DE1937352A1 - Hochgeschwindigkeits-hochdruckrotations-verdraengerpumpe - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-hochdruckrotations-verdraengerpumpe

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DE1937352A1
DE1937352A1 DE19691937352 DE1937352A DE1937352A1 DE 1937352 A1 DE1937352 A1 DE 1937352A1 DE 19691937352 DE19691937352 DE 19691937352 DE 1937352 A DE1937352 A DE 1937352A DE 1937352 A1 DE1937352 A1 DE 1937352A1
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DIE ERBEN DES VOIGT HELLMUT
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/3448Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member with axially movable vanes

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Description

  • HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE Die vorliegende Erfindung betrifft Pumpen der Patentklasse 59 ftfr die Förderung aller gegebenen Flssigeiten und aller erdenklichen flüssigen Medien. Die Erfindung bezieht sich speziell auf rotierende Pumpen der Verdrängerbauart und ist geeignet für hohe Antriebsdrehzahlen und zur Erzeugung hoher Pumpendrücke, nach einer neuen, bisher nicht angewandten Konzeption. Diese, fUr die Erfindung fundamentale Konzeption kann mit gleichen Vorteilen, wie sie später in der Beschreibung aufgeführt sind, zum Bau und Betrieb von Kraft- und Arbeitsmaschinen aller Ar Verwendung finden. Solche zusätzlichen Anwendungsgebieten sieht der Erfinder z.B. in der Förderung von Gasen aller Art in Form ton Luftpumpen Geblässen, Verdichter, Kompressoren, Ölmotoren und Wasserkraftmaschinen, Druckluftmotoren und Vakuumpumpen, Verbrennungskraftmaschinen und Dampfmotoren, hydraulische Radantriebe und reibungsfreie Bremssysteme, Flüssigkeitsgetriebe, und hydraulinche Betätiger. Da jedoch der Erfinder das umfangreichste Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung in der Forderung von Flüssigkelte sicht und der Erfindungsgegenstand nach ausgereifter Entwicklung und Dauerversuchen im Prüffeld als Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdr-ngerpumpe erfolgreich unterworfen wurde, (s. auch Foto zur freien Verfügung des Amtes) soll die Erfindung in ihrer Ausführung sowohl als praktisches Beispiel, als auch in ihrer 3etriebsweise als Pumpe beschrieben werden.
  • Auf deia Gebiet der Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten aller Art ist eine große Anzahl Pumpenbauarten bekannt geworden, von denen eine gewisse Anzahl ihre Verwirklichung in Form praktisch verwendbarer Pumpen für die verschiedensten Anwendungsgebiete gefunden haben. Bei der Vielzahl der typen sind Jedoch grundsätzlich zwei Gattungen zu unterscheiden :die Fliehkraftpumpen und die Verdrängerpumpen. Die Fliehkraftpumpen zeichnen sich durch große Fördermengen aus, die erreichbaren Fördermengen sind aber begrenzt. verdrängerpumpen zeichnen sich durch hohe Drücke aua, sind jedoch in ihren Fördermengen begrenzt. HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE Die nur auf den Fliehkräften beruhenden Förderleistungen der ersten Gattung setzen große Lauf raddurchme s s er voraus und bauen daher aufwendig. Außerdem sinkt die volumetrische Förderleistung bei steigendem Förderdruck erheblich ab..Daa Prinzip der Sliehkraftpumpe führt nicht zwangsweise zur Selbstansaugung. Pumpen dieser Bauart neigen ferner zur Kavitation. Diese und groß dimensionierte Bauteile bezw. dadurch wirksam werdende dynanische Kräfte führen automatisch zu Verschleiß.
  • Die bekannt gewordenen Verdrängerpumpen besitzen vom Prinzip her neben ihrer relativ geringen erreichbaren Fördermengen die Nachteiel geringer Drehzahlen, hoher Gewichte, großer Abmessungen, hin- und hergehender und schwingender Massen, die große, schwere Lager und Fundamente erfordern; als Kolbenpumpe sind Pulsieren des Förderstromes, als Zahnradpumpe Geräusche und Empfindlichkeit gegen Verunreinigungen in der Flüssigkeit unvermeidbar. Die Notwendigkeit von VenS tilen und Übersetzungsgetrieben, eine Vielzahl von Maschinenelenien- .
  • ten, begrenzte Lebensdauer und teure Herstellung und Unterhaltung sind weitere Nachteile.
