DE1936531B2 - Einrichtung für die Langzeitüberwachung - Google Patents

Einrichtung für die Langzeitüberwachung

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DE1936531B2 DE19691936531 DE1936531A DE1936531B2 DE 1936531 B2 DE1936531 B2 DE 1936531B2 DE 19691936531 DE19691936531 DE 19691936531 DE 1936531 A DE1936531 A DE 1936531A DE 1936531 B2 DE1936531 B2 DE 1936531B2
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/04Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper
    • B01D27/06Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

den Zeiteinteilung und der zur Kennzeichnung der
Zeit verwendeten Impulsfolge feststellen. Dies ist ins-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 35 besondere deshalb von Wichtigkeit, weil bei Einrich-Einrichtung für die Langzeitüberwachung von physio- tungen für die Langzeitüberwachung interessante logischen Größen mittels Mehrspur-Bandaufzeich- Stellen des Bandes zur Auswertung auf einen Reginungsgerät, mit einem unabhängig vom Betrieb des strierstreifen sichtbar sind. Eine vergleichende Über-Bandaufzeichnungsgerätes arbeitenden und an das prüfung dieser Zeitmarkierung mit der an der Zeit-Bandaufzeichnungsgerät angeschlossenen Uhrzeit- 40 eingabevorrichtung eingestellten Zeit soll ebenfalls geber, durch den während der Aufnahme der physio- ohne weiteres möglich sein.
logischen Größen regelmäßig eine Zeitmarkierung Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
vorgenommen wird, wobei die Zeitmarkierung in daß der Zeiteingabevorrichtung eine Anzeigevorrich-
Form einer Impulsfolge erfolgt, und jeder Stelle der tung zugeordnet ist, die aus einer der Impulszahl der
Impulsfolge ein Zeitwert zugeordnet ist, mit einer 45 Impulsfolge entsprechenden Zahl von Anzeigegiie-
Zeiteingabevorrichtung zur Einstellung der Uhrzeit dem besteht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
vor Aufzeichnungsbeginn am Uhrzeitgeber, sowie mit sind in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet,
einer Schaltautomatik, die während des Abspulens Die erwähnte Art der Zeitmarkierung bietet den
des Bandes die Übereinstimmung der an der Zeit- Vorteil, praktisch jede beliebige Uhrzeit zwischen
eingabevorrichtung eingestellten Uhrzeit mit der je- 50 0.00 und 24.00 von Minute zu Minute durch eine
weiligen auf dem Band markierten Zeit prüft und Impulsfolge von nicht mehr als 15 Impulsen darzu-
gegebenenfalls das Band anhält. stellen und dabei den Stellenwert der einzelnen Im-
Es sind bereits Tonband-Automaten bekannt, die pulse an umgangssprachlich übliche Zeitbegriffe an-
auf einer bespielten Bandspule selbsttätig den Anfang zupassen. Solche Impulsfolgen können nicht nur ohne
einer gerade benötigten Aufnahme heraussuchen. Zu 55 weiteres vom Band an ein Schreibsystem gegeben
diesem Zweck ist der Beginn jeder Aufnahme ent- werden, sie sind auch bei einiger Übung — selbst
weder mit einem Kennton versehen oder mit einem wenn ein mathematischer Code statt der an die
sogenannten Kennwort; die Kennfrequenz oder das sprachübliche Zeitaufteilung angelehnten Verschlüs-
Kennwort werden bei einem Suchlauf abgefragt und seiung gewählt wird — direkt oder mit einer ein-
das Tonband dementsprechend vom Suchlauf auf 6° fachen Ablesehilfe abzulesen. Es würde genügen,
Spielen umgeschaltet (siehe Zeitschrift »Funkschau« während der Aufnahme jede Minute nur ein einziges
1960, Heft 22, S. 559 bis 561). Mal die Zeitinformation auf dem Band zu markieren.
Es ist auch ein sogenanntes Zeitmarkenverfahren Verwendung einer Pulsfolge zur Zeitmarkierung gebekannt, bei dem Zeitzeichen in Sekundenabständen stattet es, zur Sicherheit dieselbe Zeitmarkierung inüber die gesamte Bandlänge auf eine eigene Spur 65 nerhalb einer Minute mehrfach auf das Band zu geschrieben werden. Dabei verwendet man eine schreiben.
binäre Schreibweise, um die dezimalen Stunden-, Als sprachübliche Zeiteinteilung werden die Minu-
Minuten- und Sekunden-Zahlen auf das Tonband zu tenwerte 1 —5, 10 (2mal), 30 und entsprechend die
Stundenwerte 1—5, IO (2mal), also zusammen 15 Werte, angesehen, Eine Zeitinformation kann demnach dadurch erfolgen, daß innerhalb der Impulsfolge ein charakteristischer Impuls an der Stelle I
oben gezählt — in der ersten Zeile vier Lampen, in eier zweiten Zeile eine, in der dritten Zeile zwei, in der vierten Zeile eine, in der fünften Zeile vier, in der sechsten Zeile eine und in der siebten Zeile zwei
eine Minute bedeutet, an den Stellen I und 2 zwei 5 Lampen vorgesehen sind. Jeder Zftile ist eine Druck-Minuten, an den Stellen 1, 2 und 3 drei Minuten, an taste 7 bis 13 zugeordnet. Außerdem sind in jeder den Stellen I, 2, 3 und 4 vier Minuten, an der Stelle 5 Zeile Aufschriften angebracht — wieder von unten fünf Minuten, an den Stellen 1 und 5 sechs Minuten nach oben — und zwar »X 1 Min.« (mal I Minute), usw. »X 5 Min.«, »X 10 Min.«, »X 30 Min.«, »X lh«.
Diese Aufteilung der Zeit- bzw Stellenwerte ist io »X5h«, »X 10h«. Durch Betätigsn einer der aus zwei weiteren Gründen besonders günstig. Die Drucktasten 7 bis 13 kann jeweils die erste, bei nochmaligem Drücken — soweit vorhanden — eine weitere Lampe dieser Zeile zum Aufleuchten gebracht
werden. Beispielsweise wird die Uhrzeit 17.58 Uhr
den Aufbau einer einfachen fortlaufenden Zählkette, weil sich höhere Stellenwerte durch Aufsummierung aller vorhergehenden Werte — vermehrt um eine Einheit — ergeben (vgl. F i g. 2).
Die gute Lesbarkeit der Impulsfolge kann dadurch erhöht werden, daß die Orte (auf dem Band bzw. auf dem Schrieb), denen ein Stellenwert entspricht, markiert sind, z. B. durch einen kurzen Impuls, und daß die Dehnung dieses Impulses (mal 5) zu einem demgegenüber »charakteristischen« Impuls bedeutet, daß die Stelle, an der sich dieser Impuls befindet (bzw. der kurze Markierungsimpuls fehlt), bei der Ermittlung der Uhrzeit aus der Impulsfolge zu berücksich-
Zeitwerte 10, 10; 30 Minuten bzw. 1, 10, 10 Stunden kommen dem Wunsch des Bedienungspersonals nach Dezimalwerten entgegen, weil sich diese besonders
leicht untereinander und zu Einerwerten addieren 15 dadurch eingestellt, daß die Taste 13 einmal, die lassen. Außerdem erlaubt die genannte Zeitstaffelung Taste 12 einmal, die Taste 11 zweimal, die Taste 10
einmal, die Taste 9 zweimal, die Taste 8 einmal und die Taste 7 dreimal betätigt werden. Das Aufleuchten eier entsprechenden Lampen ist in Fig. 2 sinnfällig dargestellt.
