DE1936781A1 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

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Publication number
DE1936781A1
DE1936781A1 DE19691936781 DE1936781A DE1936781A1 DE 1936781 A1 DE1936781 A1 DE 1936781A1 DE 19691936781 DE19691936781 DE 19691936781 DE 1936781 A DE1936781 A DE 1936781A DE 1936781 A1 DE1936781 A1 DE 1936781A1
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DE
Germany
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valve
pressure
pressure pin
valve arrangement
arrangement according
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Pending
Application number
DE19691936781
Other languages
English (en)
Inventor
Brueckel Karl Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKEL KARL HEINZ
Original Assignee
BRUECKEL KARL HEINZ
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1936781A1 publication Critical patent/DE1936781A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Ventilanordnung @Zusatz zu Patent (Patentanmeldung p 19 28 355.7) Das Hauptpatent betrifft eine Ventilanordnung, wobei das Ventil bei Vorliegen eines bestimmten, in einer ersten Richtung wirkenden Überdrucks in dieser Richtung öffnet und unterhalb dieses Überdrucks schließt und bei Vorliegen eines bestimmten, in einer zweiten Richtung wirkenden Überdrucks in dieser zweiten Richtung öffnet und unterhalb die ses Überdrucks schließt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist dabei in einem Ventilgehäuse in einer ersten Öffnung gegen ein Federalement eine Druckkappe verschievvar angeordnet, die einen Druckstift betätigt. Diese Ventilanordnung eignet sich insbesondere zur Montage auf den Vertilen herkömmlicher Luftreifen, beispielsweise von Kraftfahrzeugen. In diesem Falle ersetzt die Ventilanordnung nach dem Hauptpatent und auch nach der Erfindung die herkömmliche Staubkappe. Der über die Druokkappe betätigte Druckstift verschiebt seinerseits den Ventilschaft dee herkömmlichen Ventile und öffnet auf diese Weise den Zugang zum Luftreifen. Somit besitzt die Ventilanordnung nach dem Hauptpatent und auch nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß ein zu weit aufgepumpter Reifen seinen optimalen Luftdruck selbsttätig wieder einstellt solange die Druokkappc betätigt ist, da die Ventilanordnung nach dem Hauptpatent dieaen Überdruck so lange abläßt, bis das Ventil schließt. Dieser Schließdruck kann-aul den optimalen Reifendruck eingestellt werden. Gleichzeitig ist ein unbeabsichtigtes Ablansse des Luftdrucks durch Betätigen der Druckkappe ohne Vorliegen eines ausreichenden Überdrucks nicht möglich, da ohne diesen Überdruck von innen oder außen die Ventilanordnung nach dem Hauptpatent nicht öffnet.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatent bestegt das eigentliche Ventilteil der Ventilanordnung im wesentlichen aus zwei Ventilelementen, beispielsweise Stahlkugeln, die gegen Federdruch in getrennten Bohrungen ihren Ventilsitz schließen, und erst bei Vorliegen eines Überdrucks in Jeweils einer Richtung öffnen.
  • Ausgehend von dieser Anordnung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ventilanordnung nach den Hauptpatent einfacher zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckstift mit. einei Ventil verbunden ist, das bei Betätigung des Druckstiftes öffnet. Dieses Ventil kann eine mit dem Dr@ckstift verbundene Dichtungsscheibe sein, die dichtend an der Innenwand des Vontilgehäuses anliegt. Wird also die Druckkappe und damit der Druckstift gegen den Pederdruck betätigt, so wird die Randzone der Dichtungssehibe entspreohend umgebogen, so daß ein Ringspalt swischen dem Ventilgehäuse und der Diohtungsscheibe entsteht. Dieser Ringspalt gibt den Weg für die durchströmende Luft frei. Dabei b@@st sich die Dichtungescheib@ in der jeweiligen Richtung der Luftströmung bzw. des durchströmenden Mediums.
  • Mit Vorteil sind am Druckstift überhalb und unterhalb der Dichtungsscheibs zwei Konusse ausgebildet, an die sich bei dieser axialen Bewegung die Dichtungsscheibe zumindest mit ihrem Innensektor anlegen kann. Hierdurch wird eine exaktere Führung der Dichtungsschgeibe bei Betätigung des Druckstiften erreicht.
  • Der Druck, bei dem das Ventil öffnet, ist einstellber. Er hängt vom Durchmesser, von der Stärks und von dem Profil der Dichtungsscheibs sowie vom Durchmesser und vom Profil der Konusse ab.
  • Um den Ringspalt zwischen der Druckkappe und der Öffnung des Ventilgehäuses besonders gut abzudichten, kann an dieser Stelle zusätzlich ein Dichtungsring, beispielsweise ein O-Ring vorgesehen sein.
  • Zur genauen Führung des Druckstiftes im Ventilgahäuse kann ferner der untere Teil dieses Druckstiftes in eines Gegenlager geführt sein. Dieses Gegenlager weist dabsi wenigstens eine axiale Bohrung oder Nut für den Luftdurchtritt auf.