  • Es ist die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe von außererdentlich hoher spezifischer Leistung zu schaffen,d.h.
  • eine Pumpe, die infolge hoher Betriebsdrehzahlen große Pördermengen bei gleichzeitig hohen Drücken liefert und damit die Vorteile der Fliehkraftpumpen mit den Vorteilen der Verdrängerpumpen in einer neuartigenKonzeption vereinigt unter weitestgehenden Wegfall der Jeweiligen Nachteile beider Pumpengattungen. Es ist die Absicht des Erfinders und Zweck der Erfindung, eine Pumpe zu schaffen, die die folgenden Eigenschaften verkörpert: Hohe Drehzahl und Drücke, kleine Abmessungen und damit eine hohe spezifische Leistung, leichtes Gewicht, einfacher Auf bau; billig in der Herstellung, praktisch ohne Verschleiß und daduroh höhere Bebensdauer, konstante Fördermenge unabhängig vom Druck,gleichmäßige Strömung, hydraulich druckausgeglichen, ohne dynamische und mechanische Unwucht, dadurch schwingungsfrei und geräuschlos, Baukastenbauweise zur Begrenaung der Typenzahl. Die bereits nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung ausgeführten Versuchspumpen haben den Beweis erbracht, daß diese neuartigen Pumpen im Anwendungsgebiet HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE von Pumpen anler-Art mit erheblichen technischen und wirtschaftlichen Vorteilen eingesetzt werden können, ausgenommen tür extrem hohe Sörderleìstungen, welches den Fliehkraftpumpen und für extrem hohe Drücke den Kolbenpumpen vorbehalten bleibt.
  • Die Erfindung erfaßt in ihrer allgemeinsten Form einen rotierenden Tell, welcher aus einer Welle und einer Mehrzahl scheibenförmiger Rotoren besteht, in deren Stirnflächen ringförmige Arbeitsräume eingearbeitet sind und einen stationären Teil, der aus einem oder mehreren Statoren, aus einem End- und einem Frontdedkel' besteht. Der Stationäre Teil wird von einer Anzahl Befestigungsmittel, wie Schraubenbolzen, zusammengehalten und umschließt eng den retierenden Teil, so daß zwar die Arbeitsräume als Hohlräume (Verdrängungsraum) erhalten bleiben, im übrigen Jedoch nur äüßerst geringe Zwischenräume oder Spalte zwischen dem rotierenden und dem stationären Teil der Pumpe bestehenbleiben, so daß beide Teile im Betrieb keinen Kontakt miteinander haben. Die ringförmigen Arbeitsräume verlaufen konzentrisch um die Mittelachse und haben in ihrer axialen Richtung eine gleichmäßig veränderliche Steigung, die von einem Nullwert auf eine Maximaltiefe und wieder zurück auf Null verläuft. Die Tiefpunkte der beiderseits eines jeden Stators angeordneten Arbeitsräume der Rotoren sind Jeweils um 1800 versetzt und die Rotoren sind auf der Welle verkeilt. In jedem Stator ist ein Durchbruch vorgesehen, der gleichfalls jeweils um 180° gegenüber dem Durchbruch aes benachbarten Stators versetzt ist. Diese Durchbrüche dienen zur Aufnahme von Schiebern, die in axialer Richtung frei beweglich sind und deren über die Stirnflächen der Statoren hinausragenden Enden in die jeweiligen Arbeitsräume der Rotoren eingreifen und die Arbeitsräume jeweils in einen Saug- und einen Druckraum unterteilen. Bei Drehung der Rotoren werden diese Schieber von der axial veränderlichen Tiefe der nngförmigen Arbeitsräume, die einer vorgegebenen fUrden' Hoc'hgeschwindigkeitsbetrieb günstigen Kurve folgen, zwangsläufig gesteuert.
