DE1935023A1 - Entladungslampe - Google Patents
EntladungslampeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/70—Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr
- H01J61/72—Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr having a main light-emitting filling of easily vaporisable metal vapour, e.g. mercury
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
^^ 19 350 fi
7ooo Stuttg»rt-P«u#rbaoh
Pbstfioli 135
Pbstfioli 135
DIo Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vorwondung in
Niederdruok-^eokeilberdampf-Entladungelampen, Insbesondere
eine Anordnung* die den Quecksilberdampf druok über einen
groseen Temperaturbereich konstant hält.
Entladungslarapen das Leuchten durch die Leuohtetoffsohioht
innerhalb des Lampenkörpori oder Rohres duroh Binwirkung
der Strahlung von queoksilber bei der Intladung hervorgerufen
wird. Dieee strahlung hat ihren Höohtwert bei einem
Queokailberdarapfdruok zwischen 5 χ ΙΟ"-5 und 10"2 Torr. Der
Druck ändert sieh mit dem Anstieg der Temperatur und dir
oben erwähnte Wert wird bei gewöhnliehen Leuchtstofflampen duroh eine Temperatur am Kolben oder Rohr von annähernd
4O0C erhalten.
Venn sieh duroh die Änderung der Umgebungstemperatur und/ oder Änderung hervorgerufen duroh apannungseohwankungen,
die Temperatur an Kolben ändert« z.B. durch Zu· oder Ab·
nahm· der normalen Tonperatur« ändert sieh der Queckiilberdampfdruok
ebenso und dadurch wird auoh die Wirksamkeit der Strahlung vermindert. Diese Verminderung maoht sieh
auch bei der Leuohtwirkung und der Leuchtkraft dir Lamp·
bemerkbar.
3/M969 Ire/V* »Λ
009809/1043
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
R.C.E.Boucher 1/2 - 2/3 - lo/ll
Um ·1η· Entladungslampe b«i Temperaturen und/oder anderen
Leistungen zu betreiben «la dl·· mit d«r — Πmal on Leistungsfähigkeit
gewöhnlicher Leuchtstofflampen erreichbar let, ist es bekannt» in den Kolben oder das Rohr eine
Legierung bzw. ein Gemisch einzuführen, da« z.B. auf dar
Grundlage von Indium oder Cadmium kombiniert »it Quecksilber,
beruht. Die optimal· Arbeitstemperatur der Lampe wird aber, abhängig von -der Zusammensetzung dieser Legierung
und abhängig von der temperatur an der Stelle des Innenkolbens, an der die Lieelerung abgelagert wird,
ebenfalls duroh die oben genannten äusseren Einflüsse verändert«
Bs ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, die Naohteile der bekannten Anordnungen zu vermelden und «ine Anordnung
zu schaffen, die es gestattet, die Leuohtwirkung und die
Leuchtkraft einer Entladungslampe über einen grossen
Temperaturbereleh konstant xm halten und das Optimum des
Arbeitsdruokea schnell naeh der Zündung der Lampe zu er·
reiohen. Erfindungsgemäss wird dies dadureh «rreleht, dass
ln dem Rohr der Entladungslampe Quecksilber, ein· Metall-Legierung
und ein Steuermittel enthalten sind, auf dem die Legierung angeordnet 1st und dass da» steuermittel
auf Xnderung Uwt Temperatur anspricht.
Oemftss einer Ausbildung naeh der Erfindung ist dam Steuer-2g
mittel, auf den die Legierung befestigt ist, so ausgebildet, dass beim Start der Lampe die Legierung annähernd im Bereiah
der LKngsaehse des Bahr·· liegt und mit der Erwärmung innerhalb des Rohr·· nach dem Zündvergang dl· Legierung
in Richtung der kälteren Zone an der Innenwandung des Rohr·· ausgelenkt wird.
Gemäsa einer weiteren Ausbildung naeh der Erfindung ist als
Stauermittel ein Bi-Hetallikement vorgesehen. Sas Bi-Metall-
009809/1043
element 1st an einem Halteglied befestigt und das Haltt«
glied ist 19 ausgebildet, dass es sieh en der Innenwandung
des Hehres abstützt und sieh selbst hält.
einer weiteren Ausbildung msh der Erfindung ist
das Bi-Jletallelemsnt als Streifen ausgebildet oder weist
die Form einer Spirale auf·
einer weiteren Abbildung nach der Erfindung weist das Halteglied Serben auf, die die freien Enden des Streifens
cufashaan« Das Halteglied besteht aus metallischen
Streifen« die in verschiedenen Fürsten zusaBanengefUgt sind.
