DE1936346U - Gasschutzhaube. - Google Patents

Gasschutzhaube.

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DE1936346U
DE1936346U DED26185U DED0026185U DE1936346U DE 1936346 U DE1936346 U DE 1936346U DE D26185 U DED26185 U DE D26185U DE D0026185 U DED0026185 U DE D0026185U DE 1936346 U DE1936346 U DE 1936346U
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DE
Germany
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gas protection
hood
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gas
bands
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DED26185U
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Draegewerk Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegewerk Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

!A.099 705*22.2.66
D. r ä ff e. r w. e mi*. k .j Heinr .,,..&. ^^g^
Lübeck» Moislinger Allee, 53/55
!gasschutzhaube
Für den Gasschutz Kopfverletzter sind Schutzhauben vorgeschlagen worden, die über den. Kopf des Verletzten, aueh wenn dieser einen Kopfverband trägt, gezogen werden können. Diese Schutzhauben werden am Hais verhältnismäßig eng eingeschnürt. Da jedoch ein luftdichter Abschluß nicht zu erreichen ist, wird dem Verletzten Atemluft aus einer Preßluft- oder Sauerstoff-Flasche zugeführt. Die Druekflaschen sind mit einem Reduzierventil und Dosiereinrichtung ausgerüstet und können auch weiterhin einen Injektor tragen, durch den Außenluft angesaugt und unter die Haube geblasen wird. Diese Geräte haben den Nachteil der Verwendung von Druckgas. Es sind Druckgasflaschen notwendig. Die GerMte sind schwer, unhandlich und aufwendig.
Die Neuerung vermeidet die Nachteile der vorgeschlagenen Ciasschutzhauben für Kopf verletzte. Die Meuerung betrifft eine solche Gassehutzhaube und besteht darin, daß diese aus durchsichtiger, dünner Kunststoffolie gebildet ist und daß an ihrer Außenseite nach dem Hinterkopf laufende BMnderungen befestigt sind. Bei der Bauforra gemäß der Neuerung ermöglichen die auf der Außenseite der Gasschutzhaube angebrachten Bänderungen einen sehr engen Sitz der Haube» auch im Falle, daß unterschiedlich dicke und unterschiedlich angeordnete Verbände um den Kopf des Verletzten gelegt sind» Me aus dünner, durchsichtiger Kunststoffolie gebildete Haube wird mit Hilfe der BEnderung so angelegt, daß sie überall dicht dem Kopf bzw. dem Verband oder den Halspartien anliegt, dadurch wird einmal ein dichter Abschluß des Raumes unter der Haube gegenüber der Außenluft erreicht, so daß eine Preßgaszuführung nicht mehr nottirendig ist, sondern daß der Gerätträger über mit der Haube verbundene, an sich bekannte Filter Außenluft ansaugen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das enge Anliegen der Haube am Körper bzw» den Verbänden praktisch nur ein sehr geringer Totraum unter der Haube verbleibt, s© daß praktisch ausgeatmete Luft nicht in mennensiferter Menge wieder eingeatmet wird. Schließlich wird durch das enge Anliegen der Haube und ihre feste Halterung erreicht, daß die Haubenxfände sich nicht hin- und herbewegen können.* ein ^©genanntes Mit atmen der Haube, bei dem sich diese bei der Ausatmung nach außen bläht, dagegen bei der Einatmung dem Kopf anlegt, wodurch die Gefahr eines wiederholten Einatmens der Äusatemluft gegeben ist, vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Mauerung kann die Bänderung paarweise angeordnet sein, wobei jeweils zwei Bänderungsenden miteinander entsprechenden Klettenverschlüssen versehen sind» Dabei können an der Außenseite der Haube oberhalb und unterhalb bsw. in Höhe der Schläfen beidseitig vier etwa übereinanderliegende !änderungen befestigt sein. Durch diese Bauform läßt sich ein sehr diohtes Anlegen der Haube und vor allem auoh ein dichter Abschluß des Haubenraumes gegen die Außenlmft erzielen.
Die Bänderungspaare können dabei so angeordnet sein, daß mindestens zwei Paare kreuzweise über den Hinterkopf verlaufen,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der !Feuerung können die Enden eines Bänderungspaares etwa in der Höhe des Ohres befestigt sein, wobei die Enden etxtfa unterhalb des Hinterkopfes miteinander verbunden werden. Weiterhin kann ein Bänderungspaar in der Höhe des Halses unterhalb des Unterkiefers in der Haube angreifen. Alle diese Bauformen dienen dem Ziel, ein möglichst enges Anliegen und einen gasdichten Sitz der Haube zu erzielen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Heuerung kann die Kunststoffolie im Gesichtsbereich kegelförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann die Gassehutshaube mit einem Filter- baw. SchlauchanschluiBsiiek, das das Aus- und Einateraventil trägt, und einen Abstandhalter in Sichtung zum Gesicht verbunden sein,
Dabei kann die Gasschutzhaube in an sich bekannter Meise durch Einbinden mit dem Anschlußstück verbunden sein.
Weiterhin kann der Abstandhalter als gesonderter Bauteil aus Kunststoffolie gebildet und zusammen mit der Haube am Ansehlußstüek eingebunden sein.» Der Abstandhalter kann im übrigen die Gestalt einer sichtonisch erweiternden Manschette besitzen»
In der Zeichnung sind weitere Amsführungsformen der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar geigen
Abb* 1 eine Seitenansicht,
Abb* 2 eine Bückansieht der ©asschutzhaube.
Die Gasschutzhaube 1 besteht aus sehr etänner# durchsichtiger Kunststoffolle, die demzufolge an allen gewünschten Stellen an den Kopf angelegt, und entsprechend gefaltet werden kann. Auf der Außenseite der Kunststoffolie sind beidseitig oberhalb bzw. unterhalb oder in SehläfengegEtnd vier BMnderungspaare S bis 9 befestigt* Die Bänderungen sind jeweils mit ihrem vorderen Ende a an der Haube angekleljtj verschweißt, oder in sonstiger Weise fest mit der Haube verbunden. Die hinteren losen Bänderteile b sind jeweils mit sogenannten Klettenverschlüssen versehene, wobei das eine Band eine rauhe Oberfläche und das zugehörige andere Band des Bandpaares an seinem freien Ende mit Widerhaken versehenen kleinen Stiften ausgerüstet ist. Beim gusammenlegeii few» 2usammendrüeken
dieser Gegenstücke greifen diese Stifte klettenartig in das rauhe Gegenstück des anderen Bandes ein und geben eine sehr feste Yerbindung. Biese Verbindungsart hat im übrigen den Vorteil, daß auftragende Bauteile, die su Druckstellen Anlaß geben könnten, vermieden sind.
Die beiden obersten Bänderungen 2, 3 sind schräg nach unten gerichtet. Sie werden jev?eils zu einem Bänderungspaar durch die unteren Bänder β und 7 ergänzt, deren freien Enden nach oben verlaufen. Derart werden zwei Paare kreuzweise über den Hinterkopf verlaufende Binderungen 2* 3# 6$ 1J gebildet,
Ein weiteres Bänderungspaar 4, 5 ist etwa in der Höhe des Ohres befestigt, so daß die miteinander verbundenen Enden dieses Bänderungspaares etwa unterhalb des Hinterkopfes zu liegen kommen.
Schließlieh ist ein Bänderungspaar 8, 9 in der H@he des Halses vinterhalb des Unterkiefers bzw. dessen hinteren Ende bei 10 an der Haube befestigt. Die Bänderungspaare 2 bis 7 greifen oberhalb und unterhalb der Schlafen an den Stellen 11 bis 13 an die Haube 1 an.
Der vordere Teil 14 der Haube ist kegelförmig ausgebildet. In diesem kegelförmigen Teil ist ein Anschlußstück 15 eingebunden, das ein Einatemventil und ein Äusatemventil trägt, Der Ausatemluftstrom ist mit aem Bfeil 16 bezeichnet,
-β-
Die Einatemluft strömt über zwei Filter 17* die an einem T-Stück l8 befestigt sind, durch den Faltenschlauch 19 zum Einateniventil des Anschlußstüekes 15.
Zugleich mit dem Anschlußstüek 15 ist noch ein Abstandhalter 20 eingebunden* der ebenfalls aus Kunststoffolie bestehen kann. Der Abstandhalter kann die Form einer sich konisch erweiternden Manschette besitzen. Der Abstandhalter kann als gesonderter Bauteil ausgebildet und zusammen mit der Haube 1 am Anschluß stück 15 eingebunden sein. Der Abstandhalter kann aber auch mit dem Anschlußstück 15 aus einem Bauteil gebildet sein.
Das Anschlußstück kann aus Kunststoff bestehen.
Der Abstandhalter kann auch in Form einer Innenmaske oder in Form eines Rahmens ausgebildet sein und ebenfalls aus Kunststoffolie hergestellt sein*

