DE1937599U - Vorrichtung zum ausgiessen von milch, fruchtsaeften od. dgl. aus blechbuechsen. - Google Patents

Vorrichtung zum ausgiessen von milch, fruchtsaeften od. dgl. aus blechbuechsen.

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DE1937599U
DE1937599U DE1966G0034082 DEG0034082U DE1937599U DE 1937599 U DE1937599 U DE 1937599U DE 1966G0034082 DE1966G0034082 DE 1966G0034082 DE G0034082 U DEG0034082 U DE G0034082U DE 1937599 U DE1937599 U DE 1937599U
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pouring
dgl
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pouring milk
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Erwin Gergs
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Description

Vorrichtung zum Ausgießen von MiIGh5, Fruchtsäften oder dgl» aus Blechbüchsen
Beschreibung
Im allgemeinen werden Büchsen, die Milch, Fruchtsäfte oder dgl. enthalten, dadurch zur Benutzung vorbereitet, daß zwei sich gegenüberliegende Löcher in den äußersten Rand des Büchsendeckels mit Hilfe eines Büchsenöffners oder anderer geeigneter werkzeuge gestoßen werden. Jird nun eine solche vorbereitete Büchse ohne Zuhilfenahme einer besonderen Vorrichtung benutzt, so besteht die Gefahr, daß die ausfließende Flüssigkeit in einer solchen IIenge austritt, wie es nicht erwünscht ist« Außerdem läuft die Flüssigkeit nach dem Gebrauch der Büchse leicht an ihr herunter und tropft auf den Tisch·
Zur Beseitigung dieser Mangel ist bereits vorgeschlagen worden, eine Ausgießvorrichtung auf den Deckel der Büchse aufzusetzen und gleichzeitig eine Art Tülle in den Deckel einzutreiben«, Bei dieser bekannten Einrichtung sind insofern Mängel aufgetreten, als die Büchse nicht restlos geleert werden kann und andererseits nicht verhindert wird, daß die Flüssigkeit an der Büchse herunterläuft und auf den Tisch tropft. Ferner besteht eine schlechte Reinigungsmöglichkeit derartiger Einrichtungen.,
Der Gegenstand der Heuerung beseitigt die geschilderten Mangel dadurch, daß eine jederzeit abnehmbare Vorrichtung an einem der in den Deckel gestoßenen Löcher auf den Rand der Büchse aufgesetzt wird, bei der neuerungsgemäß an dem einen Ende eines Ealteschaftes zwei sich gegenüberliegende schaufeiförmig ausgebildete Leitflächen angeordnet sind, die miteinander eine sich verjüngende Gießrinne bilden» Durch die Beweglichkeit der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird der Vorteil erreicht, daß nach Gebrauch die Vorrichtting sofort entfernt und gesäubert werden kann» Außerdem kann sie sofort nach der Reinigung ohne Schwierigkeit bei einer anderen Büchse zur Anwendung kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt· Abbildung 1 zeigt die neuerungsgemäße Vorrichtung
von der Büchsenseite her, während Abbildung 2 die Seitenansicht der Vorrichtung darstellt. Abbildung 3 zeigt die Vorrichtung im Schnitt A-B der Abbildung 1 und Abbildung 4 stellt die Vorrichtung von der der Büchse abgewandten Seite dar«
In dem Schaft 1 ist ein Dauermagnet 2 angeordnet* Am oberen Ende des Schaftes 1 befinden sich die beiden Leitflächen 3 und 4, die auf der dem Magnet 2 abgewandten Seite spitz zusammenlaufen und damit die sich verjüngende Gießrinne 5 bilden. Der der Büchse zugewandte Lappen 6 der Leitfläche 3 und der Lappen 7 der Leitfläche 4 sind unmittelbar am Schaft 1 mit dem Büchsenrand angepaßten Ausnehmungen 8 versehen. Die Konturen des Büchsenrandes sind in Abbildung 2 mittels gestrichelter Linien angedeutet» Die beiden Leitflächen 3 und 4 sind so zueinander angeordnet, daß die Gießrinne 5 an den der Büchsenseite abgewandten Enden 9 und 10 spitz zusammenläuft«.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung wird ohne Schwierigkeit auf den Rand der Büchse vor einem Loch im Deckel aufgesetzt· Durch den Magnet 2 liegt der Schaft 1 so fest an dem Büchsenmantel an, daß sich die Ausnehmung 8 der Vorrichtung bündig auf den Rand der Büchse oder des Deckels auflegt. Wegen der starken Haftfähigkeit der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe des Dauermagnet 2 sitzt diese fest und unverrückbar an der Büchse« Die Büchse kann nun zum Ausgießen der Flüssigkeit benutzt werden, wobei die Flüssigkeit in die Gießrinne 5 bis an die spitz zusammenlaufenden Enden 9 und 10 der Leitflächen 3 und 4 fließt. Anschließend tritt sie aus der neuerungsgemäßen Vorrichtung aus und fließt in den Behälter, in den sie fließen soll. Ist der Ausgießvorgang beendet, so wird die Büchse wieder in ihre normale senkrechte Lage gebracht? wodurch die noch in der Gießrinne 5 befindliche Flüssigkeit in die Büchse zurückfließt· Gerade dadurch, daß die Gießrinne 5 spitz ausläuft, und sie außerdem unter einem Winkel von ca. 15° steht, ist die Gewähr gegeben, daß durch das Rückfließen der Flüssigkeit ein Tropfen, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, nicht auftritt. Dieser Vorteil wird noch dadurch begünstigt, wenn ein entsprechend großen Loch in den Deckel der Büchse gestoßen wird· Durch die Tatsache, daß die neuerungsgemäße Vorrichtung
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leicht von der Büchse abgenommen werden kann, besteht die Llöglichkeit, nach jedem Gebrauch die Vorrichtung leicht zu säubern, so daß eine hygienisch einwandfreie Verwendung garantiert ist.
Die Vorrichtung wird vorzugsweise in einem an sich bekannten Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei gleichzeitig der Dauermagnet 2 in die Vorrichtung eingespritzt wird» Sie ist daher leicht und handlich und jederzeit bequem sauber zu halten.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Ausgießen von Milch, Fruchtsäften oder dgl* aus Blechbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem. einen Ende eines Halteschaftes (1) zwei sich gegenüberliegende schaufeiförmig ausgebildete Leitflächen (3?4) angeordnet sind, die miteinander eine sich verjüngende G-ießrinne (5) bilden,,
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Halteschaft (1) ein Dauermagnet (2) zur Haftung an Blechbüchsen oder dgl. angeordnet ist.
3« Vorrichtiing nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Büchsenseite herausragenden Lappen (6,7) der Leitflächen (3?4) unmittelbar am Halteschaft (1) mit dem Büchsenrand angepaßten Ausnehmungen (8) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Büchsenseite abgewandten Enden (9?10) der Leitflächen (3,4) spitz zusammen laufen»
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