DE1939847A1 - Verfahren zur Herstellung gekraeuselter,bauschiger Faeden und hierfuer geeignete Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gekraeuselter,bauschiger Faeden und hierfuer geeignete Vorrichtung

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorteilhaften Herstellung von ausgezeichnet gekräuselten, bauschigen Fäden mit einem stark verbesserten Prozentsatz der Kräuselung im Vergleich zu gekräuselten bauschigen Fäden, die nach üblichen Verfahrt" erhalt6n werden·
Ins Di= sondere bezieht sich die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung gekräuselter, bauschiger Fäden, wobei thermoplastische, synthetische, kontinuierliche Fäden in einem erhitzten Düsenstrom auf ein sich bewegendes Sieb mit zahlreichen öffnungen oder Dureh-
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brechungen auftreffen gelassen werden, der Strom durch das Sieb geführt wird, während die Fäden auf dem Sieb belassen werden, wodurch Kräuselungen in den Fäden ausgebildet werden, und die gekräuselten Fäden, die gemäß der Bewegung des Siebes abgekühlt wurden, von dem Sieb abgenommen werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden in einem erhitzten Düsenstrom auf ein zusammengesetztes Sieb aufschlagen, welches aus mindestens zwei ^ benachbarten Sieblagen besteht, und der Strom durch Tei-Ie der Durchbrechungen des· unteren Siebes, die jede Durchbrechung des obersten Siebes überlappen, unter einem größeren Widerstand als demjenigen geführt wird, der sich ergibt, wenn der Strom durch jede Durchbrechung des obersten Siebes geführt wurde. Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens,
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von gekräuselten, bauschigen Fäden bekannt, welches darin besteht, daß thermoplastische,synthetische,kontinuierliche Fäden, beispielsweise kontinuierliche Fäden aus Polyamiden Ψ und aus Polyestern, aus einer Düse zusammen mit einem erhitzten Strom eines zusammenpreßbaren Mediums vorgeführt werden, die vorgeführten thermoplastischen synthetischen, kontinuierlichen Fäden in einem erhitzten Düsenstrom auf eine sich bewegende durchbrochene Oberfläche, beispielsweise eine sich drehende Siebscheibe oder ein durchbrochenes endloses Band, auftraffen gelassen werden, der Strom durch die durchbrochene Oberfläche, wobei auf der Oberfläche die durch das erhitzte Medium . plastifizieren, kontinuierlichen Fäden verbleiben, geführt wird, wobei das Medium im allgemeinen aus ©rhitz-
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ter Luft oder einem anderen erhitzten Gas besteht, Kräuselungen in den Fäden durch das Aufschlagen der Fäden im plastifizierten Zustand auf die durchbrochene Oberfläche ausgebildet werden und die gekräuselten Fäden, welche durch die Bewegung der Oberfläche abgekühlt wurden, von der durchbrochenen Oberfläche abgenommen werden, wozu auf die US-Patentschrift 5 156 o28 und die kanadische Patentschrift 651 831 verwiesen wird.
Es ergibt sich ohne weiteres, daß'bei der Herstellung von gekräuselten, bauschigen Fäden dieser Art die · Gestalt der durchbrochenen Oberfläche oder des Siebes, worauf die thermoplastischen synthetischen, kontinuierlichen Fäden im plastifizierten Zustand aufschlagen, einen großen Einfluß auf den Zustand der den Fäden erteilten Kräuselungen ausübt.
Im Rahmen ausgedehnter Untersuchungen wurde nun folgendes festgestellt:
Obwohl die Grobheit der Kräuselungen mehr oder weniger vom Material und Titer der Fäden beeinflußt wird, und der Geschwindigkeit, bei der die Fäden auf dem Sieb aufschlagen, der Art und Gestalt des das Sieb bildenden festen Materials, beispielsweise der Stärke des Metalldrahtes und anderen Faktoren beeinflußt wird, ergibt, falls diese Faktoren nicht geändert werden, eine gröbere läaschenzahl bei Jeder Öffnung oder Durchbrechung des. Siebes, beispielsweise eines Metallnetzes, die Ausbildung von gröberen Kräuselungen. Falls ein Sieb mit feinen Öffnungen oder Durchbrechungen, beispielsweise ein Metallnetz mit feiner Maschenzahl, im Hinblick auf die . Erzielung feiner Kräuselungen verwendet wird, nimmt die Menge des Düsenstromes, der durch das Sieb geht, ab und
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die Menge des Düsenstromes, der hiervon abgewiesen wird, wird erhöht, so daß das,Zurückhalten der Fäden auf der Sieboberfläche schwierig/und die Fäden wahllos zerstreut werden und Verflechtungen und Verwicklungen bilden. Deshalb wird nicht nur der Krauselarbeitsgang, sondern auch die Ausbildung von ausreichenden Kräuselungen in den Fäden schwierig, so daß gekräuselte, bauschige Fäden mit einer hohen prozentuellen Kräuselung und einheitlichen Kräuselungen nicht erhalten werden können, sondern Strukturen erhalten "Werden, die' Wirrfaservliesen ähnlich sind.
Anders ausgedrückt, falls der Kräuselarbeitsgang in der Weise durchgeführt wird, daß die nachteilige Abweisung des Düsenstromea von dem Sieb verhindert wird, haben die erhaltenen Fäden nur grobe Kräuselungen, wenn hingegen der Arbeitsgang so,durchgeführt wird, daß die vorstehenden Mängel vermieden werden und Fäden von feiner Kräuselung erhalten werden, wird es unmöglich, die beabsichtigte Aufgabe der Herstellung von gekräuselten Fäden zu erzielen. Infolgedessen ergibt sich bei den üblichen Verfahren eine Beschränkung hinsichtlich der prozentuellen Kräuselung der erhältlichen Fäden.