  • Die inneren ringfömigen Wandungen der Arbeitsräume übernehmen HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE also als Laufbahn für die Schieber gleichzeitig die Aufgabe einer sonst üblichen Nockenwelle. Beiderseits der Schieber durchbrüche und von diesen durch dünne i'ührungsw>nde getrennt sind Je ein Einlaßkanal und ein Auslaßkana.l .i.n den statoren vorgesehen, über die durch weitere geeignete Bohrungen in den Statoren die zu fördernde Plüssigkeit den orbeitsräumen zu--geführt und auf der anderen Seite der Schieber die Flüssigkeit herausgedrückt wird. Die Trennung von Druck- und Saugseite des Arbeitsraumes erfolgt einerseits durch die in dem Arbeitsraum hineinragenden Schieberenden und andererseits durch den Hochpunkt (Nullwert der Steigung) des Arbeitsraumes. Bei Ausbildung dieser Trennstellen als wirksame Dichtflächen wird der hydraulische Schlupf vermindert, dh.~der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe wird verbessert. Um Flüssigkeitsverluste am Wellenzapfen zu verhindern, ist eine wirkungsvolle Hochgeschwindigkeits-Hochdruck-Wellendichtung bekannter Bauart im Frontdeckel des Pumpengehäuses eingebaut. Im Betrieb der Pumpe vergrößern sich die jeweiligen Saugräume von Null zum vollen Volumen der Arbeitsräume,so daß der atmosphärische Druck die Arbeitsräume laufend mit neuer Flüssigkeit füllt. Gleichzeitig verkleinern sich die jeweiligen Druckräume vom volles Volumen der Arbeitsräume zur Wert Null, wobei die Flüssigkeit unter Druck gesetzt, wird'und entgegen der, der Pumpe vorgegebenen Druckhöhe in die Druckleitung gefördert wird. Bei dem symetrischen Aufbau der Pumpe ist der Durchfluß konstant und völlig stoßfrei.
  • Es sei ganz besonders hervorgehoben, daß bei der vorliegenden Erfindung die Schieber im stationären Teil der Pumpe gelagert sind und nicht -wie zum Beispiel bei Flügelzellenpumpen- im Rotor gleiten, wobei unter Drehung des Rotors erhebliche Fliehkräfte und durch die ständige-Schwerpunktverlagerung auf größere bezw.
  • kleinere Teilkreisdurchmesser noch viel größere Oorioliskräfte auf die Flügel bezw. Schieber einwirken und die damit verbundene Reibung in den Führungen der Schieber die Betriebsdrehzahlen solcher Flügelzellenpumpen von vornherein außerordentlich begrenzt, bezw.-bei zu hohen Drehzahlen die Schieber daran hindert, an den Laufring der Pumpe anzudrücken, wodurch der Pump- HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE vorgang beeinträchtigt wird. Außerdem tritt beim Rückführen der Schieber auf den kleinsten Teilkreis eine außerordentlich hohe mit Verschleiß verbundene Reibung an den Spitzen der Schieberauf. In der vorliegenden Erfindung unterliegen die Schieber keiner Rotation und die unerwünschten Coriolis-und Flieh-Kräfte sind ganz ausgeschieden. Daher kann diese neuartige Pumpe mit sehr hohen Drehzahlen betrieben werden.
  • Im Gegensatz zu Kolbenpumpen mit ihren großen hin- und hergehenden Massen der Kolben und Pleuelstangen kann das Gewicht für die Schieber der neuen Pumpe sehr leicht und auch der Hub der Schieber sehr kurz gehalten werden. Da die Schieber die einzigen schwingenden Teile der neuen Pumpe darstellen, kann diese Pumpe auch in dieser Hinsicht mit sehr hohen Drehzahlen betrieben werden.
  • Bei vorschriftsmäßiger Anordnung der Rotoren in Umfangsrichtung auf der Welle ist die neue Pumpe bereits bei Verwendung von drei Rotoren Czwei um 180° versetzte Schieber) vollkommen hydraulich druckausgeglichen. Da die Rotoren auch keine dynamische Unwucht haben und das Gewicht dieser Pumpe sehr gering ist, treten im Betrieb der Pumpe weder axiale noch radiale Lagerkräfte auf. Damit kann die neue Pumpe auch im Hinblick auf die Lebensdauer der Lagerung mit sehr hohen Drehzahlen betrieben werden.
  • Aufgrund dieser extrem hohen Betriebsdrehzahlen und der damit verbundenen großen spezifischen Fördermengen und der schon genannten technischen und wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber der Fiehkraftpumpen ist diese neuartige Pumpe berufen, solche Fliehkraftpumpen weitestgehend zu ersetzen.Da die inneren, durch die geforderten Druckhöhen verursachten Flüssigkeitsverluste, d.h. der volumetrische Wirkungsgrad aller Pumpen, weitgehend-vdn der Drehzahl abhängig ist ld bei der vorliegenden Pumpe höchste Drehzahlen möglich sind, kann diese neuartige Pumpe für sehr hohe Druckdifferenzen eingesetzt werden. Infolge ihrer volkommenen hydraulichen Druckausgeglichenheit und des symetrischen Aufbaues der Motoren, die mechanisch vollkommen aus.wle.htat werden kannen, und ihres extrem geringen Gewichts werden dtt Lager weitestgehend entlastet.Unter diesen voraussetzbaren Bedingungen kann diese HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPEN neuartige Pumpe gleichfalls für sehr hohe Druckdifferenzen Verwendung finden.
