DE1939176U - Unterputzdose. - Google Patents
Unterputzdose.Info
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- DE1939176U DE1939176U DE1966A0025323 DEA0025323U DE1939176U DE 1939176 U DE1939176 U DE 1939176U DE 1966A0025323 DE1966A0025323 DE 1966A0025323 DE A0025323 U DEA0025323 U DE A0025323U DE 1939176 U DE1939176 U DE 1939176U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/086—Assembled boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
DIpL Ing. fnU toento
7000S1jW«lrt-M Stuttgart, den 21.2.1966
Gymnoslumstr. 31S= Tal· &''·" D '
Ro/kn.
Betr.: GebrauchsmusteranmeIdling G 3112
Anmelder: Albert Ackermann oHG
Gummersbach / ShId.
Am Erbeichen 4-8
Am Erbeichen 4-8
Unterputzdose
Die Neuerung bezieht sich auf eine Unterputzdose zur Aufnahme elektrischer Schwachstrom- und Niederspannungsgeräte,
die im wesentlichen aus einem kastenförmigen Kunststoffgehäuse
besteht, an das am oberen Rand an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden Putzausgleichsteile angeschraubt
sind, an denen mit Schrauben ein die linsatzgeräte
haltender Tragring angeschraubt werden kann.
Bei bekannten Unterputzdosen dieser Art wird vor dem Auftragen
des Putzes ein die Unterputzdose abschließender Schutzdeckel an der Unterputzdose angebracht. Die bisherige
Ausbildung der Putzausgleichsteile und die Befestigungsweise
des Schutzdeckels hatten den großen Nachteil, daß infolge
der vorstehenden Köpfe der Schrauben der Putzausgleichsteile
eine Beschädigung durch die Putzmaschine eintritt.
Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, die Putzausgleichs,-teile
so auszubilden, daß eine Beschädigung durch Putzmaschinen nicht mehr möglich ist. Die gestellte Aufgabe wird
gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an jedem Putzausgleichsteil
nach oben über die Köpfe der Schrauben abragende Stege angeordnet sind und ein Schutzdeckel vorgesehen
ist, der formschlüssig von den Stegen der Pützausgleichsteile
gehalten ist.
Durch die neuartige Ausbildung der Putzausgleichsteile und
die besondere Halterung des Schutzdeckels an den die Befestigungsschrauben
überragenden Stegen werden über die Unterputzdose überstehende Teile vermieden, so daß irgendwelche
Beschädigungen bei Verwendung von Maschinen für das Auftragen des Putzes nicht mehr auftreten können.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann der Schutzdeckel vollkommen eben ausgebildet sein und
kann Ausnehmungen vom Querschnitt der Stege an den Putzausgleichs^teilen
aufweisen, derart, daß der Schutzdeckel auf die Stege aufgeschoben werden kann.
Der Schutzdeckel kann aus einem zerbrechlichen Kunststoff
bestehen, so daß er nach dem Auftragen des Putzes in ein-
fächer Weise durch. Zerstörung entfernt werden kann.
Bei einer Putzausgleichsdose, "bei der jeder Putzausgleichsteil
mit zwei Schrauben befestigt ist und zwischen diesen Schrauben die zur Halterung des Tragringes dienende
Schraube angeordnet ist, kann jeweils zwischen den Schrauben je ein parallel zum Rand der Dose verlaufender Steg
und zwischen diesen Stegen und der Schraube zur Halterung des Tragringes kann jeweils ein Steg angeordnet sein, der
im rechten Winkel zu den anderen Stegen steht. An jedem Putzausgleichsteil sind auf diese 7/ei se vier Stege vorhanden,
so daß der Schutzdeckel von insgesamt acht Stegen ausreichend festgehalten werden kann.