Gemäß dem Blockschaltbi.d nach Fig. 1 besteht eine Verbindung zwischen der Zeiteingabevorrichtung 1 und dem Uhrzeitgeber 3, wodurch die an der Zeiteingabevorrichtung in beschriebener Weise ein- *5 gegebene Zeit an den Uhrzeitgeber 3 weitergeleitct wird. Im Uhrzeitgeber ist gemäß F i g. 3 eine Relaiskette, bestehend aus fünfzehn Relais, vorgesehen, von denen der Übersichtlichkeit halber nur zehn Relais
g pg 14 bis 23 gezeichnet sind, die folgenden Zeitwerten
tigen ist. Die unterschiedlich langen Impulse lassen 30 zugeordnet sind: 4mal 1 Minute, lmal 5 Minuten, sich einfach dadurch erzeugen, daß der die Impuls- 2mal 10 Minuten, lmal 30 Minuten, 2mal 1 Stunde, dauer bestimmende Widerstand eines Multivibrators, Angeschlossen ist die Relaiskette an den Impulsder normalerweise die kurzen Markierungsimpulse geber 2 (Fig. 1; z.B. Synchronuhr), welche jeweils liefert, z. B. durch Zu- oder Abschaltung eines wei- nach einer Minute einen Schaltimpuls an die Relaisteren Widerstandes in seiner Größe entsprechend ver- 35 kette gibt. Solange an der Zeiteingabevorrichtung I ändert wird. keine Uhrzeit eingestellt ist, befinden sich alle Relais
Z-'.r Bildung einer Impulsfolge, die eine bestimmte im stromlosen Zustand. Von dem Impulsgeber ge-Zeitinformation enthält, kann eine Zählkette mit langt nach einer Minute ein erster Impuls an die einer der Zahl der Stellen (maximale Impulszahl) ent- Relaiskette und bewirkt, daß das Relais 14 (1 Min.) sprechenden Anzahl von Gliedern benutzt werden. 40 anspricht und sich selbst hält; gleichzeitig wird die Nach Ablauf einer Minute wird der Kette ein z. B. erste Lampe der Zeile sieben auf dein Tableau gemäß von einem Elektro-Synchronmotor stammender Fig. 2 eingeschaltet. In Fig. 3 sind die La.npen Schaltimpuls zugeführt, welcher bewirkt, daß die symbolisch dargestellt und durch eine Strichveibin-Zählkette — in welchem Schaltzustand sich auch ihre dung den entsprechenden Relais zugeordnet. Folgt einzelnen Glieder befinden — um eine Einheit weiter- 45 nach einer Minute ein nächster Impuls vom Impulszählt, so daß mindestens ein Glied einen neuen geber 2, so gelangt dieser über einen vom Relais 14
geschlossenen Kontakt an das Relais 15 (1 Min.), so daß dieses anzieht. Wenn in dieser Weise die Relais ! bis 4 angesprochen haben, gelangt der folgende vom Impulsgeber 2 ausgehende Impuls nicht nur an das Relais 18 (5 Min.), sondern auch an das Relais 24, das die Relais 14 bis 17 wieder in Ruhelage bringt. Ein sechster Impuls wird also wieder Relais 14 erregen; das Aufleuchten der jeweils ersten Lampen in
Fig. 2 und 3 je eine Einzelheit aus den einzelnen 55 den beiden letzten Zeilen des Tableaus zeigt dann Blöcken gemäß F i g. 1, und »6 Mir.nten« an. Wenn schließlich nach neun Im-
Fig. 4 die Codierung der Uhrzeit 17.58 Uhr. pulsen (Relais 14 bis 18 alle erregt) der zehnte Im-
In Fig. 1 sind mit 1 eine Zeiteingabevorrichtung, puls folgt, werden Relais 19 (10 Min.) und Relais 25 mit 2 ein Impulsgeber, mit 3 ein sogenannter Uhrzeit- erregt, so daß die Relais 14 bis 18 abfallen und diese geber, mit 4 ein Bandaufzeichnungsgerät bezeichnet. 6° erst bei weiteren Impulsen in der beschriebenen Weise Der Impulsgeber 2 liefert alle 60 see einen Impuls 6 wieder zugeschaltet werden.
Die Schaltung kann wahlweise mit integrierten Schaltkreisen oder mit Relais ausgeführt werden.
