DE1938244A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Isolatoren und Spulenwindungen in die Nuten eines Magnetkernes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Isolatoren und Spulenwindungen in die Nuten eines Magnetkernes

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    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen von Isolatoren und Spulenseitenabschnitten einer elektrischen Spule in die Nuten eines Magnetkerns einer dynamo-elektrischen Maschine. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen der Seitenwindungsteile von Spulengruppen einer ganzen Statorwicklung und der zugehörigen Isolatoren in die axial verlaufenden Nuten des Stators einer dynamo-elektrischen Maschine in einem Arbeitsgang der Vorrichtung.
Beim Bau dynamo-elektrischer Maschinen, wie z.B. Elektromotoren, werden die Seitenteile von Spulen der Statorwicklungen von axial verlaufenden Nuten des Statorkerns des Elektromotors aufgenommen. Es ist bei der Motorherstellung allgemein üblich,
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die Seitenteile der Spule durch Nut Öffnungen in der Bohrung in die Nutschlitze einzuführen und laufend Iaolatoren, wie z.B. Keile oder eine Zwischenisolierung für die Wicklung, von der Stirnfläche des Stators in die Nutöffnungen einzusetzen. Bei bekannten Spuleneinsetzwerkzeugen werden die vorher gewickelten Spulen in einem vorbestimmten »Vicklungsschema über langgestreckte Finger eingesetzt, die mit den Statorzähnen ausgerichtet sind, und die Spulen werden dann durch mittig angeordnete Abstreifer von den Fingern abgestreift und/die Nuteingänge gedrückt, ils ist offensichtlich, daS die Länge der Finger, die die Wicklung für ein Einsetzen in die richtige Lage bringen, in einem derartigen Werkzeug notwendigerweise mindestens bis und ein wenig über die Stirnfläche des Statorkerns hinaus reichen muß.
Ein Nachteil bei diesen bekannten Spuleneinsetzwerkzeugen, insbesondere wo diese Werkzeuge dazu verwendet werden, Spulen in Statorkerne mit einer relativ großen Blechstapelhöhe einzusetzen, liegt darin, da3 es mit Schwierigkeiten verbunden war, die langgestreckten Finger fest zu haltern. Diese Finger müssen bezüglich der Nutöffnungen starr gehalten sein, um eine genaue Anordnung der Spulen sicherzustellen. Bei diesen langgestreckten Fingern ist aber die Möglichkeit vergröSert, daß der Lei— terdraht beim Abstreifen von den Spulenfingern eingekerbt oder beschädigt wird.
Weiterhin besteht bei den bekannten Spuleneinsetzwerkzeugen der Nachteil, daß die erforderlichen Einstellungen bzw. Umrüstungen bei Statorkernen unterschiedlicher Blechpakethöhen unbequem und zeitraubend sind. Es ist deshalb insbesondere vom Standpunkt einer wirtschaftlichen Produktion aus wünschenswert, daß die erforderlichen Einstellungen für das Werkzeug relativ einfach sind und für den Operateur nur sehr wenig Zeit beanspruchen. Weiterhin ist es bei Statorkernen mit einem relativ kleinen Bohrungsdurchmesser notwendig, die Isolatoren für ein Einsetzen in die Kernnuten von Hand in das Werkzeug einzulegen.
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Deshalb ist es ferner zur Erhöhung der Produktionseffektivität wünschenswert, daß das Spuleneinsetzwerkzeug oder die Vorrichtung über einen weiten Bereich der Statorkerngrößen für ein mechanisches Einlegen der Isolatoren geeignet ist.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen von Isolatoren, wie z.B. Keilen und Zwischenisoiationen, und Seitenabschnitten von mindestens einer elektrischen Spule in bestimmte Nuten eines genuteten Körpers. Dies können beispielsweise die Nuten des Statorkerns einer dynamo-elektrisehen Maschine sein. Diese Vorrichtung umfaßt Isolatorführungen zur Halterung und Führung der in die Nuten des genuteten Kernkörpers einzulegenden Isolatoren. Mit den axial verlaufenden Nuten des genuteten Kernes sind zahlreiche axial verlaufende Führungsöffnungen ausgerichtet, in denen eine vorbestimmte Anzahl von Isolatorschiebern angeordnet sind. Weiterhin umfaßt die Vorrichtung Windungseinsetzmittel mit einem Abschnitt für Verteilerblätter und einer bestimmten Anzahl Einlegeblätter für die Spulen. Diese Einlegeblätter sind relativ zu dem Abschnitt mit den Verteilerblättern bewegbar und für . eine axiale Bewegung bezüglich der Mittelöffnung des genuteten Kernes gehalten. Die Isolatorschieber, der Abschnitt mit den Verteilerblättern und die Einlegeblätter für die Spulenwindungen werden von einem Antrieb betätigt, wobei die Isolatorschieber über ihre gesamte Weglänge von einer Anfangsstellung bis zu einer voll ausgefahrenen Stellung von dem Antrieb angetrieben werden.
Nach einem ersten Bewegungsabschnitt des Antriebes aus seiner Anfangsstellung heraus, kommen die Isolatorschieber in einen antreibenden Eingriff mit den Isolatoren in den Isolatorführungen. Während eines zweiten Bewegungsstückes werden der Abschnitt mit den Verteilerblättern und die Einlegeblätter für die Spulenwindungen zusammen über eine bestimmte Entfernung in die Mittelöffnung des genuteten Kernes geschoben. Schließlich werden während eines dritten Bewegungsstückes die
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Einlegeblätter für die Spulenwindungen herausgezogen, und die Anordnung des Leiterdrahtes in "bestimmten Nutpaaren des genuteten Kernes ist "beendet. Während des dritten Abschnittes der kontinuierlichen Bewegung des Antriebes werden also nur die Einlegeblätter für die Spulenwindungen und die Isolatorschieber angetrieben und das Einsetzen der Isolatoren und das Einlegen des Leiterdrahtes wird während dieses Bewegungsstückes abgeschlossen.