Im Hinblick auf die erfindungsgemäßen Untersuchungen zur Entwicklung eines Verfahrens, bei dem sich in vorteilhafter Weise gekräuselte, flauschige Fäden der vorstehend aufgeführten Art mit einer hohen prozentuellen Kräuselung und ohne die vorstehend aufgeführte Beschränkung ergeben, wurde nun gefunden, daß es wichtig ist, von dem technischen Konzept des Standes der Technik abzuweichen, daß es nämlich ausreichen würde, lediglich die Fäden im plastifizieren Zustand auf ein Sieb aufzuschlagen und diese aus dem Düsenstrom mittels des Siebes: ab- " zutrennen, und daß die Einwirkung des Düaenstromes auf die Fäden in der Tiefe jeder Durchbrechung des Siebes in Richtung des Düsenstromdurchganges beachtet werden muß, was nachfolgend als "Siebtiefe" abgekürzt wird.
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es
Es wurde auch festgestellt, daß bei Anwendung einer Siebanordnung, die mindestens zwei benachbarte lagen von Sieben enthält, möglich wird, die Fäden der Einwirkung von sozusagen zahlreichen kleinen Stauchkräuselungen auszusetzen, deren Anzahl der Anzahl der Durchbrechungen des; Siebes in der Siebtiefe entspricht. Wenn deshalb als oberstes Sieb der Siebanordnung ein Sieb verwendet wird, v/elches eine derartig durchbrochene Fläche hat, die lediglich grobe Kräuselungen bei der Verwendung im üblichen Verfahren geben würde, wird es möglich, da ein unteres Sieb anstoßend an das oberste Sieb vorhanden ist, den auf den Düsenstrom ausgeübten Widerstand zu erhöhen, wenn er durch die Teile des unteren Siebes geht, die jede Durchbrechung des obersten Siebes überlappen. Infolgedessen wird eine Wirkung, ähnlich einer Stauchkräuselung in der Siebtiefe zwischen den beiden Lagen der Siebe verursacht,und deshalb können Kräuselungen an die Fäden mit einer hohen prozentuellen Kräuselung ohne wesentliche Zunahme der nachteiligen Abweisung des Düsenstromes von dem obersten Sieb ausgebildet werden» Zusammengefaßt wurde nun festgestellt, daß es gemäß der Erfindung möglich wird, gekräuselte, .bauschige Fäden mit einer hohen prozentuellen Kräuselung, beispielsweise etwa 4o^, herzustellen, wobei dieser Wert niemals beim üblichen Verfahren erhalten wird.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren und einer Vorrichtung zur vorteilhaften Herstellung ausgezeichnet gekräuselten, bauschiger Fäden mit einer so hohen prozentuellen Kräuselung, wie sie niemals beim üblichen Verfahren oder mit einer üblichen Vorrichtung unter den gleichen Bedingungen erhalten werden konnte.
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Andere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden Verfahren und Vorrichtung nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1-A ist eine schematische Darstellung, die das Prinzip des beim erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Betriebseffektes zeigt. ·
Mg. 1-B ist eine schematische Darstellung, die das Prinzip des Betriebseffektes beim üblichen· Verfahren zeigt.
Ein Schnitt der Siebanordnung, die aus zwei benachbarten Lagen von Sieben besteht, ist in der Fig. 1-A gezeigt. Ein Teil des oberen Siebes, welches aus Metalldrähten, 1,1 1' aufgebaut ist, und ein Teil des unteren Siebes, welches aus Metalldrähten 2,2 —- 21 aufgebaut ist-, ist in der Mg. 1-A dargestellt. Der in der durch die Pfeile angegebenen Richtung strömende Düsenstrom schlägt gemäß der Zeichnung auf das Sieb auf und geht durch das Sieb hindurch, während die Fäden im plastifizierten Zustand in der Siebanordnung verbleiben. In diesem Fall findet der Düsenstrom, der beispielsweise durch die zwischen zwei benachbarten Drähten 1,1 des oberen Siebes liegende Durchbrechung hindurchgegangen ist, einen Widerstand durch den Draht 2 des unteren Siebes an einem Teil des unteren Siebes, welcher die Durchbrechung zwischen den Drähten 1,1 des oberen Siebes überlappt, wobei dieser Teil einer mit a in der Fig. bezeichneten Fläche entspricht. Deshalb strömt der DüsenstDom durch das
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untere Sieb unter einem größeren Widerstand, als er auf dem oberen Sieb· ausgeübt wird; Jedoch kann der Düsenstrom durch das untere Sieb leicht hindurchgehen, und es wird lediglich ein erhöhter . Y/iderstand auf ihn ausgeübt* Deshalb ergibt der Durchgang des Düsenstroms durch die Siebanordnung eine Kräuselwirkung in der Siebtiefe. Es tritt eine Wirkung auf, als ob eine Stauchkräuselung von kleiner Größe ausgebildet würde. Dieser kräuselartige Raum wird bei jeder Durchbrechung des oberen Siebes ausgebildet» Die Siettanordnung wird so als wenn sie mit zahlreichen kleineren Kräuslern gebildet wäre. Deshalb 'erleiden die Fäden zahlreiche Faltkräuselwirkungen und zahlreiche gefaltete Kräuseln werden in den Fäden ausgebildet, wie durch.die punktierten Linien in der Zeichnung dargestellt.
Andererseits' tritt beim üblichen Verfahren, dessen Prinzip in Pig. 1-B dargestellt ist, eine derartige mehrfache Kräuslerwirkung nicht auf, und es werden lediglich grobe Kräuseln 'in den Fäden ausgebildet, die durch punktierte Linien in der Zeichnung dargestellt sind.
Somit wird es durch die Erfindung möglich, gekräuselte flauschige Fäden mit einem weit höheren Prozentsatz an Kräuselung zu erhalten, als beim üblichen Verfahren.
Es ergibt sich ohne weiteres, daß im Rahmen der Erfindung der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Sieblagen in der Siebanordnung nicht einheitlich definiert werden kann, sondern in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, beispielsweise Plastifizierungsgrad der Fäden·, Fadentiter, Geschwindigkeit und Menge dea Düsenstromes,
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Anordnung der Siebdurchbrechungen in der Ebene und Durch-• brechungsverhältnis des Siebes variiert. Es ist jedoch selbstverständlich, daß dieser Abstand nicht so groß sein darf, daß die vorstehend aufgeführte mehrfache KrausIerwirkung nicht .verursacht wird und daß es natürlich hinsichtlich des Abstandes in Abhängigkeit von den vorstehend aufgeführten verschiedenen Faktoren bestimmte Beschränkungen gibt. In der tatsächlichen Praxis kann gemäß der Erfindung der Abstand leicht durch einfache Versuche bestimmt werden. Im allgemeinen kann ein Abstand bis zu etwa 2 mm, bevorzugt bis zu etwa 1,5 mm, an- h gewandt werden. Es ist auch möglich, daß sich die Sieblagen in der Weise überlappen, daß sie in Berührung miteinander stehen.
