DE1937008A1 - Vakuumapparatur fuer eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Bauteilen - Google Patents

Vakuumapparatur fuer eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Bauteilen

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DE1937008A1
DE1937008A1 DE19691937008 DE1937008A DE1937008A1 DE 1937008 A1 DE1937008 A1 DE 1937008A1 DE 19691937008 DE19691937008 DE 19691937008 DE 1937008 A DE1937008 A DE 1937008A DE 1937008 A1 DE1937008 A1 DE 1937008A1
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DE
Germany
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lock
vacuum apparatus
vacuum
recess
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Pending
Application number
DE19691937008
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English (en)
Inventor
Grambow Dipl-Chem Joachim
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/18Vacuum locks ; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/865Vacuum locks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Description

  • Vakuumapparatur für eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Bauteilen Die Erfindung betrifft eine Vakuumapparatur mit Schleuse zwisehen Vakuum- und Außenraum für eine Vorrichtung zur Bearbeitung einzelner im wesentlichen kontinuierlich zu-und abzuführender Bauteile.
  • Bekannt ist es, derartige Vakuumapparaturen mit je einer Schleuse für die Zuführung und einer Schleuse für die Abführung der in der Vaküumkammer zu bearbeitenden Bauteile auszurüsten, insbesondere sofern ein im wesentlichen kontinuierlicher Durchlauf der zu bearbeitenden Bauteile durch die Vakuumapparatur vorgesehen ist. Unter "im wesentlichen kontinuierlich" ist hier sinngemäß der strenggenommen diskontinuierliche, aber periodische Ablauf der Zu- und Abführung der Bauteile, der zwangläufig durch die Schließungsphase der Schleuse beding ist, als miteingeschlossen zu verstehen. Für den außenstehenden Betrachter einer derartigen Bearbeibungsanlage ist nämlich der im einzelnen an sich taktweise Ablauf der Vorgänge insgesamt einem kontinuierlichen Ablauf praktisch gleichwertig.
  • Nicht in allen Fällen ist eine wie beschriebene bekannte Anordnung als optimal anzusehen. Insbesondere-- in den Fällen, in denen der maximal zulässige Raumbedarf und/oder technische Aufwand stark beschnitten ist, wird nach einer angepaßteren Lösung gesucht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine raumsparende, weniger aufwendige und auch betriebssichere Vaknumapparatur zur Bearbeitung einzelner, im wesentlichen kotinuierlich zu-und abzuführender Bauelemente anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine wie erwähnte Vakuumapparatur.
  • gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit nur einer Schleuse ausgerüstet ist, die zur jeweils im wesentlichen gleichzeitigen Zu- und Abführung der schon bearbeiteten und der noch zu bearbeitenden Bauteile in jeder der beiden Öffnungsphasen der Schleuse ausgestaltet ist. Unter "im wesentlichen gleichzeitig" im Zusammenhang mit der Zuführung und Abführung der Bauteile ist auch de-rjenige Ablauf als sinngemäß miteingeschlossen zu verstehen, bei dem die Zuführung der in die Schleuse einzubringenden Bauteile erst nach vollständiger Abführung der zuvor in der Schleuse befindlichen Bauteile vorgenommen wird. sinne solche Verfahrensweise ist nämlich im allgemeinen dann zweckmäßig, wenn eine raummäßig. besonders kleine Schleuse und/oder nur kleine Schleusenöffnung vorgesehen sein soll.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich u.a. der Vorteil, daß durch die Verwendung nur einer Schleuse die praktisch unvermeidlich ste-ts-wirksam werdenden Undichtigkeiten an einer derartigen Vakuumapparatur wesentlich reduziert werden können.
  • Gegebenenfalls kann beim Betrieb einer der Erfindung gemäßen Apparatur auch eine Vor-temperung der zuzuführenden Bauteile durch die Wärmestrahlung der abzuführenden Bauteile bewirkt werden, soweit Erwärmungsprozesse in der Kammer ablaufen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Figur und der Beschreibung eines in schematischer Darstellung angegebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor.
  • Mit 1 ist ein die Vakuumkammer bildender Topf mit velschließbarem Deckel bezeichnet. 2 ist eine in ihrem Aufbau z.B. an sich bekannte Vakuumschleuse, die erfindungsgemäß der im wesentlochen gleichzeitigen und kontinuierlichen Zuführung und Abführung der in dem 'i'ovf 1 zu beariesitenden Bäuteile dient. Zur Schleuse 2 'gehört~ein zylindrischer Kolben 3, der in einer Führung 4 bgedich-tet mit den Dich-tungsringen 5, wie mit dem Doppelpfeil 6 angegeben in axialer Richtung verschiebbar und gegebenenfalls auch um seine Achse drehbar ist.