Die Unterbringung der Windungseinsetzvorrichtung innerhalb der Mittelöffnung der Nutstruktur ergibt einen wichtigen Vorteil, da hierdurch die Verwendung einer relativ starren Werkzeugkonstruktion erlaubt ist, um die Windungsseitenabschnitte für die Einführung in die Nuten des genuteten Körpers durch Nutöffnungen hindurch, die mit der Mittelöffnung oder Mittelbohrung in Verbindung stehen, präzise in die richtige Lage zu bringen, damit sie genau fluchten. Mit dieser präzisen Ausrichtung wird selbstverständlich eine Beschädigung des Drahtes minimal gehalten, wenn die Einlegeblätter für die Spulenwindungen herausgezogen werden, um die Windungsabschnitte in die bestimmten Nuten des genuteten Körpers einzusetzen.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Blatt der Einlegeblätter für die Spulenwindungen mit einem verjüngten Abschnitt versehen, der in ein die Windung schiebendes Absatzpaar übergeht, um die Windungen aus dem Blattabschnitt herauszudrücken. Durch die Stirnflächen auf dem verjüngten Abschnitt des einen Einlegeblattes und entsprechende !lachen benachbarter Verteilerblattpaare wird ein spaltförmiger Zwischenraum ausgebildet, der die Windungen aufnimmt. Vorzugsweise ist der Antrieb während des dritten Bewegungsstückes durch einen Eluiddruek abgefedert, wenn sich die Isolatorschieber und die Einlegeblätter für die Spulenwindungen der vollständig aus-, gefahrenen Stellung nähern.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung- ist die Spuleneinsetzvorrichtung bezüglich der Isolatorführungsvorrichtung nicht drehbar gehaltert. Aber beide zusammen, d. h. sowohl die Spuleneinsetzvorrichtung als auch die Isolatorführungsvorrichtung, sind relativ zu einer Halterung drehbar angebracht, damit die Gesamtanordnung gedreht werden kann, um Spulenwindungen in den für die Windungen vorgesehenen Zwischenräume aufzunehmen. Der Blattabschnitt kann auch vorzugsweise mit einer bestimmten Anzahl an Führungen versehen sein, und die Einlegeblätter sind mit integralen gegabelten Endstücken ausgebildet, die an den Führungen rittlings entlanggleiten, um die Bewegung der Einlegeblätter für die Spulenwindungen zu steuern, wenn sie aus dem Abschnitt mit den Verteilerblättern herausgezogen bzw. herausgeschoben werden.
In dem verbesserten Verfahren werden zunächst die Isolatoren in axialer Richtung in die Führungsöffnungen eingesetzt, und zwar in entgegengesetzter Richtung, in der die Isolatoren in die Nuten vorzuschieben sind. Weiterhin werden die Spulenwindungen in die Zwischenräume oder Spalten, die die gekrümmten Windungen aufnehmen, eines Spuleneinsetzwerkzeuges eingelegt. Jede dieser gekrümmten Spalten ist mit axial verlaufenden Schlitzen versehen, die mit den Nuteingängen bestimmter Nutpaare auf einer Linie liegen. Dann wird eine erste Bewegung des Spuleneinsetzwerkzeuges in die Hittelöffnung des Statorkernes herbeigeführt, wobei die axial verlaufenden Schlitze mit den Nuteingängen ausgerichtet sind, und dann werden die Windungen in bestimmte Paare axial verlaufenden Nuten des Statorkernes eingeschoben. Gleichzeitig «erden die Isolatoren in die Nuten eingeschoben. Dabei ist die axiale Richtung, in der die Isolatoren eingeführt werden, gerade entgegengesetzt zu der Richtung, in der sie anfangs in die Führungsöffnungen eingesetzt worden waren.
Sin bedeutender Vorteil des verbesserten Verfahrens und der verbesserten Vorrichtung liegt darin, daß die Verwendung mechanischer Isolatoreinleger in denjenigen Fällen ermöglicht wird,
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in denen die Windungen und Isolatoren in Kerne mit relativ kleiner Bohrung einzusetzen sind.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der verbesserten Isolator— und Spuleneinsetzvorrichtung, die für eine Verwendung bei einem Statorkern eines zweipoligen Motors geeignet ist.
Figur 2 ist eine Ansicht von oben auf die in Figur 1 gezeigte Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung.
Figur 3 ist eine Ansicht von oben auf eine Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung für Statorkerne von vierpoligen Motoren und zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes der Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, wobei die Einlegeblätter für die Spulenwindungen aus dem Blattabschnitt herausgezogen sind.
Figur 5 ist ein Querschnitt der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung entlang der Linie 5-5 in Figur 2 und zeigt die Lage der verschiedenen Teile der Vorrichtung in der Ausgangsstellung.
Figur 6 ist ein der in Figur 5 dargestellten Ansicht entsprechender Querschnitt und zeigt die Lage der verschiedenen Teile der Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung, wenn die Antriebsplatte bis zu der Stellung vorgerückt worden ist, in der sie gegen die Anschlagmutter für Isolatoreinführung stößt.
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Figur 7 ist ein Querschnitt entsprechend der in Figur 5 gezeigten Ansicht und zeigt die Lage der Teile der Isolatorund Spuleneinsetzvorriehtung, wenn die Antriebsplatte denjenigen Punkt erreicht hat, in.dem die Justiermutter für die Blechpakethöhe gegen eine feststehende Platte stößt, und der Blattabschnitt und die Einlegeblätter für die Spulenwicklung durch die Statorbohrung ragen, nachdem sie um die Bewegungsabschnitte A und B . verschoben worden sind.
Figur 8 ist ein Querschnitt entsprechend der in Figur 5 gezeigten Ansicht und zeigt die Isolatorschieber und die Einlegeblätter für die Spulenwindung in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung, wobei die Isolatorschieber um die Bewegungsabschnitte A, B und C vorgerückt worden sind.
Figur 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht nach einem Schnitt entlang der Linie 9-9 in Figur 2 und zeigt einen Statorkern und eine Kernhalterung, wobei die Spulenwindungen und die Isolatoren in ihren entsprechenden Lagen dargestellt sind, nachdem die Isolatorschieber um ein erstes Bewegungsstück A verschoben worden sind.
Figur 10 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt entsprechend der in Figur 9 dargestellten Ansicht und zeigt die Handhabung der Isolatoren und Spulenwindungen, nachdem der Antrieb um die Bewegungsabschnitte A und B vorgerückt ist.
Figur 11 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt entsprechend der in Figur 9 dargestellten Ansicht und zeigt die Lage der Isolatoren und Spulenwindungen, nachdem der Antrieb die Bewegungs-Abschnitte A, B und C durchlaufen hat.
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Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Einlegeblattes für die Spuienwindungen und zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, in der die gleitend angeordneten Seile so ausgebildet sind, daß sie Windungen von den Nuteingängen in die Nuten des Statorkerns wegdrücken und ein Zurückdrücken der Spulenwindungen bewirken.
