DE1936496A1 - Hydraulisches Bindeglied in einem Steuersystem - Google Patents
Hydraulisches Bindeglied in einem SteuersystemInfo
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Description
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 16. JUÜ 1969 Sch// Name d. Anm. Bell
Hydraulisches Bindeglied in einem Steuersystem.
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem und insbesondere ein Steuersystem, welches eine Last allmählich beschleunigen und
verlangsamen kann.
In einem typischen Steuersystem steuert eine Steuereinheit eine
Kraftquelle für eine gesteuerte Vorrichtung und daher die Bewegung derselben, wobei die gesteuerte Vorrichtung eine Last bewegt,
die in bestimmten Fällen massiv sein äjknn. Wenn die Steuereinheit verhindert, daß die Kraftquelle die gesteuerte Vorrichtung
und daher die Last bewegt, kann die Last zu einem plötzlichen Stillstand kommen, welcher infolge der Trägheitswirkungen
unerwünschte und gefährliche Stöße im System erzeugen kann. Dieses
Problem ist allen Steuersystemen gemeinsam und besonders unangenehm
in hydraulischen Systemen, in welchen durch den plötzlichen Stillstand einer massiven Last im System erzeugte Stöße
Druckstöße im hydraulischen Medium ergeben, welche das Lecken · und/oder den Bruch der Leitungen und Ventile des Systems bewirken
können. Dieses Problem stellt insbesondere eine ernste Angelegenheit bei der Ausbildung eines Hubschraubers dar, in welchem
eine massive Hülse auf einem kurzen Flügel angeordnet ist. Die Hülse wird relativ zum Flügel hydraulisch gedreht. Wenn die Hülse
aus ihrer Drehbewegung zu einem plötzlichen Stillstand gebracht wird, indem die Drehung ihres hydraulischen Motors angehalten
wird, wird auf die Hubschrauberzelle ein starker Ruck übertragen.
Ebenso hat die Hülse in jeder Richtung ihrer Bewegung ein maximales
Ausmaß der Drehung, das durch bestimmte Anschläge begrenzt ist. Wenn die Hülse gegen diese Anschläge stoßen könnte, ohne daß
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Vorkehrungen für die Verteilung der kinetischen Energie der bewegten Hülse getroffen sind, würde ein unerwünschter Stoß auf das
hydraulische System und auf die Hubschrauberzelle zur Einwirkung kommen. .
Ein ähnliches Problem, das sich in Steuersystemen und hydraulisehen
Systemen, sowie insbesondere im hydraulischen System eines Hubschraubers ergibt, besteht darin, eine allmähliche Beschleunigung
einer ziemlich massiven Last zu bewirken. Wenn die Kraft nicht allmählich zur Einwirkung kommt, um die massive Last zu bewegen,
wird infolge der Trägheit der Last ein plötzlicher und unerwünschter Stoß in dem System auftreten, das bei Einwirkung der
Kraft die Last bewegt. Es ist daher wünschenswert, eine massive Last in irgendeinem Steuersystem allmählich zu beschleunigen und
" zu verlangsamen, insbesondere im hydraulischen System eines Plugzeuges,
in welchem Stabilität wichtig ist und hydraulisches Versagen tödlich sein kann.
Der Stand der Technik hat die Notwendigkeit erkannt, den Stoß in einem hydraulischen Steuersystem zu isolieren und hat auf eine
Weise versucht, das Problem zu lösen, und zwar durch Befestigung des hydraulischen Steuersystems an einer starren Stütze. Die
Stütze war mit entsprechenden Dämpfungseinrichtungen versehen und der Stoß wurde auf die Stütze übertragen. Dies war zufriedenstellend,
wenn eine massive Stütze verwendet werden konnte und wenn Raum- und Gewichtserfordernisse nicht von Wichtigkeit waren.
