DE1934793A1 - Verfahren zum potentiometrischen Messen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum potentiometrischen Messen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
3 Hannover, Abbenr. 20
2. Juli 1969
Mein· Aktes 1719
Y^skumaj- uattr ergaaiok£oh ayatis, Pardubioe-BytitTi
(Taoaeehoalovakei) *
Yerfahren sum poteatiemetriaehen Meaaen und Yorrioatung sur
Duroaführunc de a Yerfahreaa·
Die Irfi&dums Betrifft ein Terfahr«A in pot«ntioa*triaeh«a
Maaaan mit Hilf« «imar M«as«l«ktxod· und einer Tergleiehaelektrede,
ereatnell eimer koabiniertea Elektrodet «ad eiae Ter«
rioatua«: wax Pureafttkraag dieaea Texfaareae·
Sveok der Ärfiadaa« i«t ea, d«J der aktire Teil eiaer eder
beider Uektrodea ia eiaea freiem, küaatlioa feaohaffernem
Strom der sm meueadea Flüaaigkeit «mterceteaeht iat, um eaf
dieae Veiae eiae sehr veitgeheade 3elfcatre1a1faaf «ad daxfiker
mimam· aaea eime leieatex· Iaearelaic«atamofliokkeit η aemaX-fea.
y jf wer-
909885/1160 β
den sumcist auf zweierlei Art durch geführtι lin System der
elektroden mit einer Messelektrode und einer Vergleicheelektrode ist in einem Tauehgeber oder einem Durchfluesgeber untergebracht.
Der fauohgeber wird direkt in eine Beaktiomsflüssigkeit, s.B. in einen Beak tor, hineingelegt· Bei den
Durchflussgcbers ist die su messende Flüssigkeit dem Geber
swangsweiee sugeführt, so da» sie ihn durchströmt· Der Vorteil des Tauohgebers besteht vor allem darin, da» er schneller
auf Änderungen der Konsentration des verfolgten Stoffes reagiert. Bin Maohteil iet, daß seine Kentrolle und Instandhaltung
schwieriger ist· Der Durchfluesgeber hat gewöhnlich eine längere Reaktion bei Konsentratiomsändcrungem des untersuchten
Stoffes, doch ist seine Instandhaltung Ielohter, weil das
Elektrodensystem leiohter sugänglioh ist·
Schwierigkeiten, insbesondere bei den Betriebemessungen,
bestehen vor allem darin, da» sieh auf dem Xlektroden oft verschiedene Unreinigkeiten absetsen, die die petentiometrlschen
Messung·« erechwcren, eventuell verhindern· Deswegen wurden
versohiedcme Systeme sur Beinigumg der Xlektroden ausgearbeitet»
die jedooh im mamohem Fällen mioht gut ihrem Zweck erfüllen.
ML··· laehteile versmoht eine Torrichtung su vermeide*, bei
tor die sm messende L5sumf vom der Ob«rflache des Messelektrede
abflleest eier abtrevft, auf der sie eime Filmechieht
bildet· BMm txetcm hin felgemde Xaehteile auf« Die sugefuhxtc
909885/1160 , bad original,
■--■■--.- 3 -
su analysierende Flüssigkeit bildet auf den Elektroden einen dünnen Film,der in beträchtlichem Masse das Ansetzen von Unreinigkeiten
auf der Oberfläche der Elektroden ermöglicht. Sie Änderungen der Temperatur der su analysierenden Flüssigkeit,
die im verhältnismässig kleiner Menge auf die Messelektrode
sugeführt wird, verursachen bei den angewandten Elektroden
nur langsam eine Temperaturangleiohung, vas su Fehlern beim Messen führt. Sas Elektrodensystem erfordert eine oftmalige
Kontrolle., da bei kleinem Durchfluss die Gefahr eines
Beisaens des Flüssigkeitsfilms an der Elektrode droht, unter Umständen kann es auch su einem Troeknen der Oberfläche der
Elektroden kommen, vas vieder Ungenauigkeiten beim Messen verursachen
kann·
Diese lachteile werden durch die Erfindung beseitigt· Sie Erfindung besteht darin, dafl ein freier Strom der su