Es werden nun insbesondere die Figuren 1, 2 und 4 bis 11 näher erläutert. In diesen Figuren ist eine Isolator- und Windungseins etzvorrichtung 20 gezeigt, die für eine Verwendung in Verbindung mit einem Statorkern 21" eines zweipoligen Elektromotors bestimmt ist. In Figur 1 ist der Statorkern 21 in gestrichelten Linien so über der Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 dargestellt, daß er die eine Sekundärwicklung bildenden Spulengruppen aufzunehmen vermag. Damit die strukturellen Merkmale der Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 deutlich dargestellt werden können, sind in den Figuren 1, 2 und 3 bis 8 die Spulenwindungen nicht gezeigt.
Ein Hauptzweck der Spulen- und Windungseinsetzvorrichtung 20 besteht darin, alle miteinander verbundenen Spulengruppen der Pole gleichzeitig in die axial verlaufenden Nuten des Stators 21 einzusetzen und die Isolatoren, die in der dargestellten Ausführungsform sovvohl Keile als auch Zwischenisolation umfassen, in richtiger Reihenfolge anzuordnen, ohne während des Einsetzvorganges weder die Drahtisolation noch die Isolatoren zu beschädigen. Die Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie Wicklungen in einen Stator mit einer Blechpakethöhe in dem Bereich von 2 bis 15 cm (3/4 bis 6 Zoll) und Isolatoren mit einer Länge im Bereich zwischen 2,5 und 18 cm (1 bis 7 Zoll) einzusetzen vermag. Mit nur sehr geringfügigen Verstellungen der Anschlagsmuttern 22, 23 kann die Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 dazu verwendet werden, die Wicklung und die Isolatoren in einen Stator einzuführen, der innerhalb des Höhenbereiches des Blechpaketes aus gleichen Blechen gebildet ist,
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Obwohl zwar in der dargestellten Ausführungsform die Isolatorund Windungseinsetzvorrichtung für einen Stator eines zweipoligen Motors bestimmt ist, kann die Einsetzvorrichtung auch auf einfache Weise so ausgelegt werden, daß sie zum-Einsetzen der Spulen und Isolatoren in andere vielpolige Magnetkörper geeignet ist. Die Einsetzvorrichtung ist also beispielsweise für vier und sechspole Motoren verwendbar.
Die Isolatoren werden zunächst in die Vorrichtung eingelegt, indem sie in die Isolatorführungsöffnungen 24 eingesetzt werden, bevor der Stator 21 über der Kopfanordnung 25 angeordnet wird und bevor die Spulen in die Kopfanordnung 25 eingebracht werden. Vorzugsweise werden die Isolatoren direkt von einer Vorrichtung zur Herstellung und zum Einsetzen der Isolatoren eingelegt. Diese Vorrichtung kann irgendeinen beliebigen Aufbau aufweisen und ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Nachdem die Isolatoren in die Führungsöffnungen 24 eingelegt sind, werden zunächst eine bestimmte Anzahl Spulen mit einer bestimmten Windungszahl pro Spule aus einem isolierten Draht hergestellt, die in den Windungsaufnahmespalten der Kopfanordnung 25 angeordnet werden. Diese Herstellung der Spulen kann auf beliebige Weise erfolgen.
Die Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 ist durch Kugellager 28 und 29 auf einem Tisch 27 drehbar gelagert. Wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist, greift ein Antriebszahnrad in ein angetriebenes Zahnrad 3t ein, das mit dem Isolatorführungsgehäuse 32 der Vorrichtung 20 in Verbindung steht. Das Antriebszahnrad wird für eine Drehung der Vorrichtung 20 von 180° zwischen den Biegein 33 und 34 von einem Spulenwickler oder einer Spulentransportvorrichtung angetrieben.
HLe Isola*©^- und Spüleneinsetzvorrichtung 20 weist im aLlgemeinsn eim» Kcspfeinheit 25 und eine Betätigungsvorrichtung 35 &i£9 Di@ S©sf«inh«it umfaßt das Isolatorführungagehäus® 32, das ang»ta?iei>«i2i3 feüamd Jt5 ei&ea Abschnitt 36 mit Verteiler-, YsrfeikaXe Pühru»g®a 37» 38,-39; 40 (siehe Figur 4)
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und Einlegeblätter 41» 42, 43» 44 und 45 für die Spulenwindungen. Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, wird, begrenzen der Abschnitt 36 und die Einlegeblätter 41, 42, 43, 44 und 45 ' für die Spul en windungen zehn Windungsaufnahme spalt en 26, in denen- die Windungen der einzusetzenden Spulen angeordnet werden. Die ümfangsöffnungen oder Schlitze 46 fluchten mit den axial verlaufenden Nut eingängen des Stators, wenn sich dieser auf der Kopfanordnung 25 befindet. Es ist ersichtlich, daß die I solat or f ührungsöf fnungen 24 in axialer Richtung auf einer Linie mit den Statornuten liegen, so daß die Isolatoren hineingeschoben werden können, wenn die Windungsseitenabschnitte der Spule durch die Nuteingänge hindurchgedrückt werden. Wie später noch in Verbindung mit der genauen Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung 20 erklärt werden wird, folgen die Vorderkanten der Isolatoren vorzugsweise in einem bestimmten Abstand hinter den die Windungen schiebenden Absätzen 47, 51 der Einlegeblätter nach. Es ist festgestellt worden, daß die Windungen, die durch die Nuteingänge des Stators 21 hindurchtreten, sich aufwinden, verdrehen und festklemmen können, wenn der Vor^ derrand der Isolatoren beim Einsetzen zu weit hinter den die Windungen schiebenden Absätzen 47 folgt. Die Vorderkante der Isolatoren darf selbstverständlich den die Windungen schiebenden Absätzen 47 nicht vorauseilen, da dann die Isolatoren die Windungen in die Nuteingänge drücken würden, wobei der isolierte Draht und die Isolatoren möglicherweise beschädigt werden könnten.
In Figur 4 sind die Einlegeblätter 41, 42, 43, 44 und 45 gezeigt, wie sie aus dem Abschnitt 36 mit den Verteilerblättern herausgezogen sind, der in seiner vollständig aus dem Isolatorführungsgehäuse 32 herausgezogenen Stellung dargestellt ist. Die vertikalen Führungen 37, 38, 39 und 40 greifen in Nuten 48 ein, die in dem Isolatorführungsgehäuse 32 ausgebildet sind. Sie sind ebenfalls mit den Nuteneingängen des Stators in Eingriff zu bringen, die mit diesen auf einer Linie liegen, wenn der Stator auf dem Isolatorführungsgehäuse 32 angeordnet ist. In
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dieser Anordnung ist der Abschnitt 36 mit den Verteilerblättern bezüglich des Stators 21 und bezüglich des Isolatorführungsgehäuses 32 nicht drehbar, obwohl er in axialer Richtung frei bewegbar ist.