Der die mehrfache Kräuselwirkung in der Siebtiefe bei jeder Durchbrechung des oberen Siebes verursachende Raum spielt auch eine Rolle zur Verhinderung der Zerstreuung der Fäden durch Abweisung des Düsenstroms0 Infolgedessen wird nicht nur die Arbeit stark erleichtert, sondern es kann auch die Einheitlichkeit der Kräuselungen weiter erhöht werden.
Somit zeigt gemäß der Erfindung die Siebanordnung " nicht nur die vorstehend aufgeführte mehrfahhe Kräuselwirkung, als ob sie aus zahlreichen kontinuierlichen kleinen Stauchkräuslern gebaut wäre, sondern verhindert auch das Zerstreuen der Fäden. Somit wird es gemäß der Erfindung möglich, eine Siebanordnung anzuwenden, die aus Sieben von derartigen Durchbrechungsverhältnissen besthhen, daß deren Anwendung bei dem üblichen Verfahren aufgrund der heftigen Abweisung des Düsenstromes schwierig oder unmöglich würde. Im allgemeinen liegt das Durchbreohungs-
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_ 9 —
Verhältnis der Siebanordnung gemäß der Erfindung zwischen etwa 2o$und etwa
Die Pig. 2-A bis 2-F sind schematische Aufsichten (Teilansichten), die Modifikationen der Siebanordnung gemäß der Erfindung zeigen0 Bei diesen Modifikationen ist die Gestalt der Durchbrechung in der Ebene quadratisch oder rechteckig, jedoch ist die Gestalt der Durchbrechung in der Ebene nicht nur auf quadratische oder rechteckige Formen beschränkt. Die Gestalt kann in'gewünschter Wa.se geändert werden und verschiedene andere Gestalten in der Ebene, wie z.B. polygonale Gestaltungen oder durch Wellenlinien oder Kurven begrenzte Gestaltungen können angewandt werden. Das Material des Siebes ist nicht allein auf Metall beschränkt. Es kann jedes Material angewandt werden, soweit es der Wärme und dem Aufschlagdruck des erhitzten Düsenstromes widersteht. Beispielsweise können wärmebeständige Harze, keramische Materialien, Glas u.dgl. als Material des Siebes eingesetzt werden«
In den Zeichnungen sind lediglich Ausführungsformen der Siebanordnung, die zwei Lagen des oberen Siebsund das untere - Sieb enthält, dargestellt, jedoch ist es auch möglich, Siebanordnungen anzuwenden, die gewünschtenfalls drei oder mehr Sieblagen enthalten.
Bei der in Fig. 2-A gezeigten Ausführungsform haben das obere Sieb (angezeigt durch ausgezogene Linien, wie auch in der folgenden Beschreibung) und das untere Sieb (angezeigt durch unterbrochene Linien, wie auch in der folgenden Beschreibung) die gleiche Gestaltung der Durchbrechung in der Ebene. Die beiden Siebe überlappen einander in der Weise, daß jede: Drahtschnittstelle des
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■unteren Siebes praktisch in der Mitte der Durchbrechung des oberen Siebes steht. Pig. 2-B erläutert eine Ausführungsform, wo ein Sieb mit einer kleineren Maschendurchbrechung als das obere Sieb als unteres Sieb verwendet wird, und Fig. 2-C zeigt eine Ausführungsform, wo die Maschendurchbrechung des unteres Siebes kleiner als diejenige des oberen Siebes ist und die Durchbreohungsgestalt des unteren Siebes nicht quadratisch, sondern rechteckig ist. Fig. 2-D zeigt eine Ausführungsform, wo die Maschendurchbrechung des .unteren Siebes,kleiner als diejenige des oberen Siebes ist und die Gestalt der Maschen- a* durchbrechung in der Ebene des oberen Siebes rechteckig ist, während diejenige des unteren Siebes quadratisch ist. Während bei jeder der vorstehenden Ausführungeformen sich die oberen und unteren Siebe in der Weise überlappen, daß die Maschendurchbrechungen des oberen Siebes parallel zu den Maschendurchbrechungen des unteren Siebes stehen, zeigt die Fig. 2-E eine Ausführungsform, wobei sich die beiden Siebe in der Weise überlappen, daß die Masehenlinien des oberen Siebes um 45° von denjenigen des unteren Siebes abweichen. Fig. 2-F zeigt eine Ausführungsform, worin die Maschenlinien des oberen Siebes von denjenigen des unteren Siebes in gleicher Weise wie bei Fige 2-E abweichen.
Bei jeder vorstehenden Ausführungsform ist die Maschendurchbrechungsfläche des unteren Siebes gleich oder kleiner als diejenige des oberen Siebes. Jedoch ist es auch möglich, die Maschendurchbrechungsfläche des unteren Siebes größer als diejenige des oberen Siebes zu machen. Beispielsweise können bei der in Pig. 2-F gezeigten Ausführungsform die durch durchbrochene Linien angezeigten Stellungen des unteren Siebes und die durch
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ausgezogene Linien angezeigten Stellungen des oberen Siebes untereinander ausgetauscht werden, wodurch die Uberlappungsgestalt nicht geändert wird.
