DE1937690A1 - Verfahren und Schaltkreis zur Folgeschaltung von Maschinenelementen - Google Patents

Verfahren und Schaltkreis zur Folgeschaltung von Maschinenelementen

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Kirk Colin John
Bailey Reginald Joh Twickenham
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Martonair Ltd
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/43Programme-control systems fluidic
    • G05B19/44Programme-control systems fluidic pneumatic

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Description

  • Verfahren und Schaltkreis zur Folge schaltung von Maschinenelementen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Regelkreis zur Durchführung des Folgobetriebs oder der Folgeschaltung von Maschineneleienten und richtet sich insbeaondere, Jedoch nicht ausschließlich, auf einen pneumatischen Regelkreis zur Vornahme des Folgebetriebe von pneumatisch betätigbaren Maschinenelementen. Es ist bekannt, für eine Maschine verschiedenartige fluid-betätigbare Betätigungsglieder, beispielsweise Kolben- und Zylindereinheiten tore sehen, um entsprechende Elemente der Maschine su betätigen und diese Betätigungsglieder in vorbestimmter Folge durch einen Regelkreis betätigen zu lassen, der mit Fühlereinrichungen zum Ermitteln aus Jeder Maschinenoperation versehen ist, wenn die nächste Maschinenoperation ausgelöst werden soll. Die bisher vorgeschlagenen Regelkreise leiden Jedoch an einem Fehler, der Beschädigungen an der Maschine hervorrufen kann, da sämtliche Fühlereinrichtungen immer erregt sind, derart, daß das Maschinenpersonal oder das Herabfallen eines Werkzeugs oder die Ansammlung von Abfallprodukten zufällig eine der Fühlereinrichtungen veranlassen kann, die Operation des zugeordneten Maschinenelementes außer der Reihe auszulösen. Weiterhin leiden die bisher vorgeschlagen Regelkreise daran, daß sie notwendigerweise eine beachtliche Anzahl von Hilfsventilen aufweisen müssen, um sicherzustellen, daß die verschiedenen Betätigungsglieder entsprechend den Anforderungen arbeiten. Solche Uilfsventile werden insbesondere verwendet, um Fluidärucksignale von den Regelventilen aufzugeben, so daß ein entgegengesetztes Fluiddrucksignal hervorgerufen wird. Erfindungsgemäß soll nun vor allem ein einfacher Regelkreis vorgeschlagen werden, durch den diese Nachteile behoben werden.
  • Das Verfahren zur Durchführung des Folgebetriebe von Maschinenelementen mit Jeweils zugeordneten Fühlereinrichtungen zum Ermitteln aus jedem Bearbeitungsgang, wenn der nächste Bearbeitungsgang ausgelöst werden soll und zur Erzeugung eines entsprechenden Signals, zeichnet sich dadurch aus, daß in Sedem beliebigen Augenblick nur die FUhiereinrichtung erregt wird, die den nächsten Maschinenvorgang auslösen soll, und daß das durch die erregte Fühlereinrichtung erzeugte Signal aufgegeben wird, um die Operation des Maschinenelementes aussulösen und den nächsten Naschinenarbeitsgang in der Folge durchzuführen und die nächste Fühlereinrichtung in der Folge bzw. kutelnanderiolge zu erregen und auch die Fühlereinrichtung, die das Signal erzeugt, zu entregen, wodurch jede PUhlereinrichtung ihrerseits in vorbestimmter gewünschter Sequenz oder Reihenfolge entsprechend der Sequenz der Operation nen, die die Maschinenelemente vornehmen sollen, erregt wird.
  • Vorzugsweise wird das durch wenigstens eine der Fühlereinrichtungen erzeugte Signal aufgegeben, um die Operation wenigstens eines der Maschinenelemente zu beenden. Gewünschtenfalls kann das durch eine Fühlereinrichtung erzeugte Signal aufgegeben werden, um die Operation des zugeordneten Maschinenelements zu hrenden. Pur den Fall, daß eine größere Anzahl von fühlereinrichtungen als zu regelnde Maschinenelemente voranden ist und wenigstens eine der Fühlereinrichtungen überflüssig ist, da Lein Maschinenelement ftir dessen Regelung vorhanden ist, wird nach dem Verfahren diese überflüssige Fühlereinrichtung dauernd in einem Zustand betrieben, in dem sie ein Signal erzeugt, sobald sie erregt ist, und wird sich daher selbst entregen und die nächste Fühlereinrichtung in der Folge erregen. Vorzugsweise wird nach dem Verfahren das durch jede Fühlereinrichtung erzeugte Signal aufgegeben, um eine Schaltder Index-Einrichtung, im folgenden Schalteinrichtung genannt, zu betreiben, um die Operation des nächsten Maschinenelementes zu veranlassen und die nächste Fühlereinrichtung in der Reihenfolie zu erregen und die Fühlereinrichtung, die das Signalerzeugt, Zu entregen: Pur den Fall, daB jede Fühlereinrichtung durch anlegen von Fluiddruck erregt ist und ein Fluiddrucksignal erzeugt, kann das Verfahren das Aufgeben jedes Fluiddrucksignals beinhalten, um den Schaltmechanismus su betätigen und hierdurch die Zuruhr von Fluiddruck von der FUhlereinrichtung zu trennen, die das Fluiddrucksignal erzeugte und die Fluiddruckzuführung zur nächsten Fühlereinrichtung in der Folge anzuschließen.
  • Für den Falls daß es wünschenswert ist, die Folge, in der die Fühlereinrichtung und deren zugeordnete Maschinenelemente angeordnet sind; zu brechen, wodurch unterschiedliche Folgen oder beliebige Operations- oder Betätigungsfolgen der Maschinenelemente erreicht werden können, kann das Verfahren beinhalten, jede Fühlereinrichtung, die in der gewünschten Folge richt erforderlich ist, in einen Zustand so schalten, in der sie ein Signal, sobald sie erregt ist, erzeugt und sich soSt entregt und die nächste Fühlereinrichtung in der angeordneten Folge erregt, bis schlleßllch das nächste Maschinenelement, das erforderlich ist, um die gewünschte Folge zu liefern sowie das zugeordnete Fühlerelement erregt sind, und daß je in der gewünschten Folge nicht erforderliche Maschinenelement dran gehindert wird, während der kurzen Periode betrieben zu werden während der die zugeordnete Fühlereinrichtung erregt ist, Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren das Aufgeben des Signals, das durch eine Fühlereinrichtung erzeugt wurde, welche einem in der gewünschten Folge nicht erforderlichenNaschinenelemente zugeordnet ist, um die Operation des zugeordneten Maschinenelementes zu verhindern. Nach dem Verfahren kann eine der Fühlereinrichtung zugeordnete Regelbandeinrichtung in eine Position bewegt werden, in der sie Jede Fühlereinrichtung, die in einer gewünschten Folge nicht erforderlich ist, in einen Zustand schaltet, in der sie, sobald sie erregt ist, ein Signal erzeugt. Im letztgenannten Fall umfaßt das Verfahren vorzugsweise die bewegung der Steuerbandeinrichtung in eine andere markante Stellung, immer dann wenn die gewählte Folge geändert werden soll.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein Regelkreis zur Vornahme des Folgetriebs von Maschinenelementen auf: Fühlereinrichtungen derartiger Anordnung, daß sie aus jeder Maschinenoperation ermitteln, wenn die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden soll und die ein entSprechen des Signal erzeugen; eine erste Auswähleinrichtung, die eine Vielzahl von Stellungen weiterschaltbar ist, derart, daß in jeder Schaltstellung die Wähleinrichtung nur eine Fühlereinrichtung zur Erregung auswält, wobei die eingestellten Stellungen der ersten Wählereinrichtung sequentiell genommen, der Wahl der Fühlereinrichtung in der geforderten Folge entsprechen; eine zweite Wählereinrichtung, die in eine Vielzahl von Stellungen weiterschaltbar ist, derart, daß in ede'r Schaltstellung die zweite Wählereinrichtung zur Operation wenigstens ein Maschinenelement auswählt, wobei die ausgewählten Stellungen der zweiten Wählereinrichtung sequentiell genommen der Operation der Maschinenelemente in der gewünschten Folge entsprechen; eine Schalt- oder Indexeinrichtung derartiger Anordnung, daß die erste und zweite Wählereinrichtung sequentiell durch ihre geschalteten Stellungen geschaltet werden, wobei die Schalteinrichtung so angeordnet istt daß sie immer dann geschaltet wird, wenn eine Fühlereinrichtung ein Signal entsprechend der ermittelten Tatsache erzeugt, daß die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden soll, wodurch die erste und zweite Wähleinrichtung in ihre sequentiell geschaltete Stellung weitergeschaltet wird, um die nächste Maschinenoperation auszulösen und die nächste Fühlereinrichtung in der Folge Ru erregern und auch die Fühlereinrichtung, die das Signal erzeugte, zu entregen. Gewünschtenfalls kann die zweite Wähleinrichtung, wenn sie von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung weitergeschaltet ist, so angeordnet sein, daß sie die Operation eines Maschinenelementes, das arbeitete, beendete, während die zweite Wählereinrichtung sich in dieser ersten Position befand. Vorzugsweise besteht jede Fühlereinrichtung aus einem Detektorloch, das so angeordnet ist, daß es durch das zugeordnete Maschinenelement immer dann blockiert wird, wenn letzteres sich in einer Position befindet, in der die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden soll, wobei die erste Wählereinrichtung so angeordnet ist, daß sie eine Niederdruckfluidzufürung sequentiell mit den Detektorlächern verbindet; und hierbei ist eine Ventilausbildung so angeordnet, daß sie immer dann betätigt wird, wenn ein Fluiddrucksignal eines bestimmten Druckes empfangen wird; ein Ventilausbildung ist so eingerichtet, daß sie bei Betätigung die Schalteinrichtung betreibt, die Niederdruckfluidquelle ist so angeschlossen, daß die Ventileinrichtung immer dann betätigt wird, wenn ein gewähltes Detektorloch durch das jeweilige Maschinenelement blockiert ist, derart, daß der Druck der Niederdruckfluidquelle auf den genannten vorbestimmten Druck zunimmt. Wenigstens ein Detektorloch kann durch eine Vielzahl von untereinander verbunden Detektorlöchern gebildet sein, die sämtlich durch das jeweilige Maschinenelement überdeckt sind, wärend die Verbindung zur Niederdruckfluidquelle hergestellt ist, bevor der Druck der letzteren den vorbestimmten Wert erreichen kann.