Soll von der Zeiteingabevorrichtung her z. B. die Uhrzeit 0.07 Uhr eingegeben werden (zum Zeitpunkt des Beginnes einer Untersuchung), so ist die Taste 7 zweimal und die Taste 8 einmal zu drücken (der Impuls von Taste 7 kommt [vgl. Fig. 3] über die Lei-
Schaltzustand einnimmt. Die Umschaltung eines Gliedes bewirkt, daß ein entsprechender obenerwähnter Markierungsimpuls gedehnt und dadurch zu einem charakteristischen Impuls wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von vier Figuren au einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild,
an den Uhrzeitgeber. An der Zeiteingabevorrichtung 1 ist jede belieb:ge Uhrzeit zwischen 0.00 und 23.59 Uhr einstellbar, wie an Hand von Fig. 2 erläutert wird.
Das Tableau 5 der Zeiteingabevorrichtung weist fünfzehn Lampen auf, die in sieben Zeilen untereinander angeordnet sind, derart, daß — von unten nach
tung T an den Eingang der Relaiskette und der Im- einstimmung der Reihenfolge der kurzen und langen puls von Taste 8 über die Leitung 8' direkt an das Impulse (Zeitmarkierung) auf dem Band mit dem Relais 18). Es wäre auch möglich, die Taste 7 sieben- Schaltzustand (unerregt/erregt) der entsprechenden mal zu drücken. Mit der Zeiteingabevorrichtung ist es Relais der Relaiskette (bzw. mit der an der Zeiteinalso möglich, jede beliebige Uhrzeit einzustellen und 5 gabevorrichtung eingestellten Zeit, die mittels der durch den Impulsgeber 2 von der eingestellten Zeit aufleuchtenden Lampen ablesbar ist) wird das Band an weiterschalten zu lassen. Der Uhrzeitgeber 3 ent- automatisch angehalten. Die auf dem Band an dieser hält außerdem einen Multivibrator MV, welcher in Stelle aufgezeichnete Information (beispielsweise einer Minute fünfmal eine Impulsfolge von fünfzehn EKG) kann anschließend langsam mittels eines an Impulsen mit anschließender Pause liefert. Pulsdauer ίο sich bekannten Schreibsystems oder eines Oszilloetwa 60 msec; Impulsabstand 640 msec; Pause 2 sec. graphen sichtbar gemacht werden.
Diese fünfzehn Impulse der Impulsfolge werden auf In F i g. 4 ist die Zeit 17.58 Uhr durch eine Impulsdas Bandaufzeichnungsgerät 4 gegeben. Je nachdem, folge dargestellt, bei der die die Zeitinformation bewelche Relais der Relaiskette erregt sind und welche inhaltenden Impulse der 1 Sstelligen Impulsfolge genicht, werden die Impulse der Impulsfolge an den 15 dehnt sind (vgl. Beschreibung der Fig. 2; Einstellung entsprechenden Stellen gedehnt nder nicht. Hat z.B. der Zeit 17.58 Uhr an der Zeiteingabevorrichtung), das Relais 14 angezogen, so wird der fünfzehnte Im- Bei einiger Übung läßt sich die Zeit direkt aus der puls gedehnt und alle anderen nicht; haben die Relais auf dem Schrieb des Schreibgerätes aufgezeichneten 14 und 18 angezogen, so werden der elfte und der Impulsfolge ablesen. Eine Meßhilfe kann zur Erleichfünfzehnte Impuls gedehnt. Die Dehnung erfolgt da- »o terung der Ablesung verwendet werden,
durch, daß jedes erregte Relais einen im zeitbestim- Bei der beschriebenen Einrichtung braucht die menden Kreis des Multivibrators liegenden Widerstand Bandbreite des Aufzeichnungsgerätes nicht größer al? (bzw. Leitwert) im Sinne einer Verlängerung der 100 Hz zu sein; auch bei z.B. 64mal schnellerem Impulsdauer an der entsprechenden Stelle zu- Abspulen des Bandes werden die aus der Zeitmarkieschaltet. »5 rung stammenden Impulse noch einwandfrei über Zum Aufsuchen einer bestimmten Bandstelle wird tragen und sie sind bei dieser Geschwindigkeit immei an der