DE1935021B2 - Fordervorrichtung zum Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer Bearbeitungsanlage od dgl - Google Patents

Fordervorrichtung zum Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer Bearbeitungsanlage od dgl

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DE1935021B2 DE19691935021 DE1935021A DE1935021B2 DE 1935021 B2 DE1935021 B2 DE 1935021B2 DE 19691935021 DE19691935021 DE 19691935021 DE 1935021 A DE1935021 A DE 1935021A DE 1935021 B2 DE1935021 B2 DE 1935021B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

ren, was steuerungstechnisch keine Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Feineinstellung c.er Aufnahmeorgane kann durch einen eigenen, entsprechend ausgelegten Antrieb durchgeführt werden, so daß ein schnelleres und genaueres Ausrichten der Aufnahmeorgane auf die Aufnahmestelle ermöglicht wird. Diese bekannte Fördervorrichtung ist aber lediglich zum Ausrichten der Aufnahmeorgane bezüglich eines Haltepunktes geeignet, nicht aber für ein Ausrichten von mehreren Aufnahmeorganen auf mehrere mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Haltepunkte. Durch das Verschieben der Aufnahmeorgane eines Wagens gegenüber diesem ließe sich zwar ein genaues Ausrichten erreichen, doch ergäbe sich ein vergleichsweise großer Aufwand, da das genaue Verschieben von großen Belastunger unterworfenen Aufnahmeorganen äußerst schwierig ist.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung können drei Verschiebewagen entlang einer Schiene verfahren werden und jeweils ein Werkstück von einer Aufgabestation zu einer ersten Arbeitsstation, von der ersten Arbeitsstation zu einer zweiten Arbeitsstation und von dort zu einer Abgabestation fördern. Dabei hat der mittlere Verschiebewagen eine größere Strecke zurückzulegen als die beiden äußeren Wagen. Dies wird dadurch erreicht, daß zwar alle Verschiebewagen mit einer gemeinsamen Zugstange bewegt werden, die Wagen jedoch an diese Zugstange über Federn angeschlossen sind, die eine vergleichsweise große relative Verschiebung der Wagen gegenüber der Zugstange zulassen. Die Endstellung aller Verschiebewagen ist durch Anschläge gegeben, so daß die Verschiebewagen immer in die gleichen Ausgangs- und Endstellungen gelangen. Ein Ausgleichen einer nicht genauen Lage des Werkstückes gegenüber der Verschiebewagen bzw. den Arbeitsstationen ist nicht möglich.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum schrittweisen Fördern von Rohren od. dgl. mittels eines schwingenden Hubbalkens bekanntgeworden, bei der der Hubbalken über ein von einem Exzenter getriebenes Pleuel angetrieben wird, so daß die zu transportierenden Rohre od. dgl. bei jeder Schwingbewegung von einer Auflage abgehoben und zur nächsten gefördert werden. Zur Aufnahme der Rohre od. dgl. besitzen sowohl der Hubbalken als auch die Auflagen flache zylindrische Ausnehmungen. Um nun eine Drehung des Fördergutes um seine Achse bei der schrittweisen Fortbewegung zu erreichen, kann der Hubbalken gegenüber dem Antriebspleuel in Förderrichtung verschoben werden, so daß bei der Abgabe des Fördergutes auf die seitlich neben dem Hubbalken angeordneten Auflagen die zylindrischen Ausnehmungen der Auflagen und des Hv.bbalkens nicht übereinstimmen und dadurch ein Abrollen des Fördergutes erreicht wird. Durch die verschiebbare Anordnung des Hubbalkens gegenüber dem Antriebspleuel kann daher zwar eine Verschiebung aller Aufnabmeausnehmungen des Hubbalkens gegenüber den Aufnahmeausnehmungen der Autlagen, nicht aber eine einzelne Aufnahmeausnehmung gegenüber der Aufgabestelle ermöglicht werden, so daß auch ein Ausrichten im Sinne einer ausgerichteten Weitergabe des Fördergutes an die nächste Auflage nicht möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Fördervorrichtung so zu verbessern, daß die Bunde trotz ungenauem Absetzen an der Aufgabestelle stets lagericbtig in die Bearbeitungsanlage eingebracht werden, wobei mit einfachen Mitteln auch eine selbsttätige Steuerung erreichbar sein soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein längenverstellbares Kupplungsglied zwischen den beiden Bundwagen bzw. zwischen zwei Bundwagen. Ist der Bund nicht genau an der Sollstelle abgesetzt worden, so kann nunmehr die erforderliche Korrek-
tür durch Veränderung der Länge des Kupplungsgliedes zwischen den beiden bzw. zwischen zwei Bundwagen vorgenommen werden, so daß der Kolbentrieb zum Verfahren der Bundwagen stets seinen vollen Hub ausführen kann und hier keine hinsicht-Hch Genauigkeit schwierige Korrektursteuerung erforderlich ist.