) Dieses bekannte Verfahren wäre aber offensichtlich in einem Plugzeug
nicht zweckmäßig, in welchem es sehr wichtig ist, das Gewicht und die Größe irgendwelcher Steuersysteme auf ein Mindestmaß herabzusetzen, und in welchem keine starre Stütze vorhanden
ist, auf welche der Stoß übertragen werden kann. Bisher wurde in Hubschraubern die Stellung der Hülse vom Piloten durch Drücken
auf einen Knopf gesteuert, der ein Solenoidventil betätigte, welches
Medium zu einem hydraulischen Motor lenkte, der die Hülse
in Drehung versetzte. Wenn das Medium zum hydraulischen Motor gelenkt
wurde, wurde auf die Hubschrauberzelle einfetoß und/oder ein
Ruck ausgeübt, der vom Druckstoß herrührte, welcher sich aus dem
Widerstand des Motors g^gen die Bewegung infolge der Trägheit der
Hülse ergab. Wenn der Piitdie Bewegung der Hülse anzuhalten
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wünschte, machte er das Solenoidventil stromlos, welches die Zuführung
von Medium zum hydraulischen Motor unterbrach, der die Hülse bewegte, Dadurch wird das hydraulische Medium zwischen dem
hydraulischen Motor und dem Solenoidventil isoliert, so daß die Bewegung des hydraulischen Motors und der Hülse angehalten wird.
Da dabei die durch das Anhalten der Bewegung der Hülse angesammelte
Energie in feiner Weise verteilt wird, würde ein starker Stoß auf das hydraulische System und/oder die Hubschrauberzelle ausgeübt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte
Einrichtung zu schaffen, welche zur allmählichen Verlangsamung und Beschleunigung von Belastungen verwendet werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung in einem Steuersystem vorzusehen, die eine gesteuerte Vorrichtung,
welche eine Last bewegt, und die Steuereinheit hydraulisch miteinander verbindet, so daß eine allmählüie Verlangsamung und
Beschleunigung der gesteuerten Vorrichtung erfolgt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung vorzusehen, welche den Stoß s„^d/oder Ruck verhindert, der
sich daraus ergibt, daß eine Last gegen einen Anschlag stößt, wenn dieselbe das Ende ihrer Bewegung in einem hydraulischen '
System erreicht, indem die Last langsam zu einem allmählichen Stillstand gebracht wird, bevor dieselbe gegen den Anschlag stößt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein Steuersystem
vorzusehen, das in einem Hubschrauber verwendet werden kann, um eine Hubschrauberhülse allmählich zu beschleunigen und
zu verlangsamen, sowie die Bewegung derselben allmählich zum Stillstand zu bringen, bevor ihre Drehung durch einen der Anschläge
behindert wird, so daß ein auf die Hubschrauberzelle ausgeübter Stoß und/oder Ruck eliminiert wird.
Gemäß der Erfindung werden die obigen und andere Ziele erreicht,
indem in einem Steuersystem ein hydraulisches Bindeglied zwischen der gesteuerten Vorrichtung, welche die Last bewegt, und einer ■
proportionalen Steuereinheit verwendet wird, welche die ?.Bewegungy
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der gesteuerten Vorrichtung steuert. Das hydraulische Bindeglied besteht aus einem Zylinder und einem Kolben, welche sich relativ
zueinander bewegen können. Der Zylinder ist mit der Steuereinheit mechanisch gekuppelt, während der Kolben mit der gesteuerten Vorrichtung mechanisch gekuppelt ist. Wenn die gesteuerte Vorrichtung
aus einem Ruhezustand bewegt werden soll, wird hydraulischer Druck zwischen dem Kolben und Zylinder zur Wirkung gebracht. Da
der Kolben mit der stillstehenden gesteuerten Vorrichtung ge^
kuppelt ist, kann sich nur der Zylinder bewegen, der die Steuereinheit
in einer ersten Richtung bewegt; was der Kraftquelle allmählich ermöglicht, die gesteuerte Vorrichtung zu bewegen. Der
Kolben ist mit der gesteuerten Vorrichtung derart gekuppelt, daß ihre Bewegung in einer zweiten Richtung der Bewegung in der
ersten Richtung entgegengesetzt sein wird. Dies ergibt eine all-
W mähliche Beschleunigung der gesteuerten Vorrichtung und der Last,
so daß Stöße im System vermieden werden. Wenn die Bewegung der gesteuerten Vorrichtung und der an derselben befestigten Last angehalten
werden soll, wird die Zuführung des Mediums zum hydraulischen Bindeglied unterbrochen. Dadurch werden der Kolben und
der Zylinder hydraulisch verriegelt, so daß sie sich nicht mehr relativ zueinander bewegen können. Die gesteuerte Vorrichtung bewegt
sich weiter in der zweiten Richtung und nimmt den verriegelten Kolben und Zylinder mit. Der Zylinder bewegt dann die proportionale
Steuereinheit in die unwirksame Stellung durch Bewegung derselben in der zweiten Richtung, wodurch die Kraft-zuführung
zur gesteuerten Vorrichtung langsam verringert wird und daher die
k gesteuerte Vorrichtung und die Last verlangsamt werden. Eine allmähliche
Beschleunigung wird auch erzielt, wenn die gesteuerte Vorrichtung aus einer angehaltenen Stellung bewegt werden soll.