  • Die Niederdruckfluidspeisung wird vorzugsweise durch einen Durchflußbegrenzer geleitet.
  • Die Maschinenelemente werden vorzugsweise durch fluid-betätigbare Betätigungsglieder betätigt, die durch jeweilige Regelventile geregelt werden, welche zur Betätigung, wenn ein Fluiddrucksignal empfangen wird, eingerichtet sind; die zweite Wähleinrichtung ist so ausgebildet, daß sie ein Pluiddrucksignal von einer Fluiddruckspeisung sequentiell an die Regelventile aufgibt. Für den Fall, daß die fluid-betätigbaren Betätigungsglieder doppelt wirkender Bauart sind, handelt es sich bei den Regelventilen vorzugsweise um Umsteuerventile, die ire jeweiligen Betätigungsglieder reversibel an eine Fluiddruckspeisung und an einen Auslaß anschließen; hierbei ist jedes Umsteuerventil in einen Zustand schaltbar, wenn ein Fluiddrucksignal von der zweiten Wähleinrichtung durch eine erste Leitung aufgegeben wird und in dem umgesteuerten Zustand bringbar, wenn ein Fluiddrucksignal von der zweiten Wähleinrichtung durch eine zweite Leitung aufgegeben wird.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Wähleinrichtungen antriebmäßig miteinander verbunden, und die Schalteinrichtung ist ein ingelner Schaltmechanismus zum Schalten der ersten und zweiten Wähleinrichtung als einzelne Einheit. Der Schaltmechanismus kann eine Sperrklinke zur Bewegung der ersten und zweiten Wähleinrichtung durch ihre gewählten Stellungen umfassen, eine Klaue zum Schalten der Klinke sowie ein fluid-betätigbares Betätigungsglied zur Hin- und Herbewegung der Sperrklinke, derart, daß jeder Hin- und Hergang eine Schaltbewegung liefert Für den Fall, daß Fühlereinrichtungen in größerer Anzahl als zu regelnde Maschinenelemente vorhanden sind und wenigstens eine der Fühlereinrichtungen insofern überflüssig ist, als kein Maschinenelement, das durch es geregelt werden könnte, vorhanden ist, kann die Uberfllissige Fühlereinrichtung dauernd in einen Zustand geschaltet werden, in dem es ein Signal erzeugt, sobald es durch die erste Wähleinrichtung erregt ist und somit die Schalteinrichtung betätigt, um die erste und zweite Wähleinrichtung in die nächste Indexstellung weiterzuschalten.
  • Für den Fall, daß die erste Wähleinrichtung mehr Schaltstellungen als zur Verbindung mit der Fühlereinrichtung erforderlich sind, aufweist, kann die Indexeinrichtung so angesie ordnet sein; das die Indexschaltung der ersten und zweiten suwähler richtung längs der überflüssigen Schaltstellungen zu wiederholen. Handelt es sieh bei den Fühlereinrichtungen um Detektorlöcher, so sind die überflüssigen Schaltstellungen vorzugsweise blockiert, so daß ein Schaltsignal erzeugt wird, sobald eine überflüssige Indexatellung erreicht ist, und die Index- oder Schalteinrichtung ißt so angeordnet, daß sie nach jeder Schaltbewegung wieder in den Zustand für ein erzisutes Schalten zurückkehrt (re-cock). In dem Fall, wo die Schalteinrichtung ein doppelt wirkendes fluid-betätigtes Betätigungsglied aufweist, das durch ein Umsteuerventil abhängig vom Gegendruck hervorgerufen durch die blockierten Detektorlöcher geregelt wird, wird die Niederdruckfluidzuführung zu den Detektorlöchern vorzugsweise durch einen Durchflußbegrenzer aus einer ksitung hergeleitet, die das Betätigungsglied um das Umsteuerventil sur neuen Schaltvorbereitung für die Schalteinrichtung verbindet.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Wähleinrichtungen durch ein Fluidverteilerventil gegeben, welches eine einen Rotor tragende Spindel umfaßt, ein erster Kanal ist in der Spindel ausgebildet und steht mit einem ersten Ringraum in Verbindung, der zwischen Spindel und Rotor gebildet ist, ein zweiter in der Spindel ausgebildeter Kanal steht mit eines zweiten Ringraum in Verbindung, der zwischen Spindel und Rotor gebildet ist und befindet sich unter M,staaid von dem ersten Ringraum'; Dichtungseinrichtungen sind angeordnet, um das AuS-treten bzw. Lecken von Medium aus den beiden Ringräumen zwischen Rotor und Spindel zu verhindern; ein sich nicht drehendes.
  • die erste und zweite Reihe im Abstand angeordnete Öffnungen bildendes Element ist vorgesehen sowie ein erster Kanal im Rotor ausgebildet, der zwischen dem ersten Ringraum und einer beliebigen gewählten Öffnung der ersten Reihe die Verbindung herstellt; ein zweiter Kanal ist im Rotor ausgebildet und schafft die Verbindung zwischen dem zweiten Ringraum und einer gewählten Öffnung der zweiten Reihe; weiterhin sind Dichtungseinrichtungen zwischen Rotor und sich nicht drehendem Element angeordnet, um den »irchtritt eines Mediums aus den ersten in die zweiten Rotorkanäle zwischen dem Rotor und dem sich nicht drehenden Element zu verhüten; der erste Spindelkanal zusammen mit dem ersten-Ringraum und d-:r erste Rotorkanal sowie die erste Reihe von Öffnungen bilden die ersten Auswähleinrichtungen, der zweite Spinkelkanal zusammen mit dem zweiten Ringraum und der zweite Rotorkanal und die zweite Reihe von Öffnungen bilden die zweite Auswähleinrichtung, und die Schalteinrichtung ist so angeordnet, daß sie den Rotor relativ zu dem sich nicht drehenden Element in Winkelanteilen dreht, um die ersten und zweiten Spindelkanäle mit verschiedenen Öffnungen in der ersten und zweiten Reihe zu verbinden. Solch ein Fluidverteilerventil ist, Gegenstand der hiermit zusammenhängenden Patentanmeldung P ....... (Internes Aktenzeichne M 2014 entsprechend der engtischen Patentanmeldung 32042/66).
  • Vird gewünscht, die Folge, in der die Fühleinrichtung und die ihr zugeordneten Maschinenelemente durch Schalten der ersten zu brechen und zweiten Selektoreinrichtung erregt werden, wodurch unterschiedliche Folgen oder beliebige Betätigungsfolgen der MaschineneleTnente erreicht werden können, kann eine Regeleinrichtung vorgesehen sein, um jede Fühleinrichtung, die gn der gewünschten Folge nicht erforderlich ist, auf einen Zustand zu schalten, in dem sie ein Signal erzeugt, sobald sie durch die erste Wähleinrichtung regt ist und somit weiter die Schalteinrichtung zum Schalten der ersten und zweiten Wähleinrichtung betriebt, bis schließlich das nächsterforderliche Maschinenelement zur Schaffung der gewünschten Folge sowie das zugeordnete Fühlelement erregt sind; auch sind Inhibitormittel vorgesehen, die verhindern sollen, daß jedes in der gewünschten Folge nicht erforderliche Maschinenelement während der kurzen zeitlichen Periode betätigt wird, während der die zugeordnete Fühleinrichtung erregt wird. In diesem Fall und wenn die Fühleinrichtungen aus Detektorlöchern bestehen, können die Regeleinrichtungen so angeordnet sein daß sie die nicht gewünschten Detektorlöcher blockieren, so daß ein Schaltsignal erzeugt wird, sobald die erste Selektoreinrichtung geschaltet wird und Fluiddruck an ein blockiertes Detektorloch liefert; die Schalteinrichtung ist so angeordnet, daß sie sich selbst wieder in Schaltfähigkeit nach jeder Schaltbewegung versetzt. Vorzugsweise umfassen die Schalteinrichtungen ein doppelt wirkendes fluid-betätigbares Betätigungsglied, das durch ein Umsteuerventil abhängig vom Gegendruck geregelt wird, der durch die blockierten Detektorlöcher ervorgerufen wurde; diese Schalteinrichtung ist am Ende des Schalthubes angeordnet und betätigt eine Ventileinrichtung, um das Drucksignal aus dem blockierten Detektor zu entlassen, wodurch da Umsteuerventil das fluid-betätigbare Betätigungsglied dazu bringt, die Schalteinrichtungen wieder in den schaltfähigen Zustand zu versetzen.
  • Weiterhin können die Inhibitormittel durch das von der zugeordneten Fühleinrichtung erzeugte Signal betätigt werden.
  • Für den Fall, daß die Fühleinrichtungem durch Anlegen von Fluiddruck durch die erste Wähleinrichtung erregt sind und das durch jede erregte Wähleinrichtung erzeugte Signal ein Fluiddrucksignal ist, werden die Maschinenelemente durc Anlegen eines Fluiddruckes aus einer Quelle durch die zweite Wähleinrichtung betätigt, und die Inhibitoreinrichtung wird durch eine Ventilausbildung geschaffen, die so angeordnet ist, daß sie die Fluiddruckzuführung aus einer Quelle zu der zweiten Selektoreinrichtung immer dann unterbricht, wenn eine erregte Fühleinrichtig ihr, nämlich dieses Fluiddrucksignal erzeugt. Vorsugsweise ist die Regeleinrichtung ein Steuerband, welches der Fühleinrichtung zugeordnet und in eine Stellung bewegbar ist, in der es jede Fühleinrichtung, die nicht in einer gewünschten Folge erforderlich ist, in eine Stellung schaltet, in der ein Signal, sobald die Erregung erfolgt ist, erzeugt wird. Antriebseinrichtungen können vorgesehen sein, um die Steuerbandeinrichtung in eine unterschiedliche markante oder kennzeichnende Stellung zu bewegen, wenn die gewählte Folge geändert werden soll. handelt es sich bei den Fühleinrichtungen um Detektorlöcher, so kann das Steuerband ein Lochstreifen sein, der wirksam den Wähl- oder Selektorlöchern zugeordnet ist, wodurch die nicht erforderlichen Selektorlöcher durch nicht gelochte Teile des Lochstreifens blockiert sind und die erforderlichen Selektorlöcher auf die entsprechenden eingelochten Löcher im Lochstreifen ausgerichtet sind.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur a das Schaltbild für einen pneumatischen Regelkreis gibt; Figur 2 ist ein Schnitt durch ein Fluidverteilerven:il' zur Verndung in dem in Figur 1 gezeigten Kreis, jedoch im Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 3; Figur 3 ist eine Draufsicht auf das Fluidverteilerventil in Richtung des Pfeiles 3 in Figur 2 gesehen; Figur 4 ist ein Keilschnitt längs der Schnittlinie 4-4 in Figur 3; Figur 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsgform des in Figur 1 gezeigten pneumatischen Regelkreises; und Figur 6 entspricht Figur 4 nach Modifikation in eine Form, die zur Verwendung mit dem modifizierten in Figur 5 gezeigten Regelkreis geeignet ist.