Das Kupplungsglied könnte zur Längsverstellbarkeit verschiedene bekannte Konstruktionen aufweisen. Am einfachsten und zweckmäßigsten ist es jedoch, wenn es als hydraulischer Kolbentrieb ausgebildet wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Hub des Kupplungskolbentriebes wenigstens gleich dem Abstand der Grenzen jenes Bereiches, innerhalb des-
sen das Aufsetzen der zugelieferten Bunde an der Aufgabestelle erfolgt, wobei es besonders günstig ist, wenn der Abstand der Mitten der Bundwagen bei eingefahrenem Kolben des Kupplungsgliedes dem vollen Hub des hydraulischen Kolbentriebes für die
Fahrbewegung der Bundwagen entspricht. Diese Auslegung hat den Vorteil, daß der Kupplungskolbentrieb in der Ausgangslage stets voll ausgefahren sein kann, also nur von einer Seite beaufschlagt zu sein braucht und nur Korrekturbewegungen ausführen muß. Befindet sich der Bund an der einen Grenze des zulässigen Aufsetzbereiches, so muß der Kupplungskolbentrieb zur Korrektur dann einen vollen Hub ausführen, wogegen keine Kolbenbewegung erfolgt, wenn der Bund sich an der anderen Grenze des
Aufsetzbereiches befindet und dementsprechend Zwischenlagen des Bundes längere oder kürzere Kolbenhübe zur Folge haben. Die Grenzen des Aufsetzbereiches können nach der dem Kranpersonal zumutbaren Genauigkeit festgelegt und im einfachsten
Fall durch Markierungen an der Bundauflage an der Aufsetzstelle gekennzeichnet werden. Bei ungünstigen Sichtverhältnissen ist es möglich, den zugehörigen Kranfahrbereich mit Hilfe von Endschaltern und Lichtsignalen dem Personal anzuzeigen.
Eine einfache selbsttätige Steuerung des ganzen Korrekturvorganges wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der der Aufselzstelle folgenden Bundauflage in an sich bekannter Weise ein fotoelektrischer Lichtvorhang zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Längenverstellung des Küpplungsgliedes steuerbar bzw. abschaltbar ist. Dieser Lichtvorhang, dessen Länge selbstverständlich die größte in Frage kommende Bundbreite übersteigt, ist symmetrisch zur Achse der betreffenden Bundauflage angeordnet und gibt das erforderliche Steuersignal, wenn sich durch den herangebrachten Bund symmetrische Abdeck-
verhältnif-se ergeben; bei Symmetrie der Abdeckung ist auch bereits die Sollage des Bundes erreicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 eine Fördervorrichtung zum Transport von Blcchbunden in zwei verschiedenen Stellungen schematisch im Längsschnitt und
F i g. 3 im Querschnitt im Bereich der Aufgabe- Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Bund 12 beim
stelle im größeren Maßstab. Absetzen nicht die Sollstellung erreicht hat, sondern