  • Durch die im Vergleich zu anderen Verdrängerpumpen nur äußerst kleine vom Flüssigkeitsdruck beaufgeschlagte Fläche der Schieber unter damit verbundenen geringfügigen Widerlagerdrücke in den Statorführungen für die Schieber, kann die neuartige Pumpe für Drücke eingesetzt werden, die bislang nur Kolbenpumpen vorbehalten blieben. Auf Grund dieser hohen erzielbaren Druckhöhen und der bereits genannten technischen und wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber den bekannten Verdrängerpumpen ist die neuartige Pumpe berufen, solche bestehenden Verdrängerpumpen ebenfalls zu ersetzen.
  • Die Pumpe der vorltegenden Erfindung eignet sich für die Baukastenweise , womit ohne Konstruktion neuer Bauteile und ohne die Entwicklung neuer Baugrößen durch Aneinanderreihung der mit der dreirotorigen Grundeinheit gegebenen Grundelementen einem weitem Bereich erwünschter Fördermengen Rechnung getragen werden kann. Durch Hinzufügung eines weiteren Zentralrotors mit zwei Arbeitsräumen, eines weiteren Stators mit Schieber und die Puswechselung der Welle der dreirotorigen Grundeinheit gegen eine verlängerte Welle wird die Fördermenge um jeweils 50$% vergrößert.
  • Bei der Mehrzahl der Förderkreiße kann die neuartige Pumpe für extrem hohe Drucke auch als mehrstufige Pumpe betrieben werdendes können sogar Flüssigkeiten von verschiedener Beschaffenheit gleichzeitig gefördert werden, und wenn gewünscht, kann ein Teil der maschine als Kraftmaschine (Flüßsigkeits-Motor-Bumpe) dienen.
  • Die einfache Lagerung des rotierenden Teils dient hauptsächlich der Orientierung desselben im stationären Stator-Gehäuse, so daß an den Schieberspitzen inKontakt mit den Wandungen der Arbeitsräume und an den Schieberseiten in Kontakt, mit dem Führungsdurchbruch in den Statoren auftreten kann und die spezifische Flüssigkeits- und Widerlagerdrücke auf den Schieber naturgemäß gering sind, ist die l'ebensdauer solcher nach der Erfindung ausgelegter iflaschinen aller Art auch bei extrem hohen Drehzahlen und extrem hohen Drücken praktißch unbegrenzt. Maschinen dieser Art benötigen daher auch keine Ersatzteile und keine Wartung HOCHGESCHWINDIGKEITS/HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE.
  • Zum Verständnis des Prinzips und seiner technischen und wirtschaftlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung soll der Bau und Betrieb des Erfindungsgegenstandes in der Form eines praktischen Beispiels und an Hand der folgenden Figuren näher bescrieben werden.
  • In den Figuren 1 bis 8 zeigen: Fig.1: Eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig.2 Eine perspektivische Ansicht der zerlegten Pumpen zwei Säulen angeordnet.
  • Fig.3 Einen Schnitt durch die Pumpe in Richtung 3-3 der Fig.i Fig.4 Einen Schnitt durch die Pumpe in Richtung 4-4 der Fig.3 der Einlaß und Auslaß,sowohl den Durchbruch im Stator und die Stirnfläche des Schiebers mit dem elastischen Zwischenglied zeigt.
  • Fig.5 Einen Schnitt durch die Pumpe in Richtung 5-5 der Fig.4 der Einlaß und Auslaß1 sowohl, den Durchbruch im Stator.
  • mit Schieber und elastischem Zwischenglied in Draufsicht und im Schnitt zeigt.
  • Fig. 6 Eine 360° schematische Abwicklung der Pumpe.
  • Fig.7 und 8 Draufsicht und Ansicht der erforderlichenfalls in den Auslässen eingebauten Rückschlagventilen.