  • Bei dem in Figur I gezeigten pneumatischen Schaltkreis werden eine Vielzahl nicht gezeigter Maschinenelemente durch nicht gezeigte pneumatische doppelt wirkende Stößel oder Stempel betätigt, die durch eine entsprechende Anzahl von Fünfwegschieberventilen 10, von denen nur zwei dargestellt sind, gesteuert werden. Jedes Schieberventil 10 ist nur schematisch dargestellt und an sich bereits bekannt. Uin jedoch den Vorgang im Schaltkreis voll zu verstehen, soll darauf hingewiesen werden, daß jedes Schieberventil 10 im wesentlichen ein Gehäuse 11 umfaßt, welches unter Abdiohtung zur axialen gleitbeweglichen Verschiebung ein dreigliedriges Schieberelement 12 umfaßt, welches nach rechts aus der dargestellten Lage bewegt werden kann, indem ein Druckluftimpuls durch eine Leitung 19 aufgegeben wird; auch kann es in die dargestellte Stellung durch Aufgeben eines Druckluftimpulses über eine Steuerleitung, 14 rückgestellt werden. Steht der Sohieber 12 in der linken dz gestellten Stellung, so verbindet er eine Leitung 15 miteiner Druckluftzuführung 16 und blockiert hierbei einen Auslaß 17 und verbindet eine Leitung 18 mit einem weiteren Auslaß 19 -die Leitungen 15 und 18 sind an beide Enden eines der nicht gezeigten pneumatischen doppelt wirkenden Stößel oder Stempel angeschlossen; das Anlegen der Druckluftzuführung 16 über die Leitung 15 veranlaßt den Stößel, das entsprechende Maschinen element in einer Richtung zu bewegen. Andererseits sorgt die Bewegung des Schiebers 12 nach rechts dafür, daß der Auslaß 19 blockiert wird, während die Leitung 18 mit der Druckluftzuführung 16 und die Leitung 15 mit dem Auslaß 17 verbunden wird; somit werden Auslaß- und Zuführungsverbindung zu dem zugeordneten nicht gezeigten pneumatischen Stößel umgesteuert, so daß das entsprechende Maschinenelement in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Gewünschtenfalls können drehbare pneumatische Betätigungsglieder oder Membranbetätigungsglieder zusammen mit den Schieberventilen 10 verwendet werden. Weiterhin können einfach wirkende Stößel oder dglo verwendet und durch Dreiwegventile in an ich bekannter des betätigt werden, es ist nur eine Steuerleitung erforderlich. Grundsätzlich werden die Schieberventile 10, ob es sich nun um ein Fünfweg- oder Dreiwegventil oder eine andere Bauart handelt, verwendet, um Druckluft aus einer Hochdruckzuführung 16 zur Betätigung der pneumatisch Betätigungsglieder immer dann anzulegen, wenn ein Drucksignal längs der zweckmäßigen Steuerleitung, beispiels-Weise den Steuerleitungen 15 und 14 empfangen wird. DieseTechnik ist auf dem Fachgebiet wohlbekannt und bietet die Vorteile, daß, während verschiedene pneumatische Betätigungsglieder unter hohen Drücken betätigt werden können, es sich beim Regelkreis um ein Niederdrucksystem mit entsprechenden Einsparungen in der Leistung handeln kann, die zum Betätigen des Steuerkreises aufgewendet werden znuß; auch ergeben sich Einsparungen in den gapitalkosten der Einzelteile des Steuerkreises.
  • Bei den bisher v,orgeschlagenen pneumatischen auf Grund dieser Technik arbeitenden Kreisen wurden Fühlereinrichtungen in Form von mechanisch betätigbaren pneumatischen Ventilen oder Detektorlöcher oder elektropneumatische Ventile verwendet, um die Drucksignale zum Aufgeben an die Fünfwegventile 10 oder andere Ventile, die erforderlich werden können, zu geben und die druckempfindlichen Ventile und Einwegventile wurden benutzt, um sicherzustellen, daß die Betätigungsglieder in der gewünschten Folge betätigt wurden. Jedoch werden sämtliche dieser Fühlereinrichtungen immer mit einem resultierenden inhärenten Leistungsverlust und der Gefahr erregt, daß eine der Erregereinrichtungen durch Zufall außer Folge betätigt wird und daher wenigstens eines der Naschinenelemente veranlaßt, außer der Folge zu arbeiten, was Beschädigung und auch Schwierigkeiten im Zurückstellen der Maschine auf ihre ursprüngliche Polge sit sich brachte. Des weiteren sind, um die früher vorgeschlagenen Kreise zum arbeiten zu befähigen, Hilfsventile erforderloch, ul, vorher aufgegebene Flu.iddruckaigrale vom Regelventil zu entfernen, so daß ein entgegengesetztes Fluiddrucksignal wirksa wird.
  • Als Fühlereinrichtung wird bevorzugt ein Detektorlochsystem verwendet, in welchem Luft unter Druck aus einem Loch austreten kann, welches dann durch du entsprechende Maschinenelement oder in fest hiert vepbuide£ee Element blockiert wird, wenn der nächste Vorgang eingeleitet werden soll; dan Blockieren des Detektorloches sorgt für die Erzeugung eines resultierenden Gegendruckes - dieser Gegendruck wird als Drucksignal zum Einlaien des nächste Vorganges verwendet. Somit sind in Figur 1 sieben Anschläge 21, 22, 23, 247 25, 26 ruid 27 su sehen, die gesondert durch unterschiedliche Naschinenelemente getragen werden., derart, daß sie entsprechende Detektorlöcher 31, 32, 33 34, 35, 36 und 37 blockieren, wenn ihre zugeordneten Maschinenelemente einen Punkt erreicht haben, bei dem die nachste Maschinenoperation eingeleitet werden soll. Die Detektorlöcher sind aus Zweckmäßigkeitsgründen ausgebildet in einem einzigen Gehäuse 38 dargestellt, es sol jedoch daraufhingewiesen werden, daß jedes Detektorloch in einer zweckmäßigen Stellung in einem stationären oder beweglichen Maschinenelement angeordnet sein kann, und die Anschläge können verwendet werden, um entweder gegen das Gehäuse 38 oder das äquivalente Maschinenelement anzuliegen und zusätzlich als Null-Anschlag zu dienen; auch könen sie längs des Gehäuses 38 gleiten und das oder die entsprechenden Detektorlöcher überdecken. Jedes Detektorloch 31 32, 33, 34, 35, 36 und 37 wird durch jeweils eine Leitung 41, 42, 43, 44, 45, 46 und 47 mit der entsprechenden Öffnung 51, 52, 53, 54, 55, 56 und 57 in einem sich nicht drehenden Gehäuse 63 verbunden Entsprechend der Darstellung ist letzteres auch mit nicht angeschlossenen Öffnungen, 5, 59, 60, 61 und 62 versehen, die ggf. mit anderen Detektorlöchern zu verwenden sind. Die Öffnungen 51 - 62 sind radial in dem sich nicht drehenden Gehäuse 63 zum Zusammenwirken mit einem Rotor 64 gerichtet, welcher durch eine integrale Welle 65 angetrieben ist und einen einzigen Radialkanal 66 aurweint, der mit nur einer der Öffnungen 51 - 62 zu einem beliebigen lugenblick ausgerichtet werden kann. Der Radialkanal 66 ist durch eine in der Welle 65 ausgebildete Axialbohrung 67 mit einem Radialkanal 68 verbunden, der dauernd in Verbindung mit einem ringraum 69,steht, der in einem Gehäuse 70 ausgebildet st, welches unter Abdichtung die Welle 65 umgibt. Eine Leitung 71 verbindet den Ringraum 69 mit einen, Fünfwegventil 72 und durch eine Strömungsbegrenzeröffnung mit einer Druckluftzuführungsleitung 75.
  • Die Geschwindigkeit, bei der Luft durch die Leitung 71 aus der Zuführungsleitung 75 strömen kann, wird ganz erheblich durch die nung 73 begrenzt, die einen Druckabfall hervorruft, vorausgesetzt, daß die Luft frei über die Leitung 71, durch den Raum 69, den Radialkanal 68, die Axialbohrung 67 und die Radialbohrung 66 und durch eine beliebig gewählte Öffnung 51 - 62 und das zugeordnete Detektorloch strömen kann.
