DE1939928B2 - Isolierstueck zur einlage zwischen zwei wicklungsschichten in nuten einer elektrischen maschine - Google Patents

Isolierstueck zur einlage zwischen zwei wicklungsschichten in nuten einer elektrischen maschine

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DE1939928B2
DE1939928B2 DE19691939928 DE1939928A DE1939928B2 DE 1939928 B2 DE1939928 B2 DE 1939928B2 DE 19691939928 DE19691939928 DE 19691939928 DE 1939928 A DE1939928 A DE 1939928A DE 1939928 B2 DE1939928 B2 DE 1939928B2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Description

Die Erfindung betrifft ein Isolierstück zur Einlage zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer elektrischen Maschine, mit einem der Nutlänge angepaßten, längsgefalteten Mittelteil und mit durch quer verlaufende Einschnürungen gebildeten Endteilen.
Durch die deutsche Patentschrift 943 137 ist ein derartiges Isolierstück bekannt, bei dem sich an das längliche Mittelteil mit Faltlinien über demgegenüber in der Breite verjüngten Fortsätzen Lappen mit zum Mittelteil weisenden Ansätzen anschließen. Dieses Isolierstück ist nur zum radialen Einsetzen in die Nuten geeignet, weil bei einem axialen Einsetzen die nach außen vorstehenden Kanten beschädigt würden. Ein axiales Einsetzen ist aber in vielen Fällen zeitsparender als ein radiales Einsetzen.
Außerdem werden bei dem bekannten Isolierstück die Einschnürungen durch Materialwegnahme ausgebildet, so daß dort eine erhöhte Gefahr von elektrischen Überschlägen besteht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isolierstück der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das auch für axiales Einsetzen geeignet ist, wobei elektrische Überschläge nach Möglichkeit nicht mehr vorkommen sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurcli gekennzeichnet, daß das eingangs genannte Isolierstück aus einem Streifen konstanter Breite hergestellt ist, und daß die Einschnürungen durch Einschnitte gebildet sind. Dadurch kann das Isolierstück auch axial eingesetzt werden, weil nun keine über die Breite des Streifens hervorstehende Isolierstückteile bestehen. Weil die Einschnürungen durch Einschnitte gebildet werden, werden dort elektrische Überschlüge praktisch ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform setzen
sich die Faltlinien des Mittelteils auch über die End-
teile fort. Es können hierbei also auch die Endteile
entsprechend der Form der Nut oder der Wicklungs-
schichten gebogen werden.
Bei manchen Ausführungsformen wird es bevorzugt, wenn das Isolierstück nur aus einem Mittelteil und einem Endteil besteht
Eine Maschine zur Herstellung von Isolierstücken
jo nach der Erfindung aus einem fortlaufenden Streifen ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung mit beweglichem Stempel vorgesehen ist, dessen Schneidflächen die Form eines umgekehrten V aufweisen, und daß am Stempel ein Führungsteil mit
einer der Länge des Isolierstück-Mittelteils entsprechenden geneigten Platte befestigt ist, an die sich seitlich an wenigstens einem Ende eine zu der Platte geneigte Fläche anschließt. Der Streifen aus Isoliermaterial braucht hierbei also nur in den Aufnahmeraum
so zwischen Stempel und Führungseinsatz taktweise eingeführt zu werden, worauf die Einschnitte beim Niedergehen des Stempels in der Schneidvorrichtung ausgebildet werden. Anschließend wird der Stempel geöffnet, und im nächsten Takt kann das nächste Iso-
lierstück eingeschnitten werden. Hinter der Maschine wird dann der Streifen gefalzt und in der Gesamtlänge der Isolierstücke entsprechende Stücke geschnitten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Stator einer elektrischen Maschine mit in eine Nute eingelegten Wicklungsschichten,
F i g. 2 ein Isolierstück nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 ein Teil eines fortlaufenden Streifens mit Einschnitten zur Herstellung von Isolierstücken nach der Erfindung,
F i g. 4 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Maschine zur Herstellung derartiger Isolierstücke,
F i g. 5 a und 5 b Schnittansichten längs der Linie 5-5 der F i g. 4, wobei die Maschine in der offenen und in der schneidenden Stellung dargestellt ist, und Fig. 6 perspektivisch ein Führungsteil zur Verwendung bei der Maschine nach F i g. 4 und 5.