  • Die im Folgendem beschriebene Pumpe,Fig.1 bis Fig.8 stellt eine bevorzugte Grundeinheit dar.Sie besteht aus einem rotierenden Teil und einem stationären Teil,dem Gehäuse,das den rotierenden eil allseitig sehr eng umschließt,aedoch das Berühren des rotierenden mit dem stationären Teil der Pumpe vermeidet.Dabei bleiben nur die Arbeitsräume der Rotoren 1,2 und 3 Fig.3,5 und,6 als Hohlräume erhalten,die das Verdrängungsvolumen der Pumpe bestimmen. Der rotierende Teil der Pumpe besteht aus einer Welle 4, Fig. 1 bis 4,einem Zentralrotor 1,einem Frontrotor 2,und einem Endrotor 3,die möglicht spielfrei mit der Welle in vorgegebener Anordnung zueinander vermittels des Keiles 5 drehfest verbunden sind, und einer Rückhalteschraube 6,die ein achsiales-Wandern der HOCHGESCHWINDIGKEITS/HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE.
  • Rotoren verhindert. Der stationäre Teil der Pumpe, das Ge -häuse, setzt sich zusammen aus einem Frontstator 7, einem Endstator 8,einem Frontdeckel 9 und einem Enddeckel 10,einer in der Nabe des Brontdeckels eingebauten .dellendichtung 11, einem im Frontstator 7 gelagerten Frontschieber 13, einem im Endstator 8 gelagertem Endschieber 14,drei Dichtungs -ringen 15, die das Ausfließen der Druckflüssigkeit an den Trennstellen zwischen Stator 7 und 8,zwischen Frontstator und Brontdeckel,sowie zwischen Endstator und Enddeckel ver -hindern,vier Schrauben 16 mit Muttern und Scheiben,die.die einzelnen Gehäuseteile in vorgegebener Anordnung zueinander entgegen dem inneren Flüssigkeitsdruck zusammenhalten,sowie zwei Einlassfittingsl7 und zwei Auslassfittings 18,Zusammen gebaut formen die einzelnen Gehäuseteile drei scheibenformige Hohlräume und eine Bohrung,die von den Rotoren und der Welle des rotierenden Teils der Pumpe bis auf geringfügige Spalte zwischen den Rotoren und Statoren fast vollkommen ausgefüllt werden.Die Rotoren 1,2 und 3 besitzen die Form einer relativ schmalen Scheibe mit einer relativ weiten Nabe im Zentrum, die den Rotoren eine solide kippfreie Lagerung auf der Welle 4 verleihen und damit den Scheiben eine genaue Parallelführung gegenüber den Statoren in Hinblick auf die sehr geringen Spalte zwischen den Rotoren und Statoren sichern.In den Stirn -seiten Jeder Rotorenscheibe sind beiderseitig je ein identischer ringförmiger,konzentri-scher Arbeitsraum 19 und 20 eingearbeitet, der sich etwa über 3300 des Scbeibenumfa,nges erstreckt. Die vier vorhandenen Arbeitsräume 19 bilden den aktiven Ver -drängungsraum der Pumpe,während die Räume 20 nur dem Gewichts -ausgleich von End und Frontrotor dienen und am Pumpvorgang nicht beteiligt sind.Die Tiefe der Arbeitsräume folgt einer mathematisch genauen sinusförmigen Kurve in achsialer Richt -ung, die also von einem Nullwert auf der Scheibenstirnfläche zu einer Maximal Tiefe und wieder zurück auf Null auf der Scheibenstirnfläche verläuft.Die Tiefpunkte der beiderseits HOCHGESCHWINDIGKEITS/HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE eines jeden Stators vorhandenen Arbeitsraume der Rotoren sind jeweils um 180° versetzt und die beiderseitigen Arbeits -räume eines jeden Rotors sind gleichfalls um 180° gegeneinander versetzt. Der Hochpunkt 21 und 22,der Anfang und Ende eines jeden Arbeitsraumes verbindet und der sich über etwa 300 des Scheibenumfanges erstreckt,dient der Trennung von Druck-und Ansaugseite der Arbeitsräume.Bei hohen Druckdifferenzen kann der Hochpunkt 21 und 22 zusätzlich mit einer oder mehreren Labyrintrillen 23 versehen werden,in die bei sehr hohen Druckdifferenzen auch noch Dichtungsblöcke eines geeigneten Materials eingelegt werden können,die an den Statoren gleiten und eine mechanische Dichtung bewirken. Der Frontstator 7 und der End -stator 8 sind identisch mit Ausnahme der Ringräume an der Peripherie,die die Dichtungsringe 15 aufnehmen.In jedem der beiden Statoren sind Durchbrüche in der Form bogenförmiger Lang -löcher gefräßt, die konzentrisch zur Zentralachse der Pumpe verlaufen und deren äußerer und innerer Radius genau mit dem äußeren und inneren Radius der Arbeitsräume übereinstimmen.