  • Das Fünfwegventil 72 ist ähnlich dem Fünüwegventil 10, sein Schieber (spool) 78 ist jedoch dauernd nach links in Figur 1 durch eine Schraubendruekfe der 79 vorgespannt, so daß eine mit dem Kopfende des Zylinders 81 verbundene Leitung gewöhnlich mit einer Hochdruckluftzuführung 82 verbunden ist eine mit den Bodenende des Zylinders 81 verbundene Leitung 83 wird gewöhnlich mit einem Auslaß 84 verbunden, ein weiterer Auslaß 85 wird blockiert. Die Leitung 71 ist durch eine Öffnung 86 angeschlossen und wirkt auf das linke Ende des Schiebers 78, der in der Leitung 71 herrschende Luftunterdruck reicht, wenn diese mit einem nicht blockierten Detektorloch verbunden ist, nicht aus, um den Schieber 78 gegen die Feder 79 su bewegen. Sobald jedoch das Detektorloch 31 - 37 mit der Öffnung 51 - 62 verbunden ist, die in Verbindung mit des Radial 66 steht, durch den ihr entsprechenden Anschlag 21 - 27 geschlossen wird, wird die Luftströmung längs der Leitung 71 unterbrochen und somit sorgt di. Luftatrömung durch die Öffnung 73 Paar, daß der Druck in der Leitung 71 schnell auf den Druck der Niederdruckzuführung 75 ansteigt. Sobald der DrLick der Leitung 71 aufgrunddessen, daß das Detektorloch blockiert wird, ansteigt, wird der Schieber 78 nach reohts in Figur 1 bewegt, wodurch die Verbindungen zu den Leitungen 80 und 83 umgesteuert werden. ein Kolben 87 wirkt mit dem Xyl3nder 81 zusammen und ist Uber eine Verbindungsstange 88 mit einer Klinke 89 verbunden, um das an der Welle 65 befestigte Sperrad anzutreiben. immer dann also, wenn der Druck in der Leitung 71 auf Grund des Blockierens des angeschlossenen Detektorloches steigt, wird Druckluft durch die Leitung 83 angelegt und treibt den Kolben 87 nach oben, derart, daß die Klinke das Sperrad 90 in die nächste Stellung weiterschaltet Die Anzahl der Zähne auf dem Sperrad wird so gewählt, daß die die gleiche Anzahl von Radialöffnungen 51 - 67 im sich nicht drehenden Gehäuse 63 ist, der Radialkanal 66 in Rotor 64 ist so relativ zu den Öffnungen 51 - 62 und den Zähnen des Sperrrades 90 angeordnet, daß er gegenüber einer der Öffnungen 51 -62 in der Schaltstellung des Sperrades 90 liegt. Sobald also das mit der Leitung 71 verbundene Detektorloch blockiert ist, wird die Welle 65 so weiter geschaltet, daß der Radialkanal 66 auf das nächste Detektorloch ausgerichtet wird, welches normalerweise nicht blockiert wäre - somit fällt der Druck in der Leitung 71 wieder, ao daß die Feder 79 ii Fünfwegventil 72 den Schieber 78 nach linke in Figur 1 rUckstellt, wodurch die urspränglichen Verbindungen mit den Leitungen 80 und 89 wiederhergestellt werden, wodurch der Kolben 87 in die dargestellte Lage zurückgezogen wird und durch die Klinke 89 in die Bereitsehaftslege zurückgestellt wird. Müssen eine Vielzahl von Arbeitsbedingungen eingehalten werden, bevor die nächste Maschinen operation signalisiert werden kann, können eine entsprechende Vielzahl von Detektorlöchern verwendet werden, um diese Arbeitsbedingungen su ermitteln und können mit einer geeigneten der Öffnungen 51 - 62 verbunden sein, so daß der Druck in der Leitung 71 sich nicht auf einen ausreichenden Wert zur Betätigung des Schieberventils 72 aufbaut, bis sämtliche der Detektorlöcher blockiert worden sind, um die Ausführung der Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen su ermitteln.
  • Der mit Bezug auf Figur 1 bisher beschriebene Schaltkreis bietet ein Mittel zur Erregung allein des oder der Detektorlöcher, die nup Ermitteln erforderlich sind, wenn die nächste Betätigungsfolge eingeleitet werden soll und, sobald du Binleiten der nächsten Betätigungsfolge signalisiert ist, werden das oder die Betätigungslöcher zum Ermitteln, wenn die anschließende Betätigungsfolge eingeleitet werden soll, erregt. Weiterhin wird diese Folgeerregung nur des oder der nächsten Detektorlöcher, die erforderliche sind, erreicht durch eine einzige Ventileinrichtung in Form eines nicht-drehbaren Gehäuses 63 und des Rotors 64, wobei das Schaltsystem das Schieberventil 72 umfaßt und die kolbenbetätigte Rastklinke 89 wird durch jeweils dasjenige Detektorloob oder diejenigen Detektorlöcher erregt, die durch den Rotorkanal 66 gewählt sind. Auf diese Weise wird es unmöglich, daß die Maschinenelemente zufällig außerfolge betätigt werden, da die Detektorlöcher zum Betreiben der Masehinenelemente auf nicht-sequentielle Art, nicht erregt sind und die einzige Falschfunktion, die stattfinden könnte, für den nächsten Maschinenvorgang darin liegen könnte, vorzeitig eingeleitet zu erden, in dem zufällig des oder die erregten Detektorlöcher blockiert werden, wobei diese Art der Falschfunktion völlig durch die Verwendung einer Vielzahl von Detektorlöchern eliminiert werden dann m zu ermitteln, wenn jeder Maschinenbetrieb eingeleitet werden soll und indem diese Detektorlöcher so angeordnet werden, daM es physikalisch unmöglich. für den Maschinenarbeiter ist, zufällig sämtliche im gleichen Augenblick abzudecken. Da darüberhinaus nur die zur Einleitungder nächsten Naschinenoperation erforderlichen letektorlöcher erregt werden1 werden die verbleibenden Detektorlöcher nicht mit der Druckluftzufuhr 75 verbunden, eine wesentliche Einsparung der fUr den Steuerkreis geforderten Leistung tritt ein.
  • Obwohl jedoch der soweit beschriebene Kreis automatisch die Detektorlöcher in der geeigneten Reiheniolge erregt, wird ea notwendig, die Wahl der Detektorlöcher mit der Erregung der verschiedenen Betätigungsglieder zur Betätigung der Maschinenelemente zu identifizierten, so daß, wärend jedes Betätigungsglied arbeitet, das oder die Detektorlöcher zum Einleiten der nächsten Maschinenoperation erregt werden. Erreicht wird dies mittels eines zweiten Rotors 91, der durch die Welle 65 zusammen mit dem ersten Rotor 64 angetrieben ist.
  • Der zweite Rotor 91 ist im wesentlichen gleich dem ersten Rotor 64 und weist einen Radialkanal 92 auf, der mit Druckluft von einer Lieferleitung 93 versorgt wird, die mit einem Ringraum 94 in Verbindung steht, der in einem die Welle 65 dichtend umgebenden Gehäuse 95 ausgebildet ist; der Ringraum 94 ist mit dem Radialkanal 92 im zweiten Rotor 91 mittels eines Radialkanaln 96 und eines axialen Verbindungskanals 97 verbunden, der in der Welle 65 ausgebildet ist. Der zweite Rotor 91 ist mit I)rehabdichtungssitz in einem nicht drehbaren Gehäuse 98 vorgesehen, welches mIt einer Reihe von radialen Öffnungen 101, 102, 103, 104, 105, 106, 1079 108, 109, 110, 111 und 112 versehen ist, um die Verbindung mit den verschiedenen Regelleitungen herzustellen, was erforderlich ist, um die Operation der Betätigungsglieder zu regeln. Entsprechend der Darstellung sind die Öffnungen 101, 102, 103 und 105 mit den Steuerleitungen 13 und 13 für die beiden dargestellten Schieberventile so verbunden, daß, bei Annahme einer Drehung des zweiten Rotors 91 im Uhrzeigersinn aus einer Stellung, in der der Radialkanal 92 mit der Öffnung 101 in Verbindung steht, das dem linken Schieberventil 10 zugeordnete Betätigungsglied zunächst in einer Richtung betätigt wird, wenn der Radialkanal 92 beim ersten Schalten der Welle 65 mit der Öffnung 102 in Verbindung steht; hieraufhin wird das dem rechten Schieberventil 10 zugeordnete Betätigungsglied dann in einer Richtung beim zweiten Schalten betätigt, so daß der Radialkanal 92 mit der Öffnung 103 in Verbindung gesetzt wird; daraufhin wird das dem linken Schieberventil 10 zugeordnete ne tätigungsglied in entgegengesetzter Richtung beim dritten Schalten betätigt, so daß der Radialkanal 92 mit der Öffnung 104 eines nicht gezeigten Schieberventils in Verbindung kommt, und das entsprechende dieser Öffnung zugeordnete Betätigungsglied beim vierten Schalten betätigt wird, so daß der Radialkanal 92, mit der Öffnung 105 in Verbindung kommt und das dem rechten Schieberventil 10 zugeordnete Betatigungsglied in entgegengesetzter Richtung betätigt wird usw.