  • Das der Druckkappe entgegengesetzte Ende des Ventilgehäuses ist in vorteilhafter Weise derart ausgebildst, daß es auf des Gewinde eines herkömmlichen Reifenventils aufscgraubbar oder aufsteckbar ist.
  • Die Ventilanordnung nach der Erfindung kann auch bei anderen Gegebenheiten verwendet werden, d.h. also immer dann, wonn ein Ventil bei Vorliegen eines bestimmten Überdrucks in einer Richtung bzw. bei Vorliegen eines anderen Überdrucks in einer anderen Richtung öffnen soll.
  • Die Dichtungsscheibe kann als Kreiezylinder mit einer Mittelbohrung ausgeführt seim, Es sind auch amdere Ausgeataltungen der Randzone dieser Dichtung@@chgeibe denkbar. Beispielsweise kann diese Randzone in Form einer Doppellippe oder eines sich verbreiternden oder verjüngenden Konusses ausgestaltet sein0 Ebenfalls wie die Ventilanordnung nach dem Hauptpatent kann auch die Ventilanordnung nach der Erfindung ohne das eigentliche Ventilelement verwendet werden. In diesem Fall wird die Staubkappe eine. herkömmlichen Reifenventils durch eine Anordnung ersetzt, die eine Veränderung und ein Prfffen des Reifenluftdrucks gestattet, ohne daß die se Anordnung bei jedem Prüfen des Luftdrucke abgeschraubt zu werden braucht. Gleichzeitig schließt die Anordnung staub- und luftdicht ab.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Ventilanordnung nach der Erfindung.
  • Die Ventilanordnung wird mit ihrem unteren Teil, das ein Innengewinde 16 trägt, auf ein-herkömmliches Reifenventil aufgeschraubt. Dieses Innengewinde ist am Ventilgehäuse 15 mit einer Schlüsselfläche 14 ausgebildet. An dem den Innengewinde 16 gegenüberliegenden Ende des Ventilgehäuses 15 ist in einer Offaung gegen den Druck einer Peder 9 verschiebbar eine Druckkappe 1 angeordnet. Diese hält in einem Gegenlager 3 zentrierend einen Druckstift mit einem oberen Konus 6 und einem unteren Konus 8. Mit dem Druckstift verbunden ist eine Dichgtungsscheibe 7.
  • Die Druckkappe trägt auf einer Ringechulter einen 0-Ring 2.
  • In ihrem unteren Teil besitzt sie in axialer Richtung verlaufende Nute X, die als Luftdurchlaß dienen. Auch das untere Gegenlager 10 besitzt in ähnlicher Weise ausgestaltete Mute 11, die ebenfalls als Luftdurchlaß dienen.
  • Das Ventilgehäuse 15 weist oben noch eine Riefung 5 auf, die die Reibung zu dem aufzusteckenden Mundstück des tberdruckgeräts erhöhte Ein konischer Zwischenring 12 leitet die Luft an einer Gummidichtung 13 vorbei in das herkömmliche Reifenventil, as Innengewinde 16 kann mittels eines passenden Schlüssels über die Schlüsselfläche 14 angezogen und gelöst werden.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Ventilanordnung, wobei das Ventil bei Vorliegen eines bestimmten, in einer ersten Richtung wirkenden nberdrucks in dieser Richtung öffnet und unterhalb dieses Überdrucks schließt und bei Vorliegen eines bestimmten, in einer zweiten Richtung wirkenden Überdrucks in dieser zweiten Richtung öffnet und unterhalb dieses Überdrucks scgließt@ und wobei in einem Ventilgehäuse in einer ersten Öffnung eine Druckkappe verschiebbar angeordnet ist, die einen Druckstift betätigt, nach Patent .... (Patentanmeldung P 19 28 355.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift mit einem Ventil (7) verbunden ist, das bei Betätigung des Druckstiftes Öffnet.
    2. Vemtilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine mit dem Druckstift verbundene Dichtungsscheibe (7) iet, die dichtend an der Innenwand des Ventilgehäuses (15) anliegt.
    5. Ventilanordnung.nack Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtungsscgeibe (7) bei Betätigung des Druckstiftes wenigstene teilweise an swei Konusse (6, 8) anlegt, die an des Druckstift oberhalb und unterhalb der Dichtungse9heibe ausgebildet sind.
    4. Ventilanordnung nach einen der An.pohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkappe (1) mit einer Ringschulter mit @-Ring (2) an der Öffnung des Ventilgehäuses (15) anliegt.
    5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Druckstiftes von einem unteren Gegenlager (10) mit Bohrungen oder Nuten (11) für den Luftdurchtritt geftihrt ist.
    6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf das Gewinde eines herkömmlichen Reifenventils aufschraubbar oder aufsteckbar ist.
    7. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (t5) an seiner Außenfläche eine Schlüsselfläche (14) aufweist.
    L e e r s e i t e
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