  • Durch radial eingebaute Zwischenwände 24 und 25 werden diese Langlöcher in je einen zentral gelegenen Führungskanal 26 und 27 und in je einen Einlaß-und Auslaßkanal 28 und 29 unterteilt.
  • Der Schieberführungskanal 26 in Frontstator 7 ist gegenüber dem Schieberführungskanal im Endstator gleichfalls um 1800 ver -setzt.Die Einlaßkanäle 28 und die Auslaßkanäle 29 werden von senkrecht zur Pumpenachse nach außen führende Bohrungen 30 und 31 angeschnitten,in die die Einlaßfittings 17 und die Auslaß -fittings 18 mit Dichtringen 32 eingeschrau'bt sind.In zentralen Bohrungen der statoren sind Gleitlager 33 und 34 eingepreßt in denen die haben der storen gleiten,damit der rotierende Teil der Pumpe zum stationären Teil,dem Gehäuse,drehbar gelagert ist. Der ungenutzte Raum in den Statoren ist zwecks Gewichtsersparnis und zur Formung von Kammern 35 und 36 herausgearbeitet worden, Diese Kammern sind mit Abdeckblechen 37 und 3& verschloss.en*.
  • In den Führungakanälen 26 und 27. sind die Schieber 39 und 40 gleitend gelagerte HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTAT TCN,S-VERDRiiIJGERPUMPE Die Schieber bestehen aus zwei Lamellenpaketen und einem dazwischenliegendem elastischem Glied in Form eines Gummiringes 39. Jedes Lamellenpaket besteht aus vier Lamellen, die an Ihren äusseren Enden, soweit diese in die Arbeitsräume eingreifen, abgeschrägt sind und durch drei Labyrinthrillen 40 formen. Die Gesamtlänge der Schieber ist so bemessen, daß der Gummiring' 39 nach Einbau unter leichter Kompression steht, wodurch die Lamellenspitzen gegen die sinusförmigen inneren Laufwände der Arbeitsräume gedrückt werden. Damit teilen die Schieber 13 und 14 die Arbeitsräume in Je einen Gang -und einen Druck- Raum. Die WellendichtUng 11, die das Ausströmen der Druckflüssigkeit durch den Ringspalt 41 zwischen der Pumpenwelle 4 und der Bohrung für die Welle in der Nabe des Frontdeckels 9 verhindert, besteht aus einem Kohlering 42, der durch eine Spiralfeder 4 und im Betrieb durch die Druckflüssigkeit gegen eine besonders fein ge schliffene Ringfläche des Frontrotors 2 gedrückt wird. Ein Gummiring 44 verhindert einen Verlust von Druckflüssigkeit ausserhalb des Kohleringes 42. Ein mögliches Ausfließen von Druckflüssigkeit zwischen der Welle 4 und dem Frontrotor 2 wird durch leichten Pressitz oder einem weiteren Gummiring 45 unterbunden. Unter gewissen Betriebsbedingungen, ,wie etwa bei sehr hohen Förderdrücken, aber nur geringen Drehzahlen, können Rückschlagventile in Form von Blattfederventilen nach Fig. 7 und Fig. 8 in die Auslaßkanäle der STATOREN 7 und 8 eingebaut werden.
  • Da die Pumpe der vorliegenden Erfindung in den meisten Fällen ohne solche Rückschlagventile eingesetz wird, kann die Pumpe sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben werden.
  • In der folgenden Betriebsbeschreibung soll eine Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn angenommen werden, also eine Drehrichtung, wie es durch Pfeile in den Fig. 1 und 2 festgelegt wurde. Die vorliegende Pumpe kann vermittels direkter Kupplung durch jede vorhandene Hochgeschwindigkeits-Kraftmaschine (Turbine, Hochfrequenz-Elektro-Motor, Verbrennungskraftmaschine), oder auch durch Keiiriemenvorgelege von weniger schnellen Kraftmaschinen angetrieben werden. Im Augenblick in dem der rotierende Teilder Pumpe in Drehung versetzt wird, vergrößern sich die Ansaugkammern der vier Arbeitsräume, die in Drehrichtung gesehen jeweilsvor den Schiebern liegen, und infolge des sich bildenden Unterdrucks werden die Ansaugkammern durch atmosphärischen Druck laufend mit der zu fördernden Flüssigkeit aufgefüllt. Die Druck- HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE kammern der vier Arbeitsräume, die in Drehrichtung gesehen jeweils hinter den Schiebern liegen, verkleinern sich entsprechend, und die zu fördernde Flüssigkeit wird laufend komprimiert und vermittels der Auslaßkanäle entgegen der gegebenen Druckhöhe in das hydraulische System gepumpt. Durch die Aufteilung der Schieber in vier Lamellen folgt jede einzelne Lamelle durch geringes Verschieben der Lamellen gegeneinander genau der sinusförmigen Kurve der Arbeitsräume, wodurch vermittels der vorhandenen Labyrinthril^Len vier hintereinandergeschaltete mechanische Dichtungen geschaffen) werden.
  • Durch diese Maßnahme hat jede einzelne Lamelle nur gegen den jeweiligen Teildruck, im vorliegendem Falle gegen ein viertel der Gesamtdruckhöhe zu dichten. Die Gesamtdruckhöhe fällt von Labyrinthrille zu Labyrinthrille kaskadenförmig ab. Die gleiche Wirkung wird vermittels der vorgesehenen Labyrinthrillen an den Hochpunkten, die die Druck- von der Ansaugseite der Arbeitsräume trennen erreicht. Durch den symmetrischen Aufbau der Pumpe und insbesondere durch die jeweils 180° Versetzung benachbarter Arbeitsräume und der beiden Schieber wird eine konstante, gleichmäßige Förderung erzielt, die die bei Pumpen üblIcher Bauweise gefürchtete Kavitation, als auch die bei pulsierender Förderung gefürchteten Schwingungen im hydraulischen System verhindert. Durch diesen symmetrischen Aufbau ist die vorliegende Pumpe vollständig hydraulisch druckausgeglichen und gleichfalls vollständig dynamisch ausgewuchtet, wodurch die Gleitlager weitestgehend entlastet sind.

Claims (7)

  1. HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE
    P A T 1' N T A N S --1> R Ü C H E Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Pumpe mit einem rotierenden Teil' und einem stationären Teil, der als Gehäuse den rotierenden Teil allseitig sehr eng umschließt, jedoch das Berühren des rotierenden mit dem stationären T-eil der Pumpe durch sehr geringe Spalte vermeidet, wobei der rotierende Teil aus einer Welle und zwei oder mehr Rotoren, die mit der Welle in vorgegebener Anordnung zueinander drehfest verbunden sind, und Mittel, die ein seitliches Wandern der Rotoren auf der Welle verhindert, besteht und wobei sich der stationäre Teil, das Gehäuse der Pumpe, aus einem oder mehreren Statoren,- aus einem Frontdeckel, einem Enddeckel, einer im Frontdeckel untergebrachten Wellendichtung, aus einem oder mehreren im Stator 1beziehungsweise in den Statoren in achsialer Richtung verschiebbar gelagerten Schieber beziehungsweise Schiebern, aus zwei oder mehreren Dichtungsringen, die ein Ausströmen der Druckflüssigkeit an den Trennstellen zwischen den Gehäusestatoren und Gehäusedeckeln verhindern, aus Mitteln, die die einzelnen Gehäuseteile in vorgegebener Anordnung zueinander entgegen dem inneren Flüssigkeitsdruck zusammenhalten, sowie aus einem oder mehreren Einlaßfittings und einem oder mehreren Auslaßfittings, zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren lie Form einer relativ schmalen Scheibe mit einer relativ weiten Nabe im Zentrum, die den Rotoren eine solide kippfreie Lagerung auf der Welle verleihen und damit den Scheiben eine genaue Parallelführung gegenüber den Statoren in Hinblick auf die sehr geringen Spalte zwischen den Rotoren und Statoren sichern, besitzen, in den Stirnseiten Jeder Rotorenscheibe beiderseitig identische, ringförmige, konzentrische Arbeitsräume eingearbeitet sind, und die aktiven Arbeitsräume zusammen den Verdrängungsraum der Pumpe bilden und die inaktiven Arbeitsräume in den äußeren Stirnseiten von Front- und End-Rotor dem Gewichtsausgleich dienen und am Pumpvorgang nicht beteiligt sind, die achsiale Tiefe der Arbeitsräume mit einer gleichmäßig veränderlichen Steigung von einem Nullwert auf der Scheibenstirnfläche zu einer maximalen Tiefe und wieder zurück auf Null auf der Scheibenstirnfläche verläuft, die Tiefpunkte der beiderseits eines jeden Stators vorhandenen Arbeitsräume der Rotoren jeweils um 1800und die beiderseitigen Arbeitsräume eines jeden Rotors gleichfalls um 1800 gegeneinander versetzttsind, der Hochpunkt der Anfang und Ende jeden A@ beitsraumes verbindet. der Trannung von Druck- und Absaugseite der Arbeitsräume dient, der Hochpunkt bei HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGERPUMPE hohen Druckdifferenzen zusätzlich mit Labyrinthrillen versehen wird, in die auch noch Dichtungsblöcke eines geeigneten Materials eingelegt werden können, die anoden Statoren gleiten und eine mechanische Dichtung bewirken, in jeden der Statoren Durchbrüche in der Form bogenförmiger Langlöcher gefräßt sind, die konzentrisch zur Zentralachse der Pumpe verlaufen, und deren außerer und innerer Radius genau mit dem äußeren und inneren Radius der Arbeitsräume übereinstimmen, diese Langlöcher durch radial eingebaute Zwischenwände in je einen zentral gelegenen Führungskanal und je einen Einlaß- und Auslaßkanal unterteilt sind, die Führungskanäle benachbarter Statoren um 1800 gegeneinander versetzt sind, diese Einlaß- und Auslaß-Kanäle mit den jeweiligen Einlaß- und Auslaß-Fittings in Verbindung stehen, in den zentralen Bohrungen der Statoren Gleitlager eingepreßt sind, in denen din Naben der Rotoren gleiten, wodurch der rotierende Teil der Pumpe im Gehäuse drehbar gelagert ist, in den Biihrungskanalen der Statoren Schieber gleitend gelagert sind? diese Schieber aus zwei Lamellenpaketen mit einem dazwischenliegenden elastischen Glied bestehen, jedes dieser Lamellenpakete sich aus einer Mehrzahl von Lamellen zusatz versetzt, die an ihren Enden, soweit diese in die Arbeitsräume eingreifen, abgeschrägt sind und Labyrinthrillen formen, die Gesamtlänge der Schieber so bemessen ist, daß die Lamellenspitzen gegen die inneren Laufflächen der Arbeitsräume leicht angedrückt werden, diese Schieber die Arbeitsräume in je einen Saug- und Druckraum unterteilen, die Welledichtung im Frontdeckel das Ausströmen der Druckflüssigkeit durch den Ringspalt der Wellenbohrung verhindert, diese Welledichtung durch eine Feder und im Betrieb durch die Druckflüssigkeit zwecks Dichtung gegen eine geschliffene Ringfläche des Frontrotors gedrückt wird.
  2. 2. Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß bei extrem hohen Förderdrücken und relativ geringen Drehzahlen Rückschlagventile in die Auslaßkanäle der Statoren eingebaut werden.
  3. 3. Tlochgeschwindigkeits/llochdruck-Rotations-Verdra'nger-Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung der Arbeitsräume nach einer mathematisch genauen sinusförmigen Kurve verläuft. HOCHGESCHWINDIGKEITS / HOCHDRUCK-ROTATIONS-VERDRÄNGER-PUMPE
  4. 4. Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Fumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied zwischen Lamellenpaketen der Schieber so ausgelegt wird, daß es den Abrieb an den Lamellenspitzen kompensiert.
  5. 5. Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wandungen der Arbeitsräume die achsial-schwingende Bewegung der Schieber kontrollieren und damit die Aufgabe sonst üblicher Nockenwellen übernehmen.
  6. 6. Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vielzahl der Lamellenschieber und der dadurch geschaffenen Labyrinthrillen eine Mehrzahl mechanischer Dichtungen an den Schieberenden geschaffen werden und jede einzelne Dichtung jeweils nur gegen einen Teil der Gesamtdruckhöhe zu dichten hat.
  7. 7. Hochgeschwindigkeits/Hochdruck-Rotations-Verdränger-Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügen von-Zentralrotoren und identischen Statoren zu einer dreirotorigen Grundeinheit nach dem Baukastenprinzip Fumpen verschiedener Fördermengen geschaffen, werden können ohne zusätzliche Konstruktion neuer Bauelemente.
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