  • Jede Schaltposition der Welle 65 entspricht also der Ausrichtung des Radialkanals 92 im zweiten Rotor 91 mit einer Öffnung 101 - 112 zur Betätigung eines Betätigungsgliedes, wodurch eine Maschinenoperation hervorgerufen wird und entspricht zusätzlich der Ausrichtung des Radialkanale 66 im ersten Rotor 64 auf eine Öffnung 51 - 62, die das oder die Detektorlöcher wählt und die nächste Maschinenoperation einleitet. Obwohl die Folge der Wahl der Öffnungen 51 - 62 durch den Radialkanal 66 im ersten Rotor 64 immer ein festes Verhältnis zur Folge des Wählens der Öffnungen 101 - 112 durch den Radialkanal 92 des zweiten Rotors 91 hat, soll darauf hingewiesen werden, daß die die Öffnungen 51 - 62 mit den Detektorlöchern verbindenden Leitungen und die die Öffnungen 101 - 112 mit den Ventilen zur Betätigung der Betätigungsglieder verbindenden leitungen derart angeordnet sein, können, daß jede gewünschte Sequens von Maschinenoperationen geliefert wird. Beispielsweise kann irgendeine der Öffnungen 101 - 112 verwendet werden, um mehr als ein Betätigungsglied gewünschtenfalls zu betätigen; es soll darauf hingewiesen werden, daß die verschiedenen Maschinenoperationen sich schnell überlappen indem die Steuerleitungen 13 und 14 von den Sohieberwentilen'10 an die geeigneten Öffnungen 101 - 112 mit dem gewünschten Phasenverhalten angeschlossen werden oder alternativ eir. bestimmter ausgesuchter Maschinenvorgang unterbrochen werden kann, bevor die nächste Operation beginnt, indem die Steuerleitungen 13 und 14 an sequentiell benachbarte Öffnungen 101 - 112 angeschlossen werden. So wird die Betätigungfolge der verschiedenen Betätigungsglieder allein durch die relativen Verbindungen der entaprechenden S'cheberventile 10 mit den Öffnungen 101 - 112 festgelegt. Sind sämtliche verfügbaren Öffnungen 51 - 62 nicht erforderlich, so wird es notwendig, das Schalten der Rotoren 64 und 91 an den überflüssigen Schaltstellungen vorbei zu wiederholen, bis eine mit einem Detektorloch verbundene Öffnung erreicht wird; es wird so wünschenswert, diese Öffnungen 101 - 112 zu blockieren, die einer überflüssigen Öffnung 51 - 62 entsprechen, wodurch ein Luftverbrauch aus der Zuführungsleitung 93 verhindert wird. Um ein sich wiederholendes Schaltsignal aus den überflüssigen Schaltstellungen zu erhalten, ist ziemlich einfach, da all das, was gefordert wird, das permanente Blockieren jeder überflüssigen Offnung,- beispielsweise durch einen Schraubstopfen, ist, Eine Schwierigkeit trifft man jedoch bei der dargestellten Anordnung an, die darin besteht, daß die Klinke 89 erneut einges3tt3llt werden muß, bevor die Signale aus den überflüssigen Oeffnungen wirksam werden. Es ist also notwendig, eine Schaltanordnung herzustellen, die sich automatisch wieder nach jedem Schaltvorgang bereitstellt. Dies kann erreicht werden, indem die Leitung 75 von der Leitung 80 aus versorgt wird, wodurch, sobald das Schieberventil 72 durch den gesteigerten Druck in der teitung 71 betätigt wurde die Verbindungen zu den Leitungen 80 und 83 umgesteuert werden, der Druck- in der Leitung 71 fällt hi hierbei durch den Begrenzer 73 und die Leitung 80 und entleert durch die Auslaßleitung 85. Auf diese Weise ändert das Ventil 72 dann die Verbindungen zu den Leitungen 80 und 83 erneut Damit dieses System zufriedenstellend arbeitet, muß die Öffnung 73 sehr sorgfältig ausgelegt werden, um zu verhinde.rn, daß das Schieberventil 72 überschwingt oder, in seine linke Stellung zurückkehrt, bevor die Klinke 89 ihren Schalthub vervollständigt hat. Wie auf dem Fachgebiet der Fluidkreiee bekannt, gibt es verschiedene andere Möglichkeiten, nach denen die Klinke 89 sich automatisch nach jedem Schaltvorgang rückstellen kann. Bevorzugt wird jedoch der in den Figuren 5 und 6 dargestellte FluidWreis, der später beschrieben werden 8011o Gewünschtenfalls können die Schieberventile 10 so angeordnet sein, daß sie durch flüssigkeit-betätigbare Stößel steuern und können entweder pneusatisch oder durch Flüssigkeit unter Druck betätigt werden. In ähnlicher Weise können die Detektorlöcher 31 - 37 den Austritt von Flüssigkeit anstatt den von Gas wie beschrieben ausnützen. Gewünschtenfalls können such die Schieberventile 10 oder ihre Äquivalente in Fortfall kommen, und der zweite Rotor 91 sowie das zugeordnete nicht drehbare Gehäuse können verwendet werden, um direkt die verschiedenen Betätigungsglieder für die Maschineneleiente zu versorgen - dies würde bedeuten, daß die Kanäle 92, 96 und 97 sowie die Öffnungen 101 - 112 den vollen druck und den von den verschiedenen Retätigungsgliedern geforderten fluiddruck aufnehmen. Dies ist jedoch durchaus annehmbar, wenn die Betätigungsglieder von geringer Kapazität und geringer Leistung sind. Weiterhin brauchen die ersten und zweiten Rotoren 64 und 91 nicht durch die Welle 65 betätigt zu werden und können getrennt beispielsweise durch zwei Schaltmeschanismen wie die Sperrklinke 89 und das Sperrad 90 angetrieben werden, die durch gesonderte Kolben 87 mit den zugeordneten Schieberventilen 72 angetrieben werden könnten, wobei die einzig notwendige Verbindung eine Leitung ist, die die Leitung 71 mit dem zweiten Schieberventil 72 verbindet. Die Erfindung wurde zwar insbesondere mit Bezug auf die bevorzugte Verwendung von Detektorlöchern als Fühlereinrichtungen beschrieben, es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß andere bekannte Bauarten von Fühlereinrichtungen in analoger Weise gewünschtenfalls verwendet werden können.
  • Trotz der verschiedenen Konstruktionen, die sich für einen erfolgreichen Betrieb des in Figur 1 gezeigten Kreises anbieten, wird die in den Figuren 2 - 4 dargestellte Konstruktion bevorzugt, die auch Gegenstand der hiermit zusammenhängenden vorne erwähnten Anmeldung ist.
  • In den Figuren 2 - 4 ist eine Spindel 120 das Äquivalent der genannten Welle 65; sie ist mit ihrem Kopfende, wie in Figur 2 dargestellt, durch Schraubgewinde 121, eine Mutter 122 und eine z'vische,ngeschobene Unterlegscheibe 123 mit einem nicht drehbaren Gehäuse 124 fest verbunden. Letzteres wird durch einen äußeren Ring von sechs Schrauben 125 an eine Konsole 126 befestigt, die einen Mantel 127 aus Metallblech trägt, der zum Beispiel die sich bewegenden Teile mittels einer Anzahl von über den Umfang angeordneten Schrauben 128 umgibt. Eine Messingverschleißplatte 129 liegt in einer kreisförmigen in der Konsole 126 ausgebildeten öffnung und wird zit dem eich nicht drehenden Gehäuse 124 über einen Innenring von Schrauben 130 mit einer dazwischen liegenden Papierdichtung 131 befestigt. Ein Rotor 132 wird direkt auf der Spindel 120 gelagert und gegen die Verschließplatte 129 durch eine Schraubendruckfeder 133 gedrückt, die ihre Reaktion zwischen einer gegen den Rotor 132 anliegenden Druckunterlegescheibe 134 und einer Unterlegscheibe 135 findet, die gegen ein Paar von Sperrmuttern 136, die in Gewindegänge 137 es Fuß der Spindel 120 greifen, so daß die durch die Feder 133 aufgebrachte Belastung durch Betätigung der Sperrmuttern 136 verstellt werden kann.
  • Die genannte Druckluftzuführungsleitung 93 ist in den Kopf der Spindel 120 eingeschraubt und steht mit dem genannten Axialkanal 97 in Verbindung, der durch einen Radialkanal 138 in einen Ringraum 199 führt, der im Umfang der Spindel 120 ausgebildet ist. Die vorher genannte Luftzuführungsleitung 71 wird in den Boden der Spindel 120 eingeschraubt und steht mit dem genannten Axialkanal 67 in Verbindung, der durch einen Radialkanal 140 in einen Ringraum 141 flihrt, der auch im Umfang der Spindel 120, jedoch unter Lwialabßtand vom Ringraum 139 ausgebildet is;t0 Die Ringräume 139 und 141 sind gegeneinander mittels einen Zwischendichtungaringes 142 isoliert und ein Lecken aus den Ringräumen 139 und 141 zwischen Spindel 120 und Rotor 132 wird durch zwei weitere Dichtungsringe 143 unterbunden.
  • Der Rotor ist mit zwei im wesentlichen radialen Kanälen 144 und 145 ausgebildet, die Jeweils von den Ringräumen 159 und 141 zu Bohrungen 146 und 147 abgehen, die parallel unter Abstand von der Drehachse des Rotors 132 angerodnet und so ausgebildet sind, däß der Radialabstand zwischen der Bohrung 146 und der Drehachse des Rotors größer als der Radialabstand zwischen der Bohrung 147 und der Drehachse des Rotors wird. Der Kanal 145 ist geringfügig geneigt, so daß er durch die Hauptaxialbohrung im Rotor gebohrt werden kann, der Kanal 144 ist jedoch radial von der Außenfläche des Rotors 132, durch die Bohrung 146 gebohrt und sein äußerer Teil wird, - dann, durch -einen Schraubstopfen 148 abgedichtet. Die Bohrungen 146 und 147 lagern zur axialen Gleitbewegung jeweils Nylonkolben 149 und 150, die mit Axialbohrungen 151 und 152 versehen sind und in Dichtungseingriff mit der Verschleißplatte 129 durch Schraubendruckfedern 235 gedrückt werden. Auf Grund der an die Lieferleitungen 71 und 93 gegebenen Druckluft wirkt Druckluft auch auf die Unterseiten der Nylonkolben 149 und 150 und übt hierdurch eine zusätzliche Kraft aus, wodurch diese in Dichtungseingriff mit der Verschleißplatte 129 gedrückt werden.
  • Die Bohrung 15l im Kolben 149 besitzt den gleichen Radius wie eine erste kreisförmige Reihe von Öffnungen 153, die durch die Verschleißplatte 129, die Dichtung 131 und das das nicht drehbare Gehäuse 124 gebildet sind, und stehen mit den verschiedenen Steuerleitungen, beispielsweise der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Steuerleitung, in Verbindung. Obwohl nur eine der Öffnungen 153 in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die übrigen Öffnungen in der ersten kreisförmigen Reihe in der Form identisch und führen zu Steuerleitungen in der gleichen Weise wie die in Figur 1 gezeigten Öffnungen 101 - 112. Andererseits befindet sich die Bohrung 152 im Kolben 150 auf dem gleichen Radius wie eine zweite Reihe von Öffnungen 154, die durch die Verschleißplatte 129, die Dichtung 131 und das nichtdrehbar. Gehäuse 124 reichen, wo sie muffen- und spitzendeartig mit rohren 155 zusammenwirken, die in ihre lage gelötet sind und zur Verbindung durch die in Figur 1 dargestellten Leitung gen 41 - 47 an die Detektorlöcher 31 - 38 angelötet sind. Wie in Figur 3 dargestellt, führen 20 der Rohre oder Röhren 155 von den im gleichen Abstand angeordneten Öffnungen 154 der 'srwsiten Reihe und die einzige Steuerleitung 13 von den Öff-.nungä 153, die dargestellt ist, ist relativ zu den Rohren 155 versetzt, jedoch besitzt die erste Reihe auch 20 Öffnungen 153, die im gleichen Abstand angeordnet und relativ zur zweiten Reihe von Öffnungen 154 versetzt sind.