Andere Merkmale und Vorteile des Steuersystems gemäß der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Steuersystems gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Ausführüngsform des Steuersystems, das besonders
für die Verwendung in einem Hubschrauber geeignet ist. B 80/14 -4-
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Gemäß Fig. 1 ist ein Ventil 11 durch die Leitung 12 mit einem Behälter
und durch die Leitung 15 mit einer Druckquelle verbunden.
Das Ventil 11 ist ferner durch die Leitungen 14 und 15 mit öffnungen
18 und 19 auf den entgegengesetzten Seiten eines Zylinders
verbunden. Innerhalb des Zylinders 17 ist ein Kolben 20 angeordnet, dessen Stange 2Of aus der linken Seite des Zylinders herausragt.
Mehrere Dichtungsringe 17b oder andere übliche Mittel sind auf dem Umfang des Zylinders 17 angeordnet und ermöglichen dem
Zylinder, sich relativ zu einepm ortsfesten Bezugsteil 16 und relativ
zu dem in demselben angeordneten Kolben 20 zu bewegen. Die proportionale Steuervorrichtung 2.J>, welche die Kraftzuführung zur
gesteuerten Vorrichtung 25 steuert, ist mit dem Zylinder 17 durch
die Kupplung 22 mechanisch gekuppelt. Die Kupplung ermöglicht der proportionalen Steuervorrichtung 23, sich bei einer gegebenen Bewegung
des Zylinders 17 um eine bestimmte Strecke zu bewegen. Die proportionale Sceuervorrichtung 23 kann irgendeine übliche proportionale
Steuervorrichtung sein, welche eine Kraftquelle 23a steuern
kann. Beispiele hierfür sind ein Servoventil in einem hydraulischen System, ein Bheostat in einem elektrischen Steuersystem
usw. Wenn die proportionale Steuervorrichtung 23 ein Servoventil
ist, wäre die gesteuerte Vorrichtung 25 ein hydraulischer Motor, und wenn die proportionale °teuervorrichtung 23 ein Rheostat ist,
wäre die gesteuerte Vorrichtung 25 ein Elektromotor. Zur Veranschaulichung
sei angenommen, daß die gesteuerte Vorrichtung 25 einen linearen Ausgang aufweist, der die Last in einer waagerechten
Richtung bewegt, indem derselbe mit der Last gekuppelt ist. Offensichtlich kann die Last mit der gesteuerten Vorrichtung 25
auch so verbunden sein, daß sie sich in einer nicht waagerechten
Richtung bewegt. Die gesteuerte Vorrichtung 25 ist auch mit der Kolbenstange 2Of durch die Kupplung 26 gekuppelt, um der Kolbenstange
2Of und damit dem Kolben 20 zu ermöglichen, sich bei einer gegebenen Bewegung der gesteuerten Vorrichtung 25 um eine bestimmte
Strecke zu bewegen. Wenn sich die gesteuerte Vorrichtung 25 rasch und/oder in einer nicht waagerechten Bahn bewegt, ist ein
entsprechendes Gestänge erforderlich, um die gesteuerte Vorrichtung 25 mit der Kolbenstange 2Of zu kuppeln, damit die Kolbenstange
bei einer gegebenen Bewegung der gesteuerten Vorrichtung 25 allmählich in einer waagerechten Richtung bewegt wird.
