DE1934920B2 - Schwingkolbenpumpe - Google Patents
SchwingkolbenpumpeInfo
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- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/12—Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
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- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
- F04B17/04—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
- F04B17/046—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwingkolbenpumpe mit einer Pumpkammer, einem Ansaugventil am Anfang der
Pumpkammer, einem mit einem Druckventil versehenen Hohlkolben, der durch das elektromagnetische Feld
eines die Pumpkammer umgebenden Solenoids zu Längsschwingungen der Pumpkammer anregbar und
von einer Rückholfeder entgegen der Auslenkkraft des Solenoids vorgespannt ist. wobei die Ventile jeweils
plattenförmig ausgebildet und zusammen mit Druckfedern jeweils in einem Ventilkäfig gehalten sind.
Derartige Schwingkolbenpumpen werden z. B. für die Versorgung von Raumheizgeräten mit Brennstoffen
verwendet. Dabei sind an die Schwingkolbenpunipen infolge ihres Verwendungszweckes erhöhte Sicherheitsforderungen zu stellen. So muß ζ. B. insbesondere in
Ruhestellung ein Brennstoffzufluß mit Sicherheit verhindert werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei bekannten Schwingkolbenpumpen dieser Art (z. B. US-PS
24 88 384) die üblichen, relativ schwachen Schließfedern des Ansaugveniils nicht in der Lage sind, gegenüber
einem in der Einlaßleitung vor dem Ansaugventil unstehenden potentiellen Druck zuverlässig abzudichten.
Bei anstehendem Druck können dann geringe Brennstoffmengen in den Brennraum gelangen, was zu
einer Nachzündung führen kann. Ferner kann mit den bekannten Schwingkolbenpumpen auch keine Luft
gepumpt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Schwingkolbenpumpe der genannten Art zur
Vermeidung der genannten Nachteile unter Verwendung von in der Schwingkolbenpumpe bereits vorhandenen
baulichen Mitteln die Schließkraft des Ansaugventiles zu verstärken,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung bei einer Schwingkolbenpumpe der genannten Art vorgesehen,
daß das Ansaugventil einen Schaft aufweist, der sich am Druckventil abstützt. Die kraftschlüssige
mechanische Verbindung besitzt dabei zusätzlich zu der wie bei bekannten Schwingkolbenpumpen vorhandenen
Schließfeder eine weitere Schließkraft und damit insgesamt eine Verstärkung der Schließkraft.
Eine zweite Lösung, die auch gemeinsam mit der
920 2
Lösung gemäß des Anspruches 1 vorgesehen sein kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß als kraftschlüssige
Verbindung zwischen Schwingkolben und Verschlußstück des Ansaugventiles eine Hintereinanderschaltung
der den Schwingkolben in Richtung zum Ansaugventil vorspannenden Rückholfeder der von einem Käfig
gehaltenen Schließfeder des Ausiaßventiles und eines zwischen den Verschlußstücken von Ansaug- und
Auslaßventil angeordneten und relativ zum Schwingkolben verschieblichen Zwischenstückes vorgesehen ist.
Auch damit wird in der Ruhestellung des Schwingkolbens durch eine von diesem ausgehende mechanische
kraftschlüssige Verbindung noch eine zusätzliche Schließkraft auf das Ansaugventil außer der sowieso
schon vorhandenen Schließkraft von dessen Schließfederausgeübt. ...
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen nach Ausführungsbeispielen erläu-
Fig. 1 eine Ausführung einer erfindungsgemäßen
Schwingkolbenpumpe mit an dem Schwingkolben vorgesehenem Fortsatz und
Fig.2 eine Anordnung ohne diesen Fortsat/, und
zwar jeweils im Längsschnitt.
Bei der in Fig. I dargestellten Anordnung sind ein
ZufluPstutzen 1 ebenso wie ein Abflußstui/.cn 2 in ein
Pumpengehäuse 3 eingeschraubt. Um dieses Pumpengehäuse 3 ist ein Solenoid 4 angeordnet. In einer
metallischen Büchse 5 ist der hin- und hergehende Schwingkolben 6 beweglich angeordnet. Dieser
Schwingkolben 6 verfügt über einen Fortsatz 7. Im oberen Teil des im Querschnitt gabelförmig ausgebildeten
Schwingkolbens ist als Auslaßventil das Druck\ until angeordnet. Dieses Druckventil 8 ist in einem
Druckventilfederkäfig 9 geführt, der mit Bohrungen 10 zum Durchtritt des zu fördernden Mediums versehen ist.