Di· Streifen des Haltegliedes sind zn der Form eines ge· Tieleekes zusamengesetzt.
SeaKss einer weiteren Ausbildung naoh der K'findung ist
das Bi«iletalleleisent reehtetkig oder quadratisch ausgebilde«
und es sind Kerben in dem Halteglied enthalten,
die »Mi der Boken des Bi-Metallele»entea aufnehmen. Das
Halteglied ist quadratisoh ausgebildet und an einer Seite
dea Quadrates 1st das eine Xnde der Spirale befestigt.
Die Irfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Diagram* in den die Leuehtkraft von Entladungslampen
in Abhängigkeit von der Teaperatur dargestellt
isti
Vig* t, 3 und 4 Ausbildungen von Haltegliedern, an denen
ein Bl-Ketallstreifen befestigt isti
Fig· 5 eine mtladungalaape, teilweise geschnitten gezeichnet, in die ein Halteglied nach Fig. 3 eingesetzt
isti
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
R.C.E. Boußhtr i/2-2/>lo/ll
Das Diagramm in Fig. 1 stellt dl· Veränderung d#r Leuchtkraft
F einer Nlederdruokqueckailberdampfentladungelampe
In Abhängigkeit von der Temperatur T der Lampe dar« d.h.
der temperatur der Lampenhülle« DI···* Diagramm zeigt«
dass die Entladungslampe bereite 90 % der maximalen Leuchtkraft
erreicht bei Temperaturen, die zwischen 29° und 48° liegen·
Wie bereits früher besenrieben» wird« wenn es nötig ist,
die Entladungslampe bei höheren Temperaturen zu betreiben« ein Gemisch in die Lampe eingeführt« dessen Basis Indium
oder Cadmium sein kann. Bei der üblichen Herstellungsmethode
von Entladungslampen wird das Quecksilber und das Metall«
das die Basis dieses demisohes bildet« im allgemeinen getrennt
eingeführt und das Gemisch bildet sieh später. Bei Verwendung von Gemischen alt verschiedenen Zusammensetzungen und/oder durch Veränderung der Temperatur des Gemisches
durch Wechsel der Position des Oemisehes innerhalb der
Lampe« erhält man eine Leuehtkraftkurve« die ähnlich der
Kurv· 1 lnFig. ia aber die Kurve versahlebt sich entlang
2© der Temperaturkoordinate« wie dies durch die Kurve 2 in
Fig· 1 angedeutet ist· Auf diese Welse erhält man Entladungslampen,
die im Temperatureptimum sehr streuen·
Xs wurde beobachtet« dass in einer Entladungslampe mit
einen Osalsehp der Druek abhängig ist von der Temperatur
des Chemisches« während in einer Entladungslampe «it nur
Quecksilberfüllung der Druck abhängig ist von des kältesten Punkt innerhalb der Laape« das ist die Temperatur der
LampenhUlle* Deshalb muss das Gemisch zu einer Temperatur
sich se verhalten« dass der Druek« der abhängig ist von der Jeweiligen Temperatur« niedriger sein muss als der
Druck« der sieh bei einer QueeksÜberfUllung allein «reibt,
♦/.
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■Λ: .·■-.-■■
BAD'ORIÖfNÄL
R.O.E.Bouöher 1/2 - 2/3 - lo/ll · -*"λ-
Wie bereits festgestellt, betrifft die Erfindung den Wechsel
der Position des Gemisches innerhalb der Entladungslampe
in Abhängigkeit von der Temperatur dieser Entladungslampe und dieser Wechsel der Position wird so vollzogen«
dass das Gemisch sieh nach kälteren Zonen au bewegt«
d.h. nach der inneren Wandung der Entladungslampe zu,
während die Entladungslampe sioh erwärmt.
Fig-· 2 zeigt eine vorzugsweise verwendete Anordnung, die
den der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken erfüllt. Die
Anordnung ist zusammengesetzt aus einem Bi-Matallstreifen 4,
dessen, eines Ende an einem Haltebügel 6 befestigt ist«
während an dem freien Ende des Bi»Metallstr©ifans 4 ein
Gemisch 5 angebracht ist. Der Haltebügel 6 kann aus einem
metallischen Streifen bestehen« der verschiedenartig geformt
ist. Die Elastizität dieses H<ebügel« 6 ©rlaubt
sowohl das Zusammendrücken desselben zum Einführen des
Haltebügels 6 in das Bohr der Entladungslampe« als auch
nach der Einführung das Abstützen an der Innenwendung des
Rohres« so dass si&h dieser Haltebügel 6 mit dem Bi-Metallstatfen
4 innerhalb der Entladungslampe an der einmal eingesetzten
stelle unabhängig von der Lage der Ii&mp« hält.