Bei Putzausgleichst eilen aus Blech können die Stege vorteilhaft
aus einem Stück mit den Putzausgleichsteilen bestehen und können durch Abkanten erzeugt sein.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung -teaxs: bei einer Unterputzdose,
bei der zur Anordnung von jeweils zwei Dosen dicht oder mit Abstand nebeneinander an der Rückseite der
kann. Dose eine Verbindungslasche befestigt werden, Können an
der Rückseite jeder Dose, vorzugsweise in einer Nute liegend, Bohrungen vorgesehen sein und dip Verbindungslasche
kann mit den Bohrungen entsprechenden zylindrischen Ansätzen ausgestattet sein, derart, daß die Verbindungslasche mit
den zylindrischen Ansätzen druckknopfartig in die Bohrungen
eingesetzt werden kann.
Vorteilhaft kann die Verbindungslasche mit ihren zylindrischen Ansätzen aus Kunststoff bestehen ο
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Bs zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Unterputzdase mit
aufgesetztem Schutzdeckel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterputzdose bei entferntem Schutzdeckel;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterputzdose mit eingesetztem
Schutzdeckel;
Fig. 4 die Verbindung zweier Unterputzdosen dicht nebeneinander
;
Fig. 5 die Verbindung zweier Unterputzdosen mit Abstand
nebeneinander und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine Verbindungslasche.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in der Unterputzdose 1 mit dem
aus Kunststoff bestenenden Gehäuse 2 an dem oberen Hand der Seitenwand 3 und entsprechend an der gegenüberliegenden
Seitenwand der Putzausgleichsteil 4 angeordnet, der aus Blech besteht. Der Putzausgleichsteil 4 ist am Gehäuse der
Unterputzdose mittels der beiden Schrauben 5 festgeschraubt,
die jeweils an einem Ende des Putzausgleichsteiles 4 angeordnet
sind. In der Mitte zwischen den beiden Schrauben 5 befindet sich im Putzausgleichsteil 4 die Schraube 6, die
zur Halterung des die Installationsgeräte tragenden Tragringes dient.
Zwischen den Schrauben 5 und 6 ist der Putzausgleichsteil
4 mit Stegen 7? 8 ausgerüstet. Die Stege 7, 8 bestehen aus
einem Stück mit dem Putzausgleichsteil 4 und sind durch Abkanten erzeugt. Sie stehen nach oben ab und ragen über die
Köpfe der Schrauben 5 und 6 hinaus bis in die Höhe des oberen Dosenabschlusses. Die Stege 7 zwischen je einer Schraube
5 uiid der Schraube 6 stehen parallel zur Seitenwand 3»
Die Stege 8, die jeweils zwischen den Stegen 7 und der Schraube 6 angeordnet sind, stehen im rechten Winkel zu
den Stegen 7·
Die Stege 7■>
8 dienen zur Versteifung und insbesondere zur formschlüssigen Halterung des aus einem zerbrechbaren Kunststoff
gefertigten Schutzdeckels 9 nach den Fig. I und 3,
der auf die Unterputzdose vor dem Auftragen des Putzes aufgesetzt wird. DerSchutzdeckel 9 ist vollkommen eben und
verhältnismäßig dünn ausgebildet. Entsprechend den Querschnitten der Stege 7? 8 ist er mit Schlitzen 10, 11 versehen.
Die Stege 7, 8 greifen in die Ausnehmungen bzw. Schlitze 10, 11 ein, so daß der Schutzdeckel 9 in der richtigen
Lage gehalten ist und die Unterputzdose oben vollkommen eben und ohne vorstehende Schrauben abgeschlossen ist.
Beim Auftragen des Putzes insbesondere mit Putzmaschinen werden Beschädigungen vermieden. Nach dem Auftragen des
Putzes wird der Schutzdeckel durch Zerschlagen entfernt.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind an der Bodenseite 12 jeder Unterputzdose
1 Bohrungen 13, 14 vorgesehen. Mittels dieser Bohrungen 13, 14 und der aus Fig. 6 ersichtlichen Verbindungslasche
15 aus Kunststoff, die mit den Bohrungen 13 oder 14 entsprechenden zylindrischen Ansätzen 16 versehen
ist, können nach Fig« 4 die beiden Unterputzdosen 1 dicht
nebeneinander angeordnet und in dieser Lage miteinander verbunden werden, indem die Ansätze 16 der Verbindungslasche
15 in die Bohrungen 13 druckknopfartig eingesetzt werden.