  • Die Bohrungen 146 und 147 im Rotor 132 sind so positioniert, daß immer dann, wenn die Axialbohrung 151 im Nylonkolben 149 mit einer ausgewählten aus der ersten Reihe von Öffnungen 153 in Verbindung steht, die Axialbohrung 152 im Nylonkolben oder -Pluner 150 mit einer entsprechenden aus der zweiten Reihe ' von öffnungen 154 in Verbindung kommt. Wie bei der achematischen in Figur 1 dargestellten Anordnung wird der Rotor geschaltet, um die geeigneten Öffnungen 153 und 154 mittels einer Sperranordnung 90 zu wählen, die fest am Rotor durch einen Bolzen 156 gehalten und durch eine hiermit zusammenwirkende Klinke 89 geschaltet wird. Letztere ist dadurch eine Niete 157 gegen einen Gabelkopf 158 verschwenkbar, der am Ende der Verbindungsstange 88, wie aus Figur 3 und 4 ersiehtlich ist, ausgebildet ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 88 ist am Kolben 87 befestigt, der mit dem Zylinder 81 zusammenwirkt und mit einem umfangsmäßigen doppelt wirkenden Dichtungsring 159 versehen ist, ein weiterer Dichtungsring 160 ist um die Verbindungsstange 88 zwischen Kolben 87 und Gabelkopf 158 angeordnet. Der Zylinderkörper 81 ist an die Unterseite der Konsole 126 mittels zwei Schrauben 161 und einen Positionierungsstift 162 befestigt und die Bohrung, in der der Kolben 87 arbeitet, wird durch eine Stirnplatte 163 verschlossen, die an ihrem Ort durch vier Schrauben 164 gehalten ist, von denen zwei in Figur 4 dargestellt sind und als Verbindungselement für die Leitung 83 dienen. Die verbleibende Leitung 80 wird an den Zylinderkörper 81 an dem dem Kolben 87 gegenüberliegenden Ende mit der Leitung 83 verbunden, und die Leitungen 80 und 89 werden abwechselnd mit der Druckluftzuführung 82 und dem Auslaß 84 oder 85 serbunden, wodurch der Kolben 87 hin- und herbewegt wird, so daß die Sperre 89 die Klinke 90 entsprechend dem Fortschritt der Maschinenoperationen in vorbestimmter Folge schaltet.
  • Damit die Schalt- bzw. Weiterschaltbewegung der Klinke 89 gesteuert werden kann, ist eine Platte 165 ei Zylinderkörper 81 durch eine Schraube 166 befestigt und trägt einen einstellbaren Schraubanschlag 167 zur Begrenzung der Laufbewegung der Sperrklinke 89 während ihres Schalthubes. Aus Figur 2 und 3 ergibt sich, daß das sich nicht drehende Element 124 mit einer Öffnung 168 ausgebildet ist, die durch eine entsprechende Oifnung in der Dichtung 131 und eine Öffnung 169 in der Verschleißplatte 129 zur Kopffläche des Rotors 132 führt. Letzterer ist mit einem Einstellindex "1" in einer besonderen markanten oder kennzeichnenden Stellung versehen, derart, daß, wird dieser Index durch die Öffnungen 168 und 169 erblickt, eine an der Kopffläche des nicht drehbaren Elementes 124 durch ein Paar von Schrauben 171 befestigte Platte 170n die auch den Index "1" trägt, mit einem Zeiger 172, wie in Figur 3 dargestellt, die Öffnung 154 zeigt, die mit dem radialen Rotorkanal 145 verbunden ist und mit einem Zeiger 173 anzeigt, daß die Öffnung 153 mit dem radialen Rotorkanal 144 verbunden ist, Ein weiterer durch die Platte 170 gebildeter Zeiter 174 gibt die Richtung an, in der der Rotor 132 durch k1in3te 89 und Gesperre 90 angetrieben ist.
  • Obwohl das nicht drehbare Element 124 und seine zugeordnete Verechleißplatte 129 so angeordnet sind, daß sie gegen ein axiales Ende des Rotors 132 anliegen, können sie doch ringformig um den Rotor 132 angeordnet sein, wie mit den Rotoren 64 und 91 in Figur 1 angegeben, falle dies gewünscht sein sollte Obwohl die in Figur 2 - 4 dargestellte Ausführungsform mit zwanzig Offnungen in jeder der ersten und zweiten Reihen versehen ist, soll darauf hingewiesen werden, daß die Anzahlen von Öffnungen ohne weiteres in Anpassungen an die Anforderungen variiert werden können, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Gesperrezähne in ähnlicher Weise verändert wird. Es würde jedoch unpraktisch sein, eine Reihe von Ventilen mit nur einer Äffnung Unterschied herzustellen, und es wäre daher ratsam, eine Reihe von Ventilen herzustellen, bei der die Öffnungszahlen in zusätzlichen Anteilen von beispielsweise fünf Öffnungen variieren. In Gebrauch kann Jede der überflüssigen Öffnungen blockiert werden und die Schaltk"linke 89 kann so angeordnet sein, daß sie den Index über solche überflüssigen Stellungen hinweg in der vorgenannten Weise wiederholt.
  • Die Figuren -5 und 6 zeigen Modifikationen zu den bereits mit Bezug auf ,die Figuren 1 und 4 beschriebenen Anordnungen. Ein großer Anteil von gemeinsamen Komponententeilen ist mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden; diese können mit den gleichen Funktionen ausgestattet angesehen werden.
  • Insbesondere die-Figuren 5 und 6 zeigen, daß das wiederholte Schalten erreicht wird durch einen Radialstift 175, der an der Verbindungsstange 88 befestigt ist und einen Absperrschieber 176 treibt, der wirksam in einem Schlitz 177 in einer Konsole 178, die fest am Zylinder 81 sitzt, angeordnet ist. Eine Leitung 179 verbindet die Leitung 71 dauernd mit dem Schlitz 177 und wird gewöhnlich durch den Absperrschieber 176 blockiert. Immer wenn der Druck in der Leitung 71 jedoch steigt und das Schieborventil 72 zum Anschluß der Hochdruckluftzuführung 82 an die Unterseite des Kolbens 87 zum Schalten der Welle 65 betätigt, bewegt der Radialstift 175 sich nach Figur 5 nach oben, biß die Totbewegung aufgenommen und der Absperrschieber 176 in eine Stellung angehoben ist, in der die Leitung 179 auf Auslaß durch eine Öffnung 180 geschaltet ist, die Absperrschieber 176 ausgebildet ist0 Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Öffnung 180 nur auf die Leitung 179 auq'erlchtet ist, wenn der Kolben 87 da Ende seiner Aufwärtsbewegung erreicht und dazu dient, die Leitung 71 auf Auslaß zu schalten,so daß das Schieberventil, 72 die Verbindung zum Kolben 87 umsteuert, wodurch die Sperrklinke 89 wieder in Bereitschafts-Stellung gebracht wird. Auf diese Weise wird jedesmal dann, wenn die Welle 65 durch den die Sperrklinke 89 betätigenden Kolben 87 weitergeschaltet wird, die leitung 71 automatisch auf Auslaß durch die Leitung 179 und die Öffnung 180 geschaltet, so daß die Sperrklinke 89 erneut in Bereitschaft gestellt wird und di. Leitung 179 wider, durch, den Absperrscheiber 176 geschlossen wird. Wenn das gerade durch die' Schaltbewegung der Sperrklinke 89 gewählte Detektorloch blockiert ist, nimmt der Druck in der Leitung 71 wieder zu, 80 daß die Welle 65 wiederholt geschaltet wird, bis die Leitung 71 mit einem nicht blockierten Detektorloch verbunden wird.
  • Somit wird, wenn sämtliche mit den Öffnungen 51 - 62 verbundenen Detektorlöcher blockiert sind, die Welle kontinuierlich gedreht und bildet eine Art Luftmotor. Die Drehung würde Sedoch auf Grund der Wirkung der Sperrklinke 89 nicht glatt sein und die Welle 65 würde kontinuierlich in kleinen Stücken gedreht werden, d.h. bei der dargestellten Zwölf-Weg-Anordnung um ein Stück von jeweils 300.
  • Diese kontinuierliche in kleinen Beträgen zunehmende Drehung der Welle 65 ist von großem Wert für die Zwecke der automatischon Auswahl oder Selektion, während die Welle 65 sich weiter dreht, bis der Radialkonal 66 mit einem nicht-blockierten Detektorloch verbunden ist und hierdurch eine völlig unterschidlichte oder ungeordnete Folge erzeugt. Beispielsweise kann, wie in Figur 5 dargestellt, ein Gehäuse 181 parallel unter Abstand vom Gehäuse 38 angeordnet und mit Löcher, 191, 192, 193, 194.
  • 195, 196 und 197 versehen sein, die coaxial Jeweils bezüglich der Detektorlächer 31 - 37 ausgerichtet sind. Bin Lochstreifen 198 ist zwischen den Gehäusen 38 und 181 angeordnet, so daß hierdurch sämtliche der Detektorlöcher 31 - 38 bis auf die abgedichtet werden, wo ein Stanzloch durch den Streifen oder durch das Band vorliegt, beispielsweise das Loch 199, das zwischen dem letektorloch 33 und dem Loch 193 ausgerichtet ist. Unter Vervendung des Streifens 198 kann die Welle in die Lage entprechend der Auswahl der Detektorlöcher 31 - 38 gedreht werden, wie durch Ablochen oder Stanzen der Löcher ii Streifen 198 festgelegt wird. Letzter kann pneumatisch in Inkrementen durch irgendwelchen pneumatischen Einrichtungen angetrieben seia, beispielsweise einen pneumatischen Kolben. der als Rastklinke und Gesperre wirkt und den Streifen 198 antriebt, die pneumatischen Einrichtungen können zweckmäßig so betätigt werden. daß wenigstens bezüglich des letzten Detektorloches (entsprechend der Öffnung 62) dafür gesorgt wird, daß dieses immer mit einem nicht-blockierten Detektorloch verbunden wird und daß dafür gesorgt wird, daß die entsprechende Öffnung 109 den Kolben zum Antrieb der Rastklinke und des Gesperres betätigt.