Durch den Druck der sehenkel das Haltebügelβ 6 auf die
innere Wandung d@r Lampe wird ein Thermal-Kantakt erreicht.
Wird zum Beispiel die richtige Stellung bzw. Halterung innerhalb des Hohres durch nur einen Haltebügel 6 nicht
erreicht bzw. ist dies ungenügend« besteht die Möglichkeit«
den Haltebügel 6 durch Hinzufügen eines zweiten Gliedes sä vervollständigen« wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführung eines Haltebügels 6
dar« der in der Form eines geschlossenen Vieleckes ausgebildet
ist.
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Fig· 5 zeigt im Schnitt durch das Rohr 7 der Entladungslampe
m±m die Stellung eines Haltebügels 6 nach Fig· 3
nach der Einführung in das Rohr 7· In dieser Stellung befindet sieh der Haltebügel 6« insbesondere das Gemisch 5«
am freien Ende des Bi-Metallstreif ens 4, in de« Mittel*
punkt der Längsachse des Rohres 7 unabhängig von der Lage zwischen den beiden Enden des Rohres 7» d.h. in jedem
Funkt entlang der Längsachse des Rohres 7 wird ein
Optimum erreicht,
Ss ist möglich, dasselbe Gemisch in entweder einer gewöhnlichen
Entladungslampe zu verwenden« oder in einer Entladungslampe derselben Länge rait grosser Leuohtinteneität,
durch Variation der Länge des Bi-Metallstreifens
am Haltebügel 6. Dmv Bi-Metallstrelfen 4 wird länger sein
im Falle der Entladungslampe mit grosser Leuchtintensität als in einer gewihnliohen Entladungslampe« da der Unterschied
der Temperaturen zwischen der Sntladungeaohse und
der inneren Wandung des Rohres 7 bei einer Entladungslampe mit grosser Leuchtintensität grosser ist als bei einer
gewöhnlichen Entladungslampe·
In Fig» 6 ist ein Querschnitt des Rohres 7 einer Entladungslampe
dargestellt« an dessen innerer Wandung sich eine weitere Anordnung eines Haltebügels abstützt« Biese Anordnung
besteht aus einem Bi-ifetallelement 4 oder irgendeinem
anderen« auf Wärme ansprechenden Dehnungselement« an dem das Gemisch 3 an der Stelle befestigt ist« die bei
der Erwärmung bzw. Durchbiegung den grössten Weg zurücklegt
· Die Enden des Elementes 4 sind in zwei !Serben 8 und to eines Halteglied·« 9 angeordnet. Das Halteglied 9 stützt
sich an der inneren Wandung des Rohres 7 ab* Das Halte«
glied 9* (Fig.7} enthält eines elastischen metallischen
Streifen 4« dessen Durchbiegung im rechten Winkel zur
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Läng· desselben erfolgt. Die beiden Enden des Streif·ηβ
4 befinden sieh wie bei der Anordnung nach Fig. 6 in
Kerben 8 und Io da* Haltegliedes 9l.
Di·· ist ·ο su verstehen^ dass di« LKng# d·· Dehnung·-
elemente· 4 so bemessen aein muss, da«» dieses in den
Kerben verbleibt bei der niedrigsten Temperatur« die während des Betriebe· der J&itleuSungsI&mpe eintritt. Im
entgegengesetzten Fall* trenn die aräladungslampe eine
höh«?· Temperatur enniiant, ist e· ebenso selbstverständlieh,
da·· die Kerben 8 und Io und die Enden des Dehnungseleoentes
4 in Verbindung bssr· im Zugriff bleiben und
nicht die Sndei& aus uma T&s&bmk h^ranaiegleiten« trenn die
Durchbiegung des Dehnungeeleaentes 4 trergruseert wird«
spesiell« wenn die Durchbiegung annähernd gleich ist des
Raäiu· äes Rohres 7» 3*£u» äaa Qemleeh 5 bei der grusaten
ämm BcSir«» 7 nfihert.