Claims (10)

  1. RÄ.099 705*22.2.66
    1, Gasschutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß diese (1) aus durchsichtiger* dünner Kunststoffolie gebildet ist und daß an .ihrer Außenseite naeh dem Hinterkopf laufende Bänderungeii (2-9) befestigt sind.
  2. 2. Gasschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderung paarweise angeordnet ist und jeweils zwei Bänderungsenden (2-9) wit einander entsprechenden Klettenverschlüssen versehen sind*
  3. j5. Gasschutzhaube naeh Anspruch 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Haube (3.) oberhalb und unterhalb bzxf. in Höhe der Schläfen beidseitig vier etwa ilbereinanderliegende Bänderungen (2 - 9) befestigt sind,
  4. 4. Gasschutzhaube naeh Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderungspaare so angeordnet sind, daß mindestens zwei Paare (2, 3, 6, 7) kreuzweise tiber den Hinterkopf verlaufen.
  5. 5. Gassehutzhaube nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines Bänderungspaares etwa in der Höhe des Ohres befestigt ist, wobei die Bnden etwa unterhalb des Hinterkopfes miteinander verbunden werden.
  6. 6. Gasschutzhaube nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet j daß ein Bänderungspaar (8, 9) in der Höhe des Halses
    ■ unterhalb des Unterkiefers in der Haube, (l) angreift.
  7. 7. Gasschutzhaube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (1) im .GesiGhtsbereieh kegelförmig ausgebildet ist*
  8. 8. Gassehutzhaube nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet > daß die Gasschutzhaube (l) mit einem I?ilts?r- bzw. Sehlauchanschlußstück (15)» das das Aus- und Sinatemventil trägt und einen Abstandhalter (20) in Richtung zum Gesicht verbunden ist,
  9. 9. Gasschutzhaube nach Anspruch 1 bis 8> dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (20) als gesonderter Bauteil aus Kunststoffolie gebildet und zusammen rait der Haube (1) am Änsehlußstück (15) eingebunden ist..
  10. 10. Gasschutzhaube nach Anspruch 1 bis 9s dadurch gekennzeiehneti daß der Abstandhalter (20) die Gestalt einer sich konisch erweiternden Manschette besitzt*
DED26185U 1963-01-18 1963-01-18 Gasschutzhaube. Expired DE1936346U (de)

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DED26185U DE1936346U (de) 1963-01-18 1963-01-18 Gasschutzhaube.

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