Es wird in jedem Fall bevorzugt, daß sich die Sieblagen in der Weise überlappen, daß die Gestaltungen jeder Durchbrechung in der Ebene der Siebanordnung, die durch jede Durchbrechung des obersten Siebes sichtbar ist, praktisch identisch sind. Der Grund liegt darin, daß, falls ein großer Unterschied zwischen den Gestaltungen der Durchbrechungen in der Ebene der Siebanordnung vorliegt, eine Abweichung entweder der mehrfachen Kräuselwirkung in der Siebtiefe oder in der Wirkung zur Verhinderung der Zerstreuung der Fäden meistens nicht mehr vernachlässigbar wird, wodurch sich eine Verringerung der Einheitlichkeit der Kräuselungen der erhal-.tenen Fäden ergibt.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann die Bewegung der Siebanordnung in an sich bekannter V/eise durchgeführt werden,, Beispielsweise kann eine/drehende Siebscheibe oder ein endloses Band angewandt werden» Es ist auch möglich, die Siebanordnung in Form einer sich drehenden Siebtrommel zu bewegen. Im Fall der Bewegung der Siebanorünung unter Anwendung eines endlosen Bandes oder eines/drehenden Siebtrommelsystems können Ausführungsformen, wie die in den Fig. 3-A und 3-B gezeigten sowie die vorstehend anhand der Fig. 2-A bis 2-F erläuterten Ausführungsformen verwendet werden.o
Fig. 3-A ist eine Aufsicht, ähnlich wie Fig. 2-A. Bei dieser Ausführungsform ist das durch ausgezogene Linien angezeigte obere Sieb ein Schlitzsieb und das untere Sieb ähnlich dem in der Fig. 2-A gezeigten. Falls eine Siebanordnung dieser Art eingesetzt wird, ist die Kichtung der Bewegung der Siebanordnung beschränkt und die Siebanordnung wird in einer die Schiitζlinien des
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oberen Siebes kreuzenden Richtung^ vorzugsweise praktisch senkrecht hierzu, bewegt. Pig» 3-B ist eine perspektivische Ansichts die eine weitere Ausführungsform zeigt, f/obei die Siebanordnung aus einem kontinuierlichen Bauteil mit Wellengestalt besteht, wobei die durch ausgezogene Linien angezeigten Teile die Rolle des oberen in Pig. 3-A gezeigten Schlitzsiebea übernehmen und die konkaven Teile zwischen den Schlitzlinien, die durch unterbrochene Linien angezeigt si,iä, als unteres Sieb wirken. Auch bei dieser Ausführungsform'wird es bevorzugt, die Siebanordnung in einer äie Sohlitzlinien praktisch senkrecht schneidenden. Richtung zu bewegen.
Die Arbeitsweise der Bewegung des Siebes in Porm einer drehenden Siebscheibe $ einsa endlosen Siebbandes, einer drehendenSiebtrommel od.dgl* und das Aufschlagen der thermoplastischen,ayntheti,scfhc-η, kontinuierlichen Päden in einem erhitzten Düsenst-rom auf das Sieb ist bekannt« Da eine ausführliche·Erläuterung dieser Arbeitsweise nur zu einer unnötiger. Verlängerung führen würde, sind typische Pälle für diese Arbeitsweise einfach anhand der Pig. 4-A und 4-B "beschrieben.
Gemäß Pig. 4-A werden die Pädsn f mit konstanter Geschwindigkeit zur Düse 6 beispielsweise über eine Pührung 5 mit Pörderwalzen 3j4 geführt. Die Päden werden von einem erhitzten Düsenstrom, der aus der Düse 6 kommt, begleitet und auf die Siebanordnungsscheibe 7 aufgeschlagen. Der Strom strömt durch die Siebanordnung, während die Päden, die auf die Anordnung im plastifizierten Zustand aufschlugen, auf der Siebanordnung verbleiben ηηά der vorstehend aufgeführten mehrfachen Kräüselwirkung und Zerstreuungsverhinäerungswirkung auf der Siebanordßung unterliegen« Dadursh werden die Kräueelun-
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gen in .den Fäden vorteilhaft ausgebildet. Entsprechend der Drehung der Scheibe, wobei die Drehrichtung in der Zeichnung durch einen Keil angegeben ist, γ/erden die Fäden gekühlt und an einer geeigneten Stelle desSiebes werden sie.von der Sieboberfläche beispielsweise durch eine Führung 5' mittels Abnahmewalzen (nicht gezeigt) ähnlich den Förderwalzen 3,4 abgenommen. In Pig. 4-B ist eine ähnliche Ausführungsform des Betriebes gezeigt, wobei die Arbeitsweise in der gleichen Weise wie vorstehend durchgeführt wird, jedoch eine .Siebanordnung vom endlosen Bandtyp anstelle der Siebanordnungsscheibe angesetzt wird, wobei die Führungswalζen nicht gezeigt, sind. Eine Siebanordnung 7S die auf durch geeignete Maßnahmen angetriebene Walzen 8 und 81 aufliegtg wird durch die Drehung der Walzen bewegt«, wobei die Drehrichtung durch denPfeil in der· .Zeichnung angezeigt ist, und die Fäden werden auf die Siebanordnung in der gleichen Weise wie vorstehend zugeführt und aufgeschlagen und gekräuselt. Dann werden sie gekühlt und von der Siebanordnung in der gleichen Weise wie vorstehend abgenommen.
. Da gemäß der Erfindung die Verhinderung das freien Entweichend des Düsenstroms nach seinem Durohgang durch dass unterste Sieb eine- schlechte Wirkung auf di© ,in der Siebtiefe auftretende mehrfache Kräuselwirkung hats wird ss "besonders im Fall der Anwendung einer Siebanordnung vom Siebscheibentyp, wie in Pig. 4°·Α gezeigt, bevorzugt, ein Tragbauteil zur Fixierung der Si ela scheibe auf dar Drehwelle anzuwenden s damit das freie 'Entweichen des Dtisenstromes nicht verhindert wird» ·
Zur !Erzielung der vorstehenden Aufgab© SiEi1 wie Istoittöiagrsmm &bz fig* 5-A geseilt, aahlreisfee
kleine Löcher durch ein.en Teil eines Rahmens Io gebohrt, der dem rückseitigen Teil des auf demRahmen hängenden Siebes 7 gegenübersteht,und dieser Teil wird vom Kopf der Welle 11 getragen und festgehalten, oder ein vorspringender Teil der Seitwand des Rahmens Io kann vom Kopf der Welle 11 durch mehrere Arme getragen" und gehalten werden.
Beim üblichen Verfahren ist es unmöglich, wenn eine Anordnung der in Fig. 4-B gezeigten Art verwendet wird, den Düsenstrom direkt auf die Drehwalze 8 zu richten, da in diesem Fall der Düsenstrom nicht durch das Sie.b frei hindurchgehen kann und der größere Teil des Düsenstromes abgelenkt wird, zurückströmt und aerstreut wird, wodurch der Betrieb unmöglich wird.
Im lall einer Torrichtung eier- in Fig. 4-B gezeigten Art 2üo©mt ®b Mßweilen vor, daß Aufwärts- und Abwärtsbewegungen an ä@r Oberfläche des bandartigen Siebes aufgrund eines Stoßes beim Aufschlagen des Düsenstromes auftreten« In diesem Pail wird eine Änderung im Abstand zwischen dem offenen Ende der Düse und der · Sieboberfläche hervorgebracht. Da dieser Abstand üblicherweise sehr klein ist und bis zu Io mm beträgt, beispielsweise in der Größenordnung von 1,5 mm bis 5 mm liegt, ist, selbst wenn die Änderung sehr klein ist, das Änderungsverhältnis des vorstehenden Abstandes äußerst Hooh. Weiterhin tritt die vorstehende Änderung nicht regelmäßig auf, sondern ziemlich beliebig.·-Deshalb ergibt eine geringe Änderung des vorstehenden Abstandes eine große Abweichung bei der mehrfachen, Xräuaelwirkung und dar Terhinderungswiricung für die Padenzerstreuüüg der Siebanordnung» so daß ea infolgedessen " schwierig wirds dl· Eigene oha^ea £er tr3ml*#R.«ß
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kräuselten, bauschigen Fäden konstant zu halten.
Um die vorstehend aufgeführte Schwierigkeit zu überwinden, wird es bevorzugt, wie in Fig. 5-B gezeigt, eine kreisförmige Nut an einem Heil der Walze 8 in deren Längsrichtung auszubilden, so daß ein Raum 9 gebildet wird, und die Düse 6 in der Weise anzuordnen., daß der Düsenstrom aus der Düse 6 auf das Sieb an einer der Nut gegenüberstehenden Stelle aufschlägt. Obwohl die Düse so angeordnet sein kann,, daß sie an' einer gewünschten Stelle gegenüberstehend zur kreisförmigen " Nut auf der Walze sich befindet, wird es bevorzugt, die Düse 6 so anzuordnen, daß sie einen Teil der Nut, der sich noch in Berührung mit der Siebanordnung 7 befindet, jedoch kurz vor demTeil, bei dem die Sieban- ■■ Ordnung 7 aus der Berührung mit der Walze 8 freigegeben wird, gegenübersteht. Es besteht keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der kreisförmigen Nut bezüglich Gestalt, Tiefe ue dgl«. Es ist jede Nutart anwendbar, soweit sie ein freies Entweichen des Düsenstromes über die Nut ermöglicht. Gewünschtenfalls kann eine Walze mit einem konzentrisch· mit ihr verbundene" ringförmigen Teil mit kleinerem Durchmesser als demjenigen der Walze verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, zwei Teile 8a,8a, die miteinander durch mehrere Arme verbunden sind, anzuwenden (vgl. Fig. 5-B1, worin die Bezugsziffer 12 einen Arm bezeichnet und das Sieb nicht gezeigt ist). Es reicht aus, wenn mindestens drei Arme angebracht sind. Falls drei Arme verwendet werden, werden sie in der Weise angebracht, daß jeder Fußpunkt der Arme den Scheitelpunkt-eines gleichseitigen !Drei ecks darstellt. Natürlich ist es möglich, vier oder mehr - Arme, im polygonalen Schema anzubringen.
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Bei der praktischen Ausführung der Erfindung werden die Arbeitsbedingungen, beispielsweise die Geschwindigkeit der Zuführung der Fäden zu der Düse, Temperatur des heißen Düsenstromes, Luftdruck in der Düse und Abstand zwischen Sieboberfläche und demEnde der Düsenstromeindüsöffnung in Abhängigkeit vom Material in Titer der Fäden, der Gestalt der Unterbrechungen in der Ebene und dem Unterbrechungsverhältnis des Siebes u.dgl. variiert. · Jedoch können allgemein folgende Betriebsbedingungen angewandt werden, nämlich eine Fadenzufuhrgeschwindigkeit von 3oo bis 12oo m/min, eine Düsenstromtemperatur von 22o bis 27o°C, ein Düsenluftdruck von4 bis Io kg/cm und ein Abstand zwischen dem Ende der Öffnung.und der Sieboberfläche im Bereich von 1,5 bis 5 mm.
Die Kombination von oberem und unterem Sieb in der Siebanordnung wird in Abhängigkeit von der Durchbrechungsgestalt in der Ebene der Siebanordnung, dem Material und Titer der Fäden,dem Durchbrechhngsverhältnis des Siebes, den vorstehend aufgeführten Arbeitsbedingungen u.dgl. variiert. Beispielsweise wurde im Fall der in Fig. 2-A gezeigten' Siebanordnung mit der dortigen Gestalt die Kombination der oberen und unteren Siebe in folgender Weise geändert.