messenden Flüssigkeit künstlich gebildet wird, d.h· eine
Flüssigkeitssäule, die mit keiner Vand abgegrenftt ist, und dal
in dieser Flüssigkeitssäule die aktiven Teile der aesselektrode
und Vergleiohselektrode untergebracht sind· Sin genügend
grosser Strom der su messenden,Flüssigkeit spült intensiv die Oberfläche der Elektrode, so dal die Eventualität
eines Ansetsens von Unreinigkeiten auf 4er Oberfläche der
Elektrode miaimal ist· Dabei ist es möglichf die Oberfläche
noeh auf meehanisehe oder ehemisohe Irt su rfimigem. Si· su
messende Flüssigkeit kann teilweiee oder röllig durch eine
909885/1160 * 4 - - - - -■
- ■;: ,\ f ''-:-'- :.-■% ■«■·.■■ BADORiGiNAL
Hilfsflüssigkeit, z.B. durch Wasser, Säuren, Basen rersohiedene
Lösungsmittel ersetzt werden, die eine intensirere Spülung der Elektrode rerursaohen oder die an der Oberfläche
der Elektroden erentuell angesetite Unreinigkeiten Chemieoh
zerstören. Die Hilfsflüssigkeit kann au den .elektroden «it
nilfe einer oder einiger weiterer nilfsdüsen zugeführt werden,
die gegenüber den elektroden τοneinander unabhängige relatire
Rotations- oder Schubbewegungen durchführen, was das Sespülen
der Elektroden und auch erentue11 der Wände τοη des Schutz-Hantel
durch die Hilfslösungen ermöglicht. JJi* mechanische
fieinigung des aktiren Teiles der Messelektrode kann durch ein·
ReinigungsTorrichtung durchgeführt werden, die ein· relatir·
Bewegung gegenüber den Elektroden ausüben· Sie Energie für diese Bewegung kann entweder aus einer äusseren Quelle zugeführt
werden oder man nützt die Energie de« Stromes der su
messenden flüssigkeit aus. Das Elektrodensystem kann bequem
mittels ein·· öefäeses mit den Xalibrierungslöaungen kalibriert werden, in das die Elektroden derart «ingetauoht wer»
den, dsJ das Oefäse unter die Elektroden geschoben wird.
Bieforriohtumg für die potentiometrisohen Messungen der
Erfindung ist durch «inen Halter gebildet, in dem eine M···-
elektrode, eTsntuell eine kombinierte Elektrode und ein· Tergl*iohs*l*ktrod·
festgehalten ist, di· durch ein· Endtflll·
4er Salibrüeke «rsetst werden kann, wobei der aktire Teil d«r
M«ssel«ktrod· in dem freien Strom der su m«ae«ndenEl«ktrod·
Ϊ : _ ' . BAD ORIGINAL
9 0 9885/1160
untergebracht werden kann. Sie Vorrichtung kann mit einem
Schutzmantel,mit einem austauschbaren Boden versehen werden,
in dem sieh eine Abflussöffnung befindet. Der Schutzmantel
ist eTentuell mit einem Eontroll- oder Manipulationsfenster Tersehen. Zur chemieohen Reinigung können eine oder einige
Hilfsdüsen dienen. Per Abfluss der Flüssigkeit aus dem *lektrodenraum
ist mittels eines siphons mit wählbarer Möhe des
Zurüokhaltens im Raum der elektroden durchgeführt·
Biese Erfindung bringt im Vergleich mit dem Stand der Technik
folgende Vorteiles
Io Sie ermöglicht es, schnelle Änderungen der Konsentration
der Stoffe festzustellen, da das Zurückhalten der zu messenden .Lösung sehr klein und dadurch der Austausch der
Lösung sehr söhne11 ist.
2· Sie Oberfläche der Elektrode kann leicht chemisch gereinigt
und dadurch entweder τοη Hand oder automatisch regeneriert werden.
3· Me Konstruktion ermöglicht auch eine einfachere Ausführung
der mechanischen Reinigung τοη Elektroden.
4· Der frei·.Strom der zu messendem Flüssigkeit nimmt seine
!dichtung überwiegend längs des aktiven feiles der Meseelektrode,
so das es nicht zu einem direkten Anstossen τοη
mechanischen Beimischungen, die in der zm messenden iiüssigkeit
anwesend sind, amf die Il·ktrede und dadureh rc deren
Beschädigung kommt. V ν ■:. ".. -ν. ;■■;-■■ -■■■■ -:'" '■ '' ■ ■ ■-:■.;;;>■■■-909885/1160
# * ** bad
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Die Konstruktion ermöglicht eine Tisuelie Kontrolle der Elektrode,
eventue11 die Handhabung Bit dieaar während dea
Betriebe». -
6· Die aonetruktion ermöglicht ein· leichte Kalibrierung und
Eetriebserhaltung· · '
Das Wesen der Erfindung ist anhand von in der tteiohnung sehematisoh
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert·
üa seigern · . . . - -_' _
figur 1 einen Halter mit den JSlektroden, die Zuleitung der xu
■essenden Flüssigkeit und einen Bundansats, *
l'igur 2 einen Halter «it den Elektroden, ein· Eingangaksjuier
mit einer Düse lur Bildung des freien stromes dar »u
■easenden Tlüssigkeit und die Zuleitung der xu meaaenden
riüaaigkeit und der Hilfaflüaaigkeitv die zur
ehemisohen Beinigung der Klektroden benutst wird,
Figur 3 die Torrichtung gem&sa Figur 2, dia noch mit einem
. Saautsmantel reraeheniat u&d einen austauschbaren
Boden aafveiat, dar mit einem Auslass versehen ist, A«x beim Kalibrieren der Messvorrichtung benutst
wird,
aaeomAasar »öaea· . -
.'-; : ';';: ■"".; ■ ■■' BAD ORIGINAL
-T-
i.v3r:
Höhe d·· Jrlüeeigktitixurüokhalten· in den Rau· der
Elektroden ermöglicht,
figur 6. eine praktische Durchführung der Messrorrichtung
beim pH Messen«
Die Vorrichtung sub potentiometrisohen Messen der Figur 1 ''
ist durch einen Halter 4 gebildet, in dem eine Messelektrode
2, erentuell eine kombinierte .elektrode 2* und eine
Yergleichselektrode 3 festgehalten sind, die durch eine ,
jsndtülle der S al «brücke y ersetzt werden kann. -Die Elektroden
sind in einem Stutzen 7 »it Abdichtungen 8 untergebracht,
der an den Halter 4 angeschlossen ist. Der mittlere Teil des
Halter« 4 ist mit einem üundaneat» 6 rersehen, durch den ein
freier Strom 1 der zu messenden flüssigkeit strömt, der aus der Zuleitung 5 flieset.
Die Torriohtung zur potentiometrisohen Messung der figur 2
ist durch einen Halter 4 gebildet, in dem die Elektroden^ eine
Messelektrode 2, erentuell eine kombinierte Elektrode 2·, und
eine Vergleicheelektrode 3, die in dem aalter 4 durch eine Endtülle der oalzbrücke J1 ersetzt werden kann, die die elektrische Verbindung zwischen der Messelektrode 2 und der Tergleichselektrode
3 bildet, wenn sieh diese, s.l. in einem Behälter mit nßl befindet, die Vergleichselektrod· 3 ist in dem
nalter 4 in dem Stutzen 7 befestigt, der mit einer Abdichtung
90 98 86/1160 ■ ■
BAD ORIGINAL
β rereehen ist· Ein wichtiger Teil d«s Halters 4 gemäes
dieser Durchführung ist die Düse 11. Sie *u »essende Flüssigkeit
strömt durch den Eintrittestutzen 9 in die Sintrittikammer Io und strömt durch die Düse 11» die einen freien Strom
1 der zu messenden Flüssigkeit bildet, die die Messelektröde
2 umströmt und auf die Vergleiohselektrode J9 erentuell auf
die undtülle der Salsbrüoke V herabfliesst. Die Messelekirode
2 ist in der Düse 11 in Eichtung des freien Stromes 1 der
su messenden Flüssigkeit untergebracht.
Da es unter den Betriebsbedingungen zur Verunreinigung der
Oberfläche Ton der Messelektröde 2 kommen kann, sind Mittel
für deren chemische Reinigung vorgesehen. Biese Heinigang :
kann bei dem Ausführungebeispiel der Figur 2auf zweierlei'
Art durchgeführt Werdens Die HilfBflüssigkeit aur Seinigung
wird in di· zu messende Flüssigkeit durch einen Spülen»tutxen
12 sugeführt, so daß die zu messende Flüssigkeit, «ugeführt
durch den Eimtrittsstutsen 9f teilveiee oder Töllig durch
dia Hilfsflüssigkeit ersetzt werden kann» In «siaem st weiten
Fall kann die ehemische Reinigung durch eine Hilfsflüssigkeit _
durchfeführt werden, die durch den Hilfschützen 14 sugeführt
ist, wobei die Hilf sflueeigkei* in di· Hilf slammer IJ lcoaxt
und über die Oberfläch« des «atelöSten feilte d«r Mees«lektrod·
2 ÄerabfUeeit· M« Äilfiflüseigkeit flieeit wn d*m
aktiTen Seil der Masaelektrode 2 auf die 7®rgleiohsel«ktrode
3 erentaell ü"o«r di© Snatüll* dar Sälsbrücke M hpra», dt·
sie «benfall* chemisch reinigt» : ." ..'- . . / - ■-. - .. - —^r*
909885/1180 : :K*-9-"^
In der figur 3 ist eine Vorrichtung für potentioaetrische
Messungen dargestellt, die weitgehend «it der Vorrichtung in Figur 2 übereinstimmt. Sie ist aber mit einem Sohutsmantel
15 (»·Β. aus Glas) und einest austauschbaren Boden 16
■it eines Auslass 17 versehen. 9er Schutzmantel 15 ist leicht
abnehmbar und eventuell mit einem Yeraohliesebaren^Eontrollfeaster
2o versehen. Siesee ermöglicht ein leichtes Kalibrieren der Elektroden. Die Messelektrode 2 wird mit Wasser,
erentu«11 mit einer Hilfslösung bespült» die durch den
Spülenstutsen 12» eventuell durch den Eilfsst«tsen 14 »ugeführt
ist, worauf unter die Elektroden ein Kalibriergefäss
19»untergebracht auf dem Boden 16% geschoben wird» der am Sohutsmantel 15 befestigt wird. In das Ealibriergefäss
19 wird die notwendige Menge der Standardlo'sung eingegossen
und die Kalibrierung durchgeführt·
In Figur 4 i*t eine Vorrichtung sum potentioaotrisohen
Messen dargestellt» bei der der Halter 4 mit einem Sohutsmantel 15 versehen ist. Zus potentiometrischen Messen wird
die kombiniert« Elektrode 2* benutat, die gleiohaohsig in
der Düse 11 «atergebraoht ist» wobei wieder die su messende
Flüssigkeit durch den Eintrittestutmem 9 eiatritt. Die
chemische Reinigung wird in diesem Falle durch einig· Heini»
gungsdüsen 21 durchgeführt» die an den Zufluss des fieinigungsmediums
28 angeschlossen sind· Sie leinigungsdüses21
. . .■ ■ "■ - Io 909885/1160
können ein· Rotations- oder Sohubbewegung ausüben, vas da·
Abspülen oder die ohenisohe Reinigung der Elektroden, erentuell
auch der Wände des Schutzmantel8 15, erleichtert, Di·
Reinigungsdüsen 21 aind in den Buche en 22 ait Abdichtungen
befestigt.