  • um Band oder Streifen eur nächsten Station zu fördern. Dieser Kolben kann immer so angeordnet werden, daß das letzte Detektorloch blockiert wird, wenn Band oder Streifen in die nächste Station bewegt worden sind, so daß der Radialkanal 66 mit der nächsten öffnung 51 verbunden wird. Auf diese Weise tastet für jede Station des Bandes 198 der Radialkanal 66 wirksam quer über die Detektorlöcher ab, bis ein ausgerichtetes Loch im Band oder Streifen angetroffen wird, wobei zu diesem Zeitpunkt das entsprechende Schieberventil 10 betäti-gt wird, um die pneumatische Vorrichtung zu betätigen und die durch das Loch im Pand verkörperte punktion auszuführen. Bei Beendigung dieser Funktion wird das entsprechende Loch 191 - 197 blockiert, so daß die Welle 65 wiederholt geschaltet wird, bis der Kanal 66 mit einem anderen nicht-blockierten Detektorloch verbunden wird. So wird die Welle 65 wiederholt für den Kanal 66 geschaltet, der quer zu den Detektorlöchern 31 - 37 an jeder Station des Streifens 198 abgetastet und, nach Vollendung jeden Abtastvorganges wird der Streifen 198 zur nächsten Station geführt und ist für die nächste Abtastung bereit. Weiterhin sorgt jedes im Bend vorhandene Loch dafür, daß ein entsprechendes Schieberventil 10 betätigt wird, wodurch die zugeordnete pneumatische Vorrichtung erregt wird und die durch das entsprechende Loch verkörperte Funktion durchführt; iet die Funktion erfüllt, so wird das Loch blockiert, so daß das tastverfahren weitergehen kann, bis ein weiteres Loch im Band oder Streifen angetroffen wird.
  • Es kommt aber noch auf einen weiteren Faktor bei der wiederholten Schaltbewegung an. Mit der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung wird der Kanal g2 sequentiell mit den Öffnungen 191 bis 112 verbunden, selbst wenn die Welle 65 wiederholt geshcaltet wird, der einzige Einfluß, den das wiederholte Schalten auf die Zuführung von Druckluft druch die Lieferleitung 93 die Öffnungen 101 - 112 hat, besteht darin, daß die Verbindungen nur für eine kurze Zeitdauer während einer Wiederholschaltfunktion dauern. Während dieser kurzer Verbindungsperiode zwischen Speiseleitung 93 und einer beliebigen der Öffnungen 101 bis 112 während einer Wiederholsohaltoperation, besteht die Gefahr, daß ausreichend Luft durchtritt, ul das Schieberventil 10, welches nicht erforderlich ist, zu betätigen. Aus diesem Grunde wird bevorzugt, ein Zeitrelais in die Druckluftspeisung aus der Lieferleitung 93 einzuführen, um der Welle 65 die Zeit su lassen, wiederholt geschaltet zu werden. Diese zeitliche Verzögerung kann mittels eines Strömungsbegrenzers in der Lieferleitung 99 oder mittels eines Inhibitorventils 182 erreicht werden, welches in der Speiseleitung 93 angeordnet wird und immer dann betätigt wird, wenn der Luftdruck in der Leitung 71 ansteigt. Das Inhibitorventil 182 besitzt einen Ventilschieber 183, der durch eine Druckschraubenfeder 184 nach links in Figur 5 gedrückt wird, so daß die Druckluft frei durch die Lieferteilung 93 zu derjenigen der Öffnungen 101 bis 112 strömen kann, die gerade mit dem Radialkanal 92 vorbunden ist. Immer dann, wenn ein Drucksignal in der Leitung 71, auftritt und beispielsweise das Detektorloch 39 schließt und angibt, daß die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden solite, läuft das Drucksignal von der Leitung 71 längs der Leitung 185 und durch ein Rückschlagventil 186, wodurch du Schieberventil 183 gegen die Feder 184 gedruckt wird und den, Durchlaß von Druckluft längs der Lieferleitung 93 verhindert.
  • Das gleiche Drucksignal sorgt auch dafür, daß der lolben 87 sienen Schalthub ausführt, wochurch das nächste Detektorloch 24, welches blockiert ist, ausgewählt wird und ein unmittelbares Druckluftsignal längs der Leitungen 71 und 185 gegeben wird, wodurch ein wiederholtes Schalten hervorgerufen wird und die lieferleitung 93 durch das Schieberventil 183 blockiert gehalten wird Eine geringe Komplizierung inn der Operation wird durch die tatsache hervorgerufen, daß der Druck in den Leitung gen 71 und 185 momentan während des Schaltens auf der Grund der Operation des Absperrschiebers 176 abfällt, so daß die Schaltlinke 89 erneut in Bereitschaftsstellung gebracht wird. Dieser Seiteneffekt wird daran gehindert, die Funktion des Inhibitorventils 182 durch das Rückschalgventil 186 zu stören, welches verhindert, daß der Druckabfall in der Leitung 185 an das Schieberventil 183 gegeben wird, welches ao angeordnet ist, daß es durch eine Zietgeberbegrenzungseinrichtung 187 auf Auslaß schaltet. Auf diese Weise verbleibt das Schieberventil 183 in seiner blockierenden Stellung immer dann, wenn ein momentaner Druckabfall in der Leitung 71 eintritt, wodurch die schaltende Rastklinke 89 wieder in den Bereitschaftzustand während der Wiederholschaltbedingungen gebracht wird, wird jedoch durch die Feder 184 in i4re nicht blockierende Stellung auf Grund des Abfalls im Luftdruck durch, die Zeitgeberbegrenzungseinrichtung 187 rückgestellt, wenn die Schaltoperation die Leitung 71 an ein offene,s Detektorloch 31 - 37 anschließt.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt des Wiederholschaltmerkmals ist darin zu sehen, daß eine Basiswähleinheit mit, beispielsweise zwölf Öffnungen 51 - 62, wie in Figur 5 dargestellt, in Fällen verwendet werden kann, wo weniger Detektorlöscher erforderlich sind. Es ist lediglch notwendig, permanent die nicht gewünschten Öffnungen und, gewünschtenfall, die entsprechenden Öffnungen 101 - 112 zu blockieren, um einem unnötigen Verlust an Druckluft zu verhindern.
  • Figur 6 zeigt eine alternative Konstruktion des Absperrschiebers 176 zur Virnahme der Wiederholschaltung. Anstatt den Radialstift 175 vorzugsehen, wird die Niete 157 durch einen Schlitz 200 im Zylinder 81 verlägert und betätigt den Absperrchieber 176, de in den im Zylinder 81 ausgebildeten Schlitz 201 mittels einer Schraubendruckfeder 202 vorgespannt wird, d:Le ihre Reaktion gegen eine am Zylinder feste Konsole 203 findet Die Leitung 179 durchsetzt eine von der Konsole 203 getragene Buchse 204 und erstreckt sich auch coaxial durch die Weder 202, die gegen einen Radialflansch 205 greift, der integral mit der Leitung 179 ausgebildet ist und hierdurch einen guten Dichtungskontakt zwischen Flansch 205 und Absperrschieber 176 sicherstellt. Wie bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform sorgt die Bewegung des Kolbens 87 zur Betätigung der Rastklinke 89 dafür, daß die Niete 157 sioh relativ zum Absperrschieber 176 bewegt, bis die Totbewegung bzw. die verlorene Bewegung gegen das Ende des Kolbenhubes aufgenommen wird und der Absperrschieber 176 bewegt wird, um die Leitung 179 auf Auslaß durch die dann ausgerichtete Öffnung 180 zu schalten.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Vornahme der Folge schaltung von Maschinenelementen mit jeweils zugeordneten Fühlereinrichtungen, um aus jeder Maschinenoperation zu ermitteln, wann die nächste Maechinenoperation eingeleitet werden soll, und zur erzeugung eines entsprechenden Signals, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem beliebigen Augenblick nur die Fühlereinrichtung,die die nächste Maschinenoperation einleiten soll, erregt wird, daß das durch die erregte Fühlereinrichtung erseugte Signal zum Sinleiten der Operation des Maschinenelementes zur Vornahme der nächsten Maschinenoperation in der Folge aufgegeben wird und die nächste Fühlereinrichtung in der Folge erregt wird und auch die Fühlereinrichtung, die das Signal erzeugte, entregt wird, derart, daß jede Fühlereinrichtung nacheinander in einer vorbestimmten gewünschten Folge entsprechend der Folge der Operationen, die die maschinenelemente vornehmen sollen, erregt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch wenigstens eine der Fühlereinrichtungen erzeugte Signal zur Beendigung der Operation wenigstens eines der Maschinelemente aufgegeben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Fühlereinrichtung erzeugte Signal aufgegeben wird, um die Operation des zugeordneten Maschinenelesentes zu beenden.
    4. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche far den Fall, wo eine Anzahl von Fühlereinrichtungen größer als die der zu regelnden Maschinenelemente vorliegt und wenigstens eine dieser Fühlereinrichtungen insofern überflüssig ist, als für deren Regelung kein Maschinenelement vorhanden ist, dadurch gekennezichnet, daß die überflüssige Fühlereinrichtung dauern in einem Zustand betätigt wird, in dem sie ein Signal erzeugt, sobald sie erregt wird und die dann entregt wird, und daß die nächste Fühlereinrichtung in der' Folge erregt wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Jede Fühlereinrichtung erzeugte Signal aufgegeben wird, um eine Schalteinrichtung zu betätigen, die für die Operation des nächsten Maschinenelementes sorgt und die für das erregen der nächsten tthlereinriehtung in der Folge und zum Entregen der Fühlereinriohtung, die das Signal erzeugte, vorgesehen ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5 für den Fall, wo Jede Fühlereinrichtung durch Anlegen von Fluiddruck erregt wird und ein Fluiddrucksignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fluiddrucksignal zur Betätigung des Schaltmechanismus' angelegt wird und hierdurch die Zufuhr von Fluiddruck aus der Fühlereinrichtung, die das Fluidddrucksignal erzeugte, unterbrochen wird, und daß die Fluiddruckzufuhr mit der nächsten Fühlereinrichtung in der Folge verbunden wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6 für den Fall, wo es wünschenswert ist, die Folge, in der die Fühlereinrichtung und ihre zugeordneten Maschinenelemente angeordnet sind, zu brechen, wodurch unterschiedliche Folgen oder ungeordnete Operationsfolgen der Maschinenelemente ereiehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Fühlereinrichtung, die in der gewünschten Aufeinanderfolge nicht erforderlich ist, in einen Zustand betätigt wird, der, sie ein Sigaal erzeugt, sobald sie erregt ist und somit sich selbst entregt und die nächste Fühlereinrichtung in der eingerichteten Folge erregt, bis schließlich das nächste erforderliche Maschinenelement, welches die gewünschte Folge liefern soll wie das zugeordnete FUhlerelement erregt sind, und daß verhindert wird, daß jedes nicht erforderliche Maschinenelement in der gewünschten Folge während der kurzen Periode betätigt wird, während der die zugeordnete Fühlereinichtung erregt ist.
