DE1938164A1 - Hydraulischer Stellmotor fuer Regelanlagen - Google Patents

Hydraulischer Stellmotor fuer Regelanlagen

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DE1938164A1
DE1938164A1 DE19691938164 DE1938164A DE1938164A1 DE 1938164 A1 DE1938164 A1 DE 1938164A1 DE 19691938164 DE19691938164 DE 19691938164 DE 1938164 A DE1938164 A DE 1938164A DE 1938164 A1 DE1938164 A1 DE 1938164A1
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DE19691938164
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Robert Karbach
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulischer Stellmotor für Regelanlagen Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb zur Steuerung von { Durchgangs-und Dreiwegeventilen.
  • Der Antrieb soll bewirken: 1.daß hohe Diffenzdrücke bei Durchgangsventilen,insbesonders bei grossen Nennweiten,bewältigt werden.
  • 2.daß die Öffnungs-und Schließzeit stufenlos nach Bedarf getrennt voneinander verstellt werden kann.
  • 3.daß bei Stromausfall oder Unterbrechung das Ventil automatisch öffnet oder schließt.
  • Insbesonders bei Fernheizungen werden Regelventile benötigt,die hohe Differenzdrücke bewältigen.Gleichzeitig wird die Forderung erhoben,daE je nach Regelorgan die Schließ-und Öffnungszeiten den örtlichen Verhältnissen angepasst werden können.Bei Fernheizungen die mit Temperaturen von über 100°C arbeiten,muss,um eine Überhitz= ung der Anlage zu verhindern, das. Ventil bei Stromausfall sofort schliessen.Dies ist bisher nur bei Ventilen gewährleistet,die mit einem Federrückzug ausgestattet sind.Diese Ventile haben den Nach= teil,daß sie bei dem Wiedereintreten der Stromversorgung nur dann ihre Funktion wieder aufnehmen, wenn die Schließfeder Yon Hand aufgezogen wird.
  • Nach sorgfältiger Prüfung der sich auf.dem Markt befindlichen Geräte,einschließlich der hierfür zuständigen Fachliteratur,sowie der in den letzten Jahren bekanntgewordenen Patentanmeldungent konnte kein gleichartiger Patentanspruch festgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,daß 1.die hohen Differenzdrücke bewältigt werden, 2.das Ventil lageunabhängig eingebaut werden kann, 3.das Ventil bei Stromausfall schließt und beim Wiedereintreten der Stromversorgung automatisch seine Regelaufgaben wieder Uber= nimmt, 4.die Stellgeschwindigkeiten getrennt voneinander stufenlos einem regelt werden können.
  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stellmotor für Regel anl-agen,der mindestens aus einem Druckgefäß mit einem Federrohr= körper besteht'dessen bewegliche Stirnwand auf ein Stellglied ein= wirkt.Es bestand die Aufgabe,einen hydraulischen Stellmotor zu schaffen,dessen Stellgeschwindigkeit in beiden Richtungen( öffnen und schließen ) regelbar ist.Gleichzeitlg wurde gefordert,da dieser Antrieb für sehr hohe DrUcke,wie sie z.B. bei Ventilen zum Regeln von Medien mit sehr hohen Differenzdrücken gefordert werden,geeignet ist.Dies geschieht gem. der vorliegenden Erfindung dadurch,daß mit Hilfe eines Antriebsmotors Pos. 1 eine Pumpe Pos.2 angetrieben wird und eine Flüssigkeit aus dem Behälter Pos.3 an= saugt und in das Druckgefäß Pos.4 hineindrückt.Dadurch wird der Federrohrkörper Pos.5 zusammengedrückt und eine Hubbewegung erzielt.
  • Um einen Hubvorgang in der entgegengesetzten Richtung durchzuführen, wird mit Hilfe eines Magnetventils oder dergleichen Pos. die Ver= bindungsleitung vom Druckgefäß Pos.4 zum Behälter Pos.3 geöffnet.