Die Einlegeblätter 41 bis 45 für die Spulenwindungen sind alle mit einem verjüngten Abschnitt 50 versehen, der ein Absatzpaar 47.und 51 bildet, das die Windungen schiebt. Wenn sich also das Einlegeblatt 45 in dem Abschnitt 36 befindet, begrenzen die Wände des verjüngten Abschnittes 50 und die entsprechenden Wände des Abschnittes 36 ein Paar Windungsaufnahmespalten 26 (siehe Figur 2). Die Windungseinlegeblätter 41, 42, 43, 44 und
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45 weisen einen gegabelten Abschnitt 52 auf, der/einein Führungsteil 49 (siehe Figur 5) sitzt. An jedem gegabelten Abschnitt 52 ist ein Stiftpaar 53, 54 angebracht und insgesamt fünf Stiftpaare befestigen die Einlegeblätter 41» 42, 43» 44 und 45 an einer Zylinderstirnkappe 55, um sich mit dieser zu bewegen.
Der Abschnitt 36 umfaßt sechs gekrümmte Verteilerblätter 56, 57, 58, 59, 60 und 61, fünf Führungsteile 49 und ein Verbindungsstück 63. Die Führungsteile 49 sind durch Schrauben 62 zwischen den Verteilerblättern 56, 57, 58, 59, 60 und 61 zusammengehalten und schaffen genau aufrecht erhaltene Zwischenräume, in denen die Einlegeblätter 41, 42, 43, 44 und 4 5 für die Spulenwindunf;en gleitend angeordnet werden. Der Abschnitt 36 ist mit dem Verbindungsstück 63 verbunden, das durch eine Welle 64 angetrieben wird. Aus Figur 5 wird ersichtlich, daß das Verbindungsstück 63 mit einer Reihe von Öffnungspaaren und 66 versehen ist, die eine freie axiale Bewegung der Stifte 53, 54 relativ zu dem Verbindungsstück 63 erlauben. Damit wird eine relativ starre Kopfeinheit 25 geschaffen, um die Spulenwindunges. in die Statornuten zu führen, und sie setzt die Möglichkeit der Beschädigung der Isolation eines Leiterdrahtes auf ein Minimum herab, wenn die Windungsspulen durch die Nuteingänge hindurch eingesetzt werden.
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Anhand der Figuren 1, 2, 4, 5, 6 und 7 wird nun die Betätigungsvorrichtung 35 beschrieben. Die Hauptkomponenten dieser Vorrichtung sind die Isolatorschieber 67» ein Antrieb 68, eine feststehende Platte 69, Antriebsführungsstäbe 70, 71, die Welle 64 des Abschnittes mit den 'Verteilerblättern, ein an der Welle 64 befestigter Kolben 72, ein Zylinder 73 für die Einlegeblätter, ein Verbindungsstück 84 für die Einlegeblätter, eine Anschlagmutter 22 für die Isolatoreinführung, eine Anschlagmutter 23 für die Justierung der Blechpakethöhe und ein Anschlagring 76. Eine Klemme 77 hält die Isolatorschieber 67 mit dem Verbindungsstück 84 zusammen, das an dem Antrieb 68 angebracht ist.
Wie am besten aus Figur 6 ersichtlich ist, weist der Antrieb 68 ein Paar Flanschteile 78, 79 auf, die mit den Stößeln 80, 81 von nicht gezeigten Zweiweg-Hydraulikzylindern zu verbinden sind. Jede axiale Bewegung der feststehenden Platte 69 ist durch die Antriebsführungsstäbe 82 und 83 gehemmt, die mit dem angetriebenen Zahnrad 31 verbunden sind. Mit dieser Anordnung dreht sich zwar die feststehende Platte 69 mit der Isolatorund Windungseinsetzvorrichtung 20. Sie kann sich aber nicht frei in axialer Richtung bewegen bezüglich der Halterung oder des Tisches 27 und sie dient als ein Anschlag für die Anschlagmutter 23 zur Einstellung der Blechpakethöhe.
Es sei erwähnt, daß die äußere Umfangsfläche des Zylinders 73 ' für die Einlegeblätter mit einem Gewinde versehen ist und daß die Anschlagmutter 22 für die Isolatorjustierung auf dieses Gewinde aufgeschraubt ist. Wenn der Antrieb 68 an dieser Anschlagmutter 22 angreift, wie es in Figur 6 dargestellt ist, wird der Zylinder 73 für die Einlegeblätter von dem Antrieb getragen und die fortgesetzte Bewegung des Antriebes 68 in axialer Richtung nach oben bewirkt, daß die Einlegeblätter 41, 42,, 43, 44 und 45 für die Spulenwindungen ebenfalls axial nach oben bewegt werden. An dem unteren Ende des Zylinders 73 für die Einlegeblätter ist mittels eines Sprengringes 74 ein Anschlagring 76 befestigt, der als untere Halterung für den
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Zylinder 73 dient. In der Ausgangsstellung werden sowohl der Antrieb 68 als auch der Anschlagring 76 von der feststehenden Platte 69 gehalten.
Figur 6 zeigt weiterhin, daß die Welle 64 dee Abschnittes für die Verteilerblätter eine Mittelbohrung 85 aufweist, die sich gerade bis unter den Punkt erstreckt, wo der Kolben 73 an der Welle 64 befestigt ist. An dem unteren Ende ist die Mittelbohrung 85 durch eine Bohrung 86 an einen Schleifring 87 und an einen Luftschlauch 88 angeschlossen, der mit einer Preßluftquelle in Verbindung steht. Wenn Preßluft an der Unterseite der Welle 64 eintritt, gelangt sie durch die Mittelbohrung 85 zu einem radialen Kanal 89 in der Nähe des Oberteiles des Zylinders 73. Wenn sich in dem Zylinder 73 Druckluft befindet, bewegt sich die Welle 64 des Abschnittes für die Verteilerblätter mit dem Zylinder 73 für die Einlegeblätter solange, bis die Mutter 23 zur Justierung der Blechstapelhöhe mit der feststehenden Platte 69 in Berührung kommt (siehe Figur 8). Jede weitere axiale Bewegung der Welle 64 nach oben wird durch die feststehende Platte 69 verhindert, und der Zylinder 73 für die Einlegeblätter bewegt sich nun relativ zu dem Kolben 72, wodurch die Luft innerhalb des Zylinders 73 komprimiert wird. Dadurch werden die Einlegeblätter 41, 42, 43» 44 und 45.abgefedert, wenn sie aus der Kopfeinheit 25 herausgezogen werden, um das Einlegen der Wicklung in die Nuten des Stators 21 abzuschließen.