unterhalb loo Titer
3oobis 5oo Titer
2.000 liter
oberes Sieb
unterhalb einer Sieböffnung von o,42 mm (below 4o mesh)!(below
unterhalb
einer Sieböffnung von o,59 mm
3o mesh)
unteres Sieb,
oberhalb einer Sieb-Öffnung von
o,42 mm -,.., .— (above 4ό meeh)(abov® 3o mesh)
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oberhalb
einer Sieböffnung von of59 mm
unterhalb einer Sieböffnung von o,84 mm-(below 2ο mesh)
oberhalb einer Sieb-
öffnung rom
•o,84 sm
(above 2ο meah}
Es kann jede Düse als Düse 6 gemäß der Erfindung verwendet werden, sofern sie eine zum Iforführen von . Fäden mit einem erhitzten Düsenstrom geeignete Struktur hato Bevorzugt werden jedoch Düsen verwendet, die eine Struktur besitzen, bei der sich keine turbulente Strömungsfläche innerhalb der Düse ausbildet. Beispielsweise wird eine Düse mit einer Struktur, beispielsweise
(suctio,n gun type)
vom Einsaugrohrtyp/,bevorzugt, verwendete Falls turbulente Strömungsflächen innerhalb der Düse ausgebildet
' bea Fäden
werden, werden Verwicklungen.der Einfäden/begünstigt,
was die Erteilung einer feinen Kräuselung an die Fäden unmöglich macht, und infolgedessen werden die einzelnen Fäden bei dem nach der Kräuselverfestigungsbehandlung durchgeführten Strecken nicht ausreichend entflochten, so daß schlechte Wirkungen auf die Kräuseleigenschaften der erhaltenen Fäden auftreten. Wenn andererseits eine Düse der vorstehend bezeichneten bevorzugten Art verwendet wird, werden die einzelnen Fäden nicht beim Aufschlag der plastifizierten Fäden auf die Sieboberfläche gebunden oder verwickelt, und es werden deshalb feine Kräuselungen der Fäden erhalten»
Wie sich aus den nachfolgenden Beispielen ergibt, werden erfindungsgemäß gekräuselte, :'."tiäuschige Fäden mit Kräuselungen von feiner G-es.talt und hoher prozentueller Kräuselung erhalten* Außerdem können erfindungsgemäß auch Fäden erhalten werden, die bei der Färbung ein unterschiedliches Muster ergeben, indem intermittierendderartige feine Kräuselungen in den Fäden ausgebildet werden. Zur Herstellung derartiger Fäden wird ea "bevorzugt, eiae Siebanordnung zu verwenden, bei der jede · Linie des obersten Siebes einen großen !Durchmesser hat
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oder jede Linie des obersten Siebes aus mehreren Drähten besteht. Wenn eine derartige Siebanordnung verwendet ■ wird, zeigen die auf diesen Linien des obersten Siebes gelegenen Fäden eine niedrigere Farbstoffadsorptionsgeschwindigkeit als die auf den Unterbrechungen des'obersten Siebes gelegenen Fäden, die eine mehrfache Kräuselwirkung erhalten hatten, wie aus Fig. 1-A ersichtlich. Somit können deshalb Fäden erhalten werden, die aus Teilen mit feiner Kräuselung, die tiefgefärbt werden, und Teilen mit seidenartigem Griff, di'e hell gefärbt werden, bestehen. ■ '
Die erfindungsgemäß angegebene "prozentuelle Kräuselung" stellt einen auf folgende Weise gesessenen und berechneten Wert dar: · ·
Eine Probe von gekräuselten Fäden wird in siedendes Wasser während 3o Minuten eingetaucht und an der
Luft abgekühltί Nach Entfernung des Wassers läßt man
. die Probe noch 24 Stunden stehen. Eine Belastung von
o,l g/dan wird an die Probe angelegt und die Probe in
diesem Zustand während 3o Sekunden gehalten· Dann wird die Fadenlänge a der Probe gemessen. Dann wird die Laat abgenommen und nach 2 Minuten wird eine Belastung von
-2 mg/den an die Probe angelegt und die Probe in diesem Zustand während 3o Sekunden stehengelassen· Anschließend wird die Fadenlänge b der Probe gemessen· Der Wert der prozentuellen Kräuselung wird aus folgender Pormel oereehnets
prozentuelle Kräuselung « (a-B) χ loo (#)·
Einige Ausführungeformen bei der praktischen Ausführung der Erfindung werden in den nachfolgenden Bei« spielen beschrieben·
008027/18?!
Beispiele 1 bis 9 und Yergleichsbeispiele 1 bis 5
Die Yersuche wurden unter Anwendung einer Vorrichtung mit einer Siebseheibe der in Mg. 4-A gezeigten Art wa.ä einer Siebanordnung der in Fig. 2-A gezeigten Art durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen und die Vierte der prozentuellen Kräuselung der erhaltenen Fäden sind in der Tabelle I aufgeführt.
Die Tabelle I zeigt auch die Ergebnisse von Vergleiehsversuchen, wobei der Betrieb in der gleichen Weise durchgeführt wurde, jedoch ein Sieb mit einer einzigen Lage entsprechend dem üblichen Verfahren angewandt wurde· .
008827/1873
Tabelle I
Bei- Zu behandelnspiel der konti-Hr. nuierlieher
Faden
Zufuhrgeschwin- digkeit der Fäden zur Düse m/min
Temperatur des erhitzten Düsenstroms
(Luft) 0G
luftdruck Abstand Durchmesser innerhalb des
Düsenstroms9
(kg/crn^)
zwischen
offenem
Ende zum
Vorführ en
des Düsenstroms und
Sieboberfläche
(mm)
der Sieb— scheibenanordnung
(cm)
21o den/15 Fäden
Poly- £-caproIactarn
3oo
ο Vergleich
° 1
«o
Il 3oo 25o
oo 2 Il 3oo 25o
-<s Vergleich
-^ 2
ββ Vergleich
Il
η
3oo
. 3oo
25o
25o
3 It 3oo 25o
4 75 den/36 Fäden
Polyethylen
terephthalat
7oo 26o
Vergleich
4
η 7oo 26o
5** 21o den/15 Fäden
Poly-ü-caprolactam
3oo 25o
75 den/36 Fäden
Polyäthylen-
terephthalat
7oo 26o
26
(Einzelsieb) 26
26
(Einzelsieb) 26
•(Einzelsieb) ' 26
26
1,5 . 26
(Einzelsieb) 1,5 26
26
1,5 26
Drehgeschwindig keit (Umfang) der Scheibe
(m/min)
3o
3o 3o
3o
3o 7o
65 65 3o
65
CD U) CD CX)
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei- Zu behandeln- Zufuhr- Temperatur Luftdruck Abstand Durchmesser spiel der konti-Nr· nuierlicher Faden
geschwindigkeit der Fäden zur Düse m/min
des"erhitz- innerten Düsen- halb des stroms_ Düsen-
(Luft)
stroms
zwischen offenem Ende zum Vorführen des Düsenstroms und Sieboberfläche (mm)
der Düsenscheibenan- ordnung (cm)
Drehgeschwindig-
(Umfang) der Scheibe
(m/min)
7
O
ο .
21oo den/136
Fäden Poly-£>
caprolactam
3oo
eaVer-
*» gleich.