  • 3 besitzt eine wie angedeutete Aussparung 7 zur Aufnahme der durchzuschleusenden Bauteile (im vorliegenden Falle wie dargestellt von beiden Seiten zugänglich). Als solche Bauteile kommen insbesondere Platten zum Beschichten mit Dünnschichtschaltungen bzw. mit derartigen Schaltungen beschichtete Platten in Betracht. Der Kolbe-n 3 kann, wie gestrichelt angedeutet, so weist in axialer Richtung verschoben erden, daß sich die Aussparung 7 in den Endlagen entweder ganz innerhalb des Topfes 1 oder ganz außerhalb des Topfes und der Schleuse, d.h.
  • im Außenraum, befinden kann. Die beiden Endlagen entsprechen den beiden obengenannten Öffnungsphasen der Schleuse. 11 ist ein auf einer Achse 12 drehbarer und gegebenenfalls auch in der höhe verstellbarer im Topf 1 befindlicher Tisch. 14 ist eine den vorgesehenen Bewegungen entsprechende Dichtung. 15 und 16 sind die Vakuum-Absaugleitungen für die zu evakuierenden Innenvolumina der Schleuse 2 und des Topfes 1. Der Übersichtlichkeit und der möglichen Vielfältigkeit hoher sind die im fllopf 1 vorzusehenden erforderlichen Bearbeitungseinrichtungen, vorzugsweise für Aufdampfungen nicht näher dargestellt.
  • Die Betriebsweise der in der Figur in ihrem prinzipiellen ^{Qui'bau dargestellten, bevorzugten Ausfübrungsform der Erfindung ist die folgende: Die in der gestrichelt dargestellten rechtsseitigen Endlage 21 des Kolbens vom Außenraum zugänglicile Aussparung wird einerseits von den aus der Kammer herausgeschleusten Bauteilen geleert und zum anderen mit den in das Topfinnern zu befördernden Bauteilen beschickt. In der in der Figur dargestellten Mittellage des Kolbens wird die endgültige Evakuierung der Schleuse und damit des Raumes der Aussparung vorgenommen. Die Verschiebung des Kolbens in (3ie gestrichelt dargestellte linksseitige Endlage 22 bringt die Aussparung und damit die in der Aussparung befindlichen Bauteile in das Topfinnere. In dieserlStellung werden die Teile durch entsprechende Vorrichtungen aus der Aussparung heraus z.B. auf den Tisch 11 transportiert und bearbatete, aus dem Topfinneren wiederherauszubefördernde Bauteile in die Aussparung gebracht.
  • Die Ent- und Beladung kannwz.B. in der Weise erfolgen, daß die Bauteile, die in die Aussparung hereingeschoben werde, gleichzeitig die in der Aussparung befindlichen Bauteile aus der Aussparung herausschieben. Dazu können sich die Bauteile vorsugsweise in einem sbhiffchenähnlichen Behälter befinden. Gegebenenfalls kann der dafür mit entsprechenden Aussparungen versehene Tisch 11 zum Ausgleich von Niveauunterschieden auch auf das Niveau der Bodenfläche der Aussparung angehoben werden.
  • Eine wie oben bereits erwähnte Yortemperung kann beispielsweise in der Aussparung des Kolbens erfolgen, der durch die aus dem Topf inneren herausgeschleusten wärmeren Bauteile bereits erwärmt worden ist.
  • Eine der Erfindung gemäße Vakuumapparatur läßt sich besonders vorteilhaft zur Herstellung von Dünnschichtschaltungen verwenden, wobei insbesondere mehrere Beschichtungs-, insbesondere Aufdampfvorgänge bei einem Durchlauf durch die Apparatur vorgenommen werden.
  • 1 Figur 3 Fatentansprüche

Claims (3)

  1. Batentansprüche 1. Vakuumapparatur mit Schleuse zwischen Vakuum- und Außenraum für eine Einrichtung zur Bearbeitung einzelner im wesentlichen kon-tinuierlich zu- und abzuführender Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparatur mit nur einer Schleuse ausgerüstet ist, die zur Xweils im wesentlichen gleichzeitigen Zuführung und Abfuhrung der schon bearbeiteten und der noch zu bearbeitenden Bauteile in je-der der beiden Öffnungsphasen der Schleuse ausgestaltet ist.
  2. 2. Vakuumapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zur Aufnahme der durchæuschleusenden Bauteile vorgesehene Aussparung in einem in axialer Richtung verschiebbaren Kolben befindet.
  3. 3. Verwendung einer Vakuumapparatur nach Anspruch 1 oder 2 zur Heratellung von Dünnschichtschaltungen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304073A1 (fr) * 1975-03-12 1976-10-08 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Barre d' echantillonnage pour chambre a vide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2304073A1 (fr) * 1975-03-12 1976-10-08 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Barre d' echantillonnage pour chambre a vide

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