Ein Knopf 90 auf der Welle 64 hält den Schleifring 87 mit der Welle 64 zusammen· Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, wird zwischen einer Verriegelungsmutter 92 und der Bödenfläche 91 ein freier Baum aufrechterhalten. In der dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung war der Tisch 27 drehbar, damit die Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 von einer Arbeitsstellung w& einer anderen, gedreht werden konnte.
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In den Figuren 5, 6, 7 und 8 sind die verschiedenen Stellungen der Komponenten der Kopfeinheit 25 und der Betätigungsvorrichtung 35 gezeigt, wie die. Ko Ib en stößel 80, 81 den Antrieb 68 durch einen vollständigen Arbeitsgang oder von einer in Figur 5 gezeigten Anfangsstellung zu einer vollständig ausgefahrenen Stellung schieben, wie sie in Figur 8 gezeigt ist. Der Einfachheit halber sind die relativen Stellungen der Spulenwindungen in der Kopf einheit 25 nicht in die Fig, 5, 6, 7 und 8 eingezeichnet. Diese sind vielmehr aus den Figuren S, 10 und 11 ersichtlich. Es sei jedoch erwähnt, daß die Lage der Isolatoren 75 so dargestellt ist, daß die Isolatorschieber 67 von P der Ausgangsstellung über die Bewegungsabschnitte A, B und C vorgeschoben sind.
Die Ausgangsstellung der Isolator- und Windungseinsetzvorrichtung 20 ist in Figur 5 gezeigt. Hier sind auch die drei Bewegungsabschnitte dargestellt, und zwar von der Vorderkante der Isolatorschieber 67 aus gerechnet. Es wird deutlich, daß bei einer Betätigung der Antriebes 68 durch die Kolbenstößel 80 und 81 die Isolatorschieber 67 auf der gesamten Weglänge durch den Antrieb 68 getragen werden. Die Anschlagmutter 23 zur Einstellung der Blechpakethöhe und die Anschlagmutter 22 zur Isolatoranordnung sind auf eine bestimmte Stellung einjustiert k worden, damit die Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung 20 einen Stator 21 bestimmter Blechpakethöhe aufnehmen kann· Die Stellung der Anschlagmutter 23 auf der Welle 64 des Abschnittes für die Verteilerblätter bestimmt die Entfernung, die dieser Abschnitt auf dem Bewegungsstück B zurücklegen wird.
Obwohl es bei dem Stator 21 in der dargestellten Aueführungsform gemäß der Erfindung erforderlich war, die Anschlagmutter für die Einstellung der Blechpakethöhe so einzustellen, daß sie einen bestimmten Abstand zu der feststehenden Platte 69 aufweist, so kann selbstverständlich auch ein Stator mit einer Blechpakethöhe von etwa 2 cm aufgenommen werden, indem die Anschlagmutter 23 so justiert wird, daß sie sich ziemlich nahe
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an der feststehenden Platte 69 befindet. Die Isolator- und Spuleneinset zvorri chtung 20 der dargestellten Ausführungsform war so ausgelegt, daß der Abschnitt 36 für die Verteilerblätter und die Einlegeblätter 41, 42, 43, 44 und 45 für.die Spulen genügend weit nach außen über das Isolatorführungsgehäuse 32 hinausragten, um einen Stator aufzunehmen, der eine Blechpakethöhe von 2 cm aufweist. Bei einem Stator 21 mit einer Schichthöhe von etwa 2 cm ist also das Bewegungsstück B gleich null. Weiterhin müßte selbstverständlich die Anschlagmutter 22 für die Isolatoranordnung auf eine Stellung nahe dem überteil des Zylinders 73 für die Einlegeblätter gebracht werden, wie es erforderlich ist, um die Vorderkanten der Isolatorschieber
67 bezüglich der die Windung schiebenden Absätze 51 der Einlegeblätter für die Spulenwindungen auf richtige Weise anzuordnen.
Aus der vorstehenden Beschreibung .geht hervor, daß das erste Bewegungsstück den von den Isolatorschiebern 67 oder dem Antrieb 68 zurückgelegten Abstand darstellt von der Anfangsstellung, in der der Antrieb 68 auf dem Anschlagring 76 sitzt, wie es in Figur 5 gezeigt ist, zu der Stellung, in der der Antrieb
68 an der Anschlagmutter 22 für die Isolatoranordnung angreift, wie es in Hgur 6 gezeigt ist. Während des ersten Bewegungsstückes A werden nur die Isolatorschieber 67 in axialer Richtung verschoben. Am Ende dieses ersten BewegungsStückes befinden sich die Isolatoren 75 nun in einem bestimmten Abstand zu den die Windungen schiebenden Absätzen 47, 51 der Einlegeblätter für die Spulenwindungen.
Es sei erwähnt, daß in der dargestellten Ausführungsform die Isolatoren 67 durch eine Isolatorherstellungsmaschine in einer axialen Hichtung eingesetzt wurden, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der sie in die Nuten des Stators 21 eingesetzt werden müssen. Die Isolatoren 67 werden in die Öffnungen 24 des Isolatorführungsgehäuses 32 eingelegt, bevor die Spulenwindungen in die tfindungsaufnahmespalten 26 eingebracht werden,
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und sie werden genügend weit in die Öffnungen 24 hineingeschoben, so daß sie von den Spulenwindungen frei sind.
Es wird nun insbesondere Fifeur 6 näher erläutert. Wenn der Antrieb 68 an der Anschlagmutter 22 für die Isolatoreinführung anliegt, bewegen sich nun der Zylinder 73 für die Einlegeblätter und die Welle 64 des Abschnittes für die Verteilerblätter zusammen mit dem Antrieb 68 und den Isolatorschiebern 67. Die Entfernung, entlang der sich diese Verbindung bewegt, hängt von der Stellung der Anschlagmutter 22 für die Einstellung der Blechpakethöhe relativ zu der feststehenden Platte 69 ab. Wah·^ rend des Bewegungsstückes B verschiebt sich die Anschlagmutter 23 mit der Welle 64 in axialer Richtung zu der feststehenden Platte 69, und sowohl der Abschnitt 36 als auch die Einlegeblätter 41, 42, 43, 44 und 45 werden als ein relativ starres Gebilde in die Bohrung des Kernes 21 geschoben.