ZT 5
St 3oo
-* 8 η 8oo
β» Λ
-λ 9
Ca»
75 den/36
Fäden PoIy-
äthylen-
terephthalat
loo
24o
24o 25o
27o
6 5
26
26 26
26
4o 75
95
CD CO CD OO
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel
Hr.
Siebanordnung
Bemerkungen
Oberes Sieb (Maschen).
Unteres Sieb (Maschen)
Abstand Prozent- Arbeitsvorgang zwischen satz Walze und Kräuseunteren lung Sieben (%) (mm) !
Krauselungs· zustand
2o (Sieböffnung
ο,84 mm) (Nr. 35 Draht)
Vergleich
2o (Sieböffnung
o,84 mm) (Nr. 35 Draht)
2o (Sieböffnung
o,84 mm) (Nr. 35 Draht)
Vergleich 3o (Sieböffnung
o,59 mm) (Nr. 36 Draht)
Vergleich 4o (Sieböffnung . 3 0,42 mm)
(Nr. 4o Draht)
2o (Sieböffnung
0,84 mm) (Nr. 35 Draht)
4o (Sieböffnung
o,42 mm (Nr. 4o Draht)
3o (Sieböffnung
o,59 mm)
(Nr. 36 Draht)
o,5 34 glatt fein und
einheitlich
I
23 glatt grob und nicht
einheitlich
ro
ro
I
4o (Sieböffnung
o,42 mm
(Nr. 4o Draht)
o,5 36 glatt fein und
einheitlich
- - 24 ziemlich
instabil
grob und nicht
einheitlich
• 2o instabil grob und nicht
einheitlich
4o (Sieböffnung
o,42 mm)
(Nr. 4o Draht)
o,5 33 glatt fein und
einheitlich
193
4o (Sieböffnung
o,42 mm)
(Nr. 4o Draht)
o,3 24 glatt .. fein und
einheitlich
9847
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel - 4o Siebanordnung Unteres Sieb Abstand Prozent 26 Bemerkungen ziemlich Kräuselungs I
Nr. Oberes Sieb (Maschen) zwischen satz Arb e i t s vo rgang instabil zustand ro
(Maschen) Walze und Kräuse I
2o unteren lung
(<fo)
Sieben glatt
(mm) 18 glatt
Vergleich 4o __ __
4 (Sieböffnung grob und nicht
o,42 mm) einheitlich
- 5** Io (Nr. 4o Draht) 3o (Sieböffnung
tJ
O
(Sieböffnung 0,^59 mm) 36 glatt fein und
CD o,84 mm) (Nr. 36 Draht) o,5 27 einheitlich
ce» 6** Io (Nr. 35 Draht) 4ö (Sieböffnung o,3 fein und
-a (Sieböffnung o,42 mm) "glatt einheitlich
o,42 mm) (Nr. 4o Draht) —A
7 3o (Nr. 4o Draht) 15 (Sieböffnung CD
(Sieböffnung 1,3 mm) 21 glatt fein und Ca)
fa» 2,o mm) -(Nr. 3o Draht) l,o einheitlich CO
OO
Vergleich 4o (Nr. 3o Draht)
5 (Sieböffnung 15 glatt grob und nicht
2,o mm) - einheitlich
8 (Nr. 3o Draht) 4ο (Sieböffnung
(Sieböffnung o,42 mm) 28 fein und
o,59 mm) (Fr. 4o Draht) o,5 einheitlich
9 (Nr. 38 Draht) 5o (Si^öffnung
(Sieböffnung o,2y? mm) fein und
o,42 mm) (Nr. 4o Draht) o,3 einheitlich
(Nr. 4o Draht)
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Anmerkungen: * Die Drahtnummer entspricht den Japanese Industrial Standards
G-3555 (einfaches oder flaches, gewebtes Metallnetz) und
G-3532 (Eisendraht)
ο ** Siebscheibe der in Fig. 5-A gezeigten Art, wobei der Rahmen
«ο .
βο ' von vier Armen getragen wird.
CO CD OO
Beispiele lo- "bis 15 und Vergleichsbeispiele 6-7
Die Versuche wurden unter Anwendung einer Vorrichtung des in Pig. 4-B gezeigten endlosen Bandtyps und einer Siebanordnung der in Pig. 2-E gezeigten Art durchgeführt.
Die Arbeitsbedingungen und Werte der prozentuellen Kräuselung der erhaltenen gekräuselten Fäden sind in der nachfolgenden Tabelle II.aufgeführt.
Tabelle II enthält -auch die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, wobei die Arbeitsweise in der gleichen Weise unter Anwendung eines Siebbandes mit einer einzigen Lage entsprechend dem üblichen Verfahren durchgeführt wurde.
009827/1873
Zu behandeln Zufuhr- Tabelle II Luftdruck
Bei der konti geschwin- Temperatur innerhalb
spiel nuierlicher digkeit des erhitz des Düsen
Hr. Faden der Fäden ten Düsen stroms9
zur Düse stroms (kg/cnT)
m/min (Luft) °0
Abstand Abstand zwischen zwischen' offenem Walzen Bnde zum für Band-Vorfuhren antrieb des Düsen-Stroms und
Sieboberfläche
(mm)
Bandbewegungsge s chwin digkeit (Umfang) (m/min)
Io 2Io den/15 Fä
den Poly- £ -
caprolactam
5oo
ο Vergleich
ο 6
It 5oo
co H 21o den/34 Fä
den Poly- -
caprolactam
8oo
_a Vergleich
WULf I
It 8oo
2 12 21oo den/136 Fä
den Poly-£-
caprolactam
3oo
13 75 den/36 Fäden
Polyäthylen-
terephthalat
looo
14* 2Io den/34 Fäden
Poly- ξ_ -capro
lactam
8oo
15** Il 8oo
25o 25o
25o 25o
23o 27o
25o 25o
1,5 2oo 45
(Einzelsieb) 1,5 2oo 45
1,5
1,5
1,5
1,5
2oo 2oo
2oo 2oo
2oo 2oo
75 75
4o 95
75 75
Tabelle E(Fortsetzung)
Siebanordnung
Bemerkungen
Beispiel
Nr.