Wird ein Abstand zwischen den beiden Unterputzdosen I gewünscht,
dann findet eine längere Verbindungslasche 15 Verwendung und die Ansätze 16 werden gemäß Fig. 5 i-Q- ü-e Bohrungen
14 druckknopfartig eingesetzt.
Die Verbindungslasche Ib liegt nach den Fig. 4 und 5 Jeweils
in einer besonderen Nut 17, die in der Bodenwand
12 vorgesehen ist.
Damit Freizügigkeit in der Verbindung von mehreren Unterputzdos
en miteinander gewährleistet ist, ist jede Unterputzdose mit Jeweils jeder Seitenwand zugeordneten Bohrungen
13, 14 für das Einsetzen von Verbindungslaschen versehen.
Claims (6)
1.122532-5.3.
Schutzansprüche
1. Unterputzdose zur Aufnahme elektrischer Schwachstrom- und Niederspannungsgeräte, die im wesentlichen aus
einem kastenförmigen Kunststoffgehäuse besteht, an das am oberen Rand an zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden Putzausgleichsteile angeschraubt sind, an denen mit Schrauben ein die Einsatzgeräte haltender
Tragring angeschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Putzausgleichsteil (4) nach oben
über die Köpfe der Schrauben (5, 6) abragende Stege (7, 8) angeordnet sind und ein Schutzdeckel (9) vorgesehen
ist, der formschlüssig von den Stegen der Putzausgleichsteile
gehalten ist.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (9) vollkommen eben ausgebildet
ist und Ausnehmungen (10, 11) vom Querschnitt der Stege (7? 8) an den Putzausgleichsteilen (4) aufweist,
derart, daß der Schutzdeckel auf die Stege aufgeschoben werden kann.
3. Unterputzdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzdeckel (9) aus einem zer-
brechbaren Kunststoff besteht.
4. Unterputzdose nach, den Ansprüchen 1 bis 3, bei der jeder
Putzausgleichsteil mit zwei Schrauben befestigt ist und zwischen diesen Schrauben die zur Halterung des
Tragringes dienende Schraube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Schrauben (5>
6) ge ein parallel zum Rand der Dose verlaufender Steg
(7) und zwischen diesen Stegen (7) und der Schraube (6)
zur Halterung des Tragringes jeweils ein Steg (8) angeordnet ist, der im rechten Winkel zu den anderen Stegen
(7) steht.
5· Unterputzdose nach den Ansprüchen 1 bis 4- mit Putzausgleichsteilen
aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7, 8) aus einem Stück mit den Putzausgleichsteilen
(4) bestehend und durch Abkanten erzeugt sind.
6. Unterputzdose, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis
5, bei welcher zur Anordnung von jeweils zwei Dosen dicht oder mit Abstand nebeneinander an der Rückseite
der Dose eine Verbindungslasche befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite jeder Dose ,
vorzugsweise in einer Nute (17) liegend, Bohrungen (13,
14) vorgesehen sind und die Verbindungslasche (15) mit
den Bohrungen entsprechenden zylindrischen Ansätzen (16)
- 10 -
ausgestattet ist, derart, daß die Verbindungslasche mit den zylindrischen Ansätzen druckknopfartig in die Bohrungen
eingesetzt werden kann.
7· Unterputzdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslasche (15) mit ihren zylindrischen
Ansätzen (16) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025323 DE1939176U (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Unterputzdose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025323 DE1939176U (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Unterputzdose. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939176U true DE1939176U (de) | 1966-05-26 |
Family
ID=33318265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0025323 Expired DE1939176U (de) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Unterputzdose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1939176U (de) |
-
1966
- 1966-03-05 DE DE1966A0025323 patent/DE1939176U/de not_active Expired
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