  • Mit Hilfe der Druckfeder Pos.7 wird der Federrohrkörper Pos.5 in seine Ursprungslage zurückgebracht.Um die Volumenänderungen im Gefäß Pos. 7 auszugieichen,ist unterhalb des Abschlußdeckels eine Membrane Pos.8 angebracht.Weiterhin ist zur Regelung der Hubge= schwindigkeit ein kleines,von Hand'zu verstellendes,Regelventil Pos.9 zwischen die Verbindungsleitungen und zwar einmal zwischen Druckgefäß und Behälter,sowie zwischen Pumpe und Druckgefäß einge= baut.Mit hilfe dieses Regelventils wird die Flüssigkeitsmenge ein= mal vom Druckgefäß Pos.4 zum Behälter Pos.3 zum anderen im umge kehrten Falle vom Behälter Pos.3 zum Druckgefäß Pos.4 geregelt.
  • Dadurch ist ein stufenloses Verstellen des Hubes in beiden Rich= tungen getrennt voneinander gewährleistet.Damit der Stellmotor lageunabhängig eingebaut werden kann,ist die Ansaugleitung zur Pumpe Pos. 10 in das Gefäß Pos.3 so eingefüllt,daß ein Ansaugen der Flüssigkeit in jeder Lage gewährleistet ist* Die durch diese Losung erzielten Vorteile sind wie folgt: 1. Überwindung hoher Differenzdrücke,auch bei grossen Nennweiten.
  • 2.Stufenloses Einregulieren der Hubgeschwindigkeit getrennt von einander.
  • 3.Lageunabhängig Einbau des Antriebs.
  • 4.Zurückfahren in Nullstellung bei Stromausfall oder Stromkreis unterbrechung 5. Beim Wiedereintreten der Stromversorgung automatisches Inbetrieb gehen gehen des gerätes ohne vorherige Handbetätigung 6.Ein weiterer Vorteil dieses Antriebs besteht darin,daß durch sei seine Eigenart,dessen Bewegung nur in Hubrichtung geschieht.ohne : große Aufwendungen ein Abdichten mit Hilfe eines Federbalges erlaubt.Somit wird ein störanfällige Teil,wie es eine Stopf= buchse darstellt,vermieden.Dadurch wird eine größere Betriebs= sicherheit,insbesonderi bit hohen Drücken, sowie ein Einsparen von Wartungskosten erzielt.Weiterhin kann das Gerät auf Grund seiner Konstruktion auch in explosionsgeschützter Ausführung gebaut werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1.Hydraulischer Stellmotor für Regelanlagen,der mindestens aus einem Druckgefäß mit einem Federrohrkörper besteht,dessen beweg= hohe Stirnwand auf ein Stellglied einwirkt,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckgefäß Pos.4 und einem Behälter Pos.3 eine Rohrverbindung mit einem Pumpenaggregat Pos.1 u. 2 una einem Regel= ventil Pos.9 zur Bewerkstelligung des hubes in der einen Richtung besteht.
2.Stellmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Druckgefäß Pos.4 und dem behalter Pos.3 eine hohrverbindung besteht,in das ein Magnetventil oder dergleichen Pos.6,sowie ein Regelventil Poe.9 eingebaut ist,mit dessen Hilfe der Hub in der anderen Richtung durch Unterstützung der Druckfeder Pos.7 durch= geführt wird.
3.Stellmotor nach Anspruoh t u. 2 dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Druckgefäß Pos.4 und dem Behälter Pos.3 eine weitere Rohrverbihdung besteht,in die ein Magnetventil oder dergleichen eingebaut ist,das bei Unterbrechung des Stomkreises bezw. bei Stromausfall öffnet und somit den Federrohrkörper tos.5 mit Hilfe der Druckfeder Pos.7 in seine Ausgangsstellung zuriickfithrt,
4.Stellmotor nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung zur Pumpe Pos.2 so in das Gefäß Pos.3 einge= führt ist,daß der Stellmotor in jeder Lage funktionsfähig ist.
5.Stellmotor nach einem der Ansprüche 1-4 dadurc' gekennzeichnet, daß oberhalb des Gefäßes Pos.3 eine Wand als elastische Membrane eingebaut ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749268A1 (de) * 1976-11-03 1978-05-11 Ferodo Sa Hydraulikzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2749268A1 (de) * 1976-11-03 1978-05-11 Ferodo Sa Hydraulikzylinder

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