer Bohrung duroh Einrichtungen befestigt» die keine öffnung zwischen einer Oberfläche der Platte
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oder Klappe rad der andere» erfordern» wo&aroh a&gliohe
IteoketrUBtuBgswege ausgeschaltet werden« Eine Befestigung
kann d&duroh ersielt werden» daß wenigstens ein konisch
geforstet Stift vorgesehen ist* der aioh duroh das Dreh·
sapfen&uge und in di« Bohrung hiadureh erstreckt und «war
parallel sur Oberfläohe der Sehüteplatte oder
pe und swar derart, daß ein Haitptabsoimitt des
dieses koaieotesii Stiftest jedocii sieht der gesamte
duroh den BrehsapftR Mndtiroh verläuft« Brt&okt der Stift
den Drehg&pfen gegen die gegenüberliegende Seite der
Bohrung« anstatt daS dieser Stift «iner Sohemirkung an
beiden Oberflächen ausgesetzt wird» an denen der Stift in
den Drehaapfen eintritt m& aus diesem heraustritt. Dies
wäre der S1SlXf wenn sieh der Stift zentral duroh den
Drehzapfen hinäuroh erstreckt·
Ein speeieller Vorteil der Erfindung liegt darin? da8 diese
Ausbildung des Drehsohütasa oder des Drosselklappen»
ventile verwendet werden kasm, usi einen feuersicheren
Betrieb gu srmögliohen» Übliohdrweise fallen derartige
SrehsohUtse oder Breeselklappenventile aus» wesm diese
!Temperaturen ausg$e@tst sinn, bei denen sieh in orgeni»
sohen Koaponenten des Sdhüt@@@ oder Yentiles$ wie beispielsweise
der Sits und m^glioherweise Absshaitte des
Lagers, sesrsetzen und ihre EonstrtiktionseigensehsiftesL
verlieren· Biese femp@ratur@n kfensn ala HiteeserctSruags«
tetaper&turen bezeiebnet werden« Baduroh» daS der Drehsap«
fen des Drehsahtitzes oder Drosselklsppenventiles gasäß
der Erfindung in Lagern gelagert ist* die gleiche WftraeserstlSrunget@mp@raturen
aufweisen wia die daai Sitssee und
die eine Dick* haben9 äi@ in d@r @r8Senordnssag des Spieles
ewiSQhen dem Sohwesikkreis der Klappe oder Hatte und den
Bingelemant liegt» kann eine AbSiohtung Metall gegen He«
tall tswieohen der SohÜtsplatte oder Drosselklappe und de»
?lingel®ment in dem Fall ersi@lt werden» daß durch Hitae
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der Sit· und die Lager sersturt werden· Ber stromauf
vorherrschende Druck verschiebt die Sohütsplatte oder
dl· Drosselklappe und den Drehzapfen stromab la eine
Stellung, In der Metall gegen Metall anliegt*
Sie Erfindung «oll in der folgenden Beschreibung unter
Sesugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert veröden· Ee «eigenί
Tig· 1 eine Ansieht einer bevorzugten Ausfuhrung8form
der Erfindung»
™ Hg« 2 eine S&hnittansioht» genommen lunge der Xänle 2-2
der Fig* 1,
91g« 3 eine Sofcnittaneioht, genommen länge der Linie 3-3
der Pig* 2 und
der Erfindung« wobei die Betriebe-
Teraasohaulioht let und wobei die Stellung
der Sohtttseoheifee in einer Droseelatellung geetriohelt
gezeigt ist·
Wie die Fig« 1 und 2 Eeigenf begrenst das So&ütegehäuee
10 alt leinen Innenwandungen 1t einen Druoloaittelatrö«
aamgekanal 12, der eine Achse 13 aufweist« Das Sohttti«
genauee kann ai» Irgend einem Baumaterial bestehen» beiepleleweioe
au« einem Metall wie rostfreier Stahl·
Bas Schutzgehäuse 10 weist Sai&raern 14 und IS auf» die
kolinear fluohten» und au beiden Seiten dee strSaungskanals
12 angeordnet sind» Wie Fig» 1 seigt, 1st die
Achse 15 dieser Kairoer etwas gegenüber dem Durchmesser 17 des Strusungskanals verschoben· Deshalb erstreckt sich
diese Aohee und damit die Achse der Welle» die in diesen
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fässern gelagert ist, längs tiner Schnittsehne* die nicht
gleioh dem Durchmesser ist oder eratreckt sich aiolit dia-■ctral
duroh den Strojfiu&gakanal hindurch·
Die Welle 20 erstreckt sich <qlu«p über den DruolcBittelstruaungskanal
12 und «war senkrecht sur Aohse 15 dieses
Druckt* ttelstrifauiigslGanals« Obere uad \mttye ¥#llenlager
21 und 22 ei&d la den Keiasera 14 tmd 15 angeordnet. Die*
se IAger Bind HUleealÄ««r tmd kftsxten at» eelbeteelialevett-*
den Kua«t»töff-Ketall-$i?rpem bestehen, beispielsweise
aus alt Teflon iiiprigaiezten« perforierten roetfreien
Stahl. Die Dlelsnatneeeiisigen dieser Ijager icunnen sorgfältie
«uegewtttilt und be«tisEEt sein, um eine gevfinsohte
SzploslonsBloiiernelt und Teuersloherheit su erreionen«
Die SohUtBüoheibe JO veiet parallele# krelefersige Oberr
flllenen 31 und 32 auf, und diese Otoerfl&ohen sind duroh
eine koavereente ü«foag*dlo3itungBfläohe 35 altelnande?
Terbuttden· fieia dargestellten JLusfUhruneBbeisplel bildet
die Oberfläche 35 die !fentelfläene eines Ksgelstuapfes
und die Spitse des Kegels liegt auf der Achse 13* Ss
kOnnen jedoch auch andere konvergente Oberfläche» idle
belepleleweise Kugeleegaente oder dergleichen rerwendet
werdent Qanatelllg adt der Sshütsplatte 30 ist ein Dreh-sapfenauge
34 ausgebildett welches eine Sapfenbohrung 5?
aufweist, die den Drehzapfen 20 aufniast, der sieh durch
diese Bohrung hinduroh erstreckt« Stlftbohrusiigen 36 und
37 erstrecken aich durch dae Drehsapf enauge parallel su
den Oberflächen 31 und 52 der Platte. Vie Fig. 3 seigt,
erstrecken aich die Stiftbohrungen 36 und 37 derart durch das BrehBapfenauge 34 hinduroh, dafi diese Bohrungen
nicht tangential die Bohrung 35 schneiden, eo daß»
wenn konlaohe Stifte 36p und 37p über einen großen Seil
ihrer Itänge eingesetzt sind« der Umfang dieser konischen
Stifte eich durch den Zapfen 20 hinduroh erstreckt, was
sicherstellt, daß der Zapfen 20 feet gegen die Bohrung
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35 angepreßt wird, Duron diese Ausbildung wird die re-•ultierende
Kraft dee Druokmitteldrttokee, der auf die
Platte 50 einwirkt, von dieser Platte direkt auf den Zapfen 20 Übertragen und dann auf die Zapfenlager 14 und
15» und «war ohne daß spannungen aloh an den Soherebenen
auebilden können, an denen die konieohen Stifte in die
Wellen eintreten» und aus dieser wieder heraustreten» vas der Pail ist» wenn die konioohen stifte central
durch die Welle hinduroh gehen»
Ans&tte 38 und 58a» die sloh in den Strösnmgekanal 12
hinein erstrecken» dienen daeu» eine Drehung der Platte 50 über die rolle öffnungestellung hinaus bu verhindern·
Aneätse 59 ttnd 39a dienen daeu« eine Drehung der Sehet«-
platte 50 aus der roll geeohloesenen Stellung in die
faleohe Richtung hinein asu verhindern» Die Aiielfttse 58
und 39 dienen auoh daeu» eine Aufwartsversohiebusg der
Sohdtsplatte 30 in Biohtung der Aohse des Zapfens 20 su
verhindern und die Ans&tse 38a und 59a verhindern eine
entgegengesetüte Verschiebung der Platte 30,
Der Sits 40 besteht aus eines steifen flexiblen Material wie beispielsweise aus Teflon oder aus einsa Poljrfluorkarbonaaterial»
aus Nylon» Polyäthylen» Gummi» oder aus (SuBmi-Kunststoff-flisohungen oder aus anderen geeigneten
Susammensetsungen. Der radial, iu8ere Absohaitt 41 des
Sitses 40 ist im Sohfitsgehiuee 10 eingebettet· Stm Zwecke
einer leiohten Austaueohbarksit kann diese Binbettiaig
sdt Hilfe eines abnehabaren &ilterungeringei 42 «rföl*
gen» der übliohenteise aus dea gleiohen Metall besteht»
wie das Sohttts- oder Droeeelklappeiigehltue· 10.
Der radial innere Abschnitt 45 des Sitses 10 weist eis·
ringförmige Diohtungsoberfieehs 44 auf, sowie Oberflächen
45 und 46» die mit dem Druokmittel in Bertfhrtoig
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et «htm. wie Pig. 4 seist, verlaufen diese Kontaktoberflächen nicht kolinea? mit der Slchtungecberfläehe 44.
