DE1934260A1 - Stufenhauptzylinder - Google Patents

Stufenhauptzylinder

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DE1934260A1
DE1934260A1 DE19691934260 DE1934260A DE1934260A1 DE 1934260 A1 DE1934260 A1 DE 1934260A1 DE 19691934260 DE19691934260 DE 19691934260 DE 1934260 A DE1934260 A DE 1934260A DE 1934260 A1 DE1934260 A1 DE 1934260A1
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DE
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piston
master cylinder
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cylinder
annular
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DE19691934260
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Guenter Roth
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

  • Stufenhauptzylinder Die Erfindung betrifft einen Stufenhauptzylinder mit einer Füll- und einer Druckstufe , die über ein Schnüffelloch mit einer Druckmittelquelle verbunden ist, insbesondere für Bremsanlagen in Kraftfahrzeugen.
  • Es sind bereits Hauptzylinder (DBP 877 520), bestehend aus einem stufenförmig ausgebildeten Zylinder und in diesem qgeordneten Stufenkolben, bekannt, -dessen'im Durchmesser größerer Zylinderraum als Fullstufe und dessen im Durchmesser kleinerer Zylinderraum als Druckstufe arbeitet. In der Lösestellung sind beide Arbeitsräume über Ausgleichsbohrungen mit einem Nachfüllbehälter verbunden. Bei Betätigung des Stufenkolbens werden die Ausgeleichsbohrungen von dem Kolben und der am Kolben anliegenden Manschette überfahren. Gleichzeitig wird über im kleineren Kolben vorgesehenen Bohrungen und über die Manschette Druckmittel der Füllstufe in die Druckstufe und in das an die Druckstufe angesehlossene Leitungsnetz verdrängt. Der Kolben der kleineren Stufe enthält in einer Mittelbohrung ein von dem Druckmittel der Druckstufe beaufschlagtes Ventil, be-@tehend aus einer Kugel als Vorschlußkörper, einer Ventilfeder, die durch ihre Federkraft den Öffnungsdruck bestimmt und einen in der Stirnseite des Kolbens der Druckstufe vorgesehenen Ventilstössel. Bei einem bestimmten Druck im Druckraum öffnet der Ventilstössel das Ventil und verhindet die Füllstufe mit dem Nachfüllbehälter.
  • Di?. boIto Nyrih ußorp cliiert und aufwendig im Aufbau. Weiterhin sotzt sich die Ventileinrichtung aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammen. deren Fertigungstoleranzen in eine. sehr engen Bereich liegen. Schließlich weist di. bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß durch die starke Beanspruchung des Stufenhauptzylinders, insbesonder. der Ventileinrichtung, eine sichere Abdichtung durch die Kugel auf dem Ventilsitz bei geschlossenem Ventil nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stufenhaupt-Zylinder tw schaffen, der einfach im Aufbau ist, mit wenigen Mitteln funktionssicher arbeitet und der preiswert herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen auf den Betätigungskolben angeordneten und mit diesem kraftschlüssig verbundenen die Zylinderbohrung in eine Arbeitskammer und eine Nachlaufkammer aufteilenden Ringkolben und einem Verbindungskanal zwischen einer Druckmittelquelle und der Nachlaufkammer und einer bei einer relativen Verschiebung des Betätigungskolbens zum Ringkelben diesen Verbindungskanal absperrenden Ventileinrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stufenhauptzylinder in einer Zweikreisbremsanlage einsetzbar, wobei in den die Druck- und Füllstufe bildenden Zylinderraum ein schwimmend angeordneter Druckkolben und ein auf dem Druckkolben zwischen zwei Anschlägen gegen den Druck einer Druckfeder gleitender Ringkolben vorgesehen ist.
  • Der Aufbau eines Unterdruckes in dem dem Füllraum entgegengesetzten Zylinderraum wird dadurch vermieden, daß im Ringkolben ein den Ringkanal mit dem Zylinderraum verhindendes Nachsaugventil angeordnet ist.
  • Um die auf de@ Druckkelben ausg@übte Betätigungskraft zu ve@@indern und die Feinfühligkeit des erfindungsgemäßen Stufenhauptzylinders zu erhöhen, ist der dem Füllraum entgegengesetzte Zylinderraum an eine Druckmittelquelle anschließbar.
  • Weitere'Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in dem einfachen Aufbau. Die Einzelteile sind leicht und preiswert herstellbar, da in bezug auf die Fertigungstoleranzen keine besondere Anforderungen gestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist in der kraftschlüssigen Verbindung zu sehen, nach der der Übergang von der Füll- in die Druckstufe stetig und nicht plötzlich erfolgt.
  • fn der nachfolgenden Beschreibung sind einige in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen im Schnitt'dargesteilten Stufenhauptzylinder für eine Einkreisbremsanlage, Figur 2 einen in einem Schnitt dargestellten Stufenhauptzylinder für eine Einkreisbremsanlage, Figur 3 einen im Schnitt dargestellten Stufenhauptzylinder für eine Zweikreisbremsanlage, Figur 4 einen Stufenhauptzylinder mit Druckmittelanschluß für eine Druckmittelquelle.
  • Das Zylindergehäuse 1 des Stufenhauptzylinders nach Figur 1 ist an beiden Enden mit Flanschen 2 und 3 versehen, an denen einerseits über Schrauben 4 und der Dichtung 5 der mit seinem Druckmittelauslaß 6 versehene Zylinderdeckel 7 und andererseits über Schrauben 8 und Dichtung 9 ein eine Entlüftungsbohrung 10 und mit einem Dichtring 21 versehene Durchgangsbohrung 11, durch die ein Betätigungskolben 12 hindurchgeführt ist, versehener Zylinderdeckel 13 dichtend befestigt ist. Auf dem Betätigungskolben 12 ist ein Ringkolben 14 nach Uberwindung der kraftschlüssigen Verbindung, die durch die in einer Radialbohrung 15 angeordneten Druckfeder 16, die die Kugeln 17 und 18 teilweise aus der Radialbohrung 15 heraus in eine in den Ringkolben 14 angeordnete Ringnut 19 drückt, gebildet wird, verschiebbar angeordnet.
  • Die Ringnut 19 ist in Betätigungsrichtung des Betätigungskolbens 12 abgeschrägt. Eine än die Stirnfläche des Betätigungskolbens angreifende und sich am Zylinderdeckel 7 abstützende pruckfeder 20 hält den Betätigungskolben 12 in seiner Ausgangsstellung, wobei die Kugeln 17 und 18 mit der Ringnut 19 in Eingriff stehen und die Lage des Ringkolbens 14 fixieren. Der Nachfüllbehälter ist über den Druckmittelanschluß 22 und das Schnüffelloch 23 mit dem Zylinderraum 24 und über die Bohrung 25 mit dem den Ringkolben 14 umgebenden Ringkanal 26 verbunden, wobei die Bohrung 25 an dem dem Zylinderraum 24 zugewandten Ende des Ringkanals einmündet.
  • Der Betätigungskolben 12 ist mit einer in axialer Richtung führenden Sackbohrung 27 versehen, die durch einen Verschlußstopfen 28 an dem dem Zylinderraum 24 zugewandten Ende verschlossen ist. Die Sackbohrung 27 des Betätigungskolbens 12 ist über die Radialbohrungen 29 und die im Ringkolben 14 vorgesehenen in den Ringkanal 26 an dessen dem Zylinderraum 24 entgegengesetzten Ende einmündenden Radialbohrungen 30 mit dem Ringkanal 26 verbunden. Die Sackbohrung 27 ist weiterhin an ihrem den Betätigungsstössel zugewandten Ende über eine Radialbohrung 31 mit dem sich hinter dem Ringkolben 14 befindlichen Zylinderraum 32 verbunden.
  • An beiden Enden des Ringkolbens 14 sind im Innen- und Außenmantel Dichtungen 33 angeordnet, wodurch der Ringkanal 26 von den Zylinderräumen 24 und 26 dichtend getrennt ist.
  • Bei Betätigung des Betätigungskolbens 12 wird infolge der bestehenden kraftschlüssigen Verbindung zwischen Betätigungskolben 12 und Ringkolben 14 der Ringkolben mit in den Zylinderraum 24 vorgeschoben. Der Ringkolben 14 überfährt hierbei das Schnüffelloch 23 und drängt zusammen mit dem Betätigungskolben 12 das durch das Schnüffelloch 23 in den Zylinderraum 24 eingedrungene Druckmittel über den Druckmittelauslaß 6 in die Verbraucherleitung. Nachdem die Vebraucherleitung mit Druckmittel aufgefüllt ist, baut sich ein Druck im Zylinderraum 24 auf, der schließlich die Haftkraft der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Betätigungskolben 12 und dem Ringkolben 14 überwindet, wodurch der Betätigungskolben weiterhin zum Ringkolben relativ verschoben wird.
  • Während der Auffüllschubbewegung durch den Ringkolben und den Betätigungskolben saugt der Ringkolben über die Radialbohrungen 31, die Sackbohrung 27 und die Radialbohrung 29, die Radialbohrungen 30, den Ringkanal 26, die Bohrung 25 über den Druckmittelanschluß 22 Druckmittel aus dem Nachfüllbehälter in den Zylinderraum 32. Nach Überwindung der kraftschlüssigen Verbindung werden die in den Betätigungskolben befindlichen Radiibohrungen 31 in den Ringkolben 14 hineinversoh3ben, wodurch die Verbindung zwischen den Nachfüllbehälter und dem Zylinderraum 32 unterbrochen ist. Der Ringkolben 14 stützt sich nunmehr bei weiterem Druckaufbau im Zylinderraum 24 auf dem im Zylinderraum 32 befindlichen Druckmittel ab. Nach Beendigung des Bremsvorgangs gleitet der Betätigungskolben, bedingt durch den Druck der Druckfeder 20 im Ringkolben soweit zurück, bis die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Kolben wieder hergestellt ist.
  • Die Radialbohrung kommt dabei in den Bereich des Zylinderraumes 32, und verbindet diesen mit dem Nachfüllbehälter.
  • Nunmehr schiebt die Druckfeder 20 beide Kolben in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei das im Zylinderraum 32 vorhandene Druckmittel,Uber obengenannte Verbindung in den Nachfüllbehälter verdrängt wird.
  • Nach Figur 1 wird die kraftschlüssige Verbindung über eine in einer Radialbohrung im Betätigungskolben angeordnete Feder und durch die auf der Druckfeder aufliegenden Kugeln, die mit dem über den Umfang des Betätigungskolbens hinausragenden Teil in eine. Ringnut des Ringkolbens eingreifen, erreicht.
  • Die in Betätigungsrichtung schräg ausgebildete Wand 34 der Ringnut 19 stellt eine Auflauframpe für die Kugeln 17 und 18 dar, durch die zu Beginn der Relativbewegung zwischen Betätigungskolben und Ringkolben ein allmählicher Übergang von der FUll- zur Druckstufe erreicht wird.
  • Nach Figur 2 besteht die kraftschlüssige Verbindung aus einer im Zylinderraum 32 angeordneten Druckfeder 35, die sich einerseits an der Stirnfläche des Ringkolbens 14 und andererseits an einem auf dem Betätigungskolben 12 vorgesehenen Anschlagring 36 ab)stützt.
  • Ausgehend von der Funktion und dem Aufbau des Stufenhaupt-Zylinders nach Figur 1 sind in dem Stufenhauptzylinder nach Figur 3 in dem in Betätigungsrichtung vor dem Betätigungs kolben 40 und dem Ringkolben 41 befindlichen Zylinderraum ein weiterer Druckkolben 43 und Ringkolben 44 angeordnet,-wodurch der Zylinderraum in einen Primärzylinderraum 42 und einen SeUundärzylinderraum 43 aufgeteilt wird. In der Zylindorwad des Zylinderg@häuses 46 ist im Sekundärzylinderraum 45 ein Anzehlagring 47 vergesehen, an den der Ringkolben 44 des Primärkreises im unbetätigten Zustand des Stufennauptzylinders durch eine sich am Zylinderkopfdeckel 48 und an der Stirnseite des Druckkolbens 43 abstützende Druckfeder 49 über einen Anschlagring 50, der am primärseitigen Ende des Druckkolbens 43 auf dessen Außenmantel angeordnet ist und die @@@ Stirnfläche des Ringkolbens 44 beaufschlagt, angedrückt wird.
  • In der genannten Stellung des Ringkolben6 44 und des Druckkolbens 43 ist der Primärzylinderraum 45 über das Schnüffelloch 51 mit dem Nachfüllbehälter 52 verbunden. Der Druckkolben 43 weist mit seinem Außenmantel an seinem dem Sekundärzylinderraum 45 zugewandten Ende einen weiteren Anschlagring 53 auf. Zwischen dem Anschlagring 53 und der Stirnfläche des flingkolbens 44 ist eine Druckfeder 54 angeordnet, die den Ringkolben 44 an den primärseitigen Anschlagring 5o auf dem Drolben 43 andrückt und zugleich eine kraftechlüssige Verbindung zwischen dem Druckkolben 43 und dem Ringkolben 44 bewirkt. In dem Ringkolben 44 sind in dessen Innenmantel und in dessen Außenmantel-Je eine Gleitringdichtung 55 und56 vorgesehen, wodurch der Primärzylinderraum @ 42 dichtend von dem Sekundärzylinderrzum 45 eetrennt ist. Der Druckmittelauslaß 57 im Zylinderkolbendeckel 48 verbindet den Primärzylinderraum 42 mit dem Primärverbraucherkreis und der Druckmittelauslaß 58 im Zylindergehäuse 46 verbindet den Sekundärzylinderraum 45 mit dem Sekundärverbraucherkreis.
  • Bei Betätigung des Betätigungskolbens 40 verschiebt sich aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Betätigungs kolben 40 und Ringkolben 41 auch der Ringkolben 41 und verschließt das mit dem Nachfüllbehälter 63 verbundene Schnüffelloch 60. Gleichzeitig wird die Betätigungskraft über eine sich am Betätigungskolben 40 und Druckkolben 43 abstützende Druckfeder 59 auf den Druckkolben 43 übertragen, wodurch dieser ebenfalls zusammen mit dem mit ihm kraftscblüssig verbundenen Ringkolben 44 über das Schnüffelloch 51 verschoben wird.
  • Die Volumenverdrängung durch die Ringkolben 41 und 44 bewirkt ein schnelles Auffüllen des angeschlossenen Primärverbraucherkreises und des angeschlossenen Sekundärverbraucherkreises.
  • Nachdem die betreffenden Verbraucherkreise aufgefüllt sind, baut sich im Jeweiligen Primärzylinderraum und SekundSrzylinderraum ein Druck auf, der die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungskolben 40 und dem Ringkolben 41 und zwischen dem Druckkolben 43 und dem Ringkolben 44 aufhebt. Betätigungskolben 40 und Druckkolben 43 werden nunmehr weiterhin relativ zu dem sie umgebenden Ringkolben verschoben, um den erforderlichen Verbraucherdruck zu erzeugen, wobei sich der Ringkolben 44 auf dem im Sekundärkreis vorhandenen Druckmittel und der Ringkolben 41 sich auf dem in den Zylinderraum 61 nachgesaugten Druckmittel abstützt. Die vol Nachfüllbehälter 62 zum Zylinderraum 61 führende Druckmittelverbindung ist nach Beginn der Druckstufe unterbrochen.
  • Der Ringkanal 64 des Ringkolbens 41 ist mit dem Zylinderraum 61 über ein im Ringkolben 41 angeordnetes Nachsaugventil 65 verbunden, das beim geringsten Unterdruck im Zylinderraum 61 öffnet, so daß Druckmittel vom Ringkanal 64 bzw. mit diesem verbundenen Nachfüllbehälter 62 in den Zylinderraum 61 nachfließen kann.
  • Nach Figur 4 ist der durch das Zylindergehäuse 70 mit dem Zylinderdeckel 71 und durch den Ringkolben 72 und den Betätigungskolben 73 gebildete inderraum 74 über einen Druckmitt-gznßchluß 75 mit einer Druckmittelquelle verbunden, wodurch ei Betätigung auf dem Betätigungskolben 73 auszuübende Druckkraft erheblich vermindert und die Feinfühligkeit wesentlich gesteigert wird. Im Druckmittelanschluß 75 ist ein Rückschlagventil 76 vnrgesehen, das nach Überwindung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Betätigungskolben 73 und Ringkolben 72 von dem im Zylinderraum 74. vorhandenen Druckmittel durch den sich infolge der AbstUtzung des Ringkolbens 72 auf dem Druckmittel aufbauenden Druck geschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Stufenhauptzylinder mit einer Füll- und einer Druckstufe, die über ein Schnüffelloch mit der Druckmittelquelle verbunden ist, insbesondere für Bremsanlagen in Kraftfahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen auf dem Betätigungskolben angeordneten und mit diesem kraftschlüssig verbundenen die Zylinderbohrung in eine Arbeitskammer und eine Nachlaufkammer aufteilenden Ringkolben und einem Verbindungskanal zwischen einer Druckmittelquelle und der Nachlaufkammer und einer bei einer relativen Verschiebung des Betätigungskolbens zum Ringkolben diesen Verbindungskanal absperrenden Ventileinrichung.
    2. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die kraftschlüssige Verbindung über in einer Radialbohrung (ins) im Betätigungskolben (12) angeordnete Druckfeder (16) und auf den auf der Druckfeder (16) aufliegenden Kugeln (17,18), die mit dem über den Umfang des Betätigungskolbens (12) hinausgehenden Teil in eine Ringnut (19) des Ringkolbens (14) eingreifen, erfolgt.
    3. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die kraftschlüssige Verbindung über eine Druckfeder (35) erfolgt, die sich einerseits an einem auf dem Betätigungskolben vorgesehenen Anschlag (36) und andererseits an der dem Druck- und Füllraum entgegengesetzten Stirnfläche des Ringkolbens (37) abstützt.
    4. Stufenhauptzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellung des Betätigungskolbens (12) über eine an der Stinfläche des Betätigungskolbens (12) angreifende und sich am Zylindergehlusedeckel abstützende Druckfeder (20) erfolgt.
    5. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Stufenhauptzylinder in eine Einkreisbremsanlage einsetzbar ist.
    6. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stufenhauptzylinder in eine Zweikreisbremsanlage einsetzbar ist, wobei in dem die Druck-und Fülletufe bildenden Zylinderraum ein schwimmend angeordneter Druckkolben (43) und ein auf dem Druckkolben (43) zwischen zwei Anschlägen (5o,53) gegen den Druck einer Feder (54) gleitender Ringkolben (44) vorgesehen ist.
    8. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rückstellweg des Ringkolbens (44) auf dem schwimmend angeordneten Druckkolben (43) durch einen im Zylindergehäuse (46) vorgesehenen Anschlag (47) begrenzt ist.
    9. Stufenhauptzylinder nach einem oder mehreren der vorher~ gehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Ringkolben (41 ) ein den Ringkanal (64) mit dem Zylinderraum (61) verbindendes Nachsaugventil (65) angeordnet ist.
    1OJ Stufenhauptzylinder nach den Ansprüchen 1,5, 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Zylinderraum (32,61,74) eine Druckmittelquelle anschließbar ist.
    11. Stufenhauptzylinder nach Anspruch 10, dadurch g k e n n z e i c h n e t, daß im Druckmittelanschluß (75) ein den Zylinderraum verschließendes Rffckschlagventil (76) vorgesehen ist.
    12. Stufenhauptzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Zylinderbohrung des Stufenhauptzylinders einen konstanten Durchmesser aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562957A1 (fr) * 1984-04-11 1985-10-18 Wabco Westinghouse Emetteur de pression hydraulique a double piston

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2562957A1 (fr) * 1984-04-11 1985-10-18 Wabco Westinghouse Emetteur de pression hydraulique a double piston

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