7Qr dienen Zweck Bind die Kerben und die Enden des D«hnungseleaentes
4 so auegebildet« wie in Fig. 7 dargestellt,
wobei aa den Knden de· Dehnungselesiente· 4 Seheiben oder
sylinäerftauige Körj*«r i4bsw. 13 angebraeht slno, Die
Sehelben oder sjlinderfiSrmigen Körper 13 oder 14 eind
eingeführt in Kerben Xl und 12, die einen runden Querschnitt
aufweisen* der so ausgebildet ist, dass ein Heraus· gleiten der Soden 13 uM 14 des aiemsutes 4 aueh btl der
grussttn Durchbiegung des Behnungselementeii 4 verhindert
wird· Die Kerben 8 und Io der Ausführung einer Halterung
naeh FIg* 6 und die Kerben 11 und 12 der Ausführung einer
Halterung naeh Fig. 7 sind ausseräem so ausgebildet, da··
•in Herauegleiten der Enden des Dehnungseleaentes 4 aueh
dann verhindert wird, wenn sieh dl« entladungslampe in
senkrechte!* Position stehend befindet, Die Kerben 8 und (Fig» 6) liegen sieh diasaetral gegenüber, ihre relative
Lage an Umfang der Iniäenwandung des lehren 7 ist an keine
bestirnte Stellung pbunden. Weiterhin 1st, wie schon erwühnt,
das aenisoh 5 vorzugsweise am der Stelle befestigt,
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die bei SrwMrmung den grässten Wog zurücklegt. Im vor«·
liegenden Fall nach den in Fig. 6 und 7 dargestellten AusfUhrungsbeispielen« ist das Gemisch 5 in der Mitte des
Dehnungselementea 4 befestigt« die die grSsste Auslenkung
vollzieht« es kann aber auch an Irgendeinen anderen Punkt des Dehnungeelementes 4 angeordnet sein« wenn eine besondere
Justierung gewünscht wird.
Obgleich in den Fig. 2« 3$ 4« 6 und 7 sin Element 4«
ausgebildet als Bl-Metallstreifen, gezeigt ist« dessen
Form sieh unter dem Einfluss der Temperatur ändert« sind auch Elemente in anderen Material- und Ausführungsformen
verwendbar, die ebenfalls durch Temperaturanderungen aus* gelenkt werden bzw. auf diese ansprechen· 80 zeigt z.B.
Flg. 8 einen Querschnitt durch das Rohr 7$ an dessen Innenwandung
ein Halter 9 sich abstützt. An diesem Halter 9 1st eine Spirale 17 angebracht, die unter Verwendung eines
Bi*Mctallstrcifens hergestellt wurde. Das Ende 16 der
Spirale 17 ist frei und darauf ist das Oemisoh 5 befestigt.
Das ander« Ende 15 der Spirale 17 ist an der Innenseite
des Halters 9 befestigt· Bei dieser Ausführung 1st die Spirale 17 so ausgebildet« dass sieh das Ende 16 mit dem
Gemisch 5 der Innenwandung des Rohres 7 nähert, wenn die
Temperatur steigt·
Bio Verwendung der erf indungsgeimessen Anordnung bei Leuehtstofflampen
ergibt in eines Temperaturbereich «iß· Leueht*-
lntensit&tskurve« wie sie durch die angedeutet^ Z*inie der
Kurve 3 in Fig. l dargestellt ist· Aus dem Verlauf dieser
Kurve 3 1st ersiehtlieh« dass et» 90 Jf der maxiaalen
LeuehtiitoneitKt über einen grusseren Temperaturbereieh
erreioht wird, als dies vorher möglich war (Kurven 1 und2).
Die in den Flg. 2« 3» 4« 5# 6« 7 uai 8 dargestellten An*»
Ordnungen verbessern aussondern die LoIitune der Leuchtstoff«
lampen dadurch, dass sie eine sehnellere Que#kaiib*rv«rdampfung
bei der Zündung der Lampen herbeiführen. Dies let
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zurüokzuführen auf dl« Tatsache,a§ei der Zündung der Entladungslampe
ist das Gemisch 5 in der Entladungsaohse und
daduroh erhitzt es sieh schneller ala dies der Fall ist
in einer Entladungslampe, bei der sieh ein Gemisch 5
an irgendeiner Stelle des Rohres 7 befindet* Dies bewirkt, dasß das Quecksilber schneller verdampft, als dies sein
würde, wenn das Gemisch 5 z.B. an der Innenwandung des
Rohres 7 befestigt wäre und deshalb wird auch schneller das Optimum an Quecksilberdampf druck erreicht«
Wenn die beschriebene Anordnung in gewöhnlichen Leuchtstofflampen verwendet werden soll, wird darauf hingewiesen,
dass die Anordnung gewöhnlich erst nach dem bekannten Puder- und Einbrennprozess in das Rohr 7 eingeführt wird·
Das Quecksilber wird in das Rohr 7 auf konventionelle
Weise in Form von flüssigen Tropfen eingeführt. Die Menge derselben 1st abhängig von der Läng© des Rohres 7 und dem
Temperaturbereich, in dem die Entladungslampe betrieben
werden soll.
3 Blatt Zeichnungen mit 8 Figuren
11 Patentansprüche
11 Patentansprüche
0 0 9809 /-1(U 3
Claims (4)
1. ) Anordnung zur Verwendung in Niederdruok-Queeksilber-
dampfentladungslampen» daduroh^gekjnnzgiohne^ dass
In dem Rohr (7) der Entladungslampe Quecksilber, eine
Metall»Legierung (5) und ein Steuermittel (z.B. 4y 6,
9« 9'* 17) enthalten sind« auf dem die Legierung (5)
angeordnet 1st und dass das Steuermittel (ss.B. 4/6) auf Änderung der Temperatur anspricht·
2. Anordnung nach Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet, dass
das Steuermittel (z.B. 4* 6), auf dem die Legierung (5)
befestigt Ist, so ausgebildet ist, dass beim Start
der Lampe die Legierung (5) annähernd im Bereich der Längsachse des Rohres (7) liegt und mit der Erwärmung
innerhalb des Rohres (7) nach dem Zündvorgang die Legierung (5) in Richtung der kälteren Zone an der Innen*
wandung des Rohres (7) ausgelenkt wird.
3* Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2* dadurch gekennzeichnet«
dass als Steuermittel (4, 6) ein Bi-Metallelement
(4) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bi-Metalleleraent (4) an einem Halteglied
(6, 9» 9*) befestigt ist und das Halteglied
(6j> 9» 9') so ausgebildet ist« dass es sich an der
Xnntromndung des Rohres (7) abstützt und sich selbst hält.
5· Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet«
dass das Bi-Metallelement (4) als Streifen
ausgebildet ist,
3.7.1969 Kre/Wa ' ,/.
009809/1 (U3
Anerdmsng uses Anspruch I Me 5» dadurch gekennzeichnet«
dass dee Bi-Metallelflaent (4) die Form einer
Spirale (317) aufweist.
7· Anerdnung QMih Ansyewih 1 bis 6, daduroh gekennzeiohnfr,
dm tee Halteglied (9 ®i«r 91} Kerben (8, lof H9 IS)
die dl« freien Aiden des Streifens Aufnehmen·
8· AnoaNbsime osoh Anepruah 1 bis 7« dsduroh gekennzeichnet»
dass dsm HfclfcefliM §6« % 9*) aus aetsllieohen strei»
fen besteht« die in Tersehiedenen Idroen sususoeage·
fOgt eiiii·
9e JüßdfdniiDi SSSiSk As&sptseih % bis 8, dtdiansh sekennseiohn^t*
dass «1» Streifea des HsXtegUedes (6» % 9') su 4er
For» ein·· geschlossenen Tieleokes sussBiaengesetst sind.
le» A&o^ipsras &aeh Issir»^ i hlz % dsHur@h
dass das Bi-M«tallni«ewo3t (4) reohteekig oder eiiadra·
tisen auscebildet ist und dass Kerben (8, le» 11, 12)
in de« äsltcftlied C9» 9f) «athalten sind» die zwei der
de® BidietalXeieiiüätes (4)
11· Anordnung naoh Anspruch 1 bis lo, daduroh gekenn-
dass das fiaitegiied (9) quadratlsoh ausge-
ist «nod an «tfö«? i*tt* äes QpBdraites das eine
(1$) der Spiral« (£7) befestigt ist.
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---|---|---|---|
FR159213 | 1968-07-15 | ||
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- 1969-07-10 GB GB3474069A patent/GB1269368A/en not_active Expired
- 1969-07-15 NL NL6910834A patent/NL6910834A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
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---|---|
GB1269368A (en) | 1972-04-06 |
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CH498487A (fr) | 1970-10-31 |
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