DE1935427U - Grundplatte fuer spielzeuganlagen. - Google Patents

Grundplatte fuer spielzeuganlagen.

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DE1935427U
DE1935427U DEB61499U DEB0061499U DE1935427U DE 1935427 U DE1935427 U DE 1935427U DE B61499 U DEB61499 U DE B61499U DE B0061499 U DEB0061499 U DE B0061499U DE 1935427 U DE1935427 U DE 1935427U
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Waldfried Barthel
Georg Greger
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH
8 MÜNCHEN 2, B 6i499/77f UNSER ZEiCHEN:
Konsul Waldfried Barthel, München, Albert-Boßhaupterstr. 73 Georg Greger, München, Albert-Roßhauptersstr. 73
Grundplatte für "pielzeuganlagen
Bei Spielzeuganlagen, insbesondere bei Ppielzeugeisenbahnanlagen u.dgl., ergibt sich die Schwierigkeit der Unterbringung bei Nichtgebrauch. Da der Aufbau einer solchen Anlage ins allgemeinen verhältnismäßig kompliziert ist, erfordert die Demontage in fc'inzelteile und die Wiederaufstellung einen erheblichen unerwünschten Zeitaufwand. Andererseits ist es aus Raumgründen in modernen Wohnungen im allgemeinen nicht Üblich, eine solche Anlage ständig aufgebaut zu belassen. Selbst bei einer festen Kontage auf Grundplatten kann das Problem der Unterbringung bei Nichtgebrauch im allgemeinen nicht befriedigend gelöst werden, weil vielfach auch der Raum zur Unterbringung derart großer Tafeln nicht zur Verfugung steht.
Die Erfindung lb'at die Aufgabe des raumsparenden Verstauens bei nichtgebrauch und der leichten Montage bzw. Demontage solcher ^pielzeuganlagen dadurch, daß die Grundplatte aus mehreren Anlagenabschnitte tragendes Teilplatten besteht, die stirnseitig miteinander derart verbindbar sind, daß die Anlagenabschnitte an den Trennfugen in vorbestimmter Weise inein-
ander übergehen. Die Teilplatten weisen dabei zweckmäßigerweise eine Größe auf, die zur Unterbringung in Kästen, Schränken, Regalen od.dgl. geeignet ist.
Zur Kontage der apielfertigen Anlage brauchen dann nur noch die einzelnen Teilplatten stirnseitig aneinandergefügt zu werden und die Spielanlage ist fertig. Die Abschnitte der Spielanlage können fabrikatorisch fertiggestellt sein und so zum Verlauf gelangen, daß die Anlage sofort nach Zusammenfügen der Teilplatten gebrauchsfertig ist. Es ist Jedoch auch möglich, die Teilplatten für sich su liefern und es de© Kind zu überlassen, nach eigenem Plan Anlagen zu entwerfen und aufzubauen, die dann fest montiert auf den Einzelteilplatten verbleiben können.
Handelt es sich bei den Spielzeuganlagen um Eisenbahnanlagen, dann wird die Anordnung zweckinäßigerweise so getroffen, daß an den Trennfugen die Schienen stumpf aneinanderstoßen. Die übliche Art der steckverbindung von Schienen wäre zwar für Gleise auch anwendbar, die die Trennfugen im wesentlichen senkrecht kreuzen. Der Aufbau der Anlage wird aber wesentlich vereinfacht, wenn lediglich Befestigungsmittel zur stirnseitigen Verbindung der Einzelplatten vorgesehen werden müssen, wobei durch diese Befestigung der Gleisübergang ohne weitere Verbindungsmaßnahmen gegeben ist. Der Aufbau wird dann zweekmäßigerweise so erfolgen, daß auf einer aus mehreren Einzelteilplatten zusammengesetzten Grundplatte die Gleisanlage fixiert wird und daß die Schienen dann an den Trennfugen so aufgeschnitten werden, daß ein aöglich?
geringer Splat verbleibt. Um eine möglichst spaltfreie Stoßverbindung der Schienen zu erhalten, empfiehlt es sich jedoch, die Schienen vor Montage entsprechend zuzuschneiden und dann auf der Grundplatte die Montage so vorzunehmen, daß die Schienen stumpf gegeneinander liegen. Sollte hierbei die Trennfuge der Schienen nicht ganz mit der Trennfuge zwischen den Einzelteilplatten zusammenfallen, so wäre dies ohne nachteiligen Einfluß.
Eine derartige Spielanlage kann auch als Bausatz geliefert werden, wobei die Schienen od.dgl. bereits passend zugeschnitten sind und wobei die Befestigungsstellen bereits vorher genau montiert sind. Außer Schienenanlagen können in gleicher Weise Landschaftsaufbauten, Häuser, Fabrikanlagen, Signalanlagen u.dgl. in derartigen Einzelabschnitten zusammengestellt werden.
Wenn die Spielzeuganlage lediglich aus einer Gleisanlage besteht, können bei Nichtgebrauch die Einzelplatten einfach übereinander gestapelt werden. Palis dagegen auf den Einzelplatten Anlagenabschnitte mit erhöhten Geländeteilen, Häusern, Signalen, Lampen od.dgl. vorgesehen werden, empfiehlt es sich, eine solche Stapelung vorzunehmen, daß eine gegenseitige Berühung der übereinander gestapelten Platten mit den Anlageabschnitten vermieden wird.Eies kann auf einfachste Weise dadurch geschehen, daß in einem Gestell, Schrank od.dgl., in entsprechendem Abstand übereinander Führungsleisten angeordnet werden, auf die die "Einzelplatten in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand übereinander aufgelegt bzw. eingeschoben werden können.
Bei elektrisch betriebenen Bahnen, bei denen die Stromzuführung über die Schienen erfolgt, aind zweckmäßigerweise von den Schienen räumlich getrennte Eontaktelemente in den Stirnseiten der Teilplatten vorgesehen. Diese Kontaktelemente können als Kontaktfedern oder auch als Steckverbindungen ausgebildet sein. Sie können auch die Stromzuführung für elektromagnetisch betätigte Weichen oder Signale herstellen oder die stromzuleitung für Beleuchtungen beliebiger Art.
Damit die Analgenabsohnitte zweier benachbarter Teilplatten immer im zusammengeatellten Zustand exakt aufeinander ausgerichtet sind, werden zweckmäßigerweise in den Stirnseiten Paßstifte bzw. Paßbuchsen eingesetzt, die gleichzeitig auch zur Stromübertragung dienen können.
Pur Eisenbahnanlagen od.dgl. werden die Teilplatten mit den Anlageabschnitten vorzugsweise so ausgestattet, daß die Gesamtanlage eine rechteckige Grundplatte besitzt. Es ist jedoch insbesondere zwecks Anpassung an spezielle Raumgegebenheiten auch möglich, die Teilplatten mit Anlagenabschnitten so zu versehen, daß die Gesamtanlage eine Grundplatte mit L-förmiger, U-förmiger Gestalt besitzt oder eine sonstige geeignete Form hat.
Die Verbindung der Platten kann durch geeignete Federstifte, Rastungen, formschlüssige Verriegelungen od.dgl. erfolgen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, im gegenseitigen Zusammenhalt der Einzelplatten durch magneti-
sehe Kräfte zu bewirken. Zu diesem Zweck sind in den Stirnseiten der Platten Permanentmagnete derart angeordnet, daß sieh jeweils ungleichnamige Pole an der Trennfuge gegenüberstehen. Stattdessen könnte auch jeweils ein Magnet in der Stirnseite einer Platte mit einem Weicheisenstück in der Stirnseite der anderen Platte zusammenwirken. Durch diese magnetische Haltevorrichtung wird der Zusammenbau der Anlage und auch deren Demontage noch weiter vereinfacht. Diese Art der Zusammenfügung von Einzelbauteilen eignet sich u.a. auch noch in besonders zweckmäßiger Weise zum Zusammenfügen von Bahnabschnitten von Autobahnen fUr Spielfahrzeuge, bei denen bisher im allgemeinen Steckverbindungen vorgesehen waren.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung für Spielfahrzeuganlagen, obgleich dies ein bevorzugter Anwendungszweck ist, sondern sie kann auch für andere Anlagen benutzt werden, z.B. zum Zusammenfügen von Reliefs oder zum mosaikartigen Zusammenfügen ebener oder dreidimensionaler Darstellungen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigent Fig. 1 eine Draufsicht einer Spielzeugeisenbahnanlage, Fig. 2 vier zusammengehörige, voneinander getrennte Teilplatten, I1Ig. 3 eine Ansicht einer einzelnen quadratisch ausgebildeten Teilplatte von unten,
Fig. 4 eine Stirnansicht der in Fig. 3 dargestellten Platte, Pig. 5 mehrere aneinandergefügte Bahnabschnitte einer Autobahn.
Die erfinäungsgeniäSe Grundplatte "besteht aus einer Kehrzahl von Teilplatten 10, die stirnseitig miteinander paßgerecht verbindbar sind und beliebige Anlagenabschnitte tragen, die an den Stoßfugen der Teilplatten getrennt sind. Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der von den quadratischen Einzelplatten 10 gebildeten Grundplatte eine Gleisanlage einer elektrischen Eisenbahn aufgebaut.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die paßgerechte gegenseitige Ausrichtung der Teilplatten 10 über Paßstifte 11 an den Stirnseiten, die in Paßlöcher bzw. Buchsen 12 der gegenüberliegenden Stirnseite einer benachbarten Platte eingreifen.
Der Zusammenhalt der einzelnen Teilplatten 10 erfolgt nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch in die Stirnseiten der Teilplatten eingelassene Permanentmagnete 13t die derart orientiert sind, daß jeweils ungleichnamige Pole zweier benachbarter Stirnseiten gegeneinander zu liegen kommen, die sich gegenseitig anziehen.
Nach dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Einzelteilplatte aus einem Rahmen 14- mit einer Deckplatte 15. Die Stromübertragung von einer Teilplatte auf die benachbarte erfolgt gemäß dem Ausführungsbeispiel über Kontaktfedern 16, deren Eontaktdruck durch die magnetische Anziehungskraft bewirkt wird, über diese Kontaktfedern 16 stehen die Schienen oder andere Stromzuführungsleitungen über die Trennfugen elektrisch miteinander in Verbindung. An Stelle der die Kontaktfedern
16 in Fig. 3 verbindenden Drähte 17 können auoh Kontaktfolien auf der Unterseite der Platte 15 aufgebracht werden. Ss ist auch möglich, eine gedruckte Schaltung zu benutzen.
Tig. 5 zeigt einen Teilsausschnitt einer aus einzelnen Bahnab-Bchnitten 1OA zusammengefügten Autobahn. Die einzelnen Bahnabschnitte 1OA sind wiederum über Paßstifte 11 und Permanentmagnete 13 paßgerecht miteinander verbunden.
Gemäß dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teilplatten 10 mit den Anlageteilen derart ausgestattet, daß eine Zusammenfügung nur zu einer Gesamtanlage möglich ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Anlagentelle auf den Teilplatten so anzuordnen, daß ein Austausch von Plattenelementen vorgenommen werden kann, d.h. verschiedene Platten paßgerecht zusammengefügt werden kühnen, wobei dann Gesamtanlagen unterschiedlicher Gestalt aufgebaut werden können.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einzelplatten, insbesondere in der Rahmenausführung nach Fig. 3 schafft außerdem die Möglichkeit, Anlagenteile, die nicht dem natürlichen Vorbild entsprechen, unter die Oberfläche zu verlegen, so daß sie nicht mehr sichtbar sind. Dies gilt z.B, für die Jäagnetspulen von Weichen, Entkupplungseinrichtungen od.dgl. Diese können dann auf der Unterseite der Platte 15 innerhalb der Rahmenteile 14 befestigt werden.
S chut zansprüche:

Claims (1)

  1. RA.088 779*15.2.66
    Schutzansprüche:
    1. Grundplatte für Spielzeuganlagen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus mehreren Anlagenabschnitte tragenden Teilplatten (10) "besteht, die stirnseitig miteinander derart verbindbar sind, daß die Anlagenabschnitte an den Stoßfugen in vorbestimmter Weise ineinander übergehen.
    2. Grundplatte naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Teilplatten Gleisanlagen montiert sind, die an den Stoßfugen stumpf aneinanderstoßen.
    3. Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß für elektrisch betriebene Bahnen die Stromübertragung über an den Stirnseiten angeordnete Kontaktelemente (16) erfolgt.
    4. Grundplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente als Kontaktfedem ausgebildet sind.
    5. Grundplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente als Stecker ausgebildet sind.
    platte nach Anspruch 1, -eh gekennzeichnet,
    aur paßgerechten Aneinanderfügung in den Stirnseiten Teilplatten (10) Paßstifte (11) bzw. Paßlöcher (12) voriehen sind.
    rundplatte nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Paßstifte zur Stromübertragung dienen.
    ι. Grundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte aus neben- und hintereinander angeordneten Teilplatten (10) zusammengefügt 1st.
    9. Grundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilplatten rechteckig insbesondere quadratisch ausgeführt sind.
    10. Grundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede Teilplatte einen lahmen (14) mit einer Deckplatte (15) aufweist.
    11. Grundplatte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilplatten durch magnetische Kräfte stirnseitig aneinander gezogen werden.
    12. Grundplatte nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet , daß in die Stirnflächen der Teilplatten do) Permanentmagnete (13) eingefügt sind.
    13. Grundplatte nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß je zwei Permanentmagnete in den Stirnflächen zweier Teilplatten mit ungleichnamigen Polen gegenüberliegend angeordnet sind.
    14. Grundplatte nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß je ein Permanentmagnet in einer Stirnseite einer Teilplatte mit einem Weicheisenstütek in einer benachbarten Teilplatte zusammenwirkt.
    15· Grundplatte nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Teilplatten (IOA) Bahnabschnitte einer Spielzeugautobahn darstellen.
    16. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagenabschnitte auf den Teilplatten (1O) derart angeordnet sind, daß sie paßgerecht in mehreren Kombinationen aneinanderfügbar sind.
    17. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Unterseite der Teilplatten (15) innerhalb des Rahmens (14) Schaltelemente, wie KagnetspU'len für Weichen, Entkupplungsschienen usw., vorgesehen sind.
DEB61499U 1965-04-08 1965-04-08 Grundplatte fuer spielzeuganlagen. Expired DE1935427U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336927A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-25 Herbert Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Kluge Modellbahnanlage
DE3440226A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-22 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Bauelementensatz fuer spielzwecke
DE3502745A1 (de) * 1985-01-28 1986-07-31 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Grundkoerper fuer spielzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3440226A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-22 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Bauelementensatz fuer spielzwecke
DE3502745A1 (de) * 1985-01-28 1986-07-31 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Grundkoerper fuer spielzwecke

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