In Fig. 1 ist ein Stator 10 einer elektrischen Maschine mit Nuten 11 gezeigt, in die Wicklungsschichten 12 und 13 eingelegt werden sollen. Beide Wicklungsschichten sind durch Isolierstücke 16 nach der Erfindung voneinander getrennt.
F i g. 2 zeigt ein derartiges Isolierstück 16, das aus einem Mittelteil mit über Faltlinien nach oben gebogenen Einsätzen 19 a, 19 b sowie mit sich daran anschließenden Endteilen besteht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel setzen sich die Faltlinien des Mittelteils auch über die Endteile fort. Beide Endteüe besitzen ebenfalls seitliche Lappen 21 α und 21 b bzw. 22a und 22b. Das Mittelteil und die Endteile werden durch Einschnitte 17 a, 17 b bzw. 18 a, 18 b ausgebildet.
F i g. 3 zeigt einen Teil eines langen Streifens 43. aus dem mit einer Maschine nach F i g. 4 bis 6 kontinuierlich und taktweise derartige Isolierstücke hergestellt werden können. Dieser Streifen muß nach dem im folgenden noch näher beschriebenen Schneiden der Einschnitte längs der Linien 25, 25', 25" in Isolierstücke geeigneter Länge geschnitten werden. Die
F i g. 3 zeigt zwei vollständige derartige Isolierstücke 16 bzw. 16'. Das linke Isolierstück 16' entspricht dabei dem rechten Isolierstück 16.
In F i g. 4 und 5 ist eine Maschine zur Herstellung derartiger isolierstücke gezeigt. Diese besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 40 mit einer Seitenplatte 50, einem oberen Mechanismus 52, mit dem einem Schneidwerkzeug 51 eine in lotrechter Richtung hin- und hergehende Bewegung mitgeteilt wird, und aus einem am Schneidwerkzeug 51 befestigten Führungsteil 60, das in Fig. 6 nochmals perspektivisch dargestellt ist. Außerdem ist feststehend eine Führung 41 mit einer Auflagefläche 42 und darauf seitlich aufgelegten Haltern 48 vorgesehen. Zwischen die Führung 41 bzw. den Haltern 48 ist ein freier 45 56 vorgesehen, in dem sich das Schneid-Seuo 51 und das Führungsteil 60 bewegen.
Bei dieser taktweise gesteuerten Bewegung wenden durch die Unterfläche des Schneidwerkzeuges 51 wobei die Seitenflächen 54 des Schneidwerkzeuges 51 Γη den seitlichen Wänden 46 der ruhrungen 41 entlaneeleiten, die Einschnitte 17 a, Ub 18 a 18 Z> in ASeIi 43 geschnitten. Dabei ermöglicht es die £S? V fönnie ausgebildete Schneidfläche des SÄAS8Si !en Streifen 43 gleichzeitig von zwei Seiten einzuschneiden. Die Steuerung des Schneidwerkzeuges «folgt zusammen mit einer Vor-LiuSeuerung des Streifens 43. Nach Verlassen des beschriebenen Maschinenteils werden die Streifen=« gefaket und zu Isolierstücken 16 zertrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Isolierstück zur Einlage zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer elektrischen Maschine, mit einem der Nutlänge angepaßten, längsgefaltetcn Mittelteil und mit durch quer verlaufende Einschnürungen gebildeten Endteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (16) aus einem Streifen (43) konstanter Breite hergestellt ist und daß die Einschnürungen durch Einschnitte (17 a, 17 b; 18 a, 18 b) gebildet sind.
2. Isolierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinisn des Mittelteiles sich anch über die Endteile fortsetzen.
3. Isolierstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (16) nur aus einem Mittelteil und einem Endteil besteht.
4. Maschine zur Herstellung von Isolierstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 3 aus einem fortlaufenden Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung mit beweglichem Stempel (52) vorgesehen ist, dessen Schneidflächen die Form eines umgekehrten V aufweisen, und daß am Stempel ein Führungsteil mit einer der Länge des Isolierstück-Mittelteils entsprechenden, geneigten Platte befestigt ist, an die sich seitlich an wenigstens einem Ende eine zu der Platte geneigte Fläche anschließt.
DE19691939928 1968-10-25 1969-08-06 Isolierstück zur Einlage zwischen zwei Wicklungsschichten in Nuten einer elektrischen Maschine Expired DE1939928C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77064368A 1968-10-25 1968-10-25
US77064368 1968-10-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1939928A1 DE1939928A1 (de) 1970-05-06
DE1939928B2 true DE1939928B2 (de) 1972-08-17
DE1939928C DE1939928C (de) 1973-03-08

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1271816A (en) 1972-04-26
JPS5124683B1 (de) 1976-07-26
US3519862A (en) 1970-07-07
DE1939928A1 (de) 1970-05-06

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