ähnlich der in figur 2 dargestellt. Der Halter ist hier mit
•in«m Mantel 15 mit einem austauschbaren Boden 16 mit einem
hat. Mit Hilfe des passend eingestellten Siphons 24 ist es
möglioh, den Abfluss der gemessenen Flüssigkeit zu regulieren und dadurch die gewünschte Höh· des Anhalten* der Flüssigkeit
18 im Raum der elektroden 2 und 3 se wählen·
Bei Anwendung des Siphons 24 ist es leicht möglich, auf das
gewöhnlich· Messverfahren mit eingetauchten Elektroden überzugehen·
Wenn es notwendig ist, ist es möglioh, das Elektrodensystem
auch mechanisch zu reinigen, wobei die Energie für diese Bewegung entweder aus einer äusaaren Kraftquelle zugeführt
wird oderdirekt die Energie desStromes der «umessenden
. BAD ORIGINAL
λ ' " : · ' ;' - ir - -" 909885/
1160
Al· ein Beiepiel wird nachfolgend das Meβsen. Ton pHrWerten yon
Natronleugen hei deren Eegeneration angeführt* In ,diesem Falle
setzen eich auf'. den Elektroden als Unreinigkeiten gewöhnlich
das ,KalEiumBulfat und Terßchiedene Karbonate an. Dae Messen ist
weiter dadurch erschwert, daß die Mutterlaugen gewöhnlich eine
gewisse Menge Sand enthalten, der bei den bisherigen pH-Meeeverfahren
schnell die Glaselektrode serstört. Ihre Lebensdauer wird
▼or alle» durch Abraeion erniedrigt. Ss wurdefestgestellt, daü
di« an der,Elektrode sich bildenden. Ansäts« leicht durch Terdünnte
Salaeäure serstört werden können und dadurch die Elektrode
regeneriert werden kann·
Sin Muster der *u »essenden Mutterlauge wird in die MeeeTorrichtung
ge^.sB Figur 6 durch den Sintrittsstntzen $ sugeführt, der ■
in die Eintrittakaaoer lö MÜadetf in deren Achse »ich die gläserne
Meβ»elektrode 2 befindet. Sie gleichaohsige Führung des Stromes
der sn soalyaierendea Flüssigkeit ua die Glaeelektrode 2 .
»ich#rt die Mae 11» die in dsa Halter 4 «ingaeetst ist und mit
der EintrittskaHBter Io Terbunden ist· Diese Düse 11 bildet einen
freien Stroa 1 der su Mess«B.deB Flüssigkeit, in welche« die
gl&ser&e M*«eelektrode 2 u&tergebraeht ist« Im enger Iahe unter
tea aktiven Teil der Glaselektrode 2greift in den freien Strom 1
der sü »essseadea Flüssigkeit di@ Sadtülle der Salsbrücke y ein,
di· die elektrisohe Verbiadimg mit der eigentliohe» Terglcichs-•lektsods
3 bildet· Si« Tesgleleheelektrod· 5 ist gewöhnlich eim*
- 12
909885/1 ISO
BAD ORiGlNAU
■-■ i2 - '.. ■'■'■■. . : . ■'.
Kalomelelektrode, di· in das Gafäss des Behälters KCl 25 getaucht
ist· Der Unterschied der Potentionale der He··- und
Vergleicheelektrode 2, 3 wird mittels des Gerätes 26 gesessen·
An des Halter 4 ist der Schutzmantel 15 »it de» austauschbaren
Boden 16 und des Auslass 17 befestigt« Der Sohut»mantel 15 kann
mit eines Kontroll- oder Manipulationsfenster 2o rersehen werden«
Die Elektroden können chemisch oder Beohanisoh gereinigt werden·
Bei der chemischen Beinigung kann die Reinigungsflüssigkeit, in
unserem Falle rerdünnte Salzsäure, direkt in die su messende
Flüssigkeit durch den Spülenstutsen 12 augeführt werden, so daß
die su messende Flüssigkeit, zugeführt durch den Eintrittestutzen 9, teilweise oder röllig mit der Hilfsflüssigkeit ersetzt
werden kann, die zur ,chemischen Beinigung benutzt wird. Vorteilhafter ist gewöhnlich die chemische Beiaigung mittels eimer
Hilfsflüssigkeit, zugeführt durch den Hilfsstutzen 14, die -rom
der Oberfläche der Glaselektrode 2 die ünreinigkeiten beseitigt»
Ss folgt das Bespülen der Elektroden mit Wasser. Die Kontrolle
der Angabe des Gerätes oder die Kalibrierung mit Hilfe der
Standardflüaeigkeit kenn anschliessend durchgeführt werden« Mit
dieses Lösung wird das Kalibriesgefäss 19 gefüllt, das unter die
Messelektrode 2 so geschoben wird, daß diese getaucht wird· Bas
Kalibxisrgefäes 19* das sich auf lea Boden 16· befindet, wird
an demSchutsmantel 15 festgehalten·
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Kanohaal kann die chenlaoh· Reinigung durch die mechanische
kontinuierlich· leinigung ersetzt werden. In die·en Falle wird
auf den unteren Teil der Messelektrode 2 eine kleine Turbine ■it Bürsten aufgesteckt, die den aktiren Teil der Elektrode
ftWiaohen· Sie Turbine wird entweder τοη einer äuaaeren Kraftquelle,
s.B· pneuaatisoh, angetrieben, oder «an nutit direkt
die Energie de· Stroeee der tu messenden Flüssigkeit aus·
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Claims (1)
1.JVerfahr en ata potentiometrisehen Messen mittelβ einer Measelektrode
und einer Vergleichselektrode, erentuell einer
kombinierten Elektrode,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dafi daa Meaaen la einem freien, künstlich gebildeten Strom
der su mesäenden Flüssigkeit durchgeführt wird.
2· Vorrichtung tür Durchführung daa Verfahrene nach Anaprueh 1,
dadurch gekennselohnet,
daß a ie einen Eintrittaatutsen (9), mittels deaaen Mündung
ein freier Strom (l) der su masaenden flüssigkeit gebildet
wird und einen Halter (4) aufweiat, in dem sine Mas sal akt rods
(2), erentuell eine kombinierte Elektrode (21) und eine Vergleicheelektrode
(3) Befestigt ist, die durch eine Endtülle
der Salsbrücke (31) eraetst werden kann, und daß der aktire
Teil der Meaaelektrode (2) in dem freien Strom (l) 4er su
measenden Flüaaigkeit untergebracht iat·
3· Vorrichtung nach dem Anaprueh 2,
daduroh gekennseiohnet,
daduroh gekennseiohnet,
da£ sie veiter mit einem Schutsmantel (15) mit auatauachbarem
Boden (16) rersehen ist, in dem ein Auslass (17) gebildet
ist und dafi der Schutsmantel (15) mit einem Terachlleasparen
Kontroll» oder Mamlpulationsfenater (2o) versehen ist·
909885/1160 . BAD
- 15 -
-££■:■
193A793
- 15 -
4· Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dafi luallsflueB der g*m*esenen Flüeeigkeit durch den
Auslass (17j ein Siphon (24) »it einer wählfaren Höh·
dee Spiegel· der zu «essenden Flüssigkeit "!■ Raum d*r
Elektroden U)» (3) gebildet ist» ' ";"f '"'"'"""^*"r
9 0 9885/116 Q
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS544768 | 1968-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934793A1 true DE1934793A1 (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=5399398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691934793 Pending DE1934793A1 (de) | 1968-07-26 | 1969-07-09 | Verfahren zum potentiometrischen Messen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH499108A (de) |
DE (1) | DE1934793A1 (de) |
FR (1) | FR2013807A1 (de) |
GB (1) | GB1271283A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337869A1 (de) * | 1972-07-26 | 1974-02-07 | Robert Voissiere | Selbsttaetige kunstharz-spritzgussmaschine fuer besondere gegenstaende |
DE2740570A1 (de) * | 1976-09-15 | 1978-03-16 | Bifok Ab | Automatische analyse von alkalimetallen, halogeniden und dergleichen durch verwendung von ionenselektiven elektroden |
WO2006115546A1 (en) * | 2005-04-20 | 2006-11-02 | Thermo Orion Inc. | Measurement and calibration cell for measuring ion concentration in liquids |
-
1969
- 1969-07-09 DE DE19691934793 patent/DE1934793A1/de active Pending
- 1969-07-24 GB GB3719869A patent/GB1271283A/en not_active Expired
- 1969-07-25 FR FR6925462A patent/FR2013807A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-25 CH CH1140469A patent/CH499108A/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8021529B2 (en) | 2005-04-20 | 2011-09-20 | Thermo Orion, Inc. | Ion measurement/calibration cell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2013807A1 (de) | 1970-04-10 |
GB1271283A (en) | 1972-04-19 |
CH499108A (de) | 1970-11-15 |
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