Oberes Sieb
(Maschen)
Unteres Sieb Abstand Prozent-(Maschen) zwischen satz
Walze lind Krauseunteren lung Sieben ($)
(nun)
Arbeitsvorgang Kräuselungszustand
3o (Sieböffnung
o,59 mm)
. (Nr. 35 Draht)
Vergleich 3o (Sieböffnung
o,59 mm)
(Nr. 35 Draht)
·4ο (Sieböffnung
ο·,42 mm)
(Nr. 4o Draht)
Vergleich 4o (Sieböffnung
o",42 mm)
(Nr. 4o Draht)
Io (Sieböffnung
2,o mm)
(Nr. 3o Draht)
4o (Sieböffnung
o,42 mm)
(Nr. 48 Draht)
14* 4o (Sieböffnung
o,42 mm)
(Nr. 48 Draht)
15** · 4o (Sieböffnung
o,42 mm)
(Nr. 48 Draht)
4o (SiebÖffnung o,42 mm) (Nr. 4o Draht) o,3
4o (Sieböffnung o,42 mm) (Nr. 4o Draht) o,3
15 (Sieböffnung
1,3 mm)
(Nr. 3o Draht) l,o
5o (Sieböffnung
o,297 mm) (Nr. 4o Draht) ο,3
4o (Sieböffnung. o,42 mm) (Nr. 4o Draht) o,3
4o (Sieböffnung
o,42 mm) (Nr. 4o Draht) o,3
34 25 3o 19 18 28 33 32 stabil
ziemlich
instabil
stabil
stabil
stabil
stabil
stabil
stabil
.fein und einheitlich
grob und nicht einheitlich
fein und einheitlich ·
fein und einheitlich
fein und einheitlich
fein und einheitlich
fein und einheitlich
fein und einheitlich
CD CO CD OO
Tabelle II . (Portsetzung)
Anmerkungen: * Eine Walze der in Pig. 5-B gezeigten Art wurde verwendet.
o ** Eine Walze der in Pig. 5-B' gezeigten Art wurde verwendet,
CO CO
(V) OO
CD GO CD OO

Claims (7)

  1. Pat ent ans prüche
    Clj Verfahren zur Herstellung von gekräuselten, : "bauschigen Fäden durch Aufschlagen von thermoplastischen, synthetischen, kontinuierlichen Jaden in einem erhitzten Düsenstrom auf ein sich bewegendes Sieb mit zahlreichen Durchbrechungen, Durchleiten des Stromes durch das Sieb unter Ablagerung der Fäden auf dem Sieb unter Bildung von Kräuselungen in den Fäden und Abnahme der gekräuselten Fäden, welche entsprechend der Bewegung des Siebes gekühlt wurden, von dem Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden in einem erhitzten Düsenstrom auf eine Siebanordnung, die aus mindestens zwei benachbarten Lagen von Sieben besteht, aufschlagen und der Strom durch Teile der Durchbrechungen des unteren Siebes, die jede Durchbrechung des obersten Siebes überlappen unter einem größeren Widerstand durchgeführt wird, als er beim Durchgang durch das oberste Sieb-erhalten hato
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung gekräuselter, .bauschiger Fäden, bestehend aus einer Zufuhrwalze zur Zuführung thermoplastischer, synthetischer, kontinuierlicher Fäden zu einer Düse zum Vorführen eines erhitzten, die der Düse zugeführten Fäden begleitenden Düsenstroms, einem bewegten Sieb, worauf der erhitzte Düsenstrom aufschlägt und das den Durchgang des erhitzten Düsenstroms unter Ablagerung der Fäden auf dem Sieb ermöglicht, und einer Aufnahmewalze zur Abnahme der auf dem Sieb gebildeten gekräuselten Fäden und zur Aufnahme der gekräuselten Fäden, daduroh gekennzeichnet, daß das sich bewegende Sieb aus.einer Siebanordnung besteht, die mindestens zwei benaohbar-
    009827/1873
    - 3ο - -
    te Lagen von Sieben (I52) enthält, wobei eine !ebene Durchbrechung8fläche jedes Teiles des unteren Siebes,
    . welche jede Durchbrechung des obersten Siebes überlappt, kleiner ist als die ebene Fläche jeder Durcli-
    - brechung des obersten_Siebes 'und jeder Teil des unteren Siebes, welcher jede Durchbrechung des oberen Siebes überlappt, einen ausreichenden offenen Raum zum Durchgang des Düsenstromes durch diesen Teil und zum freien Entweichen aus der Siebanordnung hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Sieblagen i& Bereich eines Zustandes, wo die Sieblagen miteinander in Berührung stehen, bis zu ein^em Zustand, wo ein. Abstand von etwa 2 mm zwischen den Sieblagen gebildet ist, liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbrechungsverhältnis der Siebanordnung im Bereich von 2o big 7o$ liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sich bewegende Sieb.
    " aus einer Siebanordnungsscheibe besteht und die Siebscheibe auf der Drehwelle mittels eines Tragbauteiles getragen und befestigt ist, woraus der Düsenstrom nach seinem Durchgang durch das Sieb frei entweichen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sich bewegende Sieb aus einem endlosen Band der Siebariordnung besteht und " eine öffnung der Düse zum Vorführen des erhitzten Bü-
    009 827/187 3
    senstroms an einer einer !Tut gegenüberstehenden Stelle angebracht ist, die in einer zumAntrieb des Siebanordnungsbandes dienenden Drehwalze angebracht ist, so daß der durch das Sieb hindurchgegangene Düsenstrom frei entweicht. ■ ·
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sich bewegende Sieb aus einem endlosen Band der Siebanordnung besteht und eine Öffnung der Düse zum Vorführen des erhitzten Düsenstromes an eine Stelle, die einem zwischen den zwei zum Antrieb des Siebanordnungsbandes dienenden Drehscheiben gebildeten Armzwischenraum gegenübersteht, so daß der durch das Sieb hindurchgegangene Düsenstrom· frei entweicht, angebracht ist.
    009 827/187 3
    Leerseite
DE19691939847 1968-08-06 1969-08-05 Vorrichtung zum Krausein von thermo plastischen, synthetischen Faden Expired DE1939847C (de)

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DE1939847C DE1939847C (de) 1973-05-03

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US3720983A (en) 1973-03-20
GB1273797A (en) 1972-05-10
NL6912008A (de) 1970-02-10

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