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Wenn die gesteuerte Vorrichtung 25und ihre Last aus einem Ruhezustand bewegt werden sollen, wird das Servoventil 11 so eingestellt, daß es eine der Leitungen 14 und 15 mit der Druckquelle
und die andere Leitung mit dem Behälter verbindet, je nach der Richtung, in welcher die gesteuerte Vorrichtung 25 bewegt werden
soll. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß das Servoventil 11 so eingestellt wird, daß die Leitung 14 durch die Leitung 13
unter Druck gesetzt und die Leitung 15 durch die Leitung 12 mit dem Behälter verbunden wird.. Wenn die Leitung 14 unter Druck gesetzt ist, wird Druckmedium in die Kammer 17d des Zylinders 17
geleitet. Der Kolben 20 kann sich nicht bewegen, da derselbe mit der gesteuerten Vorrichtung 25 gekuppelt ist, welche nunmehr
stillsteht. Da sich der Kolben 20 und der Zylinder 17 relativ zueinander bewegen können und da sich der Kolben 20 nicht bewegen
kann, weil derselbe mit der gesteuerten Vorrichtung 25 starr verbunden ist, wird sich der Zylinder 17 relativ zum Bezugsteil
16 nach links bewegen und die proportionale Steuervorrichtung 23 durch die Kupplung 22 nach links mitnehmen. Wenn die proportionale
Steuervorrichtung 2^ nach links bewegt wird, wird dieselbe
die Zuführung von Kraft aus der Quelle 23a zur gesteuerten Vorrichtung
25 allmählich verstärken, so daß dieselbe zusammen mit der Last allmählich nach rechts beschleunigt wird ohne einen
plötzlichen Stoß und/oder Ruck, der auftreten würde, wenn die ganze Kraft auf die gesteuerte Vorr±htung 25 zur Einwirkung käme.
Die Kraft wird auf diese Weise zunehmen, bis die ganze Kraft auf ie gesteuerte Vorrichtung 25 zur Einwirkung kommt, um dieselbe
und die Last mit voller Geschwindigkeit zu bewegen. Es ist zu bemerken,
daß sobald die volle Kraft der gesteuerten Vorrichtung 25 durch die proportionale Steuervorrichtung 2J zugeführt wird, eine
weitere Bewegung der proportionalen Steuervorrichtung nach links durch eine fortgesetzte Bewegung des Zylinders nach links die Größe
der Kraft nicht verändern wird, welche auf die gesteuerte Vorrichtung zur Einwirkung kommt. Wenn die gesteuerte Vorrichtung
25 nach rechts bewegt wird, wird dieselbe die Kolbenstange 2Of
und den Kolben 20 durch die Kupplung 26 nach rechts bewegen. Wenn
die Bewegung der Last angehalten werden soll, wird das Servoventil 11 aus der Stellung, in welcher dasselbe die Leitung 14 mit
der Druckquelle und die Leitung I5 mit dem Behälter verbindet,
in eine neutrale Stellung bewegt, in welcher beide Leitungen 14
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und 15 blockiert sind, miteinander oder mit einer der Leitungen
12 oder I3 in Verbindung zu kommen. Dadurch werden die Leitungen
14'und 15 isoliert und das Medium wird in den Zylinderkammern 17c
und 1?d verriegelt. Es ist daher für den Kolben I7 und den Zylinder
20 nicht möglich, sich relativ zueinander zu bewegen. Wenn sich der Kolben 20 nach rechts bewegt, da sich die S gesteuerte
Vorrichtung 25 nach rechts bewegt, wird sich auch der Zylinder
nach rechts bewegene Dadurch wird auch die proportionale Steuervorrichtung
23 nach rechts bewegt, welche die Zuführung von Kraft
aus der Qus lie 2^a zur gesteuerten Vorrichtung 25" langsam unterbrechen
wird, so daß die gesteuerte Voirichtung 25 und die Last
allmählich zum Stillstand kommen. Es ist daher leicht ersichtlich, daß das vorliegende System eine allmähliche Beschleunigung und
Verlangsamung der Last bewirkt, welche durch die gesteuerte Vorrichtung
25 bewegt wird.
Das System gemäß der Erfindung ermöglicht auch, daß die gesteuerte
Vorrichtung 25 und damit die Last über eine vorherbestimmte Strecke bewegt werden, die durch Auswahl des ZyIindervolumens bestimmt
werden kann, und dann allmähli ch zum Stillstand gebracht
werden. Es ist nur erforderlich, den Druck in der Leitung 14 oder 15 durch entsprechende Einstellung des Servoventils 11 aufrechtzuerhalten.