Die Förderanlage besteht aus zwei Bundwagen um das Maß χ von der linken Grenze des Aufsetzbe-1, 2, die aneinandergekuppelt und mit Hilfe eines reiches entfernt ist. Würde keine Korrektur vorgehydraulischen Kolbentriebes 3 auf Schienen 4 hin- 5 nommen werden, so käme der Bund 12 auf der und herfahrbar sind. Jeder Bundwagen 1,2 ist mit Bundauflage 8 zu weit rechts zu liegen, so daß er einem Hubtisch 5, 5 α versehen, der mittels eines hy- dann beim nächsten Fördervorgang nicht die Mitte draulischen Kolbentriebes 6 bzw. 6 α gehoben oder des Haspeldornes 10 erreichen könnte und ebenfalls gesenkt werden kann. Die Hubwagen 1,2 werden zu weit rechts, also außerhalb der Mitte der Verarzwischen ortsfesten Bundauflagen 7,8 verfahren, wo- io beitungsanlage angeordnet wäre. Diese außermittige bei diese Auflagen so angeordnet bzw. ausgebildet Lage des Bundes 12 im Bereich der Bundauflage 8 sind und der Hub der Kolbentriebe 6 und 6 α so be- wird vom Lichtvorhang 13 kontrolliert. Es wird nun messen ist, daß Bunde mit verschiedenem Durchmes- mittels eines Schalters die Beaufschlagung im Kuppsei· abgesetzt und von den Hubtischen aufgenommen lungskolbentrieb 11 seitenmäßig gewechselt, so daß werden können. Die Bundauflage 7 dient als Aufga- 15 der Bundwagen 1 sich dem Bundwagen 2 nähert, debestelle A, an der die Bunde durch einen Kran od. ren Abstand also verringert wird. Sobald der Bund dgl. abgesetzt werden. Die Bundauflage 8 hat die 12 den Lichtvorhang 13 symmetrisch abdeckt, erteilt Aufgabe, die übergabe der Bunde von dem einen dieser automatisch das Signal für die Abschaltung zum anderen Hubwagen 1,2 zu ermöglichen. Die der Beaufschlagung des Kolbentriebes 11. Der AbBunde sollen einer Bcarbeitungsanlage zugeführt so stand der beiden Bundwagen 1,2 hat sich dabei um werden, von der im Ausführungsbeispiel eine Has- das Maß A" verringert und der Bund 12 nimmt die in pci 9 mit Haspeldorn 10 dargestellt ist. Die beiden F i g. 2 dargestellte Lage ein, in der er den richtigen, Bundwagen 1, 2 sind durch ein längenverstellbares dem vollen Hub s des Kolbentriebes 3 entsprechen-Kupplungsglied, nämlich durch einen hydraulisch be- den Abstand von der Dornmitte besitzt. Die aufschlagten Kupplungskolbentrieb 11 miteinander 25 Schalterbetätigung für den Beaufschlagungswechsel verbunden. am Kupplungskolbentrieb 11 kann ebenfalls mittels
Das Absetzen der Bunde an der Aufgabestelle A eines Endschalters herbeigeführt werden, der jeweils mittels des Kranes od. dgl. erfolgt innerhalb eines am Ende der Fahrbewegung gedrückt wird, so daß Bereiches, dessen Grenzen den Abstand α voneinan- dann der Korrekturvorgang auch automatisch eingedcr aufweisen. Der Hub des Kupplungskolbentriebes 30 leitet wird.
11 entspricht diesem Abstand a. In der Ausgangsstel- Nun werden die Hubtische 5 und 5 a abgesenkt,
lung gemäß Fi g. 1 sind sowohl der Kolbentrieb 3 als die beiden Bundwagen 1,2 kehren in ihre Ausgangsauch der Kupplungskolbentrieb 11 durch einseitige stellung gemäß F i g. 1 zurück, wobei der Kupplungs-Beaufschlagung auf Anschlag voll ausgefahren. Da- kolbentrieb 11 ebenfalls weder auf Anschlag ausbei fällt die Mitte des Hubtisches 5 des Hubwagens 1 35 fährt. Beim nächsten Fördergang übernimmt dann mit der Mitte des Aufsetzbereiches bzw. der Bundauf- der Hubtisch 5 α des Bundwagens 2 den Bund 12 und lage 7 zusammen. Die Hubtische 5 und 5 a beider übergibt diesen dem Haspeldorn 10, wie dies in den Hubwagen 1.2 sind abgesenkt. Nun erfolgt das Ab- F i g. 1 und 2 für den Bund 12 α dargestellt ist.