Am Ende des Bewegungsstückes B ist der Abschnitt 36 durch die Bohrung des Stators 21 hindurchgefahren, und die Anschlagmutter 23 zur Einstellung der Blechpakethöhe stoßt gegen die feststehende Platte 69. Wenn aber die Anschlagmutter 23 an der· feststehenden Platte 69 anliegt, ist jede weitere Bewegung der Welle 64 in axialer Richtung verhindert. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, beginnt der Antrieb 68 nun den dritten Bewegungsabschnitt C. Während der Bewegung des Antriebes 68 entlang dem Stück C bleibt der Abschnitt 36 in der in Figur 7 gezeigten Stellung, und die Isolatorschieber 67 bewirken nun, daß die Isolatoren 75 von dem Isolatorführungsgehäuee 32 in die vertikal verlaufenden Nuten des Stators 21 austreten. Am Ende der Bewegung entlang dem Stück C befinden sich das Einlegeblatt 43 und die anderen Einlegeblätter für die Spulenwindungen in einer vollständig ausgefahrenen Stellung, und die Isolatoren 75 und die Spulenseitenabschnitte sind in den Nuten , des Stators 21 eingeführt.
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Während des Bewegungsstückes C wird die axiale Bewegung des Zylinders 73 für die Einlegeblätter durch einen Keil 95 geführt, der an der Welle 64 für die Verteilerblätter befestigt ist und in einer Keilnut 93 liegt, die in der Zylinderstirnkappe 55 ausgebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform wurde das Ende des Bewegungsstückes C durch den Hub der Zylinder bestimmt, die die Kolbenstößel 80 und 81 betätigen. Obwohl zwar zu Beschreibungszwecken die Punktion der Isolator- und Spuleneins et zvor richtung 20 anhand von drei bestimmten Bewegungsabschnitten beschrieben worden ist, so könnte auch eine durchgehende Bewegung oder ein Arbeitshub angewendet werden. Beim Rücklauf der Kolbenstößel 80 und 81 wird die Betätigungsvorrichtung 35 in die in Figur 5 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt.
Anhand der Fig; 9» 10 und 11 wird nun die Wirkungsweise der Kopfeinheit 25 beim Einsetzen der Spulenwindungen 96 in die Nuten 97 des Stators 21 beschrieben. Selbstverständlich muß der Stator 21 in seiner Stellung über der Kopfeinheit 25, wie es in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt ist, fest gehalten sein. Der Stator 21 ist deshalb in eine Befestigung 98 geklemmt, von der hier nur ein Teil gezeigt ist.
In Figur 9 ist die Kopfeinheit 25 gezeigt, wobei die Isolatoren 75 für ein Einsetzen die Nuten 97 angeordnet sind. Der Antrieb 68 hat bereits,sein Bewegungsstück A zurückgelegt, und die Komponenten der Vorrichtung 20 befinden sich in den relativen Stellungen, die in Figur 6 gezeigt sind. Es sei erwähnt, daß die Vorderkanten 94- der Isolatoren 75 leicht hinter den die Windungen schiebenden Absätzen 47, 51 zurückbleiben und daß die Windungen der Wicklung 100, die über die Seiten des Isolatorführungsgehäuses 32 hinausragen, von den Vorderkanten des Isolators 75 frei sind.
Nach Abschluß des zweiten Bewegungsabschnittes B hat sich die Kopfeinheit 25 in die Bohrung des Stators 21 vorgeschoben, wie
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es in Figur 1ü gezeigt ist, und die Spulenwindungen 96 sind zum Teil in die Nuten 97 eingetreten. Diese Ansicht entspricht der in Figur 7 gezeigten Ansicht der Vorrichtung 20, in der die Anschlagmutter 23 zur Einstellung der Blechpakethöhe an der feststehenden Platte 69 angreift und der Antrieb 68 die Bewegungsstücke A und B durchlaufen hat. Aus den Figuren 7 und 10 wird deutlich, da3 die Kopfeinheit 25 innerhalb der Statorbohrung eine relativ starre Struktur bildet, die die Ausrichtung der Spalten 26, die die Windungen aufnehmen, mit den Nuteingängen erleichtert.
Wenn der Antrieb 68 das Bewegungsstück G durchlaufen hat, sind die Spulenwindungen in die Nuten 97 eingesetzt und zugleich sind die Isolatoren 75 in die Nuten 97 eingeschoben, um die Nuteingänge des Statorkerns 21 abzuschließen. Am Ende der Bewegung entlang des Abschnittes G zu der vollständig ausgefahrenen Lage, die in Figur 11 gezeigt ist, drücken die Einlegeblätter 4 3, 44 und 45 die Spulenwindungen 96 vollständig durch die Nuten 97 hindurch. Weiterhin sind die Isolatoren 75 in die Nuten 97 geschoben, um die Nuteingänge vollständig abzuschließen und die Windungen daran zu hindern, in die Statorbohrung zu gelangen. Somit ist eine mö&liche Beschädigung der Windungen auf ein Minimum reduziert, wenn die Einlegeblätter 4 3, 44 und 4 5 zurückgezogen werden und der Abschnitt 36 für die Verteilerblätter in seine Ausgangsstellung abgesenkt wird.
Wenn die Kopfvorrichtung 25 zu der Ausgangsstellung zurückgeführt wird, lösen sich die Einlegeblätter 43» 44 und 45 für die Spulenwindungen leicht von der Wicklung 100, da die Spulenwindungen 96 durch die Isolatoren 75 in den Nuten 97 praktisch festgehalten sind. Während des Rücklaufes des Antriebes 68 werden die Einlegeblätter 43, 44 und 4 5 zusammen mit dem Abschnitt 36 für die Verteilerblätter zu der in Figur 9 gezeigten Ausgangsstellung abgesenkt. Das Einsetzen der Isolatoren 75 und der Wicklung 100 ist jetzt abgeschlossen und der Stator 21 wird von der Kopfeinheit 25 entfernt.