Der Druckmitteldruck, der auf diese Kontaktoberflächen einwirkt, kann dasu dienen« den radial Inneren Abschnitt
43 de· Sitses 40 bu verf ermsn und dadurch den Wirkung·«
grad der Abdichtung zwischen den Site 40 und der tiafkiig*-
diohtungeobtrfläohe 33 der Platt© 30 an erhöhen»
Hit starren Oberflächen versehene Bingeleanntö SO und
31 sind dargestellt« die in jeder Biohtung länge der
Aohse des Strdmungskanals 12 gegenüber dem Sit* 40 verschoben
sind» Wie Hg· 4 seigt« erstrecken sieh diese
Oberflächen radial naoh innen bis zum Schwenkbereich der
Scheibe 30 hin« ohne diesen zu schneiden. Scharfe winklige
Lippen 50 (1) und 51 (1) sind an diesen ussfangsringen
ausgebildet und zwar an jeder Oberfläche» die am nach«·
sten des Dreh« oder Schwenkkreises der Platte liegt«
Wie die Pig» 4 zeigt« wird durch die Drehung der Platte
30» die durch strichpunktierte Xd&ien veranschaulicht
istf und swar aus der vollkommen geschlossenen Stellung»
in eine Droaeeletellung hinein« ein Zustand hervorgerufen«
in der die Platte 30 dichter bei den Oberflächen 50 und 51 liegt als bei irgend einer Stelle des Sitses
40« . .so dad die Drosselung des Mediums svisohen den
starren Oberflächen der Platte 30 und den starren Oberflächen
50 und 51 stattfindet» anstatt «wischen der Plat*
te 30 und dem flexiblen Bita 40. Die starren Oberflächen
50 und 51 erstrecken sich ao weit nach innen« als es
die Schwenk» und der Drehsseit der Platt« 30 erlaubt und
dies fuhrt dasu« daß der Sita 40 in &9T 3tr8mungseinaSanierung
oder in der vsna contracta der ait hoher Qeeohwindlgkeit strömenden Strömung liegt» ä%% aus den
entsprechenden Biohtungen kommt.
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Claims (1)
- Patent an a ρ r Ü ο h β1« Dreheohiltz- oder Droeae !klappenventil ait tinea 8onütsgehäuse aue einen starren Material» in de« ein Strömungskanal mit einen kreisförmigen Quereolmitt Angeordnet ist« einen ringfuraigen Site» der den Ströau&gskanal umgibt, wobei dieser Sits einen flexiblen» radial -innen liegenden Abschnitt aufweist» der siofe in den Strömungekanal erstreokt und Bit eine» Zapfen« der sieh nicht diametral duroh diesen Strösungskanal erstreokt und mit einer Drosselklappe oder Sohfftssolielbe, die drehbar um diesen Zapfen herum angeordnet ist* wobei die Umfangeoberfläche dieser Sohiltssoheibe konvergiert und eine Diohtungsoberflache bildet, die sit den ring«· furmigen Sits susammenwirkt» wobei der radial innen liegende Abschnitt de's ringförmigen flexiblen Sitses eine ringförmige Biohtuageoberfläche aufweis t9 die mit der Umfangedi ohtungsoberfläohe der Hatte ssueamiaenwirkt» um die Strömung durch den Struaungskasal ab-Bublooken, wenn die Platte in die geschlossene Stellung gedreht ist» gekexuuseiohnet duroh eine weitere ringförmige Oberfläche (44» 46) an dem naeh innen sich erstreckenden Abschnitt des flexiblen Sitzes (40)» die durch kolinear mit der ringförmigen Diohtungsoberfl&che (44) verläuft und die den Medien im Stroterngskanal (12)ausgesetzt ist und ein ringförmiges starres Element (50» 51), welches axial längs des Strösungskanales(12) gegenüber dem Zapfen. (20) und gegenüber dem ringförmigen Sita (40) angeordnet» Jedooh dicht bei diesem Sits (40) vorgesehen ist» derart» daß aIoh die ringförmige Öffnung dieses Elementes radial bis su einer Stelle kurs vor de» Schnittpunkt mit dem Schwenk- oder Drehbereioh der Platte (30) erstreckt, jedoch ausreichend weit um sichersustellen» da£, wenn Sie Platte (30) sich in einer Strömungssteuerstellung befindet»-19-009809/1126jede Stell» dee IMfuigs der SiohtungeoberfläoSie (S3) an den Abschnitt der Platte (30) der im axial«* Riohtung tu des Hingele&ent ($0» 51) hiß versohwtäkt ist» dichte? bei dieses Bingelestent liegt* ale tee! irgend einem Abschnitt des tlexiblan Si ties (40).2« Brehsohfits naoh Anspruoli 1» dftduroh dftl «in «eiteres Ringeleaeiit (|0f 51) auf der ü&der«& Seit« des Sitaee (40) dem erstes! Biagelemeitt gf-angeordnet ist·3* D?