setzen eines Bundes 12 auf die Auflage 7, und zwar Es ist verständlich, daß sich der ganze Fördervor-
so, daß die Bundmitte die Grenzen des Aufsetzberei- 40 gang mit einer einzigen Schalterbetätigung auslösen ches nicht überschreitet. Danach werden die Kolben- läßt und in einer Folgeschaltung von Endschaltern, triebe 6 und 6 α der Hubtische 5 und S α eingeschal- Lichtvorhang u. dgl. automatisch ablaufen kann, tct, so daß der Hubtisch 5 des Bundwagens 1 den Grundsätzlich könnte der Korrekfurvorgang bereits Bund 12 von der Bundauflage 7 abhebt. Die Ab- an der Bundaufgabestelle im Bereich der Bundaufschaltung dieser Kolbentriebe kann nach Beobach- 45 lage 7 durchgeführt werden, doch wäre es dann nottung mit Handschalter oder selbsttätig erfolgen. Nun wendig, den Lichtvorhang in einem vom Kran eewird durch entsprechende Schalterbetätigung der fährdeten Bereich anzuordnen und den Kupplungs-Kolbentrieb 3 so beaufschlagt, daß sich der Kolben kolbentrieb während der Fahrbewegung nicht in bevon der einen zur anderen Anschlagstellung bewegt, aufschlagter Endstellung, sondern in einer gesperrten daß also stets die gleiche Strecke s zurückgelegt wird. 50 drucklosen Mittelstellung zu halten, was zu Unge-Die vorgenannte Schalterbetätigung kann vom Steu- nauigkeiten führen könnte. Die Vorrichtung ist nicht erpult aus vorgenommen oder durch den Endschalter auf zwei Bundwagen beschränkt, es könnten vielam Ende der Hubtischbewegung ausgelöst werden. mehr auch mehrere Bundwagen, von denen die übri-Die beiden Hubtische fahren also zur Haspel 9 bzw. gen im Abstand s starr miteinander gekuppelt sind, von der Bundauflage 7 zur Bundauflage 8. Der 55 vorgesehen werden, um gegebenenfalls einen größe-Bundauflage 8 ist ein fotoelektrischer Lichtvorhang ren Vorrat von Bunden vor der Bearbeitungsanlage 13 zugeordnet zur Verfügung zu haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: Kolbentriebes entsprechen. Nun erfolgt aber das Absetzen des Bundes mittels des Kranes nicht immer
1. Fördervorrichtung zum Transport von genau an der richtigen Stelle, die in dem einem vol-Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer len Hub des Kolbentriebes entsprechenden Abstand Bearbeitungsanlage od. dgl., bestehend aus we- 5 von der zweiten Bundauflage liegt. Der Bund wird nigstens zwei aneinandergekuppelten, mittels vielmehr an der Aufgabestelle innerhalb eines zuläseines hydraulischen Kolbentriebes jeweils zwi- sigen Bereiches, also zwischen festgesetzten Grenzen sehen zwei ortsfesten Bundauflagen hin und her abgesetzt. Stimmt die jeweilige Absetzstelle nicht mit verfahrbaren, mit Hubtischen versehenen Bund- der richtigen Sollstellung überein, so kommt der wagen, die die Blechbunde schrittweise von io Bund bei seinem Weitertransport auch nicht zur Bundauflage zu Bundauflage fördern, g e k e η η - Mitte der nächsten Bundauflage und dann zur Mitte zeichnet durch ein längenverstellbares der nachfolgenden Bearbeitungsanlage od. dgl., es ist Kupplungsglied (11) zwischen den beiden Bund- also eine Lagekorrektur erforderlich.
wagen (1, 2) bzw. zwischen zwei Bundwagen. Bisher müssen die an der Aufgabestelle mit Unge-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 nauigkeit abgesetzten Bunde nach Beobachtung kennzeichnet, daß das Kupplungsglied (11) als durch den Bedienungsmann in die gewünschte Lage hydraulischer Kolbentrieb ausgebildet ist. an der Bearbeirungsanlage gefördert werden, wofür
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- verstellbare, mit Skalen versehene Meßschilde diedurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kupp- nen, an die die Bunde bis zum Anschlag transportiert lur.gsgliedes (11) wenigstens gleich dem Abstand 20 werden. Hin derartiger Vorgang bringt die Gefahr (a) der Grenzen jenes Bereiches ist, innerhalb von Bundbeschädigung mit sich, ist zeitaufwendig dessen das Aufsetzen der zugelieferten Bunde und überdies von der Aufmerksamkeit und Sorgfalt (12) an der Aufgabestelle (A) erfolgt. des meist in einiger Entfernung am Schaltpult stehen-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, den Bedienungsmannes abhängig.
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der 25 Es sind zwar auch schon Fördervorrichtungen beMitten der Bundwagen (1, 2) bei eingefahrenem kannt, bei denen an Stelle von zwei oder mehreren Kolben des Kupplungsgliedes (11) dem vollen aneinandergekuppelten Bundwagen ein hin- und Hub (s) des hydraulischen Kolbentriebes (3) für herschiebbarer, dabei über die ganze Förderlänge die Fahrbewegung der Bundwagen (1, 2) ent- wirksamer, mit heb- und senkbaren Bundauflagen spricht. 30 zusammenarbeitender Förderbalken vorgesehen ist,
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, der eine Zentriereinrichtung besitzt. Wird der Bund dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufsetz- nicht in der Sollstellung abgesetzt, so bewirkt die stelle [A) folgenden Bundauflage (8) in an sich Zentriereinrichtung eine Relativverschiebung des bekannter Weise ein fotoelektrischer Lichtvor- Förderbalkens gegenüber dem Bund, wonach der hang (13) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die 35 Balken den Bund übernimmt, in seine Ausgangslage Längenverstellung des Kupplungsgliedes (11) zurückkehrt und dann erst den Förderhub ausführt, steuerbar bzw. abschaltbar ist. Hier sind also verhältnismäßig komplizierte Korrekturvorgänge erforderlich, die überdies keine volle Genauigkeit gewährleisten, da es schwierig ist, einen
40 hydraulischen Kolbentrieb großer Gesamthublänge
mit der erforderlichen Genauigkeit für kleine Wege zu steuern.
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Darüber hinaus ist eine Förderanlage bekanntge-Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle worden, die aus mehreren, abstandsweise angeordnezu einer Bearbeitungsanlage od. dgl., bestehend aus 45 ten, zwischen festun Bundauflagen verfahrbaren Förwenigstens zwei aneinandergekuppelten, mittels derbalken besteht. Dabei ist jeder dieser Förderbai eines hydraulischen Kolbentriebes jeweils zwischen ken unabhängig von den anderen für sich heb- und zwei ortsfesten Bundauflagen hin und her verfahrba- senkbar und längsverschiebbar. Hier wäre zwar reu. mit Hubtischen versehenen Bundwagen, die die durch die unabhängige Verschiebbarkeit der Einzel-Blechbunde schrittweise von Bundauflage zu Bund- 50 förderbalken auc'. eine Lagekorrektur bei nicht in auflage fördern. der Sollstellung abgesetztem Bund möglich, doch er-
Bei derartigen Fördervorrichtungen wird jeweils gibt sich durch die Anordnung von gesonderten Ander in der Aufgabestelle von einem Kran od. dgl. auf triebsvorrichtungen für jeden Balken ein wesentlich die Bundauflage abgesetzt Bund durch Anheben des erhöhter technischer Aufwand, wobei die gleichen Hubtisches des ersten Bundwagens von diesem über- 55 Schwierigkeiten hinsichtlich einer Feinsteuerung von nommen, dann zur nächsten Bundauflage gefahren Kolbentrieben mit großer Gesamthublänge bestehen, und dort durch Senken des Hubtisches wieder abge- Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum setzt, wonach beide Wagen zurückkehren, so daß Transport von Waren wird ein Verschiebewagen zusich nunmehr der erste Wagen wieder in seiner Aus- nächst durch einen Hauptfahrantrieb in den Bereich gangslage an der Aufgabestelle befindet und der 60 einer Aufnahmestelle verfahren, wonach seine Aufzweite Wagen unterhalb des Bundes steht. Nun wird nahmeorgane durch einen zusätzlichen, in der Richder Hubtisch des zweiten Wagens angehoben, da- tung des Hauptfahrantriebes wirksamen Fein-Verdurch der Bund von der Auflage abgehoben und schiebeantrieb genau in die gewünschte Aufnahmedurch Verfahren des Wagens der Bearbeitungsanlage lage bewegt werden. Danach werden die Aufnahzugeführt bzw. übergeben, wobei die Wagui bei ih- 65 meorgane in ihre normale Lage zurückbewegt. Daren Fahrten nach Möglichkeit stets gleich lange durch ist es möglich, den schweren und unhandlichen Wege zurücklegen sollten, die dem vollen Hub des Verschiebewagen, der die Aufnahmeorgane trägt, Iezur Wagenverschiebung dienenden hydraulischen diglich in den Bereich der Aufnahmestelle zu verfah-
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