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werden nun noch die Figuren 3 und 12 näher beschrieben. In Figur 3 ist eine Isolator- und V/inaungseinsetzvorrichtung 104 und eine Kopfeinheit 10 5 gezeigt, die für das Einsetzen von Isolatoren und »Vindungs spulen in einen Stator eines vierpoligen Motors bestimmt ist. Die Kopfeinheit 10 5 ist von einem Tisch 1ü6 getragen. Die Befestigung erfolgt über eine abnehmbare Halterungsplatte 107, die mit Schrauben 108 an dem Tisch angeschraubt ist. Mit dieser Befestigungsanordnung ist es möglich, die gesamte Vorrichtung 104 von dem Oberteil des Tisches 106 abzunehmen.
Es wird deutlich, daß die Spalten 109, die die //indungen auf-nehmen, mit Statornutpaaren 110 fluchten, damit die Spulenseitenabschnitte in diesen Nuten angeordnet werden können. Die Kopf einheit 10 5 umfaßt acht iiinlegeblätter 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, ein mittleres Verteilerblatt 119 und acht gekrümmte Verteilerblätter 120, 121, 122, 123, 124, 125 und 127. Obwohl es in Figur 3 nicht dargestellt ist, so fluchten in axialer Richtung zahlreiche Isolatorschieber mit den Nuten 110, um eine Einführung von Isolatoren, wie z.B. Keilen, einer Zwischenisolation oder einer anderen Isolation, in die Nuten 11ü herbeizuführen.
Die Isolator- und Spuleneinsetzvorrichtung 104 ist in der Wirkungsweise ähnlich wie die Vorrichtung 20, die für Statoren von zweipoligen Motoren bestimmt ist. Der Antrieb wird fortlaufend über ein erstes, zweites und drittes Bewegungsstück geführt, um die Isolatoren und Spulenwindungen in den Nuten 110 anzuordnen. Während des zweiten Bewegungsabschnittes werden die Einlegeblätter 111 - 118, das mittlere Verteilerblatt 119 und die gekrümmten Verteilerblätter 120 - 127 zusammen in einen Stator ausgefahren. Während des dritten Bewegungsabschnittes des Antriebes werden die Einlegeblatter 111 - 118 bis in die vollständig ausgefahrene Stellung gebracht, um die Einführung der SpulenSeitenabschnitte in bestimmten Nutpaaren 110 abzuschließen.
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In Figur 12 ist eine Modifikation dargestellt, in der ein Rückdrückgleitteil 129 und ein an dem Nuteingang entlanggleitender Teil 13U in Verbindung mit einem Mnlegeblatt 131 für die Spulenwindungen verwendet werden, um die für diese besondere Anwendung erforderlichen Funktionen auszuüben. Das Einlegeblatt 131 weist einen verjüngten Teil 132 und einen gegabelten Abschnitt 133 auf. he sei erwähnt, daß der die Windung schiebende Absatz 134 in einem bestimmten Abstand von den Seiten des üinlegeblattes 131 endet, um eine Führungsschulter zur Führung des Rückdrückgleitteiles 129 und des an dem Nuteingang entlanggleitenden Teiles 130 zu schaffen. Der Rückdrückgleitteil 129 und der Teil 130 bewegen sich relativ zu dem Einlegeblatt 131 für die Spulenwindungen in axialer Richtung, und sie werden durch die Stößel 136» 137 angetrieben. Das Einlegeblatt 131 wird durch die Stifte 138 und 139 in Bewegung gesetzt, die durch den Antrieb betätigt werden.
Während des Betriebes folgt der Rückdrückgleitteil 129 und der Teil 130, der an dem Nuteingang entlanggleitet, dem üinlegeblatt 131 nach, flenn der Gleitteil 129 in die Nuten gedrückt wird, gelangt der seitlich verlaufende Abschnitt HO in die Nut hinein und drückt die Spulenwindungen weiter in die Nut hinein. Vorzugsweise sollte die Querschnittsform des seitlich verlaufenden Abschnittes HO im wesentlichen mit dem Querschnitt der Nuten übereinstimmen. In denjenigen Nutpaaren, in denen die Spulenwindungen zurückgedrückt werden, können keine Isolatoren in die Nuten eingesetzt werden, solange die Rückdrückwirkung besteht. Die Gleiter Hl des an dem Nuteingang entlanggleitenden Teiles 130 ragen nur in die Nuteingänge hinein und drücken alle Spulenwindungen, die falsch in den Nuteingängen angeordnet sind, weiter in die Nuten hinein.. Die Isolatoren können selbstverständlich gleichzeitig in die Nutpaare, durch die die Gleiter 141 hindurchgeschoben werden, ein*- geführt werden, da die Gleiter Hl die Einlegung der Isolatoren in die Nuten nicht behindert.
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In der dargestellten Ausführungsform sind zwar die Spalten, die die Nuten aufnehmen, mit praktisch konstanter Größe dargestellt. In einigen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, die Abmessungen dieses Spaltes zu verändern. In Figur 12 bilden das Üinlegeblatt 132 und die zwei benachbarten Verteilerblätter 142, 143 Spulenaufnahmespalten 144, 145, deren Querabmessung entlang der Breite des Blattes nicht gleich ist, sie wächst vielmehr zur Mitte der .Blattanordnung progressiv an. Vorzugsweise wird ein Spulenaufnahmespalt mit variabler Größe dort verwendet, wo der Leiterdraht einen relativ großen Durchmesser aufweist, im Vergleich zur Querabmessung des Spulenaufnahmespalt es, in den der Leiterdraht einzusetzen ist. iuit dieser Anordnung wird die Möglichkeit möglichst gering gemacht, daß sich der Leiterdraht beim Überkreuzen in den Spalten verklemmt.
Mit dieser Beschreibung ist also ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für die verbesserte Isolator- und vVindungseinsetzvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren angegeben worden, xis wird deutlich, daß die Einfügung der Isolatoren und der Spulenwindungen in einen öenuteten Körper auf effektive Weise durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung kann schnell und leicht eingestellt werden, damit sie genutete Körper mit in einem großen Bereich liegenden Blechpakethöhen aufnehmen kann, und sie ist zur Verwendung in Verbindung mit Isolatoreinsetzmaachinen geeignet, ilit der verbesserten Kopf einheit Λ-ird eine feste und starre Struktur zur präzisen Steuerung les Einsetzens der Spulenseitenabschnitte geschaffen, und eine ucg~ liehe Beschädigung des Leiterdrahtes der Spulensei tenabschnit i.e , lie während des Einsetzens erfolgen könnte, wird auf ein aium reduziert.