Wenn daher das Sereoventi.1 11 so eingestellt wird,
daß die Leitung 14 ständig unter Druck gesetzt ist, würde sich
der Zylinder I7 nach links bewegen und der Kolben 20 würde sich
nach rechts bewegen, wenn sich die gesteuerte Vorrichtung 25 nach rechts bewegt. Gegebenenfalls würde· das Volumen der Zylinderkammer
17c Null erreichen und der Kolben 20 würde gegen die rechte
Seite des Zylinders,17 stoßen, so daß der Zylinder nach rechts bewegt wird, wenn sich der Kolben nach rechts bewegt. Die proportionale
Steuervorrichtung 23 wird sich gleichzeitig nach rechts
bewegen und die Zuführung von Kraft aus der Quelle 23a zur gesteuerten
Vorrichtung 25 langsam auf Null verringern, so daß die Bewegung der gesteuerten Vorrichtung 25 und der Last allmählich
zum Stillstand gebracht wird» Wenn daher das Servoventil so eingestellt wird, daß entweder die Leitung 14 oder die Leitung 15
unter Druck gesetzt wird, führt die gesteuerte Vorrichtung 25 eine bestimmte Bewegung aus und kommt dann allmählich zum Stillstand. Wenn das es erwünscht ist, die Wegstrecke zu verändern,
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welche die gesteuerte Vorrichtung 25 und die Last ausführen, wenn
das Servoventil 11 so eingestellt ist, daß entweder die Leitung
14 oder die Leitung 15 ständig unter Druck gesetzt sind, braucht nur das Volumen des Zylinders 17 entsprechend verändert zu werden.
Eine parallele Analyse zeigt ein ähnliches Ergebnis, wenn sich die gesteuerte Vorrichtung 25 und die Last nach links bewegen.
Aus der vorstehenden Erörterung ist ersichtlich, daß der Kolben 20 und der Zylinder 17 die steuernde Vorrichtung und die gesteuerte
Vorrichtung hydraulisch miteinander verbinden, so daß die letztere niemals rasche Veränderungen der Geschwindigkeit
ihrer Bewegung erfährt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die in hydraulischen Steuersystemen Verwendung findet und insbesondere
für die Verwendung in Hubschraubern geeignet ist. Die in Fig. 2 dargestellten Teile, die mit den in Verbindung mit Fig. 1
beschriebenen Teilen identisch sind, sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, denen lediglich die Ziffer 2
vorangestellt wurde. Gemäß Fig. 2 steuern die Solenoide A und B die Stellung der Ventilspindeln A' und B1. Letztere sind mit
einer Druckquelle bzw. mit einem Behälter verbunden, sowie mit
entgegengesetzten Seiten des Kolbens 220 durch die Leitungen 214 bzw. 215· Die Solenoide A und B sind in üblicher Weise parallel
angeordnet. Wenn daher das eine Solenoid die eine SpJndel bewegt, um die eine Leitung, welche zu einer Seite des Kolbens führt,
mit der Druckquelle zu verbinden, wird das andere Solenoid gleichzeitig die andere Spindel bewegen, um die andere Leitung,
welche zur anderen Seite des. Kolbens führt, mit dem Behälter zu
verbinden und umgekehrt. Ein übliches Ventil C ist in bekannter
Weise mit einem (nicht dargestellten) mechanischen Ubersteuerungshebel
verbunden. Der Kolben 220 ist in einem Zylinder 217 angeordnet,
der mit öffnungen 218 und 219 versehen ist, welche die
Leitungen 214 und 215 mit entegegangesetzten Seiten des Kolbens
220 verbinden. Mehrere Dichtungsringe 217b sind auf dem Umfang
des Zylinders 217 angeordnet und gewährleisten, daß sich der Zylinder
217 relativ zum Kolben 220 und relativ zum Gehäuse 216 bewegen kann, innerhalb welchem derselbe angeordnet ist. Die rechte
Seite des Zylinders 217 weist einen mit Innengewinde versehenen Teil 217e auf, aus welchem die Kolbenstange 22Of ein kurzes
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Stück herausragt. Ein mit Außengewinde versehener Befestigungsteil
227 ist in den Teil 21 Je eingeschraubt und wird durch eine Kiemmutter 260 angrenzend an den Teil 21 Je gehalten. Der ,Befestigungsteil
weist einen hohlen mittleren Teil auf, der das rechte Ende der Kolbenstange 22Of umschließt. Am Befestigungsteil 227