Zeiteingabevorrichtung die entsprechende noch in der Lage, die bei einem ausgeführten Geräi Uhrzeit eingestellt. Das Band des Bandaufzeichnungs- in der Schaltautomatik benutzten Relaisketten eingerätes 4 wird dann schnell abgespielt und bei Über- wandfrei zu schalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche: bringen, über eine Einstell-Tastatur prägt man das I. Einrichtung für die Langzeitüberwachung von der gewünschten Tonbandstelle entsprechende Zeitphysiologischen Größen mittels Mehrspur-Band- zeichen einem magnetischen, 24stelligen Kernregister aufzeichnungsgerät, mit einem unabhängig vom ein, und über Koinztdenzschaltungen sucht man das Betrieb des Bandaufzeichnungsgerätes arbeiten- 5 Band so lange ab, bis ein identisches Zeit-»Wort« den und an das Bandaufzeichnungsgerät ange- gefunden ist. Bei diesem Zeitmarken-Verfahren ist schlossenen Uhrzeitgeber, durch den während der aber davon ausgegangen, daß die Zeitmarken in AbAufnahme der physiologischen Größen regel- hängigkeit vom Betrieb des Tonbandgerätes auf das mäßig eine Zeitmarkierung vorgenommen wird. Band geschrieben werden. Jede Zeitmarke auf dem wobei die Zeitmarlderung in Form einer Impuls- xo Band gibt also diejenige Zeit, die seit Inbetriebnahme folge erfolgt, und jeder Stelle der Impulsfolge ein des Gerätes (mit einem neuen Band) verflossen ist Zeitwert zugeordnet ist, mit einer Zeiteingabe· bzw. kennzeichnet bei gegebener Bandgeschwindigvorrichtung zur Einstellung der Uhrzeit vor Auf- keit den jeweiligen Abstand vom Bandanfang,
    zeichnungsbeginn am Uhrzeitgeber, sowie mit Bei Einrichtungen für die Langzeitüberwachung einer Schaltautomatik, die während des Abspu- 15 von physiologischen Größen mittels Mehrspur-Bandlens des Bandes die Übereinstimmung der an der aufzeichnungsgerät kommt es aber dsrauf an, fest-Zeiteing^bevorrichtung eingestellten Uhrzeit mit stellen zu können, wie sich die aufgezeichneten phyder jeweiligen auf dem Band markierten Zeit prüft siologischen Größen zu einem bestimmten Zeitpunkt und gegebenenfalls das Band anhält, dadurch während eines Tages verhalten haben, wobei es ohne gekennzeichnet, daß der Zeiteingabevor- ao Belang sein soll, ob während uninteressanter Zeitrichtung eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, spannen (beispielsweise Mittagsschlaf oder während die aus einer der Impulszahl der Impulsfolge ent- der Nachtruhe) das Bandaufzeichnungsgerät abgesprechenden Zahl von Anzeigegliedern besteht. schaltet war. Zu diesem Zweck muß eine Zeitein-
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gabevorrichtuit* vorhanden sein, mit deren Hilfe die kennzeichnet, daß die A.nzeigeglieder in mehreren as aktuelle Tageszeit eingebbar ist und die automatisch zueinander parallelen Linien angeordnet sind und von Zeiteinheit zu Zeiteinheit fortgeschaltet wird, jeder Linie ein Zeitfaktor zugeordnet ist. Eine wesentliche Aufgabe besteht dabei darin, daß
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, da- die eingegebene (und gegebenenfalls die fortgeschalgekennzeichnet, d?ß die ^'ellenwerte Sprünge von tete) Zeit in der Weise angezeigt wird, wie auch die 1, 5, 10, 30 Minuten und 1, 5, 10 Stunden auf- 30 Impulsfolge für die Zeitmarkierung gewählt ist. Nur weisen, wobei eine ISstell.'e Impulsfolge für die so läßt sich auf einfachste Weise eine Übereinstim-Uhrzeitmarkierung benutzt ist. mung zwischen der unmittelbar augenfällig werden-
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