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Claims (7)

Ansprüche
1.j Vorrichtung zum Mnlegen von Isolatoren und opulenseitenabschnitten mindestens einer aus isoliertem Leiteraraht gewickelten elektrischen Spule in "bestimmte, axial zwischen den Stirnflächen des Statorkernes einer dynauo-elöktrisehen Maschine verlaufende Nuten, die aber Nutöffnungen mit einer1 iviittelbohrung in Verbindung stehen,- dadurch gekennzeichnet, da3 zur Führung und Halterung der in die Nuten.(97) des otatorkernes (21) einzusetzenden Isolatoren (75) eine Isolatorführune mit zahlreichen axialen führungen (24) vorgesehen ist, die mit den axial verlaufenden Nuten (97) des Statornernes (21) fluchten und die mit zahlreichen zugehörigen Isolatorschiebern (67) in Verbindung stehen, cla'3 ferner .Vindungseinsetzmittel mit üinlegeblättern (41 - 4 5) iür die Spulenwindungen sowie einem Abschnitt (36) mit axial verlaufenden Verteilerblättern (56 - 61), von aenen die ^inlegeblatter (41 4 5) bezüglich der Verteilerblätter bewegbar und für eine axiale Bewegung bezüglich ler luittelbohrung des otatorriernes (.-..1) gehaltet sind, und mit ,intriebsmitteln zur betätigung aer Isolatorschieber (οϊ), iss Abschnittes (36) für die /erteiierblätter und der .u,inlsaeblü.tter (41 - 4 5) für iie oculenv/indungen vorgesehen sind, so ia.3 mit Hilfe dieser .Antriebsmittel die Isolatorschieber ,67) '/on einer ersten aii;-agS3tellung bis zxx einer /ollsttiridig ausgefahrenen ,Stellung- aber die gesamte JBewegunjs strecke ier Antriebsmittel in einem ersten dew-oun£,8adschnitt 'A) ie Esolatorschieber r6'·'· ..it ίβη Isolatoren führ-ingsmit. taln rx -Li^rifi ^ebraent Ύΐΐί sen "escArimten ^sÄeei,ngsac~ohnittes (E) ~m lung ier abschnitt . j6) ür x±e /erteilerblat S den Einlageblättern .4 1 * rö) in die i£i tti kernes (21) 2in6eführT .ana and während ei ■iib schnitt es (C) ler antriebsmittel von .ier Ig ^'ang 3 ει; ellung der Leiterdraht lurch lie idnlegeblätter (41 j -1-5) in lestiaimten liutpaaren des 3tatorkernes (21) eingelegt und gleichseitig die
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BAD ORlGiNAL
mge:. :'i.wGeri Jind, -ji tr ■\ i-r-3rci ttel die *Kj ..i ien ..solator- !:ihr '■'-■n-'i ines ^wei- : :e?· ;; ;/angs3tel- .Ht 03 ..- ,:tsarfliii&n mit .to hr j.-.AjLfe ιόs Jtator- rit-v^n Dewegungs-
Isolatorschie"ber (67) zum Einsetzen der Isolatoren in die be-. stimmten Nuten angetrieben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zei chnet , daß die Isolatorführung (32) mittels eines Halterungsteiles (27) konzentrisch zur Längsachse des Statorkernes (21) gehalten ist, die i/indungseinsetzmittel bezüglich der Isolatorführung nicht drehbar angebracht sind und sowohl die Windungseinsetzmittel als auch die Isolatorführung vor Aufnahme des Leiterdrahtes relativ zum Halterungsteil (27) drehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins von den Einlegeblättern (41 - 45) tür die Spulenwindungen mit einem verjüngten Abschnitt (5u) versehen iat, der in ein die Windungen schiebendes Absatzpaar (47, 51) übergeht, und durch Flächen auf diesem verjüngten Abschnitt und durch entsprechende Flächen auf benachbarten Wänden des Abschnittes (36) mit den Verteilerblättern (56 -.61-) mindestens ein die «'/indungen aufnehmendes Spaltenpaar (26) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!? der vorbestimmte dritte Bewegungsabschnitt (C) des Antriebsmittels beim Annähern der Isolatorschieber (67) und der Einlegeblätter (41 - 4 5) für die Spulenwindungen an ihre vollständig ausgefahrene Stellung durch Fluiddruck abgefedert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abschnitt (36) mit den Verteilerblättern Führungsteile (49) starr befestigt und die Einlegeblätter (41 - 4 5) mit gegabeLten Endstücken (52) versehen sind, die zur Führung der Bewegung der Einlegeblätter relativ zu den Führungsteilen (49) rittlängs gleitend auf diesen angeordnet sind, so daß die Ausrichtung der,Einlegeblätter für die
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Spulenwindungen beim Herausziehen während des dritten Bewegungsabschnittes aufrechterhalten ist.
6. Verfahren zum Einsetzen von Isolatoren und Seitenwindungsabschnitten von mindestens einer aus Leiterdraht gebildeten elektrischen Spule in ausgewählte axial verlaufende Nuten eines Statorkernes mit einer in der Mitte axial verlaufenden Bohrung und mit Nutöffnungen, die mit der Bohrung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß Isolatoren (75) in axial verlaufende Führungsöffnungen (24) eingelegt werden, die mit axial verlaufenden Nuten (97) des Statorkernes (21) fluchten, Spulenwindungen (96) in gekrümmte Windungsaufnahmespalten (26) eines Spuleneinsetzwerkzeuges eingelegt werden, wobei jede der gekrümmten Windungsaufnahme spalt en (26) axial verlaufende Schlitze aufweist, die mit den Nutöffnungen eines ausgewählten Nubpaares des Statorkernes (21) fluchten, so daß die Windungsabschnitte in den Windungsaufnahmespalten (26) zum Einsetzen in das ausgewählte Nutpaar mit diesem auf einer Linie liegend angeordnet sind, und daß eine erste Bewegung des Spuleneinsetzwerkzeuges in die Mittelbohrung des Statorkernes (21) herbeigeführt wird, wobei die axial verlaufenden Schlitze mit den Nutöffnungen fluchten und die Windungsseiten in ausgewählte Paare axial verlaufender Nuten (97) des Statorkernes geschoben werden, während gleichzeitig die Isolatoren (75) in die Nuten (97) geschoben werden, wobei die Schubrichtung der Isolatoren entgegengesetzt zu der axialen Richtung ist, in der sie anfangs in die axial verlaufenden Fuhrungsöffnungen (24) eingelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen nach ihrer Einführung in ausgewählte Nutpaare zusammengedrückt und gleichzeitig die Isolatoren (75) in die Statornuten über die zusammengedrückten Windungsabschnitte in den Nuten (97) eingeschoben werden.
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