«hiehtlt· naon Anepmoli 1, dft&turah ds>0 eine kantige Mppe (51 1, 50 1) am Umfang des Hingeleaentes (50* 31) wdä sifa? an de? Stelle ausgebildet ist» die dem Dreh« oder Sohwenkbereioh der Hatte am alo&aten liegt und daß dieee Mppe ($0 I9 51 1) dermri angeordnet und ausgebildet iatf daß diese Teetstoffe absapfen kann« die floh an der Uafangsdio&tungsofeer« flKohe (93) der Platte (50) ettgeeaanelt haben und swar Aaan9 «enn die Platte am dieeen Xdppen Torbei um Sitt Mn bewegt virfi.4« SrehsohütB naoh Anepnaeb f # daittroh gekennseielaiit« dat die Sofien des Sapfens (20) in dttanvandigem Hülteft lagern (21, 22), die inrerseite in Ummm (14» 15) des 9ehittsee eingesetst sind und daS die ISaterialien» aus denen diese Hüleenlager und der flexible Abseimitt des Sitses bestehen» eine «arme SeretOrungetesperatur die lediglich geringer ist als die des Ue-(10) und der Platt« (30) f deJ die Yandungsiioke der Büleenlager (811 22) la weeentllehen die gleishen sind «ie das Spiel cwisohen de» Sohwenkbereioli der Hatte (50) und den Bingele&entem (3O9 51) se daS eine «esentliolie Abdiehtung dmroh dae Brosselklappenrentll trots BitBebesohtdigungen erfolgen kann.-20-009809/11265# Drehsohüte naoh Anspruch 1» dadurch gekenneeiohnet» daß eioh eine AneahX von Ansätsen (38, 38aj 39» 39*) in den Strömungekanal (12) von Gehäuse (10) hinein erstrecken, die eine Drehung der Platte (30) über einen Viertelkreie aus der voll geschlossenen Stellung in die voll geöffnete Stellung hinaue verhindern» eo daß eine Beschädigung dee flexiblen ringförmigen Sitsee duroh die Drehung der nicht diaaetr&l montierten Platte (30) in der faleohen Richtung verhindert wirft«6· Drehschttte nach Anepruoh 5» dadurch gekennseiohnet» daß die AnaätBe derart angeordnet sind» daß diese eine Verschiebung der Platte (30) in Richtung der Achse des Zapfens (20) verhindern, woduroh eine Beschädigung des Sitses (40) ausgeschaltet wird und «war duroh ein Anstoßen der Platte 30» wenn sie in Richtung lings die· eer Aohse falseh angeordnet ist.a Sohttts naoh Anepruoh 1» dadurch gekennseiohnet» daß die Platte (30) integral mit einem Zapfenauge (34) aus· gebildet ist, daß sich eine Zapfenbohrimg (35) durch dieses Zapfenauge (34) hinein erstreckt und daß Sin* richtungen (35) vorgesehen sind, ua den Zapfen (20) der eioh duroh dieee Bohrung (35) hi&auroh erstreckt» an dieser Platte lediglioh an einer Seite dieser Platte ■u befestigen» so daß das Drossclklappenrentil keine abgliche Lecke tr uoung an dieser Platte vorbei lul&ßt·8· 8ohüts nach Anepruoh 1 und 7» dadurch gekennseicaast» iafi sich wenigstens eine komische Stiftbohrung (35) ±n wesentlichen parallel sur Sbene der Platte (30) duroh die Wandung des Drehsapfenauges (24) hindurch erstreckt imd die Bohrung (35) schneidet» so daß» wenn die Platte (30)» der Zapfen (20) und der konische Stift (56p) in· saeaengebaut sind» ein Hauptabeahnitt des UMagee Ass konieohen Stiftes duroh den Zapfen (20) hiaduveh geht»-21-009809/1126SohtttB naoh Anspruch 6, dadurch gekennaeiohnet, daß die Voraprünge (38» 38a; 39# 39a) um den Zapfen (20) herum derart montiert sind, daß wenigstens ein Vorsprung der Verschiebung In jeder der beiden Richtungen der Aohse des Zapfens (20) entgegensteht und zwar unabhängig von der Dreheteilung der Platte (30).00 9 809/1126
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