    8. Verfahen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Fühlereinrichtung zugeornete Steurbandeinrichtung in eine Stellung bewegt wird, in der sie jede Fühlereinrichtung, die ein einer gewünschten Folge nicht erforderlich ist, in einen Zustand schaltet1 in der sie ein Signal sobald sie erregt ist, erzeugt.
    9, Regelkreis zur Vornahme der Folgeschaltung von Mashinenelementen, gekennzeichnet durch Fühlereinrichtungen (31-37, 41-47, 51-57, 63), derartiger Anordnung, daß aus jeder Maschinenoperation ermittelt wird, wenn die nächste Naschinenoperation eingeleitet werden soll,, und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals; durch eine erste Auswähleinrichtung (64, 65, 66, 67), die in, eine Vielzahl von Stellungen derart schaltbar ist, daß .in jeder. geschlteten Stellung bzw. Indexstellung die erste Auswähleinrichtung nur eine Fühlereinrichtung zur Erzeugung wählt, wobei die geschaltete Stellung der ersten Auswähleirichtung sequentiell genommen der Auswahl der Fühleinrichtung in der gewünschten Folge entspricht.; durch eine zweite Auswähleinrichtung (91, 92, 96, 97, 65), die in eine Vielzahl von Stellungen derart schaltbar ist, daß in jeder geschalteten Stellung die zweite Auswähleinrichtung wenigstens ein Maschienenelement zur Operation auswählt, wobei die eingeschalteten Stellungen der zweiten Auswähleinrichtung sequentiall genommen der Operation der Maschinenelemente in der gewünschten Folge entsprechen; und durch eine Schalt- oder Indexeinrichtung (81, 87, 88, 89 90), der artiger Anordnung, daß die erste und zweite Selektoreinrichtung sequentiell durch ihre Schaltstellung geschaltet wird und wobei die Schalteinrichtung so angeordnet ist, daß wird sie immer dann betätigt, wenn,. eine Fühlereinrichtung ein signal entsprechend der ermittlung erzeugt, daß die nächste Maschninenoperation eingeleitet wird, wodurch die erste und zweite Selektoreinrichtung in die jeweilige nächste sequentielle Schaltstellung geschaltet wird, um die nächste Maschinenoperationen einzuleiten und die näehsten Fühlereinrichtungen in der Folge zu erregen und die Fühlereinrichtungen, die das Signal erzeugte, zu entregen.
    10. Regelkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auswähleinriehtung, wenn sie aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung geschaltet iet, so angeordnet ist, daß sie die Operation eines Maschinenelementes, welches arbeitete, beendet, während die zweite Auswähleinrichtung sich in dieser ersten Stellung befand.
    11. Regelkreis nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen durch das Anlegen von Fluiddruck durch die erste Auswähleinrichtung erregt sind und daß das durch Jede erregte Fühlereinrichtung erzeugte Signal, wenn, die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden soll ein Fluiddrucksignal ist.
    12. Regelkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fühlereinrichtung ein Detektorloch (31 - 37) ist, das so angeordnet iet, daß es stich durch das zugeordnete Maschinenelement (21 - 27) blockieren läßt, wenn letzteres sich in einer Stellung befindet, in der die nächste Maschinenoperation eingeleitet werden soll, wobei die erste Auswahleinrichtung so angeordnet ist, daß eine Niederdruckfluidspeisequelle (75) sequentiell an die Detektorlöcher angeschlossen ist; daß eine Ventileinrichtung (72) so angeordnet ist, daß, sie betätigt wird, wenn ein Fluiddruckignal bestimmten Druckes empfangen wird, wobei die Ventileinrichtung nach Auslösung zur Betätigung der Schalteinrichtungen angeordnet ist und die Niederdruckfluidspeisequelle zur Betätigung der Ventileinrichtung immer dann angeschlossen ist, wenn ein gewähltes Detektorloch durch das jeweilige Maschinenelement blockiert, derart, daß der Druck der Niederdruckfluidzuführung auf den genannten gewünschten Druck steigt.
    13. Regelkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennnzeichnet, daß wenigstens ein Detektorloch durch eine Vielzahl miteinander verbundener Detektorlöcher gebildet wird, die sämtlich durch das jeweilige Maschinenelement abgedeckt sein müssen, während ea mit der Hiederdruckfluidquelle verbunden ist, bevor der Druck der letzteren den bestimmten Druck erreichen kann.
    14. Regelkreis nach. einem der Ansprüche 9 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenelemente durch fluid-betätigbare Betätigungsglieder betätigt worden, die durch Jeweilige Steuerventile (1U) gesteuert sind, die so angeordnet sind, daß ei. betätigt werden, wenn ein Fluiddrucksignal empfangen wird, und daß die weite Auswähleinriohtung so angeordnet ist, daß sie ein Fluiddrucksignal von einer Fluiddruckzuführung sequentiell an die Regelventile gibt.
    15. Regelkreis nach Anspruch 14 für den Fall, wo die fluid-betätigbaren Betätigungsglieder doppelt wirkender Bauart sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelventile (10) Unsteuerventile sind, die ihre entsprechenden Betätigunsglieder umsteuerbar mit einer fluiddrucksufUhrung nd itt dem Auslaß verbinden, und daß Jede Umsteuerventil in einen Zustand betätigbar ist, wenn ein Fluiddrucksignal aus der zweiten Auswähleinrichtung durch eine erste Leitung aufgegeben wird und in Umsteuerzustand betätigbar ist, wenn ein Fluiddrucksignal aus der zweiten whleinrichtung durch eine zweite Leitung aufgegeben ist' 16. egelkreie' nach einen der Anspruche 9 - 15,. dadurch gekennzeichet, daß die erste und zweite Auswähleinrichtung antriebsmäßig miteinander' verbunden sind, und daß die Schalteinrichtung ein einzelner Schaltmechanismus zum Schalten der ersten und zweiten Auswähleinrichtung als eine einzige Einheit ist.
    17. Regelkreis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismts ein Gesperre (90) aufweist, um die erste und zweite Auswähleinrichtung durch ihre geschalteten Stellungen zu bewegen, und daß eine Rastklinke (89) zum Schalten des Gesperres vorgesehen ist sowie ein fluid-betätigbares Betätigungsglied (81, 87) 2u:r Rin- und Herbewegung der Rastklinike, derart, daß Jede Hin- und Herbewegung eine Schaltbewegung liefert.
    18. Regelkreis nach einem der Ansprüche 9 - 17 für den Fall, wo eine Anzahl von Fühleinrichtungen größer als die der zu regelnden Naschinenelemente vorhanden ist und wenigsteine eine der Fühleinrichtungen insofern überflüssig ist, als für deren Regelung kein Maschinenelement vorhanden ist, dadurch gekennzeichnetm daß die überflüssige Fühlereirichtung (58 - 62) dauernd in einen Zustand betätigt wird, in welchem sie ein Signal, sobald sie durch die erste Auswähleinrichtug erregt ist, erzeugt und somit die Schalteinrichtung zum Schalten der ersten und zweiten Auswähleinrichtungen in ihre nächsten Schaltstellungen schaltet.
    19. Regelkreis nach einem der Ansprüche 9 - 18 für den Pall, daß die erste Auswähleinrichtung mehr Schaltstellungen als zum Anschluß an die Fühleirichtung erforderlich sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelnrichtung 80 angeordnet ist, daß sie wiederholt die erste und zweite Auswähleinrichtung an den überflüssigen Schaltstellungen vorbei schaltet.
    20. Regelkreis nach einem der Ansprüche 11 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Auswähleirichtungen durch ein Fluidverteilerventil gebildet sind, welches eine einen Rotor (132) tragende Spindel (120) aufweist; daß ein erster Kanal (67, 140) in der Spindel auagebildet und mit dem ersten Ringraum (141) in Verbindung steht, der zwischen Spindel und Rotor ausgebild.et ist, und daß ein zweiter Kanal (97, 138) in der Spindel ausgebildet ist und mit einem zweiten Ringraum (139) in Verbindung steht, der zwischen Spindel und Rotor gebildet und axial im Abstand zum ersten Ringraum angeordnet ist; daß Dichtungseinrichtungen (143) angeordnet sind, um den Fluiddurchtrit;t aus den beiden Ringräumen zwischen Rotor und Spindel zu unterbinden; daß ein nicht-drehbarea Element (142) erste (153) und zweite (154) kreisförmige Reihen im Abstand angeordneter Öffnungen bildete daß. ein erster Kanal (144, 146, 151) im Rotor ausgebildet und zwischen erstem Ringraum und ausgewählter Öffnung der ersten Reihe in Verbindung steht; daß ein zweiter Kanal (145, 147, 152) im Rotor ausgebildet und zwischen den zweiten Ringraum und einer gewählten Öffnung der zweiten Reihe ia Verbindung steht daß weitere Dichteinrichtungen (143), wirksam zwischen Rotor und nicht-drehbarem Element angeordnet sind, um einen Fluiddurchtritt aus den ersten und zweiten Rotor.
    kanäle zwischen Rotor und nicht-drehbarem Element zu verhindern; daß der erste Spindelkanal zusammen mit dem ersten Ringraum und der erste Rotorkanal und die erste, Reihe von.
    Öffnugen die erste Auswähleinrichtung bilden; daß der zweite Spindelkanal zusammen iit dem zweiten Ringraum und der zweite Rotorkanal und die zweite Reihe von Öffnungen die zweite Auswähleinrichtung bilden; und daß die Schalteinrichtung ao angeordnet ist, daß. sie den Rotor relativ zum nicht-drehbaren Element in Winkelinkreenten dreht, um die ersten und zweiten Spindelkanäle jeweils an unterschidliche Öffnungen in der ersten und zweiten Reihe anzuschließen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3326134A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-07 Festo KG, 7300 Esslingen Pneumatischer schrittschalter
CN112619870A (zh) * 2019-10-08 2021-04-09 克磊镘有限公司 具有改进的操作面板的岩石加工机

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EP0134486B1 (de) * 1983-07-20 1987-08-05 J. Hengstler GmbH & Co. KG Pneumatischer Schrittschalter
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CN112619870B (zh) * 2019-10-08 2023-10-03 克磊镘有限公司 具有改进的操作面板的岩石加工机

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