befestigt und mit demselben beweglich ist ein proportionales Steuerservoventil D, das eine Spindel 223 enthält, welche von einem
Gehäuse 224 umschlossen ist. Das Gehäuse 224 kann (wie dargestellt) mit dem Gehäuse 216 aus einem Stück bestehen oder von demselben
getrennt sein. Die Sptadel 223 des proportionalen SteuerservcJentils
ist mit Stegen 223a und 223b versehen, die durch einen Bolzen 223c getrennt sind. Die öffnung 224d im Gehäuse 224 ist
mit einer die Druckquelle bildenden Kammer 223k als Druckkammer verbunden. Die öffnungen 224h und 224i sind durch einen Kanal
224g miteinander verbunden, der zu einem Niederdruckbehälter führt, Die öffnungen 224f und 224e sind mit den Leitungen 23I und 23O
verbunden, welche zu einem hydraulischen Umlaufmotor 232 führen. Das Servoventil D ist eine proportionale Steuervorrichtung, weil
das Ventil die Größe des Drucks in jeder der Leitungen 23O und 23I
verändern kann, indem dasselbe etwas in waagerechter Richtung bewegt wird. Der Umlaufmotor 232 ist ein üblicher Umlaufmotor mit
einer Ausgangswelle 232a, welche mit einer Schnecke 235 verbunden ist. Ein Schneckenrad 236a ist durch die Lager 237 in einem Gehäuse
238 gelagert und steht mit einer Gewindespindel 236 in Eingriff. Die linke Seite des Zylinders 217 ist mit Innengewinde versehen,
in welches der mit Außengewinde versehene Pfropfen 256 eingeschraubt
ist. Die Kolbenstange 22Of ist im Pfropfen 256 verschiebbar,
um mit der Spindel 236 gekuppelt zu werden. Wenn die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform in einem Hubschrauber verwendet
wird, verdreht der Umlaufmotor 232 die Hubschrauberhülse und wird auf dem kurzen Hubschrauberflügel angeordnet. Wenn die
Ausführungsform gemäß Fig. 2 zum Verdrehen einer Hubschrauberhülse
Verwendet wird, wird in ähnlicher Weise das Volumen des Zylinders
217 derart gewählti daß der hydraulische Motor 232 seine Drehung
und die Drehung der HübschrauberhUlse zum Stillstand bringt, bevor
sich die Hülse weit genug dreht, um gegen ihren Anschlag zu stoßen.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist mit der Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Pig. 1 identaisch. Wenn
daher der Umlaufmotor 232 stillsteht, wird der Bedienungsmann
(im Falle eines Hubschraubers der Pilot) die Solenoide A und B betätigen, so daß die zugehörigen Ventilspindeln Af und B' Druck
in eine der Leitungen 214 oder 215 lenken und die nicht unter Druck gesetzte Leitung entlüften. Zur Veranschaulichung sei angenommen,
daß die Leitung 214.unter Druck gesetzt und die Leitung
215 entlüftet wird. Wenn die Leitung 214 unter Druck gesetzt ist, tritt das Medium in die Kammer 217d ein und trachtet das Volumen
derselben zu vergrößern. Der Kolben 220 kann sich nicht bewegen, da derselbe durch die Stange 22Of mit der ortsfesten Spiidel 236
verbunden ist. Der Zylinder 217 kann sich jedoch nach links bewegen, da seine Bewegung in keiner Weise beschränkt ist. Die Bewegung
des Zylinders 217 nach links wird über den Befestigungsteil 227 die Spindel 223 des proportionalen Steuerservoventils allmählich
nach links bewegen. Dadurch wird der Steg 223a langsam nach
links bewegt, was der Öffnung 224f ermöglicht, langsam mit der Druckkammer 223k in Verbindung zu kommen, so daß die Leitung 23I
allmählich unter Druck gesetzt wird, bis der volle Druck auf die Leitung 231 zur Einwirkung kommt. Wenn die Ventilspindel 223 wie
vorstehend beschrieben - langsam nach links bewegt wird, wird sich der Steg 223b langsam nach links bewegen, um die Öffnung 224e
allmählich mit dem Behälter zu verbinden und auf diese Weise die
Leitung 230 mit der Niederdruckquelle in Verbindung zu setzen. Wann die Leitung 231 unter Druck gesetzt und die Leitung 23O mit
dem Behälter verbunden ist, wird sich der Umlaufmotor 232 drehen,
wobei die Welle 232a die Schnecke 235 und eine Hubschrauberhülse verdreht, wenn das System in einem Hubschrauber verwendet wird.
Wenn die Leitung 231 unter Druck gesetzt ist, stehen die Schnecke
und das Schneckenrad derart miteinander in Eingriff, daß bei Drehung
der Welle 232a im Gegenuhrzeigersinn die Spindel 236 sich in der Richtung nach rechts bewegt. Die Bewegung des Kolbens 220
und der Stange 22Of in der Richtung nach rechts wird die Bewegung
der Ventilspindel 223 nicht beeinflussen, da der Befestigungsteil 227 die relative Bewegung zwischen sich und der Stange ermöglicht.
Diese Reihe der Durchlaßbedingungen dauert an, bis entweder die -Solenoide
stromlos gemacht sind oder der Zylinder .gegen einen der
Anschläge 240a oder 24Ob in seiner Bewegwigsfeahn sfcftßfc. Es ist
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wichtig, zu bemerken, daß die Strecke, welche der Zylinder 217 in einer waagerechten Richtung zurücklegen kann, kleiner ist als die
Strecke, welche der Kolben 220 in einer waagerechten Richtung zurücklegen
kann, um eine einmal eingestellte Durchlaßbedingung im Ventil zu verändern. Wenn sich daher der Zylinder bewegt und die
Durchiaßbedingungen für die Ventilspindel 22^ herstellt, werden J
die Durchlaßbedingungen im Ventil durch die fortgesetzte Bewegung des Kolbens in der gleichen Richtung nicht verändert. Aus der vorstehenden
Erörterung dürfte ersichtlich sein, insbesondere in Verbindung mit Pig.1, daß der Umlaufmotor und die Last, die derselbe
bewegt (welche in einem Hubschrauber die Hülse ist), zu einem allmählichen Stillstand kommen, wenn die Solenoide stromlos gemacht
sind, so daß auf keine Seite des Kolbens 220 Druck zur Einwirkung kommt* oder wenn der Kolben gegen einen Anschlag des Zylinders
stößt. Eine parallele Analyse zeigt, daß der Umlaufmotor eine allmähliche
Beschleunigung und V^.angsamung erfäixt, wenn derselbe in
der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Wenn das System in einem Hubschrauber verwendet wird, kann das Volumen
des Zylinders 217 entsprechend ausgewählt werden, so daß der Kolben 220 gegen einen Anschlag des Zylinders stößt und die
Bewegung der Hülse zum Stillstand bringt, bevor dieselbe gegen einen
ihrer eigenen Anschläge stößt. Die Drehrichtung des Umlaufmotors 232 und der Eingriff der Schnecke und des Schneckenrades können
verändert werden, solange sich die Kolbenstange 22Of stets in der entgegengesetzten Richtung wie der Zylinder 217 bewegt, wenn sich
sowohl der Kolben als auch der Zylinder relativ zu einem ortsfesten
Bezugsteil bewegen.
Daraus ergibt sich, daß das Steuersystem gemäß der Erfindung und das durch den Kolben und den Zylinder gebildete hydraulische Bindeglied
eine allmähliche Beschleunigung und Verlangsamung des hydraulischen
Motors und der von demselben bewegten Last gewährleisten,
welche im Falle eines Hubschraubers die Hülse ist, ohne
daß Mittel zum Isolieren des Stoßes Im System vorzusehen sind. Der "
Grund dafür, daß gemäß der Erfindung keine Stoßisolierung erforderlich
1st, besteht darin, daß das Systeiii'eine allmähliche Zuführung der Kraft zum Motor vorsieht; wodurch-gewährleistet Viird, " "
daß die vom Motor bewegte Last keine raschen'Besch^eutiiguhgeri oder"'"
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Verlangsamungen erfährt. Da keine Mittel zum Dämpfen des Stoßes vorzusehen sind, kann das System kompakt und von geringem Gewicht
sein, was für Hubschrauber sehr erwünscht ist. Wenn die Größe der Strecke verändert werden soll, welche der Motor und die von demselben
bewegte Last zurücklegen, bevor dieselbe zum Stillstand kommt, braucht nur die Größe des Zylinders verändert zu werden.
Obwohl das System in einem Hubschrauber besonders nütztlich ist, kann dasselbe selbstvedändlich auch in irgendeinem anderen Steuersystem
verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise
Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen
erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (4)
- Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. B ERKEN FELD, Patentanwälte/ ICoInAnlage Aktenzeichen 'zur Eingabe vom 16. Juli 1969 Sch// Name d·Anm· Bell Aerospace CorporationP a t e η t a η s ρ r U c h eSteuersystem mit einer beweglichen proportionalen Steuervorrichtung und einer beweglichen gesteuerten Vorrichtung, wobei die Bewegung der gesteuerten Vorrichtung durch die proportionale Steuervorrichtung gesteuert wird, mit Ventileinrichtungen, mit zwei hydraulischen Kraftelementen, die sich relativ zueinander und zu einem ortsfesten Bezugsteil bewegen können, wobei die Ventileinrichtungen mit den hydraulischen Kraftelementen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine hydraulische Kraftelement (17,217) mit der proportionalen Steuervorrichtung (23,223) gekuppelt ist, während das andere hydraulische Krafteleraent (20,220) mit der gesteuerten Vorrichtung (25,232) und mit den Ventileinrichtungen (11,A,B) gekuppelt ist, um den auf die hydraulischen Kraftelemente einwirkenden Druck zu steuern, so daß die gesteuerte Vorrichtung stets allmählichen Veränderungen ihrer Geschwindigkeit unterworfen ist.
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, in welcher die hydraulischen Kraftelemente aus einem Zylinder und einem Kolben bestehen, der im Zylinder angeordnet ist und eine Kolbenstange aufweist, die sich aus dem Zylinder nach außen erstreckt, gekennzeichnet durch Mittel, welche dem Zylinder (17,217) und dem Kolben (20,220) ermöglichen, sich relativ zueinander und zu einem ortsfesten Bezugsteil (16,216) zu bewegen, wobei die Kolbenstange (2Of,22Of) über eine Kupplung (26) oder eine Gewindespindel (236), eine Schnecke (235), ein Schneckenrad (236a) und eine Ausgangswelle (232a) mit der gesteuer- ■ ten Vorrichtung (25,232) gekuppelt ist, während der Zylinder (17,217) über eine Kupplung (22,227) mit der proportionalen Steuervorrich-B 80/14 -13- ·909884/1331 . . -tung (23,225) gekuppelt ist.
- 3. Steuersystem nach den Ansprüchen 1 und 2/ dadurch gekennzeichnet, daß die proportionale Steuervorrichtung aus einem Servoventil (223) und die gesteuerte Vorrichtung aus einem hydraulischen Motor (232) besteht.
- 4. Steuersystem nach Anspruch J5, in welchem der hydraulische Motor aus einem Umlauf motor besteht, der eine Ausgangszeile aufweist, eine Schnecke, die mit der Ausgangswelle verbunden ist, ein Schneckenrad, das mit der Schnecke in Eingriff steht, und eine
Gewindespindel, die durch das Schneckenrad beweglieh ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22Of) mit der Gewindespindel (236) gekuppelt ist.B 80/14 _-j4_909884/1331Leerseite
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---|---|---|---|---|
US1109022A (en) * | 1913-12-15 | 1914-09-01 | Elmer D Spicer | Governor for engines, motors, or the like. |
US3283669A (en) * | 1965-09-14 | 1966-11-08 | Lissau Frederic | Hydraulic positioning servo system |
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- 1969-07-17 DE DE19691936496 patent/DE1936496A1/de not_active Withdrawn
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---|---|
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US3521534A (en) | 1970-07-21 |
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