Im Inneren des Druckventilfederkäfigs 9 ist die Druckventilfeder 11, die zugleich als Schließfeder auf
den Schwingkolben des Druckventiles 8 wirkt, angeordnet. Zwischen dem Abflußstutzen 2 und dem Käfig 9 ist
die Pumpenfeder 12 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Schwingkolben 6 in unterer Totpunktlage und dem
Anschlag an dem Abflußstutzen 2 bestimmt den Hub h. Unterhalb des Druckventiles ist das Ansaugventil 13
angeordnet. Das Ansaugventil 13 ist von einer Saugventilfeder 14. die als Rückholfeder wirkt, umgeben,
wobei sich diese Saugventilfeder 14 gegen den Käfig 15 abstützt. An dem Schwingkolben 6 ist der
Ventilsitz 16 und an dem Zulaufstutzen 1 der Ventilsitz 17 angeordnet. Durch Längenabsümmung des Vcntilschaftes
18 wird erreicht, daß auch bei geschlossenem Ansaugventil 13 das Druckventil 8 etwas angehoben
wird, wodurch der Spalt Sentsteht.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist analog aufgebaut. Es fehlt dort aber der Fortsatz 7 des
Pumpenkolbens 6.
Die Funktion der beiden Ausführungsformen ist folgendermaßen:
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 tritt der Brennstoff von unten durch das Ansaugventil 13 mit
Ventilsitz 17 ein. Steht die Erregerwicklung unter Strom, wird der Schwingkolben 6 angezogen, das
Druckventil 8 schließt, und es entsteht zwischen Ansaugventil und Druckventil ein Hohlraum, der durch
den nachfließenden Brennstoff aufgefüllt wird. Wird die Spule stromlos, bewegt sich der Schwingkolben 6 in
seine Ruhelage zurück. Dabei öffnet sich das Druckventil 8, und der Brennstoff fließt durch die Druckleitung im
Abflußstutzen 2 ab. Der Schwingkolben 6 drückt in
seiner Ruhelage auf das Ansaugventil 13, so daß der
Schwingkolben mit der Druckventilfeder 11 und das
Saugventil 13 mit der Saugventilfeder 14 zusammen bei
stromlosem Zustand der Magnetspule ein Magnetventil 5
bilden, das Durchfließen von Brennstoff verhindert.
seiner Ruhelage auf das Ansaugventil 13, so daß der
Schwingkolben mit der Druckventilfeder 11 und das
Saugventil 13 mit der Saugventilfeder 14 zusammen bei
stromlosem Zustand der Magnetspule ein Magnetventil 5
bilden, das Durchfließen von Brennstoff verhindert.
Außerdem drückt in der Ruhelage des Schwii.gkolbens
der Schaft 18 des Ansaugventiles 13 auf den Teller
des Druckventiles 8 und hebt diesen um das kleine Maß
an, so daß der vorhin beschriebene Pumpenraum i0
entlüftet wird, was besonders wichtig ist zu Beginn der
Brennstofförderung, solange noch Luft und Brennstoff
in der Saugleitung sein können.
des Druckventiles 8 und hebt diesen um das kleine Maß
an, so daß der vorhin beschriebene Pumpenraum i0
entlüftet wird, was besonders wichtig ist zu Beginn der
Brennstofförderung, solange noch Luft und Brennstoff
in der Saugleitung sein können.
Die in F i g. 2 gezeigte Schwingkolbenpumpe hat eine
ahnliche Wirkung, jedoch drückt hier nicht der Schwi.igkolbon 8 direkt auf das Ansaugventil. Hier ist
vielmehr die kraftschlüssige Verbindung über die Pumpenfeder 12, das Druckventil 8 mit Druckfeder Il
und über den Stößel 18 des Saugventils 13 /um Ventilsitz 17 hergestellt. Auf dice Weise entsteht durch
diese Kraftschlüssigkeit bei stromloser Spule ein Ventilschlielkn zur Saugseite hin. Durch diese Wirkung
kann ein zusätzliches Magnetventil in der Saugleiuing
erübrigt werden. Die Punipenraumenilüfuing erfolgt auf
dieselbe Weise, wie es in Verbindung mit 1-Ί g. 1
dargestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schwingkolbenpumpe mit einer Pumpkammer, einem Ansaugventil am Anfang der Pumpkammer,
einem mit einem Druckventil versehenen Hohlkolben, der durch das elektromagnetische Feld eines die
Pumpkammer umgebenden Solenoids zu Längsschwingungen in der Pumpkammer anregbar und
von einer Rückholfeder entgegen der Auslenkkraft des Solenoids vorgespannt ist, wobei die Ventile
jeweils plattenförmig ausgebildet und zusammen mit Druckfedern jeweils in einem Ventilkäfig gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugventil (13) einen Schaft (18) aufweist, der sich
am Druckventil (8) abstützt.
2. Schwingkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) mit einer
Seite mittels des Käfigs (9) an der Rückholfeder (12) und mit der anderen Seite über den Ansatz (7) und
dem Ansaugventil (13) an dem Zuflußstutzen (1) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934920 DE1934920C3 (de) | 1969-07-10 | Schwingkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934920 DE1934920C3 (de) | 1969-07-10 | Schwingkolbenpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934920A1 DE1934920A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1934920B2 true DE1934920B2 (de) | 1976-10-21 |
DE1934920C3 DE1934920C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1